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Auf dem Rastplatz

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Wie meine geheime Leidenschaft mich ins Verderben führte.
6.5k Wörter
4.57
20.1k
16
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An diesem Abend irgendwann im Spätsommer war ich wieder einmal zu einem meiner nächtlichen ´Spaziergänge´ aufgebrochen. So bezeichnete ich nämlich meine gelegentlichen Streifzüge mit Frauenkleidern durch die Öffentlichkeit. Das war eine Leidenschaft, auf die ich damals eher zufällig gestoßen war und woran ich dann auch bald sehr schnell Gefallen gefunden hatte. Es war nämlich ein aufregendes und abenteuerliches Gefühl für mich, wenn ich in Strumpfhosen und Miniröcken durch die Gegend laufen konnte. Denn immerhin war das die einmalige Gelegenheit, um damit die weibliche Seite in meinem Inneren auszuleben, die ansonsten immer nur im Verborgenen lag.

Anfangs hatte ich mich damit nur in den eigenen vier Wänden und vor dem Spiegel meines Schlafzimmers zufrieden gegeben. Doch mit der Zeit war ich dann immer wagemutiger geworden und hatte mich mit meinen Frauenkleidern sogar in die Öffentlichkeit heraus getraut. Dabei suchte ich jedoch immer noch den Schutz der Dunkelheit, um kein allzu großes Aufsehen damit zu erregen. Und dabei wäre das wohl eigentlich noch nicht einmal wirklich notwendig gewesen, weil ich nämlich körperlich schon immer eher zierlich und sogar fast schon feminin gebaut war, so dass ich damit ohnehin kaum jemandem aufgefallen wäre.

Aber dennoch führte ich meine geheime Leidenschaft viel lieber im Verborgenen aus, um damit am Ende nicht doch in irgendwelche Schwierigkeiten zu geraten. Denn schließlich wäre es ja furchtbar peinlich und vor allen Dingen auch unangenehm für mich gewesen, wenn ich beim ´Crossdressing´ in der Öffentlichkeit erwischt worden wäre. Nicht auszudenken, wenn einer meiner Freunde oder vielleicht sogar Kollegen von meiner merkwürdigen Gewohnheit erfahren hätte.

Daher bevorzugte ich dafür auch immer Orte, die eher wenig frequentiert und möglichst nicht so stark besucht waren. Am liebsten suchte ich mir Parkplätze und Autobahnraststätten aus, auf denen ich ein paar Schritte durch die Gegend laufen konnte, um dann anschließend auch wieder schnell und unerkannt mit meinem Wagen zu verschwinden. Ein ganz besonderer Nervenkitzel war es, wenn ich dabei zufällig irgendwelchen anderen Menschen begegnete, ohne in geringster Weise auffällig zu wirken. Das bestätigte mir nämlich das Gefühl, dass ich als ´Crossdresser´ überzeugend aussah und niemandem irgendetwas merkwürdig an meinem äußeren Erscheinungsbild vorkam - und bislang hatte ich damit auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

Zumindest bis zu diesem einen Abend im September, als ich dann wieder einmal zu einem meiner gelegentlichen Streifzüge mit Frauenkleidern aufgebrochen war. Damals hatte ich mir nämlich gerade einen neuen Rock gekauft, den ich nun unbedingt auch einmal in der Öffentlichkeit ausprobieren wollte. Es war ein kurzer, dunkelgrauer Faltenrock, der noch nicht einmal bis zu der Hälfte meiner Oberschenkel reichte. Der Stoff war wirklich äußerst aufreizend geschnitten und der Saum umspielte meine langen, schlanken Beine unglaublich verführerisch.

Ich hatte diesen Rock bereits das eine oder andere Mal zuhause angezogen und dann meistens mit einer schwarzen Nylonstrumpfhose und hohen Lederstiefeln kombiniert. Es gefiel mir, wie schön luftig dieses aufreizende Stückchen Stoff geschnitten war und dass ich damit so viel von meinen Beinen zeigen konnte, auf die ich wirklich stolz gewesen war. Ich bewegte mich damit zuhause vor dem Spiegel und versuchte auch den Gang auf meinen hohen Stiefeln möglichst darauf anzupassen.

Das gelang mir dann auch richtig überzeugend und es erregte mich unglaublich, wenn ich meine Oberschenkel unter diesem knappen, aufregenden Saum betrachten konnte. Mit meinen gerade einmal dreiundzwanzig Jahren hatte ich nämlich eine äußerst jugendliche Figur, die sich wirklich sehen lassen konnte.

