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Berufserfahrung zahlt sich aus 06

Geschichte Info
Ein unmoralisches Angebot, das man nicht ausschlagen kann...
6.4k Wörter
4.59
17.3k
3

Teil 6 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/05/2021
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Berufserfahrung zahlt sich aus

Teil VI -- Das Angebot

Vorbemerkung: Auf die hier im weiteren Verlauf geschilderten Geschehnisse kann ich wahrlich nicht stolz sein. Dennoch fühle ich einen therapeutischen Drang, sie niederzuschreiben. Die Episoden entwickeln sich im Sinne der fortlaufenden Erzählung langsam, enden aber immer explizit. Sollten meine Schilderungen die Leser nicht abschrecken, werde ich die Erzählung fortsetzen, so kriminell und abstoßend sie im weiteren Verlauf auch werden mag.

6

Einige Wochen waren ins Land gezogen, als mich an einem Freitagmorgen überraschend eine weitere Nachricht erreichte:

„Das ist wichtig. Vertraue mir. Nimm sofort Urlaub. Ticket liegt am FRA. Sonntag, EK48. Sommerkleidung, lang. Reisepass checken. Notfalls Ersatzpapiere! J."

Mein Herz klopfte heftig, als ich die geheimnisvolle Botschaft las, die offensichtlich vom verschollenen Jochen kam. Die Flugnummer ließ sich leicht einem Direktflug von Frankfurt nach Dubai zuordnen. Trotz seines übereilten Abgangs vertraute ich Jochen immer noch zu einhundert Prozent. Er wird schon seine Gründe gehabt haben, dachte ich mir immer. Bald würde ich vielleicht erfahren, welche das waren.

Ein kurzer Anruf bei Emirates bestätigte, dass ein One-Way First Class Ticket nach Dubai ohne Anschlussflug auf meinem Namen bereitlag. First Class! Das schmeichelte mir und zeigte, dass jemand dort unten ein ernsthaftes Interesse an meiner Person haben musste. Sofort rief ich meinen neuen Chef -Jochens Nachfolger- an und bat um eine Woche Urlaub. Er war verwundert und ob der Kurzfristigkeit nicht gerade begeistert. Da ich als Grund eine wichtige familiäre Angelegenheit angab, bekam ich natürlich dennoch sein Einverständnis. Ganz gelogen war das nicht. Jochen war für mich ja fast so etwas wie ein älterer Bruder oder väterlicher Freund.

Um noch einige wichtige Dinge zu erledigen, arbeitete ich bis spät in die Nacht. Irgendwie hatte ich eine komische Vorahnung. Wenn Jochen so plötzlich verschwand, könnte mir das auch passieren? Immerhin gab es noch kein Rückflugticket.

Vorsichtshalber bereitete ich mich auf alle Eventualitäten vor. Aus meinem Boarding Room im Hotel checkte ich aus, erstmals seit Monaten, um mit Sack und Pack nach Hause zu fahren. Von dort lud ich meinen kompletten Arbeitsstand auf die Server von Big Blue. Am Sonntag Nachmittag stoppte ich auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt dann noch einmal im Büro. Meinen Dienstwagen stellte ich in der Tiefgarage ab. Den Rest des Weges zum Flughafen würde ich sowieso viel schneller mit dem ICE schaffen. Schlüssel, Papiere, Laptop und Handy schloss ich in ein Mitarbeiterschließfach mit Zahlencode. Eine aufgeregte Euphorie erfasste mich. Nun war ich tatsächlich für alle Abenteuer bereit, die mich hoffentlich erwarten würden.

Der Nachtflug in der ersten Klasse war die reine Entspannung. Wer hätte gedacht, dass man sich nach einem sechsstündigen Flug so frisch fühlen kann. Wahrscheinlich lag es daran, dass man sich ab der Ankunft in der First Class Lounge um nichts mehr selber kümmern muss. Nach privatem Check-In wurde ich sogar in einem Porsche Panamera persönlich zum Flieger chauffiert. Bei meiner ersten Fahrt in einem Porsche saß ich also blöderweise auf der Rückbank. Der kleine, sechsstellige Betrag, den ich in wenigen Berufsjahren schon ansparen konnte, ließ ich aber bereits von meinem ersten, eigenen Sportwagen träumen.

