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Besserungsanstalt 07 - High Noon

Geschichte Info
Ron sucht den Kampf.
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Nach zwei Stunden hatte die Sonne den Wald in eine Waschküche verwandelt. Im Dickicht wurde die Hitze unerträglich. Blätter und Stechfliegen klebten an den verschwitzten Körpern.

Die Schwuchtel und Matze wechselten sich regelmäßig ab im Kampf Beil gegen Busch. Drei große Büsche hatten sie gemeinsam gefällt. Ede und Atze zerlegten mit der großen Bügelsäge einen Baum in transportable Stücke. Der Schweiß hatte den Trupp ausgetrocknet. Alle kämpften gegen die Hitze. Die halbnackten Körper bewegten sich wie in Zeitlupe. Auch ein zweiter Besuch Stümpers, der jedem einige Hiebe überzog, vermochte sie kaum mehr in Trab zu bringen.

Die Schwuchtel war mit dem Beil dran. Mit Hand und Zehen festgekrallt im Waldboden hieb sie auf das Holz. Da erreichte alle die erlösende Nachricht: „Essen fassen."

Zitternd und mit letzten Kräften kroch sie unter dem Busch hervor. Beim Aufstehen wurde ihr schwindelig. Hinter den anderen drei der Gruppe torkelte sie durch die Büsche in Richtung auf den großen Baum, der den Lagerplatz markierte.

Die Burschen bildeten eine Schlange vor der Essensausgabe. Mit einer Schöpfkelle verteilte der Lange den Eintopf aus der Milchkanne in die dargebotenen Blechnäpfe. Dazu gab es für jeden einen Kanten Brot.

Zwei Burschen kamen mit schweren Kannen einen Trampelpfad den Hügel herab. Offenbar hatte man sie zum Wasserholen geschickt. Das frische Wasser aus der Anstalt zu schleppen, wäre zu kräftezehrend. Daher holte man es unterwegs aus dem Bergbach.

In der Schlange stehend blickte die Schwuchtel sehnsüchtig zwischen der Essensausgabe und den herbeigeschleppten Frischwasserkannen hin und her. Das Wasser war wichtiger, das Essen gleichwohl unverzichtbar. Ungeduldig drängelte die Schlange von hinten. Die Schwuchtel bumste mit nackter Brust gegen den Vordermann. Als Antwort gab es einen Fausthieb gegen den Schenkel.

„Pass auf!" Der Vordermann drehte sich um. „Fass mich nicht an, du Schwuchtel."

Wortlos rieb sie sich das Bein.

Da fasste sie eine Hand im Genick. Überrascht wandte sie sich um und erkannte Stümper. Der zog sie am Hals aus der Schlange und schubste sie vor sich her in die Mitte des Lagerplatzes. Er drückte sie vornüber und immer tiefer zu Boden, bis sie auf die Knie gehen musste. Ein Fußtritt gegen den Schenkel bugsierte sie auf alle Viere. Stümper pflanzte sich mit ganzem Gewicht auf die frisch gebaute Bank.

Unter der Masse des alten Sacks wäre die Schwuchtel fast zusammengebrochen. Mit zitternden Armen stabilisierte sie den Oberkörper. Die Knie wurden fest in den Waldboden gepresst und konnten nicht mehr verrückt werden. Sie war am Boden wie festgenagelt, Wasser und Essen in weite Ferne gerückt.

„Ej, Fettie", rief Stümper einen stämmigen Burschen herbei. „Bring mir was zu essen."

Fettie stürmte an der Schlange vorbei nach vorn und ließ sich eine Portion für den Chef ausgeben. Dann bediente er Stümper mit Diener und Katzbuckel.

Die Schwuchtel ächzte unter der Last ihres Besitzers. Sie schaute auf ihre zitternden Arme und überlegte, wie lange ihre Kräfte noch reichen würden. Sollte sie unter Stümper zusammenbrechen und der sein Essen verschütten, dann waren ohne Zweifel die nächsten Hiebe fällig, wenn nicht gar Schlimmeres. Die Hiebe auf die Fußsohlen steckten noch immer in den Knochen. Selbst nach Stunden konnte sie den Treffer quer über die Sohle verfolgen. Die Schenkel waren geschwollen und brannten von der Rohrstockzucht.

