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Astrid 02

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„Ihr könnt mich mal. Haut ab."

„Nagut. Musst dich nicht jetzt entscheiden."

Alex sah mich an und nickte mir zu.

„Komm Astrid, wir gehen. Er kann es sich ja überlegen, aber warte nicht zu lange. Achja, das hier darfst du behalten, vielleicht hilft dir das. Mit lieben Grüßen an SunnyBoy69."

Dabei warf sie ihm meinen Slip entgegen. Schnell verließen wir sein Zimmer und liefen in meins, wo wir uns einschlossen.

--

„Puh, das lief doch gar nicht schlecht." resümierte Alex.

„Nicht schlecht? Das war oberpeinlich. Der hält uns doch jetzt für völlig verrückt. Und warum zum Teufel hast du ihm meinen Slip gegeben. Wo hast du den her? Aus meiner Wäsche? Das war nicht abgesprochen. Das wollte ich nicht."

„Alles gut Süße. Komm mal wieder runter. Das gehört alles zum Plan. Und sorry, das musste sein, hast du ja gesehen. Außerdem glaubt er sicher, dass der von deiner Mom ist."

„Ist er aber nicht. Der ist von mir. Der riecht nach meiner Muschi. Verdammt. Ich will nicht dass er meine Muschi riecht."

„Wird er auch nicht."

„Achja? Und wieso nicht."

„Weil er, wenn überhaupt, meine Muschi riechen wird."

Ich schaute Alex verwundert an. Was war hier los? Ich kam nicht mehr mit.

„Du hast richtig gehört. Ja, ich habe ein Höschen aus deiner Wäsche genommen, aber ich hab es gewaschen und selbst getragen. Zufrieden? Und gerochen hab ich vorher auch nicht dran. Dein Muschi-Duft bleibt also dein Geheimnis."

Alex machte mich fertig. Auf was für Gedanken kam sie? Und warum nahm sie nicht gleich ihr eigenes Höschen? Und warum hatte sie nicht mal an meinem gerochen? Und warum stieß mir sogar das negativ auf? Hätte ich lieber gewollt, dass sie an meiner Wäsche riecht?

„Was? Ach du...ach ich weiß auch nicht. Du überforderst mich hier. Warum hast du nicht einfach gleich ein Höschen von dir genommen?"

„Keine Ahnung." Alex zuckte mit den Schultern. „Das war irgendwie naheliegend, dass es aus der selben Familie sein sollte. Aber hast recht, hätte ich anders lösen können."

„Und dich stört es gar nicht wenn er jetzt daran riecht? Also an dir?"

„Nee, tut es nicht. Soll er doch riechen. Meinetwegen kann er auch geil werden. Tut mir ja nicht weh. Ich möchte ihm ja eh einen runter holen."

„Du bist echt so gestört." Ich schüttelte mit dem Kopf.

„Sagt die, die auf den Pimmel ihres Bruders steht und selbst Angst davor hat, dass er ihre Muschi riecht. Na danke."

„Tut mir leid. Du hast ja recht. In was für eine Situation habe ich uns hier bloß gebracht? Vielleicht vergessen wir lieber alles und tun so, als wäre nichts davon geschehen."

„Echt jetzt? Das würde doch gar nichts lösen. Und langsam möchte ich dieses Prachtexemplar wirklich selber sehen. Ich finde, wir machen weiter."

„Und wie? Wir können ihn ja nicht zwingen."

„Erstmal abwarten. Er ist zwar dein Bruder, aber letztlich ist er auch nur ein Mann."

Astrid zwinkerte mir zu.

--

Die kommenden Tage waren von peinlichem Schweigen geprägt. Ich ging Anton so gut es ging aus dem Weg. Zum Glück machte er das gleiche. Wir wechselten kein Wort.

Eines Abends schickte Alex mir eine Nachricht, sie hätte mir etwas zu zeigen. Also fuhr ich zu ihr.

„Und? Was gibt's?" wollte ich wissen.

Alex lächelte verschmitzt, sagte aber erstmal nichts. Wir setzten uns auf ihr Bett. Dann reichte sie mir ihr Smartphone.

