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Aus heiterem Himmel 03

Geschichte Info
oder: Unerwartete Begegnung.
6.6k Wörter
26.2k
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Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 08/14/2022
Erstellt 03/22/2012
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oder: Unerwartete Begegnung.

-Alle Personen sind über 18 Jahre alt-

7.

Patricia fasste einen spontanen Entschluß. Sie würde Ralf unangekündigt besuchen.

In seinem Zimmer kuscheln- und mehr!-, war problemlos möglich, da seine Eltern erfreulicherweise zugleich aufgeschlossen und diskret waren, und die beiden garantiert nicht störten.

Nach einer ausgiebigen heissen Dusche betrachte sie sich nackt im Spiegel.

Wieso machte sie sich soviele Gedanken über die Neue? Über diese Schlampe Jenny, die sich ihrem Ralf so unverfroren an den Hals warf?

Okay, mit deren Titten konnte sie nicht konkurrieren, nicht mit ihren ausladenden Hüften, nicht mit ihrem enormen Hintern, und auch nicht mit Jennys Sex-Appeal.

Sie hatte nicht diese verruchte Direktheit.

Ihre Brüste waren klein, aber sie hatte das nie als Makel empfunden, bis zu jenem Tag, an dem dieser blöde Spruch an der Tafel stand.

Keiner ihrer Lover hatte sich bisher über ihre Titten beschwert, und auch nicht über alles andere, was sie im Bett tat.

Okay, das Attribut "sexuell erfahren" wäre bei einer Selbstcharakterisierung wohl nicht vorgekommen.

Ralf war erst der dritte Junge, mit dem sie es richtig trieb.

Ralf gefielen ihre kleinen Brüste, und er ging wunderbar zärtlich damit um, widmete sich ihnen mit einer Hingabe, die ihr immer einen herrlichen Abgang bescherte.

Sie brauchte nicht unbedingt den harten Schwanz unten drin, um zu kommen. Die richtige Behandlung ihrer Titten genügte, und Ralf hatte das spontan erkannt bei ihrer spielerischen Annäherung, und er ging wunderbar selbstverständlich darauf ein, ohne dass sie ihn besonders darauf hinweisen musste. Seine Hände zu führen genügte, und er verstand.

Auch dafür liebte sie ihn.

Den Gipfel der Lust erklomm sie, wenn Ralf ihr beides gab: Seinen harten Schwanz und dabei zärtlich ihre Brüste und besonders ihre Nippel verwöhnte.

Keine Frage: Ralf war ein einfühlsamer Liebhaber.

Sie konnte das beurteilen. Sie musste nur an die Klagen ihrer Freundinnen denken, die sich über die Ungeduld und Grobheit ihrer Partner beschwerten.

Mit Ralf hatte sie das grosse Los gezogen, nicht nur in sexueller Hinsicht.

Sie schlief gerne mit Ralf.

Und nun glaubte eine dahergelaufene Schlampe, ihn ihr einfach ausspannen zu können, nur weil sie ordinär mit dem Hintern wackelte und ihm unverschämt freizüge Einblicke in den zugegeben beachtlichen Inhalt ihrer Bluse gewährte!

Sie begann sich vor dem Spiegel selbst zu streicheln.

Ihre Nippel richteten sich auf.

Ihre Brustwarzen waren eine Augenweide.

Ralf liebte, was sie damit anstellte.

Sie verwöhnte seinen Schwanz oft und gerne mit ihren Titten. Seine pralle rote Eichel an ihren emfindlichen Nippeln zu spüren war wundervoll.

Und dann sein Abgang.

Es brachte sie zur Ekstase, ihn mit ihren Titten zum spritzen zu bringen. Sie liebte es, wenn er auf ihre Brüste kam.

Ein richtiger Tittenfick war bei ihren kleinen Brüsten nicht drin, aber sie fand andere aufregende Möglichkeiten, diese lustbringend einzusetzen, und wie sie das tat brachte Ralf immer zum spritzen.

