Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ben und Jenny 03

Geschichte Info
Kater und Erkenntnis - der Tag danach.
4.5k Wörter
4.47
31.1k
6

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/24/2019
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Ben langsam wach wurde. Die Sonnenstrahlen fielen direkt durch das Dachfenster auf sein Gesicht und hatten ihn aus einem herrlichen Traum gekitzelt. Darin hatten sich seine Mutter Jenny und er einem wilden, leidenschaftlichen Liebesspiel hingegeben. Sie hatte ihn mit dem Mund verwöhnt. Und er durfte sich an ihrer Lustquelle laben, daraus ihren berauschenden Nektar aufsaugen und sie zur Ekstase bringen.

Noch verschlafen fuhr er sich mit seiner Zunge über die Oberlippe. Einen kurzen Moment brauchte sein umnebelter Geist, um das herbe Aroma richtig zu zuordnen. Plötzlich hellwach schnellte er hoch und erkannte, wo er war. Es war das Schlafzimmer seiner Mutter, in dem dieser undenkbare Traum vor wenigen Stunden tatsächlich wahr wurde. Er saß auf ihrem zerwühlten und fleckigen Laken und sie lag schlafend neben ihm, nackt, wie Gott sie schuf.

Für einen kurzen Augenblick genoss er den Anblick. Jenny lag auf der Seite, mit dem Gesicht von ihm abgewandt und den Beinen leicht angezogen. Das bedeutete, dass sie ihm ihren runden Popo direkt entgegenstreckte. Ben streckte seine Hand aus, um die üppigen Rundungen zu berühren, doch seine Mutter murmelte etwas Unverständliches im Schlaf und riss ihn so aus seiner Trance. Sofort setzte der Überlebensmodus ein. Ben wusste, dass er sich schleunigst aus dem Staub machen musste, ehe sie aufwachte.

Hastig rutschte er vom Bett und peilte die Schlafzimmertür an, doch schon mit dem ersten Schritt packte es ihn der Länge nach auf die Nase. Mit seinen Boxershorts in den Kniekehlen lag er auf dem Fußboden und verkniff sich ein Fluchen. Vorsichtig hob er seinen Kopf und sah über die Bettkante. Jenny schlief noch immer. Schnell zog er sich seine Hose an den angestammten Platz und verschwand daraufhin in seinem Zimmer, wo er sich einschloss.

Würde sich Jenny an vergangene Nacht erinnern können? Ben bezweifelte es angesichts des Vollrausches, den sie sich angetrunken hatte. Sicher konnte er sich aber nicht sein. Nervös lief er in seinem kleinen Zimmer auf und ab. Am besten wäre es womöglich, für die nächsten Stunden das Weite zu suchen. Sollte sie sich doch erinnern, wäre er lieber in sicherer Entfernung.

Schnell verwarf er den Plan wieder. Sie war seine Mutter und er lebte zusammen mit ihr in dieser Wohnung. Früher oder später musste er sich ihr stellen. Insgeheim hoffte er zudem, seine Mom würde sich an die leidenschaftliche Nacht erinnern und genauso darüber denken, wie er es tat. Dann könnten sie ihr wildes Treiben fortsetzen. Er könnte sie nochmals spüren und schmecken und sie würde ihm erneut nach allen Regeln der Kunst lutschen. Ben ließ sich auf sein Bett fallen, holte seinen Schwanz raus und begann sich langsam zu wichsen.

_____

So viel zum Plan, es diesmal ruhig angehen zu lassen, verteufelte Jenny innerlich ihre Willenskraft. Oder besser gesagt: Den Mangel selbiger. Ihr Schädel brummte und die Sonne hatte ihr Schlafzimmer bereits wieder unangenehm aufgeheizt. Die Luft war stickig und schwül. Mit verkniffenen Augen grabschte sie nach der Flasche Selters neben ihrem Bett. Ihr Mund war furchtbar trocken und sie wollte sich einen großen Schluck genehmigen, doch schon beim Ansetzen zog sie eine schmerzerfüllte Miene. Ihr Kiefer fühlte sich an, als hätte sie acht Runden mit einem der Klitschko Brüder im Ring gestanden. Ihr kam ein Verdacht, der sich bestätigte, als sie sich mit dem Handrücken übers Gesicht fuhr.

