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Beim Dreier Hat Sie Nichts Zu Sagen

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Katjas Fantasie von versautem Sex mit zwei Männern wird wahr.
6.1k Wörter
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Katja hatte einen Freund. Seit ein paar Jahren schon. Er hieß Sven und seit die beiden ihr Leben miteinander teilten, wusste Katja, wie schön sich die Liebe anfühlen konnte.

Wenn Katja zuhause mit gerunzelter Stirn vor ihrem Laptop saß, stand Sven plötzlich neben ihr und hauchte ihr einen Kuss auf den Hals, der jedes Gefühl von Frustration in ihr schmelzen ließ wie eine Schneeflocke in der Frühlingssonne. Wenn sie zusammen durch ein Möbelhaus schlenderten, packte er sie ohne Vorwarnung und ließ sich lachend mit ihr auf ein ausgestelltes Bett fallen. Wenn sie gemeinsam kochten, führte er spielerisch ihre Hand mit dem Kochlöffel herum oder schenkte für sie beide Wein ein und sah dann seiner Freundin beim Anstoßen so tief in die Augen, dass ihr das Blut in die Wangen schoss. Irgendwie fühlte beinahe jeder Moment des Alltags mit Sven sich für Katja an wie Vorspiel.

Und wenn die Schlafzimmertür einmal hinter den beiden zuging, wurde aus diesem Vorspiel regelmäßig mehr. Oft dauerte es nicht allzu lange, bis Katja nackt und stöhnend in Svens Armen lag, bis sie sich ihm hingab, während eine orgasmische Welle nach der anderen durch ihren Körper schoss.

Von keinem Mann in ihrem Leben hatte sich Katja jemals so begehrt gefühlt wie von Sven. Egal, ob er im Alltag mit ihr spielte oder im Bett über sie herfiel, sie hatte immer das Gefühl, dass sie bei ihm sein konnte, wer sie gerade war, mit der Stimmung, die sie gerade hatte, weil er über die magische Fähigkeit verfügte, in ihr die Lust aufs Leben und auf die Liebe zu wecken und jede ihrer Stimmungen in etwas Schönes und Heißes zu drehen.

Irgendwie gelang es Sven, Seiten von Katja freizulegen, von denen ihr selbst nicht klar gewesen war, dass sie in ihr schlummerten. Nie hätte Katja gedacht, dass es sich für sie nach purem Glück anfühlen könnte, in völliger Selbstaufgabe, wehrlos, ekstatisch stöhnend unter ihrem Freund zu liegen, aufzugehen in der Liebe, die er in kraftvollen Stößen in sie pumpte. Nie hätte sie gedacht, was für eine tiefe Befriedigung es ihr verschaffen würde, Nacht für Nacht zur willenlosen Dienerin seiner Männlichkeit zu werden, zur Sklavin seiner Lust. Wenn diese Art von Leidenschaft Besitz von Katja ergriff, machte Sven Dinge oft mit ihr, von denen sie nie gedacht hätte, dass sie ihr gefallen würden. Er zog sie an den Haaren, gab ihr eine angedeutete kleine Ohrfeige oder steckte ihr seine Finger in den Mund, um seine Freundin begierig an ihnen saugen zu lassen. Und anstatt sich einer solchen Behandlung empört zu entziehen, wie sie es wohl bei jedem anderen Mann gemacht hätte, stöhnte Katja dann lustvoll auf und wurde, falls das überhaupt möglich war, noch feuchter und geiler als gerade eben noch. Irgendwie schien Sven immer zu wissen, was sie für ihre Lust gerade brauchte und nahm sie mit in Gefilde, von denen sie nie geglaubt hätte, dass sie sie in diesem Leben noch betreten würde.

„Bin ich vielleicht devot?", fragte sich Katja manchmal, wenn ihr am Tag in den Kopf schoss, was sie in der Nacht zuvor ihren Freund hat mit sich hatte machen lassen. „Kann es mich denn wirklich so geil machen, wenn mein Liebhaber sich einfach so an mir bedient und mich behandelt wie seine Schlampe?"

