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B5 Sophias Abwege Teil 01

Geschichte Info
Achtung sehr ekelig.
5.2k Wörter
3.96
44.8k
7

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 10/17/2019
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Wenn einmal bekannt wird, was ich getan habe,

werde ich nie wieder Sex mit einem Mann haben.

Auch wird mich wohl niemand mehr küssen wollen,

geschweige Oralsex mit mir machen.

Jeder würde sich vor mir ekeln, jedenfalls würde ich es tun,

wenn ich von so einer hören würde.

#

Die erste Begegnung

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Vielleicht sollte ich aber von Anfang an erzählen, was passiert war, was mich dazu trieb, auf solche Abwege zu gehen. Also, ich bin die Sophia, und war dreiundzwanzig Jahre alt. Da ich sehr viel Sport machte, war meine Figur ansehnlich, also keine Fettpolster, doch ich war kein dürres Knochengerüst. Auch mit meiner Oberweite brauchte ich mich nicht zu verstecken. Wenn ich ausging, wirkte ich gleich wie ein Magnet auf alle anwesenden Single, sogar die bereits Vergebenen warfen einen lüsternen Blick auf mich.

An dem Tag, an dem sich mein ganzes Leben änderte, hatte ich genau das vor. Nachdem sich mein Ex vorletzte Woche von mir getrennt hatte, wollte ich am Wochenende rausgehen und mir irgendeinen geilen Neuen schnappen. Dabei hatte ich mir fest vorgenommen, meine ganzen Hemmungen Zuhause zu lassen, um mich so richtig durch zu ... Ja, ich wollte fühlen, wie es ist, begehrt zu sein.

Freitags kam ich erst recht spät von der Arbeit, aber den Samstag hatte ich frei. Um für den Abend fit zu sein und auch meinen Hautton aufzufrischen, beschloss ich tagsüber auf meine Sonnenterrasse zu verbringen. Ihr müsst euch das so vorstellen, ich bewohne eine Dachgeschosswohnung, bei der ein Balkon in das Dach eingebaut wurde und so von allen Seiten nicht eingesehen werden kann.

Dementsprechend stellte ich meine Liege auf und legte mich ohne störenden Bikini in die Sonne. Wenig später war ich eingeschlafen, und als ich wach wurde, war meine ganze Haut mit einer dünnen Schweißschicht überzogen.

Dieser Schweißfilm hatte mich auch geweckt, denn ich hatte das Gefühl, ein Tropfen lief von meinem Venushügel über meine Schamlippen in meine Ritze. Mit der Hand verstrich ich den Tropfen und beendete somit das Kribbeln. Sekunden später kribbelte es an einer anderen Stelle, aber es fehlte dieses typische Gefühl des runterlaufenden Tropfens, eher lief er hoch.

Wenig später fühlte ich dieses Kribbeln an weiteren Stellen und schlug müde die Augen auf. Da hatten sich doch mehrere Fliegen auf mein Schambein niedergelassen und saugten mit ihren Rüsseln an meiner verschwitzten Haut. Unbewusst verscheuchte ich sie mit einer Handbewegung, aber sie kamen zurück.

Vielleicht habe ich in dem Moment meinen größten Fehler gemacht, jedenfalls, nachdem ich sie ein paar Mal verscheucht hatte, beobachtete ich sie nur noch. Kaum hatten sie sich auf meinen Liebeshügel niedergesetzt, blickten sie kurz zu mir und senkten ihren Rüssel zu meiner Haut um meinen Schweiß aufzusaugen.

Bisher durften diesen Körperbereich nur sorgsam ausgesuchte Liebespartner berühren. Männer, denen ich gestattet hatte, mich anzufassen, mich dort zu streicheln, mich dort zu küssen. Nun nahm jemand anders Besitz von diesem Bereich und irgendwas hemmte mich, sie zu vertreiben. Im Gegenteil, ich empfand es als angenehm, wie sie auf meinem haarlosen Schambein krabbelten.

