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Berlin Trip - Tag 05

Geschichte Info
Ich kann es nicht lassen und gehe nochmal fremd…
4.2k Wörter
4.7
5.9k
0

Teil 12 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 08/05/2023
Erstellt 01/19/2012
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Um 7 Uhr weckte mich mein Handy. Ich stellte auf Schlummern. Mir tat alles weh... Mein Becken, meine Hüften, meine Arme und Beine, mein Rücken, mein Po, sogar mein Hals, überall Schmerzen.. Eine Mischung aus Muskelkater und innerer Leere machte sich in mir breit. Ich war definitiv zu weit gegangen. Fuck.

Nicht nur mit der letzten Nacht. Die ganze Reise war von Beginn an ein Drama. Ich war ein billiges Flittchen und resümierte, dass ich mit fünf Männern aktiven, sexuellen Kontakt hatte, wenn ich den Taxifahrer mit einrechnete.

Und von zweien hatte ich mich nach Strich und Faden benutzen lassen. Ohne mich zu schützen. Das schlimmste war, dass die Leere die ich empfand nicht aus fehlender Emotionalität oder einem schlechten Gewissen meinem Freund gegenüber resultierte, sondern aus dem Verlangen nach mehr...

Ich schaltete mein Handy aus, das wieder summte, drehte mich auf den Rücken, warf meine Bettdecke zur Seite und streckte Beine und Arme aus. Wie sehr verzehrte ich mich danach, jetzt direkt wieder Sex zu haben.

Ohne Gegenwehr würde ich daliegen und mich nehmen lassen. Ich schloss die Augen und streichelte mich. In meiner Phantasie drehte ich mich auf die Seite und Frank schob mir seinen Dauerständer in mein Rektum. Vor mir kniete Robert, hob mein oberes Bein hoch und drang mit seinem großen Penis in meine Scheide um mich gleichzeitig dort zu ficken.

Vor meinem Gesicht der Assi aus dem Zug. Ich nahm sein stinkendes Teil in dem Mund und blies ihn. Patrick saß daneben und ich rieb mit seiner Eichel über meinen rechten Nippel, während der Taxifahrer an meinem Kopfende saß, sich wichste und mich immer wieder als billige Fickschlampe beschimpfte.

Meine Vagina war nass, mein Kitzler angeschwollen und meine Hand gab alles. Mein Fantasiefickteam wechselte durch und jeder durfte mich mal anal, mal vaginal und oral vögeln, bis es mir kam - nicht so heftig wie in der Nacht, aber angeregt durch mein Kopfkino intensiv genug.

Während mein Schoß zuckte und ich den Orgasmus genoss, sah ich vor meinem inneren Auge, wie mir einer nach dem andren ins Gesicht wichste... ein himmlischer Gangbang-Start in den Tag...

Nachdem ich mit der Hand zwischen meinen angewinkelten Beinen ein paar Minuten nackt an die Hotelzimmerdecke gestiert hatte, ohne einen einzigen vollständigen Gedanken zu fassen, kletterte ich aus dem Bett.

Ich war grade unter der Dusche als mein iPhone klingelte. Ich rasierte mich, wusch mich nochmals intensiv ab und schnappte mir hüllenlos mein Telefon. Es war natürlich mein Freund, der sich gemeldet hatte. Ich tippte auf Rückruf und kurze Zeit später nahm er ab. Das übliche Geplänkel... Es geht mir gut, ich freue mich auf heute Abend, wenn ich zurück bin, wie war es gestern und so weiter.

Als ich aufgelegt hatte, stand ich nackt vor der Balkontür, und mir kamen mehrere Gedanken gleichzeitig: So konnte es nicht weitergehen. Wenn ich mit ihm zusammen bleiben wollte, musste ich was tun.

Nochmal eine Therapie? Alles gestehen? Oder sollte ich es beenden? Alles aufgeben und einen Neuanfang wagen?

