Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Beate 01

Geschichte Info
Vom Teenager zur Frau.
9.1k Wörter
4.68
25.5k
9

Teil 1 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/09/2023
Erstellt 03/23/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort

Dies soll ein neuer Mehrteiler von Eurem „Blonden Engel" werden. Begleitet Beate Ende der Siebziger vom Teenager zur Frau.

Wichtig: Alle Personen und Namen sind frei erfunden. Übereinstimmungen wären rein zufällig, sind aber vielleicht unvermeidlich.

Und noch wichtiger für die Trolle unter Euch: Alle Personen sind mindestens achtzehn Jahre alt! Nicht, dass ich wieder von Euch bei den Admins angeschwärzt werde!

*

Beate 01 - Vom Teenager zur Frau

Wir schreiben das Jahr 1978.

Ich darf Euch vorstellen: Beate Radtke, eine Woche vor ihrem achtzehnten Geburtstag. Sie wollte diesen zusammen mit ein paar Freundinnen zuhause feiern. Aber als ihre Eltern Adelbert und Ingeborg Radtke hörten, wer kommen sollte, verboten sie ihrer Tochter diese Feier. Er neuerliches Verbot! Wie so viele andere vorher.

Beide Elternteile waren knapp über 50 und erzogen Beate sehr streng. Ihr wurde alles verboten, was jungen Leuten Spaß machte. Lief etwas nicht nach ihren Vorstellungen, drohten sie ihrer Tochter damit, sie in ein Kloster zu stecken. Und ein Umgang mit Jungs wurde erst recht nicht geduldet. Obwohl Beate ihre mittlere Reife mit Bestnoten abschloss, durfte sie nicht auf das Gymnasium wechseln. Sie wurde zu einer Lehre als Reiseverkehrskauffrau gezwungen, im Reisebüro ihrer altbackenen Tante Hedwig, die dieselben (Erziehungs-)Ansichten vertrat wie ihre Eltern.

Und so stand 7 Tage vor Beates Achtzehnten ihr Entschluss fest. Sie beriet sich mit ihrer Freundin Jutta Bäulke, die ihr sofort ihre Unterstützung anbot. Und Jutta brachte auch ihren älteren Bruder Hans-Peter dazu, ihnen zu helfen. An ihrem 18. Geburtstag, dem 20.05.1978, genau um Mitternacht, begann das neue Leben von Beate.

Sie legte zwei große Koffer auf ihr Bett, öffnete ihren Kleiderschrank und packte alle ihre Lieblingskleidungsstücke dort hinein. Die wenigen Kosmetikartikel, die ihr die Eltern erlaubt hatten, waren schnell aus dem Bad geholt und verstaut. Dann fieberte sie ihrem großen Auftritt entgegen. Wie jeden Tag so auch an diesem Samstag, stand ihr Vater um 6 Uhr auf. Beate wartete, bis er im Bad verschwunden war und trug dann ihren ersten Koffer vor die Haustür. Ihre Mutter war in der Küche und deckte lieblos den Geburtstagstisch. Sie wurde erst auf ihre Tochter aufmerksam, als die ihren zweiten Koffer vor die Tür stellen wollte und draußen ein Auto hielt.

„Was soll das denn? Bist Du jetzt total übergeschnappt?", schrie sie gleich los. „Adelbert komm' mal! Schnell! Deine Tochter ist verrückt geworden!" Adelbert Radtke verließ hastig das Bad und schaute entgeistert auf seine Tochter. „Was hast Du denn da an? Ziehe das sofort aus!", befahl er. Zum ersten Mal sah er seine Tochter in einem modernen Jeansanzug mit „Hippi"-Stickereien und einem bauchfreien T-Shirt. „Schaut einmal auf den Kalender und rechnet nach, wie alt ich ab heute bin," sagte Beate ganz ruhig. „Ihr habt mir gar nichts mehr zu sagen. Und ab heute wohne ich wo anders!" Bevor sie sich umdrehte, schaute sie in die Küche und sah zwei Päckchen auf ihrem Platz liegen. „Und Eure Geschenke könnt ihr Euch in die Haare schmieren."

