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Alisha: Eremitage Teil 05-3

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Wie in Trance erlebte ich, wie mich Thomas und der Raucher umdrehten, mein Körper war weich und entspannt, überall kribbelte und pulsierte es. Das einzige was noch fehlte, war mein eigener Orgasmus aber vermutlich würde ich dann direkt in Ohnmacht fallen.

Die beiden wechselten die Positionen, wobei mich Thomas so weit nach vorne zog, dass mein Kopf über den Rand der Liege hing. So konnte er mir bequem in den Mund ficken, während er vor mir stand. Er fasste mich dazu mit beiden Händen am Hinterkopf, damit er Widerstand hatte und richtig tief eindringen konnte. Mein Speichel strömte wie in einer Flut über mein Gesicht, von wo er sich auf den Boden abseilte.

Ich nahm zur Kenntnis, dass er das Kondom nicht gewechselt hatte, aber das spielte jetzt auch keine Rolle mehr, so geil wie ich war. Imprägniert mit dem Geschmack meines Darms stieß er seinen Schwanz tief in meine Kehle, um sich zum Höhepunkt zu bringen. Dabei zog er an meinem Penis und den Hoden, was mir wohlige Schauer der Erregung in den Unterleib jagte. Der Raucher fickte mich derweil hart und tief in den Arsch, auch er auf dem Weg zum Orgasmus.

Die beiden kamen fast zeitgleich, laut stöhnend und keuchend. Der Raucher spritzte sein Sperma über meine Strümpfe, Thomas über meine Brust. Ich war nur noch am Wimmern, so fertig war ich mittlerweile. Unfähig, mich noch zu bewegen. Aber es war immer noch nicht vorbei. Wie ich aus meiner eingeschränkten Optik nur anhand seiner Schuhe erkennen konnte, trat nun der jüngere von den beiden Männern ohne Einladung hinter mich. Ich hätte Angst vor seinem riesigen Schwanz haben sollen, aber bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte, drückte mir Alisha plötzlich ihren Hintern ins Gesicht.

Sie zog mit beiden Händen ihre Pobacken auseinander und positionierte dann ihren After direkt auf meinen Mund. Mir war klar, was von mir erwartet wurde und so begann ich mit meinen letzten Kraftreserven, ihr einen Anilingus zu verpassen. Sie hielt meinen Kopf mit beiden Händen, so dass ich mit meiner Zunge tief in sie eindringen konnte. Derweil spürte ich wie ein gigantischer Penis sich Zentimeter um Zentimeter in meinen Darm hineinschob und zuzustoßen begann. Ich seufzte und ließ weiter meine Zunge in Alishas warmer, feuchter Tiefe kreisen.

Ich war williges Fleisch, formbare Masse, ungeahnte Potentiale der Erregung hatten mich übermannt. Niemals hätte ich gedacht, dass ich auf diese Weise Lust empfinden könnte. Dabei ging es nicht darum, dass ich mit Männern Sex hatte. Das war nichts Neues für mich. Sondern der Exzess, die orgiastische Ausschweifung, die Alisha für mich organisiert hatte, um mich in ihre Erfahrungswelt zu initiieren, die wiederum aus Erlebnissen bestand, für deren Umsetzung meistens ich verantwortlich war. Damit schloss sich der Kreis und ich verstand. Tiefe, überwältigende Liebe erfüllte mich, während ich von einem Wildfremden in den Arsch gefickt wurde und meiner Muse den After leckte.

Es war wunderschön und skurril. Ich musste lachen. Alisha stieg von mir hinab und ging neben mir in die Hocke: „Na, dir gefällt es ganz gut, oder?" Ich nickte und grinste sie an. Dann sagte ich leise, sehr außer Atem: „Ich glaube ich hatte gerade eine Erleuchtung. Ein Moment der Erkenntnis." Alisha kicherte: „Während du mir den Arsch geleckt hast?" Ich fiel in ihr Lachen ein: „Ich habe tief geschürft und pures Gold gefunden!" Alisha küsste mich auf den Mund: „Da musst du mir nachher alles von erzählen."