„Hier, Astrid. Ließ das."

Ich starrte auf den Bildschirm und las den Chattdialog, der darauf stand:

*

Hey, ich bin's, Anton.

Hi, was gibt's?

War das wirklich ernst gemeint neulich?

Ja, klar.

Wieso?

Wieso nicht?

Warum ich?

Fühl dich doch einfach geehrt.

Also das Angebot steht?

Ja klar.

Aber nur ohne meine Schwester.

Sorry, das ist Teil des Angebots. Ganz oder gar nicht.

Das ist doch krank.

Findest du?

Ja, klar.

Also, überlegst dir.

*

Ich schaute Alex an. Sie grinste mir schelmisch ins Gesicht.

„Wir haben eine Fisch an der Angel." sagte sie freudig.

„Meinst du echt? Klingt doch eher ablehnend. Und wahrscheinlich hat er recht."

„Ablehnend, von wegen. Der ist Mega scharf drauf. Der lässt sich doch keinen Handjob entgegen."

„Dann gib ihm doch einfach einen. Ohne mich dabei."

„Kommt überhaupt nicht in Frage. Das ist hier vor allem auch für dich. Das solltest du nicht vergessen."

„Aber ich lege da gar nicht so viel Wert drauf."

„Ich aber."

Wir schwiegen.

„Wann hat er dir das geschrieben?" wollte ich wissen.

„Heute morgen, er braucht halt noch etwas Zeit. Vielleicht muss er nochmal etwas schnuppern." lachte Alex.

Wir beließen es dabei und wechselten das Thema. Zum Glück konnte man mit Alex über praktisch alles reden ohne in peinliche Stille zu verfallen.

Wir waren gerade vollends in einer wilden Diskussion, als uns die Ankunft einer Nachricht hochschreckte. Ich blickte Alex an. Sie lächelte und griff nach ihrem Smartphone.

„Bingo", sagte Alex. Und wir lasen gemeinsam.

*

Ok. Wie genau stellst du dir das vor?

*

„Na, hab ich's dir nicht gesagt?"

„Krass."

„Also, was soll ich schreiben?"

„Was weiß ich? War doch deine Idee."

„Also gut. Pass auf. Wie sieht es am Wochenende aus? Sind eure Eltern dann weg?"

„Äh, ja, also zumindest am Samstag sind sie unterwegs."

„Sehr gut."

*

Samstag. 19:00. dein Zimmer. Bereite dich auf Damenbesuch vor. Wird geil.

*

„Wird geil? Echt jetzt?" fragte ich skeptisch.

„Ja natürlich wird das geil. Was denn sonst?"

„Eher oberpeinlich."

„Hey, du stehst auf das Ding. Jetzt hör auf dich davor zu genieren."

„Es unbemerkt zu beobachten, ist aber was anderes als...als das jetzt."

„Entspann dich."

Wieder leuchtete der Bildschirm in Alex Hand auf.

*

Ok

*

--

Zum Glück musste ich Anton in den nächsten Tagen nicht sehen. Jedenfalls war er kaum zu Hause. Vielleicht ging es ihm ähnlich und er hielt sich bewusst fern von mir. Wenn er mal da war, verkroch ich mich in meinem Zimmer. Ich versuchte zu lernen, aber konnte mich nicht konzentrieren. Meine Gedanken kreisten. Aber gar nicht so sehr um Anton oder seinen Penis. Sondern mehr um Alex. Und um meine Mom. Ja, mir ging nicht aus dem Kopf wie enttäuscht ich gewesen war, dass Alex nicht an meinem Slip gerochen hatte und wiederum ging mir der Geruch meiner Mom nicht mehr aus dem Kopf. Ich spürte, dass mir neben meiner Erregung etwas fehlte. Und zwar ein Feedback. Eine Rückmeldung auf meine Gefühle und mein Verlangen. Seit Wochen war ich sexuellen Gelüsten nachgerannt. Habe geradezu einen Voyeurismus entwickelt, sexuelle Empfindungen bei meiner Familie gespürt, aber ich hatte nie eine Rückmeldung bekommen. Nicht mal von Alex. Niemand interessierte sich für mich und meine Bedürfnisse.

