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Alles fing so harmlos an ... Teil 14

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Als Herr Spritzer seine Augen vom schwingenden Po der sich durch Badegäste schlängelnden Andi losreißen konnte, sah er sich drei weiteren Burschen aus der Klasse gegenüber, die ihm reuig mitteilten, dass sie nun doch Mut genug geschöpft hatten, aus drei Meter Höhe ins Wasser zuspringen. Wie sie ihm gestanden, hatte Frau Staubers Konditionstraining daran einen gewissen Anteil. Während er noch überlegte, ob und wie er sie nun einteilen sollte, kamen auch noch vier Mädchen, die sich für das Springen interessierten. „Mit Bikinis geht das nicht!", maulte er sie an, doch die Klassensprecherin Frauke war anderer Meinung.

„Wie wir gerade gesehen haben, kann man durchaus auch oben ohne hier vom Turm hüpfen. Was macht es da, wenn uns die Oberteile ein wenig verrutschen sollten?" Keck schob sie das ihre über die Brüste hinauf. „So ein grässlicher Anblick ist das ja wohl nicht, oder?" Die Schüler und Schülerinnen klatschten Beifall. Frauke hüpfte tatsächlich und ließ dabei ihre Nippel tanzen. Silke, Nadja und Sofia machten es ihr nach.

„Schluss damit!", fauchte Herr Spritzer. „Bedeckt euch, dann dürft ihr mitmachen, wenn Frau Stauber es erlaubt."

„Sie hat gesagt, dass sie froh ist, wenn sie uns loswird", gestand Frauke.

„Das kann ich mir vorstellen! Na, los dann, zeigt mir, was ihr könnt." Das war dann gar nicht so übel und Herr Spritzer zeigte sich mehr und mehr zufrieden. Die Mädchen bemühten sich, ihre Oberteile über den Brustwarzen zu halten und nach und nach brachten auch alle einen Kopfsprung vom ‚Dreier' zuwege.

Andi hatte das FKK-Sonnenbad im gemischten Bereich vollkommen leer vorgefunden und es sich unter einem der zur Verfügung gestellten Sonnenschirme gemütlich gemacht, denn allzu lange wollte sie ihre doch eher empfindliche Haut nicht ungeschützt den Strahlen aussetzen. Da niemand da war, der beim Auftragen von Schutzcreme Hand anlegen wollte, beschränkte sie sich auf ihre Vorderseite und legte sich auf den Rücken. Eine gute Gelegenheit mit ihrer Lektüre fortzufahren. In einem Antiquariat hatte sie das Buch ‚Perlen der Lust' gefunden, und zwar nicht jene eher harmlose Geschichtensammlung von Marie Gray, sondern den Klassiker von Charles W. Fenton. Der Händler schien gar nicht zu wissen, dass das Buch auf dem Index stand und er es gar nicht hätte anbieten dürfen. So hatte ihn Andi sozusagen ‚entlastet'. Das Buch war um sieben Euro wohlfeil gewesen. Spätere Recherchen hatten ergeben, dass für diesen Band von Interessenten gelegentlich über einhundert Euro geboten wurden. Aber es war kaum aufzutreiben. Schon bald war Andi klargeworden, warum der ‚erotische Roman' seit mehr als dreißig Jahren in Deutschland verboten war. Er war und ist nicht lediglich erotisch, sondern eindeutig pornographisch, ja sogar kinderpornographisch. Aber trotzdem faszinierend.

Andi war so gefangen, dass sie richtiggehend erschrak, als sie plötzlich angesprochen wurde. „Na, na, na! So etwas in aller Öffentlichkeit! Und das von meiner lieben obercoolen Schwester!" Chrissi stand grinsend vor ihr, mit ihrem billigen Bikini von Aldi. Abscheulich! Langsam kam Andi wieder zu sich und stellte fest, dass sie wirklich sehr obszön auf ihrem Badetuch lag, mit einem Finger in ihrer Spalte rührend. Dafür war ihre Linke fast verkrampft, weil sie das Buch die ganze Zeit nur mit einer Hand gehalten hatte. Noch immer von einem Ohr zum anderen grinsend entledigte sich Chrissi des hässlichen Kleidungsstückes. „Schmierst du mich bitte ein?"