Schon kurz nach dem Start ließ ich mir Wagyu Kanapees und einen Château Lafitte servieren. Jeder Wunsch wurde mir praktisch von den Augen abgelesen. Kam es mir nur so vor oder arbeiteten die schärfsten Stewardessen hier in der First Class? Leider waren die sandfarbenen Uniformen der größtenteils exotischen Flugbegleiterinnen lang und recht züchtig geschnitten, so dass man sich eigentlich nur an wohlgeformten Ärschen in den schmalen Röcken ergötzen konnte. Champagner, Rotwein, Weißwein, der Alkohol floss auf jeden Fall nach belieben. Am beeindrucktesten ist aber, dass die Stewardessen der First Class sich die Namen der Passagiere einprägen und man immer ganz persönlich angesprochen wird. Kein Vergleich zu der abschätzigen Behandlung, die einem bei Urlaubsflügen in der Economy Class entgegengebracht wird. Nach einem Jameson zum Abschluss hielten mich meine geräuschunterdrückenden Kopfhörer bis kurz vor Landung in Dubai in einem tiefen, traumlosen Schlaf.

Nach Ankunft im Flughafenterminal konnte ich zu meiner Überraschung in der First Class Lounge sogar duschen und ein kleines Frühstück einnehmen, bevor ich persönlich durch die Einreiseformalitäten geleitet wurde. Wenn dieser Komfort ein Ausblick auf mein zukünftiges Leben war, konnte es meinetwegen genau so weitergehen.

Ein Chauffeur brachte mich nach wenigen Minuten Fahrt in ein luxuriöses Hotel an der Dubai Marina, wo eine kleine Suite für mich reserviert war. Dort teilte man mir mit, dass ich Herrn Jochen zum Dinner im Steakhaus des Hotels treffen würde. Es war acht Uhr morgens, der ganze Tag stand mir also zur freien Verfügung.

An meinen letzten Urlaub konnte ich mich kaum noch erinnern. Daher hatte ich geplant, diese Reise bis zum letzten Tropfen auszukosten. Gleich zwei Koffer hatte ich für alle Eventualitäten gepackt. Mit Badehose und Standsachen ging es also direkt zum riesigen Poolbereich mit Privatstrand. Nach ein paar Runden im Meer gönnte ich mir ein eigenes Beach Cabana mit bequemer Liegefläche. Dort verbrachte ich in einem kühlenden Sprühnebel einen sehr entspannten Tag. Nebenbei bastelte auf meinem Laptop an meinen Privatprojekten, unwissend, wohin das eines Tages noch führen würde. Von der hübschen asiatischen Strandbedienung im bodenlangen Wickelkleid ließ ich mich in einem nicht abebbenden Strom von Margeritas konstant sedieren. „So eine hübsche Bedienung bräuchte man bei sich zu Hause.", stellte ich mir vor.

Gegen Abend bereitete ich mich auf das Dinner vor. „Ok, wenn man mich hier korrumpieren will, dann bin ich dabei.", dachte ich mir zufrieden, während ich mich unter der riesigen Regendusche erfrischte. In einem leichten, hellen Baumwollanzug ging es hinunter ins Restaurant. Man geleitete mich zu einem abgelegenen Séparée, in dem ein braungebrannter Jochen bereits wartete. Er sprang auf und umarmte mich zur Begrüßung.

„Alter! Wo bist du damals so plötzlich hin? Ich habe mir echt scheißgroße sorgen gemacht!", begrüßte ich ihn überschwänglich. Wir setzten uns. Jochen schob mir einen der beiden Martinis zu, die vor ihm standen.

„Naja, das siehst du ja. Das war die Chance meines Lebens. Ich musste schnell zugreifen."

„Und die Family...?"

„Sylvia kriegt das Haus. Fatty hatte tatsächlich die ganze Zeit nebenbei einen Lover, kannst du dir das vorstellen? Soll sie den jetzt mit ihrem Alltagsscheiß nerven und so richtig melken. Die Kinder haben beide ihre Sparfonds, die sie gut durchs Studium bringen sollten. Es war allerhöchste Zeit, dass ich mal an mich denke. Das hier ist mein Neuanfang."

