Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Angelika 03

Geschichte Info
Neuanfang.
6.7k Wörter
4.84
4.6k
3

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 02/13/2024
Erstellt 01/25/2024
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort

In diesem Teil verarbeitete ich die letzten Tondokumente von Angelika. Es sind Gedankenspiele, manchmal in ihre eigenen Erinnerungen gefasst, aber auch Gesprächsfetzen aus Telefongesprächen, die ich mitgeschrieben habe. Ich versuche die Geschichte, ihre Geschichte, in ihrem Sinne zu einem Ende zu führen.

*

Angelika 03 - Neuanfang

Die Autofahrt, nach ihrem ersten gemeinsamen Urlaub seit mehr als 30 Jahren zurück in ihre Stadt, verlief sehr entspannend. Der Benz schnurrte über die nicht stark befahrende A3 und nach etwas mehr als zwei Stunden parkte Basti vor seiner Wohnung. „Was machen wir heute noch, Kleines," fragte er sie und legte seine Hand auf ihr Knie. „Fährst Du mich später heim, oder soll ich einen Bus nehmen?", fragte sie. „Ich fahre Dich natürlich heim, aber vorher möchte ich unserem Kurzurlaub noch gemütlich ausklingen lassen. Wir können ja später noch im Biergarten essen. Und wenn Du willst, kannst Du heute Nacht auch bei mir schlafen."

Sie schaute ihn spöttisch an. „Ich wusste gar nicht, dass Du ein Gästezimmer hast." „Habe ich auch nicht. Meine Gäste schlafen auf dem Teppich unter dem Tisch." „Und wo schläft Deine Kleine?" Sie rückte näher an ihn heran, blinzelte übertrieben mit ihren Augenlidern und legte ihre Hand auf seine Schulter. „Ganz nah bei mir," flüsterte er. „Einverstanden, ganz nah bei Dir ist ok." sagte sie. „Zum Anziehen morgen ins Büro habe ich noch etwas im Koffer."... Und nach einer kleinen Pause schaute sie ihn mit ihrem unbeschreiblichen Augenaufschlag an: „Und ich würde mich heute Nacht ohne Dich so allein fühlen."

Sie stiegen aus und brachten gemeinsam das Gepäck in seine Wohnung. Er ging mit ihr noch einmal durch jedes Zimmer und zeigte ihr alles. „Sag mal, welche Frau hat Dir denn bei der Einrichtung geholfen? Das kommt nicht von Dir." Er lachte sie an. „Das war Reinhard, mein Mann für den guten Geschmack. Er berät mich bei meiner Kleidung, bei meiner Einrichtung, einfach bei allem, was einen guten Geschmack erfordert. Reinhard ist seit vielen, vielen Jahren ein lieber Freund von mir. Und noch etwas: Reinhard ist stockschwul. Aber zur Beruhigung: Er steht nicht auf Männer mit Bart. Die sind ihm zu stachelig."

Sie richtete sich notdürftig ein und als sie gerade ihre Sachen in seinem Bad deponierte, brachte er ihr einen weißen, seidenen Bademantel. „Bitte schön, für Dich. Du bist die Erste, die den tragen darf." Erstaunt schaute sie ihn an. „Auch eine Idee von Reinhard?" „Ja," antwortete Basti knapp. „Den musst Du mir einmal vorstellen." „Kein Problem, vielleicht schon heute Abend im Biergarten." „So mein Großer, wenn es Dir nichts ausmacht, möchte ich mich jetzt frisch machen."... „Allein," ergänzte sie noch, als er vor ihr sein Hemd aufknöpfen wollte, und sie schob ihn aus dem Badezimmer.

Sie zog sich aus und betrachtete sich dabei wieder im Spiegel. „Früher habe ich ihn öfters verführt, wenn ich Lust hatte." Sie knetete ihre Brüste und atmete tief durch. „Und jetzt habe ich Lust!" Sie stelle sich unter die Dusche. Beim Einseifen musste sie sich beherrschen, nicht zu viel an sich herumzuspielen. „Das überlasse ich lieber ihm!" Nach dem Abtrocknen schminkte sie sich erneut. „Du bist ein böses, böses Mädchen," zwinkerte sie sich im Spiegel zu. „Nackt oder in Dessous?", stellte sie sich dann die Frage und nach einigen Hin und Her zog sie sich BH und Höschen an und schlüpfte in den Bademantel.