„Aber sicher! Du mich dann auch. Hinten habe ich noch nicht. Ich hoffte, dass Ben nach seinem Schwimmunterricht, ..."

„Der wird schon zu Ende sein. Heute ist Zeugniskonferenz, da wird auch der Spritzer dran teilnehmen müssen. Darum habe ich ja auch schon frei. Weiß Ben überhaupt, wo er dich findet?"

„Logo! Ich habe es ihm und seinen Leuten verraten, als ich hierher ging. Ich wollte sehen, ob sie sich trauen, hier nackt aufzukreuzen. Sie hatten ja sogar in ihren nassen kalten Badehosen Erektionen!"

„So hast du auf sie gewirkt? Wie das denn?"

„Was heißt ‚wie das denn?' Sehe ich etwa nicht sexy genug aus?" Chrissi runzelte zweifelnd die Stirn. „Also gut, ich stand ohne Oberteil vor ihnen ..."

„Duuu? Das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht. Und wenn sie jetzt wirklich gekommen wären und dich mit dem Finger in der Fotze erwischt hätten?"

„Das wäre allerdings blöd gewesen. Da kann ich ja dankbar sein, dass du mich erwischt hast."

„Das kannst du laut sagen!" Chrissi reichte ihrer Schwester eine Flasche Sonnenmilch mit höherem Lichtschutzfaktor. Das Einmassieren war eine Wohltat. Nach der Hinterseite dreht sie sich um. „Mach schon! Jetzt kommt das Beste. Ich behalte den Zugang im Auge!" Völlig klar, was sie von Andi erwartete. Die machte sich auch gleich daran, ihre kleine Schwester ordentlich durchzuwalken, die wohlig stöhnte, als kräftige Hände ihre Muschi bearbeiteten.

Plötzlich schob Chrissi ihre Schwester energisch von sich. „Hör lieber auf! Da kommt wer."

„Ben?"

„Nein, eher nicht. Jetzt bleibt er da beim Eingang stehen. Nein, es sind zwei. Oh, drei! Kennst du einen von denen?"

Andi schielte zur Treppe. „Allerdings! Der vorderste von denen ist Dominik, aus Bens Klasse, der dritte heißt Armin, aber den zweiten kenne ich nicht. Ich frag mich nur, wo Ben bleibt."

„Fürchtest du dich etwa? Mit den dreien werden wir doch spielend fertig, wenn sie zudringlich werden sollten. Obwohl ..."

„Was, Chrissi? Möchtest du etwa, dass sie zudringlich werden? Und was dann?"

„Ach was! Aber von diesem Dominik würde ich mich direkt einölen lassen!"

„Du kleine Schlampe du! Achtung, jetzt kommen sie!"

Die drei Jungs kamen vorsichtig näher und blieben zögernd stehen. Ihr Wortführer, Dominik, druckste etwas herum. „Äh — also — du hast doch gesagt, wenn wir uns trauen, sollen wir kommen. Tja, und da sind wir."

„Okay, schön für euch. Aber hier ist FKK. Also, runter mit den Hosen, dann dürft ihr bleiben. Wenn ihr nur gucken wollt, dann besucht eine Peep-Show!"

„Äh — äh — das geht grad nicht."

„Mann, Mann, Mann!", polterte Chrissi. „Glaubt ihr denn, wir sehen nicht, dass ihr alle Ständer habt? Um ein Stereotyp zu verwenden: Ich wäre beleidigt, wenn es nicht so wäre!"

„Also, was nun?", assistierte Andi. „Wenn es euch beruhigt, sogar Ben kriegt einen Steifen, wenn er uns nackt sieht. Das ist übrigens unsere Schwester Chrissi. Sieht geil aus, oder?"

„Äh — Ben ...?"

„Ja, Ben! Wir gehen oft miteinander zum Nacktbaden. Da hat er anfangs meistens einen Harten, aber nach einer Weile gibt sich das", erklärte sie. Die Zweideutigkeit dieser Aussage fiel den Jungs nicht auf, aber Chrissi prustete los.

