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Boris und Maria

Geschichte Info
Hätte er nur mal nachgehakt.
3.3k Wörter
4.6
14.4k
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© 2022-2023 by bumsfidel

Boris kannte Maria schon seit mindestens fünf Jahren. Er hatte in der Tanzschule ein paarmal mit ihr getanzt, aber mehr war nicht drin gewesen. Sie hatte zu den Hübschen gehört und er - na ja. Sein Selbstbewusstsein war jedenfalls nicht sehr ausgeprägt. Sowohl damals als auch heute. Die Nase zu groß, die Augenbrauen zu dicht, die Haare wirr und schon ein wenig licht. Mittelgroß, ein paar Kilo zu schwer, nicht sehr geschickt, was die Tanzerei anging. Sie dagegen mit strahlenden blauen Augen, blonden Locken und einem traumhaften Busen. Sie hatten die gleiche Körpergröße, aber bei Maria vermutete er Idealgewicht. Er hatte versucht sie einzuladen, zu einem Kaffee um die Ecke, aber sie hatte gelacht und ihm einen Korb gegeben.

Durch Zufall hatte er sie wiedergetroffen, auf einer Geburtstagsfeier bei einem gemeinsamen Bekannten, wie sich herausstellte. Sie hatte einsam in der Ecke gesessen, Trübsal in ihr Glas geblasen. Sie hatte zu ihm hingesehen, kurz gelächelt, ihn aber nicht weiter beachtet. Boris dagegen hatte den ganzen Abend nicht den Blick von ihr abwenden können, sich gefragt, warum sie so traurig aussah und sich offensichtlich die Kante gab. Schließlich wurde es Zeit aufzubrechen.

"Kann ich bei dir übernachten?"

Maria stand neben ihm, etwas windschief lehnte sie an der Wand.

"Äh, nein."

"Schade", wandte sie sich ab und wäre beinahe über ihre eigenen Füße gestolpert.

"Warte!", rief Boris ihr hinterher. "Ich hab kein Bett, äh ich meine, es ist nur, also sehr schmal und da ..."

"Das macht nichts", erwiderte sie. "Ich schlafe auch auf dem Fußboden. Hauptsache ..."

"Gut. Komm mit."

Boris ließ offen, ob er sie wirklich auf dem Fußboden würde schlafen lassen und Maria fragte nicht nach. Sein Problem war ganz anderer Art. Überall lagen Pornohefte herum und er würde sie kaum wegräumen können, bevor sie sie entdeckte. Boris versuchte Maria so schonend wie möglich auf den Schock vorzubereiten.

"Du weißt, dass ich alleine wohne."

"Ich hab's vermutet."

"Ein Mann hat gewisse Bedürfnisse."

"Frau auch."

Das Gespräch stockte und als er endlich sein Appartement aufschloss, brauchte Maria nicht lange, bevor sie erkannte, was Boris zur Dekoration verwendete. Statt Untersetzer Pornoheft. Statt einer Tischdecke Pornohefte. Unter seinen Schuhen Pornohefte. Auf einen Blick zählte Maria über zwanzig.

"Ach du meine Güte. Wo bin ich denn hierhin geraten? Bist du pervers?"

"Äh nein, ich glaube nicht. Ich habe sie nur nie weggeschmissen."

"Kann ich mich auf dich verlassen?"

"Wie meinst du das?"

"Vergewaltigung", erklärte Maria lapidar.

"Bist du verrückt? Ich werde dich nicht anrühren."

Sie sah ihn nur an, fühlte, dass er es ehrlich meinte.

"Okay. Wo ist das Bad?"

Sekunden später hörte er das Wasser rauschen und nutzte die Gelegenheit zumindest sein Bett herzurichten. Ein schmales Einzelbett, aber es musste reichen. Zum einen wollte er Maria nicht auf dem Boden nächtigen lassen, zum anderen hatte er selbst ebenso keine Lust dazu. Zumal es auch nur eine Zudecke gab. Der andere hätte eine kalte Nacht verbringen müssen.

"Ich kann im BH nicht schlafen", hörte er ihre Stimme hinter sich.