„Na meine Kleine, fertig?" Er lächelte sie an und drückte ihr einen Kuss auf ihre Nasenspitze. „Jetzt Du," entzog sie sich ihm und ging ins Wohnzimmer. Die Dusche tat ihm gut und er schamponierte noch extra seinen Bart. Er rasierte sich die Ecken sauber aus und wählte als Duft das Rasierwasser, das er sich aus Spanien mitgebracht hatte. Er vergaß auch nicht, von dem Wässerchen etwas auf sein Brusthaar zu verreiben. Nach der Zahnpflege zog er seinen roten Seidenbademantel über seinen nackten Körper und knotete ihn vorn zusammen.

„Ich hoffe Du hast nichts dagegen, dass ich mich an Deiner Hausbar bedient habe," empfing sie ihn mit einem Cognacschwenker in der Hand. „Hast Du mir auch einen Drink gemacht," fragte er, als ob es das Selbstverständlichste von der Welt wäre, dass sie ihn bedienen würde. „Was möchtest Du denn, mein Großer," lachte sie. „Einen zwei Finger breiten Túnel," meinte er nur und zeigte mit Daumen und Zeigefinger einen Abstand von 10 Zentimeter. Anne fand neben der grünen Flasche mit dem Zweig ein Túnel-Glas, in das die gewünschte Menge passte. „Danke," lächelte er sie an und sie prosteten sich zu.

Er roch an ihrem Glas und rümpfte die Nase. „Das nächste Mal gönne Dir bitte einen ‚Cardenal Mendoza'. Der ‚Veterano' ist für die Sangria." Grinsend stellte sie ihr noch nicht leeres Glas auf den Tisch, nahm sich ein Neues und hielt es ihm hin. „Bitte einmal einen Mendoza," zwinkerte sie ihm zu und er machte sich gleich daran, sie zu bedienen. Anstelle eines ‚Danke schön', gab es einen Kuss von ihr. Sie setzten sich auf das Sofa und sie lehnte sich an ihn.

„Schön hast Du es hier," sagte sie leise. „Schön ruhig, nicht viel Verkehr."... „Was kosten in dieser Gegend eine Zweizimmerwohnung? Ich will ja nicht ewig bei meinen Eltern wohnen." „Ich weiß nicht, was die verlangen," meinte er nur. „Was zahlst denn Du, wenn ich fragen darf." „Nichts," sagte er knapp. „Wie nichts?" „Die Wohnung gehört mir. Ist ´ne Eigentumswohnung. Habe ich mir von der Abfindung meiner zweiten Frau gekauft."

„Wenn Du von Deinen Eltern fortwillst, kannst Du gerne bei mir wohnen. Wir machen aus meiner Rumpelkammer ein Ankleidezimmer für unsere Garderobe. Dann haben wir auch zu zweit genügend Platz für unsere Sachen." „Und wo soll ich dann hin, wenn wir uns wieder streiten?" „Die Gefahr besteht bei uns immer, oder?", meinte er. „Aber wenn Deine Mutter sich nicht mehr einmischt, haben wir eine Chance. Wer sich nach 35 Jahren immer noch so liebt,..." Er redete nicht weiter, sondern schaute sie an, als ob er auf eine Antwort wartete. „Ich denke darüber nach, ok?"

Es war inzwischen 18 Uhr geworden und sie fragte vorsichtig nach, was mit dem Biergarten sei. „Hast Du Hunger, Kleines." „Ja," sagte sie laut. „Hunger auf was Deftiges. Damit Du weißt, wo meine Kilo herkommen." „Kilo, welche Kilo," stellte er sich dumm. „Na die," und sie öffnete ihren Bademantel. Er holte tief Luft und dann ging sein Atem schneller, als er seinen Blick über ihren halbnackten Körper wandern ließ. Sie hob ihre Brüste an, kniff sich in die Bauchfalte und drehte sich von ihm weg, um ihren Hintern zu zeigen. Er rückte noch näher an sie heran und drückte sich gegen sie. „Du bist so eine erotische Frau, dass die paar Gramm gar nicht ins Gewicht fallen." Dabei streichelte er ihre Schultern, ihren Rücken und dann legte er seine Hände auf ihren Bauch.

