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„Du musst ihr Zeit geben, das herauszufinden."

Er achtete nicht mehr auf die Worte. Dafür fühlte sich das viel zu gut an. Viel zu erregend. Viel zu mächtig. Als Wolke, die da aus seiner Mitte hochwallte, orange leuchtend, wie brennendes Kerosin. Eine unwiderstehliche Macht, eine Naturgewalt von erhabener Schönheit.

Oh Gott! Das fühlte sich an wie...

„Ganz langsam. Einen Schritt nach dem anderen."

Es kam näher. Raste auf ihn zu wie ein ICE bei voller Geschwindigkeit. Gerade noch ein ferner Punkt am Horizont. Jetzt anschwellend, eine Warnung pfeifend. Er stand mitten auf den Schienen, wie gelähmt. Er konnte seinem Untergang nur hilflos entgegenblicken.

„Wenn sie dann... ohh?!?"

Der ICE erwischte ihn mit voller Wucht Das bekannte Pulsieren begann, verstärkt durch seine am ganzen Körper hart angespannten Muskeln. Und dann setzte sich sein Unterleib einfach in Bewegung und stieß hart zu, in Janas Hand. Ein heißer Schwall, noch einer. Und wieder. Unglaublich roh und direkt und wollüstig.

Es wurde nass und warm, am Bauch, überall. Er keuchte gepresst, und seine zu Strängen gespannten Muskeln zuckten nach eigenem Ermessen. Noch während der himmlische Höhepunkt sein Gehirn in einem Blitzlichtgewitter aus Wollust tränkte, wurde ihm klar: gerade lief sein ganzer Saft über die Finger seiner Schwester.

Immer wieder ergoss er sich, in beinahe schmerzenden Schüben. Er schloss die Augen in einer Geste der Ergebung. Mit etwas Glück würden seine tobenden Eier einfach weitermachen, würden ihn leer saugen, alles rausspritzen. Er würde schrumpfen, verschwinden, sich auflösen. Bis sich sein Schwanz am Ende selbst umstülpen und verströmen würde, durch den Schlitz, der dann als allerletztes verschwand.

Wie tröstlich: Dann wäre er weg. Einfach zu einigen Litern Sperma oder was auch immer geworden. Jedenfalls nicht mehr greifbar, nicht mehr anklagbar.

Doch leider endete dieser Orgasmus ebenso wie alle vorherigen. Nun - vielleicht ein wenig verzögerter. Die letzten der langsam abflauenden Wellen erlitt er eher, als dass er sie genoss. Die gähnende Stille, die folgte, war die einer leeren Gruft.

Ohne jeden Zweifel: Der schlimmste Tag seines Lebens. Des ganzen verfickten Jahrtausends!

„Du bist ganz nass." sagte da seine Schwester in einem nüchternen Tonfall. Sie zog die Hand zurück und drückte ihm den Stoff der Pyjamahose an den Unterleib und die Schenkel. Erstarrt verfolgte er, wie ihm Jana seinen Saft abtupfte und dabei auch die eigenen Finger trockenrieb. Das hatte auf eine entwürdigende Weise etwas von einem Baby, das gewickelt wurde. Von einer geduldigen, aber möglicherweise genervten Mutter.

„Die Hose kannst du nicht anlassen, Timmy."

Sie schob die Decke weg und zog ihm die Hose an den angewinkelten Beinen runter. Das Wickel-Gefühl verstärkte sich. Dem Säugling wurde die volle Windel abgenommen. Jana kauerte kurz über ihm, dachte nach. Dann seufzte sie, legte sich wieder auf den Platz hinter ihm, und zog die Decke über sie beide.

Tim war das egal. Ihm war alles egal. Was sie tat. Was er tat. Was mit dem Rest der Welt geschah. Die Betäubung fühlte sich annehmbar an, passend. Erleichternd. Das hier hatte nichts mit ihm zu tun. Er befand sich... anderswo.

Er schwieg. Jana ebenso. Er hörte sie nur gleichmäßig atmen.

„Es tut mir leid." flüsterte sie dann und legte bittend wieder den Arm um ihn. Den Arm mit der Hand. „Das -- das war wohl mein Fehler. Tut mir echt leid. Ich wusste nicht, dass du so... so geladen bist."

