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Anfisa und Peter 17

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Zugegeben, die Schuhe sind sauberer als bislang, dennoch befehle ich: »Leck den Rand sauber, du hast doch bei Anfisa gesehen, wie solche Schuhe gepflegt werden müssen! Deine Aufgabe!«

Ich schaue zu, wie Levi versucht bei beiden Schuhen die Gummiumrandung sauberzulecken, meist vergeblich! Was erneut ein paar Striemen einbringt, dann wird mir die Aktion einfach zu langweilig.

»Genug Sklave! Wenn wir zu Hause sind, ist es deine Aufgabe, all meine Schuhe so aussehen zu lassen, als wären sie neu!

Heute habe ich eine andere Aufgabe!«

Ich nehme die Peitsche von Anfisa und schmeiße sie vor Levi auf den Boden: »Mach am Ende jeder Schnur einen festen Knoten! Du wolltest doch so ausgepeitscht werden wie der Sklave vorher!«

»Knie dich dazu hin! Willst du mich ärgern, sitzt da wie ein nasser Sack!«

Nur Sekunden später ist in jeder der 7 Peitschenschnüre am Ende ein Knoten. Ich lasse mir die Peitsche geben.

Etwas ungeschickt überreicht Levi die Peitsche -- alles Dinge, die er später lernen wird.

»Ans Kreuz! Mit dem Rücken zu mir! Füße anketten!«

Anketten? Aber er macht es richtig. Ich muss die Ösen für die Hände etwas tiefer fahren, ohne die hohen Absätze bräuchte ich genaugenommen einen Schemel. Das Spannen der Fesseln geht schon fast von allein. Zudem brauche ich die extra Riemen nicht, um Levi zu fixieren.

Fixieren, wie schnell ich doch die "gebräuchliche" Sprache benutze. Bevor ich den Rücken mit der Peitsche bearbeite, möchte ich die Wirkung am Po überprüfen.

Zuerst eine leichter Hieb, der eine schnell verblassende Strieme hinterlässt, aber Levi wenig beeindruckt. Langsam steigere ich die Kraft, mit der die Peitsche auftrifft, als Levi bei jedem Hieb stöhnt, scheine ich die richtige Stärke gefunden zu haben.

Bevor ich den Rücken peitsche, betrachte ich Levis Arsch, der eine milde rote Farbe angenommen hat! Die meiste Wirkung hat, aber die Peitsche dort angerichtet, wo die Enden teils bis auf seine Vorderseite ungeschlagen sind.

Genau kann ich es nicht erkennen, denn das Kreuz ist an der Wand befestigt, ich meine aber, dass es blutrot aussieht.

Scheiße ich bin mehr erregt als ich sein sollte, bin ich so ein Sadomiststück wie Mistress Li?

Ich muss vorsichtiger beim Rücken sein, die Entfernung so wählen, dass so was nicht passiert, lieber noch fester Hauen! Aber zuerst mal sachte. Aufwärmen! Das habe ich schon gelernt.

Schon die Aufwärmhiebe lassen den untrainierten Levi keuchend aufschreien.

»Ach, Sklave, ich bin doch erst am Aufwärmen und du machst so ein Theater?!«

»Oh, danke Herrin.«

Daraus schließe ich, dass es ihm noch gut geht. Ich steigere langsam die Stärke, bis er bei jedem Hieb aufbrüllt. Aber „keine Gnade" oder „kein Genug" oder sonst was ertönt.

Ich mache eine Pause und sehe mir an, was die Peitsche angerichtet hat, nicht schlimm entscheide ich, obwohl der komplette Rücken gerötet, aber noch ohne große bleibende Striemen ist.

Noch immer zeigt Levis Zepter an, dass es ihm gefällt.

»Zwei Dutzend fürs Erste!«, flüstere ich ihm zu, bevor ich den richtigen Abstand einnehme und dieses Mal meine fast ganze Kraft in die Hiebe lege, mit den Turnschuhen ist das relativ einfach, bald zieren 12 rote Striemen Levis Rücken. Eigentlich sind es mehr denn immer fallen ja zur selben Zeit alle Riemen der Peitsche auf seinen Rücken.

Ich wechsle die Seite, mit der Rückhand zuerst ist es nicht so einfach, den Abstand testen.