Die letzten Tage könnten eine Blaupause sein, für mein neues Leben. Mein Leben als nymphomane Exhibitionistin. Mein Leben in Freiheit, das zu tun wonach mir war. Kein Zurückhalten. Sex wann und mit wem ich wollte. Aber ohne sicheren Hafen?

Beziehung war für mich ein Schutz. Normalität. Würde ich mich nicht komplett verlieren? Oder würde ich mich finden? Wo würde ich mich finden? Ich brauchte doch den Deckmantel der Beziehung, um meine perverse Seite, das Verbotene, das Lüsterne, ausleben zu können. Oder nicht?

Ich wusste nicht, wie ich wieder in die Normalität zurück kehren sollte. Ich, die Nackte, die sich zur Schau Stellende, die Gefickte, die Angepisste, die Sexsüchtige...

Ich saß lange auf dem Sofa, bis ich einen Plan gefasst hatte. Ein Plan der zunächst damit begann, mich fertig zu machen für mein 9 Uhr Meeting, remote, mit meiner Chefin. Ein Plan der vorsah mich danach durch den Rest des Tages zu bringen, bis ich um 15 Uhr mit allen jobbezogenen Treffen durch war, ohne abzuschweifen. Also los. Professionell.

Beim Verlassen des Hotels ging ich kurz zur Rezeption und verlängerte meinen Aufenthalt um 2 Nächte.

In der Mittagspause rief ich dann zu Hause an: „Scheisse! Ich bin Corona positiv. Ich bleibe am besten noch hier. In Hotelzimmer werde ich mich einnisten und zurückkommen, sobald ich negativ bin. Du musste allein zu deinen Eltern. Reisen sollte ich ja jetzt nicht."

Ich setzte mich durch. Mein Freund akzeptierte widerwillig. Aber er sah ein, dass die Lage nunmal so war. Jetzt musste ich nur noch durch die letzten Kundenmeetings. Und dann war es kurz nach drei und ich war frei.

Vom Hotel aus facetimete ich nochmal mit meinem Freund. Ich versicherte ihm, dass ich quasi symptomfrei war und wir verabredeten am Abend nochmal zu sprechen. Ja, ja, saublöd das Ganze.

Kaum hatten wir aufgelegt, zog ich mich an und ging los - auf Shoppingtour. Ich fuhr zum Alex und besuchte dort den Karstadt, den Ort an dem ich schonmal Sex in einer der Ankleiden hatte.

Zuerst brauchte ich Unterwäsche. Ich sammelte voller Vorfreude einige Teile zusammen und machte mich auf zur Ankleidekabine. Vorhang zu und runter mit allen Klamotten. Es machte mich jetzt schon an, mich nackt im Spiegel zu sehen und um mich herum das Treiben des Kaufhauses zu hören.

Meine Brustwarzen waren hart und ich probierte zuerst einen engen weißen Sport-BH an, unter dem sie sich herrlich abzeichneten. Dazu der Reihe nach ein paar Unterhosen, Spitze, etwas durchsichtig, G-Strings, Tangas...

Natürlich war es nicht die feine Art, Unterhosen auf der nackten Haut anzuprobieren, aber ich war ja auch nich fein, sondern durch und durch verdorben. Und feucht...

Ich kam mir total verrucht vor, als ich später zwei Höschen zurück hängte - ich ließ sie nicht zum einsortieren dort liegen - denn in ihnen hatte ich ein wenig Feuchtigkeit hinterlassen.

Meine ausgewählten Sachen bezahlte ich und machte mich auf zu den Hosen, Röcken und Kleidern. Unterwegs passierte ich die Bademode und wurde auch dort fündig. Vielleicht gehe ich ja ins Schwimmbad, manifestierte sich ein Gedanke...

Als ich fertig geshoppt hatte, war ich bereits recht angeturned und hatte ein paar nette Teile erstanden. Ich wollte mehr. Zunächst hatte ich Hunger und stoppte bei McDoof.