An diesem einen Abend hatte ich mich dann auch ganz besonders auf den bevorstehenden Ausflug mit meinem neuen Kleidungsstück gefreut und gründlich darauf vorbereitet. Zunächst einmal hatte ich ausgiebig geduscht und dabei meine Beine sowie auch den Intimbereich vollständig rasiert.

Denn ich wollte mich so aufregend und sexy wie nur möglich fühlen, wenn ich mit meinem kurzen Faltenröckchen durch die Gegend laufen würde. Anschließend schlüpfte ich dann in einen kleinen, roten String-Tanga und versuchte meinen Schwanz dabei so gut wie möglich zwischen meinen Oberschenkeln zu verstecken. Das war zwar nicht unbedingt sehr angenehm für mich, ergab jedoch ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild. Danach zog ich mir eine schwarze, transparente Feinstrumpfhose über meine frisch rasierten Beine und zupfte das feine Nylon überall zurecht.

Es war immer der aufregendste Teil für mich gewesen, wenn ich meine Beine in der Strumpfhose betrachten konnte. Als nächstes folgte dann ein Büstenhalter, den ich mit falschen Brüsten ausstopfte, um damit zumindest eine ansehnliche Oberweite zu erreichen. An diesem Abend wollte ich nämlich einfach nichts dem Zufall überlassen und ein täuschend echtes Bild abgeben.

Ich zog eine ganz besonders enge, weiße Damenbluse darüber an, die meinen ohnehin schon schmalen Körper gut betonte, damit ich darin noch ein bisschen weiblicher aussah. Der dünne Stoff war sehr tailliert geschnitten und schmiegte sich fast wie eine zweite Haut an meinen schlanken Oberkörper, was meine Weiblichkeit noch mehr in Szene setzte. Ich knöpfte den Stoff jedoch nur knapp bis über meinen falschen Busen zu, damit man noch ein kleines Stück von meinem weißen Spitzenbüstenhalter und der Oberweite darunter erahnen konnte.

Und danach folgte dann auch endlich mein Rock, den ich mir langsam über meine glatt rasierten und bestrumpften Beine hochzog und an der Hüfte schloss. Am hinteren Bund war ein kleiner Reißverschluss angebracht, den ich zunächst verschließen musste. Anschließend zog ich dann auch den eingenähten Gürtel zu und versuchte das kleine Stückchen Stoff so eng wie möglich um meine Taille zu schnüren. Der Saum blieb jedoch auch weiterhin sehr luftig und erschien mir sogar plötzlich noch viel kürzer, als ich ihn in Erinnerung behalten hatte. Doch das gefiel mir, weil man dadurch noch sehr viel mehr von meinen Beinen sehen konnte, die ich ja so gerne zeigte.

Am Ende streifte ich mir dann die hochhackigen Lederstiefel über meine Füße. Ich hatte ein Paar dicke Wollsocken darunter angezogen, um auf den waghalsigen Absätzen genügend Halt zu finden. Die Stiefel streckten meine Beine nämlich noch einmal richtig schön weit durch, so dass ich damit noch viel weiblicher aussah. Ich betrachtete mich vor der Abfahrt eine ganze Weile lang im Spiegel und hatte selbst kaum glauben können, wie authentisch ich mit diesem Outfit aussah - und deshalb konnte ich es auch gar nicht mehr erwarten, mich damit endlich in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Diesmal hatte ich mir einen kleinen Autobahnrastplatz ausgesucht, der dafür wie gemacht zu sein schien. Er lag nämlich ein bisschen abgelegen und dort war es abends immer ziemlich dunkel, so dass ich ohne dabei auffällig zu wirken ein paar hundert Meter weit zu Fuß im Freien zurücklegen konnte. Mehr wollte ich ja eigentlich auch gar nicht und auf irgendetwas anderes hätte ich es ohnehin niemals angelegt. Es war lediglich die Suche nach dem kurzen Nervenkitzel, den ich dann meistens auch genauso schnell wieder beendete, wie ich damit angefangen hatte. In der Regel entfernte ich mich dabei noch nicht einmal sehr weit von meinem Auto, um dort im Notfall sofort wieder einsteigen zu können und das Geschehen zu verlassen, falls es doch zu brenzlig wurde.

Dort angekommen stellte ich den Wagen dann in einiger Entfernung von dem Toilettengebäude ab, wo möglichst wenig los zu sein schien. Ich blieb noch einige Minuten lang im Inneren des Fahrzeugs sitzen und sah mich immer wieder in der näheren Umgebung um. Manchmal brach ich meine aufregenden Abenteuer auch genau zu diesem Zeitpunkt wieder ab, weil ich mich doch von irgendjemandem beobachtet fühlte oder einfach viel zu viele Leute um mich herum zu sehen waren.