Ein lautes Stöhnen riss uns aus unserem intimen Moment. Im gleichen Augenblick traf mich etwas Warmes im Gesicht. Der junge Mann mit dem Riesengerät war offensichtlich zum Orgasmus gekommen, hatte herausgezogen und das Feuer auf mich eröffnet. Eine lange Garbe Sperma war direkt über meine Wange und Stirn bis gegen Alishas Bauch gespritzt. Sie fuhr ihn an: „Hey, pass gefälligst auf wen du damit triffst, jetzt hab ich es auf meinem Kleid!"

Sie ging aus der Schusslinie, während der Rest schier unaufhörlich überall auf meinem Körper niederging. Ein fulminanter Absch(l)uss.

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Alle Männer waren mindestens einmal zum Höhepunkt gekommen, manche zwei Mal, sie hatten sich an mir ausgetobt, zur Freude von Alisha, die alles ausgiebig mit ihrem Smartphone dokumentiert hatte. Ich lag auf dem Rücken auf der Liege, zu Tode erschöpft aber glücklich, mein Makeup verwüstet, am ganzen Körper mit Sperma zugekleistert als Beweis dafür wie ich benutzt worden war. Alisha umkreiste mich und machte Fotos, die sie mit blumigem dirty talk kommentierte: „Oh ja, Baby, du bist so wunderschön versaut, alle haben sie dich vollgespritzt, du kleine dreckige Hure, so gefällst du mir!"

Just in diesem Moment kam jemand in den Raum gerannt und rief außer Atem: „Oh gott, bin ich zu spät? Libertinage!"

Alle drehten sich um und sahen einen jungen Mann mit der Arbeitskleidung des bekannten Flughafenbetreibers, der mit leicht panischem Blick in die Runde schaute. Er blieb vor Alisha stehen: „Es tut mir leid, ich bin einfach nicht von der Arbeit weggekommen. Bin ich zu spät?" Sie grinste und schaute mich an: „Nun, du hattest zugesagt und jetzt bist du hier. Meine kleine Schlampe...", dabei legte sie den Arm um mich, „...hat die Aufgabe, alle von euch zu bedienen, bis auch der letzte zufrieden nachhause geht. Von daher...", sie tätschelte mir den Po, „...hast du natürlich auch das Recht, auf deine Kosten zu kommen. Viel Spaß mit der Hure!"

Sie schlug mir wieder mit lautem Klatschen auf den Hintern. Meine Abenteuerreise war noch nicht vorbei. Der junge Mann strahlte wie ein Honigkuchenpferd und fing an, seine Kleidung abzulegen. Als er bis auf ein T-Shirt entkleidet war, hielt ihm Alisha ein Kondom hin: „Du kannst mit ihr anstellen, was du willst. Aber nur safe." Er nickte und grinste breit. „Oh ja, das ist genau das was ich heute brauche, nach der scheiss Spätschicht."

Er rieb seinen ansehnlichen Schwanz, der sich schnell aufrichtete. Ich war zwar wirklich fertig mit der Welt, aber einer machte nun auch keinen Unterschied mehr. Ächzend ging ich auf dem Boden vor ihm auf die Knie und nahm die Sache in die Hand. Er seufzte genussvoll, als ich anfing ihn zu massieren und dann meine Lippen um ihn schloss. Ihn erst zärtlich saugte und mich dann auf den Rhythmus seiner Stöße einstellte, mit denen er seinen Schwanz tief in meine Kehle drückte.

Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass ich eine Rolle spielen musste. Es war plötzlich das Normalste der Welt, auf dem Boden eines Pornokinos zu knien und einen vollkommen fremden Mann oral zu bedienen. Meine Erregung war zu einem anhaltenden Pulsieren geworden, das meinen ganzen Unterleib erfüllte. Ich sehnte mich nach Erlösung, wusste aber auch, dass diese erst kommen würde, wenn ich meine Aufgabe erfüllt hatte. Was wiederum meine Erregung in noch heftigere Dimensionen steigerte.

