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Alisha: Eremitage Teil 06-2

Geschichte Info
Ein Abstieg in die Unterwelt aus Angst und Erregung.
4.2k Wörter
4.58
4.6k
2
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Alisha: Eremitage. Eine BDSM-Weihnachtsgeschichte Teil 6

Fünfter Akt: Katarsis

(c) Astrum Argenteum 2022

Teil 2

Für die nächste Challenge war einiges an Vorbereitung notwendig. Ich benötigte dafür noch eine halbe Stunde, in der Zwischenzeit bat ich Alisha, sich am kompletten Körper glatt zu rasieren. Während sie im Badezimmer war, ging ich in den Keller, wo zwei schwere Taschen mit der Ausstattung bereitstanden. Mit ihnen ging ich dann durch die Tür in den Tunnel zum Nachbargrundstück, wo ich die verfallene Lagerhalle ansteuerte.

Prüfend inspizierte ich die Umgebung. Es war perfekt. Von der Straße nicht einzusehen, windstill, geräumig genug. Durch zahlreiche Löcher im Dach und die zerborstenen Fenster kam genug Sonnenlicht, so dass Alisha sich nicht unterkühlen würde. Wenn das angesichts ihrer Prüfung überhaupt der Fall sein konnte.

Ich verteilte den Inhalt der Taschen im Raum und sorgte dafür, dass alles vorbereitet war. Das Ganze dauerte fast zwanzig Minuten, aber das Resultat lohnte den Aufwand. Es sah spektakulär aus. Ich machte ein paar Fotos und ging dann wieder zurück in den Tunnel. Auch dort überzeugte ich mich, dass alles für mein Vorhaben bereit war.

Bei der eigentlichen Challenge in der Halle würde es für Alisha vorrangig um Schmerzen gehen. Sie wusste, worauf sie sich einlassen würde und hatte zugestimmt. Bei meiner Überraschung für sie hier im Keller war mein Ziel, ihr eine ganz neue Art von Erfahrung zu bescheren. Das war ein bisschen gewagt, denn ich wusste um gewisse Ängste, die sie hatte. Aber das war der Spielraum, den sie mir einräumte und den ich zu nutzen bereit war.

Ich schaute mich noch einmal um und räumte ein paar alte Kisten und Paletten aus dem Weg. Es war wirklich mehr als vielversprechend. Eine Gänsehaut lief mir über den Körper. Sie würde mich sicher verfluchen. Ich war gespannt.

+++

Als ich zurück ins Haus kam, stand Alisha wie von mir befohlen vor der Treppe im Wohnzimmer. Bis auf ihre High Heels war sie komplett nackt. Ihre Haut glänzte rosig, sie war frisch rasiert und hatte sich am ganzen Körper mit Bodylotion eingerieben. Die langen Haare hatte sie zu einem strengen Dutt geformt, wie ich es verlangt hatte. Ich blieb einen Moment lang stehen und genoss ihren Anblick, machte ein Fotos von ihr. Der heutige Tag würde eine legendäre Fotostory für die Ewigkeit bieten und dies war der (fast) unschuldige Anfang.

Alisha schaute mich neugierig und erwartungsfroh an, ein dezentes Lächeln umspielte ihren Mund. Ihre Brustwarzen standen vor Erregung hart hervor, man sah ihr die Aufregung an. Sie hatte sich für ein Goth Make-Up entschieden, schwarze Lippen, schwarzer Nagellack an Zehen und Fingern, schwarzer Lidstrich, ein Hauch Magenta als Kontrast um ihre Augen. Es stand ihr unglaublich gut, sie sah verführerisch, verletzlich, stark aus, was bei ihr kein Widerspruch war.

Sie so zu sehen, erfüllte mich mit einem prickelnden Gefühl von Macht. Sie lieferte sich mir aus, wissend, welche extreme Behandlung sie erwartete. Das wiederum löste in mir eine bebende Erregung aus. Das süße Gift ihrer lustvollen Unterwerfung schoss in meine Blutbahn wie Heroin, berauschte mich. Mein Penis drückte schmerzhaft gegen die Nähte meiner Hose, mein Puls stieg an. Welch unglaubliche Macht die Sexualität doch hatte!

