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Alter Bulle Teil 08 - Intermezzo 2

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„Ja, natürlich, Fräulein Julia."

Bemerkenswert! Unsere Machtspiele machten ihn noch schärfer und doch schien es ihn gleichzeitig zu entspannen. Seine Stöße fielen in einen kräftigen, gleichmäßigen Rhythmus und mir wurde ganz anders. Wie von allein klappten meine Schenkel noch weiter auf.

„Wehe mein Ficksklave spritzt zu früh. Verstanden?" Mit einer Hand griff ich zwischen unseren Körpern nach unten und drückte seine Eier.

„Ja, Fräulein Julia." Seine Bewegungen wurden trotz des kräftigen Griffs an seinen Hoden immer enthusiastischer. Ging doch. Von da an reichte gelegentlich ein warnender und wahrscheinlich auch schmerzhafter Druck an seinem Gehänge aus, um ihn richtig auf Trab zu halten. Was hielt der Kerl auf einmal durch! Ich jauchzte und jaulte unter seinen immer kräftigeren Stößen. Dann war der Punkt erreicht an dem mir alles egal war, ich meine Hand von seinen Eiern nahm und mir stattdessen den Kitzler wichste bis ich wunderbar hart kam und meine Fotze seinem Schwanz mit ihrem Todesgriff den Rest gab. Unser Chor unterhielt wahrscheinlich die halbe Nachbarschaft, die solche Geräusche aus unserem Schlafzimmer nun wirklich nicht gewohnt war.

Als Jens auf mir zusammenbrach ertrug ich sein Gewicht gerne und strich ihm liebevoll über den Rücken.

„Braver Jens."

„Immer gern zu Diensten, Fräulein Julia." Der Stolz in seiner Stimme war kaum zu überhören und ich knuffte ihn zärtlich.

„Habe ich da unten noch genug für eine eventuelle Familienplanung übrig gelassen?" Mir kamen gerade Zweifel, ob ich ihn nicht doch arg heftig geknetet hatte.

„Die Experten beraten noch. Gerade tut mir alles weh." Er hob den Kopf und grinste mich schief an. „Tut aber gut weh. Und es war erfolgreich, oder?"

„Und wie! Aber lass mich gleich mal nachschauen."

„Bitte sehr, Frau Doktor." Mit diesen Worten wälzte er sich von mir runter und spreizte die Schenkel. „Aber bitte ganz behutsam."

Ich machte mir ein Bild von der Lage und befand, dass ein wenig Desinfektionsspray nicht schaden konnte. An der Wurzel hatten meine Fingernägel in Richtung Po doch zwei ordentliche Furchen gezogen. Da würde er morgen noch an mich denken. Mindestens. Nachdem ich ihn verarztet hatte lagen wir schlaff nebeneinander.

„Versteh mich nicht falsch, aber eine Frage in Sachen Bulle würde ich gerne noch besprechen."

Jens schreckte aus seinem beginnenden Schlummer hoch.

„Jetzt?"

„Gerade jetzt. Wo die leise Hoffnung besteht, dass dein Schwanz nicht schon wieder dein Denken bestimmt."

„Okayyyyy?", kam es zögerlich.

„Du hast schon im Auto gesessen, da haben wir überlegt, also besser gesagt hat er angeboten, mich diese Woche vielleicht abends hier zu besuchen."

Nach einem kurzen Moment fragte Jens: „Was ist daran so schlimm? Freust du dich nicht darüber? Ich fände es toll, selbst mit schlaffem Schwanz."

„Es gab so die eine oder andere Bedingung."

„Die wären."

„Erstens, dass du während seines Besuchs spazieren gehst und zweitens, dass ich hier auf ihn warte. Hier in diesem Bett. Wenn er kommt, dann fickt er mich in unserem Bett und nirgends sonst. Es ist aber voll und ganz unsere Entscheidung. Besser gesagt: deine. Er kommt nur her, wenn du ihn anrufst und einlädst."

Das brachte Jens ans Nachdenken.

„Bist du mir böse, wenn ich damit gerne noch warten würde?"

