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C13 Die Nutten WG leben - Teil 04

Geschichte Info
Sisters from the deep abysses.
6.2k Wörter
4.43
7.6k
1
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Teil 4 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 04/13/2022
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Arnes Ärger

Dieses lustige Leben in der neuen WG war schneller zu Ende als gedacht, ungefähr nach zwei Stunden. Also in der Zeit haben wir Pizza bestellt und die Zimmeraufteilung geklärt. Alle Matratzen kamen in einen Raum und der wurde zum gemeinsamen Schlafraum, in dem jeder mit jedem kuscheln durfte. Ähm, die beiden Schlampen waren lesbisch und mich wollten sie genauso vernaschen und na ja, Isabella machte da ebenfalls mit. Dementsprechend war die Wohnung wirklich groß genug für uns alle. Gemeinsames Wohnzimmer, eine Küche, über die nun Isabella bestimmte,

und es blieben noch Räume frei. Bei meiner Kleidung sah ich auch keine Probleme, die würde sowieso keiner anderen passen, im Gegenteil, ich könnte ihre Sachen als Schlabberlook tragen.

Alles könnte doch so gut sein, doch dann kam Arne und hatte eine scheiß Laune. Sofort blaffte er Mirella an: „Ich will mit Anika sprechen, ruf sie an, sofort!" Mirella antwortete ablehnend: „Wir haben mit Anika vereinbart, dass wir sie nur anrufen, wenn wir schwanger sind und ihr unser ungeborenes Baby gefährdet, sonst hätte sie uns nie hierher gelassen." „Und unsere mögliche Schwangerschaft habt ihr ja bisher erfolgreich verhindert", fügte Tina bissig hinzu.

Sofort rastete Arne vollständig aus und so hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich konnte mir noch nicht einmal vorstellen, dass er dazu fähig war. Direkt schlug er mit seiner Faust auf Tinas Gesicht ein, darauf flogen seine Fäuste wild auf Tina nieder, und selbst als sie schon zu Boden sank, rammte er sein Knie noch in ihre Eingeweide. Tina bewegte sich auch nicht mehr, als sie am Boden lag, nur ihre offenen Augen zeigten, dass sie Arne weiter ansah und sogar noch mehr einstecken würde.

Mirella kicherte währenddessen, statt einzugreifen und Arne aufzuhalten. „Da hat sie doch recht", zog sie nun Arnes Aufmerksamkeit auf sich, „immer, wenn wir unsere fruchtbaren Tage haben, erlaubt uns Chantal nur SaverSex."

Erst war Arne kurz verwirrt, dann wollte er sich auf Mirella stürzen, stoppte aber, kurz bevor er bei ihr war. „Wartet mal, ihr kleinen Dreckstücke, ihr wollt ja nichts Anderes, als dass man euch böse missbraucht." „Na klar", gab ihm Mirella grinsend recht, „und du bist nun mal derjenige, der das am besten kann." „Och Mist", jammerte nun Tina und rappelte sich langsam hoch, „ich dachte, das geht noch weiter."

Nun ging Arne etwas hin und her, doch als er in meiner Nähe stand, rammte er mir sein Knie so fest gegen meinen Oberschenkel, dass ich wie ein gefällter Baum auf den Boden fiel. Kaum lag ich, trat er mir mit dem Fuß in den Bauch, dass mir meine Pizza wieder aus dem Mund kam. Wimmernd sah ich, wie er wieder ausholte, dann aber zu Mirella fragte: „Reicht es als Grund, wenn ich jetzt vor euren Augen Anikas Schwester totschlage?"

„Stopp warte, stopp, stopp", schrie sofort Mirella auf, „tue ihr nichts, ich rufe ja an."

„Na also", stoppte Arne wirklich sofort, stellte aber seinen Fuß auf meinen Bauch, dass ich nicht flüchten konnte. „Hilfe Anika, er hat deine Schwester und will sie totschlagen, wenn wir dich nicht anrufen", heulte nun Mirella ins Telefon und Arne blaffte Mirella an: „Stell auf Lautsprecher."

