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Auf geheimer Mission 02

Geschichte Info
Sklavin erfährt den Zielort ihrer geheimen Mission.
4.3k Wörter
4.39
8.2k
3

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 08/11/2023
Erstellt 06/21/2023
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Teil 2 einer länger angelegten BDSM-Abenteuer-Geschichte

Ich freue mich über jedes Feedback (vor allem auch über negatives) literarischer und stilistischer Art. Wenn nicht in den Kommentaren, dann gerne an masterdd@gmx.

Im Zug geht der neueste Schock in mir vorüber. Immer noch muss ich daran denken meine Beine zu spreizen, damit dieser scheußliche Schmerz endlich vorüber geht. Bei einem plötzlich schmerzenden Unterleib ist es nun einmal der erste Reflex, die Beine zu verschränken, und nicht, sie zu öffnen. Aber er ging vorbei. Ich halte mich an den Haltestangen des Zugabteils fest, drücke meine Knie auseinander und atme die Reste des Schmerzes aus meinem Körper.

Aber ich habe es geschafft und bin im Zug. Ich richte mich auf und sehe mich um. Ich bin in einem offenen Abteil gelandet, in dem wenige, hauptsächlich ältere Leute sitzen. Gerade setzt sich der Zug in Bewegung. In vorsichtigen, breiten, aber kleinen Schritten gehe ich los, und lasse mich bei der erstbesten Gelegenheit in einen Sitz fallen. Ich gebe auf meine Bewegungen acht. Endlich komme ich etwas zur Ruhe und überlege, in welche Lage mich mein Herr versetzt hat.

Ich habe jetzt Zeit mich selbst wahrzunehmen. Ich stinke ein wenig. Mein Kleid ist ein bisschen eingepisst. Ich habe Reste von Sperma in den Haaren und auf meinen Titten, die deshalb langsam zu jucken beginnen. Es zieht an meinen Schamlippen und irgendetwas füllt meine Muschi aus. Ach ja. Ein altes Handy. Ich beginne das, was bisher passierte zu verarbeiten und zu ordnen. In einer Hand halte ich einen zerknitterten Umschlag. Ich hatte ihn, als der Strom meine Muschi durchpeitschte in meiner Faust zusammengeknäult. In der anderen eine Münze. „Der Umschlag!" denke ich, „sollte ich ihn im Zug öffnen? Oder erst am Bahnsteig?"

Ich ging meine Gedanken durch. Ich war auf dem Weg nach Regensburg. Eine Fahrt von weniger als einer halben Stunden. Ich entschied, ihn kurz vor dem Ausstieg zu öffnen. Bis dahin wollte ich mich beruhigen. Bevor ich mich noch fragen konnte, was noch alles passiert war, stieß mich mein Körper von selbst darauf. Zur Ruhe gekommen, erinnerte er mich sofort daran, dass ich pinkeln musste. Dringend. Das Bedürfnis überkam mich schon wirklich stark und ich hatte viel Mühe es zu unterdrücken. Umso mehr, als meine Bewegungsfreiheit begrenzt war. Denn was ich auf jeden Fall vermeiden wollte, war ein neuer, meinen Unterleib durchzuckenden Stromstoß.

Was sagte er noch, mein Herr? Und da erinnerte ich mich an die Münze. Die Flasche Wasser, die ich kaufen und in die ich dann urinieren sollte. Danach irgendwelche Gören fragen, ob ich pinkeln durfte. „Ach Männer..." dachte ich, „weil es ihm gerade einfällt, sagt er ‚unter 22'. Einfach so. Als ob es nicht schwer und beschämend genug wäre irgendjemand, um Erlaubnis zu bitten aufs Klo zu dürfen. Und weil er denkt das wäre zu einfach sagt er einfach irgendein Alter." Und bei diesem Gedanken fiel mir ein, dass Toiletten ganz generell tabu sind. Irgendeine noch halbpubertierende Göre musste ich also fragen, ob ich irgendwo an irgendeinen Baum pissen durfte.

