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Als ich in den Übungsraum komme, hat Martin das Licht gedimmt und die komische Position auf dem Boden eingenommen, die der Chinese aber nicht machen muss.

»Steh auf Martin, wo sind eigentlich die Schlaginstrumente? Holst du mir bitte die Tawse!*«

Irritiert schaut er mich an und geht zu der Tasche, kramt darin herum und fragt: »Welche möchtet Ihr, Herrin?«

»Ist doch egal, irgendeine!«, verstehe ich nicht, er stellt sich doch sonst nicht so an und tut selbstständig das Richtige.

Er holt eines der Lederdinger heraus und gibt es mir, nein eigentlich präsentiert er es mit beiden Händen, sodass ich es am ledernen Griff anfassen kann.

»Danke! Jetzt halte deine Hand nach vorne!«, er macht es automatisch, richtig? Ich muss nur noch Maß nehmen, das Ding scheint länger zu sein als letztes Mal, kein Problem, ich hole aus und das schwere Leder trifft klatschend auf seine Hand.

„Auuu", schreit Martin kurz auf, die Hand wird von dem Aufschlag kurz nach unten gedrückt, Martin nimmt sie aber gleich wieder nach oben und presst schmerzerfüllt: »Danke, Herrin Anabelle!«, heraus.

Wie bei Yusuf bekommt jede Hand 6 Hiebe.

Als ich fertig bin, heult Martin Rotz und Wasser, ich dachte ja eigentlich, es ist nur so ein Spruch, doch tatsächlich läuft ihm die Nase! Vielleicht nur Zufall, doch auch seine Haare sind triefnass und der Schweiß tropft auf den Boden, wie ekelhaft!

»Wasch dich erst einmal! Dann bring mir den dicken Stock, den für den Hintern!«

»Jawohl, Herrin Anabelle!«

Er will wieder mal auf alle viere gehen, doch ich denke an den Chinesen: »Du sollst normal laufen, zumindest wenn ich übe!«

Hm, funktioniert doch alles bestens! Von den paar Hieben ist er so geschafft? Kann doch nicht weh tun!

Probehalber haue ich mir vermeintlich sanft auf die Handfläche. »AUU!!«, ich glaube, so muss es sich anfühlen, wenn man von einer Wespe gestochen wird, das ist ja noch schlimmer als die Schmerzen, die ich in Amerika hatte!!! Wenigstens lässt es schon nach! Um wie viel stärker habe ich bei Martin zugehauen?

Mag der so was wirklich? Ich muss ihn gleich fragen! Oder halt, ich mache erst meine Lektion fertig, bald kommen die anderen.

Jetzt erst kommt Martin frisch geduscht und halbwegs abgetrocknet in das Studiozimmer, als er den Stock aus der Tasche kramen will, fallen ihm immer wieder die Schlagwerkzeuge aus den Händen.

»Komm einfach so, ich nehme den Riemen!«

»Jawohl Herrin, Entschuldigung Herrin!«

Warum entschuldigt er sich eigentlich? Egal: »Beuge dich nach vorne!«

Irgendwie macht er es falsch, ach ja, er war ja nicht dabei, da muss ich wohl nachhelfen.

Ich drehe Martin so, wie damals Yusuf stand, er kann sich nicht ganz so weit nach vorne beugen und seine Hände sind jetzt dick und heiß, als ich dagegen drücke, japst er kurz auf. Hmm, das muss wohl ich gewesen sein, mit dieser Tawse, aber er will es ja so!

Ganz so schwer ist es dann nicht, den ledernen Riemen auf seinen Hintern knallen zu lassen, so genau wie mit dem Stock schaffe ich es aber nicht.

Nach einigen Hieben fängt Martin an zu brüllen und präsentiert seinen Hintern, der jetzt von oben bis unten einen purpurfarbenen Ton angenommen hat, außer an den Rändern der Striemen, da drückt sich an einigen Stellen, der eine oder andre rote Tropfen durch.