„Hier, sollst nicht leben, wie ein Hund." Der Lange stellte ihr im Vorbeigehen einen Napf mit Wasser vor die Nase.

Das klare kühle Nass war so dicht vor ihr und doch so weit entfernt. Sollte sie einen Arm entlasten, um nach dem Napf zu greifen, musste die zittrige, wackelige Bank unweigerlich zusammenbrechen. Keine Chance, auch nur einen Finger vom Boden zu kriegen.

Stümper saß auf dem Rücken. Ständig war er in Bewegung. Sein kantiger Arsch walkte Muskeln und Rippen durch. Irgendwas hatte er auf der Lederhose abgestellt. Sie spürte es ganz leicht. War es das Brot oder eine Tasse mit Wasser? Egal, es sollte besser nicht herunterfallen.

Die Schwuchtel beschloss, alle Schmerzen zu ignorieren und durchzuhalten, bis zum Zusammenbruch.

Stümper stand auf. Er ging, um sich einen Nachschlag aus der Kanne zu holen. Keiner sonst traute sich das.

Die Burschen saßen teils am Boden, teils auf einem umgestürzten Baum. Angestrengt schlürfend und kauend spachtelten sie sich die Verpflegung rein. Zu gerne hätte die Schwuchtel bei ihnen gesessen. Ihr knurrte der Magen und die Zunge klebte am Gaumen.

Plötzlich kam der Lange wieder vorbei und schnappte sich den Napf, den er vorhin abgestellt hatte. „Ich glaub, ich muss pissen", verkündete er in die Runde. Dann stiefelte er hinter den nächsten Busch.

Als er zurückkehrte, stellt er der Schwuchtel den Napf wieder vor die Nase. Die dunkelgelbe Farbe ließ keinen Zweifel, dass der Lange hinein gepisst hatte. Der scharfe Geruch schlug ihr entgegen. Sie war sich fast sicher, dass sie so bald kein anderes Wasser bekommen würde.

Dann spürte sie Langes schweren Fuß im Nacken.

Stümper stand auf, nahm Abstand und schaute der Szene belustigt zu, während er an seinem Knust kaute.

„Schluck!", befahl der Lange. „Ihr Schwuchteln steht doch auf sowas."

Stümper nahm die Anstaltspeitsche vom Gürtel und zog ihr zur eindeutigen Ermunterung einen krachenden Hieb über den Hosenboden. Trotz Hosenboden trieb das schwere Kabel der Schwuchtel Tränen in die Augen.

Wild stürzte sie sich mit beiden Händen auf den Napf und führte ihn zum Maul. Sie wollte schon schlucken, da überfiel sie ein Würgereiz. Sie machte die Nase zu, atmete durchs Maul und nahm einen zweiten Anlauf. Mit großen Schlucken würgte sie das Bitterwasser hinunter. Vielleicht war das alles, was sie zu Trinken bekommen konnte. Um so wertvoller war selbst die Pisse des langen Lulatsch.

„Ich wusste, dass ihr Schwuchteln alles Schweine seid", höhnte Stümper. „Pisse saufen und Scheiße ficken, das ist alles, was ihr könnt."

Über den Schüsselrand sah die Schwuchtel einige grinsende Fressen im Schatten des Baumes. Während sie die letzten Schlucke runterwürgte, holte Stümper aus. Der Hieb ging quer über den Rücken und traf das rechte Schulterblatt wie eine Gewehrkugel. Der letzte Rest Bitterwasser verteilte sich der Schwuchtel über die Fresse. Sie sprang auf, um weiteren Hieben zu entkommen.

„An die Arbeit!", beendete Stümper die Mittagsidylle.

Die Burschen sprangen auf. Keiner wollte Letzter sein und Stümpers Anstaltspeitsche kosten.

Als sie den Napf abgab, blickte die Schwuchtel sehnsüchtig nach der Kanne mit Eintopf. Aber der Deckel war bereits drauf. Ein Bursche, der aus seiner Trage das Brot verteilt hatte, warf ihr mitleidig einen Kanten zu. War es Mitleid, oder war es Hohn? Das Brot landete weit weg auf dem Waldboden. Die Schwuchtel eilte, um es aufzusammeln.

