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Caro 05

Geschichte Info
Caro hat den Tisch gedeckt.
5.4k Wörter
4.64
8.6k
8

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 12/01/2023
Erstellt 11/30/2022
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Die Wohnungstür ist einen Spalt offen. Ich drücke sie auf und rufe „Hallo!". Keine Antwort, nur leise Musik. Ich schließe die Tür hinter mir und ziehe meine Jacke aus, hänge sie an die Garderobe. Dann bücke ich mich, um meine Schuhe zu öffnen, stelle sie unter den großen Spiegel im Flur. Wie ich mich wieder aufrichte, fällt mein Blick auf einen Pfeil auf dem Spiegel. Rot, Lippenstift, Richtung Küche, wo auch die Musik herkommt. In der Tür stockt mir der Atem. Auf dem Esstisch liegt Caro. Sie trägt nur ein schwarzes Tuch, mit dem sie die Augen verbunden hat. Sie liegt auf einem weißen Tischtuch, den Kopf auf einem Sofakissen. Ich betrete den Raum, stelle mich neben sie, betrachte sie. Die Lippen im gleichen Rot wie bei ihrem Strip. Der Tisch ist zu kurz für sie, ihre Unterschenkel hängen nach unten, ihre Hände liegen auf dem Tisch. Meine Augen wandern über ihren Körper. Ihr Bauch hebt und senkt sich, ihr Mund ist leicht geöffnet. Ihre Brustwarzen sind hart, ich möchte sie berühren. Die Beine leicht geöffnet, ihre Landebahn wirkt wie eine Einladung. Ich gehe um sie herum, der Holzboden knatscht wie die Treppe. Ich schaue sie an wie ein Kunstwerk, ein sehr begehrenswertes Kunstwerk, bilde mir ein, dass sie meine Blicke auf ihrem Körper spürt. Ich lasse eine Fingerspitze von ihrer Kniescheibe über ihren Oberschenkel streifen. Weiter hoch über ihren Bauch, ihr Dekolleté, den Hals hoch, über ihre Lippen. Sie öffnet sie weiter und ich ziehe meinen Finger zurück, lasse sie wieder meinen Blick spüren. Mein Schwanz pocht mal wieder in der Hose. Ich beuge mich vor und lecke über ihren linken Nippel. Sie atmet hörbar ein.

Ich möchte ihre Beine spreizen und sie lecken und brauche ziemlich viel Beherrschung, genau das noch nicht zu tun. Ich will, dass sie hier auf dem Tisch vor Lust zergeht.

Ich gehe um sie herum, stelle mich hinter ihren Kopf und streiche mit beiden Händen über ihre Arme, über ihre Schultern und zu ihren Brüsten. Sie fühlen sich so gut an in meinen Händen. Ihre Nippel bohren sich in meine Handflächen.

Ich beuge mich vor, mit meinem Kopf neben ihren, spreche ganz leise in ihr Ohr: „Es ist schön, wieder bei dir zu sein. Du siehst toll aus, wie du hier liegst."

Dann küsse ich sie. Unsere Zungen finden sich. Während sie verlangender wird, beginne ich ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln. In den Kuss mischt sich ein Stöhnen. Ich löse mich von ihren Lippen, komme mit meinem Mund wieder nah an ihr Ohr. Ich weiß, dass sie meinen Atem spürt. Ich blicke über ihren Körper, ihre Brüste. Die Brustwarzen stehen hart nach oben, ihre Vorhöfe haben sich zusammengezogen. Es sieht so scharf aus, ich will sie. Ficken.

„Stell deine Füße auf den Tisch."

Sie zieht die Beine an. Ich streiche über ihren Arm, ihr Schlüsselbein, zwischen ihren Brüsten runter zu ihrem Bauchnabel, an den Ansatz ihrer Schambehaarung.

„Öffne deine Beine. Zeig mir, wo du geleckt werden willst."

