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Beate bei den Alternativen

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Die Sonne schien mehr als sommerlich und das schon fünf Tage hintereinander. Die Leute jammerten. Besonders die Landwirte, denn sie konnten nicht mehr dagegen ansprengen. Stets hörte man: „Bleibt im Schatten, zieht luftige Kleidung an und trinkt genug!"

Nun für die meisten war das nicht angenehm, aber es gibt natürlich Leute, für die waren die südlichen Temperaturen einfach wunderbar. In dieser Hitze fühlten sie sich richtig wohl. Sie legten sich sogar noch auf die Decke, ließen die Sonne auf sich einwirken und versuchten, auf diese Weise braun zu werden.

So war es auch für Beate. Ihr schadete die Temperatur nicht. Sie musste zwar auch mehr trinken, doch sonst fühlte sie sich sauwohl. Aber natürlich freute sie sich, wenn sie baden konnte. Sie fuhr gern an die See. Aber sie mochte keine Badeanstalt, da waren ihr zu viele Menschen. Das widerte sie geradezu an. Und da sie nicht weit von der Ostsee entfernt wohnte, fuhr sie gern dorthin an den Strand und sonnte sich und badete und war dabei glücklich.

So auch an diesem Wochenende. Mit ihrem Mini fuhr sie an die Ostsee und da gab es am Parkplatz immer noch zu viele Menschen, die auf ihre großen Brüste guckten. So wanderte sie am Strand entlang, bis sie an dem kleinen Wald kam, den sie so gern mochte. Dort breitete sie die Decke aus, zog sich etwas aus und legte sich dann im Bikini darauf. Sie cremte sich eine und dann konnte die Sonne wirken. Sie genoss diese Ruhe, nur das leise Rauschen der Wellen war zu hören.

Natürlich blieb sie nicht stundenlang liegen. Ab und zu ging sie zum Wasser und schnell hatte sie sich an die Kälte des Wassers gewöhnt und sprang in das kühle Nass. Da sie eine gute Schwimmerin war, hatte sie keine Bedenken, dass etwas passieren könnte. Mit ihren 27 Jahren sah sie alles ganz positiv. Sie war gesund, und sie hatte einen etwas pummeligen Körper. Doch sie hatte sich damit abgefunden und fand sich gut.

Jedoch, nach langer Zeit, die Armbanduhr zeigte schon fünf Uhr, war ihr alles doch ein wenig langweilig. Sie schaute zur See und beobachtete einige Möwen. Es war ganz lustig, wie sie sich uneinig waren. Allerdings, Menschen sah sie keine und das war ich nur Recht.

Dennoch, sie fühlte sich plötzlich allein. Vielleicht kommt es ja vom langen Liegen, dachte sie. Also stand sie auf und wanderte am Strand entlang. Es war schön, ihre Füße mochten den Sand und die heißen Strahlen hatten etwas nachgelassen. So ging sie dann etwas aufwärts und durch den kleinen Wald. Hier gab es keine vorgelaufenen Wege, aber das machte nichts, sie ging weiter. Und sie empfand es auch ganz angenehm, dass die Sonne von den Wipfeln abgehalten wurde. Es wurde ihr gewahr, dass sie immer noch den Bikini anhatte. Aber was macht's? Hier war doch niemand.

Wirklich, war kein hier Mensch da? Zu sehen war niemand. Je mehr sie darüber nachdachte, desto unruhiger wurde es ihr. Hockte jemand hinter den Büschen und beobachtete sie? Irgend so ein Stoker? Oder ein Lustmolch? Sie blieb stehen, horchte und sah sich genau um. Aber nein, was machte sie sich für irre Gedanken!

Und doch da hinten erschien zwischen den Bäumen etwas Graues. Sie machte ein paar Schritte weiter, da sah sie es genauer. Ja, da waren Zelte aufgebaut, komisch! Sie ging noch ein Stück weiter und erkannte dass dort etwa zehn Zelte standen. Es waren keine richtigen Zelte, sondern Jurten; und auf dem Platz in der Mitte brannte ein Feuer. Höchst merkwürdig, dachte sie, was mögen das denn für Leute sein? Sie ging weiter, um das herauszubekommen.

