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Adriana und Marvin - Teil 03

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»Warum hast du dir das nicht schon viel früher gewünscht?«

»Ich hatte Angst, dass du mich auslachst, oder keinen Bock auf so einen Loser wie mich hast«, sagte Marvin und zuckte hilflos mit den Schultern.

»Du Idiot«, hauchte sie und zwinkerte ihm zu.

»Der Wunsch ist formal korrekt«, stellte Adriana mit förmlicher Stimmlage fest und fügte kleinlaut hinzu: »Der Passus mit der ewigen Liebe geht in diesem Sonderfall klar, da sich die Fee vom gegenseitigen Einvernehmen aller Betroffenen überzeugen konnte.«

Sie schaute dennoch ratsuchend zu dem Meister des Universums: »Aber ich weiß nicht, ob man einen Menschen in eine Fee verwandeln darf.«

Goos räusperte sich und sagte mit gönnerhaftem Lächeln: »Zeig mal deinen Zauberstab.«

Ariana hielt ihn dem Meister des Universums entgegen und dieser tippte mit der Fingerspitze auf den goldenen Stern am oberen Ende. Während er Adriana etwas sagte, was für Marvin keine erkennbare Sprache war, wurde aus dem sanften Schimmern des Sterns ein gleißend helles Licht und Goos sagte allgemeinverständlich: »So sollte es gehen.«

»OK, dann fangen wir mal an«, sagte Adriana und hatte Mühe, den Zauberstab zu führen. Es schien, als müsste sie einen schweren Hammer schwingen. Sie versuchte die Anspannung wegzulächeln, murmelte etwas und tippte mit der Spitze des Stabes an Marvins Kopf. Diese Berührung kam Marvin vor, als wäre er von einer Dampframme erwischt worden. Er verschwand hinter einem glühenden Vorhang aus Glitzerstaub. Als sich der Staub legte, saß Marvin um ein Vielfaches kleiner auf der Bettkante und betrachtet sich verwundert.

Sein muskulöser Oberkörper war nackt. Er trug eine hellbraune Hirschlederhose und unten schauten seine nackten Füße heraus. Seine Flügel begannen wild zu surren und er hob mit hängen Gliedmaßen ab, als würde er an einem Haken hochgezogen werden. Erschrocken stoppte er den Flügelschlag und plumpste auf die weiche Matratze.

Adriana landete neben ihm und half ihm auf die Füße. Sie war so groß wie er und sie lächelte ihn verliebt an.

»So nah bist du noch viel schöner.«

»Schleimer«, murmelte Adriana und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Die Berührung ihrer Lippen ließ Marvin erschauern. Als sie ihre Hand auf seine nackte Brust legte, hauchte er angenehm überrascht aus.

»Das fühlt sich toll an, wenn du mich berührst.«

»Es fühlt sich bestimmt auch gut an, wenn du mich berührst«, flüsterte Adriana.

Marvin nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss. Seine Flügel begannen unwillkürlich zu flattern und auch Adriana summte, als sich ihre Lippen berührten. Während des Kusses, spürte Marvin, wie seine spitzen Ohren heiß wurden und er fühlte eine angenehme Anspannung in seiner Körpermitte. Neugierig lupfte er den Hosenbund und sah, dass er eine männliche Fee war.

»Alles dran?«, fragte Adriana mitfühlend.

»Das hast du gut gemacht«, lobte Marvin sie.

Der Meister des Universums schaute gütig auf das Feenpaar und öffnete ein Portal, das auf eine Lichtung im Mondschein führte, in deren Mitte eine alte Eiche stand. Hand in Hand flogen Marvin und Adriana durch das Portal, ehe es sich hinter ihnen schloss.

»Denen wird in hundert Jahren nicht langweilig«, prophezeite Goos und schaute zu Henriette, die ungläubig auf dem Sessel saß. Sie war mit dem alten Mann alleine auf dem Hotelzimmer und versuchte, in ihren Dessous so sittsam wie möglich zu erscheinen.

