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Der Zeitmesser klingelt!

»Schatz, lauf nicht weg! Ich muss nach dem Kuchen schauen, nicht dass dein Meisterwerk noch verbrennt!«

Hä weglaufen, wie auch? Selbst wenn ich könnte, so houdinimäsig, es ist gerade viel zu geil!

Schon ist sie weg, und ich hänge hilflos am Haken. Es tut nicht mal weh, sieht man von der Presswurst ab. Auch das ist eher erregend als schmerzhaft. Probehalber ziehe ich mein Bein etwas an, jetzt hänge ich wirklich ganz! Und es schmerzt immer noch nicht!! Geil!

Geli schreitet herrisch durch Tür, stelle ich mir jedenfalls vor, sehen kann ich es nicht, denn so weit kann ich meinen Kopf nicht drehen, und ich habe gerade getestet, wie weit ich mich drehen kann. Auf dem Fuß hüpfend!

»Hab ich dir das erlaubt? Gut, wenn du hüpfen willst! Dreh dich zu mir!«

Ȇbrigens der Kuchen braucht noch mindestens 25 Minuten, so lange werde ich mit dir spielen -- mindestens!

»Schau mal -- was ich da habe!«

»SIE hält mir einen von den Holzspießen, mit denen man testen kann, ob ein Kuchen durch ist, vor die Augen! Mal sehen, ob du reif bist?«

Ich kann in ihre schönen Augen schauen, während sie anfängt, immer fester mit dem Spießchen auf meinen Nippel zu drücken!

Irgendwann tut es so weh, dass ich laut: »Aua«, schreie und versuche weg zu hüpfen.

»Stopp!«, ruft Geli, während der Schmerz aufhört.

»Hab ich dir erlaubt, dich zu bewegen!!?«

»Nein?«

»Du willst es ja nicht anders!«, meine Presswurst wird etwas straffer nach oben gezogen, ich glaube weghüpfen ist jetzt nicht mehr so gut.

»Strafe muss sein!«, lächelt Geli, holt den Rohrstock und biegt ihn vor meinen Augen einmal durch. Vor dem Teil habe ich Respekt, auch wenn sie ihn lange nicht so intensiv benutzt wie Gloria.

Pfeifend trifft er auf, man tut das weh! Vielleicht, weil ich erst vorher mit der Gerte, aber das ist viel, viel schlimmer!

Nach 20 Hieben hört SIE auf, mein Hintern brennt höllisch: »So, das waren die, die du gerne gehabt hättest, wie du mir ja vorhin gestanden hast! Genauso mild wie bei Harald. Was meinst du? Noch mal so viel für deine abfällige Bemerkung über Harald und dein Gehopse? Dieses Mal aber etwas fester!«

Ich glaube, sie will keine Antwort hören, und ich Idiot bin wieder auf mein Geschwätz reingefallen. Fester?

Dass die nächsten 20 mich auch zum Schreien und Heulen bringen, zumal ich nicht ausweichen kann, versteht sich von selbst!

Wie gerne würd ich jetzt mit meinen Händen über meinen Hintern reiben, aber sie sind ja unbrauchbar.

»Soll ich es für dich machen?«, fragt Geli, so gut kennt sie mich also!

»Das wäre schön, Herrin!«, ich weiß sie mag es nicht, Herrin genannt zu werden, aber irgendwie ist SIE das gerade für mich!

Was macht SIE jetzt?

Sie geht aus dem Schlafzimmer, ohne Streicheln, ohne? Warum? Herrin zu sagen war doch nicht so schlimm?

Kurz darauf kommt sie wieder, vor meinen Augen zieht sie sich die Gartenhandschuhe an, die sie neulich gekauft hat. Die Nylonhandschuhe haben eine schwarz-rote gummiartige Beschichtung die auf der Arbeitsseite fast an grobkörniges Sandpapier erinnert.

»Herrin, so, so!«

Zuerst fährt sie leicht über meinen brennenden Hintern, es fühlt sich sogar gut an, dann erhöht sie den Druck, es ist gerade noch auszuhalten. Zum Abschluss bekomme ich noch einen Hieb, der aber nicht wirklich fest ist.