„Anika hier", hörte ich nun, „was willst du von mir?" „Also erst einmal, hier ist Arne und nicht Ingo. Gegen mich hast du nichts in der Hand, auch keinen von der Sitte, bei mir machen alle freiwillig mit und sind volljährig. Ich habe aber etwas Unschuldiges, was dir vielleicht etwas bedeutet. Was sagt dir der 23. Februar 2004?" „Moment", hörte ich und etwas rascheln, „Baby Inga 10, oh mein Gott, die Kleine ist bei dir? Ich dachte, sie sei wohlbehütet in einer intakten Familie, mit einem großen Bruder, der sie fürsorglich beschützt."

„Der große Bruder spricht gerade mit dir und ist auch der beste Freund von Ingo, also hast du dich irgendwie verrechnet." Das hämische Grinsen von Arne war förmlich zu hören und das Schlucken von Anika auch. „Was willst du?", kam jetzt etwas verunsichert von Anika und damit hatte Arne gewonnen.

„Ich habe die Unterlagen von Mirella an mich genommen und gelesen, also ich weiß alles, was du aufgeschrieben hast. Ich möchte mit euch eine Kooperation eingehen, aber eine auf gleicher Augenhöhe. Dabei suche ich mir bei euch die Mädchen aus und bringe sie geschwängert zurück. So habe ich hier immer genug Material und ihr macht das Geschäft mit den Babys, eine Hand wäscht die andere." „Das hatte ich Ingo doch genauso angeboten, aber ihr haltet die Mirella und die Tina fest", warf Anika ein.

„Die beiden reichen mir nicht", antwortete Arne gelassen, „und wenn ich bei denen eine Schwangerschaft zulassen würde, stehe ich hinterher ohne Nutten da. Du willst doch bestimmt nicht, dass ich auf der Straße unschuldige Schülerinnen aufreiße und die zu Nutten mache. Nein, ich will Zugang zu dem Hof, damit ich mir die Nutten aussuchen kann, am besten noch deine Liste, um mir den Nachschub vorab anzusehen. Ach so, ehe ich es vergesse und das ist auch der Grund, warum ich so sauer bin: Meine Mutter will noch ein neues Baby, wenn es nach ihr geht, sogar noch mehrere und irgendwie wurde sie von euch ausgeblockt."

„Das kann ich nicht allein entscheiden", hörte ich nun Anika, „über die Mädchen bestimmt der Bauer und er will nicht, dass jemand weiß, wo der Hof liegt." Bei ihrer Aussage war mir nicht sicher, wie Anika dazu stand, ob sie nur die Genehmigung brauchte, oder ob jemand Stärkeres für sie ablehnen sollte.

„Okay, dann arrangiere ein Treffen mit Patrik", forderte nun Arne, „dann können wir das Vis a Vis klären. Dabei kannst du gerne deinen Schlägertrupp mitbringen, ich werde allein kommen. Zu meiner Sicherheit und vor allem, damit du es nicht unendlich hinauszögerst, sperre ich Nora an einem einsamen Ort in eine Holzkiste. Du kannst dir überlegen, wie lange sie darin überlebt, wenn mir etwas passiert."

Deutlich hörte ich das Schlucken aus dem Lautsprecher und auch die Anderen im Raum sahen Arne mit aufgerissenen Augen an. „Lass dir von Mirella meine Nummer geben, ich warte auf deinen Anruf." Damit war für Arne das Telefonat beendet und er sah zu mir runter. „Los, zieht dir etwas Warmes an, oder willst du gleich in der Holzkiste noch frieren?", blaffte er mich an.