Ihr Mund und ihr Kinn waren komplett mit trockenen Speichel- und Spermaresten verklebt. Es war nicht das erste Mal in ihrem Leben, dass Jenny so aufwachte. Es war aber das erste Mal seit einer geraumen Zeit. Vor rund einem Jahr hatte sie ihrem ausschweifenden und unsteten Lebensstil abgeschworen. Eine ihrer Affären endete damals mehr als unschön und Jenny sah ein, dass sie etwas ändern musste. Den fleischlichen Gelüsten abzuschwören, war alles andere als leicht. Sie liebte Sex. Ein Therapeut würde sicher behaupten, sie sei sogar süchtig danach. Dementsprechend schwer fiel ihr der kalte Entzug auch. Um erst gar nicht in Versuchen zu kommen, einen fremden Kerl mit nachhause zu nehmen, hatte sie sich einiger Kniffe bedient. Wenn sie beispielsweise abends weg ging, dann nur noch in Begleitung ihrer Kolleginnen. Eine größere Herde schreckte die meisten Raubtiere der Regel nach ab. Zudem hatte sie auch die Pille abgesetzt, was zumindest spontanen Schäferstündchen ganz gut entgegenwirkte. Letzte Nacht schien allerdings weder das eine, noch das andere geholfen zu haben.

„Shit!" Im Bruchteil einer Sekunde war Jenny hellwach und saß aufrecht in ihrem Bett. Mit aufsteigender Panik tastete sie ihre Spalte nach Spermaresten ab, konnte zu ihrer Erleichterung aber keine finden. Entweder sie oder ihr Gast oder aber beide mussten nach dem Vorspiel eingeschlafen sein. Das Gelutsche schien allerdings auch recht ausufernd gewesen zu sein, dachte sie sich. Überall spannte ihre Haut unter getrockneten Körperflüssigkeiten -- eigenen wie auch fremden.

Sie schaute sich in ihrem verwüsteten Bett um und stellte fest, dass sie alleine war. Angestrengt versuchte sie sich die letzte Nacht ins Gedächtnis zu rufen, doch ihr Kater hatte etwas dagegen. Unter einem wehleidigen Ächzen rieb sie sich die Schläfen und beschloss, zunächst unter die Dusche zu springen. Sie warf sich ihren Morgenmantel über den verschmierten Körper und ging über den Flur zum Bad. Die Tür zu Bens Zimmer war verschlossen und sie konnte keine Geräusche dahinter ausmachen. Sie nahm an, ihr Sohn würde noch schlafen. Ob er wohl mitbekommen hatte, wen sie gestern Nacht im Schlepptau hatte?

Das kalte Wasser der Dusche ließ nicht nur die Ferkeleien auf ihrem Körper verschwinden, es hauchte ihr auch neue Lebensgeister ein. Allmählich kehrten zumindest verschwommene Bilder des Vorabends zu ihr zurück. Sie war mit Mareike und den Mädels zunächst in der kleine Kneipe um die Ecke vom Büro gewesen, anschließend ging es weiter in Richtung Bahnhofsviertel. Sie konnte sich dunkel daran erinnern, dass sie auf einer Tanzfläche war. Allerdings allein. Auch im Taxi, in das sie Tanja -- die Vernünftige der Gruppe -- setzte, hatte sie kein Anhängsel. Seltsam.

Jenny drehte warmes Wasser auf, da sie so langsam trotz der Umgebungshitze unter dem kalten Strahl zu frösteln begann. Im Club war sie alleine, auch im Taxi fuhr niemand mit ihr nachhause und unmittelbar vor der Haustür würde sie ja wohl kaum einen Kerl vorgefunden haben, den sie mit in ihr Bett hätte zerren können. Langsam tauchte ein weiterer Erinnerungsfetzen aus ihrem Unterbewusstsein an die Oberfläche. Sie konnte sich dunkel daran erinnern, wie jemand sie zu ihrem Bett trug. Jemand, der ihr vertraut war und in dessen starken Armen sie sich sofort sicher und geborgen fühlte.

