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Anfisa und Peter 07

Geschichte Info
(FemDom) Ausklang im Hotel - Rad und Pendel - Der Dungeon.
7.3k Wörter
4.39
6.5k
1

Teil 7 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Ausklang im Hotel

Ich bin immer noch begeistert vom "leather and silk", ich bin sicher es hat auch Peter gefallen.

Manchmal kommt es aber anders als man denkt.

Ich hatte vor einige Dinge für mich als Herrin zu kaufen, doch schon nach dem ersten Kleid samt Zubehör war das Budget, das ich mir vorgenommen habe, verbracht! Nicht mehr als der Gegenwert einer Monatsmiete für unser Loft sollte es werden.

Für die ganze Zeit die wir in London verbringen sollte Peter mein Sklave sein. Auch wenn mir Peter einen Freibrief für den Einkauf gegeben hat, musste ich ihn einfach vor der Anprobe des zweiten Kleidungsstücks fragen.

Also entließ ich Peter aus seiner Sklavenstellung, ich könnte zwar auf sein Konto verfügen, also über die monatlichen Einnahmen, seit ich seine Herrin bin, so ist es in dem Vertrag festgelegt. Ich weiß noch nicht mal was er verdient!

Nachvollziehbar wollte ich vor Joslyn nicht erst die große Herrin spielen und dann bei meinem Sklaven nachfragen müssen, ob ich etwas wirklich erwerben dürfe.

Also entließ ich Peter, nachdem er meine Stiefel geschnürt hatte, mit den Worten: »Peter, du darfst mich Anfisa nennen, ich möchte deine Meinung hören!«

Zu der Besitzerin sagte ich: »Kannst du uns noch weitere Stiefel zeigen, vielleicht dabei auch welche die nicht zu schnüren sind. In unserer Stadt sind die zu extravagant, obwohl sie für zu Hause optimal sind.«

Nachdem die Chefin weg ist, fragte ich Peter: »Kann ich tatsächlich noch etwas kaufen, ohne dass dein also unser Monatsetat zu überschreiten wird?«

Er lachte nur und meinte: »Im Vergleich zu unseren Mitarbeitern verdienen wir Vorstände das 50-fache Gehalt. Du kannst den ganzen Laden leer kaufen, wenn du magst.«

Mein Verlegenheitsauftrag für Joslyn wird zum richtig guten Geschäft für sie.

Neben einem dominanten Outfit, einem ledernen Catsuit, der aber erst geschneidert werden muss, habe ich noch weitere lederne Bekleidung erworben, ein stahlgraues, ärmelloses knielanges Neckholderkleid, ein rotes, sommerliches Top, mit V-Ausschnitt und Spaghettiträger aus Lammnappa. Allein lässt es sich auch als kurzer Mini tragen. Überdies ein gelbes Wickelkleid ebenfalls aus Lammnappa jedoch mit seidenem Innenfutter. Sowie eine coole Jogginghose aus weichem Lammnappa in Schwarz sowie weiter 2 Röcke, davon einer in Blau, der zweite in Schwarz als A-Linie mit hohem Bund.

Dazu kommen noch passende Blusen und Tops aus Seide in verschiedenen Farben. Sowie zwei seidene Pyjamas und ein ebensolches Nachthemd.

Passend zu den Outfits kamen noch entsprechende Schuhe dazu, kniehohe High Heel Stiefel mit klassischer Schnürung, superlange Stiefel, die nach Maßanfertigung direkt bis zum Po gehen und deren Absätze mit einer silbernen Metallspange beginnen und 8 cm hoch sind.

Besonders bei den Stiefeln, die ich zu dem Top anprobiert habe, konnte ich in Peters Augen und nicht nur da lesen, dass er mich so super fand.

Eine weite Maßanfertigung sind kniehohe Stiefel mit Plateau und 14 cm Heel, die ich auch zu Blue Jeans tragen kann sowie kniehohe Stiefel im Combat-Stil mit dicken Profilsohlen, Schnürung und Schnallen. Nicht zu vergleichen mit meinen bisherigen Stiefeln sind sie mega bequem, auch wenn die Maßanfertigungen noch besser an der Wade passen sollen. Ich finde sie haben einen supercoolen Look.