Kaum hatte ich Schuhe und Mantel an, zerrte er mich aus der Wohnung und verfrachtete mich in sein Auto. Die Fahrt ging aber nicht in eine verlassene Gegend, sondern er brachte mich direkt nach Hause. In meinem Zimmer drohte er mir auf eine Art, die mich wirklich zittern ließ. „Natürlich werde ich dich nicht totschlagen oder verhungern lassen", grinste mich Arne an, dass ich wieder den großen Bruder in ihm erkannte. „Sollte Anika mir allerdings eine Falle stellen, wird Mama dich zu Tante Agathe bringen und die werden dich im Kloster bis an dein Lebensende festhalten, selbst wenn sie dir vorher im Sanatorium die Birne einmatschen."

Panisch sah ich Arne an, eine schlimmere Strafe hätte er mir nicht ankündigen können, ein Leben wohlbehütet, ganz ohne Sex, wäre eine unendliche Folter für mich, selbst mein Masochismus würde dabei nicht ansprechen. „Damit das klar ist, du bleibst hier und gibst keinen Muchs von dir", kam nun die Anweisung von Arne, „und wenn du meinst, du könntest Anika vorwarnen, dann weißt du ja, wo du endest."

Arne verließ darauf mein Zimmer, kam aber noch einmal mit einem Aktenordner wieder und gab ihn mir. Aufgeschlagen sah ich, dass es viele Seiten waren und alles war klein gedruckt. Da ich gerade nichts Anderes zu tun hatte, begann ich zu lesen:

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Sisters from the deep abysses

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Es war unser Buch und ich war eine davon.

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Die ganze Nacht über habe ich in dem Buch gelesen und irgendwann bin ich wohl eingeschlafen. Am Vormittag wurde ich wach, weil sich Arne bei Mama verabschiedete: „Das wird schon werden, ohne Risiko ist nichts im Leben und ihr wisst Bescheid, was zu tun ist."

Da Mama gerade hochnervös hin und her lief, blieb ich lieber in meinem Zimmer und las weiter in dem Buch. Mein Handy ließ mich aufschrecken und auf dem Display sah ich einen Videoanruf von Arne. Unbedarft nahm ich das Gespräch an und blickte auf eine Frau, die mir erschreckend ähnlich sah, halt nur wesentlich älter war.

„Anika", vermutete ich und geriet in Panik, „bitte Anika, ich darf nicht mit dir reden, du darfst nicht wissen, wo ich bin, bitte tue Arne nichts, sag ihm nicht, dass du mich gesehen hast ..." „Alles gut, Nora", beruhigte Anika mich, „ich wollte nur sehen, ob du wirklich Zuhause in deinem Zimmer bist und Arne uns nicht angelogen hat. Damit hat Arne gezeigt, dass wir ihm die Mädchen anvertrauen können. Alles Weitere wird dir Arne sagen, aber du kannst mich jederzeit anrufen, wenn du Sorgen hast, Mirella wird dir bestimmt meine Nummer geben."

Kurz darauf bekam Mama einen Anruf und so, wie sie reagierte, war es eine freudige Nachricht. Darauf eilte sie noch einmal ins Schlafzimmer und wenig später fuhr sie mit aufheulendem Motor fort.

Da ich nichts weiter zu tun hatte, las ich weiter in dem Buch, bis Arne heimkam. Schnell lief ich zu ihm, um mich für das Telefonat zu entschuldigen. „Das lief besser als ich dachte", grinste er mich aber an, noch bevor ich etwas fragen konnte. „Lina hat sich von einem Schwarzen schwängern lassen und niemand will die farbigen Babys haben, äh, das sind Zwillinge. Alle potenziellen Mütter haben Sorge, dass sie sich mit einem dunklen Kind sofort als Fremdgeherin darstellen."

Wieder zog ein breites Grinsen in Arnes Gesicht. „Bei mir sieht das anders aus", erklärte er weiter, „wenn ich die schwangere Chantal zu mir geholt habe und mich um die vaterlosen Babys kümmere, stehe ich doch noch besser bei den Bekannten von Mama da. Oh wie werden sie die Mama hochleben lassen, wenn sie mit den farbigen Babys auftaucht. Vielleicht sollte ich die Nutte auch noch mal schwängern, dann kann Lina noch einen leiblichen Enkel für Mama austragen."

