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Agent Fatale 09

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„Nein Massoud! Auf keinen Fall! Meine Männer wollen und werden sie nicht anrühren! Sie ist in unseren Augen eine unreine Hure. Zu viele Männer steckten sicher schon ihn ihren Löchern. Außerdem wäre das für dieses Weib keine Bestrafung!"

„Also, lass es mich wissen, Rani. Meine Zustimmung hast du."

Rani schaute nachdenkend.

„Unser Gesetz sieht eine sehr harte Strafe vor. Du weißt es, Massoud."

„Und die wäre?"

„Für anstößige Nacktheit in der Öffentlichkeit bekommt sie eigentlich 40 Hiebe mit dem Stock! Alle Hiebe auf den nackten Hintern, aber das könnte zu hart sein. Dafür war es zu wenig Öffentlichkeit hier im Palast!"

Massoud stimmte zu. „Ja, das wäre sehr hart!"

„Also habe ich 3 andere Strafen für sie überlegt: Sie wird nicht von meinen Männern, sondern vom großen Satan gefickt!"

Massoud schaute ihn überrascht an.

„Also Massoud, sie wurde letzte Nacht von 11 deiner Brüder und von dir gefickt. Es hat ihr nichts ausgemacht. Offenbar ist es diese Hure gewohnt. Also, nach meiner Kenntnis hat der Satan den größten, dicksten und längsten Schwanz, oder?"

Massoud nickte anerkennend. „Ja, Rani. Das ist so."

„Also ist er vielleicht gut genug für deine Sex Sklavin. Wir werden sehen, wie sie ihn verträgt.

Die zweite und die dritte Strafe: Sie bekommt 2 x 20 Hiebe mit der brennenden Schnur. Die hinterlässt nur dicke, brennende, rote Striemen auf ihrer schönen Haut. Das vergeht wieder. Aber sie bekommt einen Denkzettel und überlegt beim nächsten Mal sich nackt an den Pool zu legen."

„Warum 2 x 20 Hiebe?"

„Massoud, sie bekommt zwanzig von hinten und zwanzig von vorn. So einfach ist das."

Massoud gab ihm die Hand.

„Wir sind grad gut in Übung, mit der brennenden Schnur." Er zwinkerte ihm zu.

Stefania Newman

Der Wachmann brachte sie zurück, in einen Bereich des Palastes wo nur besonders befugte Personen Zugang haben. Im wahrsten Sinne des Wortes war es ein goldener Käfig. Ein goldenes Gitter sperrte den Bereich von allen anderem ab. Dahinter lebten Massouds Sklavinnen. Sie konnten sich darin sehr frei bewegen, hatten einen Pool und alle erdenklichen Annehmlichkeiten. Sie konnten sich massieren lassen oder nur nackt in die Sonne legen. Alles war erlaubt.

Stefania wurde auf dem Bauch auf eines der breiten Betten gelegt. Sheyla, eine 19 jährige hübsche Marokkanerin, sah sie zuerst. Sheyla wurde auch von Mo angeworben.

„Schaut her, Stefania ist zurück. Sie wirkt irgendwie erschöpft!"

„Ja Sheyla! Sie wurde vermutlich von Massouds Brüdern ordentlich durchgefickt, unser blonder Engel!"

Es war Maria, eine Frau Anfang vierzig, die offensichtlich hier das Kommando hat.

Stefania drehte sich langsam auf den Rücken. Ein spitzer Schrei drang aus Sheylas Kehle:

„Schaut was sie gemacht haben! Schaut euch das an!" Sie schrie hysterisch auf und nun kamen auch die anderen.

Der Wachmann hatte sie vom Boden genommen, nachdem Massouds Brüder sie hart durchgefickt haben. Massoud rief ihm etwas zu, nachdem Stefania dieses „Fuck you" in seine Richtung geflötet hatte.

Daraufhin wurde sie in einen anderen Raum gebracht. Nackt und von Massouds Brüdern hart gefickt lag sie dort auf dem Boden. Rani stand mit seinen Männern um sie herum. Sie waren immer in Bereitschaft, falls sie gebraucht würden. Der Wachmann erklärte nun Rani Massouds Anweisung.

