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Bad Boy.

Geschichte Info
Bad, aber unwiderstehlich!
6.8k Wörter
4.36
27.6k
5
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Schnitt. Jetzt.

Ich hänge quer übers Bett, so wie Rick mich auf die Matratze geworfen hat. Er liegt auf mir drauf, küsst mich pausenlos mit seinen eigenwilligen Lippen, spielt mit meiner Zunge Katz und Maus.

Seine Küsse sind fantastisch, die bringen mich in null Komma nichts schwer in Wallung. So herrisch und so zärtlich zugleich! Anfangs durfte ich auch noch an ihm herumspielen, er war ja noch voll bekleidet. Da überließ er mir gern die Aufgabe, ihn auszuziehen, während er gleichzeitig geile Sachen mit mir machte: mich streichelte, leckte, an den Nippeln zog und meine nackten Pobacken knetete.

Aber seitdem er nackt ist und sein heißer Schwanz meine Muschi in Besitz genommen hat, hält er meine Hände fest, presst sie rechts und links von meinem Gesicht in die Matratze.

„Du bist so gemein", jammere ich, „du weißt genau, dass ich so nicht kommen kann!"

„Du bist auch noch nicht dran", knurrt er uneinsichtig.

Verdammt. Rick fickt so gut, oder vielleicht sollte ich eher sagen, es macht mich so wahnsinnig geil, wie er sich mir gegenüber benimmt, wie er einfach über mich verfügt, dass ich jedes Mal abgehe wie eine Rakete, wenn er mich rannimmt. Vom ersten Eindringen der Schwanzspitze über den Moment, an dem er zum ersten Mal voll drinsteckt und mich ganz in Besitz nimmt, bis zu dem Punkt, an dem wir uns wild und leidenschaftlich um den Verstand ficken, vergehen meist nur Sekunden.

Und in dieser kurzen Zeit schnellt meine Erregung wie irre in die Höhe, ich werde heiß und fickrig, mein Puls rast und der Atem kommt stoßweise. Ich erreiche das Plateau der Erregung wie eine Senkrechtstarterin -- und verharre da. „Das Plateau" ist der Erregungszustand einer Frau kurz vor dem Orgasmus. Es heißt so, weil bei vielen Frauen die Erregungskurve hier nicht mehr ansteigt, sondern während des Sex flach verläuft -- bis irgendwas doch noch einen Orgasmus auslöst.

So geht es mir mit Rick, was an sich kein Problem ist. Erstens mag ich es, wenn er mich wie heute ausdauernd durchmacht, mir mal schnell, mal langsam die Muschi versohlt, mich in einem Moment mit rasend schnellen kurzen Zappelbewegungen kirre macht und seinen Schwanz im nächsten Moment langsam rauszieht und ihn hart wieder reinballert ... raus und rein, bang! Bang! Bang! Das ist so geil, dass es mir das Hirn raushaut, mich zum Tier werden lässt, das nur noch ficken will, nur noch diese animalische Lust spüren will, die er so überzeugend in meinen Schoß rammelt ...

Und zweitens weiß ich genau, wie ich den Absprung vom Plateau zum Orgasmus schaffe. Es ist ein Trick, ganz einfach eigentlich, ich reibe meinen Kitzler besonders zärtlich, nur ganz leicht, das zieht mich in die Höhe. Und wenn ich den Absprungpunkt erreicht habe, drücke ich genau im richtigen Moment fest gegen meine Clit, das kickt mich dann total weg, schießt mich in eine Umlaufbahn, so hoch, dass ein Messgerät meine Erregung gar nicht mehr aufzeichnen könnte.

Nur kommt es aufs Timing an, deswegen muss ich es selber machen, muss ich mit einem Finger meinen Kitzler stimulieren, um zu kommen. Wenn dieser scheißgeile Kerl nur mal kurz meine Hände freigäbe, würde ich sofort vor Lust explodieren! Ich wäre heute bestimmt schon dreimal gekommen, so wie er abgeht, mich mit harten Stößen antreibt, dann plötzlich Freudentänze in meiner Muschi aufführt, und mich währenddessen die ganze Zeit küsst, ohne einmal abzusetzen!

