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Auf dem Reiterhof 55-57

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Lina ging voraus und ich folgte ihr. Zarter Parfümgeruch kitzelte meine Nase und ich war voller Vorfreude. Im Bad drehte sich Lina um und sagte: "Zieh mich aus!" Ich genoss das Ausziehen und ließ mir Zeit. Nach einigen Minuten stand Lina bis auf Slip und BH unbekleidet vor mir.

"Jetzt Du bitte bei mir!" raunte ich. Voller Gier auf die zarten Hände von Lina.

Ich spürte, dass Lina sehr wohl wusste, wie sie mich an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Wer meint denn, dass die Männerbrust nicht auch eine erogene Zone ist? Unter Linas Händen entwickelten sie sich zu sensiblen Empfängern und mein Glied baute ein Zelt in der Hose. Lina überstürzte ebenfalls nichts, konnte aber der Versuchung nicht widerstehen, mir immer wieder wie zufällig über den noch bekleideten Penis zu streicheln. Der begrüßte sie mit aufgeregtem Wippen und ich spürte, wie die Vorfreude sich als klare Flüssigkeit Bahn brach.

Als ich nur noch den Slip an hatte, ließ Lina von mir ab. "Jetzt wieder Du!" forderte sie mich auf.

Ich griff an die Hüften und schob das Stück Stoff, das ihr Paradies bedeckte, herab. Lina behinderte mich zum Spaß, indem sie ihre Beine geschlossen hielt. Ich musste in den Zwickel fassen, um die Hose ab zu streifen. Klar, dass ich dabei auch ihre Schamlippen "zufällig" berührte und den Handrücken wie unbeabsichtigt dagegen drückte. Es war ein Handkuss der besonderen Art, der aber wohl Lina gefiel. Als ich die Hose weiter herab schob bemerkte ich, dass meine Hand feucht war. 'Aha!' dachte ich mir, 'die Dame ist wohl auch etwas erregt.' Der Slip lag auf dem Boden, ich richtete mich auf und küsste die Scham von Lina. Sie presste meinen Kopf gegen den Hügel und wuselte mir durch die Haare.

Auf gleicher Höhe mit ihrem Gesicht konnte ich nicht anders: Ich küsste sie voller Zärtlichkeit und Hingabe. Lina erwiderte die Küsse und presste ihre volle, noch vom BH bedeckte Oberweite gegen mich.

Noch während des Küssens öffnete ich den BH und schob dann Lina etwas von mir fort. Noch bedeckten die Schalen diese wunderschönen, vollen Hügel. Ich genoss die Vorfreude auf den Anblick, der mich erwartete. Die Träger schob ich über die Arme, die Lina herunter hängen ließ und die BH-Schalen rutschten tiefer. Der dunklere Warzenhof wurde sichtbar und dann waren sie zu sehen: Die Nippel, erregt und erhoben und einladend.

Dann waren diese paradiesischen Hügel befreit und in voller Schönheit zu betrachten.

"Lina, Du bist wunderschön und erotisch und eine Augenweide!" machte ich Komplimente.

"Der Worte sind genug gewechselt. Lasst mich auch endlich Taten sehn. Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehn." grinste Lina mit Blick auf mein Glied, dass nicht nur aus Höflichkeit aufgestanden war und leicht zitternd in Richtung von Linas Brüste zeigte. Goethes Faust hatte ich nun nicht erwartet, nahm aber die Aufforderung ernst.

"Mein edles Fräulein, darf ich's wagen, Arm und Geleit ihr anzutragen?" Warum nicht mal eine erotische Begegnung mit Klassik beginnen?!?

Ich hielt Lina meinen Arm hin und sie hakte sich ein. Eine ihrer Brüste streichelte meinen Oberarm. Was für ein herrliches Gefühl! Ich öffnete das Duschventil und stellte eine angenehme Temperatur ein. Die Regendusche hatte die passende Höhe, wodurch erst ab den Schultern abwärts der Körper benetzt wurde. Lina drehte sich im Regen um die eigene Achse und so hatte ich die schönste Aussicht auf diesen fraulichen Körper. Brüste und Hintern wechselten sich ab. Ich hielt die Drehung auf, als wieder Linas Hintern mein Glied streiften. Küsse auf die Schultern und den Nacken und das Streicheln der Schultern ließen Lina wohlig stöhnen.