Na, danke auch. Und bevor ich fertig denken konnte, war auch schon wieder der Pissdrang da. Und mein Hirn lief für eine halbe Minute nur noch im Autopilot: Pissen, Pissen, Pissen, Feuer, Pissen, Feuer, Feuer, Pissen. Ich stampfte meine Beine in den Boden, bis mir auf die Zähne und wippte mit meinen Knien so gut ich konnte. Irgendwann ging der Schub aus meiner Blase vorbei und gönnte meinen Muskeln und meinem Kopf ein paar Augenblicke Ruhe.

Währenddessen gurkte der Zug Regensburg entgegen. Leute stiegen zu. Ich sah mich um, und hoffte, dass sich keine Halbstarken auf den Platz vor mir setzen würden, weil es mir schwerfallen würde, ihnen den Blick auf meine offen stehende Spalte zu versagen, wenn sie durch die Ritze zwischen den beiden Sitzen vor mir auf meine spechtelten. Außer natürlich, ich wollte einen Stromschlag riskieren. Aber ich hatte Glück und die Sitze vor mir blieben unbesetzt.

Zwischen den Pisswehen (wie sollte ich das sonst nennen?), die in immer kürzeren Abständen, alle meine Kapazitäten forderten, überlegte ich, was ich eigentlich hier sollte. Was war der Sinn des Ganzen? Offensichtlich war Regensburg nicht die Endstation. Wohin wurde ich geschickt? Mir wurde klar, dass ich eigentlich nichts bei mir hatte. Keine Handtasche, kein Geld, kein Handy... obwohl, naja. In der Muschi hatte ich wohl so ein Ding, von dem ich gleichzeitig hoffte, dass es ruhig blieb, wie auch, dass es zu vibrieren begann. Meine Muschi rann zwar nicht wie ein Wasserfall, weil der Harndrang nichts anturnendes hatte und alles was sich an Geilheit aufstauen konnte, regelmäßig brutal unterbrach, aber dazwischen war ich schon ein wenig wuschig. Nicht nur, weil meine Muschi aufgeklappt war, wie ein Scheunentor, sondern wegen der ganzen Situation. Wegen den Augen, die ich auf mir fühlte und gleichzeitig anziehen und fernhalten wollte. Wegen der Scham und Peinlichkeit, wegen den Regeln, die ich einzuhalten hatte.

Dazwischen kam der Schaffner, warf einen Blick auf mich und vor allem meine breitbeinige Sitzposition, die meine dünnen Beinchen, und meine Nippel, die sich durch das weiße Kleid bohrten, betonten. Ich überreichte ihm meine Fahrkarte und gerade als er sie besah, musste ich mich wieder zusammennehmen, krallte meine Fingernägel in die Armlehne, atmete schnell und stampfte meine Beine so fest in den Boden wie ich konnte, um nicht direkt vor dem Herrn Schaffner auf die Sitze seiner schönen Zuggarnitur zu pinkeln. Dieser nahm meine Anspannung wahr und blickte mich umso genauer und länger an. „Alles in Ordnung?" fragte er scheinheilig. „Mhm." Murmelte ich ihm mit aufeinandergepressten Lippen, Kopf nickend, aber freundlich (und wahrscheinlich leicht panisch) entgegen.

Diese Antwort überzeugte ihn nicht ganz und er nahm sich Zeit, mich zu betrachten. Ich fühlte seinen Blick über meinen Körper gleiten. Fühlte, wie er mein Kleidchen durchbohrte, meine kleinen Titten musterte, das Ende meines Kleides besah und meine Beine, die bald in Strümpfen endeten, erkundete. Das war, was mich so richtig geil machte. Aber ich saß wie versteinert. Nach einigen, ewigen Sekunden, wandte ich meinen Kopf zu ihm um, rang mir ein Lächeln ab und sagte weich „Alles in Ordnung, Herr." Dann machte ich eine kurze Pause und schob „...Schaffner" nach.