„Natürlich nicht. Warum meinst du, frage ich dich jetzt? Ich will eine ehrliche Antwort. Wenn ich deine garantierte Zustimmung gewollt hätte, hätte ich dich im endgeilen Zustand gefragt und dir nicht eher erlaubt zu kommen, bis ich ein ‚Ja' gehört hätte."

Jens drehte sich zu mir und umarmte mich.

„Ich hätte keine Chance gehabt."

„Stimmt."

„Danke, Julia. Du bist die Beste."

„Gern geschehen. Ich liebe dich, Nur dich. Darf ich fragen, warum du es nicht willst? Ich will es nicht diskutieren, nur verstehen woran es liegt."

„Das hier ist, na ja, es ist unser intimster Bereich. Wenn jemand, egal wer, hier eindringt, habe ich Sorge, dass wir es nie wieder los werden, es uns ewig begleitet, selbst wenn wir es nur so wie gerade eben allein..."

„Pssssst. Begriffen! Alles ist gut. So ähnlich habe ich mich ja auch gefühlt. Aber sonst bist du nicht eifersüchtig auf ihn? Ich meine, er belegt mich ganz schön mit Beschlag an den Wochenenden."

„Nicht eifersüchtig? Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie eifersüchtig ich bin."

„Wie schaffst du es dann..."

„Keine Ahnung. Doch, habe ich schon. Ich schaffe es, weil er dich so glücklich macht. Hast du dich in der vergangenen Woche mal im Spiegel angeschaut? Du wärst verblüfft, wenn du dich von aussen betrachten könntest. Der Hammer. Außerdem bringt er dich dazu, mit mir die geilsten Sachen zu machen, mich völlig aus den Socken zu hauen mit den Spielen, die du neuerdings mit mir treibst."

„Ist das so?"

„Fisch nicht nach Komplimenten. Schau uns an und du siehst, wie heftig du mich anmachst. Wie wahnwitzig unser Sex seitdem ist." Er malte mit den Fingern kleine Muster auf meinen Bauch und sprach ruhig weiter. „Am ersten Wochenende dachte ich ja noch, das würde wie mit den beiden Versuchen vorher: irgendein Typ, mit dem du eine Nacht verbringst und der dann Vergangenheit ist. Da fand ich es einfach geil, weil meine Fantasien in Erfüllung gehen ohne Konsequenzen zu haben. Obwohl ich natürlich bemerkt habe, dass du ganz anders auf ihn abfährst hätte ich nie damit gerechnet, wie sehr er einschlägt. Wie tief er dich beeindruckt. Wozu er dich bringen kann habe ich erst heute Mittag wirklich begriffen. Das mit den Hündchenspielen fand ich schon extrem."

„Hör auf. Sonst werde ich wieder läufig."

„Echt?"

„Ja, echt, du Dummkopf. Glaubst du, er würde solche Dinge mit mir treiben, wenn ich nicht die ganze Zeit begeistert bei der Sache wäre? Das sind genau die Dinge, von denen ich träume, wenn ich mir die Fotze reibe. Ich träume von noch viel ‚schlimmeren' Dingen, deutlich perverseren Erniedrigungen, härteren Behandlungen. Das muss dir doch spätestens seit meinem Mantra klar sein."

„Schon, aber das sind halt nur Worte. Dich dann so zu erleben, ist eine andere Nummer. Noch härter?"

„Ja. Noch viel härter. Kein Vorwurf. Ich war mir völlig darüber im Klaren, dass ich keinen dominanten Macho heirate, der mich wie sein gefügiges Weibchen behandelt. Wollte ich nicht, will ich immer noch nicht. Ich will dich, meinen Jens. Gleichzeitig öffnet er bei mir alle Pforten. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, mich einfach gehen lassen zu können, alle meine geheimen Wünsche offenbaren zu können, ohne dafür verurteilt oder schräg angesehen zu werden."

„Würde ich doch nie."