Doch an diesem Abend schien die Ausgangslage für einen kleinen Streifzug geradewegs perfekt zu sein: der Parkplatz war nämlich weit genug von dem WC-Gebäude und den anderen Autos entfernt, so dass ich dort wirklich völlig ungestört sein konnte. Die Gegend war von wenigen Laternen schwach beleuchtet und gleich neben meinem Wagen stand eine ganze Reihe von großen Lastwagen, die mir noch zusätzlich ein bisschen Sichtschutz boten. Viel besser hätte es wohl gar nicht für mich laufen können und ich freute mich bereits auf meinen nächtlichen Spaziergang auf dem Autobahnrastplatz.

Also fand ich dann auch irgendwann genügend Mut und öffnete die Autotür, um mit meinem kurzen Faltenröckchen und der Strumpfhose an meinen Beinen aus dem Wagen auszusteigen. Dieser Moment war immer ein ganz besonders aufregendes Erlebnis, weil ich mich damit endgültig aus dem Schutz des Fahrzeuginneren entfernte und mich plötzlich in der Öffentlichkeit befand. Ich hatte die frische Kühle der Abendluft bereits ganz deutlich durch die feine Strumpfhose an meinen Beinen spüren können und fühlte mich der Nacht damit vollkommen ausgesetzt. Immer wieder schaute ich mich vorsichtig in meiner näheren Umgebung um und stöckelte dabei auf meinen hohen Lederstiefeln ein paar Schritte weit von meinem Wagen weg.

Je weiter ich mich davon entfernte, desto höher wurde auch das Risiko für mich und demzufolge stieg dann auch der Nervenkitzel. In der Regel ging ich höchstens nur ein paar Meter weit von meinem Wagen weg, um dort im Notfall sofort wieder einsteigen zu können und wegzufahren. Doch auf diesen Abend hatte ich mich ganz besonders vorbereitet und wollte mein kleines Abenteuer deshalb auch so lange und ausgiebig genießen, wie mir das nur möglich war.

In einiger Entfernung rasten die Autos auf der Autobahn an mir vorbei, die lediglich durch eine Leitplanke und ein paar Büsche von dem Rastplatz abgetrennt war. Und etwa hundert Meter weit zurück lag auch das hell beleuchtete Toilettengebäude, wo sich ein paar vereinzelte Personen aufhielten. Ich stöckelte jedoch auf meinen hohen Absätzen ganz langsam in die andere Richtung und bewegte mich damit direkt an einer langen Reihe von aufgestellten Lastwagen vorbei. Mir gefiel der Gedanke, dass die Männer dort oben alle friedlich in ihren Kabinen schliefen und dadurch nicht das geringste von mir mitbekamen.

Ich lief ganz besonders langsam an der Reihe von den großen Fahrzeugen vorbei und schwang dabei bewusst bei jedem meiner Schritte weit mit meiner Hüfte, um mich dadurch noch weiblicher und aufreizender zu fühlen. Die hohen Absätze an meinen Stiefeln schallten regelrecht über den Asphalt und man hatte kaum noch etwas anderes hören können, als das laute Klappern meiner hochhackigen Schuhe auf dem Boden. Ein leichter Windzug fuhr über meinen Körper und blies mir meine schulterlangen, blonden Haare quer durch das Gesicht. Es war ein unglaublich erregendes Gefühl, mich so dermaßen frei und völlig unbefangen mit diesem aufreizenden Outfit durch die Öffentlichkeit zu bewegen, so dass ich fast alles andere um mich herum vollkommen vergaß.

Ich fühlte mich so unbeobachtet und sicher, dass ich einfach immer weiter an der scheinbar endlos langen Reihe von Lastwagen vorbei lief, ohne mich dabei auch nur ein einziges Mal umzuschauen. Währenddessen fuhr ich aufgeregt mit beiden Händen über meinen Körper bis zu dem Saum von meinem kurzen Rock herab und erreichte dort mit meinen Fingern auch die feine Nylonstrumpfhose an meinen Oberschenkeln. So viele Meter wie an diesem Abend hatte ich bisher noch nie zuvor von meinem Ausgangspunkt zurückgelegt und wurde auch bei jedem meiner Schritte selbstbewusster.

Bald daraufhin entschied ich mich dann aber schließlich doch dazu, dass ich meinen nächtlichen Spaziergang an diesem Punkt beenden wollte, um damit kein allzu großes Risiko mehr einzugehen. Also drehte ich mich wieder auf den hohen Absätzen an meinen Stiefeln um und wollte gerade schon den Weg zu meinem Wagen zurückgehen, als es dann aber ganz plötzlich passierte!

