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Alles Kann ... Nichts Muss Teil 01

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Auch wenn ihn dies vollkommen kalt lassen würde, den im Laufe der über sechs Jahren die er nun schon hier arbeitet, hat er zum einen schon so viele Rüffel aus diesem Grund bekommen, das er sich ein dickes Fell ( welches aber eh von Haus her schon dick war ) zugelegt hat. Denn ob berechtigt oder ob das Band stand weil die Paletten zeitgleich leer wurden und man es gar nicht schaffen konnte, dass das Band zum stehen kommt, einen Rüffel bekommt man trotzdem jedesmal. Zumindest kommt genau in dem Moment der Betriebsleiter oder Produktionsleiter grade vorbei und stellt die dämliche Frage wieso das Band denn stehen würde.

Andreas muss grinsen ihm fällt ein wie Jörg der Badleiter dem er als erstes zugewiesen worden war, als er damals angefangen hatte. Dem Betriebsleiter einmal fast an den Hals nach so einer Frage gesprungen wäre. Damals hatten sie von jedem Bauteil nur eine Palette ans Band stellen können und mussten grade einen Farbwechsel durchführen. Was darin bestand das alle Palette rausgenommen und die der neuen Farbe ans Band gestellt werden mussten. Zu der Zeit war Michael auch noch ein Auffahrer. Die beiden zogen die Paletten vom Band ab und er selber brachte die Reste zur Reklamationsabteilung, wo sie eingelagert wurden und da kam diese Blöde Frage. WARUM STEHT DAS BAND DEN? Solche Erinnerungen tun ihm immer gut wenn er mal wieder unberechtigt einen Rüffel bekam oder dumm gefragt wurde.

Aber in diesem Moment brauchte er damit ja nicht zu rechnen. „Was gibt es den da zu grinsen" fragt ihn eine der Aushilfen bei denen er gerade die Palette nach am ansetzen ist. „Ach nichts musste grade nur an was denken" antwortet er, lässt die Palette hinab und zieht die Ameise heraus, um mit ihr die nächste Palette aufzunehmen und ans Band zu stellen. Der Rest seines Arbeitstages verläuft ohne weitere größere Ereignisse. Drei Minuten vor fünf schwingt er sich wie immer auf sein Fahrrad und fährt zur Stempeluhr. Dort angekommen muss er noch zwei Minuten warten bis er ausstempeln kann. In der Zeit kommen auch die Aushilfen an der Stempeluhr an. „Du fährst bestimmt auch bis auf die Toilette mit dem Rad und bist dadurch auch immer der erste hier, was Andreas"? Er dreht seinen Kopf nach hinten und erkennt Britta. Eine Aushilfe von einem der anderen Bänder!

Er grinst und antwortet: „Tja das sind die Vorteile wenn man als einziger die Erlaubnis hat sein Rad mit in die Halle nehmen zu dürfen. Außerdem bin ich extra der erste hier, dann brauche ich mich nicht mit dem Rad in die Schlange von euch zu quetschen"! „Ich glaub ich muss mir auch mal mein Rad hier klauen lassen, dann darf ich es auch mit reinnehmen" meint sie darauf lachend. „Wenn du meinst" grinst er und fügt hinzu: „Glaube ich weniger. Carsten ( ein Auffahrer der noch nicht solange im Betrieb ist ) wollte es mir letztens gleichtun und sein Fahrrad auch drinnen hinstellen und ist hinter mir hergefahren. Drinnen wurde er vom Kaiser sofort wieder rausgeschickt. Zu mir meinte er nur, sehen sie aus dem Grund wollte ich ihnen die Erlaubnis erst nicht geben. Denn jetzt wollen es die anderen auch. Ich hab nur mit den Schultern gezuckt, habe mich wieder aufs Rad gesetzt und bin gefahren"! Dann erklingt endlich die Hupe und sie können ausstempeln. Schnell stempelt er aus, schwingt sich auf sein Rad und fährt durch die geöffnete Tür hinaus und zu sich.

Zuhause angekommen zieht er sich bis auf den Schlüpfer aus, geht in den Küchenbereich und schaut was er so essbares im Haus hat. Seine Wahl fällt auf eine Dose mit Erbsensuppe. Schnell ist diese geöffnet in einem Topf geschüttet und angesetzt. In der Zeit die diese zum Warm werden braucht setzt er sich an seinen PC und schaut sich an was an Mails gekommen ist. Zwischendurch geht er immer mal wieder schnell umrühren und nimmt sich dann einen Teller von der Suppe. Schnell macht er noch den Mp3-Player an und isst dann gemütlich. Nachdem Essen springt er schnell unter die Dusche, bevor er schnell den Abwasch macht und seine Wohnung durch saugt. So endlich Feierabend für heute, denkt er bei sich und setzt sich an den PC. Den in seinem Kopf ist die Idee für eine neue Story herangewachsen bzw. kommen langsam die ersten Mails aus seiner Group wieder an, in denen nach Nachschub gefragt wird.

Ende des ersten Teiles

Verfasst 2006

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