„Beate!", kreischte ihre Mutter. „Du bleibst hier. Was sollen denn die Nachbarn denken." „Was die von Euch denken, wollt ihr gar nicht wissen," rief Beate zurück. „Wenn Du jetzt gehst, brauchst Du gar nicht mehr wiederzukommen," hörte sie noch die schneidende Stimme ihres Vaters. Bea drehte sich noch einmal um und schaute die beiden an: „Ihr seid so armselig," sagte sie leise, nahm ihre Koffer und zog sie quietschend hinter sich her zu dem wartenden Auto. Wenn sie Nachbarn bis jetzt noch nicht wach waren, jetzt wurden sie aufgeweckt. Ihre Freundin Jutta und Hans-Peter (HP) stiegen aus und halfen ihr beim Verladen des Gepäcks. „Komm, steig ein," meinte HP, „hier will man Dich nicht mehr." Langsam fuhr der Wagen los aber nur, um 30 Meter weiter noch einmal anzuhalten. Auf der Straße stand eine ältere Dame, für die Beate öfters Besorgungen gemacht hatte.

Beate kurbelte das Fenster herunter. „Hallo Tante Sofie." „Hallo Bea. Ich gratuliere Dir zu Deinem Geburtstag und zu Deinem gefassten Entschluss. Wenn Du einmal Hilfe brauchst, kannst Du jederzeit auf mich zählen." Beate stieg aus und umarmte ihre „Tante", die sie gar nicht war und nur von ihr so genannt wurde. Als sie von ihr abließ, kullerten ihr doch zwei Tränen die Wange herunter. „Sei tapfer und passe auf Dich auf," hörte sie sie noch zum Abschied sagen.

Die ersten zwei Monate konnte sie bei Jutta und Hans Peter wohnen und ab August hatte sie eine eigene kleine Wohnung in Aussicht. Ihr Vater drängte seine Schwester, diese Tante Hedwig, den Ausbildungsvertrag zu lösen, was diese dann auch tat. Aber alle hatten unterschätzt, dass Beate ganz viele Freunde hatte, und Gönner. Auch wenn sie von den meisten nichts gewusst hatte. Sie konnte ihre Ausbildung nahtlos in einem anderen Reisebüro fortsetzen. Ihre ehemaligen Mitschüler gingen auf sie zu und halfen ihr, wo es ging. Auch ein gewisser Dirk Rother war darunter, für den sie schon immer heimlich geschwärmt hatte. Und umgekehrt, wie sich herausstellte.

Und dieser Dirk, ein Student der Betriebswirtschaft, stand am Abend vor der Tür der Bäukes und gratulierte Beate mit einem unverfänglichen Blumenstrauß und einer Schachtel Pralinen zum Geburtstag. Sein flüchtiger Kuss auf ihre Wange brannte auf ihrer Haut und für sie waren es die schönsten Geschenke, die sie je bekommen hatte, denn sie fühlte, sie kamen von Herzen. Sie saßen mit den beiden Geschwistern zusammen bei Bier und Wein, als sie ihn fragte: „Woher wusstes Du ...?" Dirk schaute, ohne ein Wort zu sagen, flüchtig zu Hans-Peter.

Den ganzen Abend und die halbe Nacht wurden Pläne geschmiedet, wie es mit Beate jetzt weitergehen sollte. Und Dirk wurde wie selbstverständlich darin eingebunden. Irgendwann nach Mitternacht gingen die Geschwister in ihre Zimmer und ließen ihre Freundin mit dem Besuch allein. Ob man es glaubt oder nicht, Dirk war ein sehr schüchterner Zeitgenosse, trotz seiner fast 20 Jahre, und es hatte ihn schon ganz viel Mut gekostet, seinen Schwarm aufzusuchen. Und jetzt war er mit ihr allein und wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte zwar schon ein paar Freundinnen gehabt, aber die hatten immer die Führung in der Beziehung übernommen.

„Tja," meinte er stockend, „dann sollte ich wohl jetzt auch gehen." Dabei erhob er sich aus seinem Sessel und schaute auf Bea. „Bitte bleib'," hörte sie sich selbst sagen. „Ich möchte heute Nacht nicht allein sein." Dabei schaute sie in bittend an. „Einfach nur ein bisschen kuscheln," flüsterte sie, als sie ihre Augen senkte. Ein wenig schämte sie sich für ihren Wunsch, aber als Dirk sie in seine Arme nahm und sie vorsichtig drückte, fühlte sie sich geborgen.