„Charmeur!" Allein für diese Antwort liebte sie ihn und sie suchte seinen Mund, um ihn zu küssen. „Lass uns erst in den Biergarten gehen," wünschte sie sich. Beide schauten sich dabei zu, wie sie sich anzogen. „Das steigert meine Vorfreude," lachte sie ihn an, und als er in seinen Herrenslip stieg, gab sie ihm einen Klapps auf seinen Hintern. Sie hatten einen warmen Sommerabend vor sich und kleideten sich entsprechend. Dann schlenderten sie die zehn Minuten händchenhaltend zum Biergarten.

Als Annegret die vielen Leute sah, fragte sie: „Bekommen wir da überhaupt noch Platz." „Wir schon," beruhigte sie Sebastian, „es kann zwar etwas eng und kuschelig werden, aber die Leute sind alle nett." Er führte sie durch den ganzen Garten und hielt auf einen großen, ovalen Tisch zu, an dem schon viele Gäste saßen. „Hallo Basti," wurde er gleich lauthals begrüßt und er machte Anne mit allen bekannt. Auch mit Reinhard. „Ist das Deine Neue?", fragte der gleich. „Ja," kam die Antwort. Meine alte Neue!"... „Erklärung bitte," riefen alle durcheinander und Anne und Basti versuchten in Kürze ihre Geschichte zu erzählen.

„Jetzt hast Du mir meinen heimlichen Schwarm weggeschnappt," tat Nicole, eine Schwarzhaarige in Annes Alter, beleidigt und schüttelte ihren Kopf. „Ich werde wohl irgendwann völlig vereinsamt auf dieser Welt herumlaufen." „Du darfst Dich nicht so oft scheiden lassen," lästerten die anderen und Basti zeigte seiner Frau vier Finger. Bei der Bedienung bestellten sie dunkles Bier und eine gemischte Wurst-Käse-Platte und als die kam, machten alle bereitwillig Platz, damit sie genügend Platz zum Essen hatten. Es war für Anne wieder ein schöner Abend, denn man gab ihr von Anfang an das Gefühl, dazu zu gehören.

„Kennst Du eigentlich nur nette Leute," fragte sie auf dem Nachhauseweg ihren Basti. „Wieso," fragte der erstmal nach. „Na, erst im Hotel und jetzt hier. Alle sind so nett und aufmerksam zu mir. Als ob ich schon ewig dabei wäre." „Ich umgebe mich nur mit Leuten, die mich mögen und mich akzeptieren. Alle anderen meide ich. Ich habe zwar nur drei wahre Freunde, aber ein paar tolle Bekannte, die für mich durch dick und dünn gehen. Und ich mit ihnen."

„Und wer sind Deine Freunde?", wollte sie wissen. „Der erste ist Reinhard. Zu ihm kann ich mit jedem Problem kommen und er versucht mir immer einen Rat zu geben, ohne besserwisserisch zu klingen. Und den Zweiten kennst Du auch schon." Sie schaute ihn an und überlegte kurz. „Du meinst Simon?" „Richtig. Wir beide haben dieselbe Wellenlänge. Wir sehen uns nicht oft. Aber wir verstehen uns blind. Ihn kann ich jederzeit anrufen, wenn ich Hilfe brauche. Er ist immer da. Und umgekehrt genauso." „Es muss schön sein, solche Freunde zu haben," sagte sie leise.

„Und der dritte Freund ist eine Freundin. Eine Frau, die ich über alles Liebe. Und das schon seit 1981. Sie gibt mir Kraft und Mut und bei ihr muss ich mich nicht verstecken. Eine Berührung von Ihr, eine Umarmung, ein Kuss, und alles Schlimme ist vergessen. Sag selbst: Bin ich nicht ein glücklicher Mensch?" Den Rest des Wegen gingen sie schweigend. Sie hatte sich bei ihm eingehakt und genoss seine Nähe.