Sie spürte die aufkommende Nässe zwischen ihren Beinen

Patricia machte es sich gerne vor dem Spiegel. Sich dabei zuzusehen potenzierte ihre Erregung und machte den bald folgenden Orgasmus noch intensiver.

Dabei schlüpte sie in Rollen.

Rollenspiele waren ihre Spezialität.

Sie spielte seit Jahren im Schultheater, und übernahm dort überwiegend Rollen, die auf den ersten Blick nicht zu ihrem Wesen passten.

Sie bevorzugte verschlagene hinterlistige Frauen, und spielte sie mit einer Überzeugung, die alle verblüffte, vor allem Frau Scholl, die Leiterin der Theatergruppe.

Sie prophezeite Patricia eine blendende Karriere auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Es kam anders.

Einige Jahre später musste sie einsehen, dass ihr Talent doch nicht ausreichte, und sie widmete sich ihrer zweiten Leidenschaft, der Medizin.

Sie wurde Ärztin.

Ihre Eltern waren wundervoll. Sie liessen ihr die Wahl, bei allem, was sie anstrebte.

Natürlich waren sie glücklich, als sie sich für das Medizinstudium und gegen das in ihren Augen unsichere Theater entschied.

Trotzdem sollte die Bühne sie zeitlebens nicht loslassen.

Sie konnte die Bühne nicht vergessen.

Ralf und sie hatten sich im Schultheater kennen-und lieben gelernt.

Zunächst war es ihr kaum aufgefallen, da sie immer voll in ihrer Rolle aufging, wenn sie spielte, aber dann war es selbst für sie nicht mehr zu übersehen: Ralf kam zu jeder Probe, und er hatte nur Augen für sie.

Literatur war seine Spezialität, und er war neugierig, wie sie die Stoffe umsetzte.

Seine Bemerkungen nach den Proben waren nicht selten unerträglich herablassend, besserwisserisch und altklug, aber sein Interesse war echt, sowohl an der Verbesserung ihrer darstellerischen Qualitäten wie an ihr selbst.

Er war ein begnadeter Redner, ein virtuoser Non-Stop-Monologist, ein unübertroffener Spötter.

Von Ralf verhackstückt zu werden war eine Art von Auszeichnung.

Man kam sich vor wie ein Huhn, das vom Starkoch Alfons Schuhbeck ausgenommen wurde.

Lob hielt er für überflüssig, Eigenlob natürlich ausgenommen.

"Worin du gut bist, weisst du selbst, Patricia. Es geht darum, dir zu zeigen, wo du nicht gut bist oder noch nicht gut genug", bemerkte er mit desillusionierender Nüchternheit, beschwerte sie sich über seine kritische Haltung.

Logisch betrachtet lag er damit völlig richtig.

Und seine kritischen Bemerkungen hinsichtlich ihrer Darstellung brachten sie tatsächlich weiter.

Sie strengte sich an, um Ralf zu gefallen. Ein untrügliches Zeichen, dass sie für seine Werbung empfänglich war.

Ralf hatte eine wunderbare Eigenschaft, die man bei Jungs selten fand: Er war emotional offen. Da waren sie sich ähnlich.

War er verliebt sah man es ihm an der Nasenspitze an. Dann war seine ganze Souveränität, die er für gewöhnlich an den Tag legte, zum Teufel.

Er wurde rot und linkisch, und begann sogar zu stottern, wenn es nicht grade um Literatur ging.

Ralf und stottern- ausgerechnet! War er doch normalerweise die inkarnierte Eloquenz.

Sie verliebte sich genau deshalb in ihn: Wegen dieser wirklich seltenen und eigenartigen Mischung aus Selbstgefälligkeit, rührender Offenheit und jugendlicher Unsicherheit.

Allerdings gab es bereits zu Anfang ihrer Beziehung einen kleinen Wermutstropfen, der Patricia wieder einfiel.

Robert. Sein bester Freund.

Keiner kannte Ralf länger, und vor allem: Keiner kannte ihn besser.

"Ich will dir nicht deine Illusionen rauben, Patricia, aber ich geb euch beiden auf Dauer wenig Chancen."