Sie blieben aber nicht an der Stelle, einzelne verschwanden aus meinem Blickfeld und von ihnen fühlte ich nur noch die zarte Berührung an meinen Schamlippen. Unbewusst drückte ich meine Knie auseinander und gab ihnen auch diesen Bereich frei, nicht, dass ich die kleinen Tierchen zufällig zerdrücke.

Das Angebot, weitere Teile meines Körpers zu erobern, nahmen immer mehr Fliegen an. Nach und nach verschwanden alle von meinem Schambein, und mir blieb nur noch das angenehme Kribbeln an meinen Schamlippen. Nur zu fühlen reichte mir aber nicht, so flitzte ich schnell ins Bad und holte mir einen Spiegel. Auf dem Balkon stellte ich ihn so auf, dass ich mir ungehindert zwischen die Beine blicken konnte. Dabei machte ich es mir so gemütlich, dass ich es lange so aushalten konnte.

Es dauerte eine Zeit, bis die erste Fliege zurückkam. Derweil drückte ich schon meine Knie auseinander und stellte die Fußsohle aneinander. Dabei öffnete sich meine Scham und ich konnte sogar auf meine rosa Klitoris blicken. Der Anblick erfüllte mich mit Stolz, man blickt sich ja normal nicht so intensiv zwischen die Beine.

Meine großen Schamlippen schimmerten in einem seidenen Glanz und keine Stoppel war bisher nachgewachsen. Meine kleinen Schamlippen lugten etwas weiter hervor, und anfangs lagen sie noch zusammen. In dem Spiegelbild zog ich sich leicht auseinander, und sie legten sich sanft an ihre großen Schwestern. Dabei gaben sie auch hier mein zartes rosa Fleisch frei. Deutlich erkannte ich anhand des Schimmerns, wie nass ich inzwischen war. Hatte ich hier einen neuen Fetisch erkannt?

Mein erster zurückkehrender Liebhaber setzte sich erst auf mein Schambein und rieb sich aus Vorfreude die vorderen Beine. Nach etwas ziellosem Rumlaufen steuerte er direkt meine Schamlippen an. Seine Vorliebe war schnell der Bereich zwischen meinen dünnen Schamlippen und genüsslich begann er, an meinem Nektar zu schlürfen. Davon war genug da, vor allem seine Anwesenheit förderte die weite Produktion und wenig später bildete sich sogar ein Tropfen und rann durch meine Kimme zu meinem After.

Zu dem einen Rückkehrer gesellten sich Weitere. Vier, fünf, erst krabbelten sie ziellos über meine Schamlippen, fanden aber schnell den Weg zu meiner offenen Scham und kosteten von meinem Sekret. Dabei erregten mich nicht mehr ihre Bewegungen, alleine die Anwesenheit dieser verpönten Tierchen auf meinem Schatzkästchen hob mein Glücksgefühl an. Es störte mich nicht mal, dass es sich an einigen Stellen anfühlte, als würden sie mich beißen. Eher erfreute mich dieses Gefühl.

Ach so, die meisten Besucher waren schwarze Allerweltsfliegen, allerdings kamen auch einige grünlich glänzende Besucher. Die Grünen saßen aber vorrangig an meinem After und ich hatte dabei das Gefühl, sie wollen sich hineindrängen. Das hätten sie ruhig gekonnt, auch die Fliegen an meiner Scham hätte ich gerne in meine Scheide gelassen. Aufziehen konnte ich sie aber nicht, dabei hätte ich wieder alle Besucher verscheucht.

Wie lange ich so da lag, weiß ich nicht, nur bin ich mir absolut sicher, mir ging es gut, und ich habe mich dabei richtig, richtig gut gefühlt.

Unterbrochen wurde unsere Liaison durch eine heftige Windböe, kurz darauf zog ein Gewitter auf. Gerade schaffte ich noch die Liege in mein Zimmer zu bringen, da prasselte der Regen schon gegen die Scheibe.

