Aufguss Teil 04.1

„Ja, es kann schon mal etwas schwierig werden. Ich mach das auch noch nicht so lange.

Normalerweise müssten wir schon wieder den Nächsten vorbereiten, aber jetzt ist grad Mittag, da haben wir auch mal die Gelegenheit kurz Eine rauchen zu gehen."

Thomas versuchte einigermaßen zuzuhören und fand es nun richtig geil, komplett nackt vor ihr zu stehen.

„Unser Team ist recht groß aber Sarah und i..., oh da kommt sie ja schon."

Die Frau aus der Dusche stand plötzlich hinter Thomas und zündete sich ebenfalls eine an.

„Ich geh mal und hol das Eis für den Aufguss." verabschiedete sie sich.

Als sie nun allein waren, sagte Sarah: „Ach kuck an, mein kleiner Spanner."

Thomas Herz fing sofort an zu rasen. „Dachtest wohl ich seh dich nicht? Bist nicht der Erste.

Jeden Tag verdrehen die Typen ihre Augen um einen Blick auf mich oder Lena zu werfen."

„I...ich wollte nicht..." stammelte er.

„Schon gut. Hat mir gefallen." lächelte sie.

Sie nahm einen sehr tiefen Zug von der Zigarette und drückte sie, halb aufgeraucht, aus.

„In einer halben Stunde hab ich wieder einen Aufguss im Dorf." Sie deutete ans gegenüberliegende Ende der Anlage.

„Heusauna". Ich erwarte euch Beide!"

„Äh, euch Beide?" fragte Thomas etwas verwirrt.

Sarah kam näher heran und strich mit dem Zeigefinger an seinem Penis entlang. Dabei zwinkerte sie und blies ihm den Rauch ins Gesicht. Daraufhin verschwand sie.

Lisa bog kurz darauf um die Ecke: „Wo warst DU jetzt? Und...echt jetzt, schon wieder ne Latte?"

Thomas blickte nach unten und sah sein voll erigiertes Glied.

„Scheiße war das geil!" dachte er sich dabei.

Der Gedanke mit störenden Badesachen zu schwimmen, kam Laura immer absurder vor.

Entspannt trieb sie leicht unter der Wasseroberfläche und stützte ihren Kopf auf einer Art Polster ab, welches am Beckenrand angebracht wurde. Die Leute konnten so noch bequemer entspannen, während verschiedenste Massagedüsen den Körper verwöhnten. Ihre Freunde waren jetzt schon 10 Minuten außer Sichtweite, doch Laura machte das im Moment nichts aus. Das dröhnen in ihrem Kopf war noch nicht ganz verschwunden, wurde aber immer schwächer. Von ihrem Platz aus, konnte sie drei verschiedene Stellen sehen, an denen die Leute in den Pool stiegen. Selbst die Schüchternsten mussten sich nun ihrer letzten Kleidung, sprich dem Saunatuch, entledigen und nackt ins Wasser klettern.

Dabei erkannte sie drei unterschiedliche Typen von Saunagästen. Einige veranstalteten eine Regelrechte Show, um auch noch den letzten Rest ihrer Intimsphäre zu verdecken. Mit hochrotem Kopf und meist so schnell wie möglich stürzten sie die kleine Treppe herab. Vor allem Frauen konnten sich nur schwer überwinden. Wobei sie aber dadurch noch mehr Aufmerksamkeit erregten.

Zwangsweise erinnerte sie das an Anthea.

Dann gab es den Typ, meistens Männlich, die vollkommen hemmungslos ins Wasser wankten.

Die schienen es richtig toll zu finden, ihren Körper der ganzen Bade Welt zu präsentieren.

Auch ein Paar Damen schienen gern begafft zu werden.

Der überwiegende Teil, machte die Schnittmenge aus Beidem aus. Saunatuch aufhängen, Schuhe aus, den Schatz an der Hand nehmen und gemütlich eintauchen.

Laura war zu 100% hetero, schaute sich aber auch mal gerne einen schönen Frauenkörper an.

Gerade hatte sie eine dunkelhäutige begutachtet. Ihre prallen Brüste hingen leicht durch und wippten bei jeder Bewegung. Laura genoss den Anblick. Wie die meisten Badegäste, war auch die Frau komplett rasiert.

Leider tauchten die Leute immer gleich bis zu den Schultern, ins nicht besonders tiefe Wasser ein. Langsam quälten sie sich im gebeugten Gang vorwärts, anstatt einfach aufrecht zu stehen, wie sonst auch im Schwimmbad. Neben Laura setzte sich ein junges Pärchen und begann heftig rumzumachen.

Die Frau, kaum älter als Laura, hatte mindestens ein D-Körbchen und eine recht schlanke Figur.

Die Beiden gehörten wohl einer Art Punkszene an. „Wenn sich nicht aufpassen, würden sich irgendwann mal ihre Piercings verhaken." dachte sie sich. Als die Massagedüsen ausgingen, konnte sie eindeutig sehen, wie die Frau Unterwasser, ihren Lover mit der Hand bediente.

„Ok, dann schaun wir mal weiter." sagte sie leise vor sich hin. „Sonst wirst du am Schluss selbst noch ganz geil!"

Der Nebel war so stark, dass Thomas nicht einmal sehen konnte wer direkt gegenüber von ihm saß.

