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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 16

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„Gut Herr, dann nehm' ich erst mal die Peitsche mit den dreißig Riemen. Die ist schön handlich, und gut fürs Aufwärmen!"

Er nahm den schweren Flogger in die Hand, ließ die Lederriemen durch seine Finger gleiten, und schlug einmal durch die Luft, damit sich die Riemen entwirren konnten. Dann ging er rüber zu dem Schweinchen, das angespannt an seiner Kette hing, und mit den Zehenspitzen unsicher auf dem Boden stand. Den ungewohnten Zug in den Achseln spürte es schon ganz erheblich, und auf den Zehenspitzen stehen zu müssen, war auch nicht angenehm. Aber wenn es versuchte, die Füße abzusenken, um die Zehen zu entspannen, nahm das Reißen in den Armen wieder zu. ... Aufgeregt hatte es dem Gespräch gelauscht. Da waren nun drei Meister da, und keiner hatte Lust ihn auszupeitschen. War es denn so unattraktiv? Oder dachten die, es lohne sich einfach nicht, und es würde eh sofort einknicken und um Gnade winseln, aber denen würde es schon zeigen, dass es Eier in der Hose hatte! Das ausgerechnet Orkan hier den Scharfrichter geben sollte, war natürlich erschwerend. Sie hatten ja keinen so guten Start gehabt, und er würde sich die Gelegenheit, es so richtig fertig zu machen, nicht durch die Lappen gehen lassen. Aber was auch kommen sollte, es würde vorbei gehen! Und es würde es aushalten! 'Vertraue der Macht, Luke!'

Daniel saß mit Niels auf dem Sofa und betrachtete die Szenerie gespannt. Sah ja wirklich gut aus, sein Schweinchen am Haken! Er lächelte ein wenig, und freute sich über den guten Griff den er gemacht hatte. Aber ob sein Kleiner diesem arroganten Sklavenschwein von Orkan widerstehen würde? Orkan wirkte auf ihn richtig aggressiv. Aber eingreifen würde er wirklich nur im äußersten Notfall. So viel Blöße wollte er sich auf keinen Fall geben. Er war wirklich gespannt. Sein Schweinchen hatte ihn ja schon öfter überrascht.

Orkan stand nun direkt neben dem Schweinchen. Ihre Sklavenkörper berührten sich. Orkan wisperte seinem Opfer leise ins Ohr: „So, du dreckiger Judas! Jetzt wird abgerechnet!" Er zog ihm die Riemen der Peitsche einmal langsam durch den Mund. „So schmecken Schmerzen Judas! Bist du bereit?"

„Ich bin bereit, SKLAVE Orkan! Ich bin bereit!!" Vielleicht war es jetzt nicht so vernünftig gewesen Orkan noch zusätzlich zu reizen, aber es wollte ein 'Sir Orkan', oder so, wirklich vermeiden. 'Orkan' alleine, hätte es wahrscheinlich auch getan, aber diesen Seitenhieb hatte er einfach setzten müssen!

Nun holt Orkan weit aus und schlug mit voller Wucht zu. Das Schweinchen konnte einen erschrockenen Schrei nicht unterdrücken, worauf Orkan hämisch lachte. „Ich hab' noch nicht mal angefangen, und es schreit schon! Ich glaube die Schweinchen von Master Niels müssen nicht mehr so lange auf ihren Herrn warten müssen, das hier ist schnell erledigt!"

'Du Arschloch!', dachte das Schweinchen, und dann fing Orkan an zu schlagen! Er war gut. Er hatte sich viel von seinem Herrn abgeschaut. ... Und er schlug. Fest, gezielt, immer wieder! Der Rücken und der Arsch des Schweinchens, leuchteten schon rot. Noch stand es tapfer auf seinen Zehenspitzen und wich nicht aus, aber Orkans Schläge ließen an Kraft nicht nach! Einer nach dem anderen klatschte auf den Sklavenkörper. Es unterdrückte die Schreie, und stieß bei jedem Schlag nur ein halblautes 'OOOHHhh!!' aus.