»Hast du dir das so vorgestellt?«

Natürlich nicht, aber ganz ehrlich, so schlecht war es auch nicht.

»Ja, so in etwa.«, antworte ich und schaue IHR dabei in IHRE schönen Augen.

»Dann muss ich dir das wohl glauben, Schatz! Die sind ganz praktisch!«

Sie nimmt meine beiden Nippel zwischen die Finger und zieht etwas daran!

»Siehst du, da rutscht nichts durch!«

Jetzt dreht sie sie auch noch, ich mag es, wenn SIE mit ihnen spielt, aber ist das noch spielen?

»Au, au, Gnade!«

»So schlimm? Na, ich weiß nicht!«, SIE lässt los!

»Mal sehen, ob ich das mit den Handschuhen schaffe.«

Sie löst das Seil von meinen Kleinen, dann wickelt sie es ab, als sie alles gelöst hat, tut es noch ein klein wenig weh! Ein, zwei Mal fährt sie mit dem Handschuh über meine Eichel, während der andere leicht meine Bällchen drückt, als mein Großer zu zucken beginnt lässt sie sofort los, ich merke, wie er ausläuft und langsam weicher wird, die weiße Flüssigkeit läuft an meinem Bein herunter und ich bin etwas frustriert.

»Schweinchen«, lacht Geli, reibt noch einmal über meinen Po und flüstert: »Morgen -- vielleicht«

Sie löst die restlichen Fesseln, wenig später knie ich in meinem Sabber und danke ihr. Ja es war schön, auch wenn ich nicht durfte, nicht richtig.

»Du machst dich jetzt sauber, dann ziehst Du den Käfig wieder an, anschließend darfst du hier deine Sauerei wegräumen!«

Während ich mich dusche, den Kleinen saubermache, den Hintern eincreme, hat sie sich umgezogen und den Kuchen aus der Röhre geholt.

Während Geli auch duscht, putze ich den Boden, ob ich mal frage, ob ich das auch auflecken darf? Will ich das wirklich? Es könnte, wie so vieles, wahr werden!

Danach liegen wir beide im Bett unterhalten uns über das Erlebte, und wenn ich nicht den Käfig tragen würde, dann...

Geli schläft schon längst, während ich glücklich bin, sie zu haben, ich schaue zu den Schaukelhaken hoch, die ich in der Dunkelheit kaum erkennen kann, an denen aber wieder die Blumenampel hängt und erlebe es noch mal, dabei schlafe auch ich glückselig ein.

Am nächsten Morgen wache ich schon vor Geli auf, sie schläft noch so schön, ich muss an gestern Abend denken. Die Seile liegen noch zusammen aufgeräumt da, ich stehe auf, gehe ins Bad, will sehen wie mein Hintern aussieht, schmerzen tut er nicht mehr, fast nicht mehr. Etwas sind noch die Striemen zu erkennen, nur ein klein wenig, dabei tat es doch so weh!

Stimmt nicht, stelle ich fest, es war schön, nur, dass ich mal wieder nicht richtig durfte. Ich bin jetzt schon wieder so spitz, dass ich, wenn ich keinen KG tragen würde...

Ich beschließe, Kaffee zu kochen, für das Wochenende müssen wir früh aufstehen, heute um halb elf sollen wir in der Schule sein. Oma und Opa kommen mit Moritz, der wieder das Wochenende bei den beiden verbringen darf. Er besucht jetzt die 3. Klasse, nächstes Jahr wird es auch eine Abschlussfeier geben, dieses Jahr ist von der Vierten so was wie das fliegende Klassenzimmer geplant. Wir müssen uns schon bald Gedanken machen, denn nächstes Jahr ist es die Abschlussfeier der Jahrgangsstufe von Moritz.

Dieses Jahr war anders als erwartet ein wundervolles Jahr, Geli nenne ich nur noch bei ihrem Kosenamen, ich bin mehr verliebt in sie, als ich es bei unserer Hochzeit war.