Hm?

Langsam sickerte die Bedeutung ihrer Worte durch den Schutzpanzer, und ließen diesen ein wenig aufweichen. Ihre Schuld?

„Ich hätte dich nicht so anfassen dürfen." fuhr sie fort. „Blöd von mir. Timmy? Sag doch was. Bitte!"

Was sollte er da sagen?

„Eigentlich war es schön." hörte er sich antworten. „Ich meine, es war schrecklich. Ich wäre am liebsten in den Erdboden versunken. Tut mir leid, dass du alles auf die Finger gekriegt hast. Aber -- es war auch schön, irgendwie."

„Ja, das Gefühl hatte ich auch." Sie kicherte erleichtert. „So heftig habe ich das noch nie erlebt, glaube ich."

„Das heißt" -- er wandte den Kopf ein wenig -- „du hast das schonmal gemacht? Mit einem Mann?"

„Naja, klar. Die meisten mögen einen kleinen Handjob ab und zu."

Tim dachte nach. Das eröffnete ihm ein völlig neues Bild erwachsener Sexualität. Er war immer davon ausgegangen, dass man immer nur fickte, wenn man diesen erleuchteten Zustand in einer Zweierbeziehung erst einmal erreicht hatte.

„Und ehrlich gesagt: Mir ging es früher mal ganz ähnlich." setzte sie leise hinzu.

„Echt?" Sein Interesse flammte hoch und ließ die letzten Reste der Betäubung verdampfen. „Erzählst du es mir?"

Sie atmete tief durch.

„Okay." sagte sie. „Ich glaube, das bin ich dir schuldig. Aber können wir uns mal anders hinlegen? Ich bin schon ganz steif."

„Äh, klar. Wie?"

„Dreh dich um. Ja -- so."

Sie wälzten sich mühsam auf der schmalen Matratze, bis sie auf dem Rücken lag und er dicht daneben auf der Seite, ihr zugewandt. Sein halb erschlafftes Glied lag an ihrer Hüfte. Sie ignorierte es, und er ebenso.

Er stützte den Kopf auf einen Ellenbogen und sah seine Schwester an. Sie hatte die Augen geschlossen und ihr schmales Gesicht sah wirklich schön aus im fahlen Licht. Lange Wimpern zeichneten sich als Ansammlung von winzigen Strichen vor der hellen Haut ihrer Wangen ab.

„Da war ich gerade aus der Schule, nach dem Abi." begann sie mit leiser Stimme. „Kurz bevor... du weißt schon."

Er nickte. Vor dem Abend mit der Hiobsnachricht vom Unfall.

„Ich war da mit Dennis zusammen, vielleicht erinnerst du dich. Noch nicht lange, wir hatten noch nicht miteinander geschlafen. Aber halt geknutscht, und gefummelt und so. Ich stand total auf sein Lachen."

Tim nickte wieder. Er hatte nur eine sehr verschwommene Vorstellung von Janas erstem richtigen Freund, aber das spielte jetzt wohl keine große Rolle.

„Jedenfalls waren wir da im August mal im Freibad. Es war nicht besonders voll, trübes Wetter. Wir lagen ein wenig abseits. In der Ecke da rechts hinten, mit den vielen Büschen. Dennis hat eine Decke über uns gebreitet. Uns war ein wenig kühl, obwohl wir uns nach dem Schwimmen umgezogen hatten und trockene Badesachen anhatten."

„Mhm." meinte er, um seine Anteilnahme zu signalisieren.

„Wir haben uns geküsst, und er hat mir den Rücken gestreichelt. Das war schön. Ich hab mich hingelegt, und ihn einfach machen lassen. Er hat mich geküsst, auf die Schulter und am Nacken und so, und ist immer tiefer gekommen. Dann hat er meinen Po gestreichelt, und richtig massiert. Das hatte er noch nie vorher gemacht, er hatte auch einen wahnsinnigen Ständer in der Badehose. Ich fand es toll. Das war so herrlich! Er hat ganz langsam gemacht, obwohl er gezittert hat vor Erregung."