Wie vorher ein Ausfallschritt, der zusätzlich Geschwindigkeit bringt, so schnell, dass ich sie nicht sehe, treffen die Riemen seinen Rücken, ein Aufschrei, während ich die Peitsche zurückziehe, warte, bis sich langsam die Striemen bilden und die roten Punkte der Knoten erreichen.

Der nächste Hieb, etwas tiefer, Levis Heulen wird wieder zum Brüllen, lauter als der Sklave im Garten, die Lust in mir steigt! Erschreckend, aber doch schön!

Anders als bei Anfisa unten, kann ich mich ihr hingeben und trotzdem aufpassen, dass Levi, - nein, dass ich nicht außer Kontrolle gerate.

Und dennoch ist es schöner, als jedes Vorspiel bislang war, jeder Peitschenhieb erzeugt einen Wonneschauer -- und gibt mir ein Gefühl, das bislang kein Streicheln, kein Liebkosen erreichen konnte.

Ich schäme mich und gleichzeitig ärgere ich mich, dass ich das nicht früher entdeckt habe.

Ich lerne, dass ich von Levis Schmerz profitiere, fühle mit ihm -- sein Empfinden hat sich geändert. Es ist nicht mehr sein Penis, der mir anzeigt, dass er es genießt, obwohl er schreit und brüllt.

Der letzte Hieb des zweiten Dutzends -- ich schwitze, aber als ich zu Levi komme, sehe ich, dass er geradezu schweißgebadet ist.

Langsam nimmt sein Keuchen ab, vorsichtig streiche ich über die hellen Striemen, die ich gerade verursacht habe. Ja, die Knoten sind gemein, um wie viel gemeiner wären dann Perlen?

»Was wäre, wenn ich dir noch ein oder zwei Dutzend verabreichen würde? Noch härter als eben?«

»Dann ist es halt so! Danke Herrin!«

Ich denke, es ist eine Zusage. Trotzdem frage ich nach: »Bist du sicher? Wenn ich anfange, gibt's keine Gnade!«

»Ja, Herrin! Ich bin sicher, selbst wenn ich danach fragen würde, möchte ich sie nicht haben!«

Macht er das jetzt für mich? »D...u zählst!« Ich weiß nicht, ich wollte gerade Danke sagen, in letzter Sekunde wurde ein du daraus.

Der nächste Hieb, zuerst suche ich wieder den Abstand, dieses Mal will ich von oben nach unten schlagen, die Raumhöhe reicht dafür aus.

Leicht legt sich das Peitschenende um Levis Schulter, ja ich will, dass es umschlägt, vielleicht eine Hand breit.

Passt, ich hole aus ...

Was empfindet Levi? Ist er immer noch so begeistert von seiner Herrin? Erlebt er doch zum ersten Mal echte Schmerzen, durch die Peitsche seiner Gelieben? Mag er das wirklich, war sein Wunsch nicht doch zu viel? Sicherlich war er einmal bei einer Domina, doch die hat ihn nur nach seinen Wünschen „erzogen", also mit Vetorecht. Manchmal ist die Wirklichkeit anders als die Vorstellung.

Mein Wunsch wird erfüllt!

Ich warte, eigentlich wollte ich mitzählen, aber vergessen. Der wievielte Hieb trifft meinen Rücken. Ich höre die Peitsche und fühle den Schmerz. Es ist leichter, den Schmerz hinauszuschreien. Ich wollte es so!

Wollte ich es wirklich? Langsam verebbt der Schmerz. Nein, er ist nicht weg, sondern nur erträglich! Ich weiß -- gleich wird er neu über mich hereinbrechen.

War das schon alles? 2 Dutzend! Es brennt noch alles, aber jetzt fühle ich die Peitsche nur sanft klatschen, die Riemen auf meinen Rücken -- einmal fast ist es wie Streicheln. Dann der Hieb! Der richtige Hieb, er erscheint mir schlimmer als alle zu vor?

Nicht zu schreien habe ich aufgegeben, ich begreife -- es sind noch elf --

Noch 11-mal den Schmerz! Ich höre die Peitsche wieder und wieder überwältigt mich der Schmerz.

Wieder und wieder, aber es ändert sich etwas! Ich warte direkt auf die Hiebe -- ich wollte zählen, aber alles ist vergessen.

Es tut unendlich weh und doch, ich weiß nicht? Ein weiterer Hieb -- mein Schrei scheint kürzer als vorher.

Eine Pause oder das Ende?

Zärtlich streicht mir eine Hand über den Rücken -- IHRE Hand!

