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Beate 03

Geschichte Info
Die Frau in ihr erwacht.
4.8k Wörter
4.65
9.3k
3
0

Teil 3 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/09/2023
Erstellt 03/23/2023
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Vorwort

Dieses ist der dritte Teil meines Mehrteilers. Begleitet Beate Ende der Siebziger durch ihr Leben voller Sex und Romantik.

Wichtig: Alle Personen und Namen sind frei erfunden. Übereinstimmungen wären rein zufällig, sind aber vielleicht unvermeidlich.

*

Beate 03 -- Die Frau in ihr erwacht

Nach dem Italienaufenthalt war Beate eine andere Frau. Die paar Tage waren ausreichend gewesen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Und das Lob und die Anerkennung im Beruf taten ein Übriges. Sie fertigte einen vollständigen Reisebericht über ihren Romaufenthalt an und legte die Angebote der Hoteliers und des Fremdenverkehrsamtes dazu. Ihre Chefs waren mehr als zufrieden mit ihr und ihre Kolleginnen waren beeindruckt.

Und privat? Ja, da lag einiges im Argen. Die ersten paar Tage nach ihrer Rückkehr arbeitete sie viel an ihrem Bericht und hatte nur nachts Zeit für Dirk. Und immer, wenn sie zusammen waren oder sich geliebt hatten, spürte sie, was für ein Durchschnittstyp er war. Auch er merkte, dass Beate sich veränderte hatte und er fing an, ihr wieder Vorschriften zu machen. Dazu kamen dubiose Vorwürfe und ständige Eifersüchteleien. „Ich habe es Dir vor ein paar Tagen schon einmal gesagt: Ich lasse mich nie wieder bevormunden, gängeln oder herumschubsen. Nie wieder. Von niemanden. Entweder Du hältst Dich daran oder ..." Sie brach mitten im Satz ab.

Tja, wie schon mal gesagt: Bea hatte sich verändert. Nach dem nächsten Streit packte sie ihren Koffer und verließ, ohne noch ein Wort zu verlieren sein Appartement. Aus einer nahen Telefonzelle (so etwas gab es damals noch) rief sie ihre Freundin Jutta an und die holte sie mit dem Wagen ihres Bruders ab.

Zuhause in ihrer kleinen Wohnung machte sie sich gleich bettfertig, schlief aber schlecht. Zuviel ging ihr durch den Kopf. „Gut, dass das Wochenende ´rum ist," dachte sie und freute sich auf ihre Arbeit. „Hoffentlich versucht nicht Dirk mich abzuholen," war ihr erster Gedanke, als sie aufwachte. „Vielleicht kann ja HP ...?"

Gegen 8 Uhr klopfte sie an die Tür von Hans-Peter. „Wer da?", hörte sie ihn rufen. „Ich bin es." „Moment, ich muss mir erst was anziehen." Als er nach kurzer Zeit die Tür öffnete, hielt er sich ein viel zu kleines Handtuch vor seinen Schoß. Juttas Bruder trug seine lockigen braunen Haare schulterlang und war stolz auf seinen attraktiven und sportlichen Körper. Sein Schnurbart gab ihm ein verwegenes Aussehen. „Na klar, fahre ich Dich. Hast Glück, dass ich heute frei habe, sonst wäre ich schon fort gewesen. Warte, ich ziehe mir nur noch etwas an." Er drehte sich um und ging Richtung Bad. Dass er ihr dabei sein nacktes Hinterteil zuwandte, nahm er nicht wahr.

Beate pfiff ihm anerkennend hinterher. „Du hast ja einen knackigen Arsch." „Na, Deiner ist auch nicht von schlechten Eltern. Wir können ja bei Gelegenheit vergleichen, welche strammer ist." Sprach´s, und verschwand im Badezimmer. Auf der Fahrt zu Beates Arbeitsstelle war von Dirk nichts zu sehen. „Und was machst Du heute Abend? Soll ich Dich abholen?", fragte HP fürsorglich. „Das wäre schön. Wenigstens heute." „Mach´ ich gerne, ich bin ja schließlich Dein Freund." Beate beugte sich zu ihm und küsste ihn auf die Wange: „Ja, mein bester Freund!"