„Klingt schön." warf Tim ein.

„Ja, das war es wirklich." Sie kicherte unterdrückt und räkelte sich unbewusst bei der Erinnerung. „Ich hatte einen Bikini an. Er hat ewig lange einfach nur meine Pobacken gestreichelt und gedrückt. Bis ich es kaum noch ausgehalten habe. Mir war so heiß unter der Decke! Und dann hat er die Hand unter das Höschen geschoben. Auf meinen nackten Popo. Und hat mich so weitergestreichelt."

„Uhh." Tim schluckte. Sein Glied sandte ein Pochen, ein erstes Lebenszeichen. Sollte er sich verbiegen? Das vor ihr verbergen?

„Ich hatte das Gefühl zu schmelzen." fuhr Jana fort. „Ich habe in meinen Arm gebissen, um nicht laut zu stöhnen. Und als ich gemerkt habe, dass er noch tiefer will, da habe ich die Beine breit gemacht. Er hat mir von hinten an die Muschi gefasst, und nur ein oder zweimal gedrückt, und dann bin ich plötzlich explodiert. Ich dachte, ich würde schreien, aber ich habe wohl nur ein wenig gekeucht und gezittert, sagte Dennis. Es hat niemand was bemerkt."

„Wow." meinte Tim beeindruckt. „Das klingt ja tatsächlich gar nicht so anders wie bei mir. Und auch ziemlich heiß."

„Und wie." Sie lachte auf. „Danach sind wir dann zu Dennis gegangen und er hat mich entjungfert."

„Echt?"

„Ja." Sie gab ihm einen spielerischen Klaps. Ihre Augen schimmerten im Zwielicht. „Aber das ist eine andere Geschichte. Die erzähle ich dir heute nicht auch noch."

„Schade." grinste er. „Aber okay. Danke, dass du mir das gesagt hast. Das -- war gut. Für mich. Für meine Nerven, meine ich. Ich dachte schon, ich könnte dir nie wieder unter die Augen treten."

„Ach was." Sie strich ihm zärtlich über eine Wange. „Ich bin doch meinem kleinen Bruder wegen sowas nicht böse. Zumal ich es ja selbst ausgelöst habe."

„Danke. Für alles. Für alles, was du schon für mich getan hast, Jana." sagte er ernsthaft und meinte es auch so. Jana sah ihn an und schluckte. Sie konnte nur nicken. Dafür schlang sie die Arme um ihn und zog ihn fest an sich.

Tim legte unbeholfen seine Arme um sie und erwiderte die Umarmung. Da an ihrem Hals war der Orangenduft ihrer Lieblingscreme noch intensiver, untermalt von einem Hauch warmer Haut. Ein Hauch Jana.

Er bemerkte, dass sie sich beinahe an ihn klammerte. Ihr Atem ging schnell, und ihr Puls pochte rasch in ihrem Hals. Das spürte er als leises Anklopfen an seiner Wange.

Endlich lockerte sich ihr Griff, und unsicher ging er ein wenig zurück, bis er ihr in die Augen sehen konnte.

„Wir schaffen das." flüsterte sie. „Den Rest auch. Zusammen. Okay?"

„Ja." nickte er, obwohl er nicht genau wusste, was sie damit meinte. Die Zeit, bis er ausgelernt hatte und endlich aus dem Haus war? Den Rest der Nacht? Den Tag morgen, wenn er Mia unter die Augen treten und um seinen Job kämpfen musste?

„Gut." Sie holt tief Luft. Ihre Brust hob sich. Sie hatte eine dunkelblaue Pyjamajacke an, in der Mitte mit großen Knöpfen geschlossen. „Dann zeige ich dir am besten noch schnell, wie du das mit Mia machst."

„Die Sache mit den Blumen?"

„Nein, Dummerchen." Sie tippte gegen seine Nasenspitze. „Das kriegst du alleine hin. Ich meine, wenn ihr das nächste Mal knutscht."

„Oh! Das lasse ich lieber bleiben."

