von PhiroEpsilon
Die Geschichte sorgt weiterhin für gute Laune. Es ist ein Märchen, zweifellos. Der Mann mit der sonoren Stimme, der bei der Frau für spitze Brustwarzen und Feuchtigkeit in der Muschi sorgt, erweist sich auch noch als mutiger Held und zum Schluss auch noch als reicher Prinz, der das Aschenputtel zur strahlenden Prinzessin erhebt, und zudem auch noch bei deren frecher Tochter gut ankommt. Letztlich sind es doch genau diese Geschichten, die viele Menschen faszinieren, und ich bin da keine Ausnahme.
Was ich erneut als positives Detail sehe, sind kleine Hinweise auf moralische Barrieren in der Gesellschaft, die niedergerissen gehören, hier etwa der Hinweis auf die Vergangenheit Lauras als Prostituierte, die in den Augen ihres Ex-Zuhälters ihrer Zukunft im Wege steht.
Die Erzählung über die Hochzeit und die damit verbundenen Feierlichkeiten und Ausschweifungen beschließt diesen Teil der Geschichte wieder einmal mit einem erotischen Feuerwerk samt diverser Tabubrüche, und das Erstaunliche daran ist, dass ich mich in der Denkweise des Autors wieder einmal sehr gut wiederfinde.
@kater001: Für mich ist die Welt, in der die Familien leben, halt ein kleines bisschen toleranter und besser als unsere. Ich wollte, ich hätte mit meinen Eltern jemals über Sex reden können...
Aber ich versuche, in meine zukünftigen Charaktere mehr Handicaps einzubauen, um die Märchenwelt ein bisschen realistischer zu gestalten. Laura war nur ein erster Schritt. Was hältst du von Lisa?
Ich finde ein bisschen heile Welt nicht so schlecht. Das bedeutet ja nicht, dass Deine Figuren nicht das eine oder andere Hindernis überwinden müssen. Die Geschichte ist spannend und interessant, und sie bietet die eine oder andere Überraschung. So auch Lisa. Die Kategorie "TS & Crossdresser" ist normalerweise eine, die ich überhaupt nicht anklicke. Es war nur der bisherigen Erfahrung mit der Geschichte geschuldet, dass ich dies doch getan habe. Und ich bin positiv überrascht. Es ist viel Drama drinnen, und vieles im nächsten Teil ist ziemlich realistisch (und man muss sagen: leider. Denn unsere Gesellschaft ist noch nicht so weit wie sie gerne vorgibt zu sein). Mehr dann am Ende des nächsten Kapitels, um keinen Spoiler zu produzieren.