Natürlich war sie die Letzte, die an Stümper vorbei zur Arbeit hastete. Der Hieb traf sie hart über den Arsch. Immerhin ließ er sie mit dem Kanten ziehen.

Brot und Pisse, das war alles, was sie hier für eine Schwuchtel übrig haben. Ihr schmerzten die Augen -- heulen konnte sie nicht mehr. An dem zähen Kanten kauend lief sie ihrer Gruppe nach, zurück an die Arbeit.

* * *

Aus der Ferne über den staubigen Waldweg rollte ihnen ein Fuhrwerk entgegen. Bauer Bratzl führte sein Pferd am Zaum. Nebenher trottete ein schwarzer Hofhund. Einen verächtlichen Blick auf ihren Haufen aus Buschwerk werfend, zog der Bauer an ihrer Gruppe vorbei, den Weg entlang zur nächsten. Eifrig luden die ihre Stämme auf den Wagen.

Matze schubste die Schwuchtel und sie kämpften sich zurück in den Busch, um weitere Äste zu schlagen.

Nach zwei Stunden kam der Bauer mit seinem Fuhrwerk zu ihnen. „Burschen, wo seit ihr?"

Die Gruppe hastete aus dem Busch.

„Was soll das?", blaffte er die halbnackten Bengel an.

Alle schauten zu Boden.

„Wo ist das Holz, das ihr für mich geschlagen habt?"

Keiner wagte sich zu rühren.

Die Schwuchtel blickte verwirrt hin und her. Konnte der Bauer den Haufen denn nicht sehen? „Da." Sie wies mit dem Finger darauf.

„Was soll ich mit den grünen Sträuchern? Habt ihr schon mal grünes Brennholz gesehen? Seit ihr völlig verblödet? Wer hat diesen Mist verbockt?"

Die vier versteinerten auf der Stelle.

Der Bauer nahm die Fuhrmannspeitsche vom Wagen. Den langen Schmitz ließ er durch die Luft knallen, dass die Schwuchtel zusammenfuhr.

Ihr Zucken zog seinen Blick auf sich. „Faules Pack", schimpfte er und zog der Schwuchtel die Peitschenschnur über die nackte Schulter.

Sie zog den Kopf ein.

„Dämliches faules Pack." Zipp, zipp, zipp, hieb er auf sie ein und zog ihr brennende Striemen über die Schulter auf den Rücken.

„Zu blöd zum Klaubholz-Sammeln." Zipp, Pfffitt, pfitt, verteilte er Hiebe über die Schultern aller Bengel.

Der Hund sprang aufgeregt umher und bellte, dass es durchs Gehölz hallte.

„Und wie sollen die großen Äste in meine Scheune?" Pfitt, pfitt, pffffiTT. „Könnt ihr mir das mal sagen? Die sind so groß, die passen nicht auf mein Fuhrwerk." Zapp, pfffitt, Klatsch.

Nachdem er seine Wut ausgelassen hatte, stand er unschlüssig da und stemmte die Fäuste in die Seiten.

„Sägt verdammt noch mal das Holz klein. Worauf wartet ihr?" Zapp, zapp, hieb er dem letzten auf die Beine und trieb die Gruppe zurück an die Arbeit. „Durchsägen! Zwei Ellen lang! Und beeilt euch, ihr seid die Letzten."

Eilig sammelten die Burschen ihr Werkzeug und begannen die großen grünen Äste zu zerlegen. Mit Beil und mit der Säge hasteten sie, wie der Teufel.

„Los, los, beeilt euch." Bauer Bratzl stand dahinter und zog ihnen wahllos die Peitschenschnur über die Waden.

Die Schwuchtel fing sich eine Reihe von Hieben. Bald brannten ihr die Beine. Während sie mit Matze die Säge über einen Ast zog, tänzelte sie, um der Peitsche zu entkommen.

Aber der Bauer hatte freie Bahn und wusste mit der Peitsche umzugehen. Zapp, zapp, schlug das Peitschenende auf der Wade ein.