»Können sie mir erklären, was hier gerade passiert ist?«, fragte sie kleinlaut und korrigierte unnötigerweise den Sitz ihrer Brille. Goos nahm gelassen auf der Bettkante Platz, schlug sein großes Buch auf und sagte: »Ich stelle hier die Fragen, denn in deinem Leben scheint ja einiges schiefzulaufen -- willst du darüber reden?«

Henriette schluckte schwer und rieb sich mit einer Hand verlegen über den Arm.

Er begann herzhaft zu lachen und schlug sich auf die Schenkel: »Du solltest dich mal sehen«, sagte er zu Henriette, »du siehst aus, wie ein kleines Mädchen, das Angst vorm Weihnachtsmann hat.«

»Nach allem, was ich heute erlebt habe, würde es mich nicht wundern, wenn sie glauben, der Weihnachtsmann zu sein.«

»Nein, der bin ich nicht und ich möchte seinen Job nicht machen. Dennoch müssen wir zwei uns darüber unterhalten, wie es weitergehen soll.«

»Wie meinen Sie das?«, fragte Henriette angespannt.

»Das ist ganz einfach«, setzte er an, »entweder schnippe ich mit den Fingern und du sitzt hier alleine, ohne Erinnerung an den heutigen Abend und dein Leben läuft mehr oder weniger so weiter, wie vorher. Oder du entscheidest dich für den Pfad der Erkenntnis und lässt dein bisheriges Leben und diese Welt hinter dir, um als meine Schülerin die hohe Kunst der kosmischen Kräfte zu erlernen, bis du selbst zu einer Meisterin des Universums wirst. Du bist ein helles Köpfchen und wir sind immer auf der Suche nach guten Leuten.«

»Meine Analyse bezüglich Marvins Geisteszustand war offenbar fehlerhaft, wie kommen sie darauf, ich sei ein helles Köpfchen?«

»Sei nicht so streng zu dir. Dein Oberstübchen ist gut möbliert. Ich kann dir helfen, ein paar Einrichtungsgegenstände zu verrücken, damit beim Denken die Wege kürzer werden.«

Henriette räusperte sich. Sie überlegte, ob sie jetzt verrückt war oder verrückt werden würde, wenn sie sich weiterhin dieser Wahnvorstellung hingab. Womöglich durchlebte sie eine schizophrene Phase mit narzisstischen Tendenzen. Gab es ein traumatisches Erlebnis mit dem Weihnachtsmann in ihrer Kindheit oder war sie zu sehr von sich selbst überzeugt? Sollte sie den Mann und dessen Stimme ignorieren, oder darauf eingehen, um die Ursache zu ergründen? Sie entschied sich für eine Frontalkonfrontation: »Wenn sie so allmächtig sind, müssten sie meine Entscheidung längst kennen?«

»Natürlich weiß ich, wie du dich entscheidest, aber du musst diese Entscheidung für dich selbst treffen, damit die kognitive Kausalität für dich gewahrt bleibt.«

»Das macht ausnahmsweise mal Sinn für mich«, sagte Henriette.

»Ich weiß, du hast dich auf eine leidenschaftliche Nacht mit Marvin gefreut«, wechselte Goos das Thema, »vielleicht kann ich da in die Bresche springen und wir haben erst mal ein wenig Spaß, bevor du dich entscheidest. Von Zat -- einem Kollegen aus der Instandhaltungsabteilung -- weiß ich, dass Sex mit Menschenfrauen, ganz nett sein soll.«

Er erhob sich umständlich von der Bettkante und neigte sich vor, um sein großes Buch auf die Matratze zu legen. Dabei zwinkerte er ihr zu und sagte: »Hinterher kann ich immer noch mit den Fingern schnippen und deine Erinnerungen löschen, falls du nicht bei mir in die Lehre gehen willst.«

Henriette konnte sich trotz ihrer Sehnsucht, nach unverbindlichem Sex, nicht vorstellen, mit diesem alten Mann intim zu werden. Sie sah, wie behäbig er seinen Oberkörper aufrichtete, hörte das Knacken seiner Knochen und wie seine Hand ruckartig an seinen Steiß fuhr, während sich sein Gesicht vor Schmerz verzog.

»Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber ich glaube, sie unterschätzen den Altersunterschied zwischen uns.«

»Was sind schon ein paar Millionen Jahre?«, fragte er und drehte ihr den Rücken zu. Dabei streifte er seinen Trenchcoat und die Robe von seinen Schultern und präsentierte ihr einen muskelbepackten Rücken mit silbrig glänzender Haut, dem wohldefinierte Gesäßmuskeln und durchtrainierte Beine folgten. Als er sich ihr zuwandte, war sein Gesicht jung und alles an ihm strotze vor Kraft.

»Hast du geglaubt, ein Meister des Universums unterliegt den Gebrechen des Alters? Ich wähle meine Erscheinung passend zu Situation.«

»Und diese Erscheinung ist ihrer Meinung nach situationsgerecht?«, fragte Henriette und sprach dabei mit dem stattlichen Schwanz zwischen seinen Beinen.

»Nun. Ich kann auch einfach gehen und du wirst dich danach fragen, warum du halbnackt alleine in einer billigen Absteige hockst.«

Henriette steckte den Arm aus und befühlte den Schwanz vor ihren Augen. Das massige Teil schwoll langsam in ihrer Hand an und richtete sich auf, bis es in seinen Ausmaßen ihrem Unterarm entsprach. Auf diesem Schaft ragte eine Eichel aus der Vorhaut hervor, wie sie ein begnadeter Bildhauer nicht schöner aus Marmor schlagen könnte. Sie hauchte ergriffen aus.

»Du musst keine Angst haben, ich kann damit umgehen«, beruhigte er sie.

Goos reichte ihr die Hand und sie ließ sich von ihm aus dem Sessel ziehen. Er legte einen Arm um sie und drückte sie an seinen Körper. Seine Hand strich über ihren Rücken zum Gesäß und massierte ihr straffes Fleisch. Henriette schmiegte sich an diesen silbrig glänzenden Adonis, griff mit einer Hand nach seinem besten Stück und gab sich dem Kuss hin, während seine Hand von hinten zwischen ihre Beine griff und ihre nasse Spalte massierte.

In dieser Konstellation verwöhnten sie sich, bis Henriette die Vorfreude an den Beinen hinablief und feuchte Spuren auf ihren halterlosen Stümpfen hinterließ. Ihre Knie wurden weich und sie stöhnt diesem überirdischen Lover eher in den Mund, als dass sie seine Küsse erwiderte. Langsam ging sie vor ihm auf die Knie und küsste das stahlharte Prachtexemplar zwischen seinen Beinen.

»Magst du mir die Eier lecken?«, fragte er. Henriette kam seinem Wunsch nach und stöhnte kehlig, weil sie darin eine Erniedrigung sah, die einem Teil von ihr widerstrebte, während sich eine tieferliegende Bewusstseinsebene nach dieser sexuellen Dienstbarkeit sehnte. Sie fühlte sich kopfgefickt, und erkannte, dass es keinen Sinn machte, all die Ungereimtheiten des heutigen Tages verstehen zu müssen -- zumindest jetzt nicht. Im Moment leckte sie die silbrig glänzende Haut seines Hodensacks und saugte an den großen Eiern, während sie den Schwanz mit beiden Händen umgriff. Seine Standhaftigkeit vermittelte ihr das Gefühl, daran Klimmzüge vollführen zu können.

Als er sie nach wenigen Minuten an den Schultern packte und mühelos hochhob, hauchte sie erschrocken und verstand seine Absichten. Sie umklammerte seine Lenden mit ihren Beinen und seine Schultern mit ihren Armen. Henriette hing an ihm, wie ein Klammeräffchen, als sein Pfahl zwischen ihren Schamlippen eintauchte und langsam in ihren Leib glitt. Seine Potenz war überirdisch und überwältigte Henriette, indem er schlicht in ihr verharrte und sie ausfüllte.