Ich glaube, ich habe seinen Sack etwas mit gestreift, da brüllt Martin unangebracht auf und bettelt danach um Gnade. Leonidas hat doch gesagt, dass ich dann von vorne anfangen soll.

Also beginne ich noch mal von Anfang an, Martin brüllt aber so schrecklich, und seine Knie geben immer wieder nach, dass ich ihm einen der Knebel anziehe.

Dass er dann ein paar Hiebe später tatsächlich zusammen knickt und nicht mehr auf mich hört, ist mir gerade recht, dann kann ich eine Pause einlegen.

Irgendwann rappelt er sich auf und fragt: »Darf ich sprechen, Herrin?«

Der kleine Bericht des „Sklaven", in dem Fall wohl auch des Opfers, Martin Lawschke, soll für euch, liebe Leser, die andere Seite beleuchten:

Natürlich habe ich gemerkt, dass Herrin Anabelle nicht viel Erfahrung mit BDSM hat, sicherlich, Leonidas von Rabenhorst, der in der Szene als äußerst brutal verschrien ist, hat sie in seinem Aushang als Naturtalent angepriesen. Nun, ich habe festgestellt, dass sie zwar gefühlslos ist, um nicht kalt zu sagen, aber sie hat eine herrische, verruchte Ausstrahlung. Ihre Figur ist für mich ein Traum, deshalb kann ich über ihre wenig souveräne Art hinwegsehen.

Ich habe alte Fotos von ihr gesehen, sie war schon immer eine schöne Frau, doch bei einer Schönheits-OP in den USA, scheint ein Meister seines Faches ihr Gesicht herrischer gestaltet zu haben.

Mistress Anabelle erkennt es aber nicht, sie meint, es wären nur kleine Straffungen gewesen. Mir gefällt ihre Art, das Gesamtpaket, vielleicht wird sie ja wirklich eines Tages meine Herrin. Und ich, ein Sklave, der auf seine Herrin aufpasst und sie vor Schaden bewahrt, vielleicht legt sie ja ihre Naivität ab, eines Tages.

Es gibt Dinge, die mag sie, die Füße oder ihren Körper zu massieren, sich bedienen zu lassen. Selbst Fußküsse und vieles mehr, andere Dinge sind anscheinend nur Arbeit für sie, und doch hat sie meinen Hintern vortrefflich behandelt.

Ohne die Krankheit von Leonidas wäre ich nie auf so eine Idee gekommen, aber irgendwie fasziniert mich die kalte Art der Herrin.

Ich habe extra die neuen Räumlichkeiten für sie besorgt und mich als Übungsobjekt und Lehrer zur Verfügung gestellt. Neben mir sind noch Yusuf, Haggai und Wotan mit von der Partie, alle außer Yusuf und mir geben der Herrin ein kleines Tribut und natürlich den Anteil an der Räumlichkeit.

Heute bin ich zum zweiten Mal Übungsobjekt, die Herrin will zeigen, was sie schon gelernt hat. Wie es sich gehört, warte ich auf sie. In ihrem schwarzen Catsuit und den Stiefeln kommt sie meiner „Traumherrin" verdammt nahe.

»Steh auf, Martin, wo sind eigentlich die Schlaginstrumente? Holst du mir bitte die Tawse!«, bittet sie mehr, als sie befiehlt, jedoch wie immer ohne jede Emotion.

Warum hat sie vorher nicht befohlen, die Instrumente auszulegen? Also krame ich in der Tasche nach den dicken, gespaltenen Lederriemen, deren dreie ich finde: »Welche möchtet Ihr, Herrin?«

»Ist doch egal, irgendeine!«, antwortet sie etwas genervt.

Also nehme ich die schwerste und größte von den drei Schlaginstrumenten, so kenne ich die nicht, es scheint eine sehr alte, aber gut gepflegte, sehr schwere Tawse zu sein.

Vielleicht ist die doch etwas hart, aber was soll ich als Sklave tun, wenn ich freie Wahl habe, dann muss es doch immer das gemeinste und wirkungsvollste Instrument sein.