Gesättigt besuchte ich dort das WC und zog mich um. Als ich aus der Kabine trat, trug ich ein paar meiner neuen Sachen: ein schwarzes Tanktop und einen kurzen Rock, schwarz, aus Kunstleder, der vorne zusammenläuft und links und rechts zur Seite fällt, wenn ich mich hinsetze. Das hatte ich in der Umkleide ausprobiert.

Eigentlich war er vorne gut vernäht, sodass die beiden seitlichen Teile nicht so viel Einblick freigaben. Aber ich hatte die Naht kurzer Hand aufgerissen. Einen BH hatte ich weggelassen. Und das war gut sichtbar, da das Top Spaghettiträger hatte.

Unter dem Rock trug ich einen ebenfalls schwarzen G-String, der meine Scheide zwar relativ gut bedeckte, mir aber ansonsten das Gefühl von Nacktheit gewährte.

So ausstaffiert fand ich mich sehr geil und entschied mich zu Fuß zum Hotel zurück zu gehen. Ich nahm den Weg über Unter den Linden und genoss die Blicke der Männer die mich musterten.

An der Friedrichstraße bog ich Richtung S-Bahn ab. Mir war just eingefallen, dass es im Bahnhof ein Geschäft gab, zu dem es mich magisch hinzog: den Orion-Shop.

Unterwegs stellte sich Erregung bei mir ein und ich überlegte, wie ich mir den Einkauf versüßen konnte, während meine Nippel immer härter wurden und sich gut sichtbar unter dem Top abzeichneten. Das brachte mir mehr interessierte Blicke ein, was wiederum dazu führte, dass ich noch schärfer wurde. Ein Teufelskreis...

Irgendwann stand ich dann vor dem Laden und besah mir die Schaufenster. Ein paar wenige Dessous und Vibratoren waren zu sehen. Ansonsten nur riesige Hochglanzposter von drallen, leicht bekleideten Frauen.

Ich stiefelte hin und her mit dem Handy an Ohr, auf der Jagd nach potentiellen Opfern für meinen Plan. Und sobald ein passabler Mann in der Nähe war, erhob ich meine Stimme und sprach lauter, ein Telefonat simulierend: "... ja, genau, ich bin schon da, aber ich weiß nicht... soll ich echt rein gehen? ... ja, ich hatte vor mir einen Body zu kaufen, so einen mit Loch im Schritt... dann kann man ganz schnell mal ne Nummer schieben, genau... aber das ist mir zu teuer, ich hab eh schon so viel ausgegeben... natürlich... ficken ist toll, ja... nein, anal ist ok... bin schon ganz feucht... dafür hab ich leider kein Geld..." und so weiter.

Meine Hoffnung war, dass sich einer der Kerle vielleicht spontan zu einer Spende hinreißen lassen würde.

Ich telefonierte weiter mit mir selber, neben der Türe stehend: „... kann ich mir nicht leisten... was durchsichtiges wäre toll, dann könnte ich mich selbst angezogen noch nackt fühlen... klar würde ich den reinstecken... ich würde alles tun, wenn..."

Im selben Moment räusperte sich jemand neben mir. Ich sah mich um und ein Mittfünfziger im Anzug, gepflegt und schlank, stand neben mir in der Eingangstür.

„Entschuldigung..." sagte er.

Ich sprach ins Telefon: „Moment, ich ruf gleich zurück," und beendete das Schauspiel.

„Ja..?"

„Entschuldige nochmal." wiederholte der Mann.

Freundlich fuhr er fort: „Ich kam nicht um hin, Dein Gespräch zu hören. Du willst hier einkaufen?"

„Ja." bestätigte ich, Verlegenheit heuchelnd.

„Und Du bist, sagen wir: knapp bei Kasse?" bohrte er weiter in die richtige Richtung.

„Ja." erwiederte ich erneut und fügte leise ein „Leider." hinzu.

„Und was hast Du zuletzt gesagt?" wollte er dann wissen.

Ich tat als müsste ich überlegen, obwohl ich es genau wusste: „Ich sagte, denke ich, ich tu alles, wenn..."