Die Schwuchtel hüpfte. Beinahe hätte sie Matze die Säge entrissen und ins Dickicht geschleudert.

Die kurzen Äste schleppte sie zum Wagen und wuchtete sie hinauf.

„Gehts auch schneller?" Zapp, zapp, auf den Hosenboden. Der Bauer war an ihr dran. Aufgeregt hüpfte der Hund an ihr hoch.

Die Schwuchtel fürchtete die scharfen Zähne und drehte sich weg.

Der Hund kratzte mit den Pfoten an der Lederhose. Bratzl zog ihr einen Hieb über die Schulter. „Wirst du wohl arbeiten?"

Geduckt und abgewandt eilte die Schwuchtel zurück zum Haufen. Die anderen Bengel hatten sich strategisch zurückgezogen. Allein die Schwuchtel stand im Feuer. Um seinen Hieben zu entkommen, wollte sie mit Atze den Platz wechseln. Aber der rempelte sie an und schubste sie in den Haufen.

So stand sie weiter an exponierter Lage, während sie mit Matze gegen die Äste kämpfte.

Regelmäßig teilte der Bauer Hiebe aus. Ungeduldig wollte er möglichst bald mit vollem Wagen abrücken.

Der Hund tänzelte um die Schwuchtel herum, schnüffelte an ihr und stieß ihr die Nase in den Schritt.

Erschrocken fuhr sie zusammen. Sie fürchtete, das derbe Tier könne ihr in die Hoden beißen, durch die Lederhose hindurch. Auch der Hund fuhr zusammen und begann wieder zu bellen.

Nach einer Weile hatten sie es endlich geschafft. Die letzten Äste waren aufgeladen. Der Bauer löste die Bremse und rollte wortlos von dannen.

* * *

Die vier Burschen suchten den Rest ihres Trupps. Erschöpft lagerten der Trupp unter dem großen Baum. Näpfe mit Wasser wurden herumgereicht. Diesmal bekam sogar die Schwuchtel was ab.

Ron stand vom Boden auf und ging an ihr vorbei. Im letzten Augenblick machte er einen Schlenker und stieß mit ihr zusammen. „Ej, du schwule Sau, schwul mich nicht an", rief er laut, dass es jeder hören konnte.

Sofort gerieten beide in ein Handgemenge. Die Schwuchtel hielt seine Arme fest, um sie abzuwehren. Er lehnte sich dagegen und schob mit seinem Gewicht.

„Du dreckiges Schwein", fuhr ihr Gegner sie an und versuchte sie mit seiner hassverzerrten Fratze abzuschrecken.

Stümper hatte die Rauferei bemerkt. Er stand von seinem Stamm auf und schlenderte auf die Ringer zu.

„Ej, lass sie", rief der Lange dazwischen. „Der hat mit der Schwuchtel noch eine Rechnung offen."

Stümper ging einen Bogen und kam an der Wasserkanne raus.

Enttäuscht sah die Schwuchtel die erhoffte Hilfe durch Stümper schwinden.

Ron sah sich ermutigt. Er schubste und drückte, versuchte Finten, um dann in die andere Richtung zu schieben. Die beiden Kampfhähne drehten sich auf dem Waldboden im Kreis.

Die Schwuchtel blickte auf seine muskulöse, schweiß-glänzende Schulter. Dann schaute sie hoch. Da spuckte Ron sie an. „Schwuchtel", zischte er. „Kleine dreckige Schwuchtel."

„Gib's ihr", rief einer von hinten.

Irgendwer klopfte mit einem Ast auf Holz. Andere machten es nach. Bald hallte rhythmisches Klopfen durch den Wald.

Der Schwuchtel schlug das Herz bis zum Hals. Sie fühlte ihre Kräfte schwinden. Gegeneinander gelehnt versuchten die Kontrahenten sich gegenseitig die Kraft zu rauben.

„Tritt der Schwuchtel in die Eier", rief einer.

„Ja, mach sie fertig", ein anderer.

Ron schien das versuchen zu wollen. Er versuchte zu treten, hob den Fuß vom Boden, strauchelte und fing sich gleich wieder. Die Ablenkung nutzte er aus, entriss seinen Arm dem Griff der Schwuchtel und boxte ihr auf den Hosenlatz.