Sie hat mehr denn je die Hosen an, bestimmt unser Sex- und Eheleben. Klar, wenn Moritz da ist, ist es mehr ein Bitten, dem ich natürlich trotzdem sofort nachkomme. Hilfst du mir bitte beim Abwasch, du ich habe heute so Rückenschmerzen, kannst du bitte mal den Küchenboden ... Natürlich übertreiben wir nicht. Und abends im Bett oder eben auch gerade NICHT im Bett, darf ich SIE meist verwöhnen, mal auf die eine mal auf die andere Weise. Und dann, wenn SIE will, dann darf ich es auch tun. Manchmal darf ich aber auch selber, mein Gott wie peinlich war das erste Mal vor IHR, erst ein paar Hiebe und die Drohung mit Gloria hat meinen Widerstand gebrochen.

Es ist Zeit, sie zu wecken, noch 3 Stunden dann müssen wir in der Schule sein. Ich stell das Tablett auf den Nachttisch und gebe ihr vorsichtig einen Kuss, noch ehe ich mich recht versehe, lande ich im Bett!

»Du, Geli wir müssen aufstehen, ich muss noch den Salat...«

»Ja, da haben wir den Salat! Schatz, toll, wie du gestern den Kuchen gebacken hast. Obwohl eigentlich blieb dir ja nichts übrig! Aber eines muss ich dir zugestehen, er ist mindestens so gut wie der von Mutti! Ich und Kuchen backen, du weißt ja, das ist eine kleine Katastrophe! Wolfgang, komm her, du hast eine kleine Belohnung verdient!«

Sie nimmt den Schlüssel von ihrer Halskette und schließt auf, entfernt den Käfig.

»Ich will, dass du meinen ganzen Körper mit Küssen bedeckst, bei meinen Brüsten und meiner Pforte fragst du vorher nach!«

Liebe Leser, ich möchte jetzt nicht alles bis ins kleinste Detail erzählen, nur so viel, dass ihr es euch in etwa vorstellen könnt:

Nach den Küssen darf Wolfgang ohne Zuhilfenahme der Hände Gelis Himmelspforte mit dem Mund erkunden und stimulieren, dazu bindet Geli seine Hände mit dem Seil auf seinen Rücken. Als sich Gelis erster Orgasmus ankündigt, drückt sie seinen Kopf weg und ihre Finger masturbieren sie weiter. Sie untersucht seinen Pariser, der bis auf die Sehnsuchtstropfen leer ist. Wolfgang muss sie noch einmal küssen, nur die erogenen Stellen, zuvor gibt es noch einen Zungenkuss von Geli. Als er wieder bei ihrer Scham angelangt ist, befiehlt sie ihm: »Machs mir, nur mit der Zunge!«

Wenig später windet sich Geli in einem weiteren Orgasmus. Jetzt kommt auch Wolfgang auf seine Kosten, denn Geli setzt sich jetzt in der Reiterstellung auf Wolfgang und erreicht einen weiteren Höhepunkt. »Noch nicht!«, stöhnt sie, während sie sich ihm entzieht.

»Jetzt du!«, sie löst seine Fesseln und lässt sich langsam auf den Penis sinken, verharrt erst bewegungslos, nutzt dann nur ihre Scheidenmuskulatur zur Stimulation, sieht zu, wie Wolfgang langsam den Verstand verliert, erst, als er darum bettelt, bewegt sie sich langsam, beginnt ihn zu reiten. Sie steuert ihn bis zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Danach liegen sie glücklich und erschöpft nebeneinander, beide sind vollkommen glücklich! Irgendwann später duschen beide gemeinsam.

Am nächsten Tag sprechen die beiden über den Abend, Wolfgang hat sich einmal mehr in Geli verliebt, so wie sie ihn anschaut, geht es ihr nicht anders. Das Arrangement mit Ramona würde einmalig bleiben, einen Versuch wäre es ja wert gewesen, aber bei einer Frau entwickle sie keine Gefühle, da ist sich Angela sicher, doch die Fesseltechniken machen ihr unheimlich Spaß, da wird Wolfgang noch öfter Opfer sein dürfen!