„Was? Bist du verrückt? Das darfst du nicht tun. Wenn du Mia jetzt links liegen lässt, ist sie erst recht verwirrt und traurig. Und wahrscheinlich böse auf dich. Du musst es aushalten, dass sie eine Weile sauer ist. Steh es einfach durch. Wie einen kalten Regenguss oder so. Dann kommt sie zurück. Vergiss nicht: Sie will ja auch was von dir. Auch erotisch. Nur eben nicht so voll reingewürgt."

„Ja, das habe ich schon verstanden." seufzte er. „Ich werde ganz vorsichtig sein."

„Du musst hinspüren, was sie will." ermahnte ihn Jana, jetzt ganz in der Rolle der Lehrerin. „Vielleicht ist das ungewohnt für dich. Aber du kannst es lernen. Jeder kann das lernen."

„Jaja. Schon klar."

„Wirklich? Komm, wir proben es mal. Ich bin Mia, du küsst mich. Und wir schauen mal, ob du spürst, was ich will."

„Was? Jetzt?" Er blinzelte verwirrt.

„Ja." Sie lächelte ihn an und hielt ihm die gespitzten Lippen hin.

„Aber -- können wir uns so einfach küssen? Als ob wir verliebt wären? Ich meine, wir sind doch Geschwister!" wandte er unbehaglich ein.

„Ist doch gut." Sie zuckte die Schultern. „Mit jemand Fremden könntest du das nicht ausprobieren. Es ist auch nicht so ungewöhnlich. Meine Freundin Susanne hat mir erzählt, dass sie auch mit ihrem Bruder rumgemacht hat, als sie in der zehnten Klasse war. Und sie kannte noch zwei weitere Mädels, die wohl ähnliche Erfahrungen hatten."

„Aha." überlegte Tim verdutzt. Er fand auf die Schnelle kein Gegenargument.

„Also komm schon. So schlimm wird es nicht sein, oder?"

Ergeben nickte er und senkte den Kopf. Seine Lippen trafen auf ihre. Er blieb so, hielt den Kontakt für zwei, drei Sekunden.

Warm. Weich. Angenehm. Lebendig, fühlte sich das an. Anders als mit Mia. Aber nicht schlimm.

Er löste sich ein wenig. Jana sah ihm in die Augen, sagte nichts. Er küsste sie erneut. Diesmal kam sie ihm entgegen, bewegte die Lippen. Ihre Münder suchten sich, tasteten, fanden die beste Überlappung, den schönsten Kontakt.

Nein. Ganz und gar nicht schlimm!

Im Gegenteil. Es fühlte sich überraschend selbstverständlich an, dass er seine große Schwester so küsste. Er rückte näher, sie auch. Das Experiment mutierte langsam zu einer richtigen Liebesumarmung und zu einem sehr langen, hungrigen, feuchten Kuss. Der Kopf schwirrte ihm ein wenig. Wie nach einem Glas Wein zu viel.

„Mhh!"

Janas Arme schlangen sich um seine Schultern, seinen Nacken. Plötzlich lag seine rechte Hand auf ihrer Taille, auf schockierend nackter, warmer Haut. Er griff nach ihr, automatisch, und plötzlich kam es ihm tatsächlich so vor wie mit Mia. Sein Puls beschleunigte.

Die Lippen seiner Schwester wurden weich. Sie öffneten sich andeutungsweise. Er schluckte. Wollte sie etwa...?

Halt. Das war hier ja eine Übung, richtig? Er sollte rauskriegen, was sie wollte. Also konzentrierte er sich ganz auf sie, küsste sie etwas nachdrücklicher, lauschte auf die Antwort ihrer Lippen, ihres Körpers.

Ihr Mund ging noch ein wenig weiter auf. Und sie rieb sich sehnsüchtig an ihm. Kein Zweifel, was sie wollte. Aber langsam! erinnerte er sich.

Er stupste ihre Unterlippe spielerisch mit der Zungenspitze an, leckte sanft daran. Und spürte, wie sie lächelte, und wie sie den Mund ganz öffnete. Er konnte praktisch gar nicht anders, als ihr seine Zunge rein zu schieben. Und traf damit auf ihre. Die beiden nassen Tierchen tasteten sich ab, rieben sich auffordernd, umschlangen sich...