„Aahh." Das Leder hatte den Hieb abgelenkt. Panisch versuchte die Schwuchtel den Arm wieder einzufangen.

Ron schubste sie, wich ihrem Griff aus und setzte den nächsten Hieb auf den Latz. Patsch.

Der hatte getroffen. Die Hodenschmerzen breiteten sich aus und trieben ihr die Luft aus den Lungen. Mit verkrampftem Bauch versuchte sie die Stellung zu halten.

Ron hatte ihre Schwachstelle gefunden. Nachdem er kurz gegen ihren Arm gedrückt hatte, ging er wieder mit der Faust nach unten und versetzte den nächsten Tiefschlag.

Die Bauchschmerzen schwollen immer stärker an. Hilflos suchte die Schwuchtel nach dem fremden Arm, spürte ihn kurz, verlor ihn wieder und bekam den nächsten Klatscher auf den Latz.

Die Schwuchtel war geschwächt.

Ron klatschte nochmal und nochmal. Wie beim Baumfällen hieb er sie Schlag für Schlag um. Als ihre Abwehr zusammenbrach, stürzte er auf sie zu, nahm sie in den Schwitzkasten und wirbelte sie herum.

Die Schwuchtel stellte die Beine breit, wollte sich nicht niederwerfen lassen. Ihre Lungen brannten. Der Griff um den Kopf wurde enger. Eingeklemmt zwischen Arm und Bauch wurde sie umhergeschleudert.

Ein heftiger Einschlag traf sie zwischen den Beinen. Irgendwer hatte sie mit voller Wucht in die Eier getreten. Und diesmal war es ein Volltreffer.

Die Hodenschmerzen schossen ihr bis zum Hals. Die Schenkel verloren alle Kraft. Unter dem Ansturm von Ron brach ihr Widerstand zusammen. Sie knallte mit dem Rücken auf den Laub-gepolsterten Waldboden.

Ron stieg sofort auf sie und setzte sich auf ihre Brust.

Der Hodenkrampf ließ die Schwuchtel sich zusammenrollen.

Die Hilflosigkeit ausnutzend stieg Ron mit seinen Knien auf ihre Oberarme. Jetzt kniete er über ihr, klarer Sieger in diesem Duell.

Ihre Kräfte waren erschöpft. Sie kämpfte noch immer mit den Hoden. An Gegenwehr war nicht zu denken. Und die Luft wurde langsam knapp. Ron blickte triumphierend auf sie herab. Hatte er seine Überlegenheit gegenüber Schwuchteln doch eindrucksvoll bewiesen.

Die Burschen näherten sich.

„Ron hat gewonnen", stellte einer fest. Erwin war das.

Die Schwuchtel konnte mehrere Gesichter sehen, die über ihr standen und auf sie herabsahen.

Dann sah sie Erwins Fuß, wie er näher kam und sich auf ihre Fresse presste. Staub und Sand an seiner Fußsohle rieb sich in ihre Wange. Der Druck wurde stärker. Sie spürte noch einen Fuß auf der Stirn. Die Burschen bekräftigten den Sieg über sie.

„Ausziehen", rief einer.

Die Schwuchtel konnte kaum etwas sehen, eingeklemmt, den Kopf auf die Seite gedrückt. Ron rutschte auf ihrem Bauch herum, um den Füßen der Burschen mehr Raum zu geben. Sie spürte Hände an ihren Hosenaufschlägen.

Hilflos zu Boden gedrückt musste sie spüren, wie kräftige Hände an der kurzen Lederhose rissen. Der enge Bund drückte den gegerbten Arsch zusammen, bevor er die Klöten durch die Mangel drehte. Dann ging es ganz schnell. Die Hose rutschte die Schenkel runter und über die Füße davon. Das verschwitzte Gehänge bekam Frischluft und Zweige drückten in die Arschbacken.

„Lass uns die Schwuchtel entjungfern", rief einer. „Bring mal einer nen Stock."

Jetzt geriet die Schwuchtel in Panik. Bloß nicht entjungfern. Sie ahnte, was das heißt. Heftig ruderte sie mit den Beinen, stemmte sich mit den Füßen im Waldboden fest und versuchte Ron abzuschütteln. Aber der saß fest im Sattel und amüsierte sich über die hilflosen Versuche.