Schnitt. Damals.

Meine Augäpfel fühlten sich komisch an, weil ich an diesem Samstag schon so oft die Augen verdrehen musste. Jedes Mal, wenn meine gute Freundin Tine wieder davon anfing, wie sehr sie sich darauf freue, den Autor der "Bad Boy"-Reihe auf der Party zu treffen, konnte ich nicht verhindern, dass meine Augäpfel eine Runde drehten.

„So aufregend!", äffte ich sie nach, „wenn er in Wirklichkeit nur ein wenig so ist wie der Typ aus seinen Büchern ..." Man sollte meinen, sie wäre aus dem Alter raus. Tine und ich waren immerhin schon über zwanzig! Und wenn sie schon unbedingt einen Star anhimmeln musste, warum konnte sie dann nicht wenigstens einen wählen, der im Fernsehen auftrat und jede Menge Kohle hatte?

Aber dieser „Sven Stahl", wie er sich nannte, schrieb bloß irgendwelche Fortsetzungsromane in einer dämlichen Geschichten-App für Teenies! Wattepads oder so ähnlich hieß sie. So wie ich es sah, bestand der Trick bei der App vor allem darin, dass die Autoren ein tolles Titelbild hochladen und damit ein recht professionell aussehendes Cover designen konnten. Damit wirkte das amateurhafte Geschreibsel wie ein echtes eBook.

„Die hätten besser mal eine Rechtschreibprüfung eingebaut statt dieses Cover-Editors", mäkelte ich, als Tine mir die Leseliste auf ihrem Phone zeigte. Aber anscheinend bewertete man heutzutage ein Buch eben doch nach seinem Cover, auch wenn ein altes Sprichwort das Gegenteil empfahl.

Die Leserzahl war sehr beeindruckend, das musste ich zugeben. Die "Bad Boy"-Reihe war eine der erfolgreichsten Veröffentlichungen in dieser App. Offenbar hatten Millionen Mädchen die Geschichten vom supersexy Typen mit unwiderstehlicher Ausstrahlung verschlungen, der die weiblichen Hauptfiguren stets zu einer leidenschaftlichen Affäre verführte, obwohl diese eigentlich eher zurückhaltend veranlagt waren. Aber warum? Speziell bei Tine konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie davon träumte, von einem Fremden, und sei er noch so attraktiv, den sie gerade eben erst auf einer Party kennen gelernt hatte, gleich an Ort und Stelle vernascht zu werden. Tine war schließlich eine patente junge Frau, die ihre fünf Sinne beieinander hatte. Genau wie ich.

Aber anscheinend war ich mit meiner distanzierten Haltung allein. Als wir auf der Party eintrafen, fanden wir einen aufgeregten Hühnerhaufen vor, der nervös dem Eintreffen Sven Stahls entgegenfieberte. Herrgott, waren die denn alle übergeschnappt?

Die einzige, die genau wie ich nicht verstand, was der ganze Rummel sollte, war Paula. Also nutzte ich die Gelegenheit, mich mit ihr und ihrem Bruder Jona auf den kleinen Küchenbalkon zu verziehen. Jona wollte ich immer schon mal näher kennenlernen. Er spielte leidenschaftlich Basketball, und wenn auch seine schiere Größe ihm dafür beste Voraussetzungen mitgegeben hatte, so dürften die Muskeln wohl Ergebnis seines harten Trainings sein. Ich mag es, wenn ein Kerl einen definierten Körper hat, einfach überall so gerade eben erkennbare Muskeln, nicht so übertriebene Pakete wie bei reinen Body Buildern.

Das Gespräch lief gut, Jona war wirklich sympathisch und Paula ist eh 'ne total Nette. Deshalb blieben wir auch einfach auf dem Balkon, als drinnen das Gekreische losging. Jona machte einen Scherz über ausrastende Teenies, die ihre Höschen auf die Bühne warfen, aber ich befürchtete, dass er damit näher an der Wahrheit lag, als er dachte. Vermutlich roch es im Partyraum schwer nach Muschi -- all die durchnässten Höschen der Bad Boy Fans konnten nicht ohne Wirkung bleiben.