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Die Fortsetzung ist so nah

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Mit dem Regen gegen die Scheibe prasselten aber auch die Gefühle auf mich ein. Was hatte ich da gerade getan. Wie eine billige, abartige Schlampe hatte ich mich benommen. Wie abartig kann man sein, seinen Körper dem Ungeziefer auszusetzen, und dabei auch noch Lust empfinden.

In meiner Verzweiflung zog ich mir die Füße auf die Sitzfläche und umklammerte meine Beine. So eingeigelt schaukelte ich eine Weile hin und her und ließ meine Seele bluten. Gestört wurde meine Trance nur von den ganzen Fliegen, die sich immer wieder auf meinen Körper setzten, und auch wenn ich sie vertrieb, immer wieder kamen.

Überhaupt, zurzeit hatte ich unheimlich viele Fliegen in meiner Wohnung. Meine Arbeitskollegen empfahlen mir, Leimstreifen aufzuhängen. Bisher hatte ich sie immer mit einer Fliegenklatsche gejagt. Meine neuste Errungenschaft war eine elektrische Fliegenklatsche, die tötet die Plagegeister mit Hochspannung. Ekelig war dann nur der Gestank, wenn sie zwischen den Gittern verschmoren.

Mit den Hilfsmitteln war der Plage nicht beizukommen, und meine Mutter um Rat zu fragen, traute ich mich nicht. Ihre klugscheißerischen Ratschläge wollte ich nicht hören: „Wenn du deinen Müll nicht täglich runterbringst, lockst du nur das Ungeziefer an." Mit einem Schulterblick in die Küche bestätigte sich die Vorhersage. Den Deckel des Mülleimers konnte ich nicht mehr schließen, und daneben standen auch schon zwei volle Beutel, die auf die Mülltonne warteten.

Jetzt bringe ich sie auch nicht runter, verwarf ich gleich den aufkeimenden Versuch Ordnung zu schaffen, dazu müsste ich mich erst anziehen. Außerdem ging es mir gerade nicht gut, die Eindrücke vom Balkon hatte ich noch nicht überwunden. Wenn sich diese blöden Plagegeister nicht ständig auf mich setzen würden. Einzelne Tränen der Verzweiflung liefen mir über die Wangen und rannen zu meinen Lippen.

Dann passierte aber etwas Komisches. Einzelne Fliegen landeten auf meinem Gesicht und krabbelten zu meinen Lippen. In meinem Innersten wurde ein weiterer Schalter umgelegt, ich konnte sie hier nicht mehr vertreiben. Ich empfand es als angenehm, wie sie sich zwischen meine Lippen drückten und mir einen Kuss geben wollten. Unbewusst öffnete ich meine Lippen, überließ ihnen die Entscheidung.

Auch die Umklammerung um meine Beine öffnete ich, und drückte die Knie auseinander. Die nächste peinliche Entdeckung bestätigte meine Entscheidung, denn unter meinem Schritt hatte sich ein dunkler Fleck auf meinem Sofa gebildet. Auch wenn mein Verstand mit der Entscheidung haderte, mein Körper war schon vollkommen auf diese kleinen Liebhaber fixiert.

Eines hatte ich in ehemaligen Beziehungen gelernt, wenn der Körper sich jemandem hingeben wollte, durften die Moralvorstellungen ihn daran nicht hindern. Sonst wäre ich wohl jetzt noch Jungfrau, und beileibe, den erlebten Sex möchte ich nicht missen.

Wie von selbst öffneten sich meine Beine und legten sich meine Fußsohlen aneinander. Das war auch richtig so, sie hatten mir ihre Forderungen unmissverständlich klargemacht, und mit dem Öffnen meiner Beine hatte ich ihnen meine Unterwerfung bestätigt. Zukünftig werde ich sie nicht mehr daran hindern, mich für ihre Zwecke zu nutzen. Die Fliegenklatschen werde ich entsorgen, wobei, vielleicht sollte ich mich damit selber für meine ehemaligen Missetaten bestrafen.

