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Alles Verloren

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Die Ärztin sah mich an und meinte :" Wenn ihre Frau sie besuchen kommt da werde ich zum Schutz ihrer Gesundheit anwesend sein, nicht damit Sie mir hier noch kollabieren. Solch eine Attacke wie vorhin ist nicht gerade Gesundheitsfördernd. Also sagen sie bitte der Schwester Bescheid wann ihre Frau vorbei kommt"

Karin

Irgendwann mußte ich trotz aller Probleme eingeschlafen sei als mich das klingeln des Telefons weckte. Verschlafen ging ich ins Wohnzimmer und dabei bemerkte ich das mein Mann immer noch nicht da war.

Ich nahm den Hörer und hörte die Stimme meines Mannes.

„ Bevor Du etwas sagst, höre gut zu, ich liege hier im Krankenhaus und brauche dringendst ein paar Sachen, Waschzeug und meine Hausschuhe sowie etwas Geld und das Aufladekabel für mein Smartphone.. Kannst Du es einrichten das mein Auto nach hier gebracht wird. Ist es Dir Möglich das Du bis 11:00 h alles geschafft hast.?

Oder bist Du von der letzten Nacht noch zu sehr geschafft?

Bei seinem letzten Satz zitterten meine Hände und Beine und ich mußte mich hinsetzen. Bevor ich etwas sagen konnte hatte mein Mann das Gespräch beendet.

Meine ersten klaren Gedanken waren,- mein Mann wußte was am Abend passiert war. Ich bekam Schweißausbrüche und hatte eine große leere im Kopf. Mein zweiter Gedanke war,- was macht er im Krankenhaus? Was war gestern Abend passiert? Wieso habe ich das nicht mitbekommen?

Ich schimpfte mit mir,- weil du dummes Huhn ficken musstest,- ohne deinen Mann.

Ich bekam Angst vor dem Gang zum Krankenhaus. Was würde mich dort erwarten? Was würde mein Mann zu mir sagen? Konnte er mir diesen Seitensprung verzeihen? Ich hatte viele Fragen aber keine Antwort dazu.

Gegen 11:00h betrat ich die Station und wurde auch sofort von der Stationsärztin empfangen. Sie meinte auch sofort das mein Mann nicht gut auf mich zu sprechen sei und deshalb würde sie mich begleiten.

Wir betraten das das Krankenzimmer und ich konnte ihm nicht ins Gesicht sehen und traute mich auch nichts zu sagen.

Die Ärztin übernahm das Wort. " Wir haben bei ihrem Mann eine Substanz von KO Tropfen festgestellt und fragen uns natürlich, was ist passiert "?

Ich sah meinen Mann erschrocken an und sagte nur, davon wußte ich nichts.

Ich sah das mein Mann wütend wurde und das er sich stark beherrschen mußte. Daraufhin fragte die Ärztin, „ Sie müssen doch irgendetwas bemerkt haben.

Ich fing an zu weinen.

Die Ärztin nahm mich unter den Arm und wir verließen das Krankenzimmer.

In Ihrem Büro bot sie mir eine Zigarette und einen Kaffee und ich erzählte ihr alles. Nicht nur von diesem Abend. Auch erwähnte ich das ich irgendwie geiler war, enthemmter. Daraufhin wurde bei mir Blut abgenommen und sie erklärte mir die Wirkung von den KO Tropfen.

„ Also eine geringe Dosis führt zur sexuellen Enthemmung und eine höhere Dosis zum KO mit Gedächnissverlust.

Bei ihrem Mann ist nun folgendes passiert. Er hat zu wenig bekommen weil der Täter nicht wußte das ihr Mann einen durchtrainierten Körper hat. Somit wurde ihr Mann frühzeitig wach, hat alles mitbekommen, wenn auch nur Schemenhaft. Das schlimme ist, es war für ihren Mann Lebensbedrohlich denn es hätte wer weiß was passieren können.

So und nun brauche ich den Namen des Mannes der die Tropfen verabreicht hat denn ich muß es der Polizei melden. Derjenige hat sich Strafbar gemacht im Umgang mit Betäubungsmittel und derjenige kann froh sein das nicht mehr passiert ist. Stellen sie sich einmal vor,- ihr Mann wäre auf die Straße gelaufen"?