Langsam lässt sie die Knie auseinanderklappen. Am anderen Ende des Tisches hätte ich den vollen Einblick. Ich richte mich weiter auf, damit ich sie besser berühren kann. Zeigefinger und Ringfinger spreize ich, fahre am Rand ihrer Landebahn tiefer. Durch das Grenzgebiet von Oberschenkel und Schamlippe. Der Mittelfinger nur Millimeter über ihrer Öffnung, ihrer Nässe. Auf dem Weg zurück nach oben muss ich allen Willen aufbringen, nicht doch einmal etwas mehr zu berühren. Ich bin voll von Verlangen und hoffe, dass es bei ihr genauso ist. Ich schaue auf ihre Brust, sehe, wie sie sich hebt und senkt, öfter als entspannt, tiefer als normal. Ihre Hände liegen auf dem Tisch wie meine Hände am Sonntag auf meinen Oberschenkeln. Sonntag erst. Meine Hand gleitet bis zum Nabel und wieder zurück. Es fühlt sich so weich an. Ich streichele weiter und küsse sie. Langsam und leidenschaftlich. Dann löse ich mich von ihr, lasse sie los und gehe langsam an des Fußende des Tisches. Fasse ihre Knie und schaue sie an. Ihre Scham, offen vor mir.

Geil, aber nicht obszön. Ihr Bauch, die Brüste, Hals, Gesicht, Augenbinde, Arme mit etwas Gänsehaut. Ich will, dass sie meinen Blick spürt. Dass sie ihn spürt und von ihm erregt wird. Nur mit meinen Fingernägeln streiche ich von den Knien an den Innenseiten ihrer Schenkel hoch zu ihrer Scham und kratze sanft zurück. Sie weicht aus und öffnet ihr Beine weiter. Ich drücke an den Knien noch etwas nach, beuge mich vor, langsam näher. Ich rieche ihren eigenen Duft. Sehe ihre Schamlippen ganz nah. Meine Hände streichen höher, massieren ihre Innenschenkel kurz vor dem Ziel. Sie muss meinen Atem spüren. Die Hände gleiten über ihre Lenden, über den Bauch zu ihren Brüsten. Fassen sie, drücken sie. Mein Mund knapp über ihren Lippen. Ihr Mund geöffnet. Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich will, dass sie es sagt. Leicht puste ich über ihre Schamlippen. Streicheln mit Luft. Meine Nägel kratzen ihre Seiten entlang zu ihrer Hüfte, nach innen, an die äußeren Schamlippen. Ziehen sie leicht auseinander. Ich sehe ihre Nässe. Möchte sie spüren. An meinen Fingern, an meiner Zunge, an meinem Schwanz. Meine Hose ist eng, mein Schwanz pocht. Ich bin so nah. Ich schiebe meine Hände wieder hoch. Blicke flach über die Landebahn, den Bauch, die Brüste, ihren Hals zu ihrem Kinn. Sie schiebt den Kopf etwas in den Nacken. Meine Hände beginnen wieder zu kneten, reizen ihre harten Nippel. Ihr Geruch in meiner Nase. Mein Verlangen fast unermesslich.

„Bitte..."

Mein Kopf geht langsam tiefer. Ich öffne meinen Mund und lasse meine Zunge über ihre Schamlippen gleiten. Langsam. Rauf und runter. Ihr Geschmack macht mich noch mehr an. Meine Zunge dringt etwas ein, teilt ihre Lippen, fährt hoch und findet ihren harten Kitzler. Ich umkreise ihn. Sie stöhnt. Ich lecke hoch und runter, kreise. Meine rechte Hand wandert tiefer. Zwischen ihre Beine. An ihre Schamlippen. Ich drehe die Handfläche nach oben und dringe mit dem Zeigefinger in sie ein. Langsam und vorsichtig beginne ich sie mit einem Finger zu ficken. Dringe tiefer ein, massiere Richtung Bauchdecke. Ihr Atem wird zu einem leisen Stöhnen. Ich möchte die Lust in ihrem Gesicht sehen, aber das Tuch verdeckt die Augen. Sie schiebt ihre Hände nach außen, fasst an die Tischkante, krallt sich fest. Ich spüre ihre harte Klitoris an meiner Zunge. Lasse meinen Finger aus ihr gleiten und dringe mit meiner Zunge in sie ein. Mein Finger findet ihr Poloch, umkreist es. Ich spüre, wie es etwas zuckt. Ob sie es anal mag? Ich verteile ihre Nässe an ihrem Schließmuskel.