»Was wäre, wenn ich dir noch ein oder zwei Dutzend verabreichen würde? Noch härter, noch gemeiner?«, fragt mich Scarlet leise.

Was will ich? Dass sie weiter macht! Bescheuert! Dabei brennt mein Rücken, als würde er auf einer Ofenplatte liegen. Ich will mehr -- nicht aus Trotz -- nicht um stärker zu sein -- vielleicht weil SIE es will.

Ja, weil SIE es will!

»Dann ist es halt so! Danke Herrin!«

»Bist du sicher? Wenn ich anfange, gibt's keine Gnade!«

Nein -- ich weiß -- noch mal so viele Hiebe? Vielleicht werde ich doch schwach -- und Peter hat mir gesagt, dass viele Herrinnen ihren Sklaven nach seiner Leidensfähigkeit beurteilen. Nach der Menge an Schmerzen, die sie für die sadistischen Freuden und Vergnügungen ihrer Herrin ertragen können!

»Ja, Herrin! Ich bin sicher, selbst wenn ich danach fragen würde, möchte ich keine Gnade bekommen!«

Nein, ich mache es auch für mich, im Augenblick noch?

»D...uuu zählst!«

Ich frage mich, warum dehnt sie das du so? Ohne ihre Absätze höre ich nicht, wo sie ist. Noch immer trage ich das verfluchte Halsband, also kann ich nicht mal den Kopf drehen.

Ich fühle die Peitsche, kaum merklich legt sie sich über meine Schulter -- stimmt das, was Peter sagt?

Ich höre die Peitsche, schlägt auf und anders, bissiger verwandelt sich meine Schulter, mein Rücken, mein Körper in einen einzigen Schmerzherd.

»Eins«, versuche ich nach meinem Aufschrei zu formulieren, es hört sich schrecklich an, verzerrt.

Noch immer wirkt der Schmerz -- der nächste Hieb, dieses Mal die andere Schulter. Glaube ich, weiß ich?

»Und?!«

Die Zahl -- zählen! Vergessen!

»Zwei?«, schreie ich in meinen Schmerz.

»Nein! Du fängst von vorne an!«

»Bitte nicht! Bitte Herrin«, denke ich, sage es, ohne zu wollen!

»Nur noch ein Dutzend! Und für dein Betteln 2 Dutzend mit dem Rohrstock auf deinen Arsch!«

Ich höre die Peitsche, bevor der Schmerz kommt, schrie ich: »Eins!!«

Zwei -- ZWEI versuche ich zu programmieren und als die Peitsche auftrifft, tatsächlich rufe ich „Zwei" ab.

Irgendwann ist es die Zwölf!

13 -- Dreizehn ...? Schmerz, aber er wird nicht verstärkt ...??

»Das sieht nicht gut aus! Die 2 Dutzend müssen warten!«

Sie löst die Fesseln -- auch die von den Beinen! Selbst mein Hals wird befreit! SIE ist so schön!

Ich bin schweißüberströmt und fühle mich schwach. Und ich bin dankbar, will IHR die Füße küssen -- SIE lässt es zu. Oh, wie glücklich bin ich, dass SIE aufgehört hat mir Schmerzen zu bereiten!

»Dusch dich ab und komm dann ins Schlafzimmer -- deine Wunden zu desinfizieren! Du hast doch dieses altmodische Rasierwasser, bring es mit!«

Ich krieche ins Bad, ein Blick in den Spiegel, oh mein Gott sehe ich aus. Ich kann die Herrin nicht über Gebühr warten lassen, der Wasserstrahl ergießt sich automatisch, erschrocken weiche ich zurück, jeder Wassertropfen scheint mich zu verbrühen.

Die Einstellung ist auf 99°, oh mein Gott -- kein Wunder! Halt, ich bin in England, mit meinen Schmerzen rechnen? Ich fasse in die Dusche, der Strahl trifft nur meine Hände, warm, fast etwas zu kalt!

»Lass dir Zeit! Wasche auch deine Haare, du hast eben sowas von transpiriert!«

Langsam drehe die Temperatur zurück, bis mein Körper fröstelt, aber mein Rücken die Hitze erträgt. Mir wird kalt! Drehe den Regler höher, bis das Frösteln verschwindet. Obwohl das Shampoo angeblich mild ist, löst es bei mir Schmerzen aus, als es meine Schulter erreicht.