Maria stand dort, oben ohne. Ihre Brüste eine ganze Nummer kleiner, als er erwartet hatte.

"Guck nicht so", beschwerte sie sich. "Noch nie von Push-Up gehört?"

Boris behielt seine Unterhose ebenso an, als er sich zu ihr unter die Bettdecke kuschelte. Da sich Maria jeden Kommentars enthielt, schien es so in Ordnung zu sein. Das Problem war nur, Rücken an Rücken drohte einer von beiden hinauszufallen. Also Löffelchen.

"Du hinten", bestimmte Boris.

"Wieso?"

"Weil ich dir sonst an die Titten grapsche und nicht weiß, wohin mit meinem ... äh, dem da unten."

"Ja, schon gut. Und dann lass uns endlich schlafen."

"Was war denn los?", fragte Boris noch, der ihre Hand auf seiner Brust als ganz angenehm empfand und seine Neugierde nicht in den Griff bekam.

"Betrogen worden. Der Arsch."

"Wie kann man nur."

Boris meinte es ehrlich. Maria zu betrügen überstieg seine Vorstellungskraft. Sie flachzulegen allerdings auch.

"Er hat es jedenfalls geschafft", murmelte sie sarkastisch und gähnte herzhaft.

Zum Glück tat der Alkohol seine Wirkung und sie konnten wenigstens einigermaßen schlafen. Am nächsten Morgen blickte Boris in zwei rote Augen. Ungeschminkt und übernächtigt sah Maria nur halb so attraktiv aus, wie er sie in Erinnerung hatte.

"Dein Pimmel", waren ihre ersten Worte.

"Was ist damit?"

"Er hat sich selbstständig gemacht und drückt mir auf den Bauch."

"Oh."

Boris sprang peinlich berührt aus dem Bett. Sie hatte recht. Sein bestes Stück hatte in der Nacht den Schlitz in der Boxer gefunden und die Morgenlatte war nicht zu übersehen. Wenn er geahnt hätte, dass Maria ihn ganz attraktiv fand, wäre der Morgen vielleicht anders verlaufen. Er ähnelte in Aussehen und Figur ihren männlichen Verwandten, doch das konnte er nicht wissen. So zog er sich nach dem Gang ins Bad eine frische Shorts an und machte keinerlei Annäherungsversuche. Die Abfuhr Jahre zuvor reichte ihm immer noch und Maria hatte vermutlich eh im Augenblick keinen Bock auf Kerle. Man frühstückte noch zusammen, dann verschwand sie wieder aus seinem Leben. Die einzige Lehre, die Boris daraus schloss, war, die Pornohefte verschwinden zu lassen. Man konnte nie wissen.

Es dauerte ein ganzes weiteres Jahr, bis sie sich wiedersahen. Gleicher Ort, die gleiche Feier. Diesmal sprach Maria ihn an.

"Ich hab mich nie bei dir bedankt", gab sie ihm einen kurzen Schmatzer auf den Mund.

"Schon okay", antwortete der verblüffte Boris.

"Immer noch keine Freundin?", fragte sie.

Boris schüttelte den Kopf. "Und du?"

"Nichts."

"Solo? Das ganze Jahr schon?"

"Ja. Was ist daran so ungewöhnlich?"

"Bei deinem Aussehen", rutschte es Boris heraus.

"Was ist damit?"

"Du bist hübsch. Finde ich."

"Ach? Meinst du?"

"Ja. Eindeutig."

"Danke."

Sie schwiegen sich eine Zeitlang an, bis Maria ihre Worte wiederfand.

"Lass uns tanzen."

Das Stück war recht langsam und sie wiegten sich gegenseitig in den Armen. Prompt musste Boris aus gewissen Gründen ein Stück von ihr abrücken.

"Es muss dir nicht peinlich sein", flüsterte sie in sein Ohr. "Ich kenne das."

Boris nahm allen Mut zusammen und küsste sie. Vorsichtig zunächst und Maria musste den Zungenkuss einfordern.

"Ich hab dich damals schon gemocht", verkündete sie. "In der Tanzschule."

"Warum hast du mich dann abgewiesen?"