Mir blieb für einen kurzen Moment die Luft weg und dann fing ich an, bitterlich zu weinen. Es dauerte eine Weile bis ich mich beruhigte hatte.

Die Ärztin gab mir noch folgenden Rat." Lassen Sie ihren Mann erst einmal in Ruhe. Ich denke wir werden Ihn Morgen aber spätestens am Dienstag entlassen können und dann versuchen sie mit ihm in aller Ruhe über alles zu reden."

Ich verließ, nachdem ich den Namen von Klaus aufgeschrieben hatte, nachdenklich das Krankenhaus.

Das Gespräch mit der Ärztin hatte mir erst so richtig die Augen geöffnet und so langsam wurde mir die Tragweite des ganzen Abend bewußt. Ich schlug mir die Hände vor das Gesicht,- was hatte ich da nur getan, stammelte ich vor mich hin.

Frank

Als die zwei gegangen waren zog ich mich an und verließ erst einmal das Zimmer um in den Garten zu gehen. Ich brauchte Abstand und ich musste die Nachricht das man mir KO Tropfen gegeben hatte, verdauen. Das schlimmste war, das meine Frau da mit gemacht hatte nur um mit zwei Männern zu ficken.

Wieder stieg die Wut in mir hoch.

Es dauerte eine gewisse Zeit bis ich wieder auf normale Temperatur kam und ich wieder aufs Zimmer ging. Kaum lag ich wieder in meinem Bett da kam Schwester Elke in Begleitung zweier Polizisten ins Zimmer. Sie informierte mich als erstes darüber das sich im Blut meiner Frau Substanzen von KO Tropfen befanden. Aber nicht in solch einer hohen Dosis wie bei ihnen. Das kann nur bedeuten das sie außer Gefecht gesetzt werden sollten und ihre Frau sexuell stimuliert werden sollte."

Wir haben eine Anzeige gegen den Klaus Stumme sowie gegen ihre Frau gestellt.

Die Polizei stellte mir jede Menge Fragen die ich aber teilweise nur lückenhaft beantworten konnte.

Am späten Nachmittag rief meine Frau mich an. Sie wollte fragen ob sie mich besuchen kommen könnte denn es gäbe so viel zu erklären.

Ich lehnte ihren Besuch ab und sagte ihr nur, das Sie mir ja alles erklären könnte wenn ich wieder zu Hause bin,- nur wie du mir das ficken mit den zwei Schwänzen erklären willst, darauf bin ich aber gespannt.

Dazu muß ich Dir die ganze Geschichte erzählen.

Komm laß mich zu Dir kommen, es brennt mir auf der Seele,- ich muß mit dir reden, meinte meine Frau

" Ach jaaa? Und wie willst Du mir dann die KO Tropfen erklären und das Du mich wie ein Stück Dreck hast da abgelegt um dich mal so richtig durchficken zu lassen.

Weißt Du was, mir kommt gerade die Wut hoch und wenn Du jetzt hier wärst ich glaube ich würde Dich ungespitzt in den Boden schlagen. Deshalb ist es besser Du bleibst erst einmal da wo Du bist. Ach ja, bevor ich es vergesse, die Polizei war gerade hier und hat eine Anzeige aufgenommen gegen Dich und den Klaus. Die Ärztin hat das in die Wege geleitet.

Laß uns jetzt aufhören und mal sehen wenn ich etwas Abstand habe, vielleicht können wir darüber reden."

Ich beendete das Gespräch und tigerte im Zimmer auf und ab bis die Schwester Elke hinein kam und mich ganz verwundert ansah. Der Puls und der Blutdruck waren wieder ziemlich gestiegen

Sie setzte sich zu mir aufs Bett : „ Erzählen Sie mal was Sie so Belastet. Erzählen hilft, es nimmt den Druck von der Brust und Sie stehen gerade unter einem gewaltigem Druck."

Ich weiß nicht was mit mir geschah, waren es ihre Augen oder ihre Stimme oder ihre ruhige Art.