„Dann Glückwunsch, oder...?", gratulierte ich unsicher.

„Auf jeden. Aber pass auf: Ich brauche dich hier.", hob Jochen zu einer Erklärung an.

„Ich lebe und arbeite zwar hier in Dubai, bin aber in Auftrag eines anderen...sagen wir mal...Kleinstaates tätig. Dein Vertrag wird mindestens über drei Jahre laufen. Im Klartext: In drei Jahren wirst du sehr wohlhabend sein. Du wirst in dieser Zeit hart arbeiten und fürstlich leben. Für mindestens drei Jahre wirst du die Halbinsel nicht verlassen. Keine Heimatbesuche, keine Urlaube, kein Mathew mit seinen Fickbekanntschaften, kein ‚The Ox', nada, nothing, rien. Ok?"

Jochen nestelte in seiner Aktentasche und zog einen Stapel bedrucktes Papier hervor.

„Alles Weitere darf ich nur erzählen, wenn du diese Verschwiegenheitserklärung hier unterzeichnet hast. Bei dir mache ich mir da keinerlei Sorgen. Nur damit das glasklar ist: Wenn irgendjemand was ausplaudert, ist eine Klage noch das Beste, was demjenigen passieren kann. Du ahnst nicht, mit wem du es hier zu tun hast."

„Du weißt von Oksana und mir?", fragte ich im Licht der vorhergehenden Erklärungen völlig unpassend.

„Ja klar. Mal ehrlich: Den Prachtarsch der Alten hätte ich mit Freude selber mal richtig durchgenommen. Die kann mit ihrer Vagina doch bestimmt Zitronen auspressen. Sie hat außer dir aber nie jemanden rangelassen. Alle dachten, sie ist lesbisch oder frigide. Du bist unter den Männern bei Big Blue eine lebende Legende. Mann nennt dich hinter vorgehaltener Hand übrigens ‚El Matador', falls du es noch nicht wusstest."

Ohne auch nur ein Wort zu lesen schlug ich die letzte Seite auf und unterschreib die Erklärung.

„So gefällt mir das.", nickte Jochen anerkennend. „Ich wusste immer: Auf dich ist Verlass."

„Das mit den Zitronen ist übrigens nicht ganz falsch...", bestätigte ich Jochen.

„Schön für deinen Schwanz. Um den kümmern wir uns später. Jetzt erst einmal zum Projekt: Du wirst wissen, dass es im arabischen Raum ganz andere Justiz- und Finanzsysteme gibt. Unser Auftraggeber will, dass wir ihm ein Bankensystem nach westlichem Vorbild bauen, damit er unabhängig von ausländischen Banken seine Geschäfte abwickeln kann. Banklizenz ist da. Ich bin Projektmanager, du wirst Chefarchitekt. In einem Jahr muss das ‚Minimum Viable Product' die ersten Transaktionen im SWIFTnet buchen. In drei Jahren muss eine Milliarde über das System abgewickelt sein. Hundert Millionen Projektbudget für die ersten drei Jahre. Kriegst du das mit hundert indischen und chinesischen Programmierern hin?"

„Machbar...", sinnierte ich.

„Du hast zwei Nächte, um darüber zu schlafen. Übermorgen brauche in bis Mittag deine Antwort. Arbeitsbeginn per sofort."

„Alles klar, wo soll ich unterschreiben?", entgegnete ich.

„Ich wusste es!", packte mich Jochen an den Schultern, um mich begeistert zu schütteln.

Wieder nestelte er in seiner Aktentasche und zog einen weiteren Stapel Papier heraus.

„Du kennst das ja schon, unterschreiben auf der letzten Seite. Und deinen Reisepass bitte, den brauchst du fürs Erste nicht mehr."

Wieder blätterte ich zur letzten Seite und unterschreib, ohne eine einzige Zeile zu lesen. Mit einem etwas mulmigen Gefühl händigte ich Jochen meinen Reisepass aus, den er in einem vorbereiteten Umschlag verschwinden ließ.