Mit langsamen Schritten ging ich zu ihr, machte weiter Fotos, umkreiste sie, kam immer näher. Ihr Lächeln wurde breiter, während ihre Erregung sichtbar zunahm. Ihr Atem ging schneller, ich konnte förmlich spüren, wie ihr Körper sich nach Berührungen sehnte. Sanften, zärtlichen. Harten, quälenden.

Ich stand nun direkt vor ihr, sog ihren Geruch ein, den Duft ihrer Haare, ihrer Haut, ihrer Pussy. Sie war so erregt, dass es ihr feucht glänzend von den Schamlippen tropfte. Mit einer Hand berührte ich sie dort, was sofort ein Zittern durch Alishas Körper sandte. Sie seufzte leise und schloss die Augen, biss sich auf die Unterlippe. Ihre Gier nach sexuellen Exzessen war unersättlich. Ich würde sie füttern, sie laben. Der heutige Tag würde sich in ihre Erinnerung und ihren Körper einschreiben, wie selten etwas zuvor.

Aus einer Umhängetasche, in der ich ein paar essentielle Werkzeuge für den heutigen Tag aufbewahrte, zog ich nun ein schmales Lederhalsband mit Eisenring. Ich legte es Alisha um und befestigte dann eine lederne Hundeleine daran. Dann trat ich einen Schritt zurück und hielt sie an der Leine. Ihr Seufzen ging in ein Keuchen über, die Begierde sandte Wellen durch ihren Körper, sie zuckte und bebte.

„Ich werde dich jetzt gleich in den Keller führen. Den Weg kennst du ja. Auf der Treppe musst du aufpassen, dass du nicht stolperst."

Sie nickte.

„Wenn wir unten sind, werde ich dir ein Geheimnis zeigen. Ich habe eine kleine Überraschung für dich geplant, eine kleine Ergänzung zu unserem Vorhaben."

Alisha runzelte die Stirn? „Im Keller? Jetzt werde ich aber neugierig! Was ist es?"

„Wenn ich es dir sage, ist es ja keine Überraschung mehr. Und ich bezweifle, dass du dich dann freiwillig darauf einlassen würdest."

Alisha lachte süffisant: „So so, na das klingt ja sehr vielversprechend. Muss ich mir Sorgen machen? Hast du heimlich einen Folterkeller eingerichtet?"

Ich grinste: „Keine Angst. Es wird komplett schmerzfrei ablaufen. Glaub mir, es geht in eine ganz andere Richtung. Du wirst begeistert sein!"

Sie lachte über die offenkundige Ironie in meinen Worten, sagte aber nichts.

„Bist du dabei? Vertraust du mir?"

Sie nickte: „Natürlich. Immer."

Ich lächelte sie an und zog dann an der Leine, den Blick fest auf ihre Augen gerichtet. Sie hielt den Blickkontakt und kam mit klackernden Schritten näher. Ich zog sie fest an meinen Körper heran und umarmte sie. Meine Hände gruben sich in ihre Pobacken, was Alisha ein lustvolles Stöhnen entlockte. Ich küsste sie auf ihren Hals, auf ihre Brüste mit den harten Spitzen, auf ihren Mund. Meine Finger wanderten zwischen ihre Schenkel, in ihre triefend nasse Spalte. Alisha seufzte. Sie war bereit.

+++

Ich führte sie an der Leine zur Kellertreppe. Auf dem Weg griff ich noch nach der Reitgerte, die auf der Kommode lag. Damit versetzte ich ihr beim Gehen kleine, eher spielerisch gemeinte Schläge, um die Atmosphäre noch ein bisschen anzureichern.

Vorsichtig ließ ich Alisha vorangehen und die Treppe hinabsteigen. Der Temperaturunterschied machte sich sofort bemerkbar. Ich trug eine Hose und einen dünnen Pullover, trotzdem fröstelte es mich. Alisha war komplett nackt und der feuchten Kühle schutzlos ausgeliefert. Aber auch das würde Teil der Prüfung sein. Der Weg führte automatisch zurück ins Licht und in die wärmende Sonne, allerdings nur über den Umweg eines Abstiegs in die Unterwelt.