Egal, wir hatten Chips und Rotwein auf dem Balkon, wir konnten hier bequem ausharren, bis die Orgie drinnen ihren Höhepunkt überschritten hatte. Ich hatte mich schon so fest darauf eingestellt, dass Sven Stahls Aura alle anderen Gäste fest an den Partyraum fesseln würde, dass ich wirklich überrascht war, als jemand auf den Balkon trat.

Ein Typ mit Headset im Ohr, der offenbar eine ruhige Ecke zum Telefonieren suchte. Dichte, dunkelblonde Haare, scharf konturiertes Gesicht mit geheimnisvoll dunklen Augen, gepflegter Dreitagebart. Ich erkannte Sven Stahl sofort, er sah exakt so aus wie auf dem Autorenprofil in der Story-App.

Ich musste zugeben, dass er was hatte. Eine kernige männliche Ausstrahlung, die mich spontan an Zigarettenwerbung denken ließ. Aber gleichzeitig waren da dieser in die Ferne schweifende Blick, die lässig verwuschelten Haare und der freundliche Tonfall, in dem er telefonierte -- ganz der nette Junge von nebenan.

Seine Kleidung fiel eindeutig unter die Rubrik kernig-männlich: Ausgelatschte Sneaker, teure zerrissene Jeans, eine braune Lederjacke, der man die Struktur der Tierhaut noch ansah, aus der sie gemacht war. Er trug die Lederjacke offen und nichts darunter! Seine sonnengebräunte Haut wirkte direkt neben dem Leder besonders animalisch, und die Bauch- und Brustmuskeln waren nicht von schlechten Eltern.

Bei dem Anblick hätte ich mich normalerweise zusammenreißen müssen, um ihm ins Gesicht zu sehen und nicht dauernd seinen Body anzustarren. Aber ich war gerade auf Jona fixiert, der mich durch seine schiere Körpergröße beeindruckte. Im direkten Vergleich fiel besonders auf, dass Sven Stahl eher klein war. Vielleicht gerade Mal so groß wie ich. Ohne den direkten Vergleich mit Jona wäre mir das komplett egal gewesen, aber in dieser speziellen Situation verwässerte es Sven Stahls männliche Ausstrahlung. Deshalb, und nur deshalb, gelang es mir, Sven nur kurz mit kühlem Blick zu mustern, freundlich zu nicken, und mich dann wieder Paula und Jona zuzuwenden.

Schnitt. Jetzt.

Seine Lippen lösen sich von meinen, um mich zu fragen, ob ich mich fingern will.

„Scheiße, klar will ich das! Du weißt, dass ich sonst nicht kommen kann!"

„Weißt du eigentlich, wie toll du aussiehst, wenn du gleichzeitig total geil und total sauer bist?"

„Ich seh' noch viel besser aus, wenn ich komme! Versprochen!"

„Das stimmt." Er lacht kurz auf. „Aber das reicht nicht als Belohnung, wenn ich dich ranlassen soll. Ich will mehr ..."

Mein Gesicht verzieht sich bestimmt noch mal in Richtung sauer. Ich weiß, worauf das hinausläuft, und es gefällt mir nicht.

„Komm, sag es", lockt er, „du weißt doch, was ich will. Wenn du es sagst, darfst du auch unten ran."

Ich winde mich unentschlossen unter ihm, reibe mich dadurch aber nur umso mehr an seinem heißen Körper. Und natürlich gleitet sein Schwanz währenddessen unaufhörlich weiter durch meinen Schoß, geilt mich auf, macht mich nass und nasser ... verdammt, ich kann nicht anders, ich will es jetzt ...

„Okay, okay, okay, wenn du mich jetzt loslässt, darfst du mich von hinten nehmen."

Er hält mich immer noch fest. „War darf ich dann? Klare Ansagen, bitte."

„Du darfst mich in den Arsch ficken!"