Ihnen meinen gesamten Körper bereitwillig anbietend, lehnte ich mich entspannt zurück und genoss es, dass sich immer mehr auf mich niederließen. Natürlich war mein Feuchtgebiet ein beliebter Landeplatz, aber auch mein Bauch, meine Brust und mein Gesicht wurden besucht. Sobald sich eine Fliege meinen Lippen näherte, verkrampfte ich doch etwas. Dabei war es nicht aus Angst, sie könnte in meinen Mund gelangen. Eher hatte ich Angst dem vorwitzigen Tier etwas anzutun.

Gefühlsmäßig begab ich mich auf einen Höhenflug. Mein abendliches Ausgehen wurde verworfen, warum sollte ich mir auch einen wilden Stecher suchen, wo ich hier so zärtlich verwöhnt wurde. Einen Makel hatte die ganze Sache aber, ich konnte sie nicht beobachten, wie sie sich an meinem Scheidensekret labten.

Mir den Spiegel hinstellen, wollte ich auch nicht. Meine Gedanken bewegten sich eher in Richtung einer Aufzeichnung mit meiner Webcam. Die im Laptop eingebaute Cam schied aus, die konnte ich nicht passend ausrichten. Aber ich hatte ja noch die kleine Aktion-Cam, die ich von meinem Nachbarn ausgeliehen hatte. Die hatte auch eine viel höhere Auflösung, mit der konnte man auch im Dunkeln scharfe Bilder aufzeichnen.

Sorgsam überlegte ich mir die genaue Anordnung, Cam, Laptop, Zusatzlampe, vor allem wo ich mich genau niederlasse, um meine Liebhaber nicht noch einmal aufscheuchen zu müssen. Ich entschied mich dafür, mich zwischen Sofa und Couchtisch zu legen. Die Cam und eine Lampe konnte ich gut auf dem Tisch platzieren. Für mich legte ich den kleinen Teppich auf den Boden, und wenn ich meine Waden auf den Tisch legte, konnte ich mich bequem am Sofa anlehnen. Der Laptop kam auf die Sitzfläche, und nachdem ich die Bluetooth Verbindung eingerichtet hatte, wurde es nicht von der Cam erfasst.

Ganz im Gegenteil zu meinem Schritt, meinem Bauch, meiner Brust, ja sogar mein Gesicht wollte ich klar auf dem Video erkennbar haben. Egal wie und wo, diese Aufnahmen sollten nur für mich sein, niemand anderes durfte sie je zu Gesicht bekommen. Dementsprechend brauchte ich mich auch nicht verstecken, und beim späteren Betrachten verleihen meine Gesichtsausdrücke der Aufnahme eine wesentlich erotischere Wirkung.

Fest entschlossen, nicht noch einmal aufzustehen, sogar ein Einschlafen in der Haltung war geplant, erhob ich mich vorsichtig. Mein Platz war schnell eingerichtet. Auch mit dem Laptop, der Cam und der Lampe ließ ich mich nicht lang aufhalten. Um nicht durch Hunger oder Durst hochgescheucht zu werden, legte ich mir eine Mineralwasserflasche bereit und wollte mir schnell zwei Schnittchen machen. Zum Kochen hatte ich keine Zeit, psychisch nicht.

Beim Schmieren der Schnitten bestätigte sich die Vermutung meiner Mutter. Als ich dem Mülleimer zu nahe kam, flog eine Fliegenschar auf. Auch sah ich in den beigestellten Beuteln ein Gewimmel von irgendwelchen Tierchen. Gedanken machte ich mir in dem Moment nicht darum, ich war froh, einen Brutplatz von meinen neuen Freunden in meiner Wohnung zu haben. Das war für mich ein Zeichen, dass ich ihnen auch etwas Gutes tun konnte, und mich nicht nur ausnutzend von ihnen verwöhnen ließ.