Als wir die Treppe verließen, dirigierte ich Alisha mit der Reitgerte in Richtung der Kellertür. Ich hatte sie zugezogen, um die Überraschung zu vergrößern. Alisha stöckelte vorsichtig mit ihren High Heels über den rauen Betonboden. Sie kam schließlich direkt vor der Tür zum Stehen. Ich lächelte: „Na? Fällt dir irgendwas auf?"

Sie schaute sich um, aber es dauerte bis sie die Veränderung registrierte: „Hey, Moment... hier war doch noch ein Kellerregal, als wir ankamen. Und keine Tür! Was ist das für eine Tür?" Sie schaute erstaunt, dann lachte sie: „Du hast doch einen Folterkeller eingerichtet!"

Ich grinste: „Fast. Es ist ein Keller und hat in der Tat mit Folter zu tun. Nur dass ich ihn nicht eingerichtet habe. Ich habe ihn lediglich entdeckt. Und für meine Zwecke nutzbar gemacht."

Alisha blickte mich mit großen Augen an. Sie begann zu zittern und ich hörte ihrer Stimme die Mischung aus Angst und Erregung an: „Was hast du vor mit mir?"

Ich zog sie sanft an der Leine ein Stück nach hinten und öffnete dann die Tür. Alisha entfuhr ein Laut des Erstaunens, als sie den für einige Meter von brennenden Kerzen gesäumten Tunnel erblickte. Dahinter verlor er sich in der Dunkelheit, man konnte sein Ende nur erahnen. Mein Mund ganz nah an Alishas Kopf, flüsterte ich: „Dein Weg, Alisha: Er führt durch das Tal der Schatten in das flammende Reich der Schmerzen. Bist du bereit?"

Sie nickte. Dann zog ich ihr die Augenbinde über.

+++

Was ich mit Alisha vorhatte, war gewagt. Es war eine Grenzüberschreitung. Aber eine, die im Rahmen unserer Feiertags-Exerzitien zu vertreten war. Sie hatte es mit mir getan, mehrfach. Meine Grenzen ausgereizt, mich an meine Limits gepusht. Wir wussten beide, dass Grenzen nur ein Konstrukt sind, das zur Orientierung dient. Grenze ist nicht mehr als ein Wort, solange es nicht durch Vertrauen und Dialog mit Bedeutung gefüllt wird. Sie hatte sich mir ausgeliefert. Und das würde ich jetzt auf kreative Weise auskosten.

Langsam führte ich sie weiter durch den Tunnel. Als das Licht der Kerzen hinter uns verblasste und der Weg in die Schatten fiel, befahl ich Alisha, zu warten. Ich ging voraus in den größeren Kellerraum, der den Tunnel mit dem Gelände des Sägewerks verband. Dort hatte ich zwei mit Akku betriebene Studioscheinwerfer aufgestellt, die ich nun anschaltete. Auch meine Filmkamera stand dort auf dem Stativ, die Blende in die Mitte des Raums gerichtet. Aus einem schmalen Kellerfenster fiel ein gleißender Sonnenstrahl direkt hinein und erleuchtete die Szenerie, die ich dort für Alisha vorbereitet hatte. Es war beeindruckend, wirklich beeindruckend. Nichts für schwache Nerven.

Ich stellte die Kamera an und ging dann zurück zu Alisha. Sie atmete schwer und konzentriert in den Magen. Ihre Aufregung war unübersehbar. Ich fasste sie an der Hand und zog sie sanft nach vorne in den Raum. Ihr Puls raste. Ich wusste, dass ihr Bewusstsein jetzt auf maximale Empfindlichkeit gepolt war. Gehör, Geruch, die Temperaturwahrnehmung ihrer Haut, alle Sinne waren geschärft um das Ausfallen ihrer Sicht zu kompensieren.

Sie keuchte vor Erregung: „Was passiert hier? Was tust mit mir?"

