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Angelika 03

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Sie richteten es so ein, dass sie um 17 Uhr wieder im Hotel waren, genügend Zeit, um sich für den Abend herzurichten. Sie packten ihre Koffer aus und sie hatte vorsorglich für zwei Tage Hemden und Wäsche für ihren Großen mitgebracht. „Wie kann ich das nur wieder gutmachen?", fragte er und nahm sie in seine Arme. „Ich wüsste schon etwas," kam gleich von ihr. „Und was, meine Kleine?" Sie zog seinen Kopf zu sich und flüsterte ihm in Ohr: „Fick mich! Ich habe Dich die letzten beiden Tage so vermisst!"

„Komm mit mir unter die Dusche," lockte sie ihn und fing an, sich auszuziehen. Als sie nackt mit wackelnden Po und hüpfenden Titten vor ihm her ins Bad ging, war sein Schwanz bereits auf volle Länge ausgefahren. Nach der gemeinsamen Dusche nahm er sie von hinten. Sie beugte sich vor und hielt sich am Waschbecken fest und er rastete ein. Kurz gesagt, war es nur ein Quickie, aber er machte den Beiden einen unsagbaren Spaß, hatten sie doch zwei Nächte nicht miteinander schlafen können.

Wie er so hinter ihr stand und mit ihren baumelden Titten spielte, überkam ihm wieder seine ganze Liebe. „Ich liebe Dich so sehr," flüsterte er zu und küsste ihren Hals, ihre Schultern und ihren Rücken. „Du machst mich jedes Mal verrückt," seufzte sie zurück und bewegte ihr Becken im Kreis. „Ich spüre Dich so tief," keuchte sie und er merkte, dass sie nicht mehr lange brauchte, um ihre Erfüllung zu finden. Er sie kam, ließ er seine Säfte auch fließen und ihre Orgasmen wollten gar nicht enden. Als sie endlich voneinander abließen, knutschten sie noch eine ganze Weile aufrechtstehend nackt im Badezimmer. Als sie merkte, dass sein bestes Stück wieder an Volumen zunahm, fragte sie ihn: „Bekomme ich später noch eine Zugabe?" „Bestimmt, meine Kleine, heute Nacht möchte ich Dich noch einmal fühlen."

Nach dem Abendessen setzten sie sich mit anderen Gästen zusammen und tauschten Urlaubstipps über diese Gegend aus. Dabei trank Annegret noch das eine oder andere Glas Wein und Basti hielt sich an Bier. Gegen 23 Uhr gingen sie gut gelaunt in ihre Suite und er schaltete auf die Sparbeleuchtung. Seine Anne fing sofort an, mit ihm zu schmusen. „Küss mich, streichle mich und LIEB mich," stöhnte sie, als sie nach einem langen Zungenkuss von ihm abließ.

Die Zwei fingen an, sich in dem gedämpften Licht gegenseitig auszuziehen und sie ließen alles achtlos zu Boden fallen. Bei jeden Kleidungsteil bewegten sie sich näher an das Bett und verteilten so ihre Sachen im Zimmer. Er war schon nackt, als er ihr als letztes den BH auszog. Er trat zwei Schritte zurück und schaute sie an. „Du bist so wunderschön," sagte er leise zu ihr. „Für mich hast Du Dich seit Lloret nicht verändert. Und ich liebe Dich noch genauso wie damals."

„Ach, mein Großer," stöhnte sie, ging auf ihn zu und umarmte ihn. „Du bringst mich mit Deinen Komplimenten immer wieder aus der Fassung." Sie fing wieder an, ihn zu küssen und er erwiderte ihre Zuneigung sofort. Ihre Hände fingen an, am anderen herumzuspielen. Sie hatte es besonders auf seinen Schwanz abgesehen, und als der nach kurzer Zeit prall in ihrer Hand lag, zog sie ihn daran zum Bett.

Sie legte sich vor ihm auf die Matratze, hielt aber ihre Beine noch geschlossen. Er kniete vor ihr und streichelte mit seinen Fingerkuppen immer wieder ihre Muschi. Zwischen ihren Locken spitze ihre noch geschlossen Spalte hervor, und als er mit seinem Zeigefinger ganz behutsam daran entlang strich, fühlte er die Nässe in ihrem Fötzchen. Mit beiden Daumen öffnete er ihre Schamlippen und leckte mit seiner Zunge durch die jetzt geöffnete Muschel.