Orkans Peitsche sauste weiter durch die Luft, und die Riemen erreichten ihr Ziel. Das Schweinchen ließ jeden Schlag durch sich hindurchziehen. Es atmete den Schmerz aus, und schaffte es sogar ihm Lust abzugewinnen. Aber so langsam wurde es schwerer, nicht vor den Schlägen zurück zu weichen, und als Orkan merkte, dass sein Opfer anfing zu schwächeln, und weg zu trippeln begann, zielte er tiefer nach unten, auf die Beine und die Füße.

Nun hielt es das arme Schweinchen wirklich nicht mehr aus. Es versuchte verzweifelt der Peitsche kein Ziel zu bieten, verlor das Gleichgewicht, die Zehen knickten ein und es hüpfte weiter, auf der Flucht vor Orkan und seiner Peitsche, die immer noch unerbittlich auf es nieder klatschte. Es stolperte wieder, hing nun ganz an der Kette, und Orkan begann auf seinen Oberkörper einzupeitschen. Die Schläge trieben ihm fast die Luft aus den Lungen und der eine oder andere traf auch die frisch verheilten Titten. Es tat höllisch weh...

Orkan war pitschnass geschwitzt. Der Schweiß tropfte von seiner Stirn und glänzte auf seinem schön gebräunten Oberkörper. In seinen Augen glitzerten die pure Lust und die pure Gier. Nie hätte er gedacht, dass ihm das SO viel Spaß machen würde. Sein Schwanz begann wieder zu steigen, und bei jedem Schlag, bei jedem aufstöhnen von Dreizehn, schien sich noch ein bisschen mehr Blut in seinem geilen, türkischen Sklavenriemen zu sammeln.

Er holte weit aus, wie er es gelernt hatte: Mit dem ganzen Körper schlagen! Immer und immer wieder schlug er zu; rote Striemen überdeckten schon den ganzen Körper des neuen Leihsklaven. Aber er wusste, die Spuren dieser Peitsche, 'die Vielschwänzige', wie er sie liebevoll nannte, würden bald wieder verblassen. Die waren nur sehr oberflächlich. Bald würden nur noch eine satte Rötung und einige dunkelrote Flecken zu sehen sein. Das hatte er am eigenen Leib schon zur Genüge erfahren. Sie war seine 'Lieblingspeitsche'. Handlich, treffsicher, schon etwas in die Jahre gekommen, und an manchen Riemen etwas ausgefranst, aber sie hatte den Angstschweiß vieler Sklaven in sich aufgenommen, den Geruch und den Geschmack von Geilheit! ... Uund noch ein paar gezielte Schläge auf die Seiten. Die zeigten endlich die gewünschte Wirkung. Das Schweinchen schrie bei jedem Schlag laut auf, und versuchte sich mit einem hochgezogenen Bein, vor den schlimmsten Treffern zu schützen. Aber es gelang nicht. Und langsam verließ es die Kraft zum Ausweichen.

Schlaff hing es an der Kette, und quittierte jeden neuen Einschlag nur noch mit einem vor Schmerz verzerrtem Gesicht, und einem dumpfen Stöhnen.

Orkan glaubte sein Ziel erreicht zu haben. Der fremde Sklave war fertig. ... Dachte er zumindest. Er hörte auf zu schlagen. Es war still im Raum. Man hörte nur noch Orkans Keuchen, und ein leises Stöhnen des Schweinchens. Jetzt fühlte sich Orkan wirklich wie ein türkischer Hengst! Sein Schwanz stand stocksteif, und er hätte alles darum gegeben, die kleine Sklavensau mal so ordentlich durch zu ficken, seinen geilen Bolzen in die heiße Sklavenvotze zu rammen und seinen Saft in das Loch zu spritzen, bis er aus der Rosette heraus schäumen würde. Aber das war ein Wunschtraum. Vorerst zumindest.

„Danke, Orkan!", sagte nun das Schweinchen leise, und richtete sich mühsam wieder auf, so dass es wieder mehr stand als hing.