Bereits eine viertel Stunde vor Feierabend parkte ein ihr wohl bekannter Kadett vor dem Reisebüro. „Was passiert jetzt?" fragte sie sich. Dann erschien HP und erblickte den Wagen von Dirk. Hans-Peter fackelte nicht lange. Er stieg aus, klopfte an die Scheibe und gab Dirk zu verstehen, dass er unerwünscht sei. „Ich kann hier stehen, solange ich will." „Oh ja, das kannst Du. Aber ein falsches Wort zu Bea und Du bekommst Ärger. Ganz viel Ärger!" Kurz bevor Beate das Geschäft verließ, fuhr Dirk fort.

„Wie kann ich das nur wieder gut machen?", fragte sie HP. „Och, da finden wir schon was. Vielleicht kannst Du mir ja ein paar Tanzschritte beibringen. Ich bin ein lausiger Tänzer und die anderen ziehen mich damit immer auf." „Oh, das mache ich gerne. Sag mir einfach, wann es losgehen soll."

Das nächste Wochenende stand an und Beate hatte am Samstag frei. Von Dirk hatte sie weder etwas gesehen noch gehört und so fuhr sie mit dem Bus heim. Vor dem Haus kam ihr Jutta entgegen: „Hallo Bea, ich bin mit alten Freundinnen unterwegs. Ich komme erst am Sonntag zurück." Sie hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Innen traf sie auf HP und die Beiden verabredeten sich zum gemeinsamen Abendessen beim Griechen in der Nachbarschaft. Als sie um 22 Uhr das Lokal verließen, waren sie leicht angeheitert und alberten herum.

„Was machen wir jetzt?", fragte sie. „Ich habe einen neuen James-Bond-Film ‚Der Spion, der mich liebte', mit Roger Moore, Curd Jürgens und Richard Kiel, dem Beißer! Wollen wir uns den ansehen? Wir legen uns bei mir ins Bett und wenn wir einschlafen? ... Was soll´s!" Zuhause angekommen, ging Beate erst in ihre Wohnung, um sich frisch zu machen und sich etwas Bequemes anzuziehen: T-Shirt und Jogginghose. Als sie sich im Spiegel ansah, blieb ihr Blick auf ihren Vorbau hängen. „Du hast keinen BH an, Beate Radtke! Und wenn Hans-Peter jetzt nervös wird? Ach, sei´s drum. Ist so viel bequemer!"

Sie bemühte sich, ihre Oberkörper nicht zu sehr zu bewegen und ihre festen Brüste wippten nur ganz leicht. HP schien es nicht zu bemerken. Er hatte noch eine Flasche Wein bereitgestellt und eine Schale mit Paprika-Chips. Sie legten sich auf sein Bett und er breitete seinen Arm aus. Sie kuschelte sich hinein und genoss das Gefühl der Geborgenheit. Während des Films rutschte sie weiter nach unten und ihr Kopf lag irgendwann auf seiner Brust. Sie dachte sich nichts dabei, dass ihre Hand plötzlich unter seinem T-Shirt lag und sie diese unter ihre Wange schob.

Im Gegensatz zu Hans-Peter. Er hatte selbstverständlich gemerkt, dass sie keinen BH trug, und der Anblick ihrer leicht wackelnden Brüste machte ihn an. Er musste aufpassen, dass er keinen Steifen bekam, der sich unter seiner weiten Freizeithose abzeichnen würde. Aber als sie ihre Hand unter sein T-Shirt schob und so tat, als ob nichts gewesen wäre, merkte er die Lust zwischen seinen Beinen. Er musste seinen besten Freund etwas anders hinlegen und griff kurz zu. „Alles in Ordnung?" hörte er sie unmittelbar darauf fragen. „Ja, ja," schnaufte er nur. Wusste sie eigentlich, was sie da anstellte? Wusste sie eigentlich, wie scharf er auf sie war?