Ich küsste sie auf die Wange und löste dann die Leine von ihrem Halsband: „Hab keine Angst! Dir wird nichts Schlimmes passieren. Keine Schmerzen, kein Kontakt. Ich werde dich nicht berühren. Alles, was du tun musst, ist langsam durch den Raum zu gehen. Ich werde dir dabei Anweisungen geben. Mache keine hastigen Bewegungen. Versuche nicht, wegzulaufen, auch wenn das dein erster Impuls sein wird. Und auch dein zweiter. Unterdrücke den Impuls zur Flucht. Ziehe auf keinen Fall die Augenbinde ab. Vertraue mir und alles wird gut."

Alisha lachte unkontrolliert, ihre Stimme überschlug sich: „Oh gott, scheisse, was machst du mit mir, du Teufel, ich hab jetzt richtig Schiss gerade, oh mann!"

Ich trat hinter sie und umarmte sie, rieb ihren nackten Körper, um ihr Wärme und Mut einzuflößen: „Vertraue mir, Alisha. Lass alle Angst fahren. Du bist stark genug für diese Prüfung, das weiß ich." Wieder küsste ich sie, auf die Schläfe, dann gab ich ihr einen Klaps auf den Po. „Los jetzt. Gehe ganz langsam drei Schritte nach vorne."

Sie gehorchte meiner Anweisung und machte drei kleine Schritte. Diese reichten aus.

Dann schrie sie auf, gellend und panisch.

+++

Wie einige andere Insekten können auch Araneae durch ihre Spinndrüsen Seide synthetisieren. Die Basis dafür ist ein Sekret, das reich an Polymeren und Natriumchlorid ist und das beim Ausscheiden seine dicht gelagerten Proteine entfaltet. Auf diese Weise entsteht eine der genialsten und faszinierendsten Entwicklungen der Evolution: das Spinnennetz.

Den Keller in dem wir uns gerade befanden hatte vermutlich seit Jahrzehnten kein Mensch mehr betreten. Er hatte sich zu einem ungestörten Lebensraum für Spinnen entwickelt, die hier mit großflächigen Netzen Jagd auf ebenfalls reichlich vorhandene Insekten machten. Zwei Drittel des Raumes waren verhangen von solchen Netzen, vor allem unter dem offenen Kellerfenster. Ein dichtes Gewebe aus Seide, das Generationen von Webspinnen erbaut und hinterlassen hatten und in dem sich nun ein ganz besonders attraktiver Nachtfalter verfangen hatte.

Alisha stand mit verkrampften Armen und Beinen mittendrin, sie zitterte vor Angst und wimmerte vor Ekel. Sie war direkt in eine Wolke aus Spinnenweben gelaufen, die sich sofort auf ihre nackte Haut und um ihren sich windenden Körper gelegt hatten und in ihren Haaren klebten. Vereinzelt hingen die Reste toter und leergesaugter Insekten und ihrer Chitinpanzer in den Netzen, an manchen Stellen waren sie dicht zusammengerollt und schwarz von Staub. Es waren auch einige lebende Spinnen unterwegs, die sich in Sicherheit brachten, als Alisha das Lebenswerk ihrer Vorfahren zertrümmerte.

Sie war außer sich. Mit zusammengepressten Lippen, um ja nichts in den Mund zu bekommen, klagte sie ihr Entsetzen: „Oh gott, es ist so ekelhaft! Das zahl ich dir heim, du Arsch, du weißt doch wie sehr mich Spinnenweben auscreepen!" Sie trat mit den High Heels auf den Boden um Druck abzulassen, dabei fiepte und fauchte sie wie ein gefangenes Tier. Aber sie blieb standhaft und widerstand dem Drang, zu Fliehen.

Ich zog auf perverse Weise einen Genuss aus ihrer Zwangslage und nahm die Kamera in die Hand, um sie aus der Nähe zu filmen. Durch die Mischung aus dem künstlichen Licht und den Sonnenstrahlen, die sich auf ihrem Körper brachen, gab es interessante Lichteffekte. Die Spinnenweben umhüllten sie bereits fast komplett, wodurch es wirkte, als ob sie eine Art semitransparenter Kleidung trug. Sie so zu sehen, eingewickelt in die Fangnetze von Spinnen, wie eine Beute, war enorm erregend. Ihr sicht- und hörbar ausgetragener Kampf gegen den aufwallenden Ekel trug noch sein Eigenes dazu bei.