„Gute Manieren hat dir dein Herr ja beigebracht, Judas! Wie ist es? Hast du genug? Du musst nur sagen: 'Gnade, Sir Orkan', dann ist es vorbei! Also -- ich höre ...!"

Das Schweinchen sagte mit schmerzgeplagter Stimme: „Keine Gnade! ... Deine Gnade ... brauch' ich nicht, SKLAVE Orkan!"

Daniel verdrehte innerlich die Augen. Der Kleine konnte sein freches Maul einfach nicht halten. Andererseits war er sehr stolz auf sein Geschöpf. Gut wenn es diesen Orkan mal in seine Grenzen verwies!

Orkan traute seinen Ohren nicht! Hatte er die Sklavensau unterschätzt? Und sie war immer noch unverschämt zu ihm? Nach den ganzen Schlägen? Er konnte es kaum fassen.

„Du brauchst also keine Gnade, du Miststück?! ... Gut, dann bekommst du auch keine Gnade! TANZ FÜR UNS!!", und er begann mit dem Flogger wieder auf die Füße und die Beine des Schweinchen einzuschlagen.

Das tat verdammt weh, und so sehr es sich auch bemühte stoisch stehen zu bleiben, konnte es doch nicht verhindern, dass seine Beine sich reflexhaft in Bewegung setzen und Orkan das geforderte Tänzchen lieferten. Der schlug weiter zu, traf die Kniekehlen, die Waden die Zehen, es 'tanzte' weiter, und als ein Schlag, mehr versehentlich, genau auf seinen Eiern einschlug, gab es einen markerschütternden Schrei von sich, und hatte Tränen in den Augen, die sich in der Chlorschutzbrille sammelten. Orkan hörte wieder mit dem Schlagen auf.

„Na, Judas? Hast du jetzt genug? Du kennst die Zauberworte!"

„Danke!", stöhnte das Schweinchen. „Danke für die Schläge! Und ... 'Nein' -- ich brauch' keine Gnade!"

Daniel machte sich langsam doch Sorgen um seinen Kleinen. Der hatte sich da in einen richtigen Dopaminrausch versetzt. In seinen Synapsen herrschte wohl wilde Aufregung. In solchen Fällen, kann man die körperlichen Schmerzen kaum noch als solche wahrnehmen. Ein ganz intensiver Zustand ist das. Fast wie eine Trance. Eigentlich einer der Gipfel, die man erreichen kann. Aber da können auch alle Alarmanlagen des Körpers ihren Dienst einstellen, und deshalb muss man als Meister genau darauf achten, was mit dem Anderen passiert. Und ob Orkan das konnte, bezweifelte er. Aber noch war nicht der Moment zum Eingreifen gekommen.

„Gut Judas, dann nicht!! ... Sir Niels, können sie mir bitte mal helfen?"

Niels erhob sich schwerfällig aus dem Sofa und ging zu Orkan und dem Schweinchen.

Orkan sagte: „Ich heb' es an, und sie können bitte den Karabiner aus der Kette lösen."

Erleichtert seufzte das Schweinchen. Es war stolz auf sich. Gut durchgehalten hatte es. Aber gut dass jetzt Schluss war. Lange hätte es diesen abwesenden Zustand nicht mehr aufrechterhalten können. Mit einer erstaunlich kräftigen Umarmung hob Orkan das Schweinchen an. Niels hatte den Haken gerade ausgeklinkt, da stöhnte Orkan angestrengt: „Ich heb' es jetzt noch ein bisschen höher. Können sie den Haken drei Glieder weiter oben bitte wieder einhängen, Sir Niels? ... Danke!"

Orkan ließ es langsam herunter, ließ es los, und nun baumelte es frei, zehn Zentimeter über dem Boden. Der Schmerz an den einschneidenden Handfesseln, und unter den Armen war erschreckend. Aber keine Gnade! Es wollte nicht um Gnade winseln! Orkan gab ihm einen kräftigen Schubs, und nun schwang es, an seinen Fesseln hängend, hilflos hin und her.