Stefania wusste, dass ihr nun eine Strafe droht. Sie hatte es bereits zweimal erleben müssen. Das alles ist jedoch nichts gegen ihre Vergangenheit. Stefania war als Soldatin in Afghanistan und dort fünf Tage und Nächte in der Gewalt einer Gruppe Taliban. Eine hübsche, blonde, amerikanische Soldatin hat dort sehr wenig Spaß.

Erst danach kam sie in Lincolns Team und der schickte sie dann vor etwa einem Jahr zum Prinzen. Hier sollte sie eigentlich nur sehr verdeckt ermitteln, stattdessen wie Sandra gelegentlich den Prinzen beglücken. Das ging leider schief, nachdem sie mit einem viel zu kurzen Top und einem sehr engen Höschen Riad erkunden wollte.

Unter sengender Sonne wurde sie im Garten zwischen zwei Stützen gebunden und von beiden Seiten ausgepeitscht. Es dauerte vier Wochen, bis die Spuren verschwunden sind.

Seitdem dient sie mehr oder weniger als Sklavin. Massoud war von ihrem Körper und ihrer Art begeistert. Sie hat nicht geschrien und gejammert als sie ausgepeitscht wurde. Das hat ihn beeindruckt. Allerdings ist auch immer ein Widerstand in ihr. Das gefällt Massoud nicht.

„Wir werden dich noch brechen, rebellische Sklavin!" Es war Rani der über ihr stand und nun zu einer der vielen vergitterten Türen im Palst deutete und zwei seiner Männer ansprach: „Spreizt die blonde Hure ans Gitter! Sie braucht mal wieder eine Lektion!"

Stefania wurde grob gepackt. Es dauerte nicht lang und für Widerstand fehlte ihr inzwischen die Kraft.

„Du bekommst jetzt 25 mit der dünnen Schnur! Es wird brennen, aber es wird vergehen! Wenn du nicht irgendwann gefügiger bist, wird der Prinz dich härter bestrafen!"

Stefania schloss die Augen. Zwei Männer mit freiem Oberkörper und schwarzen Hosen standen vor ihr. Jeder von ihnen hatte eine dieser „brennenden Schnüre" wie sie es nennen, in der Hand.

Rani nickte kurz und dann begann das Feuerwerk. Es waren sicher 30 am Ende. Stefania`s Brüste waren übersät von dicken roten Striemen, ebenso ihr flacher Bauch und die Schenkel.

Sie keuchte nur. Stefania schrie wieder nicht, was auch diese Männer beindruckte.

„Zähes Weib!" murmelte Rani.

Der Wachmann nahm sie wieder über die Schulter und brachte sie zurück in den goldenen Käfig. Nun lag sie auf dem großen Bett. Sheyla wusste nicht was sie tun sollte. Maria rief zwei Frauen, die sich nun pflegend um Stefania kümmern sollten.

„Sheyla, so kann es kommen, wenn man den Prinzen verärgert. Sie wurde erst von der ganzen Meute hart gefickt und dann ausgepeitscht."

Sheyla schaute entsetzt und traurig.

Larryman 1

Die langen Beine in den hohen Absätzen hoben Sandras knackigen Hintern unter dem engen Kleid deutlich hervor. Die Kette an ihrem Hals war etwa drei Meter lang und unten im Foyer übergab der Mann Massoud die Kette. Sandra musste in gebührenden Abstand hinter ihm warten.

Mo und zwei andere Fahrer fuhren vor. Nach und nach begrüßte Massoud die Gäste mit Namen. Jeder machte einen Diener, schaute anschließend sichtbar lüstern zu Sandra, die er als seine persönliche Sex Sklavin vorstellte. Der fünfte Mann war sehr klein. Vielleicht 1,65 Meter.

„Welcome, Mr. Larryman," begrüßte Massoud ihn. Auch er musterte Sandra wie die anderen und ging weiter, so wie die anderen. Sie atmete innerlich durch. Vermutlich rechnete er auch nicht damit, dass ausgerechnet Sandra Morales hier sein könnte und noch dazu als persönliche Sex Sklavin des Prinzen. Außerdem trug sie den Schleier.