Ich genoss den Anblick eine Weile, dann ließ ich zischend die Reitgerte auf ihren Po klatschen: „Los, geh ein Stück weiter. Zwei Schritte vor, dann dreh dich nach rechts." Alisha stöhnte auf und setzte sich langsam in Bewegung. Sie kam zum Stehen zwischen einem vermoderten Kelleregal und einem Stapel alter Holzkisten, zwischen denen die Spinnenweben ganz besonders dicht hingen. Als sie sich drehte, fiel der Sonnenstrahl aus dem Fenster auf ihre Oberschenkel. „Jetzt mach noch einen Schritt nach vorne. Ja, genau so. Stopp. Und nun spreiz deine Beine."

Sie stand inmitten der Spinnenweben, wie ein Geist. Die gleißende Sonne strahlte genau auf ihren Unterleib. Sie musste die Wärme spüren. Staub tanzte im goldenen Strahl des Lichts, es war magisch. „Reib deine Pussy, aber ohne dass du kommst!"

Ich konnte sehen, dass es Alisha einiges an Überwindung kostete, auf diese Weise zu masturbieren. Sie war am ganzen Körper verklebt mit Spinnenseide, jede Bewegung ihres Körpers führte dazu, dass sich die Spinnenweben dichter und dichter um sie legten. Trotzdem führte sie ihre Hand vorsichtig zwischen ihre Beine und begann, kreisend mit den Fingerkuppen ihre Klitoris zu stimulieren. Dadurch verklebte sie unweigerlich auch ihre Vulva mit Spinnenfäden. Ihr Ekel war unübersehbar.

„Es ist... so...eklig!" Sie presste die Worte durch ihren immer noch fast geschlossenen Mund hervor, lachte dabei aber auch. Sie war an Bord, keine Angst.

„Dreh dich langsam im Kreis. Hör dabei nicht auf, dich zu reiben."

Sie gehorchte, unter gequältem Stöhnen und machte kleine Schritte auf ihren High Heels, um ihren Körper zu drehen. Dadurch legten sich die Spinnenweben in immer dichteren Schichten auf ihren Körper, bis sie sich nach mehreren Drehungen fast alle um sie gewickelt hatten. Sie trug nun eine deutlich sichtbare Hülle aus Seide, war wie in einen Kokon gehüllt.

„Ok, bleib so stehen. Hör nicht auf, dich zu reiben. Aber nicht bis zum Orgasmus, vorher hörst du auf. Verstanden?"

Alisha brummte eine Zustimmung und drehte ihren Unterleib wieder in den Strahl der wärmenden Sonne. Ich spürte an der Frequenz und Intensität ihres Atems, dass die Erregung in ihr sich zu steigern begann. Sie überwand den Ekel und gab sich der Herausforderung hin, die ich ihr bereitet hatte. Selbst wenn es schwer für sie war.

Oder noch schwerer werden würde.

+++

Aus dem Augenwinkel sah ich eine Bewegung und richtete instinktiv die Kamera darauf. Alisha, weiterhin blind durch die Augenbinde, war versunken in ihrem Liebesspiel.

Es war eine große schwarze Hauswinkelspinne (auch als Kellerspinne bekannt, Tegenaria domestica), die aus dem Regal gelaufen kam und wohl davon aufgescheucht worden war, dass Alisha in ihrem Netz zappelte. Sie hatte sicher keine Absicht, dieser ungewöhnlichen Beute zu nahe zu kommen, verfing sich aber in einem der letzten Netzfetzen, der noch zwischen Alisha und dem Möbelstück hing. Als es abriss, war sie gefangen und floh instinktiv nach unten.

Die Spinne betrat Alishas Körper auf der Höhe von deren linker Schulter. Sie merkte es nicht, so sehr war sie mit masturbieren beschäftigt und durch die Seidenhülle auf ihrer Haut abgelenkt. Ganz ruhig sagte ich daher:

„Alisha, was auch immer du jetzt spürst, habe keine Angst. Beweg dich nicht, auch nicht deine Hände. Versuche, ganz regungslos zu stehen."

Sie verharrte, fror ein: „Was ist los? Was passiert?"