„Was hat sie denn?", fragte Dominik argwöhnisch, während er zögerlich seine Shorts nach unten schob. Andi beobachtete fasziniert, wie sein Schwanz aus seinem Gefängnis ploppte.

„Ach", erklärte Chrissi, immer noch kichernd, „ich dachte gerade daran, dass Ben vor nicht allzu langer Zeit auch noch etwas schamhaft war, aber wir haben ihm das dann doch abgewöhnen können. Mit etwa denselben Argumenten. Und, wenn ich das mal sagen darf, du hast ja wirklich nichts zu verbergen. Und rasiert bist du auch noch!"

Dominik lächelte auf einmal selbstbewusst. „Ja, meine Freundin mag das so. Sie sagt, das sieht viel besser aus und ... — äh!"

„Und sie mag keine Haare im Mund, oder?", ergänzte Chrissi. „Mag ich auch nicht." Die drei Burschen glotzten Chrissi an, die sich lasziv rekelte. „Was ist jetzt mit euch? Was Dominik kann, schafft ihr wohl auch. Und du, leg dich gleich da neben mich hin — oder noch besser, du gehst in die Mitte!" Sie stand auf, rückte ihr Badetuch ein wenig nach rechts und deutete einladend auf den freigewordenen Platz. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Mit rotem Kopf legte er sein Tuch zwischen die feixenden Schwestern und sich darauf. Natürlich bäuchlings, denn das schien ihm sicherer.

Armin und Kai, der Dritte im Bunde, konnten sich nicht überwinden. „Hm — äh — also — i-ich ...", stotterte Armin, „... ich meine wi-wir wo-wollen lieber nicht stören. Tschü-üss da-dann!" Damit zogen sie den Schwanz ein, natürlich nur im übertragenen Sinne, und stolperten rückwärts dem Ausgang entgegen. Andi und Chrissi winkten ihnen frivol nach, dann waren sie mit Dominik allein. Beide hatten ein Déjà-vu-Erlebnis, denn die Konstellation erinnerte frappant an ihren ersten Nacktbadeausflug mit Ben zum Hügeltaler Waldsee — bevor die Situation geradezu sensationell eskaliert war.

Anders gelegen waren hingegen die Absichten der zwei jungen Frauen. Hatten sie es damals darauf angelegt, Ben auf ‚Teufel komm raus' zu provozieren, verhielten sie sich nun abwartend. Würde Dominik eine Annäherung wagen? In Versuchung führten sie ihn trotzdem, zuerst, als Andi ihre Schwester aufforderte, sich nun zu revanchieren und ihr den Rücken einzucremen.

„Revanchieren? Du meinst so ‚mit alles'? Dann komm' ich mal zu dir rüber." Kichernd stand sie auf und wartete direkt vor Dominiks Nase darauf, dass sich Andi auf den Bauch gewälzt hatte. Der Junge konnte nicht widerstehen und schielte von unten auf Chrissis Unterleib. Langsam entfernte sie sich aus seinem Gesichtskreis und setzte sich ihrer Schwester auf den Hintern. „Oh! Jetzt habe ich die Sonnenmilch vergessen!" Nun konnte wiederum Chrissi der Versuchung nicht widerstehen, Dominik aus der Ruhe zu bringen, indem sie sich über seinen Rücken beugte und nach der Plastikflasche angelte, die sie so aber nicht erwischte. Dafür erwischten ihre Brustspitzen sehr wohl Dominiks Rücken, was er natürlich ganz aufgeregt registrierte.