So stand sie bald an dem kleinen Feuer und schaute sich um. Erst war niemand zu erblicken, doch dann kamen die Bewohner zwischen den Zelten auf sie zu. Sie gingen langsam. Einfache Kleidung hatten sie an, Hosen, Kleider, Umhänge oder durchsichtige Textilien. Die Männer waren nicht rasiert und hatten Bärte, die Frauen waren spärlich bekleidet. Frauen und Männer waren es wohl gleich viel. Waren das vielleicht Extremisten? Aber nein, sicher mehr Alternative, die versuchten, sparsam zu leben. Doch sie wusste das nicht.

Beate blieb stehen und beobachtete die Leute.

Plötzlich hörte sie vor sich eine Frau mit lauter Stimme rufen: „Was willst du denn hier? Du siehst nicht so aus, als wolltest du unserer Gemeinschaft beitreten."

„Oh, Entschuldigung. Ich habe mich irgendwie verlaufen. Ich war am Strand und bin dann durch den Wald gegangen!", erklärte sie.

Beate sah sich die Frau an. Sie war etwas größer als sie. Und was ihr sofort auffiel war, dass sie außer des Rockes nur eine dünne, beigefarbene Bluse anhatte. Sie kannte wohl keinen BH, jedenfalls hatte sie wohl sehr große Brüste, Beate konnte erkennen, wie weit sie nach unten hingen.

Die Frau lächelte und fragte: „Sag mal, wie heißt du? Sag mir deinen Namen."

„Ich heiße Beate", antwortete sie.

„Mein Name ist Corelia. Ich bin die Leiterin dieser Gruppe."

„Sie hat uns Gruppe genannt!", hörte sie von einem anderen aus der Gruppe.

„Ruhe!", sagte da Corelia mit lauter, befehlender Stimme.

Im Nu waren die Leute wieder still, sie schien hier Macht zu haben.

„Sag mal, was machst du hier? Warum störst du uns? Wir waren gerade dabei, unserem Herrn Ghandha ein Gebet zu schicken und nun kommst du und zerstörst alles. Findest du das gut?", fragte sie in einem ernsten Ton.

„Oh, Verzeihung, ich konnte das ja nicht wissen. Ich war am Strand, hab mich dort ein wenig gesonnt. Und schließlich machte ich einen kleinen Marsch in den Wald. Aber warum habt ihr euer Gebiet nicht eingezäunt?"

Ein lautes Murren und ein verhaltenes Lachen war nun zuhören. Was hatte sie denn nun schon wieder Verkehrtes gesagt?

„Wir sind eine Gruppe von freien Menschen, wir brauchen uns nicht einzäunen, wir müssen uns nicht schützen vor anderen. Jeder von uns geht aufrecht durchs Leben, wohlwissend, dass er einzigartig ist", antwortete Corelia lächelnd und sie merkte, dass das Gesprochene ernst gesagt war.

„Ja, entschuldige, aber ich kenne euch ja nicht. Dadurch entstehen leider Fehler."

„Hört ihr, sie will bei uns bleiben und uns kennen lernen. Das finden wir gut, wir freuen uns über jede Neue", hörte sie eine Stimme aus der Menge.

Auch Corelia lächelte, sie sah etwas hinterhältig aus, aber noch freundlich.

„Ja, liebe Beate, was Hermann gesagt hat, finde ich auch gut. Es ist nett, dass du uns in ein paar Tagen gut kennenlernen willst. Eine gute, eine sehr gute Idee."

„Nein!", schrie sie fast, „ich muss unbedingt zu meinen Sachen und dann nach Hause. Mein Mann wartet sicher schon auf mich. Also tschüss!"

Doch sie war von den Leuten eingeschlossen und man ließ sie nicht mehr hindurch. Irgendwie hatte man sich wohl schon damit angefreundet, dass sie bei ihnen blieb.