„Du hast keine Ahnung. So wie ich sie von deinen Strapon-Gelüsten nicht hatte. Wenn du mir die vor ein paar Wochen bereits gestanden hättest, dann hätte ich dich mindestens schräg angesehen, so ehrlich bin ich. Wenn ich dich mit Halsband und Leine in der Hand gebeten hätte, mich nackt im Wald Gassi zu führen, wie hättest du reagiert?"

„OK, OK, ich geb's ja zu."

„Braver Jens." Ich sah ihn ernst an. „Es macht dich geil, eifersüchtig zu sein."

„Nein. Ja. Es ist furchtbar und gleichzeitig macht es meine Lust noch intensiver. Du fährst so sehr auf ihn ab, dass ich Angst habe, dich zu verlieren wenn du zu ihm gehst. Umso fabelhafter fühle ich mich, wenn du wieder mit mir nach Hause kommst."

„So schlimm?"

„So schlimm. Und so gut. Komm bloß nicht auf die Idee, Rücksicht auf mich zu nehmen." Da war es wieder, sein lüsternes Grinsen.

„Wenn du willst, mache ich ein Wochenende Pause und wir unternehmen alleine etwas."

„Das willst du nicht wirklich. Geniesse deinen Rausch." Er küßte mich hart. „Ich geniesse ihn doch auch. Ich melde mich schon, wenn ich nicht mehr kann."

„Versprochen?"

„Versprochen."

„Danke. Danke, dass du mir meinen Bullen gönnst."

„Von ganzem Herzen. Nur in diesem Zimmer möchte ich ihn vorerst noch nicht haben."

„Noch?"

„Wer weiss."

Ich zwinkerte ihm zu. „Ein Teil von ihm ist doch sozusagen schon hier."

Jens sah mich verständnislos an und erst mein Fingerzeig zu dem Hundedildo auf dem Nachttisch brachte Aufklärung für ihn.

„Oh. Stimmt."

„Schlimm? Soll er in die Schublade?"

Oha! Da war er wieder, dieser Blick. Da war er auch wieder, sein anschwellender Schwanz.

„Den sollst du doch anschauen, wenn du dein Mantra aufsagst."

„Stimmt schon." Ich ahnte, worauf er hinaus wollte. Eifersucht hin, Eifersucht her, frisch gefickt oder nicht, Jens blieb Jens.

„Das hast du heute Abend noch gar nicht aufgesagt."

„Nein."

„Böse Julia." Seine Augen funkelten. Schob er mich gerade mit der Hand in Richtung Bettkante? Konnte ja wohl nicht wahr sein. Meine Entrüstung ging aber in dem Ziehen in meinem Schritt und dem Pochen meiner Nippel unter und schon glitt ich auf den Boden vor dem Bett.

Frisch gefickt oder nicht, Julia blieb offenbar auch Julia.

„Brave Julia.", kam es vom Bett und ich störte mich nicht daran, dass es nicht die Stimme meines Meisters war. Diese beiden Wörter hatten es mir ernsthaft angetan. Bevor ich in Position ging wandte ich mich noch einmal an Jens.

„Vorschlag meinerseits: du beherrscht dich während ich mein Mantra aufsage und wenn ich fertig bin, fickst du mein Maul so hart du dich traust und so lange oder so kurz wie es dir gefällt. Und zur Strafe dafür, dass du mich als Wichshilfe benutzt, musst du mich dann ausgiebig lecken bis ich abwinke."

„Klingt nach einem Plan, Süße."

Ich brachte mich in Position und war bereits gespannt, wie rücksichtslos sein Maulfick ausfallen würde. Hart genug um mich dabei in Schwierigkeiten zu bringen war Jens jedenfalls.

„Ich bin eine dumme, fremdfickende Ehefotze."

Jens schaute mich verliebt an. Ich fokussierte mich auf den Dildo.

„Ich bin ein Stück Fickfleisch."

————

„Bitte richte mich ab und hilf mir, eine bessere Sklavin zu werden.

Diese Sau dankt ihrem Meister für jede Sekunde seiner Aufmerksamkeit."