Die Schmerzen werden erträglich, sogar schön. Glücklich stehe ich unter der Dusche, denke an die Liebkosungen der Peitsche meiner Herrin. Schaue mich zum ersten Mal an, und wundere mich über die wenigen Male. Verrückt!

Ich war -- vor meiner Beziehung mit Scarlet -- schon öfter bei einer Domina -- aber so war es nie. Vielleicht war es die falsche, oder die Zeit zu kurz oder -- sie war einfach nicht Scarlet.

Ich trete aus der Dusche, der Wasserstrahl versiegt -- ich benutze eines der Handtücher, ganz vorsichtig -- Ich bin glücklich über meine erste richtige Session als Sklave von Scarlet.

Die Session geht weiter

»EEiiinnnSSSSSSS«, schreit Levi, als die Peitsche mit voller Wucht trifft -- sich trotz seiner Fesseln am Kreuz windet.

Ich nehme die andere Schulter als Ziel, genauso nah am Hals wie vorher. Obwohl die Peitsche nicht so lange ist, bin ich froh, dass sein Hals durch das breite Band geschützt ist.

Levi brüllt, wie ein Stier, ich lasse ihm Zeit, bis sein Körper sich beruhigt, er wieder still am Andreaskreuz mehr hängt, als steht.

»Und?!«, frage ich, als keine Zwei ertönt.

»Zwei?«, schreit er zwar laut, aber gut moduliert -- er ist also okay!

»Nein! Du fängst von vorne an!«, bestimme ich.

»Bitte nicht! Bitte Herrin«, heult er mehr flüsternd als echt gebettelt.

Was haben wir gerade ausgemacht? Vorsichtshalber erhöhe ich nicht die Zahl der Hiebe auf seinen Rücken, aber was dann?

»Nur noch ein Dutzend!«, sage ich lachend und füge dann streng hinzu: »Und für dein Betteln - 2 Dutzend mit dem Rohrstock auf deinen Arsch!«

Meine Lust ist nicht vergangen, sogar noch gestiegen und jeder Hieb macht mich noch wuschiger, der letzte, der zwölfte, führt sogar zu einem Orgasmus, ganz ohne penetrieren, etwas Neues.

Schon vorher wurde meine Vagina feucht und ich spürte den Druck auf Klitoris und Schamlippen. Vielleicht auch durch meine enge Kleidung verstärkt.

Es wurde erregender und erregender, jeder Hieb ließ meine Vagina weiter anschwellen.

Der letzte Hieb ließ dann meine Körper explodieren, mehr als ein Mann das bisher erreicht hat? Ein riesengroßes Feuerwerk der Impulse, vielleicht eine Minute, ich weiß nicht? Ich wollte mehr, noch einen Hieb -- es wäre nicht gut, aber die Lust bleibt!

Ich gehe zum Kreuz. Nur 3, 4 Schritte und dennoch hat Levi von meinem Orgasmus nichts bemerkt. Keuchend hängt er in seinen Fesseln. Es ist komisch, am liebsten würde ich ihn weiter peitschen, aber auch vernaschen!

Natürlich erregt mich sein Aussehen, aber er hängt so kraftlos in den Fesseln, dass ich ihn nicht mit weiteren Hieben beglücken kann!

Habe ich „natürlich" gedacht? So weit bin ich also schon!

»Das sieht nicht gut aus! Die 2 Dutzend müssen warten!«, flüstere ich, während ich seine Fesseln löse -- er weiß nicht, dass sich der erste Satz auf mich bezieht, mein schlechtes Gewissen? Nein, ich bin nur nicht so, wie ich jahrelang dachte.

Zwar wird er die 24 noch während der Session erhalten, aber jetzt braucht Levi erst einmal eine Pause.

Vernaschen, ich will wenigstens mit Levi schlafen!

Ein Problem, keine Ahnung, wie eine Herrin mit ihrem Sklaven Geschlechtsverkehr hat? Aber heute soll er als Sklave seinen Schwanz meine Grotte stecken!

Ich merke, wie sehr er geschafft ist, als ich die Fesseln gelöst habe, sinkt er kraftlos auf den Boden.

Kriecht auf mich zu und beginnt meine Schuhe zu küssen. Ganz sanft und vorsichtig, ich fühle seine Dankbarkeit. Doch ich glaube, es ist Dankbarkeit.

Wofür? Ich habe ihm mehr weh getan als je einem Menschen zuvor. Selbst die Aktion mit dem Ballbusting bei Anfisa war dagegen ein Kinderspiel. Glaube ich wenigstens jetzt, bin mir aber nicht sicher.