Sie trennten sich, unterdrückt keuchend. Janas dunkle Augen glitzerten.

„Das war gut." flüsterte sie. „Hast du es gespürt?"

„Ja." Er grinste erleichtert. „Das funktioniert wirklich so, wie du es gesagt hast."

„Natürlich." Sie erwiderte das Grinsen. „Hör auf deine große Schwester. Von der kannst du was lernen."

„Sehr gerne." Er küsste sie kurz. „Sie schmeckt nämlich auch gut, meine große Schwester."

„Mein Brüderchen auch." kicherte sie leise. „Hmmm, lecker."

„So weit war ich mit Mia ja auch." kam er auf den Unterricht zurück. „Wie kann ich vom Knutschen aus weiter machen?"

„Probier´s aus. Folge einfach deinem Gefühl."

Sie hielt ihm die Lippen hin. Also küsste er sie ein weiteres Mal. Erneut verschmolzen sie zu einem langen, süßen Zungenkuss. Er genoss es, lebte es aus, leckte sie noch tiefer in den Mund hinein. Doch er blieb aufmerksam dabei. Was würde sie gut finden? Was könnte ihr gefallen?

Versuchsweise küsste er sie auf einen Mundwinkel, leckte sie dort. Jana seufzte genüsslich und hielt ihm die Wange hin. Er küsste sie, tastete mit den Lippen an ihrem schmalen Wangenknochen entlang, und leckte sie am äußeren Winkel des Auges. Den zustimmenden Geräuschen nach, die sie dabei machte, war er auf dem richtigen Pfad.

Also küsste er sie auf die Schläfe, und dann tiefer, vor dem Ohr. Sie bewegte sich unruhig und verstärkte den Druck ihrer Hände auf seinem Nacken. Das mochte sie also. Ganz vorsichtig forschte er weiter, und ihr Keuchen wurde immer abgehackter, je näher er dem Ohr kam. Als er das Ohrläppchen zwischen die Lippen nahm und sanft daran saugte, da wölbte sie sich ihm entgegen und rieb sich mit der ganzen Vorderseite an ihm.

„Mmmmhhh, das ist eine erogene Zone von mir." flüsterte sie mit geschlossenen Augen. „Das ist toll so! Aber ganz vorsichtig. Nicht zu direkt. Lieber mal woanders hin, und wieder zurückkommen."

Gehorsam ging er tiefer, und sie bog bereitwillig den Kopf nach hinten und ließ sich von ihm am Hals und auf die Kehle küssen. Seine Zunge spürte die feine Linie der Narbe, die sie da von einer Kehlkopfoperation vor vielen Jahren noch hatte. Er deutete ein Knabbern an und spürte, wie sie erschauerte. Hey, das ging ja richtig gut -- am Ende war er noch ein Naturtalent oder sowas?

Dann war er in der Kuhle zwischen den Schlüsselbeinen angelangt. Am Kinn spürte er Stoff, den Kragen des hoch geknöpften Pyjamas. Unsicher drückte er einen letzten Kuss auf die Haut und ging dann wieder hoch.

„Sehr gut." lächelte sie zärtlich. Ihre Brust hob und senkte sich sichtlich. „Das klappt gut, oder?"

„Ja, denke schon. Bei dir zumindest." Er küsste sie auf das Kinn.

„Bei Mia auch. Naja, so ähnlich. Es gibt natürlich Unterschiede. Aber das kriegst du raus, sobald du mal drei oder vier Mädels hattest."

Drei oder vier? Diese Vorstellung stieg ihm zu Kopf wie Champagner. Bisher hatte er höchstens von einer geträumt.

Sie sahen sich an.

„Und?" flüsterte Jana. „Wie machst du jetzt weiter?"

Er schluckte. Sein Blick wanderte über ihre Umrisse.

„Vielleicht..." begann er langsam.

„Schhh!" Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Nicht reden. Tun. Nur dann merkst du, ob es richtig ist oder nicht."

Ratlos sah er sie an. Ihre Augen. Ihr schwaches Lächeln. Ihre leicht geöffneten Lippen. Das war eine Aufgabe. Eine Prüfung.