"Die Einladung war mir zu plump. Du hättest dich mehr bemühen müssen."

"Und heute?"

"Ich bin erwachsen geworden. Nicht mehr so eingebildet wie damals. Die vielen Enttäuschungen, du verstehst."

"Wem sagst du das."

"Hast du immer doch die Sammlung schmutziger Heftchen?"

"Nur noch ein paar."

"Was man halt so braucht, ja?", lachte sie gallig. "Es waren ein paar recht nette dabei."

"Du hast sie dir angeschaut?"

"Als du im Bad warst. Du hast keinen schlechten Geschmack, auch wenn ich nicht so auf die Dinger stehe."

"Worauf stehst du denn?"

"Richtigen Sex."

Boris verstand den Wink nicht ganz richtig.

"Kommst du mit?"

"Mehr habe ich bei dir wohl nicht zu erwarten", schaute sie ihn an. "Du kannst es einfach nicht."

"Tut mir leid. Anbaggern ist nicht gerade meine Paradedisziplin."

"Sei einfach nicht so direkt. Statt mich zu fragen, ob ich mitkomme, hätte ein einfaches 'geht mir ähnlich' oder so gereicht."

"Und dann?"

"Dann hätten wir uns unterhalten. Was wir mögen und was nicht. Vielleicht auch beim Sex, aber nicht in der Hauptsache. Die eine oder andere Andeutung muss für den Anfang genügen."

Der Titel war zu Ende und auf den nächsten hatten sie keine Lust. Sie setzten sich wieder und Boris nahm allen Mut zusammen.

"Also gut", begann er etwas holprig, "wie gefällt dir die Musik hier?"

Er erfuhr in den nächsten Stunden mehr von einem Menschen, als er jemals gehört hatte. Maria hatte ihr Auto abgeschafft, als sie die Arbeitsstelle gewechselt hatte und jetzt mit dem Rad schneller war. Sie war nicht gerade eine Vegetarierin, schränkte allerdings ihren Fleischkonsum auf ein bis zweimal die Woche ein. Ohne Frühstück ging sie nicht aus dem Haus. Sie stand morgens um sechs Uhr auf und ging abends gegen elf zu Bett. Nicht ohne ihre Munddusche zu benutzen, weil sie nicht mit stinkendem Mund aufwachen wollte. Sie hatte nach ihrer Trennung ein paar Frustkäufe bei Primark getätigt, aber davon schnell die Finger gelassen, als sie merkte, dass die Klamotten nicht zu waschen waren. Eingelaufen, verzogen, ausgebleicht.

"Ich hab da noch nie gekauft", hatte Boris eingeworfen und einiges aus seinem Leben preisgegeben, was er noch nie jemandem erzählt hatte.

In erster Linie seine Ängste, mit fremden Menschen zu sprechen. Seine Schüchternheit nicht nur dem weiblichen Geschlecht gegenüber. Dass er als Kind wegen seiner Unsportlichkeit gehänselt worden sei. Dass sein Wagen eine Schrottkarre sei und er überlege sich einen Elektroroller zuzulegen. Wenn nur das Scheißwetter nicht wäre. Dass er den Winter verabscheute. Dass er jede Art von Extremismus hasste, egal ob von links oder von rechts. Dass Politiker keine Ahnung hätten und religiöse Fanatiker unter Hirnerweichung litten.

Sie waren so in ihre Diskussion vertieft, dass sie kaum zur Kenntnis nahmen, dass sie, als die Fete zu Ende gegangen war, den weiten Weg zu seiner Bude zu Fuß gelaufen waren. Erst als Maria in seinem Appartement stand, schaute sie sich verdutzt um.

"Wie sind wir denn hierhergekommen?"

"Wir haben den Sonnenaufgang bewundert und dann bist du einfach mitgelaufen. Ich habe nicht gefragt, ob du mitkommst. Es lief einfach so."

Boris sah sie unsicher an. Es stimmte, er hatte nicht gefragt. Sie hatten sich unterhalten, ununterbrochen, waren von einem Thema zum nächsten gesprungen, ohne eines auch nur annähernd abzuschließen. Aber was jetzt? Würde sie sich für den schönen Abend bedanken und wieder gehen?