„Also keine Gnade, Judas! Also die Hundepeitsche!" Er nahm das böse Instrument in die Hand und betastete es. Es war ein daumendicker mehrfach geflochtener, breiter Lederriemen, der nach vorne hin schmal wurde, und in einer Spitze mit einem harten Knoten endete. Eine wirklich böse Peitsche. Die Schläge steckte man nicht so leicht weg. Da war jeder einzelne eine Strafe. Orkan hasste die Hundepeitsche, obwohl ihn die Schläge auch manchmal ins äußerste Entzücken versetzten. Aber meistens tat sie einfach nur gemein weh! Er hielt das Schweinchen jetzt an, zielte genau, und gab ihn den ersten Schlag auf den Rücken. Es schrie auf und zappelte mit den Beinen. Er schlug weiter. Jeder Treffer hatte ein lauteres Schreien zur Folge, und schließlich fragte er: „Gnade?"

„NEIN!! NEIN!! NEIN!!", brüllte das Schweinchen verzweifelt zurück.

Orkan schlug weiter. „Gnade?"

„NEIN", schluchzte das arme Schweinchen, „steck' dir deine scheiß Gnade sonst wohin! S-K-L-A-V-E Orkan!"

Woher es die Kraft noch nahm, wusste es nicht. Und wieder hob Orkan den Arm, und ließ die Peitsche erneut treffen. Das Schweinchen hing nun völlig matt in den Ketten. Es strampelte nicht einmal mehr.

„Und? Hast du jetzt genug?"

Mit leiser, brüchiger Stimme antwortete es: „... n-e-in i-ich hab' n-nicht genug ..."

Orkan setzte jetzt wieder zu einem neuen Schlag an, da ertönte Harrys schöne Stimme: „Doch, es hat genug! Hör' auf Orkan!"

Aber Orkan war wie im Rausch. Er ignorierte den Befehl seines Herrn und schlug wild keuchend und wütend schnaubend, weiter auf Dreizehn ein.

„HÖR' AUF VERDAMMT!! ... AUS!!!"

Harry sprang wütend hinter seinem Schreibtisch auf, war erstaunlich flink bei seinem Sklaven, riss ihm die Peitsche aus der Hand, und gab ihm zwei so feste Ohrfeigen, das Orkans Kopf nach links und rechts geschleudert wurde und man die Abdrücke der Finger auf den Backen sah. Er hielt ihn an seinem Halsring im Nacken fest, zog sein Gesicht ganz, ganz nahe zu sich heran und fauchte: „Das tust du nie mehr ... NIE MEHR!", stieß ihn von sich, holte mit der Hundepeitsche aus und zog dem jaulenden Orkan böse Schläge über den Rücken, und wo er sonst noch hin treffen konnte. Orkan versuchte zu fliehen, aber Harry hatte ihn fest im Griff. Er bugsierte ihn Richtung Schreibtisch und drückte seinen Kopf fest auf die Platte. „Da bleib! Und rühre dich nicht!!"

Verängstigt klammerte sich Orkan an der Tischplatte fest, und streckt seinen Arsch in die Höhe. Er hatte seinen Herrn noch nie so wütend gesehen. Da trafen ihn auch schon die ersten Hiebe. Harry war diesmal gnadenlos. Orkan zuckt wild hin und her, schrie wie am Spieß, versuchte seinen Arsch mit den Händen zu schützen, was aber nur dazu führte, dass die empfindlichen Innenflächen auch ein paar Schläge abbekamen. Von einer 'liebevollen' Sklavenauspeitschung war das schon sehr weit entfernt. Harry holt immer wieder aus zu neuen Schlägen und die verdammte Hundepeitsche traf und traf! Irgendwie hatte er sich richtig in Rage geprügelt. Fast schien er die Kontrolle über sich zu verlieren, so ähnlich wie Orkan eben. Naja, ...'Wie der Herr, so's G'scherr', sagt man nicht zu unrecht.