Wie normal und selbstverständlich diese Sätze bereits klangen als ich am nächsten Morgen mein Mantra beendete. Allerdings leicht heiser. So unbeherrscht wie gestern Nacht hatte ich Jens nie zuvor erlebt und mein Hals hatte mehr gelitten als unter dem mit Bedacht durchgeführten Kehlenfick meines Meisters am Samstag. Es könnte natürlich auch sein, dass mein späteres Gestöhne unter Jens' eifriger Zunge noch dazu beigetragen hatten.

Das Mantra machte mich immer noch heiss, aber Jens hatte mich mit seinem Mund nur wenige Stunden vorher derart fertig gemacht, dass ich erstmals nicht den sofortigen Drang verspürte zu masturbieren. Ich würde meine komplette verbliebene Energie sowieso für einen Termin mit meiner ‚Lieblingsmutter' benötigen, die so laut Gesprächsbedarf angemeldet hatte, dass ich um dieses Gespräch nicht herum kam. Keine Ahnung was sie noch wollte, das Schuljahr war eh gelaufen.

Mittags war der Tag für mich dann gelaufen. Mit wie vielen sinnlosen Diskussionen wollte diese Zicke mir noch die Zeit stehlen? Ich war auf hundertachtzig und überlegte, womit ich mich wieder beruhigen konnte. Bei dem Gespräch in der Schule war ich äußerlich ruhig und sachlich geblieben. Hoffte ich zumindest. Auf der Heimfahrt hatte ich dann so ziemlich jeden anderen Autofahrer, jede rote Ampel und so manches dämliche Werbeplakat aufs Übelste beschimpft und beleidigt. So richtig befriedigend war alles nicht gewesen.

Im Bad kam mir der Gedanke, dass vielleicht ein wenig eheliche Grausamkeit gegenüber Jens heute Abend helfen würde. Diese Lösung verflüchtige sich allerdings direkt wieder, als ich in der Küche einen Blick auf unseren Terminkalender warf und bemerkte, dass wir mit Freunden zum Essen verabredet waren.

Aaaaaaaargh!

War aber wahrscheinlich besser so. Bisher hatten wir es beide geschafft, beruflichen Ärger nicht mit nach Hause zu schleppen und in unserem Sexleben hatte der am allerwenigsten etwas zu suchen. Seufzend schnappte ich mir eine Lappen. Es war dringend nötig, wieder einmal zu wischen. In der Tür zum Wohnzimmer blieb ich nachdenklich stehen. Es wäre doch viel praktischer, erst mit dem Dildo zu üben und danach die ganze Sauerei wegzuwischen.

...

Abends im Bett verblüffte ich Jens mit meiner Entscheidung, dass wir ruhig mal wieder einen Abend ohne Sex haben könnten.

„Ernsthaft?"

„Jawohl. Du bist so viel folgsamer, wenn man dich geil hält und einen Tag wirst du das für mich schon aushalten. Denk ja an dein Wichsverbot."

„Natürlich. Nur noch mit Erlaubnis, Fräulein Julia."

„In der Tat." Hatte er gedacht, mich so rumzukriegen. Pustekuchen.

„Du hast auch keine Lust?", forschte Jens berechtigterweise nach. „Fühlst du dich nicht wohl?"

„Ach. Doch." Ich räkelte mich auf dem Bett und zeigte ihm, was er heute nicht bekommen würde. „Im Gegensatz zu einem bestimmten Cucki hier kann ich mich aber beherrschen. Es könnte natürlich sein...", sagte ich und nahm mein Buch, „...dass die drei, vier Orgasmen heute mittag mir eine Spur Erleichterung verschafft haben."

Ich steckte entschlossen meine Nase ins Buch und ignorierte alle Proteste.

Hihi!

————

Zu meiner Verwunderung hatte Jens selbst am Mittwoch noch nicht nach dem Strapon gefragt. Hatte ihn der Mut verlassen oder überliess er einfach nur mir die Initiative? Auch wenn ich selbst ziemlich neugierig auf unsere Premiere war beschloss ich, erst einmal abzuwarten, bis sich ganz natürlich eine passende Situation ergab. Die Gefahr, dass wir sonst beide dabei völlig verkrampften und es versauten war hoch, wie bei jedem ersten Mal. Von einem Schwanz gestossen zu werden war eine andere Nummer als ein Finger im Po, selbst wenn der Schwanz nur aus Gummi war.