Meistens kam Katja mit solchen Gedanken nicht weit, denn schon bei der Vorstellung, dass sie bald wieder auf eine solche Weise genommen und benutzt werden würde, begann ihr Schoß zu prickeln und fühlte sie, dass irgendetwas in ihr mit einer solchen Behandlung mehr als einverstanden war, ganz egal, was ihr Kopf auch dazu sagen mochte.

Katja konnte es nicht leugnen: Die Liebe und der Sex mit Sven brachten Seiten von ihr zum Vorschein, von denen sie sich früher niemals eingestanden hätte, sie zu haben. Wilde Seiten. Unersättliche Seiten. Versaute Seiten.

Das schlug sich auch in Katjas erotischer Fantasie nieder. Denn seit kurzem entstanden in ihrem Kopf immer wieder Bilder, die über das Wildeste, was Sven mit ihr im Bett anstellte, sogar noch hinausgingen.

Da malte sie sich etwa aus, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn nicht bloß einer, sondern gleich zwei Männer sich an ihr bedienen würden. Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn gleich zwei Männer ihren nackten Körper berühren würden, alles mit ihr anstellen würden, was ihnen gerade gefiel. Wie es sich wohl anfühlen würde, so richtig herumgereicht zu werden, zur willigen Dienerin gleich zweier Schwänze zu werden, sie beide gleichzeitig in sich aufzunehmen.

Katja wusste, dass es falsch war, sich als Frau in einer glücklichen Beziehung solche Dinge überhaupt vorzustellen. Sie wusste, dass eine solche Sache in Echt niemals passieren konnte, denn sie gehörte ja Sven und wollte ihm auf keinen Fall untreu sein. Doch das änderte nichts daran, dass sie, wenn sie sich den hemmungslosen Sex mit zwei Männern ausmalte, vor Geilheit geradezu zu zittern begann und dann keine Wahl hatte, als sich entweder rasch auf andere Gedanken zu bringen oder sich mit der Hand zwischen ihren Beinen schnelle und atemlose Erleichterung zu verschaffen.

Sogar beim Sex mit ihrem Freund wurde Katja immer öfter vom Gedanken heimgesucht, wie es sich in diesem Moment wohl anfühlen würde, wenn jetzt auch noch ein anderer Mann an dem Geschehen beteiligt wäre. Wie es wäre, wenn sie jetzt nicht nur der Lust ihres Freundes, sondern auch der des anderen Mannes zu dienen hätte.

Wenn ihr Sven dann auch noch, während er mit seinem Schwanz ihr Inneres durchpflügte, seine Finger in den Mund steckte oder ihr befahl, den lebensecht geformten Dildo aus der Nachtischschublade zu holen und wie eine brave kleine Schlampe an ihm zu saugen, war es endgültig um Katja geschehen.

Ahnte er es denn etwa? Ahnte er, wie unersättlich ihr Verlangen, zur Sklavin doppelter männlicher Lust gemacht zu werden, in diesem Moment tatsächlich war? Überrascht hätte es Katja nicht, denn schon oft hatte sie erlebt, dass sie vor ihrem Freund nichts verbergen konnte. Oft schien es ihr, dass sie unter seinem aufmerksamen Blick nicht nur vollkommen nackt war, sondern dass Sven geradezu in ihr Innerstes sehen zu können schien, dass er all die Wünsche und dunklen Sehnsüchte in ihr sehen konnte, die sie am liebsten sogar vor sich selbst verbergen wollte.

Irgendwann lag Katja in Svens Armen, selig von den Nachwehen eines gewaltigen Höhepunktes, der gerade eben noch ihren Körper durchgeschüttelt hatte. Beinahe war sie schon dabei, in einen erschöpften Schlaf zu fallen, als sie plötzlich die Stimme ihres Freundes hörte.

„Mir ist aufgefallen", sagte Sven ruhig, „dass du heute besonders gierig an dem Dildo gesaugt hast."