Lachend gibt er meine Hände frei. Sofort zuckt die rechte nach unten, umkreist zärtlich den Kitzler. Flammen züngeln durch meinen Schoß, pure Gier erfasst mich, Gier nach mehr, mehr, mehr ... er stößt mich schnell und hart, exakt so, wie ich es jetzt brauche ... schiere Lust packt mich, treibt mich an ... und dann drücke ich zu, presse meinen Finger fest auf den Kitzler und es haut mich weg, ich explodiere vor Lust!

Mit schrillem Kreischen schreie ich die angestaute Lust heraus, mein Becken zuckt, schlägt gegen seines, er fickt mich immer noch so rasend schnell und jeder Stoß ist herrlich, ist ein Schwall heißer Lust, der durch mich hindurchschießt ... wieder und wieder, es hört gar nicht auf ... bis dieser Scheißkerl seinen Schwanz plötzlich einfach rauszieht und zum Gleitgel greift.

Schnitt. Damals.

„Versteh mich richtig, ich freue mich wirklich", spricht Lederjacken-Sven ins Telefon, „ich will nur nicht, dass du Schwierigkeiten bekommst."

Anscheinend hat ein weiblicher Fan einen Film-Trailer für sein neues Buch zusammengeschnitten. Natürlich stammt das Material für den Trailer aus bekannten Filmen und das Fangirl macht sich keine Gedanken über mögliche Urheberrechtsverletzungen.

Er legt auf. Ich schüttele den Kopf. „Ein Film-Trailer für ein Buch? Was soll das denn? Welches seriöse Buch hat denn einen Trailer?"

Der Autor sieht mich überrascht an. Streckt mir die Hand hin. „Rick", stellt er sich mit seinem richtigen Namen vor. „Charlotte", antworte ich kühl, auch Paula und Jona stellen sich ganz entspannt vor. Ich habe den Eindruck, dass es Rick gefällt, einfach mal ganz normal begrüßt zu werden. Einmal nicht „Sven Stahl", der Mädchenheld, sein zu müssen.

„Ach, weißt du, das sind komplett andere Welten, der klassische Buchmarkt und die Webplattformen. Heute geht eben nichts mehr ohne Bilder und Videos, selbst Bücher brauchen Visuelles, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Am besten bewegte Bilder. Die Leute sind das so gewohnt: Action. Schnitt, Action. Schnitt. Von Anfang bis Ende."

„Du schreibst ein Buch?", fragt Paula unschuldig, „Was für eins?"

„Oje." Rick verzieht das Gesicht zu einem peinlich berührten Lächeln. In dem Moment steigt er in meinem Ansehen schwer an. Eine ganze Treppe steigt er auf einmal nach oben, würde ich sagen. Sieh an, er kennt seine Grenzen. Er weiß, dass er peinlichen Schund schreibt. Immerhin!

„Meine Spezialität sind aufregende Liebesgeschichten, bei denen es ordentlich zur Sache geht", gesteht er. „Im Grunde sind die lächerlich einfach zu erzählen, wenn man erst mal verstanden hat, wie die Leserinnen ticken."

„Und das scheinst du sehr gut verstanden zu haben", gestehe ich ein, „die sind ja alle ganz verrückt nach deinen Geschichten. Und nach dir."

„Tja." Er nickt etwas zu selbstgefällig. „Ich würde sagen, ich habe den Bogen raus." Rick sieht mich provozierend an, mustert mich von Kopf bis Fuß.

Ich frage mich, warum ich heute ausgerechnet diese dünne schwarze Bluse angezogen habe, die mit dem weiten Ausschnitt, in den ich auch noch meine Sonnenbrille gesteckt habe. Dadurch zieht er sich noch weiter runter, kann Rick noch etwas mehr Haut sehen. Was ihm leider nicht viel bringt, denn meine Brüste sind bedauernswert flach. So eine angedeutete Wölbung mit kleinen, feinen Vorhöfen ist toll, wenn man ein Modell ist. Aber wenn man Jungs mit seinem Dekolletee beeindrucken will, zählt nur Masse. Und die habe ich definitiv nicht zu bieten.