„Beate, bleibe ganz ruhig, du kannst erst einmal bei mir bleiben und später kannst du dann entscheiden, was du machen willst. Hermann und Jürgen, unsere Spurensucher, werden vom Strand deine Sachen holen. Aber komme erst einmal in mein Zelt."

Sie kam zu Beate, nahm sie an die Hand und so gingen die zwei zu einem kleineren Zelt, das aber ziemlich in der Mitte stand.

Sie gingen durch den Eingang, drinnen sah es noch hell aus. Mit festen Kissen hatte man schöne Sitzgelegenheiten gebaut und an einem Ende sah sie ein breites Bett.

„Ja, dies ist mein Reich. Leider muss ich hier meistens allein wohnen, aber nun bist du hier. Das ist schön, das freut mich", lächelte Corelia sie an.

Beate jedoch war in sich gekehrt. Halten die mich hier gefangen? Oder muss ich freiwillig hier bleiben? Irgendwie ist es für mich eine verzwickte Lage.

Corelia kam dichter an sie heran. Sie streichelte ihren Oberarm.

„Du hast so schöne Haut, braungebrannt und zart, zu schön, um sie nur so herumzutragen."

Noch dichter kam sie. Sie umarmte Beate und ihre Lippen kamen dicht zusammen. Nein, Beate hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt. Wie ging das, würde sie ein schönes Gefühl dabei entwickeln? Und schon berührten sich ihre Lippen.

Beate drückte sie etwas von ihrem Körper weg. Sie wollte ihr sagen, dass sie etwas mehr Zeit brauchte. Doch sie merkte, dass das Oberteil ihres Bikinis gelockert war. Corelia hatte den Verschluss geöffnet. Ja, sie hatte damit gezeigt, was sie eigentlich wollte. Und langsam zog sie das BH-Oberteil nach unten.

„Aber Corelia, was machst du?", wollte Beate wissen.

„Ich will dich, Beate!", sagte sie und ihre Worte klangen nach einem Befehl.

„Aber wir kennen uns doch überhaupt nicht."

„Statt so blöde Fragen zu stellen, solltest du auch mein Oberteil entfernen. Oder meinst du, dass darunter etwa ist, was dir nicht gefällt?", lächelte Corelia sie an.

„Nein, nein", meint sie und atmete tief ihre Luft aus.

Also griff sie an Corelias Bekleidung und zog sie ihr über den Kopf. Nun, sie war etwas korpulent, das hatte sie schon bemerkt, doch was sie sah, das erstaunte sie. Ihr Gegenüber hatte große, volle Titten. Nicht nur groß, wie sie sie hatte, sondern sie hingen. Und sie hatte riesige braune Brustwarzen. Sie merkte, dass sie erregt war. Diesen fremden Frauenkörper zu genießen, das musste doch irgendwie so sein, dass man verrückt wurde.

Corelia knöpfte ihren Rock auf und zog ihn nach unten. So stand sie dann nackt vor Beate. Auch sie hatte ihre Muschi rasiert, jedenfalls sah Beate kein Härchen. Und sie zog ihr Bikinihöschen nach unten und sah dann die Andere erwartungsvoll an.

Beide kamen sich näher. Sie umarmten sich. Beide spürten die weiche Brust der anderen. Corelia drückte oben ihr Gegenüber an sich und die rechte Hand drückte ihren Hintern zu ihr. Nun trafen sich ihre Münder und heiße Küsse gingen zu der anderen. Beate konnte sich kaum halten. Oh, war das schön. Es gefiel ihr. Corelia hatte große, weiche Lippen und sie konnte sie wunderbar einsetzen. Beate schmolz unter ihr dahin. Sie stöhnte und hatte Schwierigkeiten beim Luftholen.

„Komm, liebe Beate, lass uns hinlegen!", flüsterte sie ihr zu.