Sie legten sich mit allen Kleidern auf das Bett und Bea schmiegte sich in seinen Arm. Ihre Hand lag auf seinem Brustkorb und sie spürte sein Herz heftig pochen. „Er ist genau so nervös wie ich auch," dachte sie und schloss die Augen. Und Dirk? Als Bea sich an in drückte, fing sein Herz wie verrückt an zu schlagen. Er atmete den Duft ihrer Haare ein und hauchte ihr unbemerkt einen Kuss in die Locken.

Je länger sie zusammenlagen, umso ruhiger wurden sie. Ihr gleichmäßiger Atem zeigte ihm, dass sie eingeschlafen war, und er wagte es nicht, sich zu bewegen. Er wollte sie nicht aufwecken- Er genoss dieses enge Beisammensein zu sehr. Später, im Schlaf, bewegten sie sich beide, und als er vor ihr aufwachte, lagen sie in der Löffelchen-Stellung. Und sein halbsteifer Schwanz presste sich gegen seine enge Jeans und damit gegen ihren runden Po. „Hoffentlich hat sie das nicht bemerkt," ging es durch seinen Kopf und er rutschte ein kleines Stück von ihr weg.

„Bleib noch ein bisschen so nah bei mir," hörte er sie plötzlich. „Verdammt, sie war doch schon wach!" Während er sich zentimeterweise gegen ihr Hinterteil bewegte, kam sie ihm langsam entgegen. Sie war in der Nacht wach geworden und hatte seine Männlichkeit gespürt. Das erste Mal, dass ein Mann so nahe bei ihr war. Sie wagte es nicht, sich von ihm wegzudrehen, zu sehr genoss sie seine Berührung. Jetzt lagen sie wieder Körper an Körper und Dirk konnte seine Erregung nicht länger verbergen.

„Kannst Du noch bleiben?", fragte sie ihn. „Ich möchte noch ein wenig träumen." Sein „Ja" kam leise und heißer über seine Lippen und wieder hauchte er ihr einen Kuss in ihr blondes Haar. Einige Zeit später hörten sie zwei Stimmen wispern. Jutta und HP schauten nach den Beiden. „Möchtet ihr mit uns frühstücken oder braucht ihr noch ein wenig Zeit für Euch?" ... „Frühstücken," sagte Beate leise, bereute aber kurz darauf ihre Antwort schon. Sie schälten sich nacheinander aus dem Bett und verschwanden im Bad. „Bahnt sich da was an," fragte Jutta ihre Freundin. Die zuckte mit den Schultern, bevor sie ein leises „vielleicht" hauchte.

Nach dem Frühstück verließ Dirk die Gesellschaft, aber nicht, ohne Beate einen scheuen Kuss auf ihren Mund zu geben. Danach machte sie sich daran, Ordnung in ihr neues Leben zu bringen. Das Din-A-4-Blatt war schnell vollgeschrieben, mit Aufgaben, die sie zu erledigen hatte. Und so zog sie sich an diesem Tag schon früh von ihren Freunden zurück, duschte noch einmal ausgiebig und betrachtete sich dann im Spiegel. In der Pubertät wuchs ihr ein ansprechender Busen mit hellen Höfen und Warzen, der erst bei einem C-Cup zum Halten kam. Ihre Schambehaarung war nicht sonderlich üppig und so rasierte sie sich häufig ihre Möse mit den hervortretenden Lippen. Ihre schönen Beine endeten in einen runden Sexypo und sie hatte schon früh geübt, damit aufreizend zu wackeln. Bei der Männerwelt ausprobiert hatte sie das aber noch nie! Nein, dafür war sie viel zu schüchtern.