Arne gefiel seine eigene Idee richtig gut, denn nun kicherte er sogar über seine Vorstellung. Dann wechselte er aber schlagartig sein Verhalten und blaffte mich an: „Pack deine Sachen, ich bring dich gleich zu den anderen Nutten. Mama ist schon unterwegs ein neues Kinderzimmer zu kaufen und morgen hole ich Lina und die beiden kleinen süßen Babys mit der dunklen Haut. Bestimmt werden die später besonders erfolgreiche Nutten werden."

Über seine Aussage dachte ich nicht nach, aber mein bevorstehender Umzug brachte mich sofort auf Touren. Die Vorstellung, dass ich nun ‚mit meinen Schwestern' zusammenziehen konnte, war einfach der Wahnsinn. Ich hatte Schwestern und schier unendlich viele. Die waren alle so wie ich und mit ihnen zusammen konnte ich so leben, wie ich wollte, wie ich glücklich werden konnte. Na klar, es wird ein Leben als Nutte und es war jetzt schon abzusehen, dass ich ziemlich hart rangenommen werde, aber was soll es, ich hatte es mir doch so sehr gewünscht, schon bevor ich wusste, dass meine Schwestern genauso fühlten wie ich.

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Meine neue große Schwester

Die Anderen kamen jubelnd runter, als ich mit meinen zwei Klappboxen und den vier blauen Müllsäcken vor ihrer Tür stand. Sofort halfen sie mir beim Tragen und beim Hochtragen sah ich das erste Mal die Frau von unten. Kaum war ihre Wohnungstür zu, rief sie zu ihrem Mann: „Da zieht gerade eine weitere Nutte ein." „Ach lass die labern", tat Isabella das Gerede ab und schubste mich weiter. „Solange Arne unser Vermieter bleibt, kann die dumme Kuh höchstens ausziehen, wir arbeiten ja nicht hier."

Ansonsten wurde ich freudig aufgenommen, nur Tina und Mirella hatten ein schlechtes Gewissen, weil Arne seine Wut an mir ausgelassen hatte. „Kein Problem", tat ich es als normal weg, „Geschwister kloppen sich mal und meistens muss das kleinere Mädchen dabei einstecken." Wir aßen zusammen und zum Fernsehen flegelten wir uns auf die Matratzen im Schlafraum, wobei jeder seinen Gedanken hinging. Dabei fiel mir besonders auf, dass Tina und Mirella auch körperlich kuschelten, also mit Anfassen und Küsschen hier und Küsschen da, halt ganz das verliebte Lesbenpaar.

Von Arne und Chantal hörten wir an dem Abend nichts, auch am nächsten Morgen kam niemand zu uns. Erst am Nachmittag klingelte jemand und eine Frau, die Mirella stark ähnelte, stand mit einem großen Koffer vor der Tür: „Arne hat mich hergebracht und sagt, ich soll hier bei euch wohnen." „Klar, komm rein", begrüßte ich sie, „die anderen sind oben." „Bist du eine Inga?", fragte sie nun, „oh sorry, ich bin Lina, also die Lissy 6." „Nora, und Anny meint, ich sei Baby Inga 10", bestätigte ich ihre Frage und sie korrigierte: „Du meinst Anika?" Blöde Zicke dachte ich dabei, aber da waren wir schon oben.

„Hallo Leute, wir haben Zuwachs bekommen", rief ich sie zusammen, „das ist Lina, Arne hat sie abgeholt." Darauf war ich allerdings abgemeldet, denn alle umjubelten Lina, drückten sie und gleich wurde sie in ihre Mitte aufgenommen, also ihr die ganze Wohnung gezeigt, die Absprache vom Schlafzimmer genannt und erklärt, dass Isabella sich um unser Reich kümmern würde und wir sie dafür bei den Freiern vertreten würden.