Ein Blitz durchzuckte sie und vor Schreck glitt ihr fast der Duschkopf aus der Hand. Das konnte doch nicht sein, oder? Im Verlaufe ihres ausschweifenden Sexlebens hatte sie bereits so gut wie jede Grenze des Anstands überschritten. Sie trieb es mit älteren Kerlen, verheirateten Männern, jungen Studenten und hin und wieder sogar mit anderen Frauen. Sie ließ sich an den ungewöhnlichsten Orten nehmen, in Restauranttoiletten, Hinterhöfen, dem Konferenzraum auf der Arbeit und einmal war ihr selbst die Empore einer Kirche nicht heilig. Ihre Vorstellung von Moral wurde stets von Lust, nicht von Sitte geprägt. Hatte sie nun auch noch das letzte, das ultimative Tabu gebrochen?

Es wäre gelogen, wenn sie behaupten würde, sie hätte Bens Wandel von der kleinen Rotznase im Spiderman Pyjama hin zum stattlichen, jungen Mann nicht mitbekommen. Er war schon immer einer der größten in seiner Altersklasse und mit der Zeit verteilten sich dank des regelmäßigen Schwimmtrainings mehr als ansehnliche Muskelpakete auf seinen 1.90 Meter. Zusammen mit seinen blauen Augen und der dunkelblonden Mähne, die ihm meist mit wilden Strähnen in der Stirn hing, war er ein echter Hingucker. Sie wusste nicht, ob andere Mütter unzüchtige Gedanken beim Anblick ihrer Sprösslinge hatten, aber im Falle Bens wäre wahrscheinlich selbst Mutter Theresa kribbelig geworden.

Mehr als einmal überraschte Jenny ihn während seiner Pubertät ausversehen bei einer seiner privaten Fingerübungen. Auch wenn sie dabei nie wirklich nackte Tatsachen zu Gesicht bekam, da Söhne offensichtlich übermenschliche Reflexe beim Wegpacken ihrer besten Stücke entwickeln, so war die Vorstellung des furios wichsenden Bens immer ein ziemlicher Turn-on für Jenny. Erklären konnte sie sich das nicht. Ausführlich nachgedacht hatte sie darüber allerdings auch nie wirklich.

Eine andere Zufallsbeobachtung beschäftigte sie jedoch über mehrere Wochen intensiv. Vor einiger Zeit war Jenny für ein verlängertes Wochenende nach Karlsruhe zu einer Weiterbildung gefahren, doch bereits am zweiten Tag fiel der Seminarleiter krankheitsbedingt aus. Dementsprechend war sie viel früher wieder zuhause, als es ihr Sohn ahnen konnte. Schon im Treppenhaus vernahm sie die laute Musik, als sie die Wohnung betrat, mischte sich zu dem ein lautes Stöhnen sowie das Klatschen von Haut auf Haut unter die Soundkulisse.

Es stand außer Frage, was sich da in ihrem Wohnzimmer abspielte und Jenny hätte einfach in der Wohnungstür kehrt machen können. Doch eine Neugierde bemächtigte sich ihrer und sie schlich näher, um sich genaueren Einblick zu verschaffen. Viel zu sehen war nicht, doch das Bisschen reichte. Von schräg hinten sah sie den Rücken ihres Sohnes sowie einen kleinen Rotschopf, der auf allen Vieren vor Ben auf der Couch kauerte und seine kräftigen Stöße empfing. Das Bild seiner mit jedem Stoß angespannten, knackigen Pobacken brannte sich Jenny unwiderruflich ins Gedächtnis.

Das Mädel stieß süße, spitze Lustschreie aus und warf ihre rote Mähne wild hin und her. Sofort verspürte Jenny eine tiefe Abneigung gegen den Teenager, der sich da auf ihrer Couch ungeniert von ihrem Sohn nageln ließ. Und sie war sich nicht sicher, ob es die angeborene Eifersucht einer Mutter war, die fürchtet, ihren geliebten Jungen an eine andere Frau zu verlieren. Vielleicht war sie aber auch schlicht neidisch, dass nicht sie es war, die dort auf dem Sofa zur Glückseligkeit gevögelt wurde. Der Schwall an Feuchtigkeit, mit dem sie sich in ihrem Slip wieder aus der Wohnung schlich, deutet zumindest auf letzteres hin.