Ich nahm etwas Duschgel und begann mit einer zärtlichen Massage.

"Das könnte ich immer haben... Deine Hände sind einfach himmlisch." machte Lina Komplimente.

"Du bist ja auch der reinste Handschmeichler." Ich griff unter Linas Achseln durch und näherte mich mit den Fingerspitzen den Brüsten.

Den Nacken wieder küssend knetete ich die Außenseiten der weichen Hügel und näherte mich den Warzenhöfen erst mit aller Behutsamkeit.

Mein Glied hatte eine herrliche Stelle in der Pofalte von Lina gefunden. Linas Becken blieb nicht ruhig. Ob sie mich reizen wollte oder die Nacken- und Brustmassage so genoss, dass sie ihr Becken nicht stillhalten konnte oder wollte, war nicht klar. Aber ich genoss es im vollen Zügen.

Lina war offensichtlich auch von meinen Berührungen angetan. Sie machte keine Anstalten, sich zu drehen, lehnte sich sogar an mich. was es mir sehr erleichterte, ihre vollen Brüste in Besitz zu nehmen. Nun konnten meine Hände ihre Brüste fester und intensiver kneten. Der Wechsel zwischen Streicheln und Massage bis hin zum Zupfen an den Brustwarzen und an den Nippeln brachte Lina zum Stöhnen. Tiefes, stimmhaftes Stöhnen signalisierte mir, dass Lina auf dem Weg zur Erfüllung war.

"Hunter, woher weißt Du, was eine ich so gerne habe? Du hast die zärtlichsten Männerhände, die ich kenne."

"Das Kompliment nehme ich gerne an. Die zärtlichsten Hände überhaupt hat ja Deine Frau, Babsi."

"Ja, schade, dass sie nicht auch hier ist. Sie mag es auch, was Du machst." Lina schnurrte weiter.

"Morgen können wir es ja zu dritt machen." ergänzte ich in der Hoffnung auf eine beiderseitige Zustimmung.

"Ja gerne, aber heute gehörst Du mir! Mach weiter... in meiner Muschi fließt Lava... so heiß ist mir..."

Ich fuhr mit meinem "Handwerk" fort und Linas Atem beschleunigte sich. Ihre Brüste flutschten durch meine Hände. Das Duschgel duftete und ließ das Gleiten über Linas Haut zu einer Schlitterpartie werden. Vielleicht war es gerade das, was Lina so Freude bereitete.

"Oh, ist das geil... Ich glaube... ich komme gleich..., ohne dass Du meine Muschi... aaaah ... oder meine Perle berührst." Lina legte ihren Kopf an meine Brust. Außer ihrem lauten Atem war nichts mehr zu hören als das leise Quatschen der glitschigen Hände auf ihrem Körper. Ihre Nippel fühlten sich so wunderbar in meinen Händen an, das es mir schwer fiel, nicht mehr zu wollen.

Aber ich wollte Lina alle Zärtlichkeit geben, ohne von meiner Gier abgelenkt zu werden.

"Jaaaa... zwirbel meine Nippel.... Aaaaah... ich komme.... mach weiter...!" dieses Hinweises hätte es nicht bedurft. Ich legte einen Arm um ihren Oberkörper und mit dem anderen massierte und knetete ich weiter die Brust und zupfte an den Nippeln.

Und dann war die Süße so weit. Gut, dass ich einen Arm um sie gelegt hatte. Ihre Knie gaben nach und sie wäre zusammengesackt, hätte ich sie nicht gehalten.

"Boah... was war das denn?" fragte Lina, nachdem sie sich etwas erholt hatte und runter gekommen war. "Wäre ich nicht in festen Händen und hätte nicht meine große Liebe gefunden, könnte ich mich glatt daran gewöhnen und mich in dich verlieben. Du bist so anders als die Männer, die ich kennen gelernt habe."

Das war zwar keine Liebeserklärung, kam aber nah dran. Ich wusste, dass Babsi ihre absolute Nummer Eins war. Aber es tut gut zu wissen, zumindest eine "Freundin plus" zu haben, die man mehr als nur oberflächlich mag.

Lina drehte sich um und griff mir an den Po. "Fühlt sich gut und fest an... Und wie ist es so vorne?" Lina grinste und ein Teufelchen blitzte in ihren Augen. "Fühlt sich auch gut und fest an!" kommentierte sie den Griff an mein Glied. Sie bog es herunter, was bei der Steifigkeit fast etwas schmerzte. Lina hob ein Bein und spreizte es etwas ab. Dann stellte sie sich auf die Zehen und meine Eichel lag am Eingang zu ihrem Paradies.