Sie spürte, wie jemand nach ihrem Fuß griff. Alles Strampeln half nichts. Der Fuß wurde gefangen und hochgezogen, das Bein nach vorne gebogen. Dann griff sich jemand das andere Bein.

Nackt auf dem Rücken liegend, niedergedrückt von ihrem Bezwinger, mit weit aufgespreizten Beinen wand sich die Schwuchtel und kämpfte um ihre Jungfernschaft.

„Hast du was Passendes?"

Sie spürte ein spitzes Stechen gegen den Sack. Das spitze Ende ertastete sich seinen Weg in die Spalte. Immer wieder stach der Stachel in das empfindliche Spaltengewebe.

Man wird ihr ein zweites Loch stechen, fürchtete die Schwuchtel. Wild wand sie den Arsch, um dem Angreifer zu entkommen, aber der Stachel stach erbarmungslos in die Spalte.

„Los, fick sie. Fick die kleine Schwuchtel. Zeig ihr, wo ihre dreckige Fotze ist."

Irgendwer klatschte mit den Händen gegen die eigene Lederhose. Andere machten es ihm nach.

Der Stachel fand die Rosette. Aber er glitt nicht hinein, sondern pikste darin herum. Die Schwuchtel heulte los.

Das Klatschen der Umstehenden wurde stärker.

Der Stachel fickte die Rosette, ohne hindurch zu dringen. Der empfindliche Ring schmerzte, brannte, wurde gestochen.

Dann drang er doch ein. Die Schwuchtel spürte das eindeutige Gefühl, dass etwas hindurchdringt. Irgendwas war in ihr drin.

Sie konnte ihn sehen, den Kerl, der hinter ihr stand und das andere Ende des Stocks in der Hand hielt. Seine rhythmischen Bewegungen passten zum schmerzhaften Zerren in ihrer empfindlichen Öffnung. Das Schwein fickte sie mit einem Stock, stocherte in ihr herum, spießte ihren Anus auf, wie ein Schaschlik.

Schon wieder begann die Schlampe zu heulen, während ein Stockende ihren Darmausgang wund scheuerte. Die umstehenden Burschen schauten fasziniert auf ihre Spalte.

Ron stieg ab. Auch er wollte sich das Schauspiel betrachten.

Erwins Fuß in der Fresse, die eigenen Füße von zwei Burschen bis hoch über den Kopf gebogen, lag die Schwuchtel da und ließ sich mit einem langen Stock in den Arsch ficken. Der ganze Arbeitstrupp stand um sie herum und genoss den Anblick. Atze griff sich wie zufällig in den Schritt. Andere versteckten sich in der zweiten Reihe, um ihre Geilheit zu verbergen. Und dann sah sie Stümper abseitsstehen, wie er sich die Hose im Schritt richtete.

Nur weil keine Frauen da waren, musste die Schwuchtel dem ganzen Trupp als Wichsvorlage herhalten. Alle bestaunten sie wie die echte Arschfotze von einem Ast wundgerieben wurde.

Die Schwuchtel heulte vor sich hin. Ob der Stock wohl ein Loch in ihren Darm gestochen hatte? Sie wusste es nicht. Sie traute nicht, sich zu bewegen. Ohne Gegenwehr wartete sie ab, dass die Benutzung vorübergehen würde.

Stümper kniff sich nochmal in den Schritt, dann klatschte er laut in die Hände. „Abmarsch!"

Erschrocken schauten sich die Burschen um. Wie aus einem Traum erwachten sie. Jeder suchte sein Gepäck.

Das Stockende wurde aus dem Arsch gezogen, der Stock weggeworfen, die Füße fallengelassen.

Sofort griff sich die Schwuchtel mit der Hand zwischen die Backen. War da noch alles in Ordnung? War sie wund? Es schmerzte und brannte. Und da war Blut, nicht viel. Aber es war Blut an den Fingern. Immer wieder griff sie sich zwischen die Backen, schob sogar einen Finger ins Loch und kontrollierte die Menge Blut. Konnte das Bluten nicht endlich aufhören?

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