Er konzentrierte sich wieder auf den Film und seine Hand wanderte wie von selbst über ihre Schultern und ihren Rücken, und erst in unmittelbarer Nähe ihres Buses kam sie zur Ruhe. „Mmmh, bitte noch ein kleines Stück weiter," durchfuhr es Beate. „Streichle mich doch da ein bisschen," sagte sie wortlos. Als er keine Anstalten machte, ihren Gedankenspielen nachzukommen, begannen ihre Finger mit seinen kleinen Brustwarzen zu spielen. Ein Blick auf seinen Schritt zeigte ihr, dass seine Gefühle mit ihm durchgingen. „Er wächst," freute sie sich. „Er bekommt einen Ständer!" Liebevoll ließ sie ihre Hand nach unten gleiten und blieb am Bund seiner Hose liegen. Seine Männlichkeit fing das Zucken an, als ob er es kaum erwarten konnte, dass ihre Hand weiter vordrang.

Ihre streichelnde Hand wechselte die Richtung und bei seiner Brust angekommen, drehte sie an seinen kleinen Nippeln. Sie hatte ihn noch nie für besonders schüchtern gehalten, im Gegenteil. Er war es immer, der den Weg vorgab, der immer sagte, was er dachte. Ein echter Kerl, der auch gerne einmal aneckte. Aber jetzt? „Warum grapscht er nicht nach meinen Titten?", dachte sie sich. Sie musste wohl die Initiative übernehmen.

„Gefalle ich Dir?" fragte sie leise und richtete sich auf. „D.. d.. du bist w.. w.. wun.. wunderschön," stotterte er. „Gefällt Dir meine Brust?" Dabei streckte sie ihren Oberkörper durch. „T.. t.. traumhaft." „Dann fasse sie doch endlich an!" Sie nahm eine Hand und legte sie auf ihren Vorbau. „Und jetzt spiel mit ihnen. Ich liebe es, wenn ein Mann mit meinen Möpsen spielt." Behutsam und neugierig streichelte er über ihre fraulichen Berge. „Warte, ich mache es Dir etwas leichter. Mit einem gekonnten Griff zog sie ihr Shirt aus. „Und jetzt mache Dich über meine Titties her," wünschte sie sich. Im gleichen Atemzug beugte sie sich über ihn und hielt ihm eine Brustwarze zum Lutschen hin.

Jetzt war es an Hans-Peter, alle Hemmungen gegenüber seiner „besten Freundin" fallen zu lassen. Mit beiden Händen griff er zu, presse die Brüste zusammen und saugte abwechselnd an den steifen Nippeln. „Endlich," dachte sie sich. „Endlich, ich bin so scharf auf ihn!" Seine Hose stand an der richtigen Stelle jetzt weit ab und sie griff zu. „Ooooh," stöhnte er und sie erschrak. Das letzte Mal, dass sie diesen Ton bei einem Mann gehört hatte, war bei einem Orgasmus. „Ihm würde doch keiner abgehen? Doch jetzt noch nicht?"

Sicherheitshalber entzog sie ihm ihre Brüste und stellte sich vor das Bett. „Komm, ich möchte Dich ausziehen." Er erhob sich und stellte sich aufgeregt vor sie hin. „Was stellt sie alles mit mir an," fragte er sich. Das Ausziehen ging schnell und bald schon stand er mit steifem Schwanz vor ihr. Sein Teil war nicht so gerade wie ihre bisherigen zwei Pimmel. Er zeigte leicht gekrümmt nach oben und mochte wohl gut und gerne 16 Zentimeter messen. Was ihr aber besonders gefiel, er war schön dick. „Der füllt mich bestimmt prima aus."

„Ich will Dich jetzt auch ganz nackt sehen," hauchte er. „Nichts lieber als das," war ihre Antwort und in kürzester Zeit fiel ihr Rock und ihr kleiner Slip. Sein Blick starrte auf ihre haarlose Möse, die sie sich selbst mit ihrem Mittelfinger spaltete. Er beugte sich vor zu dem feuchten Teich und der Geruch nach geiler Frau brachte ihn fast um seinen Verstand. Wenn überhaupt noch etwas davon vorhanden war. Sein Gehirn war ausgeschaltet. Er brauchte das Blut für seinen Schwanz und alles war vergessen. Bis auf die unbändige Lust, diese tolle Frau ficken zu wollen.