"Möchtest Du da rein? darfst Du auch gleich, aber erst müssen wir was klären: "Babsi und ich möchten noch ein Kind. Ich bin in den Empfängnistagen und verhüte nicht. Wenn Du uns noch einmal schwängern möchtest, darfst Du da rein." Lina schaute ernst und erwartungsvoll.

"Wegen mir könnt ihr 10 Kinder von mir haben. Eine bessere Mutter als ihr beiden kann ich mir nicht vorstellen."

"Du willst ja in mich rein..."

"Nein! Sicherlich möchte ich... das auch!!! Aber ich finde ihr beide macht das so gut. Lasset die Spiele beginnen."

Wenn ich gedacht habe, Lina würde sich jetzt einfach pfählen, war ich falsch gewickelt.

Mein Glied lag vor Linas Grotte und sie zog meinen Kopf zu sich herab und küsste mich, das mir der Atem weg blieb. Dann wandte sie sich meiner Brust zu. Wer glaubt, eine Männerbrust habe keine Empfindungen, irrt sich gewaltig. Es erregte mich sehr, wie Lina mit meinen Brustwarzen und Nippeln spielte. Lina wusste genau, was sie tat. Gelegentlich bewegte sie ihr Becken, wohl wissend, das mein Glied dadurch gereizt wurde. Aber mir schien, dass auch sie etwas davon hatte. Schließlich war ihre Perle in ständigem Kontakt mit meinem Glied, das sicherlich heftig den Hubbel massierte.

"Mensch, Hunter, mir kommt es schon wieder gleich. Bis zum Schlafzimmer schaffe ich es nicht mehr. Steck ihn mir rein... SOFORT!"

Ich griff unter Linas Hintern und hob sie einfach hoch. Ich brauchte nichts zu tun. Als ich sie herunter gleiten ließ, verschwand mein Penis in ihrem Lustkanal, und zwar vollständig. Selten hatte ich so etwas erlebt. Kaum steckte ich in ihr, kontrahierte die Vagina heftig. Ohne Zweifel, Lina erlebte ihren nächsten Orgasmus. Sie hatte wirklich direkt vor der Tür zum Himmel gestanden und konnte nicht mehr warten. Sie umklammerte mich mit den Schenkeln und stöhnte mir ins Gesicht. Eine Frau beim Orgasmus zu sehen ist wunderschön... Ich wartete, bis sie zur Ruhe gekommen war und beherrschte mich, um nicht auf meinen Lebenssaft zu verspritzen.

"Meinen Samen bekommst Du im Liegen. Hier läuft Dir doch der Samen direkt wieder raus." versprach ich.

Wir beendeten das Duschen und ich trocknete Lina liebevoll ab. Klar, das ihre wunderschönen Brüste eine besondere Behandlung erfuhren. Einen längeren Kuss der Brüste, besonders der Brustwarzen, die zum Nuckeln einluden, machten offensichtlich Lina schon wieder Freude.

Wir gingen ins Schlafzimmer, wo ich sogleich Lina mit weiteren Zärtlichkeiten verwöhnte.

"Schade, dass Babsi nicht da ist. Nun muss ich alles alleine machen." grinste ich und arbeitete mich mit dem Mund weiter zum Schamhügel von Lina. Wie herrlich die Haut duftete und wie weich sie war. Zärtlichkeiten zu schenken ist ebenso schön, wie sie zu empfangen. Als ich beim Schamhügel angekommen war, seufzte Lina: "Für einen Mann machst Du das wirklich gut!" Kann man von einer lesbischen Frau ein schöneres Kompliment wünschen?

Mit beiden Händen öffnete ich das Tor zum Paradies und klare Vorfreude strömte aus Lina. Ich kostete den Nektar und war begeistert vom Geschmack. Das Mäntelchen der Klitoris schob ich etwas zurück und streichelte kurz den Liebesknubbel um mich dann den Schamlippen und dem Damm zu widmen. Der glänzte ebenfalls vom körpereigenen Gleitmittel. Der Saft lief bereits bis zum Anus, was meine Zunge wohlwollend feststellte.