Ich machte „Schhh!" und sprach ruhig weiter: „Nicht sprechen. Du musst ganz ruhig bleiben. Du brauchst keine Angst haben... aber wir sind nicht mehr allein."

Sie wimmerte leise, hielt sich aber an meine Anweisung. Die Spinne hatte einen Moment auf ihrer Schulter gesessen, vermutlich erstaunt über die eigenartige Oberfläche. Dann lief sie hastig eine Handbreit nach unten, überquerte Alishas linke Brust, kurz irritiert von der steinharten Brustwarze, nur um zwischen ihren Busen stehenzubleiben. Alishas Wimmern wurde zu einem ängstlichen Fiepen. Sie unterdrückte ihr Bedürfnis zu schreien, begann aber stark zu zittern. Dadurch, dass sie auf High Heels stand, geriet ihr ganzer Körper ins Schwanken.

Der Spinne war dies nicht geheuer, weshalb sie weiter nach unten lief, aus dem Schutz von Alishas Brüsten über den Bauch nach unten. Auf ihrem Venushügel blieb sie wieder stehen. Witterte sie? Alisha hatte immer noch die Beine leicht gespreizt, ihre Vulva glänzte feucht im Sonnenlicht. Die Spinne lief wieder ein Stück nach unten, bis sie Alishas Klitoris erreichte. Vorsichtig tastete sie nach dem feuchten Fleisch, das direkt darunterlag.

Ich zoomte mit der Kamera so weit heran wie möglich, es war ein spektakulärer Anblick. Die Spinne schien an Alishas Feuchtigkeit interessiert zu sein und inspizierte mit ihrem Mund die nähere Umgebung. War sie am Trinken? Gefiel ihr dieser Ort? Nahm sie die Pheromone zur Kenntnis?

Alisha war immer stärker am Schwanken und gab ein unterdrücktes Wimmern in Dauerschleife von sich. Ich bewunderte ihren Mut, ich wäre vermutlich in Ohnmacht gefallen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit tappte die Spinne direkt über Alishas Vulva auf den rechten Oberschenkel und lief dann hastig nach unten, dem Boden entgegen. Wie der Blitz verschwand sie daraufhin unter einer der Holzkisten. Was für eine Begegnung!

„Es ist ok, sie ist weg. Du kannst dich entspannen!"

Sofort nach meinen Worten stampfte Alisha auf den Boden auf und schrie ihre ganze Anspannung heraus. Sie zitterte am ganzen Körper, ihre Stimme war gebrochen und sie lachte unkontrolliert: „Oh mein gott, oh mein gott, was zur Hölle, was... was... war das?!"

Ich lachte und nahm sie an der Hand: „Nur eine kleine Spinne, deren Zuhause du durcheinandergebracht hast!" Vorsichtig zog ich sie in meine Richtung, dann nahm ich ihr die Augenbinde ab. „Du warst todesmutig, das war extrem beeindruckend! Und ziemlich sexy!"

Während sich ihre Augen wieder an das Licht gewöhnten, schaute sie sich hastig um, ob auf ihr oder in der Nähe noch weitere Krabbeltiere waren. Dann realisierte sie, in welchem Zustand ihr Körper war: „Oh, krass, ich bin ja komplett voll davon!" Sie berührte ihre Brüste, ihren Po und ihre Schenkel, die allesamt von Spinnenseide verziert waren.

„Es ist wirklich abgefahren, wie sich das anfühlt. Es ist total fest und faserig, fast wie ein richtiger Stoff."

„War es schlimm?"

„Ob es schlimm war?" Alisha lachte laut: „Hast du mich nicht schreien gehört?" Wieder ließ sie ihre Hände über ihre Brüste gleiten. „Es war total surreal. Als ich ganz am Anfang hineingelaufen bin, wo war das?" Ich zeigte ihr die Stelle. „Ah ja, genau, also, es hat einen Moment gedauert bis ich die Empfindungen zuordnen konnte. Ich wusste ja nicht, was mich erwartet. Ob ich gleich in ein Schlammloch falle oder eine Eisdusche abbekomme. Wenn man es nicht sieht, fühlt es sich ganz eigenartig an. Aber dann kam ziemlich schnell die Erinnerung, wie sich Spinnenweben anfühlen."

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