Mein Meister war auch der Meinung, dass ich es ruhig angehen sollte. Immer wieder textete ich mit ihm und hielt ihn über die Entwicklungen bei uns auf dem Laufenden. Sein nächster Text riss mich aus den Vorbereitungen für einen gemütlichen Fernsehabend.

‚Ruf mich an!'

Gerade hatte ich mein Glas Wein vom Balkon ins Wohnzimmer getragen und war aus meinem Kleid geschlüpft, so dass ich nur noch in Slip und Hemdchen dastand. Natürlich war es heiss in der Wohnung aber es hatte den nützlichen Nebeneffekt, dass Jens seine Augen kaum von meinem Körper lösen konnte. Er saß auf der Couch und ich sah ihm an, dass er gerade nichts anderes im Sinn hatte, als um eine Wichserlaubnis zu bitten. Mindestens.

Ich zeigte ihm die Nachricht.

„Sorry, Schatz. Der hier geht vor." Ich kniete mich neben ihn aufs Polster und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Oder nicht?"

„Doch, natürlich." Die Beule in seinen locker sitzenden Shorts unterstrich den Wahrheitsgehalt seiner Antwort, indem sie noch weiter wuchs.

Ich hörte schon das Rufzeichen im Hörer.

„Hallo Julia."

„Guten Abend, Meister." Unwillkürlich straffte sich mein Rücken und Jens gaffte meine vorgestreckten Titten direkt vor seiner Nase an. Ein kurzer Klaps verscheuchte seine vorwitzige Hand von seinem Ständer, den er sich durch die Hose kneten wollte.

„Alles gut bei euch, wenn ich deine Nachrichten richtig deute, oder?"

„Besser denn je."

„Ist Jens bei dir?"

„Der sitzt neben mir auf der Couch. Mit einem prächtigen Ständer in der Hose."

„Nur weil du mich anrufst?"

„Auch. Er könnte natürlich leicht vorgeglüht sein, weil ich hier nur im dünnsten Stöffchen herumhüpfe und er seit Montag nicht mehr durfte."

Ich hörte ein amüsiertes Schnauben. „Hast du denn vor, ihn heute zu erlösen?"

„Weiss noch nicht. Mal schauen." Jens ahnte worum es gerade ging und warf mir einen entrüsteten Blick zu.

„Du wirst schon wissen, wie du ihn handzahm hältst. Genieße die Zeit. Wer weiss, ob ich das Kommando in dieser Hinsicht nicht doch bald komplett übernehme."

„Oh." Meine Nippel wurden so hart, dass sie mir den feuchten Stoff von den Höfen zupften. „Das wäre... spannend."

„Wäre es das?", klang es leicht spöttisch aus dem Hörer.

„Mein Verstand zögert. Mein Körper jubelt laut."

„Steh auf und zieh dich aus. Zehn Sekunden."

Der Tempowechsel überraschte mich, trotzdem stand ich kurz später nackt im Zimmer und hielt das Phone wieder ans Ohr.

„Bereit, Meister."

„Schau nach, wie nass du bist."

Das war natürlich nicht nötig, aber ich verstand die Intention. Jens Blick wurde starr als er beobachtete wie ich mir in die Möse griff und ein nasses Schmatzen durch den Raum hallte.

„Sehr, sehr nass, Meister."

„Wichs in Ruhe weiter. Die Antwort auf die Frage, die gleich kommt wird dir nicht leicht fallen. Komm mir nicht mit Fairness, ich will dass dein kleines Köpfchen vernebelt ist, während du darüber nachdenkst. Ach ja, von deiner Antwort wird übrigens abhängen, ob ihr beide für den Rest der Woche kommen dürft oder nicht."