Ich legte mich aufs Bett und schloss die Augen. Ich versuchte meinen Körper zu spüren. Nichts. Da war gar nichts. Niemand mochte diesen Körper. Niemand wollte diesen Körper. Dieser Körper war einsam. Unberührt. Ignoriert. Schon nach wenigen Augenblicken kam mir meine Mom wieder in den Sinn. Ihr Höschen lag noch unter meinem Bett. Die Hose meines Vaters hatte ich wieder zurück gebracht. Ich rollte mich zur Seite und schon hatte ich das Stück Stoff in den Händen. Ich betrachtete es. Betrachtete die feinen Spuren meiner Mom, die daran hingen. Ich roch. Der Duft war weniger intensiv, als zuvor. Aber er war noch da. Ihr Duft. Der Duft meiner Mutter. Der Duft der Muschi von meiner Mutter. Ich ertappte mich dabei zu überlegen, wie die überhaupt aussah. Es war lange her, dass ich meine Eltern mal nackt gesehen habe. Als Kind hatte ich da kein Interesse dran gehabt. Nun flogen die verrücktesten Bilder in meinem Kopf hin und her. War sie rasiert? Oder nicht? Oder teilweise? Legte sie überhaupt irgendeinen Wert auf ihre Intimzone? Hatten meine Eltern überhaupt noch Sex?

Mom hätte locker noch einen Jüngeren abschleppen können. Papa war hingegen, nunja, kein wirkliches Prachtexemplar mehr. Sie waren etwas ungleich. Ich konnte sie mir schwer zusammen im Bett vorstellen. Dann schon eher meine Mom und Anton. Fuck. Hatte ich das gerade wirklich gedacht? Ich traute meiner Mutter eher Sex mit ihrem Sohn, meinem Beider, zu, als mit meinem Vater? Was war hier los? Und warum war ich erregt? Ich berührte meine Brustwarzen. Beide waren steif. Steif vor Erregung. Eine Hand glitt nach unten zwischen meine Beine. Auch da spürte ich die Erregung. Meine Finger streichelten meine Schamlippen. Es fühlte sich so gut an. Der Widerstand, das Kitzeln und Kribbeln. Meine Hautfalten, die von jeder Berührung elektrisiert wurden. Meine Scheide, die Beachtung verlangte. Die wünschte, dass sich jemand um sie kümmert. Sie berührt, sie erkundet. Sie ausfüllt. Die...

„Astrid?"

Die Stimme meines Vaters riss mich aus meiner Ekstase. Fuck. Nicht schon wieder.

„Astrid, wo bist du?"

Ich riss die Augen auf, löste meine Hand von meiner Muschi und setzte mich auf. Immer dann wenn es gerade so gut ist. Soll er doch her kommen und mir gefälligst helfen.

Und wieder erschrak ich über meinen Gedanken. Nein. Nein, nein, nein. Hör auf damit.

„Was ist denn?" rief ich durch die Tür.

Es klopfte. Die Tür ging einen Spalt auf. Das Gesicht meines Vaters schob sich in mein Zimmer.

„Astrid, weißt du wo dein Bruder ist?"

--

Dann war der Samstag da. Endlich. Endlich? Ich wusste noch immer nicht was ich davon halten sollte. Ich hatte bei Alex übernachtet. Ich wollte möglichst weit weg sein von Anton. Den Tag über verbrachten wir ebenfalls bei Alex. Aber die Stunden verstrichen. Bald würde es soweit sein.

„Und wie genau machen wir das jetzt?" wollte ich von Alex wissen.

„Na wir fahren zu euch. Ich schätze mal, er wartet in seinem Zimmer. Wir klopfen höflich an. Und dann geht's los."

„Du willst meinem Bruder echt einen runterholen?"

„Ja klar. Oder denkst du, dass er gar keinen hoch bekommt?" lachte Alex.

„Kann sein. Vielleicht kann er gar nicht, wenn ich dabei bin."