„Ja?", hauchte Katja, und ihr Herz fing plötzlich zu rasen an.

„Und irgendwie hattest du auch so einen ganz besonderen Blick dabei. Da hab ich mich gefragt, was du dir in diesem Moment wohl vorgestellt hast."

„Wieso?", meinte Katja mit zitternder Stimme. „Was soll ich mir schon vorgestellt haben?"

„Na ja", sagte Sven. „Es könnte ja sein, dass du dir zum Beispiel vorgestellt hast, dass da nicht nur irgend so ein lebloses Objekt in deinem Mund ist, während du von mir gefickt wirst. Sondern, ich weiß ja nicht, vielleicht der Schwanz eines anderen Mannes?"

Konnte Sven denn ihre Gedanken lesen? Katja konnte doch unmöglich zugeben, dass sie beim Sex mit ihm einer solchen Fantasie nachgehangen war. Ausweichen, das war die einzige Möglichkeit, die sie jetzt hatte.

„Ach was", protestierte sie, und es klang selbst in ihren eigenen Ohren äußerst unsicher. „Dein Schwanz ist mir doch mehr als genug."

„Das ist nicht die Frage", beharrte Sven ruhig. „Aber wenn du beim Sex mit mir einer versauten kleinen Fantasie nachhängst, dann möchte ich das schon wissen."

Und dann sah er sie an, mit diesem durchdringenden Blick, von dem es kein Entkommen gab. Selbst im schummrigen Licht, das die kleine Nachtischlampe auf sie warf, konnte Katja es spüren.

Unendliche Sekunden lang überlegte sie. Dann brach es aus ihr heraus.

Und sie erzählte ihm alles. Alles von der Fantasie, die sie nicht losließ, an der sie sich aufgeilte, Tag für Tag und Nacht für Nacht. Alles von der Fantasie, in der sie nicht nur ihm gehörte, sondern auch noch einem anderen Mann, in der sie zwei Männern zu Willen war und von ihnen genommen wurde, gefickt wurde, wie die Schlampe, die sie offensichtlich war.

Und als sie alles ausgesprochen hatte, schwieg ihr Freund.

„Oh nein", schoss es durch Katja. „Jetzt hab ich alles kaputt gemacht. Das war die eine Sache, die ich Sven niemals hätte verraten dürfen. Jetzt weiß er, wie verdorben und unersättlich ich wirklich bin. Er wird mich nie wieder anfassen wollen. Er wird mich verlassen."

Sven schwieg. Er schien zu überlegen. Und dann, nach einer für Katja qualvollen Ewigkeit, begann er wieder zu sprechen.

„Das ist ja ziemlich arg", sagte er, und Katja hörte durch das Schlagen ihres eigenen Herzens hindurch kaum seine Worte.

Plötzlich zeichnete sich auf Svens Gesicht ein Lächeln ab. „Und ziemlich heiß", setzte er fort. „Du bist ja eine noch versautere kleine Schlampe, als ich mir gedacht hätte."

„Aber das ist nur eine Fantasie", versuchte Katja abzuwiegeln. „Das heißt ja nicht, dass ich so etwas jemals in Echt erleben möchte."

„Okay", sagte Sven nur. Dann sah er sie wieder an, mit dem gleichen durchdringenden Blick wie vorhin. „Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Wenn du so eine Sache in Echt erleben könntest, würdest du es wollen?"

Oh Gott, was sollte Katja nur darauf antworten? Sven konnte doch unmöglich gerade im Begriff sein, tatsächlich vorzuschlagen... Das konnte doch nur ein Streich sein, den er ihr spielte.

Doch er ließ nicht locker.

„Sag schon", beharrte er. „Wenn dich in deiner Fantasie die Vorstellung von Sex mit zwei Männern so anmacht, wünscht du dir dann nicht, so eine Sache auch mal in Echt zu erleben?"

„Na ja", piepste Katja. „Also neugierig wäre ich schon irgendwie darauf. Vielleicht gefällt es mir ja gar nicht. Aber ... ich glaube ... ausprobieren würde ich es schon einmal."