„Hilfe!" Meine Finger schwammen in meinem Saft und ich schob mir glatt drei Finger ins Loch.

„Bekommst du nicht. Hier geht es nur um dich. Du möchtest am Wochenende wieder zu mir kommen. Richtig?"

„Oh ja, oh ja. Nichts lieber als das Meister."

„Keine Auszeit mit Jens, lieber an beiden Tagen als nur an einem."

„Schon Freitag Abend wenn du mich lässt."

„Tja, ich habe hier ein Terminproblem."

„Bitte nicht! Entschuldigung, Meister. Dein Bückstück wollte nicht aufmüpfig werden."

„Alles ist gut. Es ist nur so, dass heute Mittag überraschend eine sehr liebe Freundin aus früheren Tagen bei mir aufgeschlagen ist. Eine Freundin mit gewissen Bedürfnissen, die ich nur zu gerne erfülle. Wir haben uns ewig nicht gesehen und da sie danach wieder für drei Monate beruflich im Ausland ist, kann ich sie natürlich schlecht sofort wieder vom Hof jagen."

Ich muss zugeben, das mir die Hand bei seinen Worten doch kurz stockte. So fühlte sich also richtige Eifersucht an. Jens hatte mir nie Anlass dazu gegeben und es war heftig, wie brutal dieses fast verdrängte Gefühl aus Jugendtagen wieder zuschlug.

Stöhnte da im Hintergrund eine Frau oder bekam ich wieder eines seiner Hörspiele vorgeführt?

„Abgesehen davon ist Simone hier ziemlich, na ja, nennen wir es gebunden." Ein lautes Klatschen und ein spitzer Schrei drangen über die Leitung. Das klang live. Obwohl ich immer noch kein Wort herausbrachte und mein Hirn gefroren schien, nahm meine Hand wieder behutsam ihre Bewegungen auf. „Simone, sag Julia ‚Hallo'."

„Hallo, Julia. Du hast es gut mit so einem Meister.", erklang eine leicht heisere Frauenstimme aus dem Hörer, die sofort danach schmerzhaft kreischte.

„Du sollst keine Romane erzählen, sondern Hallo sagen. Julia, möchtest du Simone nicht auch begrüßen?"

Ich räusperte mich und schaffte ein recht jämmerlich klingendes: „Hallo, Simone."

„Sehr gut. Ihr zwei würdet euch bestimmt gut vertragen. Wichst du noch?"

„Ja.", musste ich zugeben. Meine Hand war bereits voll in Fahrt.

„Brave Julia. Zu meiner Frage: möchtest du das komplette Wochenende hier verbringen, obwohl du meine Aufmerksamkeit mit Simone bis Sonntag Morgen teilen musst? Simone ist in der Sache sehr aufgeschlossen. Als Alternative kann ich dir den Sonntag ab elf Uhr anbieten."

Was? Was bedeutete aufgeschlossen? Ach du Scheiße! Mein Mantra. Meine überbordende Fantasie, meine lesbische Neugier, warum konnte ich nur mein Maul nicht halten? Bedeutete es überhaupt das, was ich gerade dachte, befürchtete, erhoffte? Oder würde ich nur passiv zuschauen müssen, wie er mit ihr spielte und dabei wortwörtlich im eigenen Saft kochen. Würden wir ihn gemeinsam bedienen, lecken, lutschen? War sie überhaupt hübsch? Eine ‚Freundin aus alten Tagen' konnte bei seinem Alter eine Menge bedeuten. Was sollte ich bloß sagen. Würde er mich verstehen können, über dem Lärm den meine Finger in meiner Möse veranstalteten?

Der Kinofilm in meinem Kopf hatte Überlänge und lief doch in Sekundenschnelle ab. Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Hypergeile Ideen wechselten sich blitzartig mit ekelhaften Horrorszenarien ab, aber auch die konnten nicht verhindern, dass ich mich langsam krümmte und unter der Wucht meiner Lust auf die Knie sank. Sein nächster Satz machte alles wieder ganz einfach. Wie so oft.

„In dieser Beziehung gilt: alles kann, nichts muss."