Auf ihre Nachfrage war Robert deutlicher geworden.

"Nimms nicht persönlich, Patty, aber du bist nicht das, worauf Ralf wirklich abfährt. Es ist der verruchte Typ, der Ralf auf Dauer fesselt. Es geht noch deutlicher: Ralf faszinieren Frauen, die ihn in die Mangel nehmen. Damit meine ich: Frauen, die ihn psychisch durch den Fleischwolf drehen."

Paricia hatte Roberts Bemerkungen nicht sonderlich ernst genommen, und nun gab es plötzlich diese Jenny.

Entsprach sie nicht genau dem Typ, den Robert in seiner Warnung charakterisiert hatte?

Und Ralf?

Sie kannte 2 seiner Exfreundinnen, und die waren tatsächlich eher der Typ Jenny als Patricia.

Sie war anfangs verwundert, dass Ralf sich tatsächlich ernsthaft in sie verliebte.

Sie war ziemlich anders als die Mädchen, an denen Ralf normalerweise Interesse zeigte.

Was sie zusammenführte, war ihr Interesse an der Literatur und das Theater. Sie war die Einzige in der Klasse, die für Ralf ein Gesprächspartner auf Augenhöhe war.

Gut, bald kam eine angenehmere Komponente hinzu; dennoch: Roberts Warnung, die ihr unvermittelt wieder eingefallen war, verunsicherte sie mehr als sie sich eingestehen wollte.

Sch... drauf!

Warum sollte sie sich diesen schönen Moment kaputt machen durch negative Gedanken?

Sie konzentrierte sich wieder auf ihr Fingerspiel vor dem Spiegel.

Patricia hatte keineswegs nur ein Faible für das seriöse Fach.

In ihrer Fantasie spielt sie Rollen, die garantiert nicht jugendfrei waren.

Diese auszuleben erlaubte sie sich ausschliesslich in ihrer Fantasie.

Nicht einmal Ralf- dem sie absolut vertraute; auch sexuell;- hatte sie diese Seite offen gelegt, was einfach daran lag, dass ihr diese Rollen als wilde Träume völlig genügten.

So erfüllten sie ihren anregenden Zweck.

Vergewaltigungen, Gang-Bang-Sex, SM-Orgien, wahlloser Sex mit Fremden, mit Männern, mit Frauen, mit Männern und Frauen...

Wovon sie träumte, wollte sie um keinen Preis in der Realität erleben.

Sie kam schnell und heftig.

Sie war alleine im Haus und konnte sich ihrer Lust hemmungslos überlassen, ihre Geilheit hinausschreien.

Grade wunderbar gekommen spürte sie erneut aufkommende Erregung.

Die Vorstellung, was sie bald spontan mit Ralf tun würde, brachte sie enorm auf Touren.

Selbstbefriedigung war ein Ritual, das sie gerne und ausgiebig zelebrierte.

Sie liebte ihre schmutzige Fantasie, in der sie so ganz anders war als die reale Patricia.

"Die Nette." "Die Ruhige." "Die Anständige."

Etiketten, die an ihr klebten, und die nicht immer freundlich gemeint waren.

Ihre Fantasien waren von einer Ausgelassenheit, die sie gelegentlich selbst verwunderte, ja, gar erschreckte, aber sie liebte diese geheime Seite, die so ganz anders war.

Sie setzte sich auf einen Stuhl, spreizte weit ihre Möse, sah sich alles genau an, und gab sich noch einmal heftig die Finger.

Herrlich geil, der Lustsaft, der ihr über die Finger strömte.

Sie leckte und saugte alles auf, den Blick gebannt auf ihr Spiegelbild gerichtet, stellte sich vor, es war heisses Sperma, das sie von ihren Fingern leckte.

Schwänze, die grade gespritzt hatten.

Schwänze, die ordentlich auf sie abrotzten.

Danach ging es ihr besser. Noch nicht wirklich gut, aber besser.

So war es auszuhalten, bis Ralf ihr seinen prächtigen Speer gab.