Wieder schwieg Sven. Doch inmitten dieses Schweigens lag plötzlich seine Hand zwischen Katjas Beinen. Erfühlte die Feuchtigkeit, von der Katja selbst nicht klar gewesen war, dass sie sich schon wieder dort ausbreitete.

„Weißt du was?", sagte er plötzlich, im Ton der größten Selbstverständlichkeit. „Wir machen das."

„Was?", keuchte Katja. „Wirklich?"

„Ja", bekräftigte Sven. „Denn erstens finde ich es ganz schön heiß, dass meine Freundin von solchen versauten Dingen fantasiert."

„Und zweitens", sagte er, und sah Katja tief in die Augen, „möchte ich ewig mit dir zusammen sein. Und wenn du dein Leben mit mir teilst, möchte ich auf keinen Fall dafür verantwortlich sein, dass du irgendeine Sache, die du scharf findest, nicht ausleben kannst."

„Ich liebe dich", sagte Katja, und sie sie hatte das Gefühl, dass die Worte gerade gleichermaßen aus ihrem Herz und ihrer Pussy kamen.

„Aber nur damit das klar ist", sagte Sven ungerührt, „wenn wir eine solche Sache machen, dann machen wir sie auch richtig."

„Was meinst du?", hauchte Katja.

„Damit meine ich", sagte Sven, „wenn ich dich gemeinsam mit einem anderen Mann durchnehme, dann werden wir dich dabei ganz bestimmt nicht mit Samthandschuhen anfassen. Dann wirst du dabei schon ein bisschen drankommen."

Katja seufzte. Sie begann, ihren feuchten Schoß an der Hand ihres Freundes zu reiben.

„Und noch etwas", sagte Sven, der seine Hand im Gegenzug immer fester an die Pussy seiner Freundin presste. „Nur, falls es dir nicht sowieso schon klar ist: Wenn wir so einen Dreier machen, dann wirst du dabei rein gar nichts zu sagen haben. Dann wirst du nichts sein als unser williges Fickstück. Unsere kleine Schlampe, mit der wir machen, was uns gefällt."

Katja stöhnte laut auf.

„Klingt, als wärst du einverstanden", sagte Sven. „Dann hätten wir ja alles Wesentliche besprochen."

Und im nächsten Moment lag er schon wieder auf seiner Freundin und nahm sie, zum zweiten Mal an diesem Abend.

---

Die nächsten Tage verbrachte Katja in einer Art von Trance. Immer wieder, beinahe pausenlos schweiften ihre Gedanken zu ihrer versautesten Fantasie, von der nun im Raum stand, dass sie tatsächlich in irgendeiner Form wahr werden konnte.

Doch auch, wenn es für sie beinahe kein anderes Thema mehr gab, traute sie sich doch nicht, Sven darauf anzusprechen. Wenn es ihm wirklich so ernst damit war, ihre Fantasie in Echt umzusetzen, hätte dann nicht etwas von ihm kommen müssen? Irgendeine Ansage, eine Ankündigung, wann es vielleicht so weit sein könnte? Und mit wem? Doch Sven schwieg sich aus.

So begann sich langsam ein Gefühl von Enttäuschung in Katja auszubreiten. Vielleicht, dachte sie, hatte sie ihre Hoffnungen nach ihrem schicksalhaften nächtlichen Gespräch doch zu hoch gesetzt. Vielleicht war das, was Sven zu ihr gesagt hatte, ja nur als Dirty Talk gedacht gewesen, nur als ein Weg, Katja im Moment heiß zu machen, um sie in dieser Nacht noch einmal ficken zu können. Vielleicht hatte Sven sie ja an der Nase herumgeführt, hatte er niemals vorgehabt, eine derartige Sache in Echt mit seiner Freundin zu machen. Oder vielleicht war er auch am nächsten Morgen aufgewacht und hatte sich gefragt, welcher Teufel ihn wohl geritten hatte bei der Ankündigung, seine Freundin sexuell mit einem anderen Mann zu teilen. Vielleicht war er ja draufgekommen, dass das in Wahrheit auf keinen Fall für ihn in Frage kam.