Ich erzählte ihr alles bis zum letzten Gespräch mit meiner Frau.

Während des erzählens hatte Sie meine Hand genommen und hielt sie fest. Ich hatte es gar nicht mitbekommen aber es tat mir gut und ich wurde auch wieder ruhiger.

Sie reichte mir ein Taschentuch denn es waren mir doch ein paar Tränen gekommen. „ Sie brauchen sich der Tränen nicht zu schämen also weinen sie ruhig"

Plötzlich nahm sie mich in den Arm und ich weinte, wie ein kleiner Junge,mich an ihrer Brust aus.

Als es vorbei war hatte ich das Gefühl, als wäre mir eine Zentnerlast von der Brust gefallen. Es hatte richtig gut getan.

Aus einem wahnsinnig gutem Gefühl heraus bedankte ich mich bei der Schwester und drückte sie fest an mich. Ich gab ihr einen Kuß auf die Stirn.

Erschrocken ließ ich sie los und trat einen Schritt zurück. „ Sorry, das wollte ich nicht"

Sie lachte und sah mich an. „ Na wer wird denn nicht gerne geküsst „? und schon schwebte sie aus dem Zimmer.

Ich ging noch einmal in den Garten und genoß dort noch einige Zeit.

Karin

Nachdem ich zu Hause angekommen war stürzte ich mich erst einmal in die Arbeit. Hausputz----ich mußte mich irgendwie beschäftigen.. Sobald ich zur Ruhe kam fing ich an zu grübeln. Mich plagte mein schlechtes Gewissen und es tauchte immer wieder die Frage auf,- wie konnte ich nur soweit gehen?

Im Nachhinein konnte ich mich ja selbst nicht mehr begreifen.

Was war da eigentlich passiert?

Ich ließ den Abend noch einmal Revue passieren.Ich weiß noch das ich eigentlich meinem Mann helfen wollte als er da so lag aber als mich Klaus küsste und ich die Hände von Peter spürte da wurde ich sowas von geil und wollte nur noch gefickt werden. In diesem Moment war mir mein Mann egal. Ja ich wurde so richtig bis zur Erschöpfung durchgefickt

Die zwei hatten mich geschafft aber war es das wie ich es mir vorgestellt hatte? Es war nur ein wildes ficken, ohne Herz und ohne jegliches Gefühl.

Wie soll ich das nur meinem Mann erklären?

Am Montagmorgen auf der Arbeit kamen mir schon Klaus und Peter freudestrahlend entgegen und wollten mich umarmen. Ich stieß sie beide von mir Weg und fauchte Klaus an." Was hast Du meinem Mann gegeben der liegt jetzt im Krankenhaus " Klaus tat ganz cool,ach nur ein paar Tropfen damit er schläft und wir in aller Ruhe ficken konnten. Du wolltest es doch auch oder warum hast Du uns gesagt das Ihr in den Swingerclub geht"? "Aber doch nicht so "? "Ach und wie dann"? Seit Wochen bist du scharf darauf das du mit uns beiden ficken kannst und im Club da bot sich die beste Möglichkeit. Also rede nicht und außerdem bist Du so richtig abgegangen dabei. Du warst Megageil,also hat es Dir gefallen.

„ Ja, ihr habt mich geil gefickt aber für Euch war ich nur williges Fickfleisch. Es war nur ein wildes ficken ohne jegliches Gefühl. Ich weiß nicht, so hatte ich es mir nicht vorgestellt."

„Ach, dann können wir es ja noch einmal wiederholen,- meinte Klaus mit einem grinsen und wollte mich schon wieder anpacken.

„ Finger weg, es gibt keine Wiederholung"!!!!

Da es jetzt Zeit wurde ging jeder an seine Arbeitsplatz.

Wir saßen in der Mittagspause wieder zusammen und unterhielten uns ganz normal. Sobald Klaus wieder vom Sex anfing schnauzte ich ihn an.