Er packte sie an ihre Hüften und zog sie zu sich hin. Nachdem er ihre Möpse heiß geküsst hatte, entfuhr es ihm: „Bea, ich will Dich ficken!!!" „Das darfst Du gleich. Aber leck mir erst noch mein kleines Loch." Sie legte sich vor ihn und er beugte sich über ihre nasse, klebrige Grotte. Als erstes zog er seine Nase durch die Spalte und atmete ihr Aroma ein. Aber dann war Zungenarbeit angesagt. Ihre Fotze gehörte ihm. Ihm, nur ihm, stellte er sich vor. Seine Zunge durchfuhr ihre Spalte und er wechselte ständig zwischen Kitzler und Vagina.

Und dann entdeckte er ihre Rosette. Innerhalb kürzester Zeit klebte sein Mund an ihrem Hintereingang und Bea verfiel in eine Art Schockstarre. „Was ist das denn," ging es ihr durch ihren Kopf. „Was ist das denn für ein geiles Feeling!" Sie genoss seine Liebkosungen und wollte mehr. Er sollte seine Zunge dort hineinstecken, oder seinen Finger, oder auch zwei Finger. Gleichzeitig wollte sie aber auch in ihr kleines Loch gefickt werden. „Was soll ich nur machen," dachte sie. Aber er nahm ihr die Entscheidung ab.

Er presste ihre Oberschenkel auseinander und schob sein Becken dazwischen. Und dann nahm er Besitz von ihr. Sein gekrümmter Speer durchdrang den Eingang ihrer Möse und er schob ihn tief in sie hinein. Als seine Eichel ihren G-Punkt berührte, hielt sie die Luft an. Ein unbekanntes Gefühl überkam sie und sie wollte, dass es nie endete. Ihre Beine umklammerten ihn und sie hechelte: „Mach weiter, fick mich weiter, immer weiter, ..." Ständig wechselte er seine Technik. Mal drang er bis zum Anschlag in sie ein, das andere Mal bremste er am G-Punkt ab und bohrte nur noch ein kleines Stückchen nach.

Er zog das Tempo an. Woher er seine Standfestigkeit nahm, wusste er nicht. Aber er hatte sie. Er schaute ihr ins Gesicht und verlor sich in ihren Augen. Er merkte, dass sie immer mehr verkrampfte und ihr Atem ins Stocken geriet. Und dann kam sie! Heftig und lang. Und sie spürte, wie er seine Sahne tief in ihre Grotte schoss.

Lange blieben sie in dieser Stellung liegen. Irgendwann lag sie in seinen Armen und sie küssten sich immer wieder. Nicht diese langen, innigen, feuchten Liebesküsse. Es waren zärtliche Küsse, die dem anderen die Zuneigung signalisieren sollten. „Darf ich heute Nacht bei Dir schlafen?", fragte Beate. „Gerne," war seine kurze Antwort und er drückte einen Kuss in ihr Haar. Sie schmiegte sich an ihn und genoss seinen Geruch und seine Wärme. Sie genoss diesen Mann.

*

Sie schliefen weit in den Samstagmorgen hinein und als sie erwachte, spürte sie seine Blicke auf ihren nackten Körper. Sie wollte sich erst vor ihm bedecken, aber als sie sah, sie zärtlich er sie betrachtete, blieb sie so nackt und ungeschützt liegen. „Gefalle ich Dir?", fragte sie, obwohl sie die Antwort schon kannte. „Du bist eine wunderschöne Frau. Du hast einen wundervollen Körper und für Dein Alter einen überraschend wachen Geist."

„Jetzt bin ich dran," lachte sie, richtete sich auf und musterte seinen Körper. Sie kam in seine Lendengegend und erblickte seinen kleinen, eingeschrumpelten Schwanz. Vorsichtig hob sie ihn mit zwei Fingern an. „Den habe ich irgendwie anderes in Erinnerung," lächelte sie. „Du hast ihn kaputt gemacht," antwortete er gespielt weinerlich. „Einfach so: Kaputt. Hoffentlich kann ich wenigstens noch mit dem ollen Ding pinkeln." Beate streichelte weiterhin über seinen kleinen Freund.