„Vielleicht macht ihn das erst recht geil."

„Sag nicht sowas."

„Könnte ich mir schon vorstellen. Zur Not kannst du ihm ja deine Titties zeigen."

„Du spinnst wohl. Ich werde mich in der letzten Ecke des Raumes verkriechen und überhaupt nix tun."

„Na das werden wir noch sehen."

--

Bei uns zu Hause angekommen, gingen wir geradewegs hoch zu Antons Zimmer.

„Herein" rief er, als wir geklopft hatten.

Alles sah aus wie immer. Anton saß in seinem Stuhl und zockte am PC. Er hatte uns den Rücken zugekehrt.

„Begrüßt man so Damen?" fragte Alex übertrieben enttäuscht.

„Was wollt ihr denn? Einen roten Teppich? Rosen?"

„Na du bist ja ein richtiger Romantiker. Aber Nagut, das soll mir egal sein."

Alex ging ein paar Schritte auf Anton zu und sah sich um. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben dem Fenster.

„Ok, wie sollen wir es machen? Mit Romantik hast du es ja nicht so, also schlage ich vor wir fangen direkt an?"

Alex stellte sich provokant direkt vor Anton. Ich tat so, als wäre ich gar nicht da. Es fühlte sich sehr unangenehm an.

„Und die muss wirklich dabei sein?" fragte Anton, während er in meine Richtung nickte.

„Unbedingt. Ich bin sicher, dass dich das erst recht anmacht."

Alex starrte Anton in die Augen. Er verzog keine Mine und hielt ihrem Blick stand.

„Na wenn's sein muss."

„Also los. Hosen runter."

Alex kniete sich vor Anton. Kurz zuckte sein Blick in meine Richtung, aber sofort konzentrierte er sich wieder auf Alex. Ich konnte nicht auf die beiden starren, sondern wechselte immer wieder den Blick zwischen irgendeinem belanglosen Gegenstand im Zimmer und den beiden.

Anton fing an seine Hose aufzuknöpfen, während Alex mit ihren Händen über seine Oberschenkel strich. Zielstrebig näherte sie sich seinem Schritt. Sie war wirklich skrupellos. Ich beneidete sie insgeheim dafür.

„Na da ist aber jemand schon bereit, wenn ich mich nicht irre." grinste Alex.

Ihre Hand lag auf Antons Hose, da wo sein Penis sein musste. Offensichtlich konnte sie ihn schon spüren. Ob er schon erigiert war?

„Astrid, dein Bruder ist schon richtig geil. Ist ganz schön hart was ich hier spüre."

Die Worte klangen extrem unangenehm für mich. Es war die Wahrheit, aber es klang falsch.

„Kannst du bitte den Namen meiner...na von ihr nicht erwähnen? Können wir sie einfach ignorieren? Geht das?"

„Na gut, na gut. Bislang scheint es dich aber noch nicht gestört zu haben, dass sie hier ist. Zu mindest dem hier gefällt es."

Mit ein paar geschickten Griffen hatte Alex Antons Penis aus dessen Shorts befreit. Da ragte er aus seinem Schoß. Der Penis. Mein Penis. Dieser wunderschöne...

Alex Gesicht sah zufrieden aus.

„Wow, der ist ja wirklich schön." lächelte sie Anton an.

Anton wusste nicht was er sagen sollte. Er zuckte nur leicht mit den Schultern. Sein erigierter Penis stand zwischen ihm und Alex. Mich ignorierte er.

Ich fühlte mich unwohl, obwohl ich die Situation aufregend fand. Da war Alex, vollkommen entspannt, mit einem, nein, meinem Penis vor der Nase. Dahinter mein Bruder. Ja, mein Bruder Anton. Ich konnte nicht mehr wegsehen. Anton blieb zum Glück auf Alex konzentriert.

„Na dann."

