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Beste Fickfreunde

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Eine längjährige Affäre gerät ins Wanken.
4.6k Wörter
4.51
25.5k
6
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Wie jeden Donnerstag setzte sich Tessa in ihr Auto und fuhr zu dem Motel außerhalb der Stadt. Greg wartete bereits in der Lobby auf sie. Sie küßten sich kurz zur Begrüßung und gingen dann gleich auf das gewohnte Zimmer im zweiten Stock. Dort ließen sie sich auf das Bett fallen, zogen einander aus und liebkosten einander.

Tessa lutschte seinen Schwanz, bis er hart war. Dann setzte sie sich auf ihn und ritt ihn eine halbe Stunde, gut und hart. Sie hatte wie immer zwei Orgasmen, auch er kam in ihr. Als sie fertig war, zog sie sich an, küßte ihn noch einmal zum Abschied und fuhr nach Hause.

Auf dem Heimweg genoß sie das warme Nachglühen der Höhepunkte, spürte die Feuchte in ihrem Höschen und sein Sperma, das aus ihr sickerte. Wie jedesmal empfand sie eine tiefe Befriedigung, ihre Bedürfnisse gestillt zu haben, bis zum nächsten Donnerstag.

*

Sie trafen einander bereits seit fünf Jahren jede Woche, und Tessa war mit diesem Arrangement mehr als zufrieden. Damals hatte sie im Internet nach einem Partner für unkomplizierten Sex gesucht, und Greg war genau was sie wollte. Er war nett und zuvorkommend, stellte keine Ansprüche und hatte einen Schwanz, der sie ordentlich befriedigte. Zwar gab es heutzutage hervorragende Vibratoren, aber gelegentlich brauchte sie einen echten Penis in sich.

Das Bedürfnis nach einer Beziehung hatte sie nie verspürt. Sie war mit ihrer Arbeit ausgelastet und verbrachte ihre Freizeit lieber mit Freundinnen oder allein als mit einem anhänglichen Mann. Außerdem fühlte sie sich mit mittlerweile achtunddreißig zu alt, um auf Dates mühsam nach dem Richtigen zu suchen. Greg erwartete nichts außer Sex, und das paßte ihr bestens. Sie vermutete, daß er verheiratet war, hatte ihn aber nie danach gefragt. Im Grunde war es ihr auch egal, solange er sie einmal in der Woche gut vögelte.

Bedenken bereitete ihr, daß er in letzter Zeit begonnen hatte, Geschenke mitzubringen. Es waren nur Kleinigkeiten, ein Blumenstock, ein Schal oder Unterwäsche, aber es deutete darauf hin, daß er romantische Gefühle für sie entwickelte. Das mußte sie unbedingt unterbinden. Schließlich lief zwischen ihnen alles perfekt; es gab keinen Grund, die Dinge unnötig zu verkomplizieren.

*

Als er ihr beim nächsten Treffen ein Päckchen überreichen wollte, reagierte sie gereizt. "Was sollen die Geschenke? Hältst du mich für eine Hure, der du für Sex etwas geben mußt?" - "Natürlich nicht, ich wollte doch nur..." - "Ich weiß, was du willst. Du willst eine Beziehung mit mir. Schlag dir das aus dem Kopf. Ich bin nicht deine Freundin, und ich werde es auch nicht. Wir sind Liebhaber, Sexpartner, Fickfreunde, wie auch immer du das nennen willst, nicht mehr."

"Wir machen das jetzt seit fünf Jahren. Findest nicht, daß es Zeit für den nächsten Schritt ist? Ich sage ja nicht, daß wir zusammenziehen oder heiraten sollen, nur einander besser kennenlernen. Wie wär's, wenn wir mal zum Essen ausgehen?"

"Vergiß es. Ich will dich nicht kennenlernen, ich will nur von dir gefickt werden. Das war immer unsere Abmachung. Ist das zu viel verlangt?" - "Okay, wie du willst. War ja nur ein Vorschlag." - "Finde dich damit ab, daß du für mich nur ein Schwanz bist. Wenn du wirklich etwas für mich tun willst, habe ich eine bessere Idee." - "Welche?" - "Fick mich in den Arsch."