Er lief mit ihr durch das Zimmer und jeder Schritt von ihm, war ein kleiner Stoß in ihrem Unterleib, dem ein ergriffener Laut aus ihrem Mund folgte. Nachdem er um das Bett herumgelaufen war, neigte er sich vor und legte Henriette mit dem Rücken auf die Matratze. Ohne sich aus ihr zurückzuziehen, ging er mit ihr in die Missionarsstellung über und begrub sie unter seinem muskulösen Körper. Einzig ihre Beine in den Nylonstrümpfen ragten zu beiden Seiten empor und wogen im Takt seiner wippenden Beckenbewegungen. Henriette erwiderte seine leidenschaftlichen Küsse und wusste nicht, wann sie jemals mit so wenig Aufwand so intensiv gefickt worden war. Er war einfach da: über ihr und in ihr.

Jede seiner gleitenden Bewegungen erzeugten ein Schmatzen. Henriette spürte, wie die Lust aus ihr herausfloss, dabei begann sie zu schwitzen, als wollte ihr Körper mit jeder Pore geschmeidig werden. Es kam ihr vor, als erstreckte sich über ihnen das endlose Firmament. Da löste er sich von ihr, drehte sie auf den Bauch und hockte sich über sie.

Henriette spürte seine Lanze gegen ihr Poloch drücken. Ein Teil von ihr, wollte protestieren. Anal war ihr fremd. Wie geil! Zwischen ihren Pobacken hatte sich so viel ihres Lustsafts gesammelt, dass er sanft in das enge Loch glitt. Die letzten Reste ihres Verstanden reimten sich zusammen, dass sich Analsex mit einem Meister des Universums auch ohne lange Vorarbeit ausnahmslos geil anfühlen musste, sonst wäre er dieses Titels nicht würdig.

Ihre Empfindungen bestätigen diese Annahme: Neben dem fremdartigen Gefühl des ausgefüllt-seins, war es ihr eine Wonne, dieses Prachtexemplar in voller Länge anal genießen zu dürfen. Bei jeder Bewegung streichelte sein Pfahl den innenliegenden Teil ihrer Klitoris, der, wie bei jeder Frau, weitaus größer war, als der außenliegende Teil. Er stimulierte sie damit auf eine Art, die Henriette vor Geilheit fast verrückt machte.

»Bitte hör nicht auf und lasse mich deine Schülerin sein«, murmelte sie betrunken vor Lust und lachte heißer. Hatte sie sich aufgegeben, oder begann jetzt das größte Abenteuer ihres Lebens? Sie sah die Wände des Raums nicht mehr. Das Bett schien mit ihnen durch die unendlichen Weiten des Alls zu schweben.

»Du solltest mit der ersten Lektion beginnen«, sagte Goos. Henriette schnauft erregt, als ihr sein heißer Atem in den Nacken stob. Sie schlug das große Buch auf, das neben ihr lag. Vor ihr offenbarte sich eine fremde Schrift, deren Zeichen zu glühen begannen, als sie mit ihren Augen über die Zeilen flog. Mit dem besten Schwanz des Universums im Hintern, begann sie zu verstehen. Erste Symbole offenbarten ihre Bedeutung und daraus erschloss sich die Botschaft anderer Zeichen. Der glühende Schein der Schrift spiegelte sich auf ihrem schweißnassen Gesicht, während sie mit jeder Zeile aus diesem Buch mehr lernte, als ein menschliches Hirn zu fassen vermochte.