Erst das überzeugte ihn davon, seine Arbeit fortzusetzen. Es dauerte nicht mehr lange bis zum vorläufigen Endbahnhof. Ich entschied mich, beim letzten Vorortbahnhof schon aufzustehen, um mich langsam zum Ausgang zu bewegen. Ich wollte in meiner Lage nicht in Stress geraten, nicht geschockt werden und auf dem Bahnhof schnell die verdammte Wasserflasche besorgen. Wobei ich, sobald ich an diese verfickte Wasserflasche dachte, pinkeln musste und mich dann wieder anstrengen musste mich zu beherrschen. Und ich wusste haargenau, dass ich diese verdammte Flasche trinken musste, bevor ich in sie pissen durfte und dass mir die ganze Aktion deshalb maximal ein paar Minuten Erleichterung bringen würden, bevor das Spiel von vorn begänne. Aber diese paar Minuten waren im Moment so viel wert, wie ein Königreich. Außerdem wollte ich wissen, was in diesem Umschlag war.

Ich stand also auf und tapste auf meinen Heels los. Tatsächlich schaffte ich es vorfalllos zur Tür. Dort nutzte ich die Zeit, um den Umschlag zu öffnen. Das Erste, was mir ins Auge sprang, war eine Fahrkarte nach...

Umsteigen

„WIEN?!" ich musste meine Überraschung einfangen. Wozu sollte ich denn nach Wien? Das war weit weg. Ich kannte weder die Stadt, noch hatte ich Bekannte dort. Das war auch kein Vormittagsausflug. Wien, das ist Ausland. Ich hatte, abgesehen von den zwei Euros für eine Flasche Wasser, kein Geld, keinen Ausweis, kein Essen, kein Handy... Alles, was ich hatte, war ein Fahrschein. Ich bemerkte einen zweiten Zettel. Die Destination nahm meine Gedanken aber dermaßen ein, dass der Zug einfuhr, bevor ich mich mit ihm beschäftigen konnte.

Inzwischen hatte sich eine lange Schlange hinter mir gebildet. Der Zug fuhr ein und ich stand da wie eine Statue. Das Warten auf das Öffnen der Tür machte mich wahnsinnig. Ich konnte die Pisse wirklich nicht mehr zurückhalten. Vielleicht hielt ich noch eine oder zwei Druckwellen aus, aber dann würde mein Harnröhrenmuskeln versagen. Es ging einfach nicht. Ich wippte leicht mit meinen Knien. Genau die Situationen, in denen man darauf wartete, dass sich irgendetwas öffnete oder tropfte, waren die schlimmsten.

Und ich konnte auch nicht mehr ganz leise sein, sondern stöhnte jammernd laute aus, wenn der Druck zu groß wurde. Ihr kennt das. Die Tür ging auf und ich schaffte es noch einmal ohne Unfall hinaus. Auf dem Bahnsteig blickte ich mich um. Für den Zug nach Wien musste ich auf einen anderen Bahnsteig. Laut Bahnsteiganzeige hatte ich gut 10 Minuten Zeit. Aber was weiß man schon: Es ist schließlich die Bahnsteiganzeige der Deutschen Bahn. Es konnte auch ein anderes Datum gemeint sein. Zwischen den Menschen, die mich passierten, nahm ich einen Getränkeautomaten wahr. Ohne groß nachzudenken, steuerte ich auf ihn zu und warf meine zwei Euro Münze in ihn hinein. Ein Liter kaltes klares Mineralwasser warf sich in die Öffnung. Als ich durch die Kunststofföffnung ihre taukalte Plastikoberfläche berührte, stieg eine neue Pisswehe in mir auf.

Ich zog die Flasche durch die Öffnung, sah und fühlte das Wasser in ihr schwappen und wusste, dass ich diesen Stoß aus meiner Blase nicht mehr aufhalten können würde. Meine Knie wackelten, ich tat was ich konnte, richtete meinen ganz Geist auf meine Harnröhrenmuskulatur und jammerte dabei halb stöhnend halb schluchzend den Getränkeautomaten an, an dem ich mich abstützte. Dann aber versagten meine Beine mir die Gefolgschaft und taten was, sie tun mussten, um das Urin in mir zu halten. Sie pressten sich wippend aneinander.

HAAAAAAAARRRRRIIIAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHhh

Wie ein Peitschenschlag hämmerte der Strom durch meine Muschi. Als ich mich genug beherrschen konnte, um meine Beine wieder in Stellung zu bringen, verlor ich kurz die Kontrolle über alle meine Körperfunktionen. Mit dem Ausklang des Schmerzes bahnte sich ein fester Strahl seinen Weg durch meine Harnröhre zu Boden. Es war eine Befreiung, wie ich sie sonst nur bei einem Orgasmus empfand und nichts hätte ich, all den Blicken, die ich auf mir fühlte zum Trotz, lieber getan, als hier und jetzt meine Blase bis zum letzten Tropfen zu entleeren. Ich stand gerade mit weit gespreitzten Beinen da, stützte mich mit beinen Händen am Getränkeautomaten ab und aus dem Saum meines Kleides plätscherte der Urin.

Ich nahm mich aber zusammen und versagte mir, wie bei einem verbotenen Orgasmus, die Erlösung. So ließ ich nur so viel ab, wie ich unbedingt musste, gröhnte dabei aber erleichtert. Die Passanten auf dem Bahnsteig gingen an mir vorbei. Ich konnte hören, wie Sie sich über mich lustig machten. Ich hatte mich tatsächlich vor aller Augen angepisst. Vor Scham heftete ich meine Augen auf den Boden und ging, nachdem sich die letzten Tropfen plätschernd in die kleine Lacke unter mir ergossen hatten, einfach los. Hinter mir gingen zwei Buben, die alles mitangesehen hatten, und über mich tuschelten. Ich verlangsamte meine Schritte, weil ich hoffte die beiden Knirpse würden mich überholen. Aber egal wie langsam ich mich auf die Rolltreppe zubewegte, sie selbst wurden noch langsamer.

Ich hatte 10 Minuten Zeit, um auf Bahnsteig zwei zu kommen. Das hieß, ich musste mich nicht beeilen. Ich merkte aber gleich, dass meine Strategie nicht aufging. Das Wasser in meiner Hand, fixierte meine Gedanken einfach zu sehr auf meine Blase.

„Ich hätte doch einfach alles ablassen sollen!" dachte ich bei mir. Stattdessen hatte ich das ganze Prozedere nur verzögerte. Ich klackerte auf die Rolltreppe, blieb dort breitbeinig stehen, so dass auch niemand an mir vorbeikonnte, der es eilig hatte, spürte den Wind zwischen meine Beine blasen, und wimmerte schon wieder im ganzen Körper.

Es half alles nichts. Es musste einfach raus. Keine Ahnung wie lange der Zug nach Wien brauchte, aber ich musste irgendwie pissen bevor ich einstieg. Niemals würde ich das Durchhalten und die Flasche, war auch nicht wirklich eine Lösung. Noch bevor ich die Rolltreppe verlassen musste, löste sich halbgewollt ein weiterer Pissstrahl und plätscherte auf die Stufe der Rolltreppe.

Ich kämpfte, aber ich konnte nicht mehr. Es war einfach nicht mehr zu verhindern. Statt meine Kraft darauf zu richten, nicht zu pissen, versuchte ich nur noch, mich dabei so unauffällig wie möglich zu verhalten und meine Kleidung nicht zu sehr einzusauen.

Aber natürlich hatten die beiden Burschen hinter mir bemerkt, dass unter dem Kleid der Ollen vor ihnen eine kleine Lacke entstanden war und ich konnte ohne hinzusehen fühlen, wie sie mit dem Finger auf mich zeigten und hinter vorgehaltenen Händen über mich redeten.