Immer, wenn ich sehe, wie ein Typ nach meinen Brüsten sucht, ärgere ich mich. Über die primitive Art von Männern, die offenbar alle nur auf platte Reize abfahren. Und über mich, weil ich mich eben doch dafür schäme, nicht mehr Busen zu haben, obwohl das natürlich Quatsch ist, ich kann ja nichts dafür und es ist auch kein Verbrechen oder so.

Meine Verärgerung scheint Rick zu überraschen. Hoffentlich glaubt er, es läge an seinem eitlen Spruch. Jedenfalls schaut er mich fast entschuldigend an.

„Woran schreibst du denn gerade?", fragt Paula, die sich jetzt offenbar doch für ihn zu interessieren beginnt.

Wieder überzieht ein gequältes Lächeln sein Gesicht. „Mein neues Buch heißt: Dem Bad Boy verfallen." Jetzt sieht er mich definitiv mit einem um Entschuldigung bittenden Blick an. Ich schnaufe verächtlich.

„Hey", er hebt abwehrend die Hände, „ich gebe meinem Publikum nur, was es lesen will. Und sehen."

„Sehen?", fragt Paula.

„Ja, das Cover ist sehr wichtig. Wenn das Cover nicht überzeugt, fangen viele erst gar nicht an zu lesen. Die Leute sind alle von Instagram und Pinterest so verseucht, dass ohne Top-Foto nichts mehr geht."

„Soll ich ein Bild machen?", biete ich herablassend an, „von dir und einem der Mädchen drinnen? So schmachtend, wie die alle gucken, wenn sie nur deinen Namen hören, würde ich sagen, die sind dir total verfallen. Durch die Bank. Das kommt bestimmt gut raus auf einem Foto."

Er lacht wieder so selbstgefällig. Es nervt mich, vor allem, weil er Recht hat. Die stehen ja wirklich alle auf ihn. Er müsste nur mit dem Finger schnippen und schon käme er nicht mehr in sein eigenes Bett, weil sich so viele Tussis darin tummeln, die alle leidenschaftlichen Sex mit ihm haben wollen. Ich hingegen ... mich finden die meisten Jungs hübsch, mit meinen schwarzen Locken und meiner hellen Haut, und ich bekomme auch oft Komplimente für meine schlanke Figur, aber was mir fehlt, ist so richtiger Sex-Appeal. Keine Brüste und mein Hintern ist zwar niedlich, aber auch nicht weltbewegend knackig. Ich bin eine, die sie gern um sich haben, auch gern ansehen, bei der ihnen aber nicht gleich das Blut in den Schwanz schießt.

„Danke, das ist nicht das, was ich mir als Coverfoto vorstelle", weicht er aus, aber dann überlegt er es sich und schlägt vor: „Aber dich könnte ich mir sehr gut auf dem Cover vorstellen. Kann ich ein Foto von dir machen?"

Diesmal kann ich nicht verhindern, dass ich grinse. Tine würde ohnmächtig werden vor Neid, wenn ich das Covergirl des nächsten Bad Boy Romans wäre. Und Millionen anderer Mädchen auf der Welt auch.

„Klar", sage ich so cool wie möglich und nehme noch einen großen Schluck Rotwein.

Schnitt. Jetzt.

Ich muss mich mit beiden Händen fest abstützen, um nicht vornüber zu kippen. Wenn er sich hinten rein drängt, verpasst mir das jedes Mal einen ordentlichen Schub nach vorne, den ich mit den Armen auffangen muss. Dass er auch noch meine Beine zusammengeschoben hat, macht es nicht leichter. Scheint ihm einen besonderen Kick zu geben, dass er mich mit geschlossenen Beinen ficken kann, wenn er eh nicht in der Muschi steckt. Sondern im Po.

So knien wir hintereinander, oder eher übereinander. Ich auf allen vieren artig unter ihm, der mich von hinten in den Arsch fickt, sich dabei über mich beugt und mit einer Hand ausdauernd meine Brüste streichelt. Dabei grunzt er erregter vor sich hin, als er es je tut, wenn er meine Muschi vögelt. Scheißkerl.