Dann presste Lina meinen Kopf gegen ihre Scham und ich hörte, gedämpft durch Schenkeldruck: "Leg Dich mal auf den Rücken. Du machst mich sonst fertig."

Kann man den Wunsch einer so lieben Freundin abschlagen? Nein! Ich legte mich auf den Rücken und mit jugendlichem Elan und Schwung stieg Lina über mich und ihr Lustkanal schwebte über mir. Herrlich, diese schwingenden Brüste, die über meinen Augen schwebten. Mein Stab stand ab und zeigte auf ihren Schoß. Lina senkte sich etwas ab, sodass ihre Perle mein Eichelbändchen streifte. Es durchzuckte mich wie Blitze, so intensiv war das Gefühl. Man muss ja bedenken: Auch wenn ich noch nicht zum Abschluss gekommen war und am Nachmittag bereits meine Männlichkeit unter Beweis gestellt hatte: Die Aktion in der Dusche war auch für mich sehr erregend.

Lina hatte sich wohl vorgenommen, mich langsam zum Fliegen zu bringen. Und sie hatte Talent, großes Talent! Immer, wenn ich dachte, nun nimmt sie mich in sich auf, war es immer nur der Eingang zum Lustkanal, den meine Eichel berühren, ja sogar ein- oder zweimal kurz vielleicht einen Zentimeter betreten durfte. Lina hatte die Augen geschlossen. Ihr Atmen wurde schwerer und schwerer, das Stöhnen bekam eine Stimme.

"Ich bin soweit. Jetzt gib mir Deinen Samen." Lina schaute mich mit einem Schlafzimmerblick an. "Komm über mich." Sie stiegt ab und legte sich auf den Rücken, spreizte die Schenkel und öffnete so einen herrlichen Blick auf ihr Schmuckkästchen. Rot und geschwollen waren die Schamlippen und sie glänzten vom Liebessaft.

Ich wusste, dass sie gerne Kommentare zu Vorgängen beim Liebesakt hörte. "Ich komme jetzt zu Dir und gebe Dir meinen Samen. Öffne Deine Gebärmutter für neues Leben, das wir schaffen." Dann begann ich wie eine anfahrende Lokomotive mein Glied in sie zu treiben. Erst langsam und mit ruhigen Stößen, jeden Zentimeter ihrer Vagina genießend.

"Ich liebe Deine Vagina... Sie ist so schön eng und umarmt mich. Spürst Du es?"

"Jaaaa... komm... besame mich..." Lina schaute ich mit großen Augen an. Sie war ganz Frau, empfängnisbereit, offen und heiß bis in die Haarspitzen.

Ich begann das Tempo zu erhöhen. Wir hatten einen schönen gemeinsamen Rhythmus. Das Becken von Lina kam mir bei jedem meiner Stöße entgegen.

Ich spürte in mir den Saft steigen. "Lina, ich komme gleich in Dir." Mir versagte die Stimme und ich hämmerte, anders kann ich es nicht sagen, in Linas Unterleib. Dann schrie Lina. Sie hatte noch vor mir Ihren exorbitanten Höhepunkt und noch in ihr konvulsivisches Zucken hinein ergoss ich mich, wohl wissend, dass die Besamung bei einem Orgasmus die höchste Erfolgsquote hat.

Beide pumpten wir heftig. Lina streichelte mir zufrieden über die Brust.

"Danke! Das war toll. Ich liebe meine Frau, aber als Mann und Vater bist du zu gebrauchen."

"Ich danke Dir für Dein Vertrauen. Sollte es heute nicht zu einer Befruchtung gekommen sein: Du weißt ja, wo ich wohne." scherzte ich. Wir schmusten noch etwas und dann stand Lina auf. "Ich muss leider morgen früh raus. Erhole Dich, damit Du meine Frau auch noch schwängern kannst.

"Ich bin aber erst in einer Woche wieder da. Ich bekomme ein neues Röntgengerät für meine Praxis und und erhalte eine Schulung beim Hersteller in Erlangen. Aber dann stehen wir selbstverständlich zur Verfügung." Ich betonte die Worte "stehen" und "wir" und deutete auf meinen nun schlaffen Schwanz.

Das passt gut, weil Babsi letzte Woche ihre Tage hatte und in der Zeit Deiner Rückkehr heiß ist. Also spare Dich gefälligst für sie auf."