Zu dem lustvollen Stöhnen, das von seinen geschmeidigen Bewegungen in ihrem Hintern befeuert wurde, mischte sich ein Lachen über die Erkenntnis, wie begrenzt das menschliche Wissen war. Aus ihrem Oberstübchen, wie es ihr Meister genannt hatte, wurde ein Palast mit zahllosen möblierten Räumen und dennoch kurzen Wegen. Nach zwei Seiten aus diesem Buch, wusste sie mehr, als sich die Menschheit seit ihrer Entstehung erschlossen hatte und ihr Verstand konnte all das mühelos fassen, strukturieren und Zusammenhänge bilden, die sie ehrfürchtig erschauern ließen.

Sie lag nicht mehr auf einem Bett, sie ruhte auf einem Altar im Tempel des kosmischen Wissens, der sich in einer Umlaufbahn um einen roten Riesen befand. Unter ihr waberte das aufgepeitschte Plasma dieses Sterns im Todeskampf. Alles Menschengemachte, was nicht Bestandteil ihres Körpers war, verdampfte in der Hitze. Sie schwitzte leicht, ihr Haut glänzte und nahm einen silbrigen Schein an, als sie das Ende des ersten Kapitels erreichte. Ihr Lehrmeister musste nur wenige Male weit ausholen und seinen Pfahl mit Wucht in sie stoßen, um den Schlusspunkt unter die erste Lektion zu setzen.

Henriette erbebte vor Lust und lachte wie ein Genie am Rande des Wahnsinns. Es war alles so einfach und logisch in einem von Wollust durchdrungenen Universum. Nach ihrem intergalaktischen Höhepunkt blieb ihr Lehrmeister neben ihr liegen und nahm sie fest in die Arme.

»Es ist so befriedigend, alles zu wissen«, sagte sie.

»Das ist die schlimmste Phase deiner Ausbildung«, flüsterte Meister Goos, »du hast erst eine Lektion gelernt und glaubst bereits, alles zu wissen. Dabei hast du keine Ahnung von dir und dem Universum. Ich werde dich keinen Moment aus den Augen lassen können, bevor du nicht alle Lektionen gelernt hast.«

»Ich weiß«, sagte sie und schmiegte sich an ihn.

*

Marvin und Adriana standen auf dem moosbewachsenen Ast der Eiche und schauten auf die Lichtung, die der Mondschein in silbrigen Glanz hüllte.

»Hast du es dir so vorgestellt?«, fragte Adriana und nahm seine Hand.

»Ja, voll schön -- vor allem mit dir.«

Marvin schüttelte den Kopf und sagte: »Oh Mann, ich rede so einen rührseligen Quatscht.«

»Ja, da musst du aufpassen«, sagte Adriana mit ernstem Blick, »wenn du nicht gegen die Rührseligkeit ankämpfst, gleitest du immer mehr in ein kitschig-naives Verhalten ab, bis du, wie die meisten Feen dieser Tage wirst. Aus dem Zustand kommt man ohne fremde Hilfe kaum noch raus.«

Marvin grinste verzückt und schwärmte: »Aber das ist alles so unglaublich schön und du bist so bezaubernd und süß.«

»Reiß dich zusammen!«, sagte Adriana und scheuert ihm eine. Während Marvin erschrocken über seine gerötete Wange fuhr, gab ihm Adriana einen Schubs. Er taumelte von dem Ast und viel laut schreiend in die Tiefe.

»Du kannst fliegen!«, rief sie und folgte ihm im Sturzflug. Kurz vor dem Boden holte sie ihn ein. Seine Flügel begannen hektisch zu flattern. Nach dem ersten Schreck lachte er und gewann an Höhe. Adriana folgte ihm auf dem Weg nach oben, bis sie in einer Astgabel der alten Eiche landeten.

»Ist es denn schlimm, der Rührseligkeit zu erliegen?«, fragte Marvin.

»Nee, wenn du damit zufrieden bist, toxische Fröhlichkeit auszustrahlen, um jeden verdammten Tag irgendwelchen Kinderkram zu veranstalten.«

»Das klingt ja schrecklich«, stellte Marvin erschrocken fest.