Daneben habe ich jetzt auch Stiefeletten mit 2 cm Plateausohle und extra hohem Schaft. Die Booties finde ich trotz des hohen Absatzes überraschend bequem.

Extra für Peter, natürlich für zu Hause lasse ich mir Schnürstiefel anfertigen, die bis zu meinem Allerheiligsten führen, natürlich ohne Reißverschluss. Die hohen, superschmalen Absätze und die extreme Stiefelspitze mit Metallkappe machen sie zur Waffe zumindest in Peters Augen. Schade, dass auch sie erst zu Hause geliefert werden.

Bevor wir gehen, entscheide ich mich für einen langen ledernen Mantel, der auch aus PU sein könnte, aber natürlich aus echtem Leder viel bequemer ist. Er lässt es zu, dass ich darunter dominante Kleidung trage, ohne dass es auffällt.

Es ist schon sehr spät geworden und morgen wollen wir noch einen Bummel durch die Scene-Läden aber auch Kneipen machen. Wobei so viel wie heute habe ich mir in meinem ganzen Leben nicht gekauft.

Da es zu spät zum Laufen war, hat uns Joslyn ein Original London-Taxi mit Fahrer bestellt, einfachheitshalber wird die Ware übermorgen zum Flugplatz geliefert. Natürlich behalte ich Mantel und Booties zu meiner eigenen Kleidung an, zudem lasse das zuerst ausgewählte Outfit samt Schuhen zum Mitnehmen einpacken.

Die Taxis sind dennoch erstaunlich, seit 2022 wurden alle auf E-Betrieb umgerüstet, auch wenn das Vehikel aussieht als hätte es noch einen Verbrennungsmotor ist es vermutlich sehr modern. Schade, dass das Passagierteil vom Fahrer durch eine Panzerglasscheibe getrennt ist.

Hätte uns nicht der Fahrer die Türe aufgehalten, hatte ich sicher geglaubt, dass das auch ein Selbstfahrer mit Puppe am Steuer ist.

Nach kurzer Fahrt kommen wir bei unserer Unterkunft an. Die wenigen Pakte trägt Peter, während ich bereits vorgehe.

Kaum hat Peter die Einkäufe abgestellt, befehle ich: »Ich habe diese Räume zum Benutzen gebucht, SKLAVE! Zieh dich aus, dusche heiß und warte dort auf mich!«

Ich habe diese Räume doch zum Spielen geordert, auch wenn es heute etwas spät geworden ist, allein die Atmosphäre ist so was von anregend.

Während Peter sich hier im Nassbereich, der auch für Kaviar und Sekt oder Waterboarding gedacht ist, duscht, benutze ich das eigentliche Bad, um mich frisch zu machen.

Anschließend kleide ich mich ins neu gekaufte Leder, fühlt sich immer noch super an, auf Unterwäsche verzichte ich.

Allein die Stiefel, die Peter geschnürt hat, waren den Einkauf wert. Die Handschuhe lasse ich noch aus, ich habe die Stulpen gewählt die Peter noch nicht kennt.

Natürlich wartet mein Sklave schon auf mich.

»Bei Fuß!«, rufe ich ihn zu mir. Kaum ist er bei mir, mache ich das Zeichen für Demut, also die Sklavenstellung, bei der die Beine angezogen sind, so dass er mir seinen Po präsentiert, während sein Kopf mit der Stirn am Boden aufliegt, seine Arme neben dem Kopf ausgestreckt auf mich gestreckt sind und die Hände mit dem Andrücken flach auf dem Boden liegen.

»Du wolltest mir noch etwas ausrichten?«

Ich schreite auf ihn zu, korrigier die fast perfekte Stellung mit meinen Stiefeln.