Dieses Jahr werden sie keinen Salat zum Schulfest mitbringen, der Kuchen muss reichen, gerade haben sie Besseres zu tun!

Wenn alle Stricke reißen, zu wenig Salat vorhanden ist, wird Wolfgang zum E-Center gehen, die haben frischen, selbst angemachten Salat.

Ende Teil 15

*Japanisches Shibari/Kinbaku ist eine Fesseltechnik ähnlich dem westlichen Bondage!

Sicher wollt ihr auch wissen, wie es Anabelle und den Zwillingen geht. Zuerst dürfen wir Mäuschen spielen bei Anabelle:

Andere Erwartungen

Eines war mir von Anfang an klar, dass sich Lena und Luna für ihren Papa entscheiden würden. Mädchen sind eben so!

Als Ausgleich darf ich sie jedes Wochenende von Freitag nach der Schule bis Sonntag bei mir behalten. Ich habe mich verbessert, das Penthaus ist toll, ich habe hier anders als im Bauernhaus Kabelanschluss und kann viel mehr Programme sehen.

Ich durfte sogar einen Teil der Möbel von dem Miststück behalten. Sie hat mir ja meinen Mann weggenommen, deshalb muss ich wieder arbeiten und der ganze Haushalt bleibt auch an mir allein hängen!

Wenn die Zwillinge da sind, müssen sie wenigstens die Wohnung saubermachen, dafür haben sie ja das tolle Zimmer und einmal war ich mit ihnen sogar im Zoo! Weil sie sich für Achim entschieden haben, ist etwas in mir zerbrochen, sie brauchen mich nicht mehr und ich, ich komme mir als Mutter fast überflüssig vor. Trotzdem bringe ich ihnen bei, dass sie nicht alles haben können!

Ich bekomme ja auch nichts!

Der Anwalt, den ich um Beratung gebeten habe, hat mich kurz mal 700 Euro gekostet, die ich nicht habe, und gebracht hat es mir nichts! Selbst die Aufrechnung der Rentenanwartschaften, bringt mir nichts, da auch meine Riesterrente mit einfließt! Einen Unterhalt braucht Achim mir nicht zu bezahlen, wenn er die Kinder versorgt, denn Kindesunterhalt hat Vorrang! So eine blöde Bestimmung kann es ja nur in Deutschland geben! Bei der Rechnung verbleibt mir so gut wie nichts! Im Gegenteil: Ihm würde einer zustehen, hätte ich vorher gearbeitet, müsste ich für ihn noch was abdrücken!

Nächstes Mal mache ich alles richtig, ich habe schon eine Anzeige in einem kostenlosen Dating Portal aufgegeben, ich sehe ja noch toll aus! Leider hat sich noch nichts getan!

Spätestens nach der Scheidung wird ein Anspruch auf Trennungsunterhalt ganz entfallen!

Zumal die beiden das Miststück mehr mögen als mich!

Heute ist in Berlin die Aufzeichnung für das Quiz, und ich habe mir eine Bus-Karte gekauft, mit Eintritt und Möglichkeit der Teilnahme. Da bleibt keine Zeit für die Schulfeier, das können ja Achim und seine Karola machen.

So viel Zeit bleibt mir auch nicht mehr, jetzt ohne Achim will ich mein Leben genießen. Vielleicht kann ich ja was gewinnen.

Ich freue mich auf die Show!

Bald ist es so weit, das Schulfest beginnt gleich, die Zwillinge und Regine sind schon voller Vorfreude, in ein paar Stunden ist es soweit, ihr großer Auftritt. Nächstes Jahr würden sie auch zu den Großen zählen, dann würden sie nicht nur die paar Kunststücke vorführen wie dieses Jahr, sondern auch ein ganzes Theaterstück!

»Ob Tante Anabelle auch kommt?«, fragt Regine, unsere neue fast Schwester! Wie fast immer antworten wir gemeinsam: »Nö, die hat was Wichtiges vor!«, blöd eigentlich und schaue zu Luna, die wohl dasselbe denkt.