„Weiter, Basti, das ist so herrlich," stöhnte sie und gab sich ihrem Liebsten mit jeder Faser ihres Körpers hin. Mit seiner Zunge eroberte er ihre heiße Grotte und steckte sie so weit hinein, wie er es gerade so schaffte. Vor und zurück wurde sie bewegt, und immer wenn ihr Stöhnen nachließ, saugte er plötzlich an ihrem Kitzler. Mit seinem Gesicht lag er auf ihrer nassen Muschi, verwöhnte sie immer weiter und sog ihren weiblichen Duft tief ein.

„Und jetzt besorge es mir noch mit Deinem Schwanz," wünschte sie sich und als er ihr seinen harten Prügel in ihr zartes Loch steckte, brauchte sie nicht lange, bis sie sich ihrer Lust vollständig hingab.

*

Sie nutzten am Samstag ihre Zeit, sich im Fitnessraum zu verausgaben, im Ruheraum zu entspannen und in der finnischen Sauna zu schwitzen. Erst für den Nachmittag hatte Annegret einen Termin mit der Visagistin vereinbart, um am Abend perfekt geschminkt zum Abendessen zu erscheinen und danach der Einladung von Vroni nachzukommen.

Im Saunabereich trafen sie auf eine Dame mit Namen Jutta, mit der sie schon im Restaurant und auf der Terrasse das eine oder andere Gespräch geführt hatten. Bereitwillig, ob man es hören wollten oder nicht, erzählte sie immer wieder von ihren Urlauben, die sie und ihr Mann ausnahmslos in Nudistencamps verbrachte. Unsere Beiden hatten gerade Platz genommen, als Jutta ihnen in der Sauna Gesellschaft leistete.

Anne und Basti hatten noch ihr Handtuch um ihren Körper geschlungen, aber Jutta ließ sofort alle Hüllen fallen und präsentierte sich nackt. Sie hielt unseren Beiden ihre Kehrseite hin, beugte sich leicht vor und legte das Handtuch auf die Sitzfläche. Ihr Hintern wurde ein Stück herausgeschoben und ihre perfekt rasierten Schamlippen waren gut sichtbar. Als sie Platz nahm, fragte sie: „Stört es Euch, wenn ich so sauniere?" „Warum soll uns das stören?", fragte Anne. „Na, weil Ihr da so eingepackt in Euren Handtüchern sitzt."

Die Natur hatte es gut gemeint mit dieser Jutta. Sie hatte ein ausgesprochen hübsches Gesicht, trug ihre feuerroten Haare modisch kurz, und ihr Körper war schlank und äußerst attraktiv. Die Rundungen waren an den richtigen Stellen, besonders ihren Po konnte man als Knackarsch bezeichnen. Zu ihrem Typ passten die kleinen Brüste, die vorn spitz in hellen Brustwarzen endeten. Alle Menschen, die sie mit ihren grünen Augen ansah, waren von ihr fasziniert.

„Ich weiß auch nicht warum," meinte Basti. „Ich sauniere nicht so häufig und ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht." „Ich bin erst das zweite Mal in einer Sauna," versuchte sich Annegret zu rechtfertigen. „Und ganz ehrlich: Ich geniere mich ein bisschen, mich vor wildfremden Leuten nackt zu zeigen." „Alles gut," sagte Jutta darauf, „jeder kann machen, wie er es möchte. Nackt sauniert wird sowieso nur im deutschsprachigen Raum, vielleicht noch in Holland. Sonst bedecken sich die Leute häufig mit Badekleidung. In Finnland wird öffentlich getrennt nach Geschlechtern nackt geschwitzt."

Die Tür ging auf und Friedhelm, Juttas Mann, stieß dazu. Auch er fand nichts dabei, sich vollständig nackt auf sein Handtuch zu setzten. Kaum saß er, da fasste er sich an seinen Schwanz und legte ihn sich bequem hin. „Na," meinte seine Frau, „eingezwickt?" „"Irgendwas ist mit dem Kerl immer," lachte er und lehnte sich zurück. Aus den Augenwinkeln beobachtete Anne, wie sich das Teil ein wenig mit Blut füllte und größer wurde.