Nicht mal ob es eine Frau oder ein Mann war.

50°C stand auf der Tür, doch im Dampfbad kam es einem doppelt so heiß vor.

„Das liegt an der hohen Luftfeuchtigkeit." erklärte Oberlehrerin Thea mal wieder.

„Am besten ihr atmet abwechselnd durch Mund und Nase. Super für die Atemwege."

Der Saunameister war diesmal ein älterer Herr, der lediglich eine Handvoll Salz verteilte und dann wieder ging. Damit sollten sie sich gründlich einreiben und danach duschen.

„Machst du mal meinen Rücken?" fragte Lisa Thomas.

Er war natürlich gern behilflich und strich großflächig über ihre dunkle Haut. Sogar im Winter sah sie aus, wie frisch aus dem Südsee Urlaub. Unter ihren Schulterblättern zeichnete sich noch ein heller Strich ab, wo sonst das Bikinioberteil der Sonne im weg war. Sachte strich er ihre langen blonden Haare beiseite und verstrich das Salz. Er hatte Lisa schon so ziemlich überall berührt und machte sich keinerlei Gedanken dabei. Er hätte sie auch ohne Probleme an den Brüsten und am Hintern einreiben können. Hatte aber komischerweise gerade kein Interesse daran.

Nach einer Minute, war er an der Reihe. Lisa nahm das verbliebene Kristallsalz und verstrich es etwas grob auf seinen Schultern, bis sie den ganzen Rücken durch hatte. Feingefühl war nicht grad ihre Stärke.

Thomas starrte dabei auf zwei junge, jedoch wenig attraktive Mädels ihn ihrem Alter, die sich ebenfalls gegenseitig einrieben. Vanessa und Anthea standen links von ihm und rieben sich gerade die Brüste ein.

Durch den Wasserdampf bemerkte keiner der Beteiligten seine Blicke.

Die nachfolgende Dusche war sehr angenehm. Das „Salzpeeling" verschaffte ihnen seine richtige, glatte Baby Haut. Vor allem für Thomas war dies ein völlig neues Erlebnis. Er streifte sich gerade das Wasser aus seinen Haaren, als er Sarah erblickte, die gerade einen Eimer mit Eis füllte.

Neben der Heusauna, stand -dezent hinter einer Holzverkleidung versteckt- ein Vorbereitungsraum. Dieser enthielt alle nötigen Requisiten für einen Aufguss. Thomas überlegte nicht lange und ging, ohne sein Tuch, direkt auf sie zu. Sarah drehte sich um und setzte ein Lachen auf.

Mit dem Finger machte sie eine „komm doch her, Süßer" Geste.

Er betrat den Raum und bemerkte, dass sie nicht allein waren. Lena stand Oben Ohne in der Ecke und richtete sich gerade ihr Tuch um die Hüfte. Beinahe hätte er ihre Muschi gesehen. Sie hatte Piercings in beiden Brustwarzen und noch eine kleines Tattoo, einer pinken Schleife, auf der linken Brust. Völlig ungeniert zog sie ein frisches Bikinioberteil aus dem Regal und legte es an.

„Hier, probier mal." Sarah strich mit dem Finger über Thomas Zunge. Ein süßlicher Geschmack breitete sich in seinem Mund aus. „Milch und Honig Aufguss! Mit dem dürft ihr euch dann gleich einreiben. Dann bist du echt zum Abschlecken!" Lena grinste stumm und ging aus dem Raum.

Obwohl Thomas nackt war, machte ihn das knappe Outfit von Sarah sehr an(oder vielleicht gerade weil nur ER nackt war).

„Ist das eure normale Arbeitskleidung? So standardmäßig mit Nichts drunter?" fragte er neugierig.

„Schon irgendwie blöd oder?" entgegnete sie. Alle Leute in der Sauna sind nackt, nur wir nicht.

Da kommt man sich selber wie ein Voyeur vor. Die verschwitzten Sachen, können wir nach jedem Aufguss wechseln. Eigentlich sollten wir ja zumindest Badeshorts oder Höschen tragen, aber Lena und mir ist das zu viel Stoff."

Sarah öffnete ihr Tuch und zeigte Thomas ihre Muschi. Dabei schwenkte sie lasziv ihre Hüften.

Sie hatte einen dünnen Mittelstreifen, der sich bis zur Spalte erstreckte.

Mit hochrotem Kopf und stark geweiteten Pupillen, kam Thomas aus dem Vorbereitungsraum und ging zurück zu seinen Mädels.

„Du willst schon wieder in die Sauna?" fragte Lisa misstrauisch. Die ersten Leute nahmen schon in der Heusauna platzt. Gerade in größeren Thermen oder Spa's, musste man schnell sein um noch einen „Sitzplatz" zu ergattern.

„Unterschätz das Dampfbad nicht Thomas." sagte Thea. „Es ist besser für den Kreislauf, wenn wir mal eine Pause im Ruheraum einlegen."

Er schüttelte nur den Kopf und machte sich auf Richtung Sauna. Lena und Sarah bereiteten schon alles für den Aufguss vor. Thomas nutzte die knappe Zeit und stellte sich nochmal unter die eiskalte Dusche im Freien. „Gleich geht's los!" flüsterte er vor sich hin.

...Fortsetzung Folgt