Nachdem ich alles bereitgestellt hatte, legte ich mich in Position und richtete die Cam aus. Um meine Beinmuskulatur zu entlasten, band ich meine Unterschenkel auch noch so an die Tischbeine, dass sie nicht von der Tischplatte rutschen konnten. Als alles passte, startete ich die Aufnahme und wartete auf die willkommenen Besucher.

Langsam kamen sie zurück, und schon bei der ersten Fliege spürte ich die Erregung in mir. Beim kurzen Kontrollblick auf den Monitor erkannte ich auch die genauen Konturen, und zufrieden legte ich den Kopf nach hinten. Bis alle zu mir zurückgefunden hatten, dauerte es eine Weile, aber mein Herz jubelte bei jeder weiteren Berührung.

Ich mag vielleicht eine halbe Stunde mit geschlossenen Augen gelegen haben, als ich erneut zum Monitor blickte. Zwar flogen mehrere von meinem Gesicht auf, setzten sich aber schnell wieder. Im Gesicht waren auch nicht viele, ein paar an meinen Mundwinkeln, und mehrere hatten sich in der Nähe meiner Augen niedergesetzt. Auf meinem Oberkörper saßen vereinzelt welche, aber je tiefer ich blickte, umso mehr schwarze Körper konnte ich zählen. Zwischen meinen Beinen hatten sie sich an meinem Schlitz festgesaugt, und um meinen After tummelten sich einige.

Alleine das Gefühl, was ich bei ihren Berührungen empfand, turnte mich an. Sie noch dabei zu beobachten, ja das Ganze sogar aufzuzeichnen, setzte dem Ganzen die Krone auf. Alles richtig gemacht. Verliebt blickte ich weiter auf den Monitor, beobachtete wie sich meine geliebten Fliegen auf mir, an mir vergnügten. Der zweite Schalter hatte sich verfestigt, für immer wollte ich diesen Geschöpfen meinen Körper zur Verfügung stellen, nie mehr werde ich sie verjagen, schon gar nicht mit der Fliegenklatsche hinter ihnen herjagen.

In meinen Träumen vertieft, bekam ich Hunger und drehte meinen Kopf zu meinem Teller. Auf dem Brot hatten sich auch einige niedergesetzt und naschten von der Leberwurst. Von mir aus gerne, war ich bereit, mein Essen mit ihnen zu teilen. Sie gaben auch jeweils die Stücke frei, nach denen ich griff, und setzten sich auf die verbleibenden.

„Sophie, verjage mal die Fliegen von deinem Essen, wer weiß, worauf die zuletzt gesessen haben, und welche Keime sie übertragen", kam mir die Erinnerung an das Schimpfen meiner Mutter in den Sinn. „Ja Mama", grinste ich in mich rein, „sie saßen gerade an meinem Hintern und lutschten an meiner Fotze. Außerdem sind sie wohl aus meinem Mülleimer gekommen, und legen jetzt ihre Eier auf die Schnitte, die ich mir gleich in den Mund schiebe."

Ein Schütteln erfasste meinen Körper und viele angenehme Gedanken erfassten meinen Geist. Erregt beschloss ich ein Stückchen länger liegen zu lassen, um möglichst viele ihrer Eier in meinen Körper zu bekommen. Vielleich esse ich das Stück auch erst am nächsten Morgen.

In meinen Gedanken döste ich auch sanft weg, und wachte erst in der Nacht auf. Das wilde Treiben hatte sich eingestellt, aber sie saßen noch friedlich auf mir und schliefen. Wecken wollte ich sie nicht, eher würde ich die halbe Nacht wach bleiben, und meine schwarzen Herrschaften anschmachten.

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Die nächste Stufe ließ nicht lange auf sich warten

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Etwas konnte ich noch schlafen, und wachte mit steifen Knochen auf. Jede Bewegung tat weh, wobei ich mich nicht viel bewegen wollte, um die auf mir sitzenden Fliegen nicht aufzuscheuchen. Meine steifen Knochen waren nicht schlimm, irgendwie war ich es sogar gewohnt, denn wenn ich mit meinen ehemaligen Lovern in Arm aufwachte, taten mir auch öfter die Knochen weh. Die nahmen ebenfalls keine Rücksicht darauf, ob ich bequem lag.