Wie das mit den Handhieben funktioniert, das weiß ich, weil ich von einer Domina auch schon mal welche bekommen habe. Aber das, was folgt, ist auch für mich grausam, es tut so was von weh, dass ich die Herrin schon bitten will aufzuhören. Nur mit großer Mühe halte ich durch.

Dass ich dabei die Zähne zusammenbeiße, bis sie knirschen und wirklich Angst vor dem nächsten Hieb habe, zeigt mir, dass es langsam über meine Grenze geht. Ich bekomme es fast nicht mit, wie die Herrin: »Wasch dich erst einmal! Dann bring mir den dicken Stock, den für den Hintern!«, sagt, so sehr höre ich das Pochen meines Herzes und so sehr schmerzen meine Hände.

Obwohl ich in der Dusche kaltes Wasser über sie laufen lasse, sind sie dick geschwollen und werden noch dicker. Abtrocknen mit den Händen ist fast unmöglich.

Ich wünsche mir, wie viele Sklaven, eine unnachgiebige Herrin, aber Anabelle ist so desinteressiert an mir, dass ich mich frage, ob ich so eine wirklich will. Ich glaube, sie merkt nicht einmal, was sie tut.

Zurück bei der Herrin, will ich den Rohrstock aus der Tasche holen, aber meine Finger lassen sich nicht weit genug krümmen. Nicht weil sie weh tun, sondern es geht einfach nicht.

»Komm einfach so, ich nehme den Riemen!«, sagt die Herrin, obwohl ich erwartet hätte, dass sie mit mir schimpft oder zumindest eine Strafe für meine Unfähigkeit verhängen würde. Sie benimmt sich ohnehin komisch, eine Session zu unterbrechen zum Duschen? Klar, wenn man Kreislaufprobleme hat, die Beine kalt abspülen, oder so was, vielleicht mag sie auch nicht, dass ich Freude daran habe?

»Jawohl Herrin, Entschuldigung Herrin!«, antworte ich daher pflichtgemäß.

»Beuge dich nach vorne!«, also mache ich das an der Stelle, an der ich jetzt stehe?

Sie korrigiert meine Haltung und ich verstehe, dass mein Hintern so frei stehend nach vorn gebeugt geprügelt werden soll, klar ich habe in so einem alten Film schon mal so eine Stellung gesehen.

Kaum stehe ich wie gewünscht, trifft mich auch schon die Tawse zum ersten Mal, ich glaube, das ist schlimmer als der Rohrstock, so ganz ohne Aufwärmen, ich werde fast von meinem Platz gehauen und muss wieder ein paar Schritte zurückgehen. Da ich keine Ahnung habe, wie viele Hiebe ich erhalten werde, lasse ich es über mich ergehen. Vermutlich gewöhne ich mich sogar daran, denn ich beginne den Subspace zu erkunden. Allerdings nur so lange, bis die Tawse, meine Kronjuwelen trifft, ich bin mir nicht mal sicher, ob absichtlich oder aus Versehen, mir wird nur schlecht und ich spüre das höllische Brennen meiner Erziehungsfläche.

Ich glaube, ich bettle um Gnade und schreie mir die Seele aus dem Leib. Ohne auf mich zu achten, fällt der nächste Hieb, dass er noch mehr schmerzt als die vorigen lässt mich aufheulen, und ich versuche mich zu entschuldigen. War abzusehen, dass die Herrin nun einen Knebel benutzt. Dass die folgenden Hiebe noch schlimmer sind, brauche ich nicht auszuführen. Irgendwann ist es dann vorbei, mir ist schlecht, Schwindel lässt mich wanken, ich falle auf den Boden.

Ich merke kaum, dass sich Anabelle nicht um mich kümmert, gar nicht? Ich friere. Langsam merke ich wieder, wo ich bin. Die Hände kann ich noch nicht gebrauchen, und mein Hintern fühlt sich an, als würde ich auf einer Herdplatte sitzen. Meine Augen tränen, von dem Schweiß, der in sie läuft oder gelaufen ist.

Als ich nach oben blicke, sehe ich Anabelle unscharf durch die überforderten Augen, sie weiß wohl nicht, was sie tun soll.