»Herrin, Ihr wolltet eventuell Plug aufpumpen, weil ich gezögert habe, aber viel schlimmer ist, dass ...«, er stottert nervös, »ich Euch nicht vertraut habe?!«

Wie nicht vertraut ich verstehe nicht? Als Masochist muss man zu seiner Herrin volles Vertrauen schenken, sonst kann man sich nicht wirklich fallen lassen! Wenn dem nicht so ist, nützen die besten Verträge nichts! Habe ich ihn heute so überfordert?

»Warum hast du mir nicht vertraut?«

»Ich hatte Furcht, dass ... na ja, wegen, dass ich erkannt werde. Weil«

»Und, vertraust du mir immer noch nicht?«

»Doch Herrin!«

Ich unrunde Peter einmal: »Würdest Du eine Strafe auf dich nehmen, die eines deiner Tabus außer Kraft setzt, nicht nur einmal sondern so lange bis ich nicht mehr deine Herrin bin?«

»Ja Herrin, danke«

»Bist du sicher? Du hast nur sehr wenige Tabus!«

»Ja Herrin, ich hätte dafür die schlimmste Strafe verdient!«

»Welche, vielleicht erhältst du sie!«

Ich will wissen, wovor er sich am meisten fürchtet.

»Dass IHR mich verstößt Herrin! Bitte nicht.«

»Du könntest zurück zur Sahibe! Aber gut, im Gegenzug verzichtest Du auf alle deine Tabus, du wirst nie wissen was ich mit dir mache.«

»Ja Herrin, auf alles! Gerne!«

Wie komme ich da raus? Am liebsten würde ich Peter umarmen, also gut einmal werde ich ihn fliegen lassen, aber einmal wird er mich auch verfluchen!

Ich schreite zu seinen Händen, stelle jeweils meinen Absatz in die geöffnete Handfläche, entlaste meine Ballen, während ich sage: »Ich verzeihe dir Sklave, die Strafe werde ich irgendwann heute oder Morgen einfließen lassen!«

Ich steige von den seinen Händen, Peters verzerrtes Gesicht entspannt sich: »Bei Fuß!«

Langsam gehe ich durch die Folterkammer, bleibe beim Rad stehen!

Es ist anders als die Räder, die ich kenne, denn außer am Radkranz, also den Speichen, kann der Zögling auch auf der breiten Lauffläche festgeschnallt weden.

Hätte ich nicht vor kurzem Wasserfesselspiele mit Peter gespielt wäre es eine ausgezeichnete Gelegenheit entweder den ganzen Körper auf der Lauffläche oder den Kopf auf den Speichen zu wässern.

So beschließe die Achse hochgefahren zu benutzen, dabeibleibt der Trog natürlich abgedeckt.

»Rüberlegen!«

Schnell habe ich Peters Fesseln an Rad eingehakt, den zweiten Teil hake ich bei der Wasser-Abdeckung ein, die entfernt werden muss, wenn das Rad durchs Wasser geführt werden soll. Langsam drehe ich das Rad, bis Peters Körper straff darüber gespannt ist.

In dem Fall würde der komplette Körper ums Rad gespannt.

Also ähnlich einer Streckbank und doch wieder ganz anders.

Auf der ganzen Lauffläche sind harten Gumminoppen angebracht, die müssen bei dem Foltergerät, das hier kopiert wurde aus Eisen oder zumindest spitz gewesen sein.

Am Rad selbst ist eine Ratsche angebracht, die jeweils den Körper in der aktuellen Position spannt. Der lange Hebel würde vermutlich sogar genügen, dass ich, wenn ich wollte, könnte ich vermutlich eine Schulterluxation herbeiführen.

Ich weiß, dass es gemein ist, so gekitzelt zu werden, genau deshalb bringe ich Peter so zum Schreien -- es muss für ihn schlimmer sein als die meisten Prügel, genau deshalb lasse ich ihn so um Hilfe, bei Gott seine Mutter und mir schreien. Erst als er sich total verausgabt hat gibt es eine Pause.

»Du weißt nicht, wie gut es dir geht, beim Rädern oder auch Radebrechen würdest du qualvolle verstümmelt, dazu würde ich ein Richtrad mit eiserner Kante benutzen, ließe es auf den Körper fallen, was zur Folge hätte, dass die entsprechenden Knochen gebrochen werden.