Das machten beide. Und schon küsste Corelia die neue und ihre Finger glitten zwischen ihre Beine. Sie musste nicht lange suchen, sie kannte ja den Frauenkörper und wusste, wo eine Frau empfindlich war. Zärtlich streichelte sie Beates Kitzler und sie liebkoste ihre Schamlippen. Sie hatte mitbekommen, dass ihre Partnerin einen gewölbten Venushügel hatte. Darüber gingen ihre Fingerspitzen und Beate hatte das Gefühl, als wäre sie auf feurigen Kohlen. Es war ihr zu viel und trotzdem wollte sie es. Es machte sie willenlos und doch wollend und einfach verrückt. Sie wollte glücklich gemacht werden. So zog sie Corelias Körper weiter zu sich hin. Es war, als wäre sie im Himmel. Sie stöhnte und schrie fast wilde Laute aus sich heraus.

Dann ging Corelias Mund weiter nach unten. Ihre Lippen stülpten sich über ihre Brustwarzen. Sie saugte oder knabberte daran. Und mit der Hand zwirbelte sie die andere Warze.

„Schön!", schrie Beate fast, „mach weiter. Gib's mir. Mach's mir. Oh, du machst es herrlich, ich fühle mich wie auf einer Wolke."

Und Corelia stülpte nun erst einen Finger und dann zwei in ihre Scheide und kitzelte ihren G-Punkt. Beates Körper zitterte und dann schließlich blubberte sie und schrie ihre Lust heraus.

Danach umarmten sich beide und küssten sich wild.

„Du bist die erste Frau, mit der ich es gemacht habe. Ich weiß nicht, warum ich es noch nie früher getan habe. Es war so schön. Danke Corelia."

„Und nun?", wollte Corelia wissen.

„Huch, es war so herrlich. Ich möchte es noch einmal mit dir machen!"

Corelia lachte. Sie wollte das ja auch.

„Aber wir machen es mal etwas anders, vielleicht gefällt es dir auch noch besser. Ziehe mal deine Knie an, ja, schön weit. Und dann spreize sie, so ist es gut."

Und sie legte sich dann auf sie, sodass ihr Mund an ihren Schamberg kommen konnte. Dann aber ließ sie ihren Unterkörper fallen, sodass ihre Möse an Beates Gesicht war.

„Mäuschen, versuche, mich auch zu lecken. Du hast doch eine schöne lange Zunge, nicht wahr. Die soll mich heiß machen."

Dann beugte sie sich hinunter und begann den unter ihr liegenden Kitzler zu lecken. Aber nicht nur das, auch die Lippen saugte sie an, kaute sie durch und knabberte daran. Und manchmal biss sie in ihre Oberschenkel, bis Beate schrie.

„Verwöhn mich auch. Du sollst nicht nur daliegen und genießen, denk dran, auch ich will heiß werden und glücklich sein."

Nun, Beate tat ihr bestes. Doch sie kannte ja diese lesbischen Spiele nicht, sie musste dazulernen. Doch sie gab sich Mühe.

Und plötzlich hatte sie Corelias Titten ergriffen, die an den Seiten hingen. Sie zwirbelte ihre Nippel, bis sie schön groß wurden, und das mochte Corelia auch. Und immer wieder knetete sie ihre üppigen Dinger durch, was mit liebevollen Zungenschlägen belohnt wurde.

Und dann kamen sie, beide zur gleichen Zeit. Ihre Körper zuckten und zeigten ihnen, dass Lust etwas sehr Schönes ist. Schließlich drehte sich Corelia wieder um und beide küssten sich herzhaft.

Sie waren von diesen Aktivitäten doch ein wenig müde geworden und schliefen dann ein. Jedoch, es war nicht lange. Als sie wieder wach wurden, begannen sie wieder, den Körper der Anderen zu streicheln und ihn lieb zu haben. Es geschah alles im Einklang der Beiden. Sie mochten sich und waren bemüht, die andere glücklich zu sehen. Sie schauten sich im Dämmerlicht an und fingen an zu lächeln. Ach, war das Leben herrlich!