„Und warum bist Du nicht nackt?", nahm Jutta das Thema wieder auf und schaute Basti an. Er blickte zu seiner Kleinen, aber die lächelte nur. Sie war gespannt, wie er sich aus dieser Situation herausreden wollte. „Ich glaube," fing er an, „ich geniere mich auch." Aber dann entschied er sich, die Wahrheit zu sagen: „Ich habe Bedenken, dass ich zu erregt werde." „Du meinst, Du bekommst einen Ständer," brachte Jutta sein Problem auf den Punkt. Basti nickte.

„Das passiert," mischte sich jetzt Friedhelm ein. „Das passiert sogar häufiger, als man denkt. Ich bedecke in einem solchen Fall meinen Kollegen mit einem Stück des Handtuchs." Aber dann wissen doch alle, dass Du erregt bist?", räumte Anne ein. „Na und, mir ist es lieber, ich bekomme noch einen hoch, als mit so einem Verschrumpelten herumzusitzen."... „Und, liebe Frauen, tut doch nicht so. Ihr seht doch auch gerne einen schönen Schwanz."

„Unsere Zeit ist um," erinnerte Annegret ihren Schatz daran, dass sie ihren ersten Gang geschafft hatten. Die Beiden verließen den Raum und gingen zum Abkühlen in die Dusche. Hier fand Basti auch ein Tauchbecken und nach einer ersten Abkühlung unter einem Schlauch stieg er vorsichtig dort hinein. Für ihn war es ein Wunder, dass an der Oberfläche des Wassers nicht gefroren war. Tapfer hielt er es eine Minute aus und stieg dann schnell aus dem Becken.

In diesem Augenblick kam Jutta zu ihnen und schaute auf seine Männlichkeit. Oder was noch davon übriggeblieben war. Klein und schrumpelig hatte sich seine einst so stolze Zierde zurückgezogen. „Oh, der Ärmste," lächelte sie, ohne sich darüber lustig zu machen. „Anne, da braucht jemand eine Mund-zu-Mund-Beatmung." Erschrocken schaute Annegret zwischen der Frau und dem mickrigen Teil ihres Schatzes hin und her. „Das war nur Spaß," meinte Jutta gleich. „Zieht Eure Bademäntel an und geht in den warmen Ruheraum. Dann geht es ihm gleich besser!" Anne hatte vollkommen vergessen sich zu bedecken, aber als nun auch noch Friedhelm zu ihnen stieß, wickelte sie sich schnell in ihren Bademantel.

Sie lagen zu viert im schön eingerichteten Ruheraum und stärkten sich mit Obst, Wasser und Tee. „In so einem FKK-Camp, sind da alle immer nackt, rund um die Uhr, egal wo man gerade ist?", fragte Anne interessiert. Einerseits genierte sie sich davor, sich Fremden gegenüber nackt zu zeigen, aber andererseits fand sie es sehr erotisch, schöne nackte Menschen zu beobachten. Sie schaute gerne auf den Körper von Jutta und besonders hatte es ihr der Schwanz von Friedhelm angetan. „Der ist bestimmt schön groß," ging es ihr durch den Kopf. „Und wenn die zwei in Swingerclubs gehen, fickt er bestimmt auch ganz ordentlich."

„Beim FKK sind wir selbstverständlich alle nackt," beantwortete Jutta Annes Frage. „Aber alle haben ein Handtuch dabei, wenn sie ihren eigenen Bereich verlassen. Man wird ja von den anderen eingeladen und so wie in der Sauna, setzt man sich auch dann auf ein Handtuch."... „Sind die Leute nicht immer erregt?", wollte Basti wissen. „Ach weißt Du, man gewöhnt sich daran. Es passiert natürlich schon einmal, dass ich einfach so einen Ständer bekomme."