Sie legte sich nur leicht bekleidet in ihr Bett und verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf. Immer wenn sie ihre Augen schloss, sah sie Dirk vor sich. Und immer, wenn sie ihren Po gegen die Matratze drückte, glaubte sie, seine Männlichkeit zu spüren. „Zeit, an sich ´rumzuspielen," sagte sie zu sich und mit einer Hand an ihren Brüsten und die andere an ihrem unberührten Schatzkistchen, fing sie an, sich zu streicheln. Sich Befriedigung zu verschaffen, das machte sie schon seit ihrer Pubertät. Aber in letzter Zeit verging fast kein Tag, an dem sie nicht an sich herumspielte. Sie hatte Möglichkeiten und Wege gefunden, möglichst schnell zum Orgasmus zu kommen. Aber genauso schaffte sie es, ihren Höhepunkt lange hinauszuzögern.

Sie fühlte seinen scheuen Kuss zum Abschied, als sich ihre Lippen zum ersten Mal trafen. Sie spürte seinen Mund auf ihrer Wange zur Begrüßung. Sie spürte sein Herz klopfen, sie spürte seinen Arm, wie er sie umarmte. Und sie spürte seinen Schwanz, wie der sich an ihren Hintern drückte. Mit den Fingern drehte sie an ihren Brustwarzen und die Lust, die von den harten Nippeln ausging, verfing sich zwischen ihren Beinen. Der flinke Zeigefinger malträtierte ihren Kitzler und wäre sie keine Jungfrau mehr gewesen, sie hätte sich irgendetwas in ihr kochendes Loch geschoben. Aber so begnügte sie sich mit dem Außenbereich ihrer Pussi, bis sie von ihrer Lust übermannt wurde und mit zusammengekniffenen Schenkeln ihren Orgasmus erlebte. Und dabei dachte sie an Dirk.

*

Als sie am Montag ins Reisebüro kam, eröffnete ihr ihre Tante, dass sie fristlos gekündigt sei. Aus sittlichen und moralischen Gründen. Wortlos nahm Beate von ihrem Arbeitsplatz ihre persönlichen Habseligkeiten und warf alles, was ihr nicht gehörte oder sie nicht mitnehmen wollte, achtlos auf den Boden. „Heb´ das auf!", hörte sie die Alte keifen, aber Bea verließ wortlos die ungastliche Stätte. Zwei Tage später setzte sie in einem anderen Unternehmen ihre Ausbildung fort. Das erste Mal machte ihr der Beruf richtig Spaß. Sie wurde gleich Teil des Teams und böse Worte fielen in diesem Betrieb nie. Ab der ersten Stunde war sie dabei, wenn Kunden beraten wurden und sie durfte selbst Vorschläge machen. Und der erste, der sie am Abend bei ihrem neuen Arbeitgeber abholte, war ... Dirk. Wieder mit einem Blumenstrauß in der Hand, nur das diesmal drei rote Rosen mit eingebunden waren.

Als er ihr den Strauß überreichte, umarmte sie ihn und drückte ihm einen festen Kuss auf seine Lippen. „Danke, vielen Dank, die Blumen sind wunderschön." Etwas durcheinander gingen sie nebeneinander zu seinem alten Opel Kadett. Noch nicht wagend, in der Öffentlichkeit Händchen zu halten. Galant öffnete er ihr die Beifahrertür und half ich beim Einsteigen. Schweigend saßen sie im Auto nebeneinander bis er endlich fragte: „Wo darf ich Dich hinfahren?" ... Nach einer Weile legte sie den Kopf an seine Schulter und sagte leise: „Ist mir egal. Ich möchte nur mit Dir zusammen sein."

„Wollen wir zu mir?", fragte er zögerlich. „Ich mache uns ein paar Nudeln mit Tomatensoße." ... „Nudeln wären prima, esse ich gerne," stimmte sie zu. "Ich möchte aber noch Jutta Bescheid sagen, dass ich später komme. Nicht, dass sie sich Sorgen macht." Von einer Telefonzelle aus rief sie ihre Freundin an. „Schläfst Du bei ihm?", fragte die. „Wenn ich heute Nacht nicht heimkomme, ja." „Oh, Bea, Dich hat es ja ordentlich erwischt." Beate legte auf und musste grinsen. „Stimmt," meinte sie zu sich selbst. Zurück im Auto legte sie ihm ihre Hand auf die Schulter. „Alles ok. Wir können. Ich freue mich schon auf die Nudeln."