Als Beate am nächsten Morgen aufwachte, war ihre Partnerin schon aktiv. Sie hatte das kleine Tischchen mit Dingen für das Frühstück gedeckt. Und -- sie war wieder völlig angezogen. Sie lächelte sie an, es war, als würde sie eine Göttin sehen.

„Guten Morgen, Beate, du kannst aufstehen und dann können wir frühstücken."

Also stand sie auf und ging nackt, wie sie war, zu Corelia und wollte sie umarmen. Doch die war auf einmal abweisend. Ganz erschrocken wurde sie von Beate angesehen.

„Oh Corelia, was ist mit dir. Warst du in dieser Nacht nicht glücklich. Oder habe ich etwas falsch gemacht? Sag mir, was ist denn los?"

„Weißt du, auch wir haben hier so etwas wie Gesetze. Und eines sagt, dass ein Neuer oder eine Neue nicht länger als ein Tag mit einem anderen zusammen sein darf. Und du musst dir heute eine andere Frau oder einen anderen Mann aussuchen, mit dem du einen Tag verbringen wirst. Glaube mir, das tut mir echt leid, denn ich habe diese Nacht mit dir sehr genossen. Es war nicht nur schön, es war, als würde ich auf einer Wolke fliegen."

„Und da gibt es keine Ausnahme?", wollte Beate wissen.

„Nein, auch wenn ich hier die Chefin bin, ich kann es nicht ändern. Ich kann dir nur einen Hinweis, einen guten Tipp geben. Nimm Alex, der ist nett und einfühlsam. Er wird dir gefallen. Ich denke, ihr werdet gut zusammen auskommen."

„Nun gut. Und es gibt wirklich keine Ausnahme? Ich finde das genauso schrecklich wie du. Aber ich werde mich euren Gesetzen fügen."

Nun, sie frühstückten zusammen. Es schmeckte beiden. Und dann verließen sie die Jurte. Beate war nun ganz normal angezogen, denn die beiden Männer hatten ihre Kleidung hierhergebracht. Schon etliche der Bewohner standen draußen und erwarteten die beiden. Ein jeder wollte wohl das Vergnügen mit der Neuen haben.

Corelia hob ihre Hände, was wohl bedeutete, dass man ruhig sein sollte, sie hätte etwas zu sagen.

„Meine Lieben, ich habe euch zu sagen, dass Beate sich entschieden hat. Sie möchte den heutigen Tag mit Axel verbringen. Dies ist ihre Entscheidung und ihr habt sie zu akzeptieren."

„Aber Axel ist gar nicht da, er ist in den Wald gegangen, um Holz zu holen. Kann sie nicht noch einmal wählen?", fragte ein etwas älterer Herr.

„Nein", sagte Corelia scharf.

Und dabei blieb es, niemand fragte weiter, alle gingen auseinander. Corelia ging mit Beate zu Axels Zelt. Dort war Anna, Axels Frau, die sauber machte und alles wieder an den richtigen Platz brachte.

„Guten Morgen, Anna. Hier bringe ich dir Beate, sie wird heute den Tag mit Axel verbringen. Kann ich sie bei dir lassen?"

„Ja, natürlich. Komm Beate, setz dich, möchtest du etwas trinken? Oder kann ich dir etwas anderes anbieten?"

„Nein, danke, ich habe ja gerade gefrühstückt. Schön habt ihr es hier", sagte Beate, machte eine Pause und fragte weiter, als Corelia weg war, „sag mal, hast du nichts dagegen, wenn dein Mann mit einer anderen Frau etwas hat? Ist es dir egal? Liebt ihr euch nicht?"

„Oh doch, wir lieben uns, sehr sogar, aber der Andere gehört mir doch nicht, er ist doch nicht mein Eigentum. Und wenn er mit einer anderen schläft, dann wird es so sein, dass er mich danach noch viel mehr liebt. Ich habe ja dasselbe erfahren. Mit vielen Männern habe ich geschlafen, und immer, wenn ich wieder nach Hause kam, habe ich gedacht, mein Mann ist der Schönste, der kräftigste und für mich der Liebste."