„Oh, Dominik!", säuselte sie dann. „Könntest du mir die Sonnenmilch geben?" Dabei richtete sie sich wieder auf, thronte aber weiterhin auf Andis Po. Beflissen fischte Dominik nach dem Sonnenschutz, wobei er sich ziemlich strecken musste, weil Chrissi den ganz rechts außen neben ihrer Badetasche hingelegt hatte. Nun steckte er erst recht in der Klemme. Er lag auf dem Bauch, hielt die Flasche in der rechten Hand und sollte sie nach links weitergeben. Über seinen Rücken ging das nicht, aber umdrehen konnte er sich auch nicht, denn inzwischen waren auch weitere Sonnenanbeter eingetroffen, wenn auch ziemlich weit entfernt liegend und dann hätten alle seinen Ständer gesehen. Und das ging ja gar nicht, oder? Auch wenn Chrissi vorhin behauptet hatte, es als Beleidigung zu empfinden, wenn ein junger Mann angesichts ihres nackten Körpers anders reagierte. Und auch, wenn er selbst kurz danach stolz berichtet hatte, seine Freundin möge rasierte Genitalien, weil sie keine Haare im Mund wolle. Logisch war das nicht ganz, aber doch menschlich.

Chrissi ließ ihm das aber nicht durchgehen. „Was stellst du dich denn so an? Glaubst du etwa, wir hätten noch nie einen steifen Schwanz gesehen? Meinst du etwa, wir vögeln nur im Dunkeln, oder was? Und deiner Freundin zeigst du ihn ja auch, oder macht sie die Augen zu, wenn sie dir einen bläst? Tut sie doch, oder? Jedenfalls hast du uns so etwas vorhin verklickert. Und da haben wir dich ja eh schon mit einer tollen Erektion gesehen. Also?"

„Aber — äh — ich weiß nicht, ... Ach was! Von mir aus!" Dominik wälzte sich auf den Rücken und präsentierte Chrissi die Sonnenmilch und dem ganzen versammelten Publikum seinen Prachtschweif. Jetzt bemerkte er auch, dass die paar unbekannten Leute auf dem ‚gemischten FKK-Deck', das sich auf dem Dach eines Kabinentraktes befand, nicht uninteressiert zu ihm hersahen. Es waren überwiegend etwas ältere Paare, die wohl schon viel gesehen hatten in ihrem Leben und gelassen auf Dominik und die zwei blonden Sexbomben blickten. Die Brennpunkte des Interesses waren natürlich geschlechtsspezifisch unterschiedlich gelegt. Da sich diese aber eher in den Ecken des mit Schilfmatten abgezäunten Bereiches niedergelassen hatten, waren ihre optischen Ausbeuten eher verschwommen und näher heran trauten sie sich nicht.

„Wow!", erklang in diesem Moment ein Bewunderungsruf vom Eingang her. Sabrina war es gelungen, drei andere mutige Mädchen, Frauke, Silke und Sofia dazu zu überreden — nur Nadja hatte gekniffen — es Dominik nachzumachen. Besser gesagt, sie hatte sie dazu gebracht, sich den nackten Klassenkameraden ansehen zu wollen. Und da lag er nun und reckte seinen Schwanz mindestens einen halben Meter in den Himmel. Zumindest kam es Sofia so vor, die sich immer wieder durch ausschweifende Phantasie auszeichnete. Aber beeindruckt waren alle. Das hätten sie ihm nicht zugetraut. Und alle vier beneideten seine geheimnisvolle Freundin, von der niemand wusste, wer sie war. Böse Zungen behaupteten, es sei die neue Referendarin für Französisch und Geschichte. Und die bösen Zungen hatten sogar Recht, aber das tut nichts zur Sache. Wenigstens war sie nicht anwesend.

„Hört auf zu gaffen!", fauchte Chrissi die Mädchen an, die kaum älter waren als sie selbst. „Das ist keine Peep-Show, sondern ein Sonnenbad. Entweder ihr zieht euch aus und legt euch auf die Bretter ..." — es gab dort drei Reihen von Holzpritschen, Andi, Dominik und Chrissi lagen genau in der Mitte — „... oder ihr verzieht euch zu den braven Bürgern auf die Liegewiese!"

„Seid ihr denn keine braven Bürger?", fragte da Silke genervt, legte aber einmal vorsichtshalber ihr Oberteil ab. Ihre Brüste, klein, aber sehr fest, standen knackig von ihr ab. „Glaubt ihr, wir wären zu feige?"