Sie kippt ihr Becken leicht nach vorne. Ich lecke durch ihre Lippen wieder hoch zu ihrem Kitzler, umkreise ihn wieder. Sie schiebt sich mir entgegen. Mir kommt der Gedanke, einfach zu stoppen. Aufhören. Jetzt. Sie mit ihrem Verlangen allein zu lassen. Nur schauen und etwas streicheln. Herauszögern. Kann ich das? Habe ich selbst die Beherrschung, die ich von ihr verlangen würde? Ich will, dass sie kommt. Durch meine Zunge. Hier, jetzt, nach fast einer Woche Kopfkino.

Ich fasse ihr an die Innenseite der Oberschenkel, halte sie gespreizt. Spüre ihre Klitoris an meiner Zunge, die Bewegung ihres Beckens, höre ihr Stöhnen.

Der Blickwinkel steigert meine Erregung weiter. Bauch und Brust heben und senken sich. Ihre harten Nippel. Gegen das Abendlicht im Fenster. Pure Erotik.

Ich richte mich auf, mache zwei Schritte um den Tisch, zur Seite. Betrachte sie. Wann hat sich mir mal eine Frau so präsentiert? Nach so kurzer Zeit?

Ihr nasses Geschlecht direkt vor mir, weit geöffnet, bereit. Reiner Sex. Mein harter Schwanz. `I wanna fuck you like an animal, I wanna feel you from the inside. ´

Ich kratze leicht über ihre Oderschenkel, ihre Seiten hoch zu ihren Schultern. Beuge mich vor, küsse sie. Lasse sie sich selbst schmecken. Lege eine Hand zwischen ihre Beine. Sie beginnt, sich an ihr zu reiben. Ich hebe meine Hand und gebe ihr einen sanften Klapps auf ihre Lippen. Erschrocken stöhnt sie in den Kuss. Mit zwei Finger dringe ich in sie ein, beginne sie zu ficken. Sofort ist die Bewegung ihres Beckens wieder da. Verlangend.

Ich halte es nicht mehr aus, fummele an meiner Hose, schiebe sie etwas runter, die Shorts auch. Mein Schwanz springt ins Freie. Kurz bin ich stolz über dieses koordinative Meisterstück. Knutschen, fingern, ausziehen.

Ich ziehe meine Lippen zurück, richte mich auf. Die Finger der einen Hand in ihr. Die andere Hand an ihrem Kopf dirigiere ich ihren Mund langsam zu meinem Schwanz. Hart, glänzend, nass von Verlangen, einer Woche warten. Wenige Centimeter von ihren Lippen zu meiner Eichel. Das geht nicht gut. Nicht lange.

Sie öffnet den Mund. Streckt ihre Zunge hervor. Ich darf nicht hinsehen. Muss hinsehen. Sie berührt mich. Wie ein Blitz. Ganz sacht. Ganz intensiv.

Meine andere Hand wird langsamer. Ihr Becken fordert mehr Einsatz. Bin abgelenkt.