Sie setzte ihre Selbstbetrachtung fort.

Sie hatte lange schlanke und gut trainierte Beine.

Ihr Hintern? Klein, aber fest und wohlgeformt.

Und war Ralf nicht scharf auf ihren Po?

Er war es in letzter Zeit zu sehr, wie sie fand. Er war regelrecht darauf fixiert, sie von hinten zu nehmen.

Eine Stellung, die sie nicht wirklich schätzte.

Das hatte nichts mit Verklemmtheit zu tun oder einem falsch verstandenen Feminismus, wie ihre Freundin Ines vermutete.

Quatsch.

Es kam ihr einfach nur schwer in dieser Stellung.

Sie lag lieber auf dem Rücken.

Die gute alte Missionarsstellung, die zu Unrecht einen schlechten Ruf hat.

Dabei konnte sie Ralf wunderbar tief spüren. Ihm Zärtlichkeiten ins Ohr flüstern. Seinen Rücken und seinen knackigen Hintern streicheln und massieren, und ihn noch tiefer in sich drücken.

Die Reiterstellung.

Ralf konnte ihre Brüste verwöhnen und sie bestimmte das Tempo, was Vorteile hatte.

Ralf kam meistens ziemlich schnell beim Vögeln, was sie nicht wirklich störte. Es war ein Zeichen, dass er sie liebte und begehrte und sie ihn erregte. Dass sie ihn wirklich geil machte.

Saß sie auf ihm zeigte er mehr Ausdauer, wovon auch sie profitierte.

Die Fixierung auf ihren Arsch und die Doggy, die Ralf seit einiger Zeit- seit diese Jenny in der Klasse war!- an den Tag legte, löste in Patricia ambivalente und irritierende Gefühle aus.

Es war offensichtlich, dass es an dieser Jenny lag. Wahrscheinlich dachte er an Jennys Arsch, wenn er sie in dieser Position fickte.

Okay, solange er nur in Gedanken fremd ging.

Wesentlich störender als die Fixierung auf diese eine Stellung war etwas anderes.

Es war sein Vokabular, das sich veränderte.

Er würde es ihrer "vor Geilheit überlaufenden schwanzgierigen Möse ordentlich besorgen", ihr "die saftige Fut durchkolben bis zur Ohnmacht", ihr "gehörig den geilen Arsch aufreissen."

Analsex war nicht drin, und Ralf akzeptierte ihre entschiedene Abneigung gegen diese Variante.

Er konnte unterscheiden zwischen einer Ablehnung, die auf Unsicherheit fusste und sich mit Neugier paarte, es eventuell doch einmal zu probieren, wenn er sie ausdauernd und sanft überzeugte und einer Ablehnung die grundlegender Natur war.

Ihren Hintern beim Vögeln streicheln und massieren war okay. Andere Varianten kamen für ihr Hintertürchen nicht in Frage.

Es brachte ihr nichts. Sie mochte es einfach nicht.

Zur hemmungslosen Analstute wurde Patricia nur in ihren ausschweifenden Träumen.

Und solange Ralf sich nur vorstellte, ihr den Hintern durchzukolben und das durch "Dirty Talking" zum Ausdruck brachte, während er sie von hinten in die Möse pimperte, war das okay.

Patricia war nicht prüde, und gebrauchte selbst gelegentlich gerne Fickwörter beim Sex.

Sie hatte nichts dagegen, wenn Ralf das tat, solange es sich mit verbalen Zärtlichkeiten mischte.

Aber er gebrauchte inzwischen AUSSCHLIESSLICH obszönes Vokabular, wenn sie es miteinander trieben.

Und noch etwas hatte sich verändert: Sie sagte nicht mehr nein, wenn Ralf sich ihr in eindeutiger Absicht näherte.

Früher war das vorgekommen.

Sie sah es nicht ein, nachzugeben.

Hat eine Frau keine Lust auf Sex hat, dann ist das so, und ein Kerl, der ein Mädchen wirklich mag, akzeptiert das ohne ne grosse Sache daraus zu machen.