Peter hatte gerade einen Witz erzählt als die Sekretären vom Chef kam und uns drei bat in sein Büro zu kommen. Wir schauten uns an aber wir hatten keine Ahnung was wir dort sollten. Als wir das Büro betraten wurden wir vom Chef aber auch von zwei Polizisten empfangen. Die Polizisten baten uns drei die Spinde zu zeigen konnten aber nichts finden. Anschließend wurden wir im Streifenwagen aufs Revier gefahren.

Dort angekommen wurden wir getrennt verhört.

Eine Polizistin verhörte mich.

Es ging sich um die Ko Tropfen die meinem Mann zugeführt wurden.

„ Ich weiß davon nichts."

„Aber sie haben doch gesehen das ihr Mann ohnmächtig wurde. Was haben Sie dann gemacht „?

Ich senkte den Kopf und traute mich kaum zu Antworten.

Ich erzählte der Polizistin was an diesem Abend gelaufen war und ich schämte mich dafür. Mir kamen die Tränen und als ich zu Ende erzählt hatte blickte ich hoch und sah das die Polizistin ihren Kopf schüttelte.

„ Ich habe ja schon manches erlebt, aber das die Ehefrau ihren Mann mit KO Tropfen außer Gefecht, ihn liegen läßt und sich dann ihren Liebhabern hingibt und dann noch nicht einmal merkt das Ihr Mann das Zimmer verläßt,- also das ist schon ein starkes Stück."

„ Ich habe meinem Mann keine Tropfen gegeben, sagte ich jetzt etwas lauter.

„ Das werden Sie wohl dem Richter erklären müssen, nicht mir „

„ Wie Richter „? fragte ich entsetzt. Die Polizistin lächelte mich an und fragte mich : „ Ja was dachten sie denn, da wird noch einiges auf sie zukommen.

Also wir nehmen das Ganze hier auf nachdem die Stationsärztin eine Anzeige gegen Sie gestellt hatte und dann geht das Ganze zur Staatsanwaltschaft.

Ich kann ihnen nur raten, suchen sie sich einen Anwalt denn ohne den kommen sie da nicht raus. „

Nach 1 Stunde fuhr die Polizistin in Begleitung eines Kollegen zu mir nach Hause.

Mit einem Durchsuchungsbefehl wurde anschließend mein Haus durchsucht.

Am Dienstag auf der Arbeit trafen wir drei uns wieder und Klaus gab zu das bei ihm zu Hause die KO Tropfen gefunden wurden und er jetzt mit großen Problemen zu rechnen habe. Seine Verlobte habe sich von ihm getrennt, weil er solch ein Schwein wäre und sie garnicht wissen wollte wie oft er auf diese Weise schon Frauen herum bekommen habe. Auch habe Sie die Potenzmittel gefunden und ihm deswegen die Hölle heiß gemacht. Peter kam auf mich zu und entschuldigte sich bei mir für sein Verhalten und gab zu das man mir auch ein paar Tropfen ins Glas getan hätte mit dem Ergebnis, das ich Hemmungsloser wurde. Ich konnte darüber nur entsetzt den Kopf schütteln. "Was seid ihr nur für Freunde"? Nutzt die Situation aus um mich gefügig zu machen." Ich stand auf und ging zu meinem Arbeitsplatz. Gegen Mittag machte ich Feierabend

Ich fuhr mit einem unguten Gefühl zum Krankenhaus um meinen Mann dort abzuholen. Ich war unsicher denn ich wusste nicht wie mein Mann drauf war. Da ich ja jetzt aber wußte,das ich auch unter der Wirkung von Drogen stand hoffte ich darauf das mein Mann etwas Verständnis für mich hatte und ich ihm erklären konnte das ich nicht herrlich meiner Sinne war.