„Du bist genauso bekloppt, wie ich.", stellte Jochen fest.

„Champagner, Dom 96!", rief Jochen zum Kellner. „Und zwei Moskow Mule!"

„Als Kenner der russischen Natur wirst du hier voll auf deine Kosten kommen, das kann ich dir versprechen.", zwinkerte er mir zu.

„Du hast gar nicht nach der Kohle gefragt.", stellte Jochen fest.

„Wird schon stimmen, wenn du das ausgehandelt hast."

„Kann man so sagen.", bestätigte er.

„Für die sofortige Unterschrift darf ich die ein Handgeld von 100k anbieten. Für den Start in dein neuen Leben hier."

Ich nickte.

„250k im Jahr, steuerfrei. 250k Bonus für die erste Transaktion. 1 Mio. Bonus oben drauf, wenn die erste Milliarde durchgebucht ist. Das heißt, du gehst hier mit 2 Mio. raus, wenn die Kohle nicht für Koks und Nutten draufgeht."

Meine Augen weiteten sich.

„Mal ohne Spaß: Drogen gibt's hier nicht und Nutten gehen auf Spesen, so lange das Budget reicht."

Wieder nickte ich bestätigend.

„Du musst natürlich irgendwo wohnen. Für dich steht eine kleine Villa bereit, Ausstattung nach Wunsch. Mit Personal natürlich. Hausmeister, Concierge, Gärtner und natürlich ein eigenes ‚Hausmädchen'."

Beim Wort ‚Hausmädchen' malte Jochen mit seinen Fingern Anführungszeichen in die Luft. „Was meinte er damit bloß?", sinnierte ich.

„Und mein Vertrag bei Big Blue?"

„Kein Problem. Morgen geht denen deine Kündigung zusammen mit der Bestellung der Systeme für unser neues Bankensystem zu. Die werden dir deinen Bonus und sogar noch eine Abfindung zahlen, so glücklich werden die sein, mit uns Geschäfte machen zu dürfen. Wirst sehen..."

Mittlerweile war ich schier überwältigt. Der Champagner schmeckte hervorragend und ich hatte mittlerweile einen Bärenhunger.

„War's das dann soweit?", fragte ich. „Können wir endlich bestellen?"

„Nein und ja. Wagyu?"

„Hatte ich gestern erst.", antwortete ich grinsend.

„Dann zwei Tomahawks!", rief Jochen die Bestellung zum Kellner hinüber.

„Das war es noch nicht. Erst einmal ein paar Grundregeln: In der Öffentlichkeit darfst du hier nichts. Kein Alkohol. Kein Rumgemache. Keine Fotos von öffentlichen Gebäuden oder Menschen. Nicht einmal ein Kamel wird schief angeguckt. Nichts. Sonst gehst du sofort in den Bau und wirst bestenfalls ausgewiesen. Vor allem sind arabische Frauen ein absolutes Tabu. Nicht angucken, nicht ansprechen, nicht anfassen. Nichts. Kapiert?"

„Klar."

„Jetzt die gute Nachricht: Jede westliche oder slawische Frau, die du hier alleine auf der Straße oder in einer Hotelbar antriffst, ist eine Nutte. In Hotels und zu Hause darfst du Alkohol trinken. Geh nur nie angetrunken auf die Straße oder fass in der Öffentlichkeit eine Frau an. Never. Ever. Offiziell gibt es hier keine Prostitution. Hinter fest verschlossenen Türen ist aber alles möglich."

„Hört sich fair an."

Mittlerweile servierte man uns die riesigen, archaisch anmutenden, saftig-knusprigen Tomahawk Steaks an ihren langen Rippenknochen.