Von nun an löste sich alle paar Schritte ein kleiner Urinstrahl aus meiner Blase. Ich ging so breit es ging, und immer dann, wenn ich wusste, dass es wieder nicht mehr zu halten war, verlangsamte ich meinen Schritt, bis ich fast stand, ließ einen kleinen Strahl Urin ab, und betete, dass es niemandem auffiel. Tatsächlich aber brauchte es keinen Sherlock Holmes, um meinen Weg nachzuverfolgen. Vom Getränkeautomaten bis zum Zug nach Wien zog ich eine Spur aus kleinen Pisslacken, deren Ausläufertropfen auch noch die Richtung anzeigten, in die ich ging. Jedes Mal, wenn ich mich so auf Raten, erleichterte meldeten meine Neuronen ein Gemisch aus Sieg, Niederlage und Scham. Mein Unterbewusstes dankte mir jeden Tropfen, den ich freiließ mit einem kleinen Glücksrausch und verlangte nach mehr, während mein Bewusstsein mir zurückmeldete, dass nur eine Sau so ihr Geschäft verrichtet und sich in Grund und Boden schämte.

Als ich die Rolltreppe zu meinem Bahnsteig bestieg, verlor ich endlich meine Begleiter, die geradeaus weitergingen. Bevor sich unsere Wege trennten, riefen sie mir aber noch in pubertierendem Ton zu „Sie lecken, Lady!"

Ich sah mich nicht nach ihnen um. Es war mir zu peinlich sie anzusehen. Ich war nur froh, dass sie weitergingen. Einigermaßen verzweifelt, versuchte ich mir einen Weg zu überlegen, wie ich pissen konnte, ohne Aufsehen zu erregen, oder meine Regeln zu brechen. Ich sah mich schüchtern nach einem Mädchen um, dass ich Fragen konnte, und überlegte, was ich mit der Flasche anstellen konnte. Es zu trinken, nur um den Inhalt sofort wieder in sie hineinpissen zu müssen, war wirklich keine langfristige Lösung. Oben angekommen, stellte ich fest, dass der Zug noch nicht bereitgestellt war. Er war wohl ein paar Minuten verspätet. Ich wanderte den Bahnsteig entlang, und warf verstohlen Blicke auf die Leute auf dem Bahnsteig.

Ein altes Pärchen. Ein paar vereinzelte Männer und Frauen. Einige mit Rucksäcken. Ich ging bis ans Ende des Bahnsteiges und dachte dabei an eine gewinnbringende Strategie. Die Augen der Passanten folgten mir. Schließlich sah ich aus wie eine Straßenhure, die gerade von ihrer Schicht kam. Heels, Strapse, kurzes Kleidchen und eingesaut, dazu der auffallende Gang... Was sollte ich machen? Ich ließ es über mich ergehen.

Eigentlich sollte ich die Aufgabe mit der Flasche zuerst lösen. War trinken, pissen und danach irgendein Mädel fragen, um wieder zu pissen eine Lösung? Es rinn mir kalt bei dem Gedanken herunter, dieses Szenario hier praktisch so umsetzen zu müssen. Am Ende des Bahnsteigs drehte ich mich um, und blickte zurück. Die nächsten Menschen waren nun eine kleine Entfernung von mir weg. Rechts vor mir befand sich eines dieser Glashäuser, die man in den letzten 10 Jahren auf allen Bahnsteigen errichtet hat. Es war leer. Ich machte ein paar Schritte auf dieses Häuschen zu und dachte an meinen Herren und was er mir gesagt hatte.

Dann machte es einfach klick und ich handelte, ohne groß nachzudenken. „Ach scheiße!" schoß es mir durch den Kopf. Ich öffnete die Wasserflasche, führte sie zu meinem Mund und ging hinter das Häuschen. Ich trank so schnell ich konnte. Nahm dann auf meinen Heels die hockendste Position ein, die ich konnte, griff mit meiner linken Hand nach dem hinteren Saum meines Kleides und führte die Flasche, sobald ich ausgetrunken hatte an meine Muschi. Zwischen meinen weit gespreizten Knien öffnete sich meine Muschi der Welt. Und dann konnte ich es endlich ein wenig laufen lassen. Aber es dauerte, weil ich erst einen weg finden musste, das Wasser aus mir zu lassen, ohne dabei das Handy in meiner Muschi unfreiwillig herauszudrücken. Verdammte kacke, wie schwierig es ist seine Harnröhre anzusteuern, ohne dabei gleich jeden anderen Muskel zwischen den Beinen mitzusteuern. Ich hätte weinen können und tatsächlich stieß ich verzweifeltes Miauzen in die Luft.