Dadurch kamen wir zu dem Thema, wie Lina dazu stand und schon zeigte sie sich wie die Supernutte. Alles nur, weil sie von den versnobten Burschen weitergereicht wurde und zuletzt sich angeblich in einem Asylantenheim prostituiert hatte, bla, bla, bla. Na gut, ihre Blagen hatte sie wohl von einem Schwarzen.

Inzwischen hatte Isabella für uns Tee gekocht und jeder einen Becher in die Hand gedrückt. Weil mir das Rumgeschleime um Lina auf den Keks ging, habe ich mich neben dem Küchenschrank auf den Boden gesetzt, wobei es den Anderen gar nicht auffiel, doch plötzlich saß Lina neben mir.

„Weist du, dass du den besten Bruder der Welt hast?", meinte sie weiter den Tee rührend, „ich wünschte, mein Bruder wäre so gewesen." Dazu konnte ich nur nicken, wobei wir unterschiedliche Gründe hatten. Wobei, was hätte ich denn an meinem Bruder kritisieren können? Er hatte mich vor allem beschützt und war immer für mich da. Bitter musste ich schlucken, sogar jetzt, wo ich mein Leben verändern wollte, verhielt er sich so, dass sich MEINE Wünsche erfüllten.

„Ich bin so erleichtert, dass er sich um meine Babys kümmert, ich hätte das nie allein geschafft", gab mir Lina ihre Gründe bekannt und mir rutschte raus: „Selbst, wenn er dir noch ein Baby machen will, das dann auch unsere Mutter großziehen wird?"

„Jederzeit", war Lina begeistert, „wenn ich überlege, wie toll er sich um dich gekümmert hat. Mir hat so ein Bruder gefehlt, mein Bruder hat mich bei den kleinsten Problemen fallen gelassen." „Ich hätte mir eine große Schwester gewünscht, mit der hätte ich über meine Probleme reden können."

Plötzlich legte Lina ihren Arm um meine Schulter. „Darf ich denn deine große Schwester sein?", fragte sie, bevor sie mich zu sich zog, „ich wäre gerne deine Schwester, hi, hi, dann wird ja Arne auch mein Bruder, na ja, gewissermaßen." Aus einem inneren Antrieb rutschte ich näher zu ihr und ließ mich fest in den Arm nehmen.

„Also wir sind jetzt beide hier", feixte nun Lina, „und du siehst nicht aus, als wolltest du nicht hier sein." „Du auch nicht", gab ich ihr indirekt Recht, „sonst wärst du nicht zu deinem Erzeuger gefahren, um dich dort den Asylanten anzubieten. Ist Manni eigentlich auch mein Erzeuger, oder komme ich von Hans?" „Keine Ahnung, das weiß höchstens Anika", hatte Lina meine Aussage nicht in Zweifel gestellt, „wir sind, was wir sind und ich habe bisher noch nichts bereut. Zu gut Deutsch, ich werde mich den Rest meines Lebens weiter ficken lassen, egal von wem und egal was er tut. Dabei ist es mir ganz recht, wenn es etwas grober zugeht, Grenzen habe ich bisher noch nicht gesehen." „Das klingt nach einem Plan", zeigte ich meine Zustimmung und merkte, wie Lina mit fester drückte.

So in ihrem Arm hatte ich wirklich das Gefühl, von nun an eine große Schwester zu haben.

Zum Abend, während Isabella in der Küche unser Abendessen vorbereitete, kam Arne mit Chantal vorbei. Kurz blickten sie zu uns, also Lina und mir, denn wir saßen immer noch angekuschelt nebeneinander. „Mama ist wieder glücklich, wenn sie die Babys auf dem Arm hat", sagte er in unsere Richtung, wobei ich nicht weiß, ob er Lina oder mich meinte.