Orkan rutschte wie wild auf der kalten Glasplatte des Schreibtischs hin und her, und fegte dabei Kugelschreiber, einen Stapel Unterlagen und die Schreibtischlampe herunter. Jeder der Schläge tat doppelt weh, weil sein Rücken, sein Arsch und auch der Rest des Körpers noch von den hundertsiebzig Schlägen von Niels extrem empfindlich, gereizt und gerötet waren. Dass er die heil überstanden hatte grenzte schon an ein Wunder. Die Schmerzen waren schrecklich. Er schrie und wimmerte und Tränen schossen ihm in die Augen, er lag schluchzend auf dem Tisch aber Harry hörte nicht auf. Schmerzgeilheit hin, Schmerzgeilheit her, es war ein Albtraum!

Daniel sah sich Harrys Wutausbruch mit Sorge an. Langsam überkamen ihn Zweifel ob er sein Schweinchen wirklich in der Obhut von jemandem lassen konnte, der so schnell die Selbstbeherrschung verliert. Aber er kannte Harry schon eine ganze Weile, und eigentlich war er ihm immer als verantwortungsvoller und erfahrener Sklavenerzieher vorgekommen.

... Rex hatte ihn auch sehr gern gemocht, und Harry hatte mal eine ansehnliche Summe für eine Nacht mit ihm bezahlt. Und als er ihn abgeholt hatte, war sein Rex so am Strahlen gewesen, dass Daniel fast ein bisschen eifersüchtig war. Ja ... das waren noch schöne Zeiten gewesen. ‚Armer Rex', dachte er mit einem Anflug von Verzweiflung. Aber wie hieß es so schön: ' ... Nach vorn geht mein Blick, zurück darf keine Seemann schau 'n! ...' Leicht gesagt, aber die Welt dreht sich eben weiter. Er verscheuchte seine finsteren Gedanken und konzentrierte sich auf das, was grade passierte.

Auch Niels war ein wenig erschrocken. Er saß jetzt aufrecht auf dem Sofa, stellte seinen Zimttee ab, und sah Daniel fragend und auffordernd an. - Orkan schrie weiter.

Daniel stand nun langsam auf, trat hinter Harry, der in seinem Rausch immer noch auf seinen Lieblingssklaven einprügelte, legte ihm ganz sanft die Hand auf den Rücken und sagte leise und ruhig zu ihm: „Harry. ... Ich glaube, Orkan hat verstanden!"

Harry hielt in seiner Bewegung inne, und Daniel nahm ihm die Peitsche aus der Hand und legte sie vorsichtig auf Orkans Rücken.

Noch keuchend vor Zorn und Anstrengung, trat Harry beiseite, ging um den Schreibtisch und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Er beugte sich ein wenig runter, blickte Orkan, der noch immer benommen auf der Tischplatte lag, in die Augen und fragte: „Und Orkan? Hat Sir Daniel Recht? Hast du verstanden?"

„Ja, Herr, mein Gebieter, ja, ich habe verstanden! Ich weiß jetzt wie es sich anfühlt, wenn jemand die Kontrolle verliert. ... Es tut mir furchtbar leid Herr!", sagte Orkan mit brüchiger Stimme, von kleinen Schluchzern unterbrochen.

Harry war jetzt wieder so ruhig, als sei nichts geschehen. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich die Kontrolle verloren habe? Das Ganze war lediglich eine Demonstration, eine rein edukative Maßnahme! Und scheinbar hat es gewirkt."

„Ja Herr, danke Herr!"

„Bedanke dich gefälligst richtig, wie es sich für einen Sklaven gehört!"

Mühsam schob Orkan, seinen verschwitzten und verstriemten Körper, von der Glasplatte herunter, kroch unter den Tisch, und begann gehorsam Harrys Schuhe zu lecken. Keine Stiefel! Edle italienische Halbschuhe, die sehr gut zu der gepflegten Erscheinung passten, die Harry bot. Zum Zeichen der Unterwerfung war das fast besser, denn Stiefel lecken macht in der Regel einen Sklaven geiler, als Halbschuhe auf Hochglanz zu bringen. Und das war hier ja nicht Sinn der Sache.