_____

Erstaunt stellte Jenny fest, dass sie sich mit ihre linke Hand durch ihre Pflaume rieb, während das lauwarme Wasser ihren Körper umspülte. Ihr war klar, dass sie beim Gedanken an ihren Sohn nicht erregt sein sollte. Dass diese speziellen amourösen Fantasien in der Gesellschaft verachtet und vom Gesetzt sogar verboten wurden. Doch gerade deswegen machte sie das Ganze nun so unfassbar geil. Sie wollte -- nein, sie musste jetzt wissen, was gestern Nacht passiert war. Widerwillig zog sie sich die zwei Finger, die mittlerweile ihren Weg in ihre Fotze gefunden hatten, aus dem Loch und stieg aus der Duschkabine.

Nur in ihren Morgenmantel gehüllt und mit nassem Haar (und sogar noch nasserer Möse) stand sie Augenblicke später vor Bens verschlossener Zimmertür. Sie konnte spüren, wie ihr Herz pochte, als sie dreimal kurz anklopfte.

„Bin beschäftigt", rief ihr Ben durch die verschlossene Türe zu. Vor Jennys geistigem Auge lag er gerade auf seinem Bett und besorgte es sich selbst, während er verbotenen Gedanken an seine Mutter nachhing. Ein dünnes Rinnsal weiblicher Lust lief ihr heiß den Schenkel hinunter.

Im Geiste auf die ominöse Nacht fokussiert, entschied sie sich zunächst für ein unverfängliches Gesprächsthema. „Ich wollte uns was zu essen machen. Hast du auf was Bestimmtes Lust?"

„Hab gut gefrühstückt."

Kleiner Feigling, dachte sie sich und musste schmunzeln. So wortkarg war er sonst nie. Es war offensichtlich, dass er versuchte sie zu meiden. Nicht verwunderlich, wenn man der eigenen, angetrunkenen Mutter nur ein paar Stunden zuvor seine Wichse ins Gesicht geschleudert hat. Ein zweites Rinnsal schlängelte sich über ihren Schenkel.

Jenny kämpfte die Versuchung, die Tür einzutreten und ihrem Sohn die feuchte Muschi ins Gesicht zu drücken, nieder. „Na gut. Dann halt nicht." Jenny war bereits auf halbem Weg in die Küche, als sie eine Hand in ihren Morgenmantel steckte und dort zu ihrer klitschnassen Möse führte. „Wenn du's dir anders überlegst -- ich heb dir eine ordentliche Position auf."

_____

Bis zum späten Abend ließ Ben sich nicht blicken. Zu gerne hätte Jenny einen Blick oder auch zwei in seine Festung der Einsamkeit geworfen, stattdessen lenkte sie sich den Tag über so gut es ging ab. So richtig gelingen wollte ihr dies aber nicht, schließlich suppte ihre Spalte unentwegt vor sich hin. Das war an sich kein ungewöhnlicher Zustand, doch in den letzten Wochen und Monaten nahm ihre Erregung ganz neue Dimensionen an.

Seit über einem Jahr hatte sie auf die Gesellschaft von Männern verzichtet. Freiwillig zwar, doch noch nie in ihrem Leben hatte sie es so lange ohne Sex ausgehalten und nicht selten forderte das selbstauferlegte Zölibat ihr das letzte bisschen Selbstbeherrschung ab. Erst vergangene Woche hätte sie fast einen süßen Kerl, der mit ihr am Gleis wartete, in die Bahnhofstoilette gezerrt. In der Woche davor ging es ihr ähnlich mit dem hübschen Lieferjungen, dessen hypothetischen Schwanz sie an der Wohnungstür schlagartig viel appetitlicher fand, als die Pizza, die er brachte.