Alex legte ihre Hand um den Schaft und fing ganz langsam an ihn zu wichsen. Ganz, ganz langsam schob sie die Haut nach oben über die Eichel und zog sie dann wieder zurück nach unten. Wie es sich wohl anfühlte? Wie fühlte sich dieser Penis an? Der Schaft, die Eichel, die Vorhaut. Alex Blick wechselte zwischen dem Penis und Antons Gesicht hin und her. Anton hatte die Augen geschlossen und sich etwas zurückgelehnt.

„Warte mal."

Alex ließ den Penis los und zog Antons Hose und Shorts ganz nach unten und befreite ihn vollends davon. Anton hatte die Augen wieder geöffnet und half ihr dabei.

„Gut soweit?" fragte Alex.

Anton nickte. Sein Penis stand wie eine eins. Alex Stimme war jetzt viel sanfter als am Anfang. Fast liebevoll. Sie griff wieder zu. Anschließend drückte, streichelte, spielte sie etwas mit dem Penis meines Bruders, der mich seit so langer Zeit faszinierte.

In mir überschlugen sich die Gefühle. Auf der einen Seite hätte ich gerne mit ihr getauscht. Ich wollte wissen wie der Penis sich anfühlte. Wie warm war er? Wie weich war er? Oder eher hart? Konnte man Antons Puls daran spüren? Auf der anderen Seite hätte ich mich am liebsten in ein Erdloch verkrochen. Würde ich meinem Bruder jemals wieder in die Augen schauen können? Da war sein Penis. Da war ich. Ich saß daneben, während meine beste Freundin den Penis meines Bruders wichste. Und er wusste, dass ich zusah. Würde er sich wünschen, dass auch unsere Mom zusah? Fuck. Woher kam denn jetzt dieser Gedanke?

Anton hatte sich wieder entspannt zurück gelehnt. Alex wichste seinen Penis. Mal schneller, mal langsamer. Mal mit linkes, mal mit rechts. Mal griff sie mit einer Hand an seinen Hodensack und bewegte die Eier darin wie große Murmeln. Alles sah sehr gekonnt aus. Alex hatte Erfahrung. Ich schaute genau zu wie sie es machte.

Auf einmal blickte Alex freundlich grinsend zu mir.

„Gut, was? Willst du auch mal?"

Anton zuckte zusammen und riss die Augen auf.

„Sag mal, spinnst du? Du hast sie wohl nicht mehr alle."

Alex ließ seinen Penis nicht los. Im Gegenteil. Sie schaute Anton starr in die Augen und machte kontinuierlich weiter.

„Sorry, ich dachte nur, dass ihr das vielleicht auch gefallen könnte. Dein Penis ist wirklich schön. Er fasst sich sehr gut an. Gönnst du ihr das gar nicht?"

„Nein, das da ist meine...und dass sie hier ist, ist schon schlimm genug."

„Gefällt es dir denn gar nicht?"

„Sieht es so aus als würde es mir nicht gefallen?"

„Punkt für dich. Zumindest dein Schwanz hier ist da sehr eindeutig. Aber gut. Lehn dich zurück. Ich mach einfach weiter."

Gesagt, getan. Alex widmete sich wieder Antons Penis. Hin und wieder unterbrach sie die Wichsbewegungen und streichelte ihn einfach. Ganz sanft, über die Eichel. Oder sie massierte die Vorhaut. Fuhr mit den Fingernägeln den Schaft auf und ab. Hin und wieder kam eine Art Stöhn-Laut aus Antons Mund. Ich hatte das Gefühl, er versuchte sich zu beherrschen, um nicht zu erregt zu klingen.

So ging das eine ganze Weile. Hin und wieder schaute auch Anton zu was genau Alex mit ihm und seinem Penis machte. Das ganz wirkte wie eine Vorführung, die immer intensiver wurde. Am Ende wichste Alex heftig auf und ab. Es sah fast brutal aus, was sie da mit dem Penis machte. Er tat mir leid.

„Hör bitte auf." sagte Anton auf einmal.

Ich zuckte zusammen, genauso wie Alex. Sie ließ den Penis los.

„Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?"

Anton schüttelte den Kopf. Ein Moment Stille.

„Was ist los?" wollte Alex wissen.

Anton blickte kurz zu mir, dann wieder zu Alex.