„Wenn was denn?" seine Augen durchbohrten mich bei der Frage.

Ich versuchte, erwischt zu wirken und aus der Situation entkommen zu wollen: „Naja, wenn... ähh... wenn ich nur noch etwas Geld hätte, aber hab ich nicht... daher geh ich besser weiter."

Ich tat als würde ich mich aufmachen wollen. Er legte sanft eine Hand an meinen Oberarm und ging mir in die Falle. Oder ich ihm, das würde sich noch zeigen.

Er versuchte sein Glück: „Was wäre, wenn... Du Dir was aussuchst und ich zahle?"

„Das wäre sehr großzügig." lächelte ich ihn an.

Er fuhr fort: „Unter einer Bedingung:..."

„Und die wäre?" forschte ich, hoffentlich nicht zu ablehnend klingend.

„Dass ich Dir auch eine Sache aussuche, und Du Dich mir damit zeigst? Wäre das machbar für Dich?"

Ich sah ihn an. Und spielte überlegend, obwohl ich bereits meinen Willen hatte.

Um das Ganze noch etwas zu untermalen, fragte ich: „Also wenn ich mir was hübsches aussuche, suchst du mir was aus, dass ich anziehe und Du willst mich darin sehen?"

Der Mann nickte: „Genau so stelle ich mir das vor. Sagen wir du hast ein 100€ Budget? Deal?"

Nach einem kurzen, simulierten Überlegen schlug ich ein: „Deal!"

Und wir reichten uns die Hände.

„Ich bin übrigens Hermann." stellte er sich dabei vor und ich entgegnete knapp: „Simone. Freut mich."

Okay, wieder ein Deckname, aber warum auch nicht.

Wir betraten den Laden und er erkundigte sich nach meinen Größen. Cup, Konfektion. Dann machten wir uns getrennt auch die Suche. Dabei ließ er mich trotzdem nicht aus den Augen und wir liefen uns hier und da über den Weg.

Ich schnappte mir zunächst zwei Overtslips, einer transparent und mit Spitzenapplikationen, der andere aus Lammleder. Außerdem noch ein Lackslip, mit einem Reißverschluss, der von vorne bis hinten ging und so rechte variabel zu öffnen war und ein Babydoll-Negligé. Damit ausgerüstet ging ich zu Hermann und sagte ihm, dass ich fertig sei.

Er meinte, er habe schon was für mich und ging gleich zur Kasse. Ich war etwas verwundert. Wollte er nicht, dass ich was für ihn anziehe? Er zahlte und machte mir dabei Komplimente für meine Auswahl.

Ich lächelte und wurde dann doch neugierig: „Wolltest Du nicht eine Gegenleistung?"

„Keine Sorge, meine Liebe, das habe ich nicht vergessen." beschwichtigte er und fragte: „Wollen wir nicht zusammen was essen?"

Ich schaute auf die Uhr. Gegen 6 wollte ich meinen Freund anrufen. Und es war schon 5 bis zum Hotel brauchte ich sicher 20 Minuten.

Also entgegnete ich: „Ich hab noch 40 Minuten. Schaffen wir das?"

„Lassen wir es drauf ankommen." gab er zurück und ich sagte: „Ok!"

Bepackt mit unseren Einkäufen verließen wir den Shop und suchten uns ein Restaurant. Unsere Wahl fiel auf einen Burgerladen um die Ecke. Hermann steuerte auf einen der Plätze im Hinterhof.

Wir bestellten im Angesicht der Zeit nur einen kleinen Salat und 2 Cocktails. Zunächst war unsere Unterhaltung belanglos.

Dann ergriff er die Initiative unsere Vereinbarung zu konkretisieren: „Also... Du wolltest mir ja einen Gefallen tun... und etwas anziehen für mich. Ich denke in den Waschräumen würde das ganz gut gehen. Bist Du bereit?."

Ich sah ihn an und nickte. Meine Frage, was ich denn tun soll, wenn ich sein Teil an hätte, beantwortete Hermann mit: „Du wartest auf mich. Ich komme in exakt 5 Minuten nach. Am besten Du achtest auf die Uhr."