Komm schon! sagte er sich. Was würdest du tun, wenn Mia dich so ansieht. Ah! Er unterdrückte ein Grinsen. Tatsächlich hatte sie genau das getan. Direkt vor seinem Fauxpas. Und Jana hatte vorhin gemeint, dass...

Langsam, beim ersten Anzeichen eines Irrtums zum Rückzug bereit, schob er die Hand von ihrer Taille hoch. Auf den untersten Rippenbogen. Auf ihren Brustkorb. Und endlich, mit Fingern, die sich halb taub anfühlten, auf den Hügel ihrer linken Brust. Diese passte perfekt in seinen Griff.

„Mhhmm." Jana lächelte und schloss die Augen.

Fasziniert betastete er die Halbkugel unter dem Stoff. Es war das erste Mal, dass er eine weibliche Brust berührte. Seine Erektion pulsierte hart an seinem Bauch, doch er achtete nicht darauf. Er drückte leicht, spürte, wie sich das weiche Fleisch verformte, zwischen seinen Fingern hochquoll. Seine Schwester seufzte und bewegte sich sehnsüchtig. Er stieß auf die harte Spitze und erforschte sie. Leises Stöhnen, und sie schwoll noch weiter an, bis sie wie eine knackigfrische Erdbeere durch den Stoff stach.

Wow!

Wie im Traum gab er sich dem Mysterium der weichen Formen hin. Er berührte die andere Seite, fand auch hier eine große, feste Brustwarze, und das betörend zarte Kissen darunter. Zurück nach links, hier konnte er sie besser umgreifen, ganz erfassen und lockend zusammenpressen, eine Winzigkeit. In Janas harte Atemzüge mischten sich immer mehr Seufzer und Stöhnlaute. Wieder nach rechts. Täuschte er sich, oder war die rechte Brust um eine Winzigkeit kleiner als links? Also erneuter Wechsel, um...

Ein Finger blieb in der Lücke zwischen zwei Knöpfen hängen. Stieß auf Wärme, auf Weichheit. Tim stellte fest, dass die Knöpfe in recht großem Abstand befestigt waren. So weit, dass er seine Hand dazwischen...

Atemlos sah er sich selbst dabei zu, wie er die rechte Hand unter den Stoff schob. Dann umfasste er damit langsam eine nackte Brust. Die Haut fühlte sich warm an und ein wenig klebrig. Mit staubtrockenem Mund liebkoste er seine Schwester so.

„Das... erregt mich jetzt ziemlich stark." hauchte diese. Er bemerkte, dass Jana die Augen geöffnet hatte und ihn ansah. „Ich bin ziemlich empfindlich am Busen."

„Soll ich aufhören?" Seine Hand stoppte.

„Nein." Sie beeilte sich zu lächeln. „Das ist schön so. Du hast es perfekt gemacht. Genau so, wie ich es mir gewünscht hatte. Du hast das genau gespürt, oder?"

Hatte er?

„Ja, denke schon." Er liebkoste weiter die Brust. „Danke. Das ist wirklich alles neu für mich. Aber ich glaube langsam, ich kriege den Bogen raus."

„Zeig´s mir. Was machst du jetzt?" Sie schloss die Augen wieder.

Er überlegte kurz. Nein -- nicht denken! sagte er sich. Spüren! Er lauschte auf Janas Atem, auf ihren raschen Herzschlag unter seiner Hand. Auf die Art, wie sie sich an ihn drückte. Sie wollte mehr, daran gab es keinen Zweifel.

Er zog die Hand zurück und öffnete den obersten Knopf. Jana drehte den Kopf zur Seite, von ihm weg. Sie atmete durch geöffnete Lippen, rasch. Den zweiten Knopf. Die Haut ihres Brustbeins schimmerte zwischen den dunklen Stoffseiten hindurch.

Noch einen Knopf. Sacht zog er den Pyjama zur Seite. Entblößte eine halbe Brust. Reichte noch nicht ganz. Der vierte Knopf saß schon dicht über dem Nabel. Dann konnte er die Jacke oben weit auseinanderschieben. Direkt vor ihm schimmerten die runden Brüste seiner Schwester.