Die Macht, die das Begehren über uns ausüben konnte, war immer wieder faszinierend. Die Magie der Lust, die uns zu kühnen, manchmal auch riskanten Taten verleitete. Die uns im Handumdrehen in zuckendes, geiles Fleisch transformieren konnte, gierig danach, von anderen Körpern benutzt zu werden. Es war die Magie von Sex, von der Crowley sprach und vor deren Macht er immer wieder gewarnt hat. Das Licht ihrer Flamme konnte uns erleuchten oder verzehren.

Die Männer waren zurückgetreten und brachten ihre Kleidung in Ordnung, schauten aber weiterhin neugierig zu, wie ich den Nachzügler mit meinem Mund bediente. Seine tiefen Stöße brachten mich mehrfach zum Würgen, Tränen liefen aus meinen Augen und vermischten sich mit dem schaumigen Speichel, der über meine Lippen strömte. In klebrigen, sämigen Fäden lief die Sauce an meinem Kinn hinab und durchtränkte meine mit Samen gesättigten Dessous. Was war ich nur für eine Schlampe!

Ich war so erschöpft, dass ich mich gerade noch so auf den Knien halten konnte. Meine Kiefermuskulatur brannte vor Anstrengung. Der junge Mann brauchte allerdings kaum Mitarbeit von mir, er fickte mich so akkurat und selbstverständlich in den Mund, dass ich eigentlich nur noch ein Sex-Spielzeug für ihn war. Es dauerte daher auch nicht lange, bis er sich mit der Hilfe meiner Lippen zum Orgasmus gebracht hatte. Laut stöhnend zog er das Kondom ab und spritzte dann in nicht enden wollenden Garben sein Sperma auf mich hinab. Es klatschte auf meine Wangen, mein Kinn, meinen Hals und meine Brust, regnete in meinen Schritt und auf meine Nylonbeine.

Er seufzte befreit auf, ein breites Lachen im Gesicht: „Oh ja, verdammt, das war genau das Richtige für heute Abend, vielen Dank, du geiles Stück!" Damit rieb er seine Eichel an meiner Wange ab und zog sich wieder an. Ich lächelte und seufzte ebenfalls, aber aus purer Erschöpfung. Mit zitternden Beinen richtete ich mich auf versuchte auf den High Heels zu stehen, bekam aber sofort einen Wadenkrampf. Ächzend setzte ich mich auf den Rand der Liege und schaute in die Runde.

Man sah den Männern an, wie sehr sie den Abend mit mir genossen hatten. Eine von manchen vielleicht schon viele Jahre gehegte Fantasie war wahr geworden. Sie waren nun entspannt, sexuell befriedigt, konnten mit einem besonderen Erlebnis und schönen Erinnerungen nach Hause gehen. Allerdings machten sie dazu immer noch keine Anstalten. Der Grund dafür war Alisha, die soeben hinter mir auf die Liege gestiegen war. Verführerisch kroch sie auf allen Vieren nach Vorne und zog mich dann sanft aber bestimmt nach oben zu sich.

Ich gab ihrem Druck nach, auch wenn ich nun wirklich nicht mehr in der Lage für weitere Eskapaden war. Jede weitere Penetration meines Körpers würde mich in ein Koma fallen lassen. Als ich gerade ansetzen wollte, ihr zu sagen, dass ich für heute kapitulieren würde, legte sie mir den Finger auf die Lippen: „Psst! Entspann dich!"

Sie drückte meinen Oberkörper auf die Liege und hockte sich über meine Beine. Dann zog sie ihr Lackkleid aus. Ein anerkennendes Raunen ging durch den Kreis der Männer, als Alisha ihnen ihre nackten Brüste präsentierte. Sie traten wieder näher, aber Alisha kümmerte sich nicht um sie. Stattdessen griff sie zwischen meine Beine und zog den Peniskäfig nach oben. Ein metallisches Klimpern deutete an, dass sie den Schlüssel für das kleine Vorhängeschloss in der Hand hielt...