Ich würde mit dem Unterschenkel beginnen und mich langsam bis zu den Armen hinaufarbeiten!

Oder ich könnte dazu auch eine eiserne Stange benutzen, die Wirkung bliebe dieselbe!

Danach könnte ich dich durch die Speichen wickeln, da die gebrochenen Konchen denn keinen Widerstand mehr leisten könnten!

Und da jammerst Du, dass ich dich etwas kitzle?«

Größtenteils stimmt meine Erzählung, die dazu bestimmt ist, Peter etwas zu verunsichern ihm Angst aufs kommende zu machen, ohne ihm etwas anzudeuten, was ich nicht halten kann oder will.

Betont langsam gehe ich zu den Schlaginstrumenten, suche mir einen der vielen Stöcke aus, nicht zu dick, sehr flexibel. Passt, Peter, der immer noch auf das Rad gespannt ist, kann mich nicht verfolgen, nur hören. Ich mache einen kleinen Abstecher zu den Näpfen, und nehme einen von Ihnen mit.

Langsam schreite ich zum Rad zurück, der gekachelte Boden in dem Bereich lässt meine Schritte viel lauter klingen.

Mit dem metallenen Napf haue ich einmal gegen den Stahlring des Rades, das Klonk hört sich leider wie ein Topf an, dabei wollte ich doch -- egal, ich hole mit dem Stock aus und lasse ihn auf Peters angespannten Unterschenkel krachen, fast voll durchgezogen, da ich den Stock und dessen Eigenheit noch nicht kenne.

Peter schreit auf und ich warte einen Moment. Bis sich der helle weiße Streifen auf seinen Wadenmuskeln rot färbt und sich das Flechtmuster des Leders abbildet, das den 1/3" also ca. 8 mm Fiberglasstab ummantelt. Feines Instrument, so was habe ich bei uns noch nicht gesehen, es ist mit mehr als einem Kilo auch recht schwer bei einem Meter Länge.

Ich lasse Peter erneut aufheulen, bevor ich mir für ihn deutlich hörbar einen Stuhl zu mir ziehe.

Passend mit fast gleichem Abstand bilde ich die nächste Strieme und Peters Schrei klingt ähnlich den letzten.

Ich freue mich auf den nächsten Hieb, weine Spalte ist wieder feucht, schon vorher beim Kaufen hat es mich erregt, aber bis zu dem, was sich jetzt tut, habe ich es nicht kommen lassen. Der Wadenmuskel wird dicker und dicker, sodass meine angepassten Hiebe schon nach kürzerer Zeit die Haut platzen lassen. Feinste, fast unsichtbare Blutspritzer, verteilen sich und verschmutzen meine Kleidung, Peter wird sie nachher säubern.

Der nächste Hieb, wieder fingerbreit vom letzten entfernt ...

Weder Peter noch ich sollen jetzt schon ... ich lasse etwas mehr Zeit zwischen den Hieben.

Für mich ist es fantastisch, immer kurz vor einem Orgasmus, kein Mann könnte das schaffen. Ich merke, wie ich enger und enger werde, dabei mehr und mehr Lust empfinde -- der nächste Hieb -- der nächste Luststoß durchfährt meinen Körper. Peters Schrei wird zum Aphrodisiakum -- noch nicht!

Noch ein Hieb und dann Pause! -- das Kniegelenk -- Tabu für solche Hiebe! -- Noch einer präzise!

Peters Beine zittern, obwohl sie gespannt, gestreckt sind -- ich warte noch -- der Schrei verstummt, Peters Atem reicht kaum aus, seine Lungen zu füllen, der Stock zerschneidet die Luft drückt Peters Muskel klatschend zusammen, um dann in einem Schrei zu enden.

Nicht, noch nicht, die ersten Vorboten künden meinen Orgasmus an, noch nicht!

Ich stehe auf, streiche über seine glühenden Schenkel.

»Pause -- Von unten nach oben Peter!«

Ich will das neue Lederkleid nicht versauen, gut, man kann es reinigen, das erste Mal merke ich, dass auch dieses Material Probleme bereiten, nicht perfekt ist.