»Ich pass´ auf dich auf«, versprach Adriana, »die Tendenz zur Rührseligkeit ist allen Feen eigen und da wir durch eine magische Liebe verbunden sind, ist es noch ein weniger schlimmer. Aber man kann lernen, damit umzugehen und dann stört es kaum noch.«

»Danke«, sagte Marvin und küsste sie. Sie schmiegte sich an ihn. Gemeinsam sanken sie auf die Knie, streichelten sich gegenseitig und knutschen im Mondlicht.

»Geht es dir zu langsam?«, fragte Marvin.

»Nein. Mein erstes Mal als Fee möchte ich genießen«, beruhigte ihn Adriana.

»Es ist ja auch mein erstes Mal als Fee«, gab Marvin zu bedenken und schlug vor: »Wir können es machen, wie in diesen frauenfreundlichen Pornos, da geht alles unendlich langsam und man springt ständig auf der Zeitleiste vor, auf der Suche nach den interessanten Stellen.«

»Na dann, springen wir doch mal zu einer interessanten Stelle«, stimmte ihm Adriana zu. Sie gab ihm einen Zungenkuss, bis seine Spitzohren glühten und seine Flügel so doll schlugen, dass er die Bodenhaftung verlor. Dabei tippte sie seine Hose mit ihrem Zauberstab an und er war nackt.

»Wow!«, hauchte sie und schaute auf seinen aufragenden Mast, »ist der für mich?«

»Es ist ja grad keine andere Fee da«, sagte Marvin mit einem frechen Grinsen und kassierte die nächste Backpfeife.

»Erinnerst du dich noch an deinen Wunsch? Du wolltest so sein, wie ich, damit wir uns für immer lieben können!«, sagte Adriana. Sie legte ihre Hand um seinen Schaft und ließ sie sanft daran auf und ab gleiten.

»Weiß ich doch«, sagte Marvin und fühlte, dass seine zweite Wange so heiß wurde, wie die erste.

»Wenn sich einer von uns mit einer anderen Fee versündigt, bricht das den Zauber deines Wunsches. Dann wirst du wieder zu einem Mensch und ich bin wieder alleine. Nach den kosmischen Regeln bist du nicht verwandelt, sondern nur verwunschen, aber das hält ewig, wenn wir keine Scheiße bauen. Eine bedingungslose Verwandlung hätte sogar die Kompetenzen von Goos überschritten -- weil du ein Mann bist und es keine „echten" männlichen Feen geben darf -- so sind die kosmischen Gesetze.«

»Wenn man den Schwanz gewichst bekommt, während einem sowas erklärt wird, ist es gar nicht so schlimm«, sinnierte Marvin und sah auf ihre zupackende Hand, die seine Vorhaut in wohliger Gleichmäßigkeit vor und zurück bewegte.

»Der Meister des Universums war voll nett«, stellte Marvin fest und griff Adriana an die Brüste. Marvin glaubte, er könnte seine Hände zwischen den überlappend angeordneten Blütenblättern ihres Kleids durchschieben, aber da war kein Durchkommen.

»Ja, aber die sind nicht alles so locker. Es kommt darauf an, wer Notdienst hat«, erklärte Adriana verträumt und wichste seinen harten Schaft.

Marvin sah ihren schmachtenden Blick, der in seinen Schritt zielte und fragte: »Du würdest mir viel lieber einen blasen, stimmts?«

Sie nickte verlegen und senkte den Kopf in seinen Schoß. Erneut steigerte sich Marvins Flügelschlag und er schwebte knapp über dem moosbewachsenen Ast, als sich Adrianas sinnliche Feenlippen um seine Spitze schlossen und zart daran saugten. Ihre Zunge auf der Unterseite seiner Eichel zu spüren, machte ihn fast verrückt.

Ohne seinen Schwanz aus ihrem Mund zu entlassen, kauerte sich Adriana neben ihn und er streichelte ihr wunderschönes Haar zurück, bis er ihr Gesicht sehen konnte und die Verklärung in ihren Augen erkannte. Er gab ihr einen Klaps auf die Wange und schaute sie ermahnend an.