Ich will zwar eine gebieterische, strenge, unnachgiebige Herrin, aber das ist sie nicht wirklich, (m)eine Herrin kann ich aber doch nicht kritisieren, also frage ich: »Darf ich sprechen, Herrin?«

»Ja? Soll ich weiter machen?«

»NEIN! Erstens will ich das nicht bestimmen und zweitens, ich mag dich sprechen, wenn du NICHT meine Herrin bist. Ich soll ja dein Lehrer sein und fürs Erste habe ich genug für eine Manöverkritik.«

Es klingelt, das müssen die anderen sein. »Ich bin nicht fähig zu öffnen, lässt du sie eintreten und sie sollen sich bereit machen und hier warten. Wir treffen uns aber gleich in dem anderen Raum! Bitte He... ich meine, bitte Anabelle!

Ich schleppe mich in den zweiten Raum, den wir eigentlich nicht mitgebucht haben, aber das muss jetzt so geklärt werden, ohne dass die Jungs was mitbekommen.«

Hm, auch wenn es jetzt wirklich fehl am Platze ist, innerlich möchte ich Anabelle immer noch als Herrin haben, ich glaube aber nicht, dass sie an mir oder irgendjemand anderem interessiert ist. Und doch?

Anabelle kommt herein und sagt, »Die anderen sind vorerst versorgt, jetzt sag endlich, was du willst!«

»Also ich weiß, dass es um einen reichen Chinesen geht, der seiner Erzieherin nachtrauert und du diese Aufgabe übernehmen willst oder besser gesagt sollst.

Wenn du mich anschaust, kannst du sehen, dass du körperlich und in der Handhabung von den Schlagwerkzeugen kein Problem hast. Aber ich und jeder andere fühlt, dass du das vollkommen mechanisch machst, nicht merkst, wie es mir geht.

Ich habe mir immer eine ziemlich gnadenlose Herrin gewünscht, jedoch zwischen dem, was du bist und unnachgiebig liegen Welten! Du bist mechanisch!

Das mit den Tatzen war nicht mal so schlecht, du musst mir oder wem auch immer das Gefühl geben, dass du nicht nur mechanisch zuhaust, sondern eben denjenigen persönlich forderst, wenn die Hände nicht stimmen, korrigierst du sie und kannst vielleicht noch mal von vorn anfangen, dazu gehört aber, dass ich, also dein Opfer weiß, dass du das machst und warum! Im Falle von dem Chinesen meine ich, dass du explizit das auch sagen musst.«

»Ja, ich glaube, ich verstehe, es hängt wirklich sehr viel davon ab, dass ich da perfekt werde. Ich habe Leonidas schon gesagt, dass ich nicht die Richtige bin, doch er hat gemeint, dass ich mich täusche!«, sagt Anabelle leicht verzweifelt, gar nicht wie eine Herrin.

Also, wie ich das sehe, hat dieses Ekel lediglich vor, Anabelle zu benutzen! Wobei Anabelle aus irgendeinem Grund da mitmacht.

»Wenn du so zuhaust wie bei mir, dann sind die Hände eben nicht mehr zu gebrauchen. Ich hoffe, nur die nächsten Stunden. Aber wenn ich dann den Stock nicht holen kann als Sklave, Schüler oder so was, dann musst du mir eine Rüge erteilen, eventuell sogar noch extra bestrafen!

Ich habe ja zum Beispiel noch einen Mund zum Aussuchen und Tragen. Es darf dir nicht egal sein und wenn, darf jedenfalls ICH es auf keinen Fall merken!

Eine normale Frau, die einigermaßen Herz hat und nichts mit BDSM zu tun hat, würde es nicht schaffen, einen Menschen so zu behandeln.

Aber was überhaupt nicht geht, ist das Wegschicken während einer Session in die Dusche. Ich weiß nicht, was der Chinese aushält, selbst wenn das viel mehr ist, als ich ertrage, so kannst du auf keinen Fall dich nicht um ihn kümmern, wenn er wie ich zusammenklappt.