Keine Frage, sie hatte sich durch diese Jenny verunsichern lassen, was ihr überhaupt nicht passte.

Sie ließ Ralf nun auch ran, wenn sie eigentlich keine Lust hatte, und zu ihrem eigenen Erstaunen verschaffte ihr das immer öfters gute Gefühle, jedenfalls nach einer gewissen Zeit.

Ralfs Entschiedenheit, ihren Widerstand zu brechen-auch das ein völlig neuer Zug an ihm- machte sie scharf.

Sollte sie dieser Schlampe Jenny dafür auch noch dankbar sein?

Das fehlte noch!

Apropos: In Gedanken fremdgehen: Wer im Glashaus sitzt...

In letzter Zeit dachte sie verdächtig oft an Florian, wenn sie mit Ralf schlief.

Es war töricht von ihr, dem armen Florian, der sie schon seit Monaten vergeblich anhimmelte, falsche Hoffnungen zu machen.

Es war die billigste Art, sich zu revanchieren: Einem anderen Jungen schöne Augen machen und sich von ihm anbaggern lassen, nur, weil Ralf kurzfristig in ne andere verknallt war.

Patricia war eine ernsthafte junge Frau.

Sie schüttelte den Kopf über die dummen Spielchen ihrer Geschlechtsgenossinnen, die Jungs zum Spaß an der Nase herumführten.

Das tat weh. Schliesslich hatten auch Jungs Gefühle.

"Patricia ist schon erwachsen auf die Welt gekommen", kommentierte ihre Mutter ihre Ernsthaftigkeit und ihre emotionale Frühreife.

Betrachtete sie Sex zu eng? Zu ernsthaft?

Gut, die jugendliche Unbekümmertheit, die viele junge Damen in einer gewissen Phase ihres Lebens an den Tag legen, fehlte ihr, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in denen sie "überraschend leichtsinnig" war.

Oft- wenn auch nicht immer- hatte ihr dieser Leichtsinn gefallen, zu ihrem eigenen Erstaunen.

Sie war weder prüde noch verklemmt.

Sie war in diesen Dingen einfach konservativ.

Sex und Gefühle gehörten für sie zusammen.

Sie war doch tatsächlich zweimal mit Florian ausgegangen, hatte sich Hand in Hand mit ihm im Schulhof gezeigt, und zwar in einer Eindeutigkeit, die Ralf nicht übersehen konnte.

Bei ihrem zweiten Date hatte sie Florian erlaubt, ihre Brüste zu streicheln, wenn auch nur über dem Shirt.

Florian erging sich in verbalen Liebesbeweisen.

Sie war noch weiter gegangen.

Beim Spaziergang durch den Park drängte er sie hinter einen Baum.

Der Junge bestand nur noch aus rührender Unsicherheit und nervöser Geilheit.

Sie hatte ihm erlaubt-, nein: ihn unmissverständlich aufgefordert!-, ihr doch endlich seinen Schwanz zu zeigen.

Ein beachtliches Teil, wenn auch nicht Ralfs Kaliber.

Und sie hatte selbst Hand angelegt.

Schon nach wenigen zärtlich massierenden Bewegungen war es Florian gekommen.

Er spritzte laut schreiend eine wirklich beachtliche Menge ins warme Sommergras.

War es ein karikativer Handjob?

Irgendwie schon, aber der Junge war einfach rührend. Diesen Abgang hatte er sich verdient.

Das "Park-Intermezzo" mit Florian war einer jener seltenen Momente, in denen sie "sexuell leichtsinnig" war, und es hatte ihr unerwartet gut gefallen.

Da half keine Ausrede: Es war geil, Florian zum spritzen zu bringen.

Dennoch: Damit hatte sie seinen Hoffnungen erneut Nahrung gegeben, und nun hatte sie Schuldgefühle.

Gegenüber Florian und gegenüber Ralf.

Die Schuldgefühle verhinderten nicht, dass sie in dieser Nacht an Florian dachte. An seinen gewaltigen Abspritzer im Park. Es war eine wahre Fontäne.