„Ich war mal bei einer hübschen Frau, deren Mann erst am Wochenende nachkommen wollte, und die hatte Probleme mit ihrem Koffer. Der ging nicht mehr auf. Als wir gemeinsam versuchten, das Teil zu öffnen, beugte sie sich vor und zeigte mir ihre Rückseite mit einem festen Hintern und einer feucht glänzenden, glattrasierten Pflaume. Mein Schwanz wurde steif und ich konnte nichts dagegen machen. Kaum war das Problem gelöst, hielt ich mir mein Handtuch vor meinen Schritt und eilte nach Hause. Jutta hatte zum Glück genug Verständnis für die Lage und hat mich gleich rangelassen." „Mmmh, ich erinnere mich," lächelte Jutta, „es war ein wahnsinniger Fick!"

„Macht ihr auch noch einen zweiten Gang?" fragte Jutta ein paar Minuten später unsere Beiden. Die nickten nur und folgten ihr und ihrem Mann zur Kabine. Jutta und Friedhelm zogen ihre Bademäntel aus und gingen nackt hinein. Dort legten sie ihre Handtücher auf die Holzbank und warteten auf Anne und Basti. Die schauten sich nur kurz an und Basti betrat ebenfalls nackt die Kabine. „Stell Dich nicht so an, Annegret," sagte sie zu sich selbst, zog ihren Bademantel aus und ging schnell in die Sauna.

„Wunderschön," flüsterte Friedhelm, als er die nackte Anne von vorn sah. „Du hast wirklich einen sehr schönen Körper!" Anne wurde rot und setzte sich schnell auf ihr Tuch. „Und Du brauchst Dich auch nicht zu verstecken," meinte Jutta zu Basti. „Und wenn die Gefühle mit Dir durchgehen, wegen mir musst Du ihn nicht verbergen." Dabei blinzelte sie ihm zu und öffnete, natürlich rein zufällig, ein wenig ihre Beine.

Sie hatte eine schön geformte Möse, ihre kleinen Schamlippen fielen nur auf, wenn sie ihre Beine spreizte. Warum ihre Lippen so glänzten, konnte er sich ausmalen. Entweder lief der Schweiß durch ihre Spalte oder es kam von innen und sie war geil! Eine Hand von ihr streichelte die Warzen ihrer kleinen, festen Brüste. Die andere Hand hatte sie auf den Oberschenkel ihres Mannes gelegt, den sie nur mit ihrem Daumen streichelte. Die Wirkung war enorm. Langsam, in Zeitlupe, erhob sich seine Männlichkeit.

Er beugte sich zu ihr und flüsterte: „Du weißt, was Du gerade anrichtest?" „Ich bin scharf auf Dich," flüsterte sie zurück. „Dann lass uns hochgehen," und er erhob sich mit einem fast steifen Pint. Anne konnte ihren Blick gar nicht von seiner schön gestalteten Männlichkeit lassen. Er war sicherlich größer als der von Basti und ein wenig dicker schien er auch zu sein. „Ihr entschuldigt uns bitte, aber das ist ein Notfall," grinste Jutta und streichelte über sein abstehendes Teil. Die Zwei verließen schnell die Sauna und beeilten sich, auf ihr Zimmer zu kommen.

Etwas verstört schauten sich Anne und Basti an. „Hui, die Beiden haben es aber eilig," durchbrach er das Schweigen. „Und was ist mit Dir?", wollte sie plötzlich wissen. „Bekommst Du auch schon Gefühle?" „Noch nicht so richtig," gab er zu und lehnte sich zurück, damit sie seine Erregung untersuchen konnte. „Das haben wir gleich," war sie sich sicher, und streichelte mit ihren Fingerspitzen über seine Manneszierde. Und sie behielt Recht. Unter ihren zärtlichen Fingern erhob sich sein Schwanz und zeigte sich bald in seiner ganzen Größe. „Bingo", meinte sie nur, beugte sich über seinen Unterleib und leckte an der Spitze seines harten Prügels.