Vorsichtig und leise jammernd drehte ich mich zu meinem Teller und griff nach dem verbleibenden Schnittchen. Das Brot war schon angetrocknet und die Leberwurst dunkel angelaufen. Fasziniert blickte ich auf die Wurst. Wenn ich meiner Mutter glauben darf, hatten die Fliegen ihre verkeimten Eier auf die Wurst gelegt. Wenn ich die Happen jetzt esse, schlucke ich die Eier runter und in meinem Bauch schlüpfen die jungen Larven aus. Werden sie dann in meinem Bauch weiterwachsen und irgendwann aus meinem Mund kommen. Klar wird das nicht so passieren, dumm bin ich ja nicht, die Vorstellung gefiel mir aber. Das vertrocknete Brot steckte ich mir entschieden in den Mund.

Während ich auf der vergammelten Schnitte kaute, schnappte ich mir den Laptop und recherchierte über meine neuen Lieblinge. Das meiste was ich fand waren Tipps, wie man eine Vermehrung verhindern konnte, und seine Lebensmittel vor ihnen schützt. Aber ich fand auch Anleitungen, wie man Maden, so heißen die ausgeschlüpften Eier, züchten kann. Die werden wohl zum Angeln benötigt. Mein Interesse war da eher andersrum, ich konnte nicht genug bekommen. Meinem inneren Zwang folgend, würde ich mich ihnen sogar vollständig ausliefern, kein Mann bekam jemals so eine Macht über mich.

Meinen Informationen folgend, tat ich genau das Gegenteil von den ganzen Tipps. Zuerst öffnete ich den Kühlschrank, schaltete ihn aus und riss alle Verpackungen auf, damit meine Lieblinge ungehinderten Zugang zu ihren Leckerchen bekamen. Den Aufbau der Madenzucht verschob ich auf Montagabend, da ich erst die Zutaten besorgen musste.

Stattdessen hatte ich etwas Anderes vor. In meinen Mülltüten wimmelte es nur von den kleinen Brüdern, Schwestern, Söhnen, Töchtern oder vielleicht Enkeln. In den Beuteln war aber neben den Tierchen auch unbrauchbarer Müll, und den wollte ich raustrennen. Den ersten Beutel schüttete ich auf den Küchentisch und sortierte akribisch den unorganischen Müll aus. Zurück blieb ein Haufen schmieriger Essensreste, in dem es nur so krabbelte.

Vorsichtig sammelte ich alles auf und füllte es in meine gute Salatschüssel. Bei dem zweiten Müllbeutel verhielt ich mich nicht anders, nur hier musste die Rührschüssel herhalten. In den Putzeimer wollte ich den Nachwuchs nicht schütten, zu viel Putzmittel, zu viel Chemie. Platz bekam ich erst, nachdem ich auch den Mülleimer auf den Esstisch geleert hatte. In ihm waren die Maden gut aufgehoben, ihn wollte ich auch leicht geöffnet an einen warmen Ort stellen. So bekamen sie die ideale Voraussetzung, damit sie gut gedeihen können.

Beim Aussortieren des Mülleimers erwartete mich eine Überraschung. Zwar stank der Inhalt auch bestialisch, und alles war schmierig schleimig. Richtigen Ekel empfand ich dabei eigentlich nicht. Früher ja, da hätte ich mich davor geschüttelt. Inzwischen hatte ich mich aber mit den keinen Liebhabern eingelassen. Da ich sogar meine Bedürfnisse unter ihre gestellt hatte, musste ich mich mit ihren Bedürfnissen abfinden. Sie liebten diesen Geruch, sie fraßen davon und legten ihre Eier dort ab. Damit durfte ich keinen Ekel empfinden, eher hatte ich genauso zu riechen, genauso zu werden, schließlich wollte ich von ihnen genauso geliebt werden.

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