Momente wie diese häuften sich mehr und mehr. Doch sie konnte sich bisher jedes Mal beherrschen, auch wenn es sie zusehends an die äußersten Grenzen ihrer Willenskraft trieb. Diese andauernde Selbstgeißelung hatte zwei zuvor ungeahnte Effekte auf Jenny. Zum einen war sie tatsächlich stolz auf darauf, dass sie ihren Gelüsten widerstehen konnte. Sie machte sich nichts vor und wusste, dass sie in ihrer Vergangenheit extrem leicht zu haben war. Sie liebte stets die Aufmerksamkeit, die sie dank ihres doch recht ansehnlichen Erscheinungsbildes von der Männerwelt erfuhr und in der Regel reichte schon ein plumpes ‚zu mir oder zu dir' am Ende eines Abends, um sie rumzukriegen. Nun zur Abwechslung das eigene Selbstwertgefühl mal nicht über das Interesse fremder Männer zu definieren, war ungemein befreiend.

Zum anderen stiegen mit jedem Tag -- gefühlt mit jeder Sekunde -- das Verlangen nach Sex und gleichzeitig ihre Erregbarkeit. Es schien, als hätte sich ihr gesamter Körper zu einer einzigen erogenen Zone gewandelt. Mittlerweile reichte eine warme Sommerbrise, die ihr sanft über die Haut strich, um sie in wilde Raserei zu versetzen. In der Anfangszeit ihres ‚Fick-Fastens' verschwand sie dann so schnell wie möglich an ein stilles Örtchen, um es sich selbst zu besorgen. Ganz egal, ob zuhause im Schlafzimmer oder auf der Arbeit in der Angestelltentoilette.

Doch vor rund einem halben Jahr entdeckte sie eine Art tantrische Ader an sich. Sie ließ davon ab, sich sofort Erleichterung zu verschaffen. Stattdessen gewährte sie ihrer Lust in ungestümen Wellen durch ihren Körper zu tosen, manchmal Tage lang. Wenn sie sich dann in ihrem Zimmer einschloss, um sich einen ihrer Gummikameraden ins Loch zu jagen, kam sie schon nach kurzer Zeit so heftig und hart wie nie zuvor. Und dann wieder. Und wieder. Und wieder.

Bis eben langweilte Jenny sich noch auf der Couch beim abendlichen Fernsehprogramm. Jetzt hatte sie eine bessere Idee. Geschwind huschte sie in ihr Schlafzimmer, wo sie ihre durchgeweichten Hotpants gleich in den Wäschekorb warf und gar nicht erst ersetzte. Stattdessen kam sie unten ohne mit einem ihrer speziellen Spielzeuge wieder zurück ins Wohnzimmer. Der lilafarbene Vibrator war mit knapp zehn Zentimetern Länge beileibe nicht das opulenteste Stück in ihrer Sammlung, aber er war dafür so geformt, dass er ihren wunden Punkt herrlich stimulieren konnte.

Sie rutschte mit dem nackten Arsch an die Kante der Sitzfläche und zog ihre gespreizten Beine an. Ein kurzer Kontrollgriff verriet ihr, dass sie einmal mehr keine Creme oder Lotion brauchte. Ihr Schamhaar war feucht und das Loch darunter klitschnass.

Mit einem elektrischen Surren erwachte der kleine Freudenspender zum Leben. Zuerst fuhr sich Jenny ganz sachte durch ihre Schamlippen. Sie genoss das prickelnde Gefühl und schloss ihre Augen. Mit ihrer freien Hand glitt sie sich von der Innenseite ihrer Schenkel über den Bauch bis unter das Shirt zu ihren Brüsten. Ein kurzer, aber fester Kniff in einen ihrer bereits ordentlich abstehenden Stecker entlockt ihr ein wohliges Seufzen.