Mama wohnt jetzt nicht mehr bei uns, eigentlich fanden wir das gar nicht gut! Wir sollten uns entscheiden, wo wir lieber wohnen wollen, bei Papa oder bei Mama? Blöde Erwachsene! Erst als Papa erklärt hat, dass wir immer wieder neu entscheiden können und das erst einmal zur Probe ist, wollten wir bei ihm bleiben. Mama dürfen wir aber immer am Wochenende besuchen.

Zuerst dachten wir, es ist blöd, dass Tante Karola bei uns einzieht, aber Papa ist viel glücklicher seit sie da ist, und dann hat sie noch Regine mitgebracht. Zuerst haben wir nicht verstanden, warum Regine sie Oma nennt. Dann hat Tante Karola das erklärt.

Karola ist eigentlich was ganz anderes als eine Oma, sie weiß fast alles und spielt oft mit uns. Sie spielt aber noch schlechter als Papa, denn meistens verliert sie. Regine ist nicht so, sie will immer gewinnen, trotzdem ist es toll, dass Regine auch hier wohnen kann, ihr gefällt es noch besser als uns, denn sie ist ja sonst alleine.

Schade, dass Regine nicht zu Mama mitdarf, obwohl vielleicht ist es auch besser so. Bei Mama haben wir ein tolles Zimmer, aber sie fährt nicht mehr mit uns weg. Sie schimpft auch immer auf Karola und Papa, was wir nicht verstehen. Außerdem sollen wir jetzt die Dinge, die früher Papa immer gemacht hat, für Mama machen, wenn wir in ihrer neuen Wohnung sind. Erst vor einer Woche mussten wir alleine die Küche sauber machen! Sonst dürften wir nicht mehr zum Übernachten kommen, hat Mama gemeint. Außerdem ist das Haus blöd, da gibt es nicht einmal einen Garten und man kann nicht richtig spielen! Meint auch Regine, die hat früher öfter bei ihrer Oma übernachtet.

Ganz toll finden wir, dass sie jetzt Karola nicht mehr Oma nennt, Omas sind doch so alte Frauen. Wir nennen sie auch nicht mehr Tante, das fand sie nämlich blöd!

»Lena, Luna, Regine, kommt ihr, wir müssen uns beeilen!«, ruft Karola, die mit Papa in der Küche werkelt. Wie der Blitz laufen wir hin. »Erste!«, ruft Regine, klar, wenn ich doch noch auf Luna gewartet habe.

»Das nächste Mal sind wir schneller!«, lacht Luna.

»Toll, wenn unsere Helfer so motiviert sind?«, freut sich Papa.

»Was bedeutet eigentlich motiviert?«, fragt Regine, ja was bedeutet es eigentlich?

»Wenn jemand begeistert ist oder großes Interesse zeigt, so wie ihr jetzt!«

»Ah!«, sagen wir drei wie aus einem Munde, Regine meint noch: »... deswegen freut sich Opa Tomas so, wenn Oma Gloria so was zu ihm sagt, er ist dann begeistert!«

»So jetzt aber los! Ihr dürft den Kuchen belegen, ich habe extra 3 Bleche gemacht, für jede eines!«

Aus der großen Schüssel mit den geschälten Apfelschnitzen nimmt jede von uns eine Hand voll und beginnt den vorbereiteten Kuchen zu belegen. Jetzt sind wir schneller als Regine, auch wenn Luna kurz auf mich wartet.

»Fertig!«, freuen wir uns, wenig später ruft auch Regine: »Ich auch, dürfen wir die restlichen Äpfel essen?«

»Klar doch!«, meint Papa und steckt jeder von uns und Karola einen Apfelschnitz in den Mund.

»Nicht so schnell die jungen Damen!«, lacht Karola, während sie den Schnitz verschlingt, »Wer mag, kann noch Rosinen darüber streuen!«, sagt sie, während sie wie wild in einer Schüssel rührt.