Ich musst so unglaublich dringend pissen und immer, wenn ich dachte, dass ich mich jetzt endlich von diesem Druck befreien konnte, gab es noch etwas, was ich zu bedenken hatte, meine ganze Aufmerksamkeit forderte und dann alles noch weiter verzögerte.

Endlich hatte ich den Dreh raus. Nicht alles landete in der kleinen Öffnung der Flasche, etwas floß über meine Hand und tropfte zu Boden. Ich sah mich um, um zu sehen, ob ich beobachtet würde. Aber diese unglaublich schönen Sekunden, in denen ich mich endlich von der Qual aus meiner Blase befreien konnte, hätte ich mir auch nicht nehmen lassen, wenn jetzt ein Polizeikommando vorbeigekommen wäre. Ich nahm mir vor mich leise zu verhalten aber ein befreiendes „Aaaaahhhhhhh" konnte ich mir doch nicht verkneifen. Ich empfand die Zeit, die ich so mit meinem Geschäft verbrachte, gleichzeitig als kurz und unerträglich lang. Irgendwie dauerte es ewig, bis ich die Literflasche vollgepisst hatte. Gleichzeitig war die Flasche viel zu schnell und lange bevor ich alles, was ich in mir hatte, entleeren konnte, bis zum letzten Tropfen gefüllt. Weil ich nicht wusste, was ich jetzt mit ihr tun sollte, schraubte ich sie zu und nahm sie einfach mit.

Ich dachte, ich hätte mit der Aktion Glück gehabt und wäre unbeobachtet geblieben. Als ich aber aus der Pisshocke wieder in die Höhe ging, entdeckte ich die Kamera an einem der Straßenlaternen auf dem Bahnsteig. Sie war direkt auf mich gerichtet. Ich fühlte mich ertappt, und stellte mir vor, die Bahnhofsaufseher in ihrer Kabine heranzoomten, und mich beim Pissen in eine Wasserflasche beobachteten. Es fiel mir auch ein, dass einer unserer Bekannten eben jener Bahnhofswärter war. Ich blickte kurz gedankenverloren in die Kamera und ging dann meiner Wege. Ich hatte jetzt keine Zeit um mich darum zu kümmern.

„Sollte ich jetzt noch versuchen, ein Mädchen zu finden, um alles ablassen zu können?" dachte ich bei mir. Ich ging wieder zurück. Versuchte in den Gesichtern der herumstehenden Menschen zu lesen, ob sie etwas bemerkt hatten, und musterte die Menge, die ein bißchen angewachsen war, nebenbei nach Mädchen unter 22 Jahren. Inzwischen kündigte sich der Zug an. Er musste jeden Augenblick einfahren. Als mir ein Mädchen, das ich in die richtige Alterskategorie einordnete fand, zögerte ich zuerst nicht lange. Ich ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen und fragte,

„Entschuldigung, Wie alt sind Sie?"

Das Schwarzhaarige Mädchen, mit auffallend langen und bemalten Fingernägeln sah mich verwundert an.

„Bitte was?"

Und da verlor ich den Mut. Es war mir einfach zu peinlich. Ich hatte nicht wirklich überlegt, was ich fragen wollte. Was wollte ich sagen? „Darf ich bitte pissen?", „Würden Sie mir erlauben zu urinieren?"

Oh Gott war das peinlich.

„Entschuldigen Sie..." stammelte ich... „darf ich fragen, wie alt sie sind?"

Sie sah mich etwas naserümpfend an und zwirbelte dann, mit ihren langen Fingernägel ihre langen glatten Haare.

„Wozu wollen Sie das wissen?" fragte sie.

„Ich... Ich... Ich..." ach warum war das so verdammt schwer?

Inzwischen stand der Zug und die Leute stiegen aus. Sie machte sich bereit, um in der Schlange nicht zu weit hinten zu stehen.

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