Ich schiebe meine Hüfte etwas vor. Berühre ihre Lippen. Es ist mir unangenehm, dass ich schon so schmierig bin. Es ist mir auch egal, weil ich so scharf bin. Sie öffnet den Mund weiter. Ihre roten Lippen umschließen meine Eichel. Warm, nass, schmierig. Sie saugt etwas. Ich stöhne. Fühle mich irgendwie erleichtert und weiß nicht warum. Es fühlt sich so gut an. Ich möchte loslassen, mich gehen lassen. Ich löse den Blick von ihrem Gesicht und meinem Schwanz.

Schaue auf das Fenster. Die Blume, so ein Farnzeug wie in jeder Studentenbude. Steht überall und ich kenne den Namen nicht. Sammle mich. Konzentriere mich wieder auf sie. Die Hand zwischen ihren Beinen. Die Bewegung ihrer Hüfte. Ihr Kitzler. Die leicht raue Stelle in ihr.

Das geht nicht. Das ist zu viel. Ich ziehe meinen Schwanz zurück.

Gehe zwei Schritte zurück, zwischen ihre Schenkel. Beginne sie wieder zu lecken. Sie schiebt sich mir entgegen. Wird noch unruhiger. Meine Finger bewegen sich schneller. Meine Zunge auch. Sie stöhnt lauter, presst ihr Becken höher.

Und erschlafft.

Zwei Finger noch in ihr stehe ich wieder seitlich vom Tisch, beuge mich über sie, küsse ihren Hals. Ruhe. Draußen zwitschert ein Vogel. Ihr Atem fährt runter. Eine Hand streicht über meinen Nacken und durch meine Haare.

Die Hand verlässt meinen Kopf und findet meine. Zieht sie aus sich heraus. Ich merke, wie sie sich aufrichten will und ich stelle mich hin. Komme mir schlagartig wieder blöd vor. Mit offener Hose und abschwellendem Penis stehe ich neben dieser nackten Hammerfrau. Sie zieht sich das Tuch von den Augen und lächelt mich an. Beugt sich vor und küsst mich. Fasst mir dabei an den Schwanz. Meine Verunsicherung verfliegt. Es fühlt sich gut an. Sanft und doch fest.

„Zieh dich aus für mich." Ich schiebe meine Hose und die Shorts in einem runter und trampele wechselweise drauf rum, bis ich die Füße rausziehen kann. Sie hält ihn die ganz Zeit in ihrer Hand und schaut mir ins Gesicht. Dann folgen die Socken mit Hilfe der Hände. Schließlich Pulli und T-Shirt in einem Rutsch. Total unerotisch, kein Vergleich zu ihrem Strip am Sonntag.

Ich stehe nackt vor ihr. Das erste Mal. Ich denke, ich kann mich sehen lassen, trotzdem ist da der kurze Gedanke: Was, wenn ich ihr nicht gefalle?

Caro rutscht von der Tischkante, dreht sich um mich und schiebt mich zurück.

„Leg dich hin und genieße. Lass dich fallen. Lass es zu. Ich möchte es."

Ich lasse mich von ihr führen und lege meinen Kopf auf das Kissen. Strecke mich aus, die Kniekehlen an der Tischkante, die Hände neben mir. Ich schließe die Augen. Spüre, wie sie auf den Tisch klettert. Sich über mich beugt. Ihre Wärme, ihre Nähe. Sie küsst mich. Dann langsam tiefer, über den Hals, meine Brust, ihre Zunge umspielt meine linke Brustwarze. Sie setzt sich auf. Ich öffne die Augen. Schaue ihr in die Augen. Muss lächeln aber weiß nicht, ob ich es schaffe. Kann den Blick nicht halten, lasse ihn schweifen. Über ihre Brüste runter zu ihrer Scham. Ihre Labien liegen auf meinem Schwanz. Sie reibt sich ganz langsam an mir. Ich bin wieder knallhart. Es fühlt sich heiß an. Ich bin voll Verlangen, in ihr zu sein. Ganz. Tief.