„Nur an meinen Titten wird er mich sicher nicht erkennen!"

Es ging in einen kleineren Raum. Ein runder Tisch war vorbereitet. Kellner standen brav an den Türen. Einer reichte auf einem Tablett Begrüßungsdrinks. Natürlich war alles ohne Alkohol. Sandra durfte nicht zugreifen. Sie stand immer mindestens zwei Meter hinter Massoud. Es war die Frau, die ihn ansprach. „Prinz Massoud, wollen sie uns nicht ihre hübsche Begleitung näher vorstellen! Warum hat sie diese Kette?"

Massoud lächelte: „Ja, sehr gern! Das ist Kylie! Sie kommt aus Brasilien. Sie spricht wenig englisch. Kylie ist wie eine Göttin! Sie ist meine persönliche Sex Sklavin! Auch wenn es in ihrer Kultur nicht gern gesehen wird, hier bei uns ist das absolut normal, nicht wahr Kylie!" Sandra nickte. Sie musste fast lachen, weil er sie Kylie nannte. Ein Kollege aus dem Headoffice nennt sie ständig so, wenn er sie sieht.

„Hey, da kommt Kylie´s Doppelgängerin mit Titten!"

Jeder wusste wen er meint. Sandra wusste es erst nicht, dann irgendwann schon.

Nun ja, so sind sie die Männer.

Warum Massoud sie Kylie nannte, weiß sie nicht. Aber es beruhigte sie, denn ihr Deckname Franceska wurde von ihr bereits für Henderson benutzt. Das hätte Larryman vielleicht wachgerüttelt.

Larryman hat die Geschichte geglaubt. Die fragende Frau kam aus Schweden. Sie schüttelte etwas irritiert den Kopf. Sie konnte mit dem hiesigen Frauenbild nichts anfangen und hätte wohl am liebsten ein Protestschreiben formuliert.

„Kylie wird uns später sicher noch unterhalten. Die Männer werden vermutlich nichts dagegen haben ihren wunderschönen Körper auch nackt zu betrachten."

Sandra zuckte zusammen. Massoud nickte und die Männer nickten auch grinsend.

Sandra war die Dekoration für die Runde. Wie eine Blume aus Plastik, dekorativ aber ansonsten vollkommen nutzlos. Die Gruppe aß und Sandra hörte wie sie über die Geschäfte sprachen. Es ging um schwere Waffen, die auf keinen Fall in den Sudan oder nach Kuweit geliefert werden sollten. Massoud wollte das irgendwie verhindern. Larryman forderte

1 Million Dollar nur dafür, ein entsprechendes Papier für die USA zu unterschreiben und die Waffen stattdessen erst nach Indien zu liefern. Larryman lächelte dabei sehr eklig:

„Also 1 Million und als Zugabe eine Nacht mit Kylie!"

Massoud schüttelte den Kopf.

„Nein, sie ist unverkäuflich. Auch nicht für eine Nacht. Auch nicht für 1 Million! Ihr werdet mich sicher verstehen."

Sandra stand einfach nur auf einem Fleck. Die Runde sprach ungeniert über alle möglichen Deals. Jeder von ihnen wurde von Massoud gekauft, auch die hagere Frau aus Schweden, die eine Stunde vorher noch als Moralapostel auftrat, stimmte einem Deal zu.

Das alles war für Sandra schwer nachvollziehbar. Sie stand genau vor einem Balken. Die lange Kette war über ihrem Kopf an einen Haken befestigt. Sie wunderte sich, dass die Gruppe so ungeniert vor ihren Ohren darüber sprach. Massoud erhob sich irgendwann und kam auf sie zu.

„Es ist Zeit für etwas Abwechslung. Kylie liebt es sehr sich nackt zu präsentieren. Sie liebt ihren schönen Körper.Möchtet ihr Kylie´s Traumkörper sehen?" Alle nickten, bis auf diese Frau aus Schweden.