Das arme Schweinchen hatte dem ganzen Drama erschrocken gelauscht. Es hing immer noch, nur an den Armen, an seiner Kette von der Decke. Es versuchte seine Schmerzen weg zu denken, in den Schmerz zu atmen, aber es half nicht wirklich. Also kniff es fest die Augen zu, versuchte sich nicht zu bewegen, und hoffte, dass es bald ein Ende haben würde. Aber Orkans Schreie mit anhören zu müssen, war wirklich grausam. Er tat ihm richtig leid.

Als dann sein Herr endlich die Schlacht beendete, war es sehr erleichtert und stolz auf seinen Meister. Jetzt konnte es ja nicht mehr lange dauern bis... Ja, bis was? 'Was haben die noch vor mit mir?', dachte es besorgt. Aber erst einmal musste es von diesem Haken hier runter. Alles Weitere würde sich finden.

Die Situation hatte sich nun beruhigt. Harry schob Orkan mit dem Fuß beiseite, stand von seinem Stuhl auf, stellte die Lampe wieder auf den Tisch und sagte: „So, liebe Gäste, ich brauche jetzt mal einen Schnaps. Kommt ihr mit runter, einen trinken? Es wird noch nichts los sein, und Bruno hat bestimmt Langeweile!"

Bruno war Harrys Rausschmeißer, sein Gorilla! Bruno war das, was man gemeinhin als 'Schrank' bezeichnet. Groß, breit, ein bisschen grobschlächtig und muskelbepackt. Harry hatte ihn vor einem halben Jahr auf der Fußgängerzone getroffen, wo er an einem Stand für Eiweißpräparate warb. Obwohl es recht kühl war -- es war November - hatte er da in einem knappen Muskelshirt gestanden und stolz seinen, kräftigen, behaarten Oberkörper und die muskulösen Arme präsentiert, zum Teil aus Eitelkeit, zum Teil als Werbung für seine Produkte. Seine, durch die Kälte steifen Nippel, hatten sich neckisch durch sein Shirt abgezeichnet. Aber dafür war dort leider nicht die richtige Zielgruppe unterwegs gewesen, und der Absatz seines 'Mega-Muscle-Speed-Boosters', hatte zu wünschen übrig gelassen. Harry hatte ihn auf einen Kaffee eingeladen, und war sich schnell sicher gewesen, einen guten Mann gefunden zu haben. Zwar war Bruno, ... sagen wir mal ... ein wenig langsam. Er war -- wie es so heißt - etwas einfach gestrickt, und nicht grade mit einer schnellen Auffassungsgabe gesegnet. Aber er war Harry sofort sympathisch gewesen, und auf seine Menschenkenntnis konnte er sich meist verlassen.

„Unsere beiden Säue brauchen jetzt mal eine kleine Regenerationsphase, glaube ich. Man muss das Fleisch auch mal ruhen lassen!", sagte er und lachte. Ein erfrischendes Lachen, mit seiner wohltönenden Stimme. Man hätte nicht meinen Mögen, dass er vor ein paar Minuten noch Orkans Körper in einen glühenden Haufen Schmerz verwandelt hatte. Irgendwie zog einen diese Stimme völlig in ihren Bann.

Niels war etwas ungehalten und meinte: „Ich dachte das hier dauert nicht mehr so lange. Ich muss zu meinen Schweinchen. Es wird immer später! Und jetzt noch einen trinken? Ich darf sowieso nicht. Ich muss noch fahren!"

Auch Daniel hatte etwas einzuwenden. „Ganz egal was wir noch machen, ich kümmere mich jetzt zuerst mal um Dreizehn. Es sieht ja fix und fertig aus an seinem Haken. Niels, hilf mir bitte mal es runter zu nehmen."

‚Endlich!', dachte das Schweinchen als es das hörte. ‚Endlich hier runter kommen! Bald reißen mir die Arme ab!'

Nach bewährter Art hob Daniel es an und Niels klinkte es aus. Vorsichtig ließen sie es nach unten gleiten, aber es konnte nicht auf seinen Beinen stehen, die Knie gaben nach und es sank erschöpft zwischen Daniel und Niels auf den Boden.