Dirk wohnte in einem geräumigen Appartement, dass seinen Eltern gehörte. Die Mutter war Ärztin, der Vater Bauingenieur im Auslandseinsatz. Und Beide hatten ein schlechtes Gewissen, weil sie sich nicht genügend um ihren Sprössling gekümmert hatten. Für seinen Lebensunterhalt und andere Kleinigkeiten kamen die Eltern ebenfalls auf. So konnte er sich um sein Studium kümmern und machte dies auch sehr erfolgreich.

„Möchtest Du Salat?", fragte er, als sie in der Küche standen und gemeinsam kochten. „Im Kühlschrank muss noch welcher sein." ... „Machst Du den?", bat er sie. „Meine Kommilitonen behaupten immer, mein Dressing schmecke zum Fürchten." ... Rotwein?", fragte er irgendwann und sie stimmte zu. Sie saßen in der kleinen Küche und genossen gemeinsam das einfache Essen. Dabei schauten sie sich immer wieder an.

Beim Abräumen stellten sie fest, dass die Tomatensoße auf der hellen Bluse von Beate Spuren hinterlassen hatte. Natürlich auf ihren wunderbaren Vorbau. „Hast Du was zum Wegmachen?", fragte sie und er holte ihr ein Tuch, das er ins warme Wasser getaucht hatte. Sie rieb an dem Flecken und er schaute ihr dabei aus den Augenwinkeln zu. „Hast Du ein sanftes Waschmittel," wollte sie jetzt von ihm wissen. „Ja, im Bad," machte er ihr Hoffnung, den Fleck doch noch abzumildern. Sie zog sich dorthin zurück und versuchte anfangs vergeblich, die Tomatensoße von der Bluse zu bekommen. Aber erst, als sie sich ihrer Bluse entledigte, verschwand durch intensives Reiben auf einer glatten Fläche der Fleck nahezu.

„Und jetzt?", fragte sie sich, als sie in den Spiegel blickte. Oben herum schützte sie nur noch ein neckischer BH vor fremden Blicken. Sie griff nach einem Handtuch und bedeckte damit ihre Oberweite. „Das sieht zwar nichts aus, aber besser als halbnackt vor ihm zu sitzen," sagte sie sich und ging zu ihm zurück. „Warum das Handtuch," fragte er naiv. Etwas überrascht schautes sie ihn an. Dann ging ein Grinsen über ihr Gesicht. „Darum!", meinte sie keck, lüftete kurz das Handtuch und gönnte ihm einen kurzen Blick auf ihre fast nackte Oberweite. Er konnte deutlich ihre erregten Nippel sehen. „Entschuldige, aber manchmal gehöre ich zu den Ahnungslosen. Tut mir leid!"

Sie setzte sich neben ihn auf das Sofa und klemmte sich das Handtuch unter ihre Achseln. „Gibst Du mir noch einen Schluck Wein, bevor meine Bluse trocken ist und ich mich auf den Weg nach Hause mache?" ... „Ich fahre Dich selbstverständlich heim," kam es gleich von ihm. „Oder, ...", aber er hielt inne. „Oder was?", wollte sie wissen. „Wir genehmigen uns noch das eine oder andere Glas und Du bleibst heute Nacht bei mir. Morgen früh fahre ich Dich dann nach Hause und zur Arbeit, damit Du nicht zu spät kommst."

„Ich habe kein Nachthemd dabei," schmunzelte sie und schaute ihm ins Gesicht. „Und keine Zahnbürste!" ... „Ich gebe Dir von mir einen Schlafanzug, der müsste Dir passen. Und im Spiegelschrank ist eine Schachtel mit Einmal-Zahnbürsten. Die kannst Du gerne nehmen." ... „Also gut," stimmte sie zu, „dann schenke mir noch ein Glas ein." Bei launigen Gesprächen verging die Zeit schnell und gegen 23 Uhr wurde sie immer müder. „Ich möchte jetzt schlafen. Ist das ok?"