Sofort brandete Geilheit durch meinen Unterleib, meine Erschöpfung wich einer brennenden Sehnsucht nach Entladung. Schon als Alisha beim Abziehen des Käfigs nur sanft mit ihren Fingern über meinen Penis strich erbebte ich vor Erregung. Mein Herz schlug heftiger, ein Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus und wanderte von dort langsam in alle anderen Körperteile.

Mit einem Blick voller Liebe und Hingabe fixierte mich Alisha, während sich ihr Mund langsam meinem Schritt näherte. Ich keuchte, bereits ihr Atem elektrisierte mich. Es gab nur noch den Wunsch mich zwischen ihre Lippen zu ergießen. Vor meinen Augen flackerte es, das Blut pulsierte in meinen Schläfen. Als sie mich in sich aufnahm, stöhnte ich laut auf, es schmerzte, so geil war ich.

Sie hielt unablässig Augenkontakt, während sie mir den Schwanz lutschte. Das Kribbeln wuchs immer mehr zu einem Pochen meines ganzen Körpers an, die Ekstase war im Begriff Besitz von mir zu ergreifen. Ich merkte, dass ich meine Arme und Beine nicht mehr bewegen konnte. Alles pochte, pulsierte, es rauschte in meinen Ohren. Ich versuchte zu sprechen, aber konnte nur noch stammeln. Speichel quoll aus meinem Mund, ich war ein sabberndes Opfer totaler sexueller Reizüberflutung.

Die Männer lachten und feixten, sie feuerten Alisha an, es mir zu besorgen. Ich war ein Sexspielzeug zur Befriedigung ihrer Lust gewesen, aber jetzt, wo es um meine Befriedigung ging, war ich komplett willenlos und Alisha ausgeliefert. Und doch gierte jede Faser meines Körpers nach der Erlösung, die sie mir schenken würde. Die Macht der Geilheit hatte alles entfesselt, es gab kein Halten mehr. Ich verstand instinktiv, was Alisha in ihren sexuellen Exzessen anstrebte und suchte -- es waren diese Momente des absoluten Verschmelzens von Körper und Geist. Moral, Zweifel, Ängste, all dies spielte hier keine Rolle mehr. Wir waren frei. Absolut frei.

Ich schrie auf, Tränen quollen mir aus den Augen, während Alisha das Sperma aus meinem hypersensiblen Penis lutschte, ein verschmitztes Lächeln im Gesicht. Der Orgasmus war so überwältigend, dass ich das Gefühl hatte, in Ohnmacht zu fallen. Da ich meinen Körper nicht mehr bewegen konnte, blieb mir nichts Anderes übrig, als zu keuchen und zu sabbern und Alisha dabei zuzuschauen, wie sie triumphierend an meiner Eichel saugte. Die Ekstase verschlang mich, so wie Alisha meinen Samen.

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Wir lagen noch eine Weile nebeneinander auf der Liege, bis ich mich wieder bewegen konnte. Die Männer verabschiedeten sich nach und nach, verteilten Lobeshymnen und Angebote für weitere Treffen. Irgendwann waren wir alleine. Langsam kehrten meine Lebensgeister zurück, spürte ich meinen Körper wieder. Alisha, immer noch oben herum frei, strich mit ihren Fingern sachte über meinen erschlafften Penis und meinen Bauch. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, auf der immer noch überall Samen klebten. Ein penetranter Spermageruch umgab mich, aber beides störte sie offenkundig nicht.

Alisha kicherte: „Und, wie war es für dich? Was war es für eine Erfahrung, einmal in meine Rolle zu schlüpfen?" Ich musste einen Moment überlegen, bevor ich die richtigen Worte fand: „Ich weiß nicht... es ist... einfach nur wow! Ich kann es kaum in Worten ausdrücken. Es war... mächtig. Wirklich, im Sinne von Macht. Ich habe noch nie eine solche Energie beim Sex gespürt, die hat mich ergriffen, mich mitgerissen. Es war wie ein Rausch... als ob ich besessen bin." Alisha stimmte zu: „Ja, es ist schon beeindruckend, was unser Begehren mit uns anstellt, zu was wir fähig sind. Macht ist sicher der richtige Begriff. Hast du dich dabei wohl gefühlt?"