Kaum waren sie wieder in seiner Wohnung, griff er an das Schlüsselbrett und gab ihr einen Schlüssel. „Du wohnst ja nun hier, dann musst Du ja auch in die Wohnung kommen." Sie blickte ihn fragend an: „Du bestimmst das einfach so? Werde ich vielleicht auch noch einmal gefragt?" „Nein, Kleines, diesmal nicht. Sei doch einfach mal ehrlich. Du liebst mich, ich liebe Dich, warum wollen wir schon wieder das Diskutieren anfangen. Dann wird wieder ein bisschen gestritten und zwei Wochen später ziehen wir doch zusammen."

Er ließ ihr keine Zeit zum Antworten, sondern umarmte sie und suchte ihre Lippen für einen liebenden Kuss. Seine Hände legte er an ihre Hüften und presste sie fest an sich. Sie umarmte ihn an den Schultern und mit einer Hand hielt sie seinen Kopf fest. Ihr leises Stöhnen zeigte ihm, dass mit ihr die Gefühle schon wieder durchgingen.

„Also ist das abgemacht? Ich ziehe zu Dir?"... „Ja, und morgen räume ich die Rumpelkammer aus und Reinhard soll sich Gedanken über die Einrichtung machen. Den Plunder bringe ich in den Keller." Sie wollte etwas sagen, traute sich aber nicht so richtig. „Raus mit der Sprache, Kleines. Was hast Du?" „Darf ich dabei sein, wenn Reinhard das Zimmer plant." „Natürlich, Du bist da wichtiger als ich."

Später lagen sie zusammen im Bett. Das erste Mal in einer gemeinsamen Wohnung. Sie würden es versuchen, ihr gemeinsames Leben zu meistern. Und sie würden es schaffen. Da waren sich beide sicher. „Darf ich noch ein bisschen zu Dir kommen," fragte sie und legte eine Hand auf seinen nackten Brustkorb. Er breitete seinen Arm aus und sie kuschelte sich an ihn hin. „Schmuse mit mir, mein Großer," wünschte sie sich und ihre Lippen suchten seinen Mund.

Während der nicht enden wollenden Küsse kraulte sie sein Brusthaar, etwas, das sie schon vor 35 Jahren so geliebt hatte. Seine Hand schob sich unter ihr dünnes Nachthemd und er spielte mit ihren Brüsten. Eine Hand genügte nicht, um die zu umfassen, aber trotzdem knetete er geschickt ihre üppigen Rundungen. Er spürte ihre Erregung, wenn er mit seinen Fingerspitzen ihre Nippel stimulierte. „Ich liebe Dich so sehr," glaubte er zu hören, als sie ihren Mund an sein Ohr brachte und in sein Ohrläppchen biss.

„Zieh das Ding da aus," wünschte er sich und mit einem Schmunzeln richtete sie sich auf und zog sich das Nachthemd über ihren Kopf. Er konnte sich an ihren freigelegten Titten nicht sattsehen. Er versuchte sie zu greifen und ihre Nippel zu küssen. Geschickt entzog sie sich von ihm, wechselte sie die Stellung und setzte sich zwischen seinem Brustkorb und seinem Bauch. Sie lehnte sich zurück und drückte ihr Becken vor. Gleichzeitig stützte sie sich auf seine Oberschenkel, wobei eine Hand schon bald den Kontakt zu seinen Schwanz suchte. Ihre Streicheleinheiten zeigten sofort Wirkung und das Blut schoss in seinen Pint.

Jetzt starrte er auf ihre Möse, die noch von einem transparenten Slip beschützt wurde. Er hatte seinen Mund einen Spalt weit geöffnet und seine Zungenspitze schaute ein wenig heraus. In Gedanken leckte er schon ihr haariges Fötzchen. „Gefällt Dir der Anblick," riss sie ihn aus seinem Traum. „Komm ein Stück näher," stammelte er heiser und Anne erfüllte ihm seinen Wunsch nur zu gern. Sie zog sich ihren Slip an die Seite und hielt ihm ihre Muschi genau über seinen Mund.