"Im Ernst? Das wolltest du bis jetzt noch nie." - "Jetzt will ich es." - "Also gut." Als sie seinen Schwanz lutschte, merkte sie, daß er schneller hart wurde als sonst. Offensichtlich erregte ihn die Vorstellung von Analsex. Er drang behutsam in sie ein, Zentimeter für Zentimeter. Sein Schwanz fühlte sich in ihrem Arsch größer und härter an als in ihrer Muschi. Als er ganz in ihr war, verspürte sie einen leichten, lustvollen Schmerz.

"Los, fick mein enges Arschloch!" Während er es ihr besorgte, steckte sie zwei Finger in ihre Vagina. Sie war klatschnaß; Tessa hatte nie gedacht, daß sie Analsex so erregen würde. "Gib's mir härter, reiß mir mit deinem Schwanz den Arsch auf!", schrie sie. Greg packte sie an den Schultern und stieß tief in sie. Er nahm sie hart und brutal wie ein Tier. So hatte sie ihn noch nie erlebt, und es trieb sie zur Ekstase.

Sie schrie vor Lust, rieb ihre Klitoris, bis ein explosiver Orgasmus ihren Körper durchfuhr. In diesem Moment ejakulierte er in ihr. Sein zuckender Penis pumpte das warme Sperma tief in ihren Arsch. Erst jetzt bemerkte sie, daß sie schweißüberströmt war. Auf ihrem Gesicht lag ein breites Grinsen.

"Ist doch nicht schlecht, mal was Neues auszuprobieren. Das war viel besser als ein Essen, meinst du nicht?"

*

Als Tessa am nächsten Donnerstag das Motel erreichte, war Greg noch nicht da. Sie wartete zehn Minuten, dann ging sie vor die Tür, um eine Zigarette zu rauchen. Merkwürdig, bisher hatte er sich in fünf Jahren noch nie verspätet. Ihr Handy piepste. Als sie es aus der Tasche zog, sah sie eine SMS von Greg. "Kann heute leider nicht. Bis nächsten Donnerstag, Küsse" Das war alles, keine weitere Erklärung.

Sie überlegte, ihm eine Nachricht zu schicken oder anzurufen. Aber schließlich hatte sie darauf bestanden, daß sie keine Beziehung hatten und wollte nicht anhänglich erscheinen. Also fuhr sie unverrichteter Dinge nach Hause.

Sie spürte ein Kribbeln in ihrem Unterleib. Schließlich hatte sie sich darauf eingestellt, heute gevögelt zu werden, und nach einer Woche ohne Sex brauchte sie dringend Befriedigung. Sie nahm ihren größten Vibrator und fickte sich damit. Oh ja, der war größer und härter als Gregs Schwanz. Wer brauchte schon einen Mann?

Tessa stieß das Sexspielzeug tief und hastig in sich. Der Orgasmus war intensiv, aber danach fühlte sie sich immer noch nicht befriedigt. Sie überlegte, noch einmal zu masturbieren, aber sie spürte, daß ihr das auch keine Erleichterung bringen würde. Stattdessen beschloß sie, einen Spaziergang zu machen.

Während sie ziellos durch die Straßen wanderte, dachte sie nach. Ob es mit Greg je wieder so wie früher würde? Vielleicht war sie mit dem Analsex zu weit gegangen. Offenbar wollte er Liebe und Zärtlichkeit, und das konnte sie ihm nicht geben. Es war wohl Zeit, sich einen anderen Liebhaber zu suchen.

Bei dieser Vorstellung graute ihr. Sie hatte keine Lust, in ihrem Alter auf Sex-Datingportalen auf die Jagd zu gehen. Außerdem hatte sie sich an Greg und seine Vorzüge gewöhnt. Es würde schwierig sein, wieder einen so bequemen Fickpartner zu finden.

Und selbst wenn ihr das gelang, was wenn auch er Gefühle für sie entwickelte? Am besten sie beschränkte sich auf ihre umfangreiche Sammlung an Vibratoren. Die besorgten es ihr verläßlich, ohne unnötigen emotionalen Mist.