Du kannst dabei auch streng oder gemein sein, er muss denken, es macht dir Freude, ihn am Boden zu sehen. Trotzdem musst du auf seine, also momentan auf meine Gesundheit achten.

Es gibt eine Grenze, darüber hinaus ist man nicht belastbar. Warte, wie erkläre ich es dir am besten? Warst du mal in der Sauna?«

»Ja, seit ich mit Leonidas zusammen bin, in manchen der Suiten ist ein Wellnessbereich, ich darf nur noch nicht übertreiben, meint Dr. Miller, und ganz früher, als ich noch nicht verheiratet war, in so öffentlichen Sardinenbüchsen!«, erklärt mir Anabelle etwas genervt.

»Also, wenn dann da ein Aufguss ist, dann sind doch einfach die meisten danach aus der Sauna gegangen, weil einfach der Körper so gut wie am Ende ist, vielleicht war es bei dir auch so?«

Nach kurzem Überlegen antwortet sie: »Ja und manche gingen sogar früher, da habe ich mir auch überlegt, vorher aufzuhören. Meist bin ich dann aber doch sitzen geblieben.«

»Siehst du, und so ähnlich geht es mir, irgendwann ist das Ende erreicht, und das musst du einzuschätzen lernen und darauf reagieren. Nicht alle sind gleich, im Normalfall wirst du es erkennen, wenn du den Sklaven aufmerksam beobachtest. Und du musst dein Gegenüber, auch wenn er nur Schüler oder Sklave ist, überzeugen, dass es dir so etwas wie Freude bereitet, ihn zu züchtigen. Alleine ein Pflichtgefühl Leonidas gegenüber reicht eben nicht.

»Gut, ich will es ja versuchen, schon alleine der Porsche ist es wert!«

Das mit dem Porsche ist mir schon wieder zu viel, trotzdem versuche ich, ihr weitere Tipps zu geben:

»Ja, noch etwas, entweder du machst es selbst, dass du deine benötigten Dinge zurechtlegst, oder du bestimmst, wenn du die Schlaginstrumente vorbereitet finden willst, ein Sklave wird die nämlich niemals von sich aus anfassen, es sind ja DEINE Werkzeuge!«

Wir gehen wieder in den Play Room, da stehen Yusuf, Haggai und Wotan als „Übungsobjekte" zur Verfügung. Mistress Anabelle macht langsam Fortschritte.

Nur wenn ich genau hinschaue, merke ich, sie hat einfach keine wirkliche Freude dabei und Lust empfindet sie schon gar nicht dabei.

Morgen werden wir weiter machen, mit drei neuen Übungsobjekten und mir, der ich irgendwie zwischen zwei Stühlen sitze, ich finde die Herrin fantastisch, aber wie kann ich meiner Mistress Anweisungen geben?

Einerseits gefällt es mir, wie kalt sie ist und andererseits erinnert mich ihre Gleichgültigkeit fast an eine Maschine.

Sie hat gelernt, präzise und fest zu schlagen, jedes noch so geringe Jammern, Betteln oder auch nur Wegzucken bestraft sie unnachgiebig. Wenn wir fertig sind, fragt sie nicht selten: »War das jetzt gut so?«

Zuerst dachte ich, man, ist DIE gemein, gehässig, unnachgiebig, verflucht, wenn man an zwei Tagen hintereinander den Popo mit jeweils 100 Rohrstockhieben vertrimmt bekommt, bin ich am dritten Tag so weit, dass schon die ersten Hiebe genügen, wirklich weh zu tun, auch wenn man eigentlich so was mag, ja so eine Mistress habe ich mir gewünscht, aber noch merke ich, sie macht es eben nicht, weil sie Spaß daran hat, sondern nur rein mechanisch. Weil es sein muss und dieser Leonidas das so vorgegeben hat.

Dass danach auch meine Hände wieder herhalten müssen, versteht sich von selbst, aber auch diese sind von den Vorbehandlungen noch mitgenommen und werden grausam ein weiteres Mal mit dem Stock bearbeitet.