„Noch eine letzte Sache, dann fahren wir für den Nachtisch in meine Villa: Du baust in das Bankensystem eine Hintertür ein, von der außer uns beiden und den Auftraggebern keiner etwas weiß. Nächste Woche brauche ich ein Konzept dafür. In zirka einem Jahr wird man dich fragen, ob du die Seite hinter dieser Tür auch kennenlernen willst. Deine Entscheidung hat noch Zeit, da wird heute definitiv nichts unterschrieben. Überlege es dir gut, denn dann gibt es kein Zurück in die normale Arbeitswelt. Mit deiner Zusage unterschreibst du dann für mindestens sieben Jahre. Nach den sieben Jahren gehört die Villa dir, du bekommst unbefristeten Aufenthalt und gehst in Rente. Nicht schlecht für Mitte dreißig, was? Jetzt aber ab zum Nachtisch, da wartet eine kleine Überraschung auf dich..."

Nach etwa zwanzig Minuten erreichte unsere Limousine eine kleine Siedlung, die von einer hohen Mauer umgeben war. Ein Pförtner grüßte und öffnete uns das schwere Stahltor. Unser Chauffeur fuhr mit uns eine lange, schnurgerade Zufahrt hinunter. Rechts waren schneeweiße, zweigeschossige Villen zu sehen, die hinter Palmen herauslugten. Auf der linken Seite war außer Palmen nichts erkennbar.

„Hier ist der Westen unter sich. Nur Expats. Amerikaner und Europäer. Rechts leben Familien, links die Junggesellen. Rechts gibt es Spielplatz, Kindergarten und Schule, links viel Privatsphäre. Rechts gibt es ein Kindermädchen, damit Vati die Mutti ungestört knallen kann. Links gibt es ‚Hausmädchen'."

Wieder malte Jochen mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft. Wir bogen links ab. Nun konnte man eingeschossige Bungalows erkennen, die sich hinter hohe Mauern duckten.

„Hier ist Privatsphäre alles, wie du sehen kannst. Absolut uneinsehbare Grundstücke. Unsere Aufraggeber wissen genau, wie man die westlichen Arbeitskräfte bei Laune und bei der Stange halten kann, im wahrsten Sinne des Wortes."

Wir steuerten auf die Einfahrt eines Bungalows zu. Jochen kramte eine Fernbedienung aus der Tasche und öffnete das Tor der Doppelgarage. Rechts stand ein perlmuttweißer Landcruiser, links ein knallroter Ferrari Portofino.

„Der Landy gehört zum Inventar. Der Kleine daneben war übrigens meine Antrittsprämie. Ist klar, warum ich nicht lange überlegen musste, oder?"

Der Chauffeur hielt und stieg aus, um uns die Türen der Limousine zu öffnen. Wir betraten die Villa durch die Eingangstür, die sich mittlerweile unbemerkt geöffnet hatte.

Hinter einem hell erleuchteten Eingangsbereich ging es durch eine versteckt liegende Tür in den weitläufigen, offenen Wohnbereich. Offene Küche, riesige Sitzlandschaft, Monsterfernseher, Bar. Eine echte Männerhöhle. Den hinteren Teil des Bungalows zierte ein großes Panoramafester mit Schiebetüren, durch das man eine elegante Poollandschaft sehen konnte. Schemenhaft ließen sich Frauenkörper auf den umgebenden Liegeflächen erkennen.

„Da wartet schon dein Nachtisch.", bemerkte Jochen meine zusammengekniffenen Augen.

„Guten Abend, Sirs.", betrat eine dunkelhäutige Schönheit mit schlanken, endlos langen Beinen den Raum. Auf einem Silbertablett balancierte sie zwei Whiskeygläser mit jeweils einem riesigen, kugelförmigen Eiswürfel. Zunächst war wegen ihrer tiefschwarzen Haut nur erkennbar, dass sie eine kleine, weiße Hausmädchenschürze trug. Als sie näher kam bemerkte ich, dass das auch schon alles war. Darunter war sie splitternackt. Das Schürzchen bedeckte gerade mal knapp ihre Scham und die steifen Nippel ihrer festen Brüste.

„Monique, mein ‚Hausmädchen'.", stellte Jochen sie mir vor.

Diesmal konnte ich erahnen, was die Anführungszeichen bedeuten, die er in die Luft malte.

„Grundgütiger...", entfuhr es mir.

„Ich sag' ja, unsere Leute hier sind noch echte Männerversteher."