Sie hatte nicht darauf geachtet, wo sie hinging, aber jetzt erkannte sie die Gegend. Einmal hatte sie mit Freundinnen zum Spaß einen Abend in einer Lesbenbar verbracht, ganz hier in der Nähe. Einem plötzlichen Impuls folgend betrat sie das Lokal. Nicht daß sie sich aufreißen lassen wollte, aber etwas Zeit nur unter Frauen würde ihr jetzt guttun.

Drinnen war es heiß und stickig. Tessa fand einen Platz in einer Ecke und bestellte einen Wodka. Während sie trank, beobachtete sie die anderen Gäste. Es waren Frauen jeden Alters, einige, die offensichtlich nach Lesben aussahen, andere, bei denen man es nie erraten hätte. Die meisten unterhielten sich angeregt, flirteten, einige schmusten miteinander. Nach dem dritten Wodka fühlte Tessa sich benebelt. Es war wohl Zeit, nach Hause zu gehen. Da trat eine junge Frau zu ihr.

"Hi, du siehst nicht aus, als ob du hierher gehörst." Sie war schlank, hatte orangerot gefärbtes Haar und einen Ring in der Nase. Unwillkürlich fragte sich Tessa, wo sie sonst noch gepierct war. "Ich geh normalerweise nicht in Bars wie diese", antwortete sie mit schwerer Zunge. "Laß mich raten. Dein Alter ist mit seiner Sekretärin durchgebrannt und hat dich mit zwei Kindern sitzen lassen."

Die junge Lesbe ließ sich neben Tessa auf die Sitzbank fallen. "Ich bin nicht verheiratet, und ich hab auch keine Kinder." - "Dann hat eben dein Lover mit dir Schluß gemacht." - "So was Ähnliches." - "Hab ich's doch gewußt. Übrigens, ich bin Sarah." - "Ich bin Tessa."

"Ein wenig Ablenkung würde dir bestimmt gut tun. Deshalb bist du doch hergekommen." Sarah legte eine Hand auf Tessas Knie und bewegte sie langsam ihren Oberschenkel hinauf. "Ich weiß nicht", murmelte Tessa. "Vertrau mir. Ich weiß, wie das geht", flüsterte sie zärtlich in Tessas Ohr.

Sie knabberte sanft an Tessas Ohrläppchen, küßte sie auf die Wange, dann auf den Mund. mit leicht geöffneten Lippen. Dabei streichelte sie Tessas Brust. "Du hast noch nie mit einer Frau gevögelt, hab ich recht?" - "Ja." - "Aber heute willst du es." - "Ich glaube schon." - "Dann komm mit mir."

Sie stiegen in Sarahs Auto. "Fahren wir zu mir oder zu dir?" - "ich hab einen andere Idee." Tessa sagte den Weg an, bis sie vor dem Gebäude standen. "Oh, ein Motel", sagte Sarah. "Wie schmutzig. Das gefällt mir." Sie nahmen das gleiche Zimmer, das Tessa immer mit Greg hatte.

Kaum war die Tür hinter ihnen zugefallen, zog Sarah Tessa an sich, küßte sie leidenschaftlich und riß ihr die Kleider vom Leib. "Du hast tolle Titten." Sie warf Tessa aufs Bett, knetete ihre Brüste und leckte ihre Nippel. Dann bewegte sie ihren Mund langsam Tessas Körper hinunter, leckte ihren Nabel und küßte ihren Bauch, bis sie zwischen ihren Schenkeln angekommen war.

Tessa seufzte auf, als sie Sarahs Zunge in ihrer Vagina spürte. Die junge Frau leckte sie geschickt, stieß die Zunge tief in sie, wechselte dann zu ihrer Klitoris und saugte daran. Dabei schob sie ihr einen Finger in den Spalt, dann zwei.

Tessa war sich nicht sicher gewesen, ob sie wirklich Sex mit einer Frau wollte oder sie nur der Alkohol und Sarahs Überzeugungskunst dazu getrieben hatten, aber nun gab sie sich ihrer Lust hin. Sie zog Sarahs Kopf an sich, streichelte ihr Haar und preßte die Hüften gegen ihren Mund. "Mmh, ich glaube, das gefällt dir." - "Oh ja! Mach weiter, ich will kommen! Ja, ich komme, ich komme, oh jaa!"