Mit seinem Schlafanzug in der Hand, ging sie ins Bad. „Was wollte sie eigentlich hier? Und vor allen Dingen, was wollte sie von Dirk?" Sie wusste nur, dass sie den jungen Mann, auch schon nach so kurzer Zeit, sehr gern hatte. Und sie hatte Lust auf ihn. Sein Glied, das sich an ihren Po geschmiegt hatte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. „Ein bisschen Fummeln können wir ja. Es muss ja nicht zum Äußersten kommen."

Sie nutzte die große Dusche und probierte danach den Schlafanzug aus. Die Jacke ging vorn nicht ganz zu und zeigte ansatzweise ihren Busen. Und die Hose war viel zu groß. „Dann halte ich sie eben mit den Händen fest," meinte sie zu ihrem Spiegelbild. In einem viel zu großen Schlafanzug wackelte sie in sein Schlafzimmer. „Hui, doch etwas groß," lachte er sie an, „und oben ein bisschen eng." ... „Für eine Nacht geht das bestimmt," war sie sich sicher. „Auf welche Seite darf ich mich legen?"

„Egal, ich schlafe im Wohnzimmer auf der Couch," stotterte er ein bisschen. „Das kommt gar nicht in Frage," protestierte sie. „Das ist Dein Bett! Dann schlafe ich auf der Couch." Sie griff nach dem Bettzeug und die viel zu große Hose rutschte auf ihre Knie. Vor Schreck ließ sie das Bettzeug fallen und zeigte ihm damit erst recht den Schlitz ihrer süßen Muschi. Schnell bückte sie sich und zog die Hose wieder hoch. „Also gut, wir schlafen beide hier," meinte sie leise. „Nachdem das geklärt ist, kann ich ja ins Bad," und Dirk verschwand für 20 Minuten.

Sie hörte die Dusche und suchte sich einen Platz im Bett, weg von der Tür. „Was würde die Nacht jetzt bringen. Würde er die Initiative ergreifen und versuchen, sie zu verführen?" ... „Hoffentlich", dachte sie leicht erregt. Als er zurückkam, schaute sie ihn erwartungsvoll an. Er sah verdammt gut aus, in seinem kurzen Schlafanzug. Kräftig war er, eigentlich schon muskulös. Oben aus dem Shirt spitzten die Haare seiner Brustbehaarung heraus. „Die möchte ich gerne mal kraulen." Beate gefielen Männer mit Brusthaar.

Die ganze Zeit im Bad hatte Dirk überlegt, wie er sich im Bett gegenüber seinem Schwarm verhalten sollte. „Sie ist so eine schöne Frau," sagte er sich immer wieder. „Da kann ich ja nicht so plump vorgehen. Andererseits würde ich gerne wieder mit ihr kuscheln." Ein bisschen Bedenken hatte er vor der Löffelchen-Stellung. „Jetzt, so ohne die enge, schützende Jeans, wird sie vielleicht vor meinem Teil erschrecken."

Mit einem ganzen Rucksack voller Zweifel legte er sich neben sie ins Bett und schlüpfte unter seine dünne Decke. Sie sprachen kein Wort, bis Beate nach einer Weile fragte: „Darf ich mich wieder zu Dir legen." Sofort hob er sein Laken an und wartete, dass sie zu ihm rutschte. Mit leicht roten Wangen schmiegte sie sich in seinen Arm und legte ihre Hand auf seine Brust. „Jetzt oder nie," dachte sie sich und kraulte sein Brusthaar. Seine Hand streichelte über ihre blonden Locken und blieb irgendwann auf ihrem Oberarm liegen. Nur ein paar Zentimeter von ihrer Brust entfernt. Mit seinen Fingern massierte er vorsichtig diese Stelle.

„Er will an meine Titten," sagte sich Beate. Sie überlegte nur kurz und schob dann langsam ihren Arm nach hinten. Und seine Hand? Die lag irgendwann auf ihrer Rundung und die Fingerspitzen hatten Kontakt mit ihrer Weiblichkeit. Nur der Stoff störte noch. Sie drehte sich leicht von ihm weg und die Fingerkuppen, obwohl er sie nicht bewegte, schoben sich zwischen die Knopfleiste. Plötzlich gab es Hautkontakt und keiner von Beiden sagte ein Wort. Nur der jeweilige Atem ging etwas schneller.