"Du hast immer noch das schmale Bett", sah sie sich um.

"Ja."

"Wo sind deine Pornohefte?"

"Ich bin umgestiegen auf Internet."

"Ah, der Herr geht mit der Zeit", lachte sie.

"Was ist denn mit dir? Schaust du auch mal solche Sachen?"

"Ab und zu", gab Maria zu. "In letzter Zeit viel Lesbenkram. Mir sind diese unnatürlichen Pferdepimmel der Pornodarsteller zuwider."

"Dir auch? Ich mag diese aufgedonnerten Fotoshop-Fotzen nicht. Ich gucke lieber Amateure oder Homemade."

"Tja, so hat jeder seine Vorlieben", seufzte Maria. "Was jetzt? Und komme jetzt bitte nicht auf die Idee, dass wir uns einen Porno gemeinsam ansehen sollen."

Boris überlegte einen Moment, dann beschloss er ehrlich zu sein. Bisher war es gut gelaufen mit ihr und so dachte er, das Risiko einzugehen.

"Ich hab keine Ahnung", gab er zu. "Ich weiß nicht, was ich machen soll. Dir das Bett machen, dich küssen, bitten zu bleiben? Oder möchtest du, dass ich dir ein Taxi rufe?"

"Taxi wäre nicht schlecht", antwortete Maria. "Morgen aber erst. Bis dahin könntest du mir ja mal einen Kuss geben."

Sie war sich nicht im Klaren darüber, ob sie mit Boris ins Bett wollte. Hier übernachten, natürlich, aber mehr? Eigentlich war sie nicht bereit für eine neue Beziehung. Hatte sie sich jedenfalls die ganze Zeit selbst eingeredet. Oder war es nur eine Ausrede, weil nichts lief? Ihr Unterbewusstsein hatte sie hierhergeführt und sie war neugierig wieso. Boris war ein Neutrum, so einer, mit dem man stundenlang quatschen konnte. Ihm sogar Geheimnisse anvertrauen, wie der besten Freundin, aber Sex?

Boris nahm sie in den Arm, küsste sie, diesmal unaufgefordert, mit offenem Mund. Seine Zunge spielte mit ihrer, seine Hände streichelten sanft ihren Rücken. Maria fühlte sich wohl dabei, geborgen. Ein Gefühl, dass sie lange vermisst hatte. Seine Vorgänger waren zielstrebiger gewesen, hätten ihr die Hände längst unter die Bluse geschoben und die Titten geknetet. Oft war ihr das zu schnell gegangen, aber sie hatte nie nein gesagt, war immer das willige Mäuschen gewesen. Bei Boris würde sie nein sagen können, er würde anstandslos akzeptieren und keinen Ärger machen. Aber wollte sie das?

"Ich muss mal ins Bad", hatte sie sich von ihm gelöst und war geflüchtet.

Nachdem sie sich erleichtert hatte, hatte sie in den Spiegel geschaut. 'Was ist, du dumme Kuh? Riskierst du es? Ist er vielleicht sogar der Vater deiner Kinder? Oder auch wieder nur der schnelle Fick?' Damit war eine Entscheidung schon einmal gefallen. Sie würde ihr Höschen ausziehen.

Zurück in seinem Appartement saß Boris in gespannter Erwartung auf seiner Bettkante. Wie ein Häufchen Elend blickte er sie an. Ihr erster Gedanke war 'Versager!' aber schnell schämte sie sich für das ungerechte Urteil. Schüchtern, ja, aber mit Versagen hatte das nichts zu tun. Wie wäre es mit 'Spätzünder?' Er schien jemand zu sein, der sie von Grund auf mochte, mit all ihren Fehlern. So unsicher wie sie im Moment war, waren sie sich gar nicht so unähnlich.

Sie hatte sich lange Jahre etwas auf ihr Aussehen eingebildet. Es genossen, im Mittelpunkt zu stehen und sich die Kerle aussuchen zu können. Doch obwohl sie immer wieder die Beine breit gemacht hatte, der Richtige schien nie dabei zu sein. Oberflächliche Flachpfeifen, darauf schien sie abonniert zu sein. Boris schien anders zu sein. Ernsthafter, verlässlicher.