„Komm, mein Großer, noch ein Notfall!" Sie stand auf, fuhr sich mit ihren Fingern kurz durch ihre Spalte und verließ die Sauna. Mit hochgerecktem Pint folgte er ihr. Nur im Bademantel fuhren sie mit dem Aufzug in ihre Etage und konnten es kaum erwarten, in ihrer Suite zu sein. Kaum hatte er die Zimmertür hinter ihnen geschlossenen, riss er sie an sich und stürmisch küssten sie sich. Ihre Hand schob sie unter seinen Bademantel und umfasste seinen harten Schwanz.

Er zog ihr hastig ihren Frotteemantel aus und umarmte ihren nackten Körper. „Ich habe solche Lust auf Dich," flüsterte er und presste seinen Unterleib gegen sie. „Und ich auf Dich," dabei zerrte sie so lange an seinen Bademantel, bis er ihr ebenfalls nackt gegenüberstand. Küssend und streichelnd wankend sie zum Bett auf das sie sich niederließen. „Und jetzt besorge es mir, bis ich zur Gesichtsbehandlung muss." Sie brachten sich in die 69-Stellung und während sie an seinen Schwengel lutsche, verwöhnte er mit seinem Mund und seiner Zunge ihre Pflaume. Sie genossen ihre oralen Schmeicheleien und sie versuchten ihrer ewigen Liebe so viel Lust zu bereiten, wie nur möglich war.

„Steck ihn mir rein," keuche sie auf einmal und löste sich aus seinen Umarmungen. „Von hinten, Löffelchen," japste sie und als er sich hinter sie legte, brachte sie geschickt ihren Leib in die Position, die ein zärtliches Eindringen in dieser Stellung ermöglichte. Sie beugte ihren Kopf weit zurück und suchte seinen Mund. Ihre Zungen trafen sich und dazwischen versprach ihm ihr Flüstern ihre ganze Liebe.

Und dann war es so weit. Mitten in seinen tiefen und festen Stößen überkam sie ihr Orgasmus. Erst war es nur ein leises Wimmern, dann ein leises Stöhnen und Zittern, und zum Ende erstarrte ihr ganzer Körper und sie hielt die Luft an. Er spritzte ihr alles in ihre Möse und sie kam erst wieder richtig zu sich, als er sich aus ihr zurückzog.

Nach einer kurzen Dusche musste sie sich beeilen zu ihren Anwendungen zu kommen und kaum hatte sie sich auf den Weg gemacht und das Zimmer verlassen, klingelte das Telefon. Basti konnte die Visagistin beruhigen. Seine Kleine würde gleich frisch gevögelt und geduscht bei ihr sein. Aber das behielt er für sich.

*

Sie waren zu fünft auf der Privatterrasse von Vroni Lautenbach: Natürlich hatten sich auch ihr Sohn Simon und seine Lebensgefährtin Marie zu ihnen gesellt. Als Simon mit einer Flasche Champagner und fünf Gläsern zurückkam, schauten Anne und Basti ihn fragend an. „Gibt es etwas zu feiern," wollte Basti wissen. „Ja, mein Freund," sagte Simon, „Marie und ich werden heiraten. Schon in sechs Wochen ist es so weit und ich möchte Dich als meinen Trauzeuge." Marie lächelte und schaute Annegret an: „Und ich würde mich freuen, wenn Du meine Trauzeugin würdest."

„Wunderbar, herzlichen Glückwunsch," gratulierten unsere Beiden gleich und stimmten dem Wunsch als Trauzeugin und Trauzeuge zu fungieren, gerne zu. „Aber warum so schnell," wollte Anne wissen. „Ach wisst Ihr: Wir möchten nicht, dass der Lautenbach-Nachwuchs unehelich zur Welt kommt." Dabei lachten die zukünftigen Eltern über das ganze Gesicht. Und die Oma strahlte mit. Jetzt war es an der Zeit anzustoßen und man ließ das Paar hochleben.

Sie blieben bis Mitternacht und als sie wieder in ihrer Suite waren und im Bett lagen, war Anne sehr still. Sie schmiegte sich an ihn, machte aber keine Anstalten, mit ihm zu schmusen. „Hätten wir auch Kinder, wenn wir damals zusammengeblieben wären?" Sebastian war dieser Gedanke den ganzen Abend auch schon durch den Kopf gegangen. Jetzt versenkte er sein Gesicht in ihre lockigen Haare und atmete ihren Duft ein. „Ich hätte sehr gerne mit Dir zwei Kinder gehabt," sagte er leise. „Sehr gerne sogar. Es ist sehr schade, dass ich mich jetzt zu alt dafür fühle."