Zaghaft ließ sie den Vibrator in ihre Pussy gleiten. In ihrer Fantasie waren es Bens Finger, die sie penetrierten und kurz darauf ihren G-Punkt fanden. In kleinen Kreisen strichen seine Fingerkuppen über den sensiblen Flecken, erst langsam, dann forscher und schlussendlich mit rasendem Tempo. Die verbotene Fantasie in Verbindung mit ihrem mechanischen Helfer trieben sie in Rekordzeit in Richtung eines gewaltigen Orgasmus. Doch bevor es so weit ist, stoppt Jenny ihr Treiben. Sie schaltet den Motor des Vibrators aus und wartet, bis auch ihr körpereigener wieder runtergefahren war. Nach einer Weile begann es im Zimmer wieder leise zu surren und Jenny heizte sich von neuem auf.

Dreimal wiederholte sie die süße Tortur. Wenn Ben jetzt aus seinem Zimmer käme, dachte Jenny, und sie so sehen könnte: Ihr gesamter Körper war von einem feinen Schweißfilm überzogen und die leichte, sommerliche Brise, die durchs Dachfenster und über ihre Haut strich, ließ sie wohlig frösteln. Ihre Beine waren weit gespreizt, ihre Muschi stand speerangelweit offen und ergoss sich auf das Polster unter ihrem Arsch. Er würde seinen harten Jungschwanz rausholen, sich über sie beugen und...

Das Geräusch von Bens Zimmertür holte Jenny unvermittelt aus allen Wolken. Hastig zog sie den Vibrator raus, schnappte sich die Kolter von der Couchlehne und warf sie sich über den entblößten Schoß. Die Fantasie ist die eine Sache, die Realität eine andere.

Ihr Sohn kam um die Ecke, nahm kurzen Blick Kontakt auf, doch als sich seine und Jennys Augen trafen, fixierte er schnell wieder die Küche vor sich an. „Is noch was vom Mittagessen da?" Schon war er in der Küche verschwunden.

„Spaghetti. Rote Tupperbox. Links oben im Kühlschrank", rief ihm seine Mutter hinterher, von ihrem Spielchen noch hörbar kurzatmig. Sie tat so, als würde sie das Fernsehprogramm verfolgen, doch immer wieder schielte sie zur Küche rüber. Nach drei Minuten vernahm sie das ‚Ping' der Mikrowelle. Kurz darauf kam Ben mit seinem Essen aus der Küche und schnurstracks wollte er wieder am Wohnzimmer vorbei in Richtung seines Zimmers.

„Setzt dich doch zum Essen zu mir", schlug Jenny ihm im möglichst unverfänglichen Tonfall vor. „Ich hab dich heute ja noch gar nicht gesehen. Dabei wollte ich mich doch noch bei dir für gestern bedanken."

Fast hätte Ben die Spaghetti fallen gelassen. „Was? Wo... Wofür denn bedanken?" Er wirkte plötzlich kreidebleich.

Sein Anflug von extremer Nervosität war köstlich und Jenny musste sich zusammenreißen, um nicht laut zu lachen. „Na, wenn du mich nicht überredet hättest noch mal rauszugehen, dann wäre mir ein wirklich lustiger Abend entgangen."

„Ach so." Man konnte förmlich sehen, wie ein gewaltiger Felsbrocken von seinem Herzen fiel. „Kein Problem. Gerne."

Jenny klopfte auf das freie Sitzpolster neben sich und richtete ihre Augen dann wieder auf den Thriller in der Glotze. Ben blieb einen Moment unschlüssig im Raum stehen, eher er Jennys Aufforderung dann letztlich nachkam.

Für eine ganze Weile saßen sie still nebeneinander. Er aß seine Pasta, sie verfolgte den Film. Ein eher langweiliges Werk mit vorhersehbarem Plot und stumpfer Action. Dann wechselte die Szenerie jedoch und Mutter und Sohn bekamen eine heiße Liebesszene zwischen dem Helden und seinem Love Interest zu sehen. Der Regisseur ließ das Liebesspiel aus sämtlichen Kamerawinkeln zeigen und die Darsteller stöhnten wie in einem schlechten Porno. Aus den Augenwinkeln bekam Jenny mit wie ihr Sohn unruhig wurde. Er räusperte sich verlegen und rieb sich die Augen. Sonst machten ihm ähnlich pikante Szenen bei ihren regelmäßigen Filmabenden nichts aus.

12