Er hob ein wenig seinen Kopf und nahm ihren anregenden Mösenduft wahr. Er umfasste ihren Po und küsste voller Leidenschaft ihre unteren Lippen. Seine Zunge suchte ihren Kitzler und als er das erste Mal darüberstrich, verstärkte sie mit ihrem Becken den Druck auf seinen Mund. Sie stützte sich mit einer Hand ab und bewegte ihren Unterleib in dem Takt, wie er sie leckte. Sie musste sich nach einer Weile von ihm zurückziehen, sonst wäre es ihr gekommen. „Langsam, mein Großer. Warte noch ein wenig." Sie stand auf, stellte sich neben das Bett und zog sich ihren Slip aus. „Gefalle ich Dir immer noch?", fragte sie und stützte ihre Titten ab. Gleichzeitig schob sie ihm ihre Muschi entgegen.

Grinsend zog er seine Shorts aus und präsentierte ihr seinen harten Ständer. „Genügt das als Antwort?" Dabei drückte er auf seine Eichel und das Precum sammelte sich auf der Spitze. „Lass mich mal," kam es von ihr und sie beugte sich vor. Bevor ihre Lippen seinen Schwanz umschlossen, leckte sie ihm die Geilheitstropfen ab. „Ich liebe diesen Geschmack," flüsterte sie und versuchte dann, sich seinen Pint möglichst tief in ihren Mund zu schieben.

Während sie sein Ding verwöhnte, spielten seine Finger mit ihrer Pussi. Zeigefinger und Mittelfinger fingen an, zentimeterweise sanft in sie einzudringen. Mit kreisenden Bewegungen dehnte er ihr kleines Fötzchen und sie schob sich mit ihrem Hintern immer näher an seine Hand heran. Er wechselte die Finger und schob ihr seinen Daumen tief in ihr Loch. Zitternd und stöhnend begleiteten sie den Wechsel. Sie stammelte irgendetwas, was er aber sie nicht verstehen konnte. Sein Schwanz füllte ihren Mund reichlich aus.

Mit dem jetzt nassen Daumen umspielte er ihre Rosette und sie wünschte sich insgeheim, dass er ihn ein wenig in sie einführte. Vorsichtig schob sie ihren Po nach hinten und drückte ihn gegen den Finger. Behutsam durchbrach er den Muskel und rastete ein. „Fick mich so ein bisschen," keuchte sie und bewegte ihren Unterleib vor und zurück. Mit jedem Stoß drang er Millimeter um Millimeter tiefer in sie ein und irgendwann gab es den letzten Ruck und sein ganzer Daumen steckte in ihrem Ärschchen.

Ihr Kopf lag auf seinen Oberschenkeln und sie genoss dieses für sie ungewohnte Spiel. Ihre Lust nahm langsam zu und sie brauchte seinen Schwanz. „Komm jetzt zu mir, mein Großer," stöhnte sie und sie wechselten in die Missionarsstellung. Nach ein paar kräftigen Schwanzstößen bekam sie zusätzlich seinen Daumen in ihren Po. Sie hielt in fest umklammert und suchte immer wieder seinen Mund für zärtliche Küsse.

Basti konzentrierte sich ganz auf ihren Höhepunkt und als sie in ihre typische Starre verfiel und gleichzeitig innerlich zitterte, war es für ihn auch so weit. Er füllte ihr das Loch mit reichlich Sperma, so dass er ihr ein Tuch reichen musste, damit sie nicht alles einnässte. Sie lief etwas unrund ins Bad und wusch ihren Unterleib auf dem Bidet. Auch er wischte sich die Spuren des zärtlichen Spiels von seinem Körper ab.

*

Am nächsten Nachmittag, während Basti die Rumpelkammer ausräumte, nahm Anne den Megan und fuhr zu ihren Eltern. Das Gesicht ihrer Mutter sprach Bände, als sie davon erfuhr, dass ihre Tochter ab sofort bei diesem unmöglichen Kerl einziehen würde. Demonstrativ verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust. Mit einem Entgegenkommen ihrerseits war nicht zu rechnen. Mit Hilfe ihres Vaters packte Annegret alle ihre Sachen in das Auto und als sie sich von Ihrer Mutter verabschieden wollte, war diese nicht auffindbar. Das erste Mal in ihrem Leben verließ sie, ohne sich von ihrer Mutter zu verabschieden, das Elternhaus.

