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„Ja, gib´s mir!" keuchte Jana, die ihn jetzt aus wenigen Zentimetern Abstand in die Augen starrte, die Zähne zusammengebissen und die Luft hindurch saugend. „Fick mich richig! Ahhh!"

Tim steigerte sein Tempo, keuchte, stieß. Ihre Brüste schwappten auf und nieder, graue Kurven unter ihm. Die Reibung in ihrer Muschi erzeugte ein Prickeln, ein Brennen.

„Ja, weiter! Komm schon, lass los! Zeig´s mir..."

Noch mehr? Wie sollte das gehen? Sollte er wirklich...?

Ein gähnender Abgrund tat sich auf, direkt vor ihm. Er sprang, mitten hinein. Packte sie so hart, dass sie aufschrie. Er rammte ihr seinen lodernden Pfahl mitten in den Bauch, hart, immer wieder, nagelte sie fest, als ob er ihr sein Ding bis in den Hals hoch treiben wollte. Dieses Röhren, stammte das aus seiner Kehle? Und diese keuchenden, antreibenden Laute puren Wollens, von ihr?

Die Welt versank in einen schwarzen Wirbel, der sich um ihre lustverhangenen Augen drehte. Ihre Lider flackerten, doch sie hielt den Kontakt, hielt das Fenster in ihre Seele offen, lud ihn ein, sie zu sehen, ihre Gier, ihre Leidenschaft, ihre ganze, enthemmte Wollust. Sie rollten übereinander, verhakten sich, krallten sich fest, zerbissen sich die Lippen, rohe Geschlechter, Hitzepulse, Schauerwellen, Schreie, irgendwo, Fingernägel, überfordertes Holz quietschte, und --

Eine lautlose Explosion schleuderte ihn in eine Umlaufbahn. Er schwebte hoch über Jana hinweg. Sah, wie sie die Augen schloss, ihr Gesicht ein Relief perplexer Überraschung, die Lippen zu einem gehauchten „Ooh?" gespitzt. Unten, im Schlamm der Erde, klatschten zwei Körper gegeneinander, schossen Säfte aus Öffnungen, vermischten sich, erzeugten nasse Schmatzlaute. Schauerndes Fleisch verschmolz miteinander, zu einer Kontur purer Zustimmung, lupenreiner Hingabe.

Ein sehnsüchtiger Moment der Balance, ein Schweben. Nur eine Sekunde. Doch in dieser Sekunde stimmte alles. Es gab keine Fragen mehr, keine offenen Antworten. Es gab nur noch ihn. Und die Welt. Was exakt dasselbe war.

Dann setzte der Sinkflug ein. Der Wiedereintritt. Tim fand sich wieder auf seiner Schwester, wie sie die letzten, schwelgerischen Wallungen teilten, spiegelten, wie sie die auslaufenden Lustimpulse hin und her gaben wie zwei Spieler den Ball, wie er langsam auf sie niedersank und sie ebenso erschlaffte.

Der Sturm flaute ab, wurde zu einer sanften Brise. Lauer Wind wehte ihm Orangenduft in die Nase, und den Geruch von Sex und feuchter Haut. Schwer atmend lagen sie da, verschlungen und heiß, von einem inneren Feuer durchglüht.

Immer noch spürte Tim diese wortlose Einheit, dieses Einverstandensein mit dem Hier und Jetzt. Doch schon mischte sich leises Bedauern hinein. Schade, dass es vorüber war. So schön! Am liebsten würde er das gleich nochmal erleben. Und morgen wieder. Und übermorgen!

Doch das würde nicht geschehen. Schließlich war das nur eine Lektion gewesen. Eine Erfahrung. Eine Hilfe von der weisen, älteren Schwester.

Schade eigentlich!

„Eines sage ich dir." murmelte sie und gähnte herzhaft. „Morgen gehen wir in mein Bett. Das hat wenigstens eine vernünftige Breite. Das hier mache ich nicht nochmal mit."

In ihr Bett?!

Tim grinste meterbreit. Sie wollte es also auch? Wollte morgen wieder mit ihm schlafen? Und vielleicht immer wieder? Jede Nacht? Er lachte an ihrem verschwitzten Hals.

„Hm? Was ist?" wollte sie wissen. „Was denkst du gerade, Tim?"

Er küsste sie sanft auf den Mund und rieb seinen Unterleib lockend an ihrem, verteilte die warmklebrige Nässe dort mit neu gefundener Sicherheit.

„Ich denke gerade: Das ist der beste Tag meines Lebens."

ENDE

(c) 2021 Dingo666

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  • KOMMENTARE
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Anonym
41 Kommentare
competitioncgecompetitioncgevor 19 Tagen

kurz aber wunderbar

Flinx1Flinx1vor etwa 1 Monat

Ufff! Ich bin ja noch ganz verwirrt! Die Geschichte verdient es eigentlich, na ja, vielleicht muss sie ja auch so enden! Auf jeden Fall ist sie grrroßartig!

Danke!

Flinx

MichaL36MichaL36vor etwa 1 Monat

Und wieder entdecke ich eine Deiner wunderbaren Kurzgeschichten. Üackend und hocherotisch geschrieben! Vielen Dank fürs Teilen!

Liebe Grüße, Michael

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Sehr gut ge/beschrieben, Mach weiter so.

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Wie geht's denn nun weiter, mit Mia und dem Bruder von Jana?

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