"Deine Muschi schmeckt so gut", sagte Sarah lächelnd. "Jetzt leck du meine." Sie schälte sich aus ihren engen Jeans und dem Höschen und setzte sich auf Tessas Gesicht. Ihre Schamlippen waren mit zwei kleinen Ringen geschmückt.

Instinktiv schob Tessa ihre Zunge in den Spalt ihrer Partnerin. "Ja, fick mich mit deiner Zunge! Du machst das richtig gut für eine Anfängerin. Ooh ja, spiel mit meinen Muschiringen!", stöhnte sie auf, als Tessa spielerisch mit den Zähnen an den Piercings zog. Sarah bewegte rhythmisch ihren Unterleib, um Tessas Zunge in sich zu stoßen, während sie ihre Klitoris rieb. Dabei zog sie sich T-Shirt und BH aus und enthüllte kleine, feste Brüste.

Sie wurde rasch feucht, der Geschmack ihrer Säfte ließ Tessas Erregung anschwellen. Plötzlich erzitterte ihr Unterleib. Sie schrie auf, ihre Vagina pulsierte auf Tessas Mund. "Oh Scheiße, du hast mich zu einem Wahnsinnsorgasmus gebracht! Mann, du bist eine gute Muschileckerin."

Keuchend sank die junge Frau auf Tessas Brust. "War's gut für dein erstes Mal?", fragte sie mit einem breiten Lächeln. "Oh ja, es war unglaublich." Sarah küßte sie und rieb ihren Körper gegen sie, ihre Vagina fest an Tessas Schenkel gepreßt. "Ich bin immer noch geil. Ich glaub, ich brauch's nochmal."

Sie ergriff Tessas Hand und führte sie zwischen ihre Beine, während sie selbst die Vagina ihrer Partnerin streichelte. Sie rieben und fingerten einander, spürten dabei den heißen Atem der anderen auf ihren Gesichtern. Sarahs Vagina war klatschnass, Tessa fühlte die Säfte ihre Hand herunterrinnen.

Mit weit aufgerissenen Augen und einem kehligen Stöhnen kam Sarah. Ohne innezuhalten stieß sie ihre Finger in Tessa, bis auch deren Körper in einem heftigen Orgasmus erbebte. Sie küßten und liebkosten einander, konnten nicht voneinander lassen.

Als Tessa mit einem Brummschädel in dem Motelzimmer erwachte, wußte sie erst nicht, wo sie war. Nur langsam kamen ihr die Ereignisse der vergangenen Nacht wieder zu Bewußtsein. Oh Gott, hatte sie es wirklich mit einer Frau getrieben? Naja, sie war ziemlich besoffen gewesen. Allerdings mußte sie sich eingestehen, daß es verdammt gut gewesen war.

Tatsächlich verspürte sie das Bedürfnis, Sarah wiederzusehen. Sie suchte nach einem Zettel mit einer Nachricht oder Telefonnummer, fand aber nichts. Für die junge Frau war sie wohl nur ein One Night Stand gewesen. Was hatte sie denn auch erwartet? Am besten, sie vergaß die Sache. Schließlich war sie keine Lesbe. Sie war auf Greg wütend gewesen und hatte sich betrunken, deshalb hatte sie sich von einer Frau verführen lassen. Es war ein aufregendes einmaliges Abenteuer, aber nicht mehr.

*

In den folgenden Wochen nahmen Greg und Tessa ihre donnerstägliche Routine wieder auf, aber beide wußten, daß es nicht mehr dasselbe war. Der Sex fühlte sich wie eine Pflichtübung an.

Nach einiger Zeit merkte sie, daß es länger dauerte, ihn hart zu machen, und er kam nicht mehr so intensiv in ihr. Vielleicht lag es nur daran, daß sie ihn nicht mehr erregte, aber Tessa wußte genug über Männer, um sicher zu sein, daß er sein Pulver bei einer anderen verschoß. Hatte er eine Neue, die er regelmäßig, und wahrscheinlich öfter als einmal pro Woche, vögelte?

Ihr war klar, daß sie das nichts anging. Schließlich hatten sie keine exklusive Beziehung vereinbart; ja, bisher hatte sie nicht einmal der Gedanke gestört, er wäre verheiratet. Dennoch ließ sie ihre Eifersucht nicht los.