'Okay', sagte sie sich, 'auf ins Gefecht. Diesmal werde ich die Führung übernehmen müssen.' Eine Rolle, die sie sich schon lange erträumt hatte. Mal nicht das Mäuschen sein, sondern die Katze.

Sie stellte sich vor Boris und begann sich wortlos auszuziehen. Knöpfte sich die Bluse auf, zog sie aus dem Rock, streifte sie ab und ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Dann stellte sie ihre Schuhe in seinen Schoß und Boris zog sie ihr von den Füßen. Sie drehte sich und er zog ihr den Reißverschluss des Rockes auf, den sie einfach fallen ließ, immer noch mit dem Hintern zu ihm. In dieser Position entledigte sie sich ihrer Strumpfhose, das unwürdigste Kleidungsstück einer Frau. Sie wandte sich wieder ihm zu, öffnete den BH-Verschluss vorne und legte ihre Brüste frei. Diesmal hatte sie keinen Push-Up an, aber für Boris war es ja keine Überraschung mehr, wie klein ihr Milchgeschäft in Wirklichkeit war. Zum Schluss zog sie ihren Slip aus und stand nackt vor ihm.

"Sag etwas."

"Wunderschön."

"Was?"

"Alles."

Die richtige Antwort. Die meisten beschränkten sich auf Pussy oder Brust und das konnte sie nicht leiden. Diese Reduzierung auf primäre Geschlechtsmerkmale. Sie beurteilte einen Kerl ja auch nicht nur nach seinen Muskeln und seinem Pimmelchen.

"Lass mich unter deine Decke. Mir ist kalt."

Sie kuschelte sich ein, verbarg ihre Schätze wieder, während Boris sich auszog. Schließlich blieb nur noch seine Boxer übrig und er zögerte einen Moment, obwohl er das Zelt nicht verbergen konnte.

"Komm her", lockte sie.

Maria griff in den Schlitz, holte seinen Harten hervor und küsste die Spitze. Sie wichste ihn kurz, schlug die Bettdecke zurück und zog ihn am Gemächt zwischen ihre Beine. Boris legte sich halb auf sie und Maria führte ihn an den Eingang zum gelobten Land. Mit Bedacht stieß er zu, spaltete die Schamlippen, ging etwas zurück und betrachtete sich den kurzen Schleimfaden. Alles klar, dachte er und führte diesmal seine komplette Eichel ein. Der Widerstand war etwas stärker, als er erwartet hatte, Maria war enger als vermutet. Boris holte erneut aus, versenkte die Hälfte seiner Manneszierde, dann zwei Drittel, dann komplett. Maria verzog leicht das Gesicht.

"Stimmt etwas nicht?"

"Du schlägst an. An den Muttermund. Bleib so, ich gewöhne mich gerade daran. Aber nicht heftig dagegen stoßen, ja?"

"Okay. Ich versuche es."

Er wartete ein paar Sekunden, dann begann er sie zu vögeln. Nur noch zu vier Fünfteln seiner Länge, aber Maria schloss genießend ihre Augen. Schnell hatte sie seinen Rhythmus aufgenommen, doch gerade als sie ihre Füße auf seinen Hintern legen wollte, ihm das Zeichen geben, dass sie so weit war ihn tiefer aufzunehmen, da zog Boris sich plötzlich zurück und wichste ihr seine Sahne auf den Bauch. Zunächst erstaunt, dann lächelnd sah sie ihm zu.

Sie klärte ihn nicht auf, ob die Sache überflüssig gewesen war, weil sie die Pille nahm. Ihre einzige Reaktion war ein: "Und jetzt?"

"Mal sehen", erwiderte Boris, ging ins Bad, holte Tücher und wischte sie ab.