„Es geht nicht, wenn sie dabei ist. Ich kann nicht..."

„Echt jetzt? Ihretwegen? Vergiss sie doch mal einfach."

„Geht nicht. Alter. Die sieht gerade wie ich hier mit einem Ständer sitze. Alleine das ist schon peinlich genug."

„Und sie darf nicht sehen wie du einen Orgasmus hast?"

„Alter. Allein diese Worte sind schon so krank. Wieso machst du das überhaupt? Macht dich das irgendwie an?"

„Hey, niemand hat dich hier zu irgendetwas gezwungen. Ich würde es allerdings ungern einfach so beenden. Willst du es nicht nochmal versuchen?"

Anton schüttelte den Kopf.

„Ich kann nicht, wenn sie zusieht."

Ich schämte mich für meine Existenz. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Er hatte ja recht. Ich sollte gar nicht hier sein. Das war sein Penis. Alex durfte ihn sehen und anfassen. Aber nicht ich. Ich war seine Schwester. Da draußen gab es Millionen anderer Penisse, die für mich gemacht wären.

„Ok, hier ist ein Kompromiss." sagte Alex

Anton zog die Augenbrauen nach oben.

„Ich verbinde dir die Augen. Dann musst du sie nicht heimlich ansehen. Für dich existiert sie gar nicht. Du lässt dich einfach fallen. Ich kümmere mich um dich."

Anton sah Alex an. Dann kurz mich. Dann wieder Alex.

„Versuchen?" fragte Alex.

Ich konnte sehen, wie Anton mit sich rang. Sein Penis war weiterhin steif. Irgendwie wollte er weiter machen. Irgendwie auch nicht. Ich wollte, dass er weiter macht.

--

Alex verband Anton mit einem Schal die Augen. Dann begann sie wieder mit seinem Penis zu spielen. Wieder fing sie langsam an. Sie ließ sich wieder Zeit. Es wurde intensiver. Man konnte Anton die Erregung ansehen. Würde es diesmal funktionieren? Würde er einen Orgasmus haben? Und sein Sperma, wo würde das dann landen? Würde es viel sein? Jetzt wo er die Augen verbunden hatte, konnte ich viel entspannter Alex Händen bei der Arbeit zusehen. Es war geil. Sehr geil sogar. Am liebsten hätte ich mich selber berührt. Meine Muschi schrie förmlich danach. Aber diese Blöße konnte ich mir nicht geben. Leider.

Alex schaute zu mir rüber. Dann nickte sie mir zu. Ich verstand nicht. Alex hob ihre Hand und winkte mich zu ihr. Echt jetzt? Ich zeigte ihr einen Vogel und schüttelte mit dem Kopf. Alex sah mich enttäuscht an. Dann wiederholte sie ihre Geste energischer.

Ich formte mit den Lippen die Worte: Spinnst du! Ich würde doch in dieser Situation nicht noch näher ran gehen. Nicht an den Penis meines Bruders.

Alex ließ nicht locker. Energisch gestikulierend und irgendwelche Worte mit ihrem Mund formend, drückte sie ihren Unmut aus, dass ich mich weigerte ihr zu folgen.

Ich sah den Penis an. Ich war geil. Ich wollte näher heran. Viel näher. Ich wollte ihn spüren. Wie krank. Da war Alex, die mir genau das ermöglichen wollte und da war ich, die sich so sehr sträubte.

Ich stand auf. Sofort stand ein Lächeln in Alex Gesicht. Sie wichste weiter an Antons Penis. Anton war mittlerweile recht unruhig und wand sich unter ihren Bewegungen.

Schritt für Schritt schlich ich an sie heran. Da war er. Noch näher. Zum Greifen nah. Ich hockte mich neben Alex. Mit einem milden Grinsen nickte sie mir zu. Ich beobachtete ihr Werk aus der Nähe. Die pure Lust stieg in mir auf. Kein Vergleich zu einem Porno. Kein Vergleich zu einer Fantasie. Ein echter erigierter Penis. Der Penis. Und dahinter der stöhnende Anton.