Dennoch, mit einem feuchten Tuch lässt dich das Blut so noch ohne Schaden abwischen. Lederpflege gehörte nie zu meinen Aufgaben und jetzt muss sich später Peter darum kümmern, auch wenn ich das Säubern praktischerweise übernommen habe.

Für Peter begehrenswert sein und mir gefallen und auf mich erotisch zu wirken und ... egal, ich ziehe meinen Latex-Body an -- zusammen mit den Stiefeln ein Bild, das jedem Mann vermutlich sofort einen Ständer zaubert und von jeder Frau als obszön bezeichnet würde -- schade, dass Peter mich nicht sehen kann.

Warum mache ich es also? Weil ich mich gerade sexy fühle und will, dass das Äußere dieses Gefühl widerspiegelt, und ich mich in einem sexy, dominanten Outfit schön fühle und dadurch Selbstbewusstsein auch ausstrahle. Ich es aber auch tragen kann.

Erneut schreite ich auf meinen Sklaven zu, die Wellenlandschaft auf seinem Bein hat sich noch verstärkt, es sieht so was von geil aus, Zeit, dass ich weiter mache!

Die Pause war lange genug, dass er wieder mehr Schmerz empfindet, zumindest kenne ich das von mir.

»Von unten nach oben, Sklave! Glaubst du, dass deine Knochen gebrochen sind?«

»Nein Herrin, auch wenn jeder Hieb sich so anfühlt?«

»Fein, dann werde ich dafür sorgen, dass das auch die nächsten Hiebe tun!«

Rad und Pendel

Ich fühle wie mir die Herrin über die Beine streicht, die leichte Berührung tut weh und ist schön! Ich fühle die Unebenheiten Berge und Täler? Ihr Finger hoppelt über meine Oberfläche, vielleicht Zentimeter hohe Striemen? Es kann nicht sein?!

»Pause -- Von unten nach oben Peter!«

Wieso nennt sie mich Peter? Nicht Sklave?!

Vielleicht dass ich sie etwas fragen kann?

Zu spät, ich höre, wie sie geht, ihre Schritte werden leiser, als sie den Holzboden betritt, weniger scharf als auf den Boden hier.

Kalter Steinboden, ich fühlte es als ich vorher darüber lief. Obwohl hier ist es warm -- glaube ich?

Wellen? An den Beinen! Nein, kann nicht sein, es kracht, wenn ein Knochen bricht -- oder?

Aber es tat so weh, fast wie bei -- nein ich bin sicher, das würde sie nie tun, ganz sicher!

Aber der metallene Klang? Niemals, eine Illusion für mich! Ich wäre jetzt ohnmächtig, oder? Glaube schon!

Mein Bein schmerzt, ich versuche meine Füße zu bewegen, das scheint zu funktionieren, mein Körper spannt immer mehr? Oder fühle ich es nur, weil mein Adrenalin weniger wird. Oder?

Ich höre SIE kommen! Klack, klack, klack, machtvoll, und sicher schreitet SIE auf mich zu.

Ich habe Angst, was kommt jetzt, und ich freue mich auf das was folgt. Gedanken eines Idioten? Aber es stimmt beides! Ich glaube meine Nackenhaare stellen sich auf?

»Von unten nach oben, Sklave! Glaubst du, dass deine Knochen gebrochen sind?«, fragt die Herrin, fast flüsternd.

»Nein Herrin, auch wenn jeder Hieb sich so anfühlte?«

»Fein, dann werde ich dafür sorgen, dass das auch die nächsten Hiebe tun!«

Höre das Pfeifen, das Klatschen und fühle den Schmerz, höre mich schreien und wieder verstummen!

Die Pause ist wie vorher so lange, dass

Pfeifen, Klatschen, Schmerz!

Dass -- vergessen was vor dem Schmerz war -- nur „dass" blieb stehen...

Pfeifen, Klatschen, Schmerz!

Nein kein Schmerz, kein Klatschen??!

»Mein Sklave, nicht doch, du zuckst zusammen, als ob ...«

Pfeifen, Klatschen, Schmerz!