Mistress Anabelle bittet mich auch heute wieder in ihr Hotelzimmer, ich soll ihr die Beine und Füße massieren, als ich das nicht kann, denn meine Hand ist wirklich noch nicht zu gebrauchen, scheint sie mehr zu lernen als den ganzen Nachmittag.

Trotz allem darf ich heute Abend bei ihr bleiben und sie mit meinen malträtierten Fingern bedienen, soweit sie es zulassen, auch etwas, was ihr gefällt, vielleicht ist sie doch die Richtige für mich.

»Du magst es, wenn ich deinen Arsch, deine Hände oder deinen Körper bestrafe, ich bin nicht blöd, ich sehe auch, wie dein Dingelchen reagiert, du bist schon mal ausgelaufen, als ich dir den Hintern vertrimmt habe«, beginnt die Herrin ein Gespräch, als ich es gerade noch schaffe, ihre Stiefel auszuziehen. Dabei sehe ich natürlich wieder ihre Scham, die auch heute nicht verpackt ist, dass sich dabei mein Penis aufstellt, bleibt der Herrin nicht verborgen.

Irgendwie habe ich das so jetzt nicht erwartet und bin sprachlos.

»Setz dich neben mich«, bestimmt die Mistress, als ich unsicher, stotternd nachfrage: »D D Darf ich!«

Sie lächelt nun zum ersten Mal, seit ich heute bei ihr bin: »Du willst lieber knien, bitte!«

Hätte ich ihr so nicht zugetraut, anscheinend ist sie doch nicht wirklich so emotionslos?

»Ich mag es, so bedient zu werden, deine Massagen, auch wenn du heute nicht dazu fähig warst. Ein klein wenig verstehe ich es, du hast geschwollene Hände, die sich nicht mehr zur Massage eignen. Willst du nicht neben mir sitzen, weil dir dein Hintern so weh tut?«, vermutet Anabelle, die ich jetzt gerade nicht als Herrin ansehe, sie bräuchte es nur zu befehlen, und ich würde sogar auf Nägeln sitzen!

»Nein, es gehört sich für einen Sklaven nicht! Herrin?«

»Gut, ich muss es lernen! Achim, mein Ex, war nicht so, obwohl er auch ...«, sie stockt und sucht nach Worten: »... Achim hat mich auch verwöhnt, bedient, ähnlich wie du, nur nicht so hingebungsvoll, und er hat nicht deine Hände, die so schön massieren können, ... wenn ich sie nicht gerade kaputt gemacht habe. «

Achim hat so einen Käfig getragen. Du weißt, um seinen Penis, mir war das damals egal, willst du auch so was haben?«

Ich? Scheiße, ja, ich wollte einer Frau ganz gehören, aber ob ausgerechnet Mistress Anabelle, sie ist schön, ohne jeden Zweifel und ich, wer kann ich für sie sein, solange da irgendwo dieser von Rabenhorst dahintersteht?

»Darf ich mir das überlegen, Herrin, ich würde Euch ganz gehören! Jetzt, wo ich Euer Sklave bin, Euch bediene, könnte ich nicht anders als zuzustimmen. Darf ich mir das bis morgen durch den Kopf gehen lassen?«

»Nein!«

Was? Gut, die Herrin sucht den Sklaven aus, sagt man! Ich glaube, 1000 Räder ticken, wenn ich nur wüsste, warum sie mich will? Bei so einer Figur, ich weiß, dass sie etwa 35 sein muss, sie sieht aber eher wie Mitte 20 aus! Wobei, das Alter ist doch egal, mein Hintern und meine Hände brennen immer noch, so wollte ich doch meine Herrin haben? Gemein, sadistisch, gnadenlos und ...

»Ja, Herrin - gerne Herrin!«

»Gut, dann besorge dir bis morgen so einen Käfig!«

Später zu Hause, wenn ich an sie denke, erregt es mich, und ich spiele mit meinem Glied trotz weher Hände oder gerade mit wehen Händen und denke dabei an Anabelle. Meine Herrin!