War es wirklich Betrug an Ralf? An ihren Maßstäben gemessen war es eindeutig so, aber sie konnte die Erregung nicht leugnen, die der Anblick eines bis dahin fremden Ständers ihr verschafft hatte, und es war noch geiler, ihn zu berühren und seinen prallen Sack zu erleichtern.

Es war scharf, den aufgegeilten Florian ordentlich zu entsaften.

Dennoch: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich leicht die Finger.

In ihrer verdorbenen Fantasie hatte sie das Problem in dieser Nacht ganz einfach gelöst: Sie trieb es mit beiden. Mit Ralf und Florian.

Wärend ihr Ralf sie ordentlich durchzog, wichste und lutschte sie Florian den Schwanz.

In der Realität war die Sache nicht so einfach.

Patricia war nicht der Typ, der auf 2 Hochzeiten tanzt, und sie liebte Ralf, und das seit über einem Jahr. Eine halbe Ewigkeit, wenn sie die kurze Halbwertzeit der "Beziehungen" ihrer Freundinnen betrachtete.

Konnte man die ganz grosse Liebe - den Mann fürs Leben- bereits in so jungen Jahren finden?

Man konnte, und sie war dafür das beste Beispiel.

Sie liebte Ralf und er liebte sie. Da war sich Patricia inzwischen absolut sicher.

Kein Gedanke, dass sie Ralf ernsthaft an diese Jenny verlieren könnte.

Die warnenden Bemerkungen Roberts waren wieder verscheucht aus ihren Gedanken.

Manchmal braucht es nicht viel, um seine Stimmung zu verbessern. Es reicht, sich ordentlich die Finger in die Möse zu schieben.

Patricia würde schon morgen ein offenes Gespräch mit Florian führen, und sich für ihre Dummheiten entschuldigen.

Ihr Gesicht? Ein schlankes Profil.

Ihre Blässe störte sie, und ihre schulterlangen hellbraunen Haare fand sie zu dünn.

Vielleicht sollte sie mit einer Tönung nachhelfen?

Das Interssanteste an ihrem Gesicht waren die Augen.

Grosse gefühlvolle hübsche grüne Augen.

Sie hatte ein offenes Gesicht.

Sie war offen. Offen und ehrlich.

Patricia war auf eine gesunde Weise naiv. Naiv, aber nicht dumm, und sie konnte kämpfen, jedenfalls dann, wenn eine Sache es wert war,

und was konnte wertvoller sein als eine gute Beziehung?

Ihre natürliche Reserviertheit konnte leicht zu falschen Schlüssen verleiten.

Sie würde dieser Jenny das Feld nicht kampflos überlassen!

Dennoch: Jenny war ein anderes Kaliber als die Frauen, die bisher versucht hatten, ihr Ralf auszuspannen.

Diese Gefahr hatte Patricia schnell instinktiv gespürt, aber nach ihren geilen Abgängen, die sie sich grade selbst verpasst hatte, war sie wieder grenzenlos optimistisch.

Zu optimistisch, wie sie bald schmerzhaft erfahren sollte.

Schluß mit der frivolen Selbstverwöhnung!

Sie würde bald bei Ralf sein, und er würde ihren sexuellen Appetit stillen, und bis dahin konnte sie sich im Bus in Gedanken weiter herrlich aufgeilen! Und das alles würde sich in einem wunderbaren Spontanfick entladen!

Jetzt galt es, die passenden Klamotten zu wählen.

Sie entschied sich für eine gewagte Variante.

Ein sehr kurzer dunkelroter Rock, darunter einen Spitzenslip in etwas hellerem Rot. Dazu ihre roten Halbstiefel.

Ein kurzes rotes Top.

Kleine Titten hatten auch Vorteile.

Man konnte es sich gelegentlich leisten, keinen BH zu tragen.

Ihre steifen Nippel drückten sich durch den engen Stoff.

Ihre Erregung war nicht zu übersehen.

Sie sah aus wie die Hure, die sie gelegentlich in ihren verruchten Träumen war.