Er grinste mich an.

Ich hatte noch eine Frage: „Herren oder Damen?"

„Da ist auch eine Behindertengerechte. Die ist etwas weniger frequentiert. Wenn das für Dich ok ist? Und das hier... brauchst Du auch."

Dabei stellte er eine Tüte auf den Tisch und schob sie in meine Richtung. Ohne weitere Worte griff ich nach der Tüte nahm meine eigenen Sachen und erhob mich, ohne zu vergessen ein verheißungsvolles: „Bis gleich." in seine Richtung zu hauchen.

Ich war etwas nervös und (an-)gespannt... Was war in der Tüte? Für einen Dildo war es zu leicht. Das war schonmal klar. Aber es konnte so gut wie alles sein, dass leicht war. Und wo würde das enden? Warum hatte ich keine Bedenken? Wahrscheinlich hatte ich sie verdrängt - bis zu dem Moment, an dem mir klar war, was ich anziehen sollte...

Ich hatte die Toilettentür hinter mir verriegelt. Das Klo war sauber und das Abenteuer konnte beginnen. Meine Taschen stellte ich in die Ecke und die von Hermann gab mir nun ihr Geheimnis Preis.

Oha, so ein Schlingel, waren meine ersten Gedanken. Ich grinste in mich hinein, sah auf die Uhr und entschied dann, die Sachen anzuziehen und keine weitere Zeit zu verlieren. Es dauerte nicht lange, bis ich in dem Outfit da stand, dass Hermann für mich gewählt hatte. Mir blieben sogar noch ein oder 2 Minuten bis er da sein würde und ich überlegte, wie ich mich möglichst effektvoll in Szene setzen konnte.

Als ich Schritte draußen auf dem Flur hörte, entriegelte ich die Tür und lehnte mich mit dem Rücken ans Waschbecken. Meine Hände stützen sich links und rechts darauf ab. Mein Herz pochte und mein Becken schob sich durch die Position etwas nach vorn.

Die freudige Erwartung ließ mir die Erregung ins Gesicht steigen - und die Feuchtigkeit zwischen die Beine. Meine Brustwarzen waren hart und ich hielt den Atem an, als sich die Tür öffnete.

Hermann betrat den Raum und sah mich zunächst nicht an. Er stellte seine Sachen mit gesenktem Haupt zu meinen. Dann erhob er seinen Kopf und sein Blick wanderte langsam, kein Detail auslassend, von meinen Füßen über meinen ganzen Körper nach oben, bis sich unsere Augen trafen.

Ich war innerlich ganz schön zappelig. Er sah mich kommentarlos an und sagte schließlich mit breitem Lächeln: „Steht Dir hervorragend."

Ich atmete aus und ein.

„Und jetzt?" fragte ich zögerlich.

Er antwortete: „Nun ja, Du hast deine Schuld beglichen. Was willst Du denn?"

Dabei griff er sich an die Hose und deutete mir so an, dass er nichts dagegen einzuwenden hätte, wenn unser Treffen noch nicht zu Ende wäre. Ich war bereit. Bereit noch weiter zu gehen. Weiter als hier vor im zu stehen. Nackt. Nur mit Latexhandschuhen, die bis zu den Oberarmen gehen, bekleidet...

Was ich will? Ich tat schüchterner als ich war, denn ich war mir sicher, es würde ihm gefallen: „Ich weiß nicht? Ich hab sowas noch nie gemacht... Nur mit Handschuhen bekleidet in einer Toilette vor einem Fremden zu stehen..."

Das entsprach zumindest der Wahrheit. Und fügte unsicher hinzu: „Willst Du mich vielleicht anfassen?"

Ich spürte, ich war knallrot. Er hielt es sicher für Scham, ich wusste es war die pure Lust daran mich zu präsentieren.

„Wo denn?" fragte Hermann, sichtlich interessiert.

Und ich blieb unschuldig: „Wo Du willst? Aber nicht zu hart oder so..."