Donnerwetter, dache Beate, irgendwie ist es hier wie im Paradies oder die Leute sind hypnotisiert. Irgendwie stimmt da doch etwas nicht.

„Guten Morgen, haben wir Besuch?", hörte sie plötzlich eine Stimme und sah, dass ein Mann zur Tür hereinkam.

Er war wohl zehn Zentimeter länger als Beate, war schlank, aber kräftig. Er hatte ein charmantes Gesicht und lange Haare, die an den Seiten herunterhingen.

„Ja, das haben wir. Corelia hat Beate vorbeigebracht, sie möchte mit dir den heutigen Tag verbringen. Ich hoffe, du freust dich?", lächelte ihn seine Frau an.

Er warf einen Blick auf Beate, es zeigte sich auch ein Lächeln in seinem Gesicht und er gab ihr die Hand. Nein, Begeisterung war das nicht, aber er freute sich.

„Guten Morgen, Beate, sei willkommen!"

„Guten Morgen Axel. Ich hoffe, ich habe mich richtig entschieden?", antwortete sie nur.

„Hm, das glaube ich schon. Du wirst sehen, es wird dir gefallen. Aber wir müssen uns wohl erst etwas bekannt machen", meinte er, immer noch lächelnd.

„Du, ich werde mal zu Elke gehen, mit der bin ich verabredet. Wir haben noch viel zu besprechen", sagte da Anna.

Sie hob die Hand und verabschiedete sich auf diese Art.

So saßen sich die beiden gegenüber, lachten sich an und wollten herausbekommen, was der oder die andere mochte und wollte.

„Weißt du, wir hier im Dorf reden über alles offen, auch über Sex. Ich finde das auch richtig, denn wenn man das nicht tut, dann macht man oft etwas, das einem nicht gefällt. Und das ist nicht in Ordnung."

„Ja, irgendwie hast du Recht. Aber bei mir ist es oft nicht so, ich habe mich schon oft falsch verhalten. Aber ich will's versuchen. Nun, ich mag es nicht, wenn mich ein Mann mit seinen Trieben überfällt. Er sollt mich streicheln, küssen und mich heiß machen, dann will ich mit ihm schlafen und alles geht viel sinnlicher vor sich. Und außerdem sollte er nicht einen zu kleinen Pimmel haben, das mag ich überhaupt nicht. Und du?"

Axel lächelte vor sich hin und antwortete dann: „Über meinen Schwanz brauchst du dir keine Sorgen machen. Und auch das andere stimmt, ich bin geduldig und bin bemüht, eine Frau glücklich zu machen."

Beate musste laut lachen. Sie war es wirklich nicht gewohnt, so offen über ihre Liebesdinge zu sprechen.

„Schön", kam es aus ihr hervor, „fangen wir doch einfach mal an."

So stand sie auf und fing an sich zu entkleiden. Erst das Oberteil, dann die Hose, sodass sie nur noch in Unterwäsche vor ihm stand.

„Gefall ich dir?", fragte sie.

„Oh ja, du hast mir schon gestern gefallen. Und du würdest mich noch mehr erregen, wenn du nichts anhättest."

„Vielleicht solltest du es machen. Mir fällt es dabei immer so schwer!", lächelte sie ihn an.

Axel kam auf sie zu. Aber erst einmal küsste er sie. Und Beate merkte, dass er schon etwas drauf hatte, denn seine Küsse waren sehr schön. Dann umfasste er sie, machte hinten den BH auf, zog ihn ihr aus und ließ ihn fallen.

„Du hast fantastische Brüste. Die machen mich an, nein, ich glaube, sie machen mich verrückt."

Und er küsste ihre Brustwarzen. Dann knetete er ihre Brüste und sie konnte erkennen, dass es ihn sehr erregte. Schließlich zog er ihren Slip nach unten.

„Ich glaube, wir werden sehr viel Freude haben", flüsterte er ihr zu.

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