Sie öffnet leicht die Schenkel als er hinter ihrem Rücken damit begann das enge Kleid langsam von unten nach oben zu rollen. Alle schauten sie gierig an. Sie trug nichts ausser diesem Kleid. Nur die Frau schaute zur Seite. Irgendwann befand sich das gesamte Kleid über ihren nackten Brüsten.

Die Männer klatschten sogar für diesen Anblick. Sie nickten anerkennend. „Was fü ein Traumkörper" und natürlich „Geile Titten" "Geiler Arsch" waren wie immer die gängigsten Kommentare.

Sandra freute es sehr, denn Larryman konnte nun keinen Verdacht mehr schöpfen. Ihr Bauch und ihre Brüste sind makellos. Es gab keine Cuts.

Nackt stand sie nun vor der Delegation. Die Frau aus Schweden drehte sich weg. Für sie wird das wahrscheinlich ein traumatisches Erlebnis sein. Eine gut gebaute nackte Frau an einer Kette, vor einer Gruppe lüstern schauender Männer, das war für sie natürlich undenkbar.

Massoud setzte sich wieder.

„Es gibt noch Tee! Ihr könnt Kylie gern noch mit euren Augen bewundern, aber bitte nicht berühren!"

Kaum jemand hat jemals so einen Körper gesehen. Sie stand einfach nur nackt im Raum. Larryman räusperte sich:

„Massoud, darf ich mal etwas näher schauen?"

Massoud machte eine generöse, zustimmende Handbewegung.

„Bitte nur schauen!"

Larryman kam näher. Er betrachte intensiv ihren durchtrainierten Bauch und die Brüste.

Er flüsterte plötzlich:

„Kennen wir uns?"

Sandra schüttelte leicht den Kopf, antwortete mit spanischem Akzent:

„Las Vegas?"

Larryman zog eine Braue hoch.

„Warum Las Vegas?"

„Ich habe dort ein Jahr gearbeitet, als Escort. Vor drei Jahren."

Larryman grinste sabbernd. Die anderen bekamen von der kurzen Unterhaltung nichts mit.

Larryman kniff die Augen zusammen:

„Dann sei froh, dass ich dich verwechselt habe!"

Sandra blieb cool. Larryman fragte nun plötzlich

„Wie viel?"

„Wofür?"

„Eine Nacht als Nutte in Vegas?" Sie antwortete wieder gebrochen mit diesem süßen spanischem Akzent.

„Damals ich bekam 3 Riesen für jeden Schwanz. Ihr sagt doch Riesen, oder?"

Larryman schaute verstört und nickte.

„Aber nur von Gewinnern," fügte sie noch hinzu.

Massoud klatschte in die Hände.

„Vielen Dank! Wir sehen uns morgen wieder. Es ist mir ein großes Vergnügen mit ihnen Geschäfte zu machen! Morgen sprechen wir über Öl für eure Länder! Kylie wird auch wieder dabei sein!" Alle verabschiedeten sich.

„Du hast dich gut verhalten, Sklavin! Was wollte dieser Larryman?"

„Er wollte mich kaufen, für eine Nacht. Er bot mir 3000 Dollar."

„Er wollte meine Sklavin kaufen? Für 3000??"

Massoud war wütend und lachte trotzdem sehr laut:

„Diese arroganten Männer glauben sich alles erlauben zu können!"

Sandra hätte nach dieser Aussage beinahe gelacht, aber sie verkniff es sich.

„Darf ich fragen warum du mich Kylie nanntest?"

„Diskretion, Sklavin! Diskretion ist der wichtigste Grund. Niemand von denen muss wissen wer du bist! Und außerdem, erinnert mich dein hübsches Gesicht an eine."

Sandra nickte. Er löste ihre Fesseln vom Ring, zog das Kleid wieder über ihren Körper.

„Mo wird dich jetzt in dein Hotel bringen. Morgen am Abend möchte ich wieder mit diesen Menschen essen. Du bist wieder meine Begleitung. Das erleichtert tatsächlich die Gespräche, sogar diese Frau aus Schweden war am Ende käuflich. Eine neue Sklavin?"