Ich überlegte: „Ja, schon, eigentlich durchgängig. Am Anfang hatte ich Angst, weil ich nicht genau wusste, worauf ich mich einlasse. Dass ich die Situation nicht kontrollieren kann. Aber paradoxerweise war es genau das, dass ich mich fallen lassen musste, dass ich keine Kontrolle hatte, was mich so geflasht hat. So benutzt zu werden, reduziert auf ein Stück Fleisch...", Alisha warf ein: „begehrt zu werden!" -- „...ja, genau, begehrt zu werden, auf eine rein körperliche Weise. Es war unglaublich, was das mit meinem Kopf gemacht hat. Es war... wild!"

Alisha lachte und küsste mich auf die Wange, wischte sich dann sofort über die Lippen: „Uh, alles voll Sperma, vielleicht machen wir dich noch ein bisschen sauber, bevor wir gehen?" Ich grinste: „Ja, das wäre sicher nicht verkehrt." Und in dem Moment realisierte ich auch noch etwas Anderes: „Fuck, wir haben mir gar keine Ersatzkleider mitgenommen!" Alisha bekam ein fieses Lächeln: „Oh nein, wie schrecklich, dann musst du wohl in deinem Nuttenfummel nachhause fahren!" Sie lachte schallend und half mir dann, aufzustehen.

Auf sehr wackligen Beinen stöckelte ich neben ihr in den Waschraum, wo ich mein Gesicht von Samen und verschmiertem Mascara und Lippenstift reinigte. Ich wusch die gröbsten Verwüstungen hinfort, den Rest meines Makeups würde ich erst zuhause entfernen können. Ich wischte auch die Spermareste von meinem Oberkörper ab und zupfte dann meine Dessous gerade.

„Kann ich so vor die Tür?"

Alisha kicherte. „Kannst du schon, aber ich garantiere für nichts!"

Es würde ein Spießrutenlaufen werden, aber wenigstens hatte ich mir dieses hart erarbeitet und würde erhobenen Hauptes gehen können.

Als wir wieder in den Verkaufsraum kamen, grinste die junge Frau an der Kasse: „Ich hoffe ihr hattet einen schönen Abend und wir sehen euch bald wieder!"

Alisha legte den Arm um mich und strahlte die Frau an: „Oh ja, wir hatten sehr viel Spaß, nicht wahr, Süße?" Ich murmelte eine zustimmende Antwort, während mir das Blut in den Kopf schoss. Dann verließen wir den Club und liefen über den nun fast leeren Parkplatz zu meinem Auto.

Ich war froh, als ich drin saß und der Motor lief. Nicht nur wegen der Kälte, sondern weil dies der erste Moment seit Stunden war, in dem ich wieder einigermaßen Kontrolle über die Situation hatte. Langsam legte sich meine Aufregung, das Adrenalin verflog. Es war recht spät mittlerweile, wir hatten einige Stunden im Kino verbracht. Ich spürte plötzlich wie hungrig ich war. „Möchtest du auch etwas essen?" fragte ich Alisha. Sie nickte: „Oh ja, total gerne. Auf halber Strecke gab es einen Burger King, lass uns da halten und was mitnehmen." Das schien mir eine gute Idee.

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Die Fahrt nachhause war weniger anstrengend als die Hinfahrt. Es gab zwar immer noch Begegnungen mit anderen Autofahrern, die irritiert schauten, wenn wir an der Ampel neben ihnen standen. Ein arabisch aussehender Taxifahrer etwa machte eine obszöne Geste, aber darüber konnte ich nun lachen. Als wir in den Drive-In fuhren sorgte mein Anblick ebenfalls für Überraschung bei dem jungen Mitarbeiter, der uns unsere Bestellung aushändigte. Lachend fuhren wir auf den Parkplatz, wo ich den Wagen abstellte.