Oder vielleicht, dachte Katja, hatte ihr schicksalhaftes Gespräch ja gar nicht stattgefunden. Es war ihr zwar sehr real vorgekommen, doch konnte sie wirklich sicher sein, dass sie es nicht nur geträumt hatte? Es gab keinen Beweis.

Das alles änderte sich schlagartig an jenem Morgen, als Katja kurz nach dem Aufstehen ins Bad schlich und dort, an den Spiegel geheftet, einen Brief vorfand. Sven, der in der Früh immer schon vor ihr die Wohnung verließ, musste ihn hinterlassen haben.

Mit klopfendem Herzen riss Katja das Kuvert auf und begann zu lesen.

„Meine Schöne", stand da in Svens Handschrift.

„Heute Abend ist es so weit. Eine Sache, von der du bisher nur fantasiert hast, wird Realität werden.

Du wirst heute Abend erleben, wie es ist, als Frau nicht nur mit einem, sondern gleich mit zwei Männern Sex zu haben. Das wird bestimmt fordernd für dich, doch ich verspreche dir, dass du auf deine Kosten kommen wirst. Jedenfalls, wenn es dich geil macht, nicht bloß einem, sondern gleich zwei Schwänzen Lust zu bereiten. Das ist es nämlich, was du heute Abend tun wirst.

Heute Abend wirst du einmal zeigen, was für eine Schlampe wirklich in dir steckt. Falls du dich jetzt fragst, auf welche Art das vonstatten gehen soll: Zerbrich dir nicht deinen süßen Kopf darüber. Du wirst sehr genau von uns erfahren, was wir uns von dir erwarten und was du in jedem einzelnen Moment zu tun hast.

Ich werde immer darauf achten, dass es dir gut geht und dass nichts passiert, was für dich unangenehm ist. Das heißt allerdings nicht, dass du heute Abend nicht an deine Grenzen gebracht werden wirst. Oder vielleicht auch ein kleines Stückchen darüber hinaus.

Eines ist wichtig: Du hast heute Abend nichts zu sagen. Und das meine ich ganz wörtlich. Es ist dir verboten, zu sprechen, denn sonst könntest du am Ende noch auf die Idee kommen, dass du irgendetwas mitzureden hast bei dem, was wir mit dir anstellen werden. Sei gewarnt, jedes Wort von dir würde zum sofortigen Abbruch des Spiels führen. Du solltest dir also besser gut überlegen, ob du deinen Mund aufmachst, aus einem anderen Grund als um zu stöhnen oder um einer Anweisung von uns nachzukommen.

Noch etwas: Du wirst heute Abend die ganze Zeit über die Augen verbunden haben. Ein Tuch dafür findest du in deiner Nachtischschublade. Du brauchst nicht zu sehen, wer der Andere ist, der sich heute gemeinsam mit mir mit dir vergnügen wird. Du kannst mir vertrauen, dass er für den Zweck der Richtige ist. Und für das, was wir mit dir vorhaben, brauchst du nichts zu sehen, deine anderen Sinne sind dafür mehr als ausreichend.

Das ist alles, was du wissen musst.

Falls du noch aussteigen möchtest, schick mir im Laufe des Tages eine Nachricht.

Wenn ich nichts von dir höre, findet die Sache statt. Dann wirst du um Punkt 19:00 Uhr mit aufrechtem Oberkörper knieend im Bett auf uns warten, mit frisch rasierter Fotze und in deiner schönsten Unterwäsche, die Augen verbunden.

Ich freue mich auf dich, meine kleine Schlampe.

In Liebe,

Sven"

Während Katja den Brief las, spürte sie, wie die Aufregung ihr in den Bauch schoss. Und in die Pussy.

Heute Abend war es also soweit.