„Ich muss mal. Hoffentlich kommt noch was bei dem armen Kerl raus!" „Darf ich mitkommen? Vielleicht kann ich ihn ja reparieren?" „Na gut, aber mach nicht noch mehr kaputt." Gemeinsam gingen sie ins Bad und er stellte sich vor das Urinal. „Siehst Du, nichts." Sie kniete sich neben ihn, nahm seinen Schwanz in seine Hand und blies kalte Luft auf ihn. Er wuchs ganz langsam und plötzlich meinte HP: „Da kommt was. Mein Gott, da kommt doch noch was." Beate zielte auf die Öffnung und ein nach und nach kam der sehnsüchtig erwartete Strahl.

„Bei mir funktioniert noch alles." Sie setzte sich auf die Toilette und ließ es laufen. Später gestanden sie sich, dass sie das erste Mal beim anderen Geschlecht zugeschaut hätten, als gepinkelt wurde. Bei der gemeinsamen Dusche freuten sie sich, dass das beste Stück von HP wieder an Kraft und Größe gewann. Als sie sich niederkniete und ihn tief in ihren Mund nahm, war er schon wieder so hart, wie die Nacht zuvor. „Na siehst Du, ich habe ihn repariert," sagte sie und schaute stolz nach oben.

*

Den Tag verbrachten die Zwei gemeinsam. Sie schmusten, sie alberten herum und warteten darauf, dass sie noch einmal im Bett landeten. Das Abendessen bereiteten sie am frühen Nachmittag gemeinsam vor, es gab mit Hackfleisch gefüllte Paprika, und sie kochten so viel, dass es für den Sonntag auch noch reichte. Später erinnerte sie ihn an seinen Wunsch, ein paar Tanzschritte zu lernen. In den nächsten drei Stunden zeigte sie ihm den Discofox, den Foxtrott, den Walzer und zum Abschluss den Blues.

Besonders der Blues hatte es ihm angetan und sie probierten ein Lied nach dem anderen. Solange, bis sie mitten im Raum standen und sich küssten. Aber diesmal war es wieder ein richtiger Kuss. Ein Zungenkuss. Der Kuss der Verliebten. Und der Kuss der Aufgegeilten. Sie ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Sie streichelten sich ohne Scham an jeder erdenklichen Stelle und genoss die Liebkosungen, waren sie auch noch so ungewöhnlich. Beate trug am Ende nur noch ihren BH und war unten herum vollkommen nackt. Er hatte schon zu Anfang alle seine Kleider verloren.

Hans-Peter kniete hinter ihr und leckte ihre Rosette. Dabei fingerte er mit zwei oder drei Fingern ihre Muschi. Dagegen liebte sie es, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen und ihn bis kurz vor seinen Höhepunkt zu blasen. Sie küssten sich jede Stelle ihrer Körper und bei ihren nassen Zungenküssen floss der Speichel. Als er später irgendwann in sie eindrang, brauchte es nur ein paar Stöße, dann kamen sie und er zum Orgasmus. Sie stöhnten ihre Lust laut heraus und schämten sich nicht dafür. Kaum war es ihr gekommen, da kletterte sie auf seinen Mund und forderte ihn auf, sie noch ein wenig zu lecken. Trotz seiner Ladung, die er ihr gerade verpasst hatte, tat er ihr ohne Nachzudenken den Gefallen. Das Ende vom Lied war: Er schmeckte sein Sperma und sie kam noch einmal ohne große Ankündigung.

Die Nacht verbrachten sie wieder zusammen und gegen früh liebten sie sich ohne Licht. Nur ihre Münder und ihre Hände erforschten den anderen Körper und der darauf resultierende Höhepunkt war sehr befriedigend.

Beim Frühstück war Beate auf einmal sehr in sich gekehrt. „Was hast Du?" Habe ich was falsch gemacht?" „Ja, das hast Du," antwortete sie tonlos. „Du hast es mir ein paar Mal so richtig besorgt. Du hast mich jetzt zwei Tage lang wunderbar verwöhnt." „Ist das schlimm?" „Je nachdem. Wie geht es jetzt mit uns weiter? Sind wir jetzt ein Paar? Vögeln wir weiterhin die Tage und Nächte durch? Ist das bei uns nur Lust oder auch Liebe? Was sagen wir Jutta?" Sie stand auf, ging um den Tisch herum und legte ihre Arme um seinen Hals: „Ich bin so zerrissen. So durcheinander."