Schrei! Das bin ich!

Unendlich viele Hiebe, unendlich viel Schmerz, immer genügend Zeit, dass ich ihn ertragen muss - oder kann?

Ich schreie!

Die Hiebe sind an meinem Gesäß angekommen! Gleich ist der Arsch dran, auch wenn er noch deutlich gezeichnet ist, so schmerzhaft kann es nicht sein.

»Und von oben nach unten Sklave!«

Pfeifen, Klatschen, ...

Schmerz, immer noch schlimmer als vorher nach dem Auftreffen? Oh jeh!

»Du hast doch nicht gedacht, dass das alles war, ich versuche zwar immer die Strieme von vorher zu treffen, sei mir nicht böse, wenn das mal nicht gelingt!«

Pfeifen, Klatschen, ...

Keine Ahnung, ob 100 oder mehr Hiebe später, als der Schmerz wieder zulässt, dass ich höre und das gehörte sogar verstehe.

»Danke Sklave Peter! Du hast mir viel Freude bereitet, damit hast du den ersten Teil überstanden! Ich mache dich jetzt los, versuche stehen zu bleiben!«

»Danke Herrin, klar bleibe ich stehen!«, mag ich sagen, aber mein Mund ist so trocken, dass vermutlich nur ein unverständliches Gemurmel zu hören ist.

Ich fühle wie die Ketten, die meine Fesseln halten, sich lösen.

Als meine Füße den Boden erreichen versuche ich stehenzubleiben, aber fürs Erste halten die zerhauenen Muskeln nicht mal mein Körpergewicht.

Erst als ich mit den Armen etwas nachhelfe, kann ich stehen bleiben.

Die Herrin löst zuerst meine Fußfesseln von den Ketten, dann die von meinen Armen.

Langsam hilft sie mir auf den Boden. Ohne Halt wäre ich tatsächlich einfach umgefallen.

»Bei Fuß!«

Nur mühsam schaffe ich meine Beine zu bewegen, alles spannt und tut unendlich weh!

»Willst du mich provozieren? Zeitlupe ist ja schnell gegen dich!«

Viermal trifft mich dieser gemeine Stock in die Flanke, alle Schmerzen vergessend krieche ich jetzt neben der Herrin her, vermutlich immer noch langsam.

Sie bleibt an einem der Seilzüge stehen. Hakt die Handfesseln an einen Ring und fährt den Seilzug nach oben.

»Siehst du, du kannst schon wieder alleine stehen. Ich sollte dir eine kleine Geschichte erzählen, du steht ja gerade ganz bequem.

Eigentlich kennst du ja das Strappado oder Pendel, vielleicht ist das dir neu, ursprünglich war das eine im Mittelalter weit verbreitete Foltermethode.

Stell dir vor, ich würde sie jetzt an dir ausführen! Deine Handgelenke werden hinter dem Rücken gefesselt und dann mit einem Flaschenzug nach oben gezogen -- so wie jetzt!«

Langsam lasse ich den Seilzug nach oben fahren. Der Oberkörper meines Sklaven beugt sich immer mehr nach vorne, während seine immer weiter nach oben gezogen werden.

Jetzt steht er nur noch auf den Zehenspitzen.

»Schau mich an, Sklave! Bis du nur noch an deinen Armen hängst - so wie jetzt. Diese Foltermethode ist sehr schmerzhaft -- stimmt das, Sklave?«

»Jaaa Herrin!«

»Wenn deine Kraft nachlässt, führt das meist zur Luxation des Schultergelenks. Ich könnte den Vorgang noch etwas beschleunigen, in dem ich deine Füße mit Gewichten beschwere! Dich dann als Pendel benutze!

Das will ich aber nicht!«

Langsam lasse ich den Seilzug ab, bis Peter wieder auf den Zehen steht.

Noch immer ist sein Oberkörper nach vorne gebeugt, um der Pein zu entgehen. Unmöglich, es ist der Punkt, wo der Schmerzeffekt voll eintritt, ohne jedoch gesundheitliche Schäden zu hinterlassen.