Sie drückt sich höher, greift um sich herum von hinten an meinen Schwanz. Richtet ihn auf und schiebt ihr Becken vor. Meine Eichel teilt ihre Schamlippen. Ich könnte zerspringen. Ganz langsam. Vor und zurück. Ich spüre ihre Nässe.

Sie senkt sich ab. Ich schaue hoch, ihr in die Augen. „Ohne Gummi!", schießt es mir durch den Kopf.

Ihr Blick verrät ihre Lust. „Ich will dich in mir. Einmal." Immer tiefer. Immer wärmer. Ihre Augen werden zu Schlitzen. Sie bewegt sich unendlich langsam. Unsere Becken berühren sich. Sie sitzt auf mir. Ganz. Ich bin in ihr. Ganz. Wir schauen uns in die Augen. Geht da noch mehr? Nähe? Intimität?

Langsam erhebt sie sich wieder. Mein Blick wandert wieder nach unten. Mein Schaft glänzend im Freien, die Eichel noch in ihr. Noch ein kleines Stück und sie klatscht auf meinen Bauch.

Caro klettert vom Tisch, stellt sich zwischen meine Knie und beugt sich vor. Sie küsst die Eichel. Nimmt sie auf. Ich schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken. Das geht nicht lange gut, zu lange habe ich davon geträumt. Unwillkürlich spannen sich meine Muskeln an, lassen meinen Penis zucken.

`Genießen.´, sagte sie.

Ich darf. Ich muss nicht. Meine Finger greifen die Tischkante. Es fühlt sich so gut an. So warm. Ihre Zunge an meinem Bändchen. So erregend. Ich beginne zu stöhnen. Sie nimmt mich weiter auf. Fährt mit ihren Lippen über meinen Schwanz, saugt daran. Ich fühle, wie das Ende naht. Noch ganz fern, aber sehr schnell nähernd. Wie ein ICE in einem Tunnel, der auf einen zurast.

`Lass dich fallen.´

Mein Herz rast. Mein Atem stöhnt. Mein Becken drängt sich ihr entgegen.

Die Scheinwerfer kommen näher.

`Lass es zu.´

Ich verkrampfe. So nah. Gleißendes Licht.

Sie möchte es.

Langsam komme ich wieder zu mir. Merke, wie sie sich an mich schmiegt. Sie küsst mich. Der Geschmack ihrer Küsse gepaart mit den Resten meines Spermas. Ich lege meine Arme um sie. Es ist schön, bei ihr zu sein, ihr nah zu sein, sie zu spüren.

„Ich nehme an, du möchtest ein Wasser?", fragt sie.

„Sehr gerne. Aber ich hätte auch wohl etwas Hunger. Der Tisch war anders gedeckt, als ich dachte."

„Also wir könnten wieder Pizza bestellen, zum Nordstern gehen oder wir machen uns Nudeln und Salat."

„Nudeln und Salat klingt gut. Ich habe für diese Woche genug von Restaurants und Fastfood."

Sie klettert vom Tisch und geht zur Anrichte, holt sich und mir ein Wasser. Ich setze mich auf und muss mich erstmal sammeln. Wie sie zurückkommt und mir das Glas gibt, strahlt sie mich an.

„Eigentlich wollte ich ja kochen, aber dann kam ich bei der Arbeit nicht weg und hatte doch einen anderen Plan."

„Kochen wäre ja auch schlecht gewesen. Wo hättest du das Essen hinstellen sollen?"

„Für dich hätte es ja auch eine Fünf-Minuten-Terrine getan.", lachte sie.

„Wenn ich gleich gestärkt bin, dauert die zweite Runde sicher länger."

„Zweite Runde? Nach dem Essen wird geschlafen. Ich will morgen auf den Markt."

„OK, dann fahre ich nach dem Essen zurück."

„Also wenn du den Abwasch machst, darfst du hierbleiben."

„Ist deine Spülmaschine kaputt?"

Sie lacht und reicht