Massoud lachte brüllend.

„Mo wird dich dann morgen wieder abholen. Und nach dem Essen, möchte ich Unterhaltung mit meiner Sex Sklavin! Ich werde dich leider bestrafen müssen. Meine Garde wird sonst unruhig. Es wird eine nette Show, niemand wird dich umbringen!"

„Ok, Massoud! Ich hoffe auch, ich überlebe diese Bestrafung?"

Massoud lachte wieder. Er war ein sehr fröhlicher Typ.

„Deine Bestrafung ist für dich ein Vergnügen, Sklavin! Glaube mir!" Dann flüsterte er:

„Ich habe dich längst durchschaut, du kleine masochistische Hure! Du liebst es und du bekommst was du liebst! Du bekommst Pain and Pleasure! "

Sandra lächelte unter dem Schleier. Er scheint sie tatsächlich durchschaut zu haben.

*****

Larryman 2:

Mo fuhr sie schweigend zum Hilton. Sie stieg aus und er begleitete sie noch bis ins Foyer.

Plötzlich entdeckte sie Larryman. Er stand in einer Ecke und sprach mit einem Mann, offenbar indischer Herkunft. Sandra deute mit dem Kopf zu Larryman. „Er wohnt auch hier," flüsterte Mo.

Sandra verabschiedete sich von Mo, nachdem er ihre Karte von der Rezeption holte. Sie näherte sich Larryman. Er konnte sie nicht erkennen. Sie trug nun eine weite schwarze Robe und einen blickdichten Schleier.

„So ein Schleier hat auch Vorteile." murmelte sie. Der Inder verabschiedete sich freundlich und Larryman nahm nun sein Telefon. Er sprach nun etwas hektischer.

„Ich sage dir Thomas, die Puppe ist hier! Hier in Arabien!" Irgendwer antwortete, vermutlich Henderson.

„Nein, sie hat keine Verletzung am Bauch. Nein, nein, aber sie hat diesen kleinen Leberfleck am Arm. Wie auf dem Foto im Club! Und sie hat diese unglaublichen..."

Wütend legte er auf, ohne den Satz zu Ende zu sprechen. Offenbar hatte er Angst davor Titten zu sagen. Er drückte den Lift. Sandra nahm schnell die Treppe, bis in den dritten Stock. Sie wartete bis sich die Tür öffnete. Larryman war allein in der Kabine. Die 19 leuchtete. Sandra drückte ebenfalls die 19.

Larryman stieg aus dem Lift und nun folgte sie ihm. Sie ging fünf Meter hinter ihm.

Er wirkte nervös, fingerte seine Zimmerkarte aus der Hosentasche.

Die Tür sprang auf und dann sprang sie heran wie ein Puma, drückte ihn lautlos ins Zimmer, drehte ihm den Arm auf den Rücken und packte ihn am Kinn. Er stammelte „Hey, was soll das?" Er versuchte sich zu wehren, doch sie drückte ihn in einen Sessel, hob den Schleier und zischte ihn an:

„Nun pass mal genau auf, du kleiner Wicht! Bevor ich dir jeden Knochen einzeln breche und du aus dem 19.Stock in den botanischen Garten fällst, empfehle ich dir jetzt erstmal die Schnauze zu halten! Haben wir uns verstanden oder willst du Henderson oder die anderen Pfeifen fragen, wie es sich anfühlen könnte?" Larryman nickte hektisch mit dem Kopf.

„Ok, Mr. Larryman: Sie sprechen nur, wenn ich sie Frage! Was wollen sie von mir?"

„Sie spionieren in meiner Abteilung! Ich möchte wissen was sie über mich wissen, Agent Morales!"

Er stammelte nervös. Sandra schüttelte den Kopf, gab ihm zwei krachende Ohrfeigen.

„Ich weiß alles über sie, Larryman! Alles! Und nennen sie mich bitte nicht Agent!"

Er nickte wieder, wischte sich das Blut vom Mundwinkel.