Eines Tages folgte sie ihm nach dem wöchentlichen Treffen. Er stellte sein Auto vor einem kleinen Haus am Stadtrand ab und ging hinein. Vor seiner Ankunft brannte kein Licht, und es schien ihn auch niemand zu erwarten. Offenbar lebte er allein. Also doch nicht verheiratet. Hatte er neuerdings noch eine Fickfreundin, oder hatte er sich eine gesucht, die ihm mehr als das gab?

Am nächsten Abend parkte Tessa unauffällig vor seinem Haus. Sie wußte, daß es ungesund war, zu einer Stalkerin zu werden, aber sie brauchte Gewißheit. Gegen sieben stieg er in seinen Wagen und fuhr in die Stadt. Unterwegs hielt er an, um einen Blumenstrauß zu kaufen, und steuerte schließlich ein Restaurant an. Auf dem Gehsteig wartete bereits eine blonde Frau auf ihn. Er überreichte ihr die Blumen und küßte sie.

Als sie nach einer Stunde wieder herauskamen, folgte ihnen Tessa zurück zu seinem Haus. Sie gingen gemeinsam hinein. In einem Zimmer ging das Licht an. Die Blonde erschien beim Fenster, knöpfte ihre Bluse auf und streifte den BH ab. Sie hatte hübsche Brüste, größer als man es bei ihrer zierlichen Figur erwartet hätte. Greg zog sie lachend an sich, küßte sie und schloß die Vorhänge.

Tessa glaubte, kotzen zu müssen. Schwer atmend saß sie fünf Minuten da, unfähig sich zu bewegen. Jetzt vögelten sie bestimmt miteinander. Nein, das wollte sie sich nicht vorstellen. Ohne einen weiteren Blick auf das Haus startete sie den Motor und trat das Gaspedal. Beinahe hätte sie beim Ausparken einen anderen Wagen gerammt. Wie in Trance schaffte sie es nach Hause, wo sie ins Bett fiel und sich die ganze Nacht schlaflos herumwälzte.

*

Sie hatte überlegt, per SMS mit ihm Schluß zu machen. Nur eine kurze Nachricht, daß sie ihn nicht mehr sehen wollte. Bestimmt wäre er erleichtert gewesen, aber so einfach wollte sie es ihm nicht machen. Also erschien sie am nächsten Donnerstag wie üblich im Motel. "Wie heißt sie?", fragte sie, nachdem sie gemeinsam aufs Zimmer gegangen waren.

"Wie heißt wer?" - "Tu doch nicht unschuldig. Die Frau, die du vögelst. Oder ist es mehr als das? Ist sie deine wahre Liebe?" - "Woher weißt du das? Und was geht dich das überhaupt an? Du wolltest doch, daß wir nur Fickfreunde sind. Das ist okay, aber ich will eben eine richtige erwachsene Beziehung. Am liebsten mit dir, aber da du das nicht willst, muß ich mich eben woanders umschauen. Übrigens, sie heißt Kate."

"Verdammt, warum hast du nicht einfach Schluß mit mir gemacht? Ich merke doch, daß es dir keinen Spaß mehr macht, mich zu vögeln. Willst du dir eine Reservemuschi warmhalten, falls es mit deiner Kate nicht klappt? Oder turnt es dich an, sie zu betrügen? Bin ich dein kleines dreckiges Geheimnis, von dem sie nichts ahnt? Denkst du daran, wie du mich in einem billigen Motel fickst, während du es ihr besorgst?"

"Hör auf!", schrie er. "Ehrlich gesagt, ich habe es nicht übers Herz gebracht, mit dir Schluß zu machen. Ich weiß, unsere Treffen sind das, was du brauchst, auch wenn es nicht das ist, was ich brauche. Ich dachte, ohne das wärst du...naja, einsam." - "Einsam? Du hast mich nur aus Mitleid weiter gevögelt?" - "So hab ich das nicht gemeint."