Nachdem wir gegessen hatten, drehte sich Alisha eine Zigarette und rauchte am Fenster. Dabei kam sie wieder auf die Ereignisse des Abends zu sprechen: „Es war unglaublich sexy, dir zuzuschauen. Ich habe ja kaum mitgemacht, sondern war nur die Beobachterin, oder eher, Dirigentin. Also eigentlich die Rolle, die du sonst spielst, wenn wir unterwegs sind." Ich nickte, den Gedanken hatte ich auch schon gehabt. „Es hat mir extrem viel gegeben, das zu erleben, wie du vollkommen in der Situation aufgegangen bist, keine falsche Scham, kein Zögern. Du hast dich getraut und es durchgezogen. Das war pure Magie, die wir heute erlebt haben."

Ich schaute sie an: „Witzig, dass du das sagst. Mir kam auch Magie in den Sinn, wie das Crowley in dem Buch von dir beschrieben hat. Sex hat eine so starke Macht, dass sie uns in die höchsten Höhen tragen, oder uns zerstören kann." Alisha nickte: „Sex ist eine mächtige Waffe in den Händen der Zauberin. Sie gibt und sie nimmt. Wir müssen lernen, sie zu beherrschen, um uns durch sie befreien zu können."

Das waren scheinbar abstrakte Theorien, die mir auf einmal jedoch sehr nachvollziehbar erschienen: „Ich habe das vorhin wirklich gespürt, es empfunden mit meinem Körper und meinem Geist. Mich so fallen zu lassen, ins Ungewisse, das hat mir einen enormen Kick gegeben. Mich auszuliefern, mich so krass benutzen zu lassen, ganz Körper zu werden. Etwas so Außergewöhnliches zu tun, ohne mich von Zweifeln oder Ängsten ablenken zu lassen, das gab mir einen richtigen Rausch aus... ich weiß auch nicht, wie ich das nennen soll...".

Alisha lächelte mich an und warf ihre Zigarette aus dem Fenster: „Macht! Du hast die Macht der Unterwerfung gespürt. Du hast einen Schluck vom Nektar meines Verlangens gekostet. Dieser Rausch, dieses Gefühl absoluter Entgrenzung, das ist genau das, was mich antreibt, all diese Dinge zu tun, die ich so tue." Sie kicherte. „Wenn ich mich so richtig fertigmachen lasse und mich winselnd auf dem Boden wälze, wenn ich um noch mehr und mehr und mehr bettele. Dann ist der Dämon in mein Fleisch gefahren, in meine Fotze, und hat mich in Flammen gesetzt!"

Ich lachte laut: „Na, der Dämon ist heute auf jeden Fall in meine Fotze gefahren. Aber du bist ja auch auf deine Kosten gekommen. Das war das erste Mal, dass du eine Ejakulation hattest, zumindest mit mir, oder?" Alisha grinste: „Ja, das stimmt, das war absolut freaky. Es hat mich so unfassbar geil gemacht, zuzuschauen, wie du gefickt wurdest, wie du die ganzen Typen bedient hast, das war so roh und dreckig und wunderschön. Das können wir gerne öfters machen."

Sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und berührte wie beiläufig meinen Penis, der sofort anschwoll. Die Tatsache, dass ich immer noch in Dessous im Auto saß, die getränkt waren von den Körpersäften von Alisha und einem halben Dutzend Männern, verstärkte meine Erregung. Alishas Atmen wurde lauter, ihre Finger griffen nach meinem Schwanz, ihre Hand rutschte zwischen ihre Schenkel. Schwerer atmend keuchte sie: „Ich habe mich dir selten so nahe gefühlt, wie heute Abend. Vielleicht wie damals bei Alain und Sophia, als du, du weißt schon, das sind Momente, die mir so viel bedeuten, das kannst du dir gar nicht vorstellen."