Er zog sie auf seinen Schoß und versuchte ihr in die Augen zu schauen. Dabei lenkte ihn aber ihr einladendes Dekolleté ab. Sie trug mal wieder keine BH und sein Blick drang bis zu dem Ansatz ihrer Brustwarzen. Sie bemerkte seine Unkonzentriertheit. „Kannst Du auch an was anderes denken als an meine Titten," fragte sie verärgert. „Jetzt tue bitte nicht so," konterte er sofort. „Du beugst Dich zu mir herunter, dass ich bis zu Deinem Heiligtum schauen kann, hast keinen BH an und machst mir Vorwürfe? Und um Deine Frage zu beantworten: Ja! Außer an Deine Titten denke ich auch an Deine kleine, enge Muschi. Und wie Du vielleicht merkst, bekomme ich allein schon bei den Gedanken an Dir einen Harten."

„Entschuldige, aber können wir trotzdem über unser kleines Problem reden? Wie geht es mit uns weiter?" „Ich weiß es auch nicht," meinte er. „Ich habe Dich sehr, sehr gern. Und der Sex mit Dir macht großen Spaß. Aber Liebe? Nein, ich glaube nicht, dass das schon Liebe ist." „Mir geht es ähnlich," gestand im Beate. „Jede Faser meines Körpers will Dich. Ich liebe es wie Du es mir besorgst, ich liebe es, Dich mit meinem Mund zu verwöhnen. Aber für eine tiefe Beziehung genügt mir das nicht."

Sie saß immer noch auf seinem Schoß und sie hielten sich weiterhin umklammert. Bis HP das Schweigen brach: „Bleiben wir trotzdem Freunde, so wie bisher?" „Natürlich, was denn sonst?" ... „Und wenn sich die Gelegenheit bietet und wir beide Lust haben, verbringen wir dann auch noch die eine oder andere Nacht zusammen?" „Nicht nur die Nacht, mein Lieber. Ich wäre sehr enttäuscht, wenn Du es mir nicht mehr besorgen würdest." ... „Und wenn wir dann in einer festen Beziehung sind?", sorgte er sich. „Dann werden die Karten neu gemischt. Bei Dir und bei mir."

*

Gegen 15 Uhr kam Jutta zurück von ihrem Ausflug und fand die Beiden leicht bekleidet beim Tanzen vor. Beim Wiener Walzer tat sich HP noch schwer und sie übten schon seit einer Stunde. Es war ihnen Warm geworden und so trug er nur noch eine kurze Bermuda-Shorts. Oben herum verzichtete er auf ein Shirt. Und Beate? Sie trug eine kurze Sporthose, in der sich die Konturen ihrer kleinen Muschi deutlich abzeichnete und oben herum nur einen BH.

„Was macht ihr denn Schönes," fragte Jutta lachend. „Ringelpiez mit anfassen?" „Nö," meinte ihr Bruder, vom Tanzen angestrengt. „Das ist schon Anfassen mit ein bisschen Ringelpiez!" „Da scheine ich ja was verpasst zu haben," ulkte die Schwester weiter. „Ihr zwei habt Euch gesucht und gefunden, oder?" „Ach Jutta, suchen musste wir uns nicht, aber wenn Du darauf abzielst, dass wir Beide ein bisschen Spaß gehabt haben, damit hast Du Recht!"

Sie lösten sich aus ihrer Tanzhaltung und setzten sich auf das Sofa. Jutta drängte sich zwischen sie und legte ihre Hände auf die Oberschenkel. „Komm, erzählt mir von Euch. Aber alles!" HP und Beate gaben ihr einen groben Umriss über die zwei Tage, ohne allerdings zu intim zu werden. Ihre leidenschaftlichen Eskapaden ließen sie aus. „Ich habe noch etwas Schlaf nötig. Ich lege mich noch ein wenig hin," sagte Jutta und verschwand in ihr Reich. Auch Beate zog sich in ihre Wohnung zurück und HP setzte sich seinen Kopfhörer auf und hörte ein paar Frank-Zappa-Platten.

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