„Keine Sorge. Ich kann ja mal anfangen... Und Du sagst, wenn es nicht Ok ist?" hielt er für nötig, mich zu beschwichtigen.

Er trat näher und streckte seine Hände aus. Ich zuckte verschüchtert zurück, als sie mich an meinen Beckenknochen berührten. Mit rechts fuhr er dann mit ein paar Fingern von meiner linken Schulter außen an meinem Oberkörper entlang, bis zu den Außenseiten meines linken Oberschenkels.

Es kribbelte angenehm und meine Vagina pochte vor Verlangen, als er vorne am Oberschenkel hochfuhr, meinen Schritt passierte und kurz mit meinem Bauchnabelpiercing spielte.

Seine Linke lag sanft rechts an meinem Becken. Ich seufzte, als Signal meines Wohlbefindens. Die rechte Handfläche lag nun ganz auf meinem Bauch und streichelte mich unterhalb meiner Brüste. Die Härte meiner Nippel war sichtbar und ich atmete erneut schwer aus und ein, als seine Hand, links und rechts meine Brüste streifend hochwanderte zu meinem Dekolleté.

Er war mir sehr nah, streichelte meinen Hals, hinter meinen Ohren, umfasste meinen Kopf und strich über meine roten Haare.

„Du bist wunderschön." hauchte er und seine Hand wanderte wieder herab, bis zu meinem Busen.

Da ich mich nicht weiter wehrte, nahm er meine linke und meine rechte Brust abwechselnd in die Hand, wiegte sie kurz und zwirbelte an meinen Brustwarzen. Es war himmlisch und ich wurde immer heißer.

„Oh ja." raunte ich, „fass mich genau so an."

Davon motiviert, kam er noch etwas näher und ich öffnete meine Beine so weit, dass er nun zwischen ihnen stand. Sein Schritt war nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt als er meine Brüste knetete und sich seine linke Hand auf meinen Rücken schob, etwas oberhalb meines Pos. Ich krallte mich am Waschbecken fest und näherte mein Becken dem seinen, bis meine Scham seine Hose berührte.

Er fasste mit beiden Händen an meinen Hintern und drückte mich an sich. Meine gespielte Unsicherheit wich immer mehr, ich legte meine Beine um sein Becken, schwebte halb auf dem Waschbecken sitzend vor ihm und ich rieb meine Scheide an der Verhärtung in seiner Hose, auf welcher sich ohne Umschweife meine Feuchtigkeit verteilte.

Wir sahen beide an uns herab. Meine Schamlippen hatten sich geöffnet und der Stoff seiner Anzughose glitt dort, wo der Reißverschluss seinen Penis verdeckte, glänzend zwischen ihnen hoch und runter und stimulierte meine Klitoris.

Unsere Blicke trafen sich erneut und während wir uns lüstern anschauten, ließ ich das Waschbecken los, kam zum stehen und öffnete seinen Gürtel. Dann knöpfte ich seine Hose auf und zog den Reißverschluss runter.

Seine Anzughose glitt lautlos an ihm herab, ich umklammerte sein Becken wieder mit meinen Beinen und meine Schamlippen schmiegten sich spürbar an sein erigiertes Glied. Wir blickten uns immer noch an.

Tief in den Augen des anderen versunken, legte ich meine in Latex gehüllten Arme um seinen Nacken und zog mich an ihm hoch. Er half mit seinen Händen an meinem Po nach, bis ich so weit über ihm und nah genug an ihm dran war, dass ich die Spitze seines Steifen unter mir spürte. Direkt vor der Pforte meiner Wolllust.

Ohne unseren Augenkontakt zu lösen, sank ich auf ihn hinab. Ich fühlte, wie sein Penis das nicht wirklich existente Hindernis meiner äußeren und inneren Labien überwand und langsam in meine Vagina vordrang. Ich stöhnte auf. Ich sah ihn an.

Ich sagte, meinen Blick weiter in seine Augen bohrend: „Fick mich."

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