Denn kaum hatte ich mich umgedreht, da konnte ich dort in einiger Entfernung zwischen einer dieser vielen Reihen der abgestellten Lastwagen zwei Männer stehen sehen! Es waren beides groß gewachsene und starke Kerle, die wohl offenbar LKW-Fahrer zu sein schienen - und natürlich hatten sie mich mit meinem kurzen Minirock, meinen blonden Haaren und meinen hochhackigen Lederstiefeln auch schon längst entdeckt! Am liebsten wäre ich vor lauter Scham sofort im Erdboden versunken!

"Ey, Schätzchen!", rief mir einer von den Männern mit einer Bierflasche in seiner Hand entgegen "Komm doch mal hier rüber und trink etwas mit uns - Du hübsches Stück!"

Mir gefror vor Schreck das Blut in meinen Adern und ich blieb einen Augenblick lang nur wie angewurzelt auf der Stelle stehen. Ein weiterer Windzug blies mir meine Haare über das Gesicht und meine Finger klammerten sich noch immer an dem Saum von meinem Faltenrock fest. Genau vor solch einer Situation hatte ich mich bisher immer am meisten gefürchtet - und nun war sie auf einmal eingetreten! Ich bereute schon, dass ich nicht längst wieder zurückgekehrt war!

Doch bereits im nächsten Augenblick wurde mir auch ganz schlagartig bewusst, dass diese Männer mich wohl aufgrund der Dunkelheit und der Entfernung offenbar tatsächlich für eine echte Frau zu halten schienen und nicht etwa für einen Mann in Frauenkleidern, der ich ja in Wirklichkeit war. Wahrscheinlich trübte aber auch der Alkohol ein bisschen ihre Sinne, so dass sie nicht genauer hinschauten. Zumindest war mir aber klar, dass sie mich nicht etwa verprügeln wollten oder sich über mein Aussehen lustig machten - nein, ganz im Gegenteil sogar: ihren Bemerkungen zufolge hielten sie mich für eine äußerst attraktive, junge Frau und wollten mich nun gerne einmal kennenlernen!

Das beruhigte mich zwar einerseits ein bisschen, aber andererseits setzte es mich auch furchtbar unter Druck - denn immerhin musste ich nun unbedingt auf dieses Spiel mit eingehen, um am Ende nicht doch noch in irgendwelche Schwierigkeiten zu geraten. An ein Weglaufen war auf den hohen Absätzen an meinen Stiefeln jedenfalls kaum zu denken. Denn diese Kerle hätten mich wahrscheinlich schon nach ein paar Metern wieder eingeholt und meine kleine Maskerade dann ein für allemal durchschaut.

Also versuchte ich nun möglichst Ruhe zu bewahren und näherte mich den beiden vorsichtig mit kleinen Schritten. ich versuchte mich dabei auch weiterhin eher im Schutz der Dunkelheit zu bewegen, um ihr Misstrauen vielleicht nicht doch noch zu erwecken. Ich kam wohl nicht daran vorbei, um diesen Kerlen wenigstens noch einen ganz kurzen Besuch abzustatten, bevor ich mich dann bald wieder zu meinem Wagen zurückbegeben konnte.

Und dabei fragte ich mich dann die ganze Zeit, wofür die Männer mich wohl halten würden, wenn sie mich dort mitten in der Nacht so knapp bekleidet und als ´Frau´ vollkommen alleine auf einem dunklen LKW-Parkplatz antrafen. Die Antwort auf diese Frage sollte ich jedoch schon bald erhalten, als ich ihre aufdringlichen Blicke und ihre lüstern grinsenden Gesichter sah. Die Männer hielten mich wohl offenbar für eine Schlampe - oder zumindest für ein Mädchen, das äußerst leicht zu haben war. Das Merkwürdige daran war aber nur, dass ich mir in dieser Rolle sogar ziemlich gut gefiel und nach Möglichkeit auch noch ein bisschen mehr davon auskosten wollte.

Also näherte ich mich den beiden Kerlen schließlich auch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, weil ich ihre anzüglichen Blicke und Bemerkungen durchaus als Kompliment verstand. Mein Gesicht versuchte ich dabei möglichst bedeckt zu halten und senkte meinen Kopf so weit herunter, dass die schulterlangen Haare bis über meine Augen fielen. Es waren zwar höchstens ein paar Meter, die ich bis zu den zwei Männern zurücklegen musste, doch auf meinen hochhackigen Lederstiefeln kam mir die Entfernung fast wie eine halbe Ewigkeit vor - und dazu wurde ich bei jedem meiner Schritte unsicherer, ob die beiden meine Maskerade nicht etwa längst durchschaut hatten. Ich bereitete mich zumindest innerlich schon auf das Schlimmste vor.