Im Krankenhaus angekommen wollte ich meinen Mann umarmen aber er wich mir aus und vermied jeglichen Kontakt zu mir. Auch auf der Fahrt nach Hause sprach er kein Wort mit mir. Zu Hause bei einer Tasse Kaffee erklärte er mir in kurzen,knappen Worten das er sich von mir trennen würde. Er würde mir helfen eine Wohnung zu finden und so lange könnte ich ja bei ihm wohnen bleiben. Ich sah meinen Mann geschockt an denn mit diesen klaren Worten hatte ich nicht gerechnet. Als ich ihm versuchte zu erklären das ich ja auch unter der Wirkung der KO Tropfen stand,winkte er nur ab und meinte " Da Peter und Klaus meine Arbeitskollegen sind gehe er davon aus das die Sache geplant gewesen sei nur leider wäre die Dosis zu gering gewesen und somit sei er zu früh wach geworden und da habe er mitbekommen was für eine ich bin. Vielleicht läuft da ja schon länger etwas. Weiß ich das "? sagte er. Immer wieder versuchte ich ihm zu erklären das es nicht so ist wie er es sieht aber ich drang nicht zu ihm durch.

Frank

Im Krankenhaus führte ich noch einige Gespräche mit der Ärztin und mit Schwester Elke über die Wirkung der KO Tropfen. Als dann am Dienstagmittag meine Frau mich vom Krankenhaus abholte hatte ich für mich den Entschluss gefasst, das ich mich trennen muss. Mit diesem Vertrauensbruch konnte ich nicht umgehen und mit dieser Frau konnte und wollte ich nicht mehr zusammen leben. Nach unserem Gespräch am Nachmittag zog meine Frau ins Gästezimmer, welches ja eigentlich ein Kinderzimmer werden sollte.

Ich hatte ihr versprochen das ich ihr helfen würde eine finanziell angemessene Wohnung zu suchen. Da sie als Fabrikarbeiterin nicht soviel verdiente, würde sie jetzt etwas bescheidener leben müssen. Am anderen Tag suchte ich mir einen Anwalt

Meiner Frau ging ich so gut es ging aus dem Weg. Ich hatte ihr klar gemacht das Sie für mich nicht mehr zu kochen brauchte und das ich auch sonst keine Gefälligkeiten von ihr brauchte. Nach zehn Tagen hatten wir eine angemessene zwei Zimmer Wohnung gefunden und ich half ihr beim Auszug.

Karin

Ich liebe meinen Mann immer noch aber es gab wohl keine Möglichkeit mehr meinen Mann umzustimmen denn er war mir in den letzten zehn Tagen aus dem Weg gegangen, als wenn ich die Pest hätte. Er half mir eine Wohnung zu finden und half mir beim Umzug

Nun saß ich hier und starrte auf die beiden Briefe. Mein Leben war ein Desaster und ich alleine war daran Schuld. Bein lesen der Gerichtspost musste ich schon schlucken. Da ich seit ein paar Tagen in einer anderen Firma arbeitete hatte ich auch keinen Kontakt mehr zu Peter und Klaus.

Einen Monat später

Nun stand ich vor Gericht und sah meinen Mann das erste Mal wieder. Er sah verdammt gut aus und wenn ich nicht schon lieben würde,ich würde mich glattweg neu in ihn verlieben. Er sah aber durch mich hindurch. Die Gerichtsverhandlung dauerte über eine Stunde und das Urteil traf mich schon. Dadurch das der Geschädigte mein Ehemann war bekam ich wegen unterlassener Hilfeleistung ein Jahr auf Bewährung und eine Geldstrafe von 2000 € die ich an meinen Mann zu zahlen hatte. Mein Mann verzichtete auf das Geld und meinte das man das Geld an eine soziale Einrichtung zahlen sollte. Eine Mitschuld mit Umgang von Betäubungsmitteln konnte mir nicht nachgewiesen werden. Peter erhielt eine Bewährungsstrafe von 15 Monaten wegen unterlassener Hilfeleistung Plus einer Geldstrafe von 3000 € weil er wusste das Betäubungsmittel im Spiel war. Klaus traf es etwas härter denn er war der Initiator und erhielt eine Bewährungsstrafe von 2 Jahren und eine Geldstrafe von 5 000 €

Nach der Gerichtsverhandlung wollte ich noch einmal mit meinem Mann sprechen da er ja jetzt wusste das auch ich die KO Tropfen bekommen hätte aber es war ihm egal. Mir schwirrte noch der Satz im Kopf den der Richter gesagt hatte. " wie konnten Sie so etwas zu lassen, es war doch ihr Mann der da lag "

Ja das habe ich mich schon so oft gefragt.