Ich brachte Lina zur Tür, nackt wie ich war. Sie gab mir noch einen zarten Kuss und streichelte mein Glied mit den Worten: "Danke, mein Kleiner. Hast Deine Sache gut gemacht und freue Dich auf Babsi."

Ich gab ihr noch einen liebevollen Klaps auf den bekleideten Po und meinte: "Verwöhne ihn nicht, sonst bekommt er wieder Hunger nach Deinem Fleisch."

Lina lachte und entschwand.

Nachwort:

Am kommenden Morgen fuhr ich in aller Frühe los und traf gegen Mittag am Schulungsort ein. Mein Handy und mein Tablet PC hatte ich im Hotelzimmer gelassen, um nicht gestört zu werden. Den Frauchen und Herrchen meiner vierbeinigen Patienten hatte ich durch Rundmail bekannt gegeben, wer mein Vertreter ist.

Nach dem Abendessen und ein oder zwei Absackern an der Hotelbar ging ich auf mein Zimmer und schaute nach den E-Mails. Da traf mich der Schlag: Lina hatte einen Fahrradunfall und lag schwer verletzt in der Klinik.

Nach kurzer Zeit erlag sie ihren schweren Verletzungen.

Ich brach die Schulung mit dem Hinweis auf einen Trauerfall in der Familie ab. Ich hätte ohnehin mich nicht konzentrieren können. Die Trauerfeier hätte Lina gefallen. Alle Freundinnen und Freunde waren gekommen. Ich engagierte ein Streichquartett und eine Sängerin und so wurde es ein kleines Konzert, bei dem jeder seinen Gedanken an Lina nachhängen konnte und auch der Trauerredner wählte würdige und geeignete Worte. Nach der Beisetzung wurde viel und liebevoll über Lina bei Kaffee und Kuchen gesprochen. Ich hatte aber den Eindruck, dass Babsi das alles zu viel wurde und auch die tröstenden Worte von allen Seiten konnten sie nicht richtig erreichen. Sie hatte schließlich ihre Frau verloren, die große Liebe ihres noch so jungen Lebens.

Ich brachte sie abends nach hause und sie gestand mir, dass sie sich Vorwürfe mache, weil sie den Wagen von Lina genommen hätte und Lina mit dem Fahrrad gefahren sei. Hätte sie nicht das Fahrrad genommen, würde sie noch leben.

Ich sagte ihr, dass Lina dann vielleicht einen Verkehrsunfall mit dem Auto gehabt hätte. Unglücke passieren. Sie gehören zum Leben. Sie sei nicht Schuld! Es sei ein Unglück. Babsis unsicheres Lächeln zeigte mir, dass die Worte sie zwar erreichten, sie aber irgendwie sie nicht für sich annehmen konnte.

Babsi war wochenlang untröstlich und konnte den Verlust ihrer Frau kaum ertragen. Der Nachwuchs half ihr. Das Jugendamt wollte zwar Pflegeeltern suchen, aber ich konnte durch Vaterschaftstest und Vaterschaftsanerkennung (mein anwaltlicher Freund beriet mich) das verhindern und so wurden wir eine große Familie.

Ob Babsi und ich noch einmal Eltern werden, steht in den Sternen. Gelegentlich streichle ich Babsi, wenn wir auf der Couch liegen und uns einen Film ansehen und sie zu verstehen gibt, dass sie meine körperliche Nähe und Wärme wünscht. Geschlafen haben wir noch nicht wieder miteinander. Sie allein weiß, ob und wann sie bereit ist. Ich werde sie nicht drängen.

Dann hatte ich einen Einfall. Doch davon erzähle ich im nächsten Teil.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

wow sowas von Tragisch, Schade aber das Leben geht weiter. GG. brav

BadbabsiBadbabsivor etwa 2 Jahren

Diese Geschichte noch einmal zu lesen war sehr schwer für mich.

Einerseits vermisse ich sie noch zu sehr.

Aber deine Worte geben mir Kraft nach vorne zu schauen.

Ich werde noch eine Weile brauchen.

Aber ich weiß auch, dass sie jemand kannte, der sie nie real getroffen hat und sie doch mochte und ihre Gefühle kannte.

Ich danke dir Bruno. Du bist und bleibst ein guter Freund.

In Liebe, deine Babsi ❤️💋❤️💋

silverdryversilverdryvervor etwa 2 Jahren

Wieder perfekt geschrieben

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Mit Tränen in den Augen haben ich diesen Teil gelesen.

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