Basti begrüßte sie wie immer mit einem zärtlichen Kuss, holte den Megan und stellte ihn direkt vor die Haustür. Von da aus trug er ihre Sachen in seine Wohnung, Entschuldigung: In ihre gemeinsame Wohnung. „Räume alles so ein, wie Du möchtest," meinte er, „ich fahre den Wagen erst mal wieder auf meinen Parkplatz." Kaum war er zurück, hatte er schon eine gute Nachricht für sie: „Ich habe mit Reinhard telefoniert, er kommt schon morgen Abend und schaut sich alles an."

*

Sebastian musste wieder mal für drei Tage nach Straubing und stieg wie immer in dem netten Hotel am Theresienplatz ab. Die anderen Teilnehmer der Sitzung waren in einem anderen Hotel untergebracht, dort, wo auch die Besprechungen stattfanden, aber Basti blieb bei seinen Gewohnheiten. Sein Hotelparkplatz war frei und das Zimmerupgrade funktionierte natürlich auch. Er entschuldigte sich nach dem Abendessen bei dem Gastgeber und ging zurück in die Innenstadt. Im ‚Valentino' schaute er ein paar Leuten beim Kartenspielen zu und später besuchte er noch auf einen Absacker den Irish-Pub.

Es war eigentlich wie immer, wenn da nicht die Sehnsucht nach seiner Kleinen gewesen wäre. Ihre liebevollen Telefonate fanden kaum ein Ende, aber die Überraschung kam am Donnerstagabend. „Holst Du mich vom Bahnhof ab?", fragte sie plötzlich. Etwas stotternd brachte er nur ein „w-w-w-wieso" hervor und lachend erzählte sie ihm, dass sie sich für den Freitag freigenommen hatte. Die Suite bei Vroni war bereits bestellt und ihre Bahnfahrt gebucht. „Wenn Du mich um 14 Uhr in Plattling abholst, dann geht´s am schnellsten," meinte sie noch zum Schluss.

Den ganzen Freitagmorgen freute er sich schon darauf, seine Kleine wiederzusehen. Und er freute sich auf das Hotel in Niederbayern. Annegret hatte anklingen lassen, dass sie sich um alles kümmern wollte und er war schon ganz gespannt auf ihre Einfälle. Er holte sie auf dem Bahnsteig in Plattling ab und sie fuhren in ihr Wochenende. Als sie vor dem Hotel parkten, wurden sie gleich von Simon empfangen. „Servus, Ihr Zwei. Braucht Ihr frische Luft und habt es in Eurer stinkenden Stadt nicht mehr ausgehalten?"

Sie begrüßten sich herzlich und kaum saßen sie an ‚ihrem' Tisch in der Nische, kam auch Marie, die Küchenchefin, zu ihnen. Die Vier machten sich über die Kuchenauswahl her und gönnten sich Kaffee dazu. OK, Basti trank wie immer sein dunkles Bier zum Gebäck. Anne erzählte ihren Plan: Heute wollte sie durch den Ort spazieren. Natürlich ganz entspannt und hier und da mit den Bekannten tratschen. Nach dem Abendessen wollten sie auf der Hotelterrasse den Abend ausklingen lassen.

Der Samstag stand ganz im Zeichen von ‚Wellness', einschließlich Fitness und Sauna und viel Ruhe. Und nach dem Abendessen waren sie bei Vroni in deren privaten Bereich eingeladen. Und für den Sonntag? Ausschlafen, gut frühstücken und wieder heimfahren.

Nach dem Kaffeetrinken übergab Basti seinen Autoschlüssel an Simon, der sich wie immer um das Gepäck kümmerte. Annegret hakte sich bei Sebastian ein und so liefen sie durch den kleinen Ort. Es gab viele angenehme Begegnungen und Unterhaltungen, und bei der Frau des Schnapsbrenners wurden sie zu einem Prosecco eingeladen. „Ich bin Oma geworden," erzählte sie und unsere Beiden taten sich schwer, sich wieder von ihr zu verabschieden. „Irgendwie kommt es mir vor, als gehörten wir schon zum Dorf," wunderte sich Anne. „Du hast Recht, irgendwie schon," stimmte er ihr zu.