Frank

Nach der Gerichtsverhandlung ging ich Wortlos an meiner Frau vorbei. Ich wollte keinen Kontakt mehr zu Ihr. Ich ging um die Ecke denn da war ein schönes Cafe. Bei einem Stück Kuchen und einem Kännchen Kaffee kamen mir ein paar Gedanken über meine Ehe. Ich mußte schon aufpassen das ich nicht Wehmütig wurde. Ich saß also da, so in Gedanken versunken als mir plötzlich das Kännchen mit dem Kaffee über meine Hose geschüttet wurde.

Ich sprang auf, „ Scheiße „ : rief ich. Ich hüpfte hin und her denn es brannte auf der Haut.

Ein kleiner Junge von ca. 3 bis 4 Jahren ist wohl an meinen Tisch gestoßen und hatte mein Kaffeekännchen umgestoßen und rannte jetzt zu einem Tisch wo zwei Frauen saßen. Durch mein herum hüpfen hatte sich natürlich alle Augen auf mich gerichtet.

Eine blonde Frau kam auf mich zugelaufen um sich für Ihr Kind zu entschuldigen. Die Kellnerin brachte mir ein nasses Handtuch. Ich nahm es, drückte es mir in den Schritt und setzte mich hin. Beim zweiten Mal hinsehen sah ich das die blonde Frau,- die Krankenschwester Elke ist.

Sie bat mich an ihren Tisch weil Sie ihre Freundin nicht alleine wollte und dann wollte sie auch das sich Kevin ( 3 J, Ihr Sohn) bei mir entschuldigen soll.

Na ja das mit dem Entschuldigen hat nicht ganz so hingehauen. Wir hatten aber trotzdem einen schönen Nachmittag zusammen.

Elke hatte erzählt das sie 28 J. alt ist und ihr Mann vor 2,5 Jahren gestorben sei. Sie hatte eine schwierige Zeit hinter sich aber fängt jetzt an, wieder zu leben.

Wir verabredeten uns für morgen Nachmittag wegen der Reinigung meiner Kleidungsstücke und außerdem stellten wir fest, das wir uns sympathisch waren

Fünf Monate später

Jeden Tag nach der Arbeit wenn ich in meine kleine Wohnung kam, fragte ich mich warum es so kommen musste. Warum konnte ich nicht einfach stop sagen? Heute begreife ich es nicht. Ich hatte große Schwierigkeiten mich damit abzufinden das mein Mann nicht mehr da war. Er fehlte mir, in allen Lebenslagen. Oft saß ich nur Stundenlang am Tisch und dachte an die schöne Zeit die ich mit meinem Mann hatte.Es war still hier, nicht das Freudige in den Arm nehmen, der Kuss zur Begrüßung, an dem uns beiden so viel lag, nichts nur Stille.

Drei Monate........ später sah ich durch Zufall meinen Mann an einem Spielplatz sitzen.

Ich sah wie er einen kleinen Jungen umarmte. Es versetzte mir einen Stich ins Herz aber es zog mich zu ihm. Als ich näher kam schaute mein Mann mich an und bot mir einen Platz auf der Bank an. Ich hatte einen dicken Kloß im Hals und ich merkte das sich meine Augen mit Tränen füllten. " Wer ist das denn ",wollte ich wissen. "Oh, sagte mein Mann, das ist Kevin."

Bevor ich etwas sagen konnte kam der Kleine auch schon angerannt und plapperte drauf los. " Wer bist du denn" wollte er wissen und das ist mein neuer Papa,und zeigte voller Stolz auf meinen Mann. Ich musste schlucken und als der Kleine wieder im Sandkasten saß sagte mein Mann zu mir. " es ist noch nicht soweit aber es könnte etwas werden. Ich sah wie glücklich mein Mann war. denn das hatte er immer gewollt. Kinder nur ich wollte noch etwas warten und als ich mich endlich entschlossen hatte,Kinder zu bekommen da hatte ich meine Ehe weggeworfen.