Sie schaute ihn an und die Tränen liefen ihr die Wangen herunter. „Ich stelle es mir wundervoll vor, mit Dir Kinder großzuziehen. Aber warum zu alt?" Wieder verging eine Weile, bis er antwortete. „Wenn unser Kind in die Pubertät kommt, dann bin ich 65 oder 70. Ob ich dann noch die Nerven und die Geduld habe, mit dieser Situation fertig zu werden? Ich glaube es nicht."... „Leider hast Du recht," flüsterte sie. „Wir sind viel zu impulsiv, um so etwas noch durchzustehen. In der guten Absicht, alles richtig machen zu wollen, würden wir zwei uns am Schluss nur noch streiten und alles falsch machen."

Er streichelte ihr zärtlich über ihr Haar. „Wir wären tolle Eltern geworden," meinte sie. „Unsere Kinder wären stolz auf uns gewesen." Bis sie eingeschlafen war, hörte er sie noch ein paar Mal schniefen, um ihr weinen zu unterdrücken. An den am Nachmittag geplanten Sex war heute Nacht nicht mehr zu denken.

Am Sonntag frühstückten sie ausgiebig, packten ihre Koffer und fuhren nach Hause.

*

Den Heiligen Abend feierten unsere Beiden allein in ihrem gemütlichen Heim und einen Tag später verbrachten sie den ganzen Nachmittag einschließlich Abendessen bei Bastis Eltern, die sich immer wieder freuten, die Zwei zu sehen. Sie hatten Annegret schon immer gemocht, tat sie doch ihrem Sohn soooo gut!

Anne und Sebastian waren am zweiten Weihnachtsfeiertag zum Kaffee bei ihren Eltern. Vater Hermann hatte sie gegen den Willen seiner Frau eingeladen. Die Stimmung im Hause Neuendorf konnte man nur als angespannt, wenn nicht als grottenschlecht bezeichnen. Sie blieben auch nicht lange, denn Anne drängte schon bald zum Aufbruch. Basti war so selbstsicher, dass er die Unfreundlichkeit von ihrer Mutter Inge noch länger ausgesessen hätte, nur um ‚die Alte' zu ärgern. Aber er sah, wie seine Kleine litt, und er trank seinen gerade eingeschenkten Kaffee schnell aus. Nach einer Stunde waren sie schon wieder auf dem Heimweg.

„Ich mag ihn nicht und ich will ihn nicht in meinem Haus haben," schrie Ingeborg Neuendorf ihren Mann an. „Der Mann ist mir zutiefst unsympathisch. Du kannst ja machen, was Du willst, aber wenn er zu uns kommt, dann gehe ich fort." „Dann gehst Du eben fort," Hermann blieb erstaunlich ruhig. „Dass Du mit Deinem heutigen Auftritt Deine Tochter verloren hast, ist Dir wahrscheinlich gar nicht bewusst." „Die habe ich schon vor 35 Jahren verloren," ereiferte sie sich weiter. „Ist mir jetzt auch egal." Hermann stand auf und schaute seine Frau verständnislos an, bevor er das Zimmer verließ: „Und wie lange ich noch Deine Spielchen mitmache, das wird sich zeigen."

Auf der Autofahrt sprach Anne kein Wort. Zuhause schmiegte sie sich an ihren ‚Großen' und weinte leise vor sich hin. Er ließ sie weinen und streichelte nur ab und zu ihre Schulter. „Ich habe immer wieder versucht, eine Brücke für sie zu bauen," schniefte sie. „Aber sie ist so verbohrt, sie will einfach nicht. Ich bin mir sicher, inzwischen hasst sie Dich. Weil, nach ihrer Auffassung, hast Du unsere Familie zerstört." Sie schaute ihn an: „Aber ich gebe diesmal bestimmt nicht nach. Endlich habe ich meine Liebe und mein Glück wiedergefunden, das lasse ich mir von niemanden mehr nehmen."