Jede von uns nimmt eine Handvoll Rosinen und streut sie über die Äpfel. Ich schreibe mit den Rosinen auch noch LENA, Luna ist wohl auf die gleiche Idee gekommen und mit mir fertig, nur Regine braucht etwas länger, dann steht auch auf ihrem Kuchen REGINE.

»Ich glaube nicht, dass man das Sehen wird! Da kommt noch der Quark drauf, dabei könnt ihr auch helfen! Ich muss nur noch den Eischnee unter den Quarkguss heben, dann kanns losgehen!«

»Eischnee, ist der kalt?«, frage ich und schau zu, wie Karola weißen Schaum unter den Teig mischt.

»Nee, du Wunderfitz!«, meint Papa

»Lass sie doch fragen. Der heißt so, weil er so leicht wie Schneeflocken ist, schau.«, sie nimmt etwas Eischnee, hebt ihn hoch und lässt ihn fallen, langsam schwebt er auf den Quark, Regine pustet etwas und schon wechselt der Schnee die Richtung, Luna pustet dagegen und schon geht's in eine andere Richtung, Papa, Karola und ich fangen auch an zu pusten und schon saust unter großem Gelächter der Eischnee nach oben. Wird durcheinandergewirbelt und löst sich auf, wie Schnee.

Anschließend verteilen wir den Quark-Eischnee, Karola nennt ihn jetzt Guss, über den Äpfeln, streichen ihn glatt.

»So, jetzt schreibt eure Namen mit den Rosinen auf den Kuchen, das wird man sehen. Jeder seinen Kuchen wie vorher! Toll macht ihr das!«, sagt Karola, als wir fertig sind, »So, jetzt drückt ihr noch auf die Rosinen, bis sie gerade im Quark verschwinden!«

»Schade, man sieht fast nicht mehr!«, meint Regina traurig, sie hat recht, auch bei unseren ist es fast weg!

»Keine Sorge, wenn der gebacken ist, sieht man es besser, nicht Karola?«, sagt Papa während Karola nickt.

Die ganzen Kuchen kommen dann in den neuen Backofen, Umluft hat Papa erklärt, da lassen sich wie beim Bäcker viele Kuchen backen!

Jetzt heißt es sauber machen, das macht nicht mehr Papa allein, wir helfen alle mit, auch Karola! Dann geht es schwuppdiwupp und wir sind schon fertig!

Wir losen immer, wer abwaschen darf, das machen wir am liebsten. Eigentlich wollte Karola auch einen Geschirrspüler kaufen, da haben wir uns aber alle gewehrt, abspülen ist toll, meint sogar Regine!

Auf das Helfen hätten wir früher schon kommen können, da hat Papa viel mehr Zeit für uns, ein paar Dinge macht Papa immer noch alleine, Bügeln zum Beispiel, da dürfen wir nicht helfen, selbst Karola darf da nicht helfen!

Wir glauben Papa liebt Karola, und sie liebt ihn, zuerst wollten wir sie vertreiben, Papa hat immer uns allein gehört, aber dann haben wir gemerkt, dass er sogar mehr Zeit für uns hat, und Karola ist eine richtige Freundin für uns. Wenn wir mal Probleme hätten, haben wir aber eigentlich nie, wir würden zu ihr gehen.

Es ist ganz toll hier, am Wochenende dürfen wir zu Mama, da ist es aber langweilig, es gibt keinen tollen Garten, die Zimmer müssen wir aufräumen, selbst Mamas Zimmer, sie hat auch keine Zeit, manchmal schimpft sie auch auf Karola, Mama hat leider meistens keine Lust mit uns wegzugehen, dabei ist doch der Zoo ganz in der Nähe.

Letzten Samstag haben wir gefragt, ob wir Regine mitbringen dürfen, sie ist ja schon fast so etwas wie eine Schwester, da hat Mama gesagt, dass sie nicht auch noch auf fremde Gören aufpassen will.

Diese Woche hat sie keine Zeit, wir sind eigentlich froh, weil wir sonst nicht beim Backen helfen hätten können.

Schade ist nur, dass Mama nicht bei unserer Aufführung dabei ist.