Unvermittelt schlug sie ihm ins Gesicht. "Mach dir um mich keine Sorgen, ich komm klar. Geh zu deiner Kate, wenn du Liebe und den ganzen Scheiß brauchst. Meinetwegen heirate sie und mach ihr ein paar Kinder. Ich wünsch euch alles Gute, aber ich bin fertig mit dir." Schluchzend stürmte sie aus dem Zimmer.

Tessa wollte nach Hause fahren, aber die Vorstellung, die Nacht allein zu verbringen, ängstigte sie. Scheiße, vielleicht hatte Greg recht, und sie war einsam. Ihr wurde plötzlich bewußt, daß sie ohne ihn niemanden mehr hatte, der ihr körperliche Nähe gab.

Sie wußte, sie hatte ihn ungerecht behandelt, aber sie ertrug sein Mitleid nicht. Es gab kein Zurück zu ihm, aber sie brauchte diese Nacht Gesellschaft, am besten in Form eines warmen Körpers, der ihr Lust und Befriedigung verschaffte. Ihr fiel nur eine Möglichkeit ein.

Sie parkte vor der Bar und ging hinein. Sarah war mit ihrem roten Haar leicht auszumachen, sie stand mit einer anderen Frau an der Theke. Tessa marschierte auf sie zu. "Entschuldigung, sie gehört mir", sagte sie und zog Sarah zu sich. "He, was soll das?", protestierte Sarahs Gesprächspartnerin, doch Tessa ignorierte sie. "Ich brauch dich heut nacht", sagte sie und küßte Sarah.

"Oh, gar nicht mehr die schüchterne Jungfrau", lachte diese. "Ich hatte so ein Gefühl, daß du wiederkommst." - "Wieso?" Sarah zuckte die Schultern. "Die meisten von deiner Sorte sind nur neugierig oder auf ein schnelles Abenteuer aus, um einen Mann zu vergessen. Bei dir habe ich gespürt, daß da mehr ist." - "Du warst für mich etwas Besonderes, nicht nur ein toller Fick."

In diesem Moment wußte Tessa, daß sie die Wahrheit sagte. "Und du warst ein großartiger Fick. Komm mit zu mir. Ich will dich die ganze Nacht, fick mir das Hirn raus." - "Mmh, klingt gut."

In Tessas Schlafzimmer angekommen fielen sie sofort aufs Bett. Diesmal zogen sie einander langsam und zärtlich aus, erkundeten ihre Körper mit Händen, Lippen und Zunge. Tessa wollte jede Sekunde genießen, jeden Zentimeter von Sarahs Körper erforschen.

"Du hast eine nette Sammlung", sagte Sarah mit dem Blick auf die Schachtel mit Sexspielzeugen. "Ich will dich mit jedem davon ficken." - "Das könnte eine Weile dauern." - "Wir haben die ganze Nacht."

Sarah griff nach einem Vibrator, schaltete ihn ein und umkreiste damit Tessas Brustwarzen, die sich steil aufrichteten. Dann führte sie ihn in Tessas Vagina ein. Zunächst bewegte sie ihn langsam vor und zurück, dann schaltete sie auf eine höhere Stufe, leckte dabei ihre Klitoris. "Oh ja, fick mich und leck meinen Kitzler!" Tessa stöhne und wand sich vor Lust. Kurz bevor sie den Höhepunkt erreichte, hielt Sarah inne.

"Oh Gott, ich will kommen, bitte mach weiter!" - "Liebst du es nicht, wenn ich dich ein wenig quäle?", lachte Sarah und saugte spielerisch an Tessas Klitoris. "Nein, ich brauch es, jetzt gleich! Bitte!" - "Also gut, wenn du mich so nett drum bittest."

Sarah schaltete den Vibrator wieder ein und stieß ihn in ihre Partnerin. Sarahs Schenkel zitterten, die Säfte ihrer Vagina troffen aus ihr heraus. Sie schrie auf, als ihr Körper im Orgasmus zuckte. "Mmh, das war nicht schlecht", sagte Sarah und leckte den Vibrator ab. "Welchen nehmen wir als nächstes?"

Sie besorgten es einander bis zum Morgengrauen. Die Orgasmen machten Tessa fast verrückt; sie hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie gekommen war. Als sie danach eng umschlungen im Bett lagen, erzählte Tessa von Greg.

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