„Quatsch!", beruhigte Andi. „Hör nicht auf meine kleine Schwester, sie will dich nur provozieren. Im Grunde ist es mir egal, ob ihr euch nackig macht oder nicht. Es gehört sich halt nicht, hier bekleidet herumzurennen. Andere könnte es schon stören, ..." Chrissi drehte sich beleidigt auf den Bauch. Dass ihr Andi so in die Parade fuhr! Wo sie doch gerade erst so richtig in Fahrt gekommen wäre.

Die vier Mädchen aus Dominiks Klasse gaben sich einen Ruck und zogen nun ihrerseits eine Show ab, die den Jungen völlig faszinierte. Eine nach der anderen strippte lasziv und alle direkt vor seiner Nase. Eigentlich hätte er nun wirklich einen guten Grund gehabt, sich wieder auf den Bauch zu legen, aber die Shows waren derart aufreizend, dass er seine Blicke nicht abzuwenden vermochte. Auch sein Schwanz blieb sehr konzentriert — und sehr groß und steif! Aber das war seinem Bewusstsein offenbar entglitten.

Diese ‚harten Fakten' beachteten nicht nur die Schülerinnen, sondern auch Andi, die sozusagen in unmittelbarer Reichweite auf ihrem Badetuch saß. Das nutzte sie auch aus und legte ihre Hand zuerst ganz sachte auf Dominiks Schwanz und ließ zwei Finger tastend das Terrain erkunden. Er merkte das gar nicht! Aber Sofia, die sich gerade ihren Slip mit gestreckten Beinen abstreifte, ihm dabei ihren kleinen Po entgegenreckte und ihn durch die ganz leicht gespreizten Schenkel beobachtete, die merkte es sehr wohl. Alle anderen Augen, auch die der Mädchen, ‚klebten' förmlich an ihren langen Beinen und dem rundlichen Hintern.

Als Letzte war Sabrina dran, die in ihrem sportlichen Badeanzug durchaus auch erotisch wirkte. „Okay, okay!", sagte sie. „Aber keine blöden Sprüche, ja?" Alle wunderten sich, nur die blonde Silke grinste, da sie als einzige wusste, was nun kommen würde. Lasziv streifte die athletische Dunkelhaarige zuerst den einen, dann den anderen Träger über ihre Schultern und begann dann gaaaanz, ganz langsam, den Badeanzug nach unten zu rollen. Am oberen Rand ihrer Brüste, die sich jung und knackig wölbten, dreht sie sich um und hantierte verdeckt weiter. Als sie sich den Zuschauern wieder zuwandte, hatte sie gar nicht so viel gemacht, als es den Anschein gehabt hatte. Ihre Brustwarzen waren immer noch verdeckt, aber die obere Hälfte der Warzenhöfe war fast gänzlich zu sehen.

Die Show hatte auch die älteren Semester angeregt, genauer gesagt deren männliche Exemplare. Deren Begleiterinnen demonstrierten teilweise cooles Desinteresse, teilweise versuchten sie, ihre Freunde, Ehemänner oder Geliebten durch besondere Aufmerksamkeit manuell und ‚mündlich' abzulenken. Ein Paar beobachtete gemeinsam und eine weibliche Hand war nicht dort, wo sie sich in der Öffentlichkeit, sogar im FKK-Bereich, befinden hätte sollen. Nun, Andi handelte nicht anders, wenigstens bis Chrissi sie anzischte: „Nimm lieber deine Hand da weg oder willst du einen Skandal im Freibad?" Erst da realisierte ihre große Schwester offenbar, was sie da getrieben hatte. Zum Glück hatte Dominik die Beine etwas angezogen, sodass sein Schwanz von seinen Oberschenkeln gegen Blicke von den Seiten abgeschirmt war. Die ‚älteren Semester' konnten wohl aus den langsamen Armbewegungen Andis gewisse Schlussfolgerungen ziehen, aber konkret sehen konnten sie nichts.

„Scheiße, Chrissi, ich bin aber grad so geil!"

„Und ich dachte, er und du hättet auf der Herfahrt ..."

„Haben wir ja auch, aber dann kam ein ADAC-Pannenfahrer ..."