Ich habe Angst, wenn ich so weiter mache. Heute hat er schon zum zweiten Mal den Boden sauber geleckt, doch auch das erste Mal bei Peter und Anfisa zählt, auch wenn ich da genau wusste, dass der Boden sauber ist.

Ich schicke Levi zum Duschen. Er gehorcht aufs Wort, kriecht zur Dusche, Mensch, für mich ist alles neu! Bin ich nicht auf dem besten Weg so wie Li zu werden? Dabei begann alles eine Gefälligkeit für Levi.

Verflucht, ich habe Lust, mit Levi zu schlafen ... wie? Es soll innerhalb der Session geschehen, soviel ist klar.

Ich will ihn spüren und er soll mich fühlen! Levi war anders als die Jungs vor ihm, ausdauernder und immer auf mich bedacht! Vielleicht auch ein Grund, warum ich so lange mit ihm zusammen bin.

Langsam entsteht ein Plan.

»Lass dir Zeit! Wasche auch deine Haare, du hast eben sowas von transpiriert!«, rufe ich ins Bad, wo noch das Wasser der Dusche trommelt wie ferner Gewitterregen.

Ich will nicht, dass er mich so sieht, eine arbeitende Herrin? Klar, ich habe allein geschlafen, auf dem Baumwolllaken, aber jetzt lege ich das Latexlaken über das einsfünfzig breite Bett.

Es muss chloriertes Latex sein oder etwas Ähnliches, der typische Geruch fehlt, aber es ist schwer und dick.

Ich denke, es soll ein Einzelbett sein, hat aber viele Fessel- und Spielmöglichkeiten, die ich jetzt erst entdecke.

Besser als gedacht! An den vier Ecken sind Befestigungsmöglichkeiten für verschiedene Fesseln -- da ich keine besonderen Knoten kann, fallen die Seile schon mal weg.

Daneben finde ich noch was für Anfänger, natürlich frisch verpackt und desinfiziert.

Vier doppelte Gurte aus Nylon, ähnlich den Gurten im Auto, die sich mit einer Ratsche spannen lassen können. Ich probier es aus, will doch nachher nicht blöd dastehen.

Zwei Handfesseln mit einem einstellbaren Durchmesser von 11 -- 28 cm, mit Karabiner zur Befestigung, es ist gepolstertes PU-Leder, es muss ja nicht so viel aushalten, wie am Pranger, die Fesseln waren besser.

Und natürlich zwei gleichartige Fußfesseln mit einem einstellbaren Durchmesser von 13 -- 33 cm, ebenfalls mit Karabiner zur Befestigung.

Sicher, es sind jetzt nicht unbedingt die hochwertigsten Manschetten, aber ich denke, sie werden für die Bettfesselung ihren Dienst tun und die Klett Befestigung machen sie unsagbar schnell. Natürlich probiere ich auch das an meinem Bein aus, neben dem breiten Klettverschluss ist noch ein weiter Klettriemen, der gegenläufig den ersten sichert und über eine Kunststoffschlaufe umgelenkt wird. Doch weit stabiler, als ich zuerst dachte, obwohl man leichte Gebrauchsspuren sieht.

Als Levi die Dusche verlässt, denkt er anscheinend nicht mehr daran, dass unsere Session noch weiter gehen könnte.

»Sklave zu mir!«, befehle ich hart.

»Aufs Bett!« Natürlich liegt er falsch!

»Auf den Rücken!«

Ich fessle ich Arme und Beine, spanne sie so weit an, dass er keine Bewegungsfreiheit mehr hat. Während ich nebenbei die einzige Regel diktiere: »Dein Vorspiel war mir immer zu kurz -- heute ist es 30 Minuten lang! Solltest du vorher kommen mich vorher so erregen, dass ich einen Orgasmus habe oder vor mir eine Klimax haben, werde ich dich die nächsten 2 Stunden foltern!«

Ich betrachte seinen aufgespannten Körper, noch immer sind die Hiebe zu sehen, eigentlich viel weniger als ich vermutet hatte. Aber so wie Levi reagiert hat, nahm ich an, dass lange bleibende Spuren vorhanden wären.

Ich mag es, dass er hilflos ist, mir ausgeliefert. Einmal mehr kämpfe ich mit meinen Empfindungen.

Aber egal, ich setze meinen Plan weiter um ...

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