Sie wusste zu schätzen, dass Sven ihr noch eine Gelegenheit gab, aus der Sache auszusteigen. Doch niemals wäre Katja auf die Idee gekommen, jetzt im letzten Moment noch zu kneifen. Ja, es war absolut unerhört, was da heute Abend passieren würde. Absolut verdorben, absolut versaut, im Grund vollkommen undenkbar. Und natürlich würde sie es tun. Wenn sie nur daran dachte, wie sie heute Abend von zwei Männern benutzt werden würde, wie sie ihre schlampenhafte Seite würde ausleben können, fühlte sie, wie das pure Leben in ihr pulsierte. Sie hatte doch keine Wahl.

Unter der Dusche stehend, rasierte sie sorgfältig ihre Möse. Ob sie wohl wenigstens einen kleinen Haarstreifen auf ihrem Schamhügel stehen lassen sollte? „Nein", dachte sie und begann, mit ihrem Rasierer auch noch die letzten Härchen in Angriff zu nehmen. Schlampen wie sie waren komplett rasiert.

Der Tag im Büro war für Katja die pure Qual. Sie rutschte auf ihrem Stuhl herum, als säße sie auf Nadeln, schaffte es kaum, in E-Mails einigermaßen gerade Sätze zu formulieren. Am späten Nachmittag entschuldigte sie sich schließlich mit Unpässlichkeit und entfloh dem Büro, nach Hause, wo heute Abend unerhörte und lustvolle Dinge auf sie warteten.

Am Weg fragte sie sich, wer der andere wohl war, den Sven heute mitbringen würde. Vielleicht ein alter Freund? Vielleicht ein Arbeitskollege? Vielleicht jemand aus seinem Karateclub?

Was, dachte sie sich, wenn der andere ihr überhaupt nicht sympathisch war? Was, wenn sie heute Abend auf einen riesigen Reinfall zusteuerte?

Beinahe wollte Katja schon in Sorge verfallen, da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Eigentlich war es doch ganz egal, wer der andere war. Sie würde heute Abend schließlich keine romantische Beziehung mit ihm eingehen. Die hatte sie ja schon mit Sven. Sie war heute Abend nur da, um für zwei Männer die Schlampe zu sein. Das Fickstück. Es war nicht ihre Aufgabe, zu beurteilen, ob sie den anderen Mann mochte oder nicht. Es war ihre Aufgabe, an seinem Schwanz zu saugen, wenn er es ihr befahl. Das würde sie tun, auch wenn er ihr nicht sympathisch war. Wenn sie es recht bedachte, hoffte sie auf eine Art fast schon darauf, dass er ihr nicht sympathisch sein würde. Auf irgendeine Art wurde die Sache für sie in ihrer Vorstellung dadurch sogar noch ein kleines bisschen schärfer.

Zuhause schaffte sie es, trotz der Hummeln in ihrem Bauch, irgendwie einen Happen Essen in sich hineinzubekommen. Dann duschte sie noch einmal, legte Lippenstift auf und einen Hauch von Parfum. Die Uhr tickte, der magische Zeitpunkt 19:00 Uhr rückte näher.

Aus ihrem Kleiderschrank holte sie den weinroten Spitzen-BH hervor und das dazu passende Höschen, in denen sie sich so verführerisch fühlte. Kein anderer als Sven hatte sie je darin gesehen. Katja wusste, was für einen aufreizenden Anblick sie in diesen Kleidungsstücken bot, die deutlich mehr von ihren weiblichen Reizen zeigten als verdeckten.

In der Nachtischschublade fand sie das Tuch, von dem Sven in seinem Brief geschrieben hatte. Es war aus schwarzer Seide. Sie legte es sofort an und band es mit einem doppelten Knoten hinter ihrem Kopf zusammen. Sie achtete sogar darauf, dass ihr Blickfeld nur ja komplett verdeckt war, denn wenn ihr Freund befand, dass sie heute eine kleine Schlampe ohne Sicht sein sollte, dann war es genau das, was sie sein wollte.

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