„Und dann hast du lieber den vernascht?"

„Blödian! Mama war doch dabei. Das hätte sie nun wirklich nicht toleriert."

„Aber dass du mit — hrm — vögelst, schon?"

„Psst! Das muss jetzt wirklich keiner mitkriegen!"

„Sagst ausgerechnet du, die jeden Schwanz in der Nähe befummelt!"

„Was ist mit meinem Schwanz?", mischte sich da Dominik ein.

„Ach, nichts!"

„Nichts?"

„Naja, also, hm, meine Schwester hat die..."

„Halt einfach mal die Klappe, kleine Schwester, sonst ..."

„Sonst was?"

„Sonst leg ich dich übers Knie und verhau dich!"

„Au, fein! BDSM nach Art des Hauses!" Beide grinsten sich jetzt an. Sabrina hatte ihren Strip gestoppt und fassungslos zugehört. Aber ebenso wie Dominik und alle anderen erfasste sie nicht die Brisanz des Hintergrundes. Sie starrte ihre unaufmerksamen Zuschauerinnen strafend an. Wenn sie schon so genial strippte, verdiente sie auch allgemeine Bewunderung.

„Schon gut", grummelte Chrissi. „Kannst weitermachen. Oder, Niki?" Dominik schnappte kurz nach Luft, denn diesen Kosenamen hasste er, was sie jedoch nicht wusste, sie hatte ihn nur mal an der Schule aufgeschnappt. Dann nickte er knapp und nun starrten alle Sabrina an, begierig auf die Fortsetzung ihrer Entkleidung. Es war schon irgendwie seltsam. Da lagen und saßen fünf splitternackte aufregende junge Mädchen und alle ringsum schauten gebannt auf die Einzige, die noch fast völlig bekleidet war.

Sich nun wieder im Mittelpunkt des Interesses zu wissen, beflügelte Sabrina, die tänzelnd posierte und an ihrem Badeanzug herumspielte. Erst nach geraumer Zeit enthüllte sie eine Brust ganz, nach weiteren Drehungen und Tanzschritten auch die zweite. Es war wirklich ein leckerer Anblick. Dabei bewegte sie sich stetig in einem kleinen Kreis und nach jeder Vollendung rollte sie den Stoff ein paar Zentimeter weiter nach unten.

Ein paar lange Minuten später legte Sabrina ihren Nabel frei und näherte sich ihrem Schamdreieck. Noch einmal forderte sie: „Denkt daran! Keine blöden Sprüche jetzt!" Dabei wandte sie den Zuschauern ihren Rücken oder bestenfalls ihre Seitenansicht zu und streifte den Badeanzug mit einem Ruck ganz ab. Ruckartig drehte sie sich noch einmal um hundertachtzig Grad und posierte mit leicht gespreizten Beinen. „Tataaa!" Außer für Silke bot sich ihren Klassenkameraden ein tatsächlich überraschender Anblick, denn auf ihrem Venushügel prangte in leuchtendem Rot ein Herz mit schwarzem Rand, wobei die Spitze durch ihre Klitoris gebildet wurde.

„Wow!", erschallte es mehrstimmig. Für Frauke und Sofia wurde nun klar, warum Silke nach dem Sportunterricht immer so lange herumtrödelte, bis sie — gelegentlich eben mit Silke — die Dusche für sich allein hatte.

„Hey!", rief Sofia. „Das sieht ja echt cool aus. Warum hast du uns das nicht schon längst gezeigt? Wer hat das gemacht? Ich will auch so etwas!"

„Echt jetzt? Und ich dachte, ihr lacht mich aus, weil ein wenig kitschig ist das ja schon, nicht?"

„Ach wo, ich find's romantisch", seufzte Frauke versonnen. „Wann hast du denn das machen lassen und warum genau da und sonst nirgends?"

„Ich habe es schon fast drei Jahre und damals wollten mir meine Eltern kein Tattoo erlauben. Dabei hatte ich eh nur eins am Oberarm im Sinn. Also habe ich es mir im Urlaub aus Trotz stechen lassen, dort, wo es meine Eltern nicht sehen würden."