Inzwischen bin dran gewöhnt, seinen Harten hinten drin zu haben. Es ist nicht so, dass es weh täte oder unangenehm wäre. Ist schon erregend, dieses absurde Gefühl, ins falsche Loch gefickt zu werden. Aber es ist und bleibt eben das falsche Loch! Meine Muschi liegt brach, dabei sehnt sie sich so sehr nach seinem Schwanz, der gleich nebenan immer tiefer eindringt und immer schneller rein- und rausgleitet. Ich bin so nass, dass mir schon Tröpfchen die Schenkel herunterrinnen, aber anstatt mir mein nasses Loch zu stopfen, fettet er mir das andere extra ein, damit er mich überhaupt dort ficken kann. Was für eine Verschwendung!

Seine Hand an meinen Brüsten ist nur kleiner Ausgleich, aber immerhin. Es hat mich von Anfang an begeistert, wie sehr er auf meine flachen Brüste abfährt, wie geil er mich dort anfasst, streichelt, massiert! Mir war vorher nie klar, dass sich dieses erregende Kribbeln in den Nippeln immer weiter steigert, wenn man einfach nicht aufhört, sie zu reizen. Inzwischen bin ich soweit, dass mich das Kribbeln in den Büsten, die seltsame Lust in meinem Poloch und die grenzenlose Sehnsucht meiner Muschi so geil machen, dass ich schon bald wieder auf dem Plateau ankomme, der höchsten Erregungsstufe unterhalb des Orgasmus.

Ich weiß, wie es aussehen muss, was wir hier gerade tun. Ich zappele wie ein fickriges Häschen unter ihm herum, während er mir mit langen Stößen aus der Hüfte seinen Schwanz reinstößt, als wolle er einen Nagel in ein Brett schlagen.

Das Bild macht mich sogar an, weil ich mir genau das vorhin schon vorgestellt habe, als ich in seinem Zimmer auf ihn wartete. So, wie er es von mir verlangt hatte. Mit schwarzem Strickjäckchen, weißem Minirock, weißen Nylons und hochhackigen schwarzen Lackschuhen. Und sonst nichts. Es wäre nicht so schlimm gewesen, wenn ich nur so auf ihn hätte warten müssen, aber ich musste ja erst mal zu ihm gehen. Über die Straße laufen, mit der Straßenbahn fahren -- ohne Höschen und BH!

Den BH kann ich guten Gewissens weglassen, mein bisschen Oberweite sitzt auch so. Aber wenn ein Spaßvogel am Reißverschluss des Jäckchens gezogen hätte, wäre ich in aller Öffentlichkeit oben ohne dagestanden. Und hinsetzten in der Straßenbahn ging auch nicht -- zwar sind die Nylonstrümpfe lang genug, dass sie bis unter den Minirock reichen, so dass man sie für eine Strumpfhose halten kann, aber wenn mir jemand gegenüber gesessen hätte -- der Minirock sitzt so straff, dass er im Sitzen nicht zwischen meine Schenkel fällt, sondern sich wie eine kurze Röhre um sie spannt. Eine Röhre, in die man durchaus hineinschauen könnte, wenn man mir gegenübersitzt. Und der weiße Stoff schluckt nicht genug Licht, meine rasierte Muschi hätte dem Betrachter aus der Röhre regelrecht entgegen geleuchtet.

Ich gebe es ungern zu, aber sowas macht mich inzwischen an. Riskante Dinge tun, bei denen ich erwischt werden könnte. Eigentlich warte ich nur darauf, dass es mal passiert, dass mich jemand in der Öffentlichkeit so mit einem Griff auszieht, wie Rick getan hat, als er nach langem Warten endlich in sein Zimmer kam. Wobei, was heißt ausziehen, er hat nur den Reißverschluss des Jäckchens aufgerissen, gegrinst, als er meine nackte Brust sah, mich gepackt, aufs Bett geworfen und sich auf mich gestürzt. Den Rock hat er mir zuerst einfach hochgeschoben, das ging quasi von allein, sobald ich die Beine breit gemacht habe. Erst jetzt, in der Hündchenstellung, hat er mir den Rock bis in die Kniekehlen runtergezogen. Damit stellt er sicher, dass ich die Beine schön geschlossen halte, ich heißes, zappelndes Fickhäschen.