Dann klemmte er sich zwischen ihre Beine und leckte sie. Mit den Daumen die Schamlippen zur Seite, mit der Zunge jeden Millimeter ihres Geschlechtes erkundend. Innen, außen, drumherum. Immer wieder. Weißlicher Schleim lief ihr den Anus herunter, den er nicht aufleckte, sondern abwischte, denn die Menge war ihm einfach zu viel. Boris hatte ein ähnliches Problem wie viele Frauen, die zwar Sperma mögen, aber mit der Menge nicht zurechtkommen. Als er glaubte, sie kurz vorm Ziel zu haben, fickte er sie mit zwei Fingern und kreiste mit der Zungenspitze um ihre Klitoris.

"Du Aas", schimpfte sie. "Du verdammtes Aaaaaaas!"

"Besteht immer noch der Wunsch nach einem Taxi?", grinste Boris sie an.

"Wisch dir den Mund ab, wenn du mit mir redest", stöhnte sie.

Nachdem das erledigt war, klemmte sich Boris neben sie. Es war eng, aber wenn man sich aneinanderschmiegte, dann ging es.

"Du hast mich damals ganz schön an der Nase herumgeführt", sinnierte er.

"Ich? Wieso? Wann denn?"

"In der Tanzschule. Deine Brüste. Ich hatte keine Ahnung, dass es so etwas wie Push-Up gibt."

"Meine schwache Stelle", schaute sie, ob seine Worte als Kritik gemeint waren. "Sie sind zu klein."

"Sind sie nicht."

"Sind sie doch!"

"Ich mag sie."

"Zeig es. Du hast sie noch nie geküsst."

"Stimmt das? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen."

Sie beobachtete ihn, wie er sich über ihre Nippel hermachte.

"Du machst das gut", lobte sie. "Sehr zärtlich. Genau, wie ich es mag."

"Sie erinnern mich daran, dass ich Hunger habe."

"Spinner. Jetzt? Bist du nicht müde?"

"Nein. Du?"

"Nicht so richtig. Okay, dann lass uns frühstücken."

Beide zogen sich ein Hemd von ihm über, was sie ziemlich lustig fanden, denn der Unterleib blieb frei. Maria setzte den Kaffee auf, während Boris ein paar Spiegeleier in die Pfanne haute und den Toast machte. Schließlich setzten sie sich an den Tisch und schauten sich gegenseitig beim Essen zu.

"Was denkst du gerade?", fragte sie.

"Ich könnte schon wieder", grinste er.

"Ferkel. Kann man bei dir noch nicht einmal in Ruhe frühstücken?"

Dennoch streckte sie einen Fuß aus und erkundete seinen Schoß.

"Stimmt", bestätigte Maria. "Da ist etwas. So ein kleines hartes Ding, das ziemlich gut in meine Muschi passt."

"Oder woanders."

"Wie meinst du das? Hinten kommst du mir nicht rein."

"Gut, dann wäre das schon einmal geklärt", zuckte Boris seine Schultern.

"Enttäuscht?"

"Ein wenig."

"Männerträume! Wieso reichen euch zwei Löcher eigentlich nicht?"

"Weil nun einmal drei da sind? Außerdem hatte ich ja bisher auch nur mit einem das Vergnügen."

"Ich soll dir also einen blasen, ja?"

"Klar. Bei Gelegenheit."

"Was ist eigentlich, wenn ich das nicht tun würde? Grundsätzlich nicht, meine ich."

"Solche Frauen soll es geben", stimmte Boris zu. "Aber das glaube ich nicht von dir."

"Wieso das denn?"

"Weil du dich hast lecken lassen. Für so unfair halte ich dich nicht."

"Ich kann auch egoistisch sein."

"Dann lecke ich dich nie wieder."

"Du bist gemein", grinste Maria und kletterte unter den Tisch. "Vergiss nicht, mich zu warnen."

Vor seinem Schoß angekommen und von unten mit seiner Möhre vor der Nase zu ihm empor schauend murmelte sie:

"Ich muss dir noch etwas sagen. Es war gut, was du eben gemacht hast. Also mit dem rausziehen und so. Ich bin derzeit nicht auf Pille und hab auch lange nicht mehr nachgerechnet. Ich glaube zwar nicht, dass ich meine empfängnisbereiten Tage habe, aber sicher ist sicher."

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