Wir nahmen die Gläser entgegen und blickten wie hypnotisiert Moniques ultrastrammen Arschbacken hinterher, als sie wieder davonstöckelte.

„Hast du sowas geiles schonmal gesehen?", fragte Jochen. „Ich laufe hier 24x7 mit einem Dauerständer rum."

Ich schüttete fasziniert den Kopf.

„Kriege ich auch eine...?", hob ich an.

„Klar. In leitender Funktion hast du freie Auswahl. Thailand, Philippinen, China, Afrika. Nur das Beste vom Besten. Den Katalog zeige ich dir, wenn du wieder etwas entspannter bist."

„Macht sie es auch...?"

„Natürlich. Alles. Mein Schwanz ist ihr Gebieter. Ab und zu lasse ich mir von ihr aber auch gerne mal den Arsch versohlen, wenn ich ein böser Junge war.", kürzte Jochen meine Frage ab.

Als wir die Terrasse betraten konnte ich sehen, dass tatsächlich vier dralle Schönheiten in knappen Bikinis den Pool umlagerten. An ihren gelangweilt-arroganten Minen identifizierte ich sie sofort als Russinnen.

„Du bist ja Spezialist für Russland und Osteuropa. Heute gibt es aber mal Frischfleisch, nicht luftgetrocknet, wie sonst bei dir immer.", neckte Jochen mich.

„Ladies, wir haben Besuch!", kündigte Jochen mich ihnen an.

„Die Mädels werden dir heute den Rest deines Verstandes aus dem Leib ficken. Und keine Sorge: Die Dienstleiterinnen hier sind unter ständiger Aufsicht des Gesundheitsamtes, obwohl es sie offiziell gar nicht geben dürfte."

Jochen hatte völlig Recht. Die slawische Anmutung machte mich sofort spitz. Die Mädels stöckelten zu uns herüber und begrüßten uns der Reihe nach mit Küsschen links-rechts-links, wobei sie ihre üppigen Titten an uns drückten. Jeder Einzelnen griff Jochen dabei an den Arsch, um die vollen Backen genüsslich zu kneten.

„Monique, mehr Champagner!", rief Jochen über seine Schulter zurück.

Wie aus dem Nichts erschien Monique wieder und schwebte mit schwingenden Hüften auf uns zu. Während sie den Mädchen nachschenkte, griff Jochen ihr ungeniert von hinten an die Muschi.

„Immer feucht, die dauergeile Sau.", kommentierte er seine Erkundungen. „Die fickt mich eines Tages noch ins Grab."

„Mädels, geht uns mal zur Hand, damit wir uns im Pool etwas erfrischen können..."

Wie auf Befehl begann jeweils zwei der Russinnen, uns auszuziehen. Ihre Hände wanderten dabei streichelnd und liebkosend über unsere Körper, um uns anzuheizen. Zuletzt fielen unsere Boxershorts und unsere Latten sprangen ins freie. Jochens Schwanz war eigentlich auch ganz hübsch. Sechzehn Zentimeter lang vielleicht. Eher schlank, aber schön hart und leicht nach oben gebogen. Meiner war im Vergleich etwas länger und der deutlich dickere Fickkolben.

Die Bikinischönheiten führten uns an unseren Schwänzen, wie an einer Leine, die Beachtreppe hinunter in den Pool. Wieder genoss ich die besondere Erregung, mich nackt vor den leichtbekleideten Damen zeigen zu können. Die Bikinis wurden im Wasser interessanterweise sofort transparent und ließen Nippel und rasierte Spalten der Mädels durchscheinen.

Wir wurden in den Whirlpoolbereich der privaten Wasserlandschaft geleitet, wo wir uns mit jeweils zwei Damen im Arm entspannt zurücklehnten. Vier Hände liebkosten und streichelten uns sanft, während Monique die nächste Getränkerunde servierte. Aus dem Pool hinauf konnte ich nun direkt unter ihr Schürzchen schauen. Hatte ihre Haut eigentlich einen wunderbar samtig-matten Schimmer, glänzte die voluminöse Fotze unter ihrer Schürze im Gegensatz dazu feucht. Ihre harte Klitoris lugte deutlich erkennbar zwischen den Lippen hervor.