„Ich werde dich zertreten wie eine Kakerlake, Larryman! Wir leben beide im gleichen Land! Sie sind ein hoher Beamter! Sie sind korrupt, Larryman! Und meine Aufgabe ist es das herauszufinden! Verstehen sie das oder brauchen sie etwa Nachhilfe?"

Larryman saß zitternd im Sessel. ER nickte mit dem Kopf.

„Ok! Was machen sie bei diesem Scheich?"

„Die Fragen stelle ich, Larryman! Arbeiten, Larryman! Ich mache hier meine Arbeit und sie sind heute ein Teil davon! Nur wegen Typen wie dich, lasse ich mich hier von einer Horde Araber durchficken, Larryman! Ich könnte auch zuhause in der Sonne liegen, wenn du nicht so ein korruptes Arschloch wärest!"

Larryman schluckte. Schweiß stand nun bei der Vorstellung auf seiner Stirn. Seine Situation wurde ihm klarer. Er stammelte:

„Wie geht es weiter? Was soll ich jetzt machen?"

„Sie kommen morgen wie verabredet zum Diner mit dem Prinzen. Und sie verhalten sich vollkommen normal, Larryman! Vollkommen normal! Sie sprechen mit ihm über Öl oder was auch immer! Haben wir uns verstanden!"

Er nickte.

„Wir haben uns nie zuvor gesehen! Meine Organisation und die Botschaft sind jedoch informiert. Ich werde ihnen gleich ein paar Haare ihrer spärlichen Frisur ausreißen. Sie dienen mir als Beweis! Wenn mir hier irgendwas zustoßen sollte, sind sie sehr langsam sterbend der erste tote Mann aus ihrer korrupten Combo, Larryman. Ich habe hier ein paar Freunde, die werden sie an einem einsamen Ort an ihren Eiern aufhängen und stundenlang mit wachsendem Vergnügen steinigen! Haben sie das verstanden?" Larryman nickte zitternd.

„Ich bin hier noch nicht fertig! Ich habe noch einen Auftrag! Sie werden mir dafür zur Verfügung stehen, Larryman! Sie können tatsächlich mal nützlich für unser Land sein! Denken sie dabei immer an ihre Eier! Sie bekommen von mir noch weitere Anweisungen! Und wenn sie mich ansprechen, dann bitte mit Major Morales, jedoch nicht in der Gegenwart des Prinzen. Das werden sogar sie verstehen, oder?"

Sandra ließ endlich seinen Kiefer los. Zitternd saß er in einem Sessel. Er war komplett fertig und schweißgebadet.

„Was habe ich zu tun, Major Morales?"

„Sie verzichten auf ihre Million. Stattdessen verhandeln sie mit dem Prinzen über eine Bürgerin unseres Landes. Sie ist eine Agentin, aber das dürfen sie keinesfalls erwähnen! Das wäre ihr Tod! Sie heißt Stefania Newman und befindet sich in seiner Obhut, wenn man es so nennen kann. Stefania Newman muss aus seinem goldenen Käfig ausfliegen dürfen."

Er kratzte sich am Kinn.

„Wie soll ich das anstellen? Ich werde es gern versuchen, Major, aber wie?"

„Sie bekommen heute ein Schreiben von unserer Regierung. Dort wird um die Freilassung der amerikanischen Staatsbürgerin gebeten. Es gibt ein paar sehr nette Zugeständnisse für den kleinen Prinzen. Sie werden das ja wohl hinbekommen, oder können sie gar nichts?"

Larryman nickte zustimmend.

„Dafür werde ich mich morgen nach dem Dinner von seiner Leibgarde für ein von mir bewusst provoziertes Fehlverhalten bestrafen lassen. Vermutlich werden die mit mir das tun, was Henderson und sie sich gern wünschten. Ich tue das, um irgendwie in die Nähe von Stefania Newman zu gelangen. Ich werde bleiben, bis sie in Freiheit ist. Vorher komme ich hier nicht weg. Wir beide würden jetzt nicht mal bis zum Ausgang kommen. Es wimmelt hier nur von Wachleuten!"

„Sie meinen, die Leibgarde des Prinzen wird sie...."