Darauf rief er alle zusammen und erklärte: „Die Zeit des Rumlungerns ist so langsam zu Ende, für übermorgen haben euch ein paar Freier gebucht." Sofort bekam er eine breite Zustimmung, na ja, bis auf Isabella, aber die war noch mit dem Kochen beschäftigt. „Dieses Mal habe ich eine Gruppe, die mehr in Tinas und Mirellas Metier fallen, die wollen auch beide haben", erklärte Arne, „und bei einer Buchung wollen sich ein paar Jungs austoben, ich denke, das kann Isabella übernehmen. Na ja und dann habe ich noch jemanden für Nora, der will sich mit seiner ‚kleinen Tochter' vergnügen. Lina bleibt erst einmal leer aus, aber sie hat ja auch gerade erst geworfen."

„Tina und Mirella", sprach nun Chantal das Paar an, „ich weiß ja, dass ihr gerade in den fruchtbaren Tagen seid, aber die meisten Freier wollen ihr bestes Stück nicht ungeschützt in so eine versiffte Fotze stecken, also ist wieder nur SaverSex angesagt."

Plötzlich hatte ich eine Schnapsidee und ohne lange zu überlegen, platzte sie mir aus dem Mund: „Die können doch die benutzten Kondome ausdrücken und sich so das Sperma in die Scheide drücken." „Guter Plan, aber daraus wird nichts", tat Chantal meine Idee ab, „das würde im Puff funktionieren, aber ihr seid in den Örtlichkeiten der Freier eingesetzt und die werden wohl kaum zulassen, dass ihr die Kondome aufsammelt. Das Risiko, dadurch irgendwelche Nachteile zu bekommen, ist denen viel zu groß, Vaterschaftsklagen etc."

„Die Idee von Nora ist doch gar nicht so schlecht", hatte ich Lina als Unterstützerin, „Isabella kann doch an ihrem alten Arbeitsplatz noch ein und ausgehen, wie sie will? Sie könnte doch da einsammeln, was sie findet und ihren Freier kann ich doch übernehmen." Damit hatte niemand gerechnet und so blickten wir alle zu Lina. „Ne, keine Angst, ich will Isabella jetzt nicht den Lohn wegnehmen", erstickte sie solche Überlegungen gleich im Keime, „meinen Anteil kann Isabella ruhig einstecken. Ich mache das nicht wegen Geld, mir reicht es, wenn ich hier bei euch bleiben darf und mitmachen kann." „Wir auch nicht", kam ein breites Echo, nur Isabella genierte sich etwas.

Kurz blickten sich Arne und Chantal an und nickten sich gegenseitig zu. „Ok einverstanden, dann biete ich Isabella vorerst nicht an", war Arne einverstanden, „und das andere kläre ich mit Ingo." Darauf blickte er Isabella an und erklärte: „Das Finanzielle klären wir später, aber wenn die Nachfrage zu groß wird, musst du auch ran."

Darauf gingen die Beiden und Isabella hatte das Essen fertig. Zum Abend wollten wir noch einen Film sehen und am gemütlichsten war es dafür im Schlafraum. Wie am Vorabend kuschelten sich gleich Tina und Mirella nackt unter ihre Decke und Lina zog sich auch ganz aus.

Als ich mein Schafshirt aus dem Wäschestapel fischen wollte, stoppte Lina mich: „Ich krieche immer nackt unter die Decke und als kleine Schwester solltest du dir ein Beispiel daran nehmen." Darauf merkte ich, wie mir das Blut ins Gesicht schoss, aber Lina kicherte nur darauf: „Als Schwester, ich bin nicht lesbisch." Etwas genierend kroch ich dann doch nackt unter ihre Decke und es war richtig toll, so mit ihr zu kuscheln. Besonders großartig war es dann, als der Film richtig gruselig wurde und wir uns aneinanderklammern konnten.

So stelle ich mir eine große Schwester vor, man war ich glücklich.

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Vorbereitung für meinen ersten Freier

Bis zum Mittag hatten wir aneinander gekuschelt geschlafen, und selbst als ich wach wurde, blieb ich weiter liegen, bis Lina auch aufwachte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. „So Mäuschen, lass uns duschen und schauen was wir später anziehen wollen", trieb Lina mich hoch.

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