Doch kaum war ich bei diesen Männern angekommen, da nahm mich einer von den beiden auch schon in den Arm und führte mich in ihre Mitte, so dass ich also bald von ihnen eingekesselt war. Nun betrachteten sie mich mit meinem kurzen Minirock von allen Seiten und hatten beide ganz genau das gleiche, eindeutige Grinsen auf den Lippen, das eigentlich nur eins bedeuten konnte.

Erst jetzt wurde mir so recht bewusst, wie groß und kräftig diese Männer waren. Sie rochen förmlich nach Motorenöl und echtem Männerschweiß. Der eine von den beiden hatte eine Glatze und einen kugelrunden Bauch, der unter seinem schmutzigen, blauen Arbeitsoverall besonders gut zur Geltung kam. Der andere war etwas schlanker und deutlich älter als sein Kollege, hatte lange, graue Haare und einen stoppeligen Dreitagebart, was ihm ein äußerst verwegenes Aussehen verlieh.

Richtige Kerle waren das, die auch gut zupacken konnten - und nicht etwa solche verweichlichten Schwanzluder wie ich, die sich nachts in Frauenkleidern auf Autobahnrastplätzen herumtrieben!

Und tatsächlich spürte ich dann auch schon bald, wie sich die Hände des älteren Mannes von hinten über meine Taille legten. Seine starken Pranken fuhren fordernd über meine Bluse bis zu meinem kurzen Rock herunter und erforschten neugierig meinen Körper, so als ob ich ihm bereits gehören würde. Ich hatte kaum etwas dagegen machen können, doch das wollte ich ja eigentlich auch gar nicht. Stattdessen ließ ich mich gleich ohne jeden Widerstand von diesen Kerlen in die Mitte nehmen und überall an meinem Körper anfassen, so als ob ich eine regelrechte Schlampe wäre - und genauso fühlte ich mich in diesem Augenblick ja auch: wie ein Rastplatz-Luder auf der Suche nach dem nächsten Freier!

Es dauerte nicht lange, bis sich mir auch der glatzköpfige Mann von vorne näherte und seine Finger an mein Kinn legte. Er drückte mein Gesicht damit ganz vorsichtig nach oben, so dass ich ihm nun also direkt in die Augen schauen musste. Sein Blick war fordernd und eiskalt zugleich - man konnte ihm bereits ganz deutlich ansehen, dass er wohl gar nicht lange fackeln würde, sondern sich einfach das nahm, was er haben wollte. Und genau das hatte ich in dem Moment auch unbedingt gebraucht!

"Na, Schätzchen - suchst Du hier draußen irgendwas bestimmtes?", wollte er mit einem schmutzigen Grinsen auf den Lippen von mir wissen. Sein Atem roch nach Alkohol und Nikotin. "Oder wolltest Du etwa einfach nur mal so bei uns vorbeischauen?"

Ich hatte vor lauter Anspannung erst einmal tief schlucken müssen, bevor ich ihm eine Antwort auf die Frage geben konnte. Der Mann hielt mein Gesicht auch weiterhin mit seinen Fingern an meinem Kinn fest, während mir der andere auf einmal ungeniert über den Hintern fuhr. Das Herz schlug mir vor Aufregung bis in den Hals und ich stammelte einfach nur unbeholfen vor mich hin.

"I-ich, ähm,...", brachte ich dann schließlich irgendwann verunsichert heraus, doch ich konnte meinen Satz gar nicht zu Ende sprechen, weil der dicke Glatzkopf mir im nächsten Augenblick nämlich mit seinem breiten Daumen über meine Unterlippe strich, so dass ich meinen Mund kaum noch bewegen konnte. Seine Berührung war fast zärtlich, jedoch auch eindeutig und fordernd zugleich. Eine Welle der Erregung fuhr durch meinen ganzen Körper, während er mir tief in meine Augen schaute und seinen Daumen dann genau zum gleichen Zeitpunkt zwischen meine Lippen schob.

Ich fühlte mich geradezu wie paralysiert und öffnete meinen Kiefer sogar zwangsläufig noch ein Stück weiter, um mir seinen schmutzigen Finger fast vollständig in meinen Mundraum einführen zu lassen. Es war ein furchtbar aufregendes Gefühl, mich diesem fremden Mann auf solch eine Weise vollkommen zu unterwerfen. Er hatte mich nämlich ganz genau da, wo er mich auch haben wollte, als ich dann willig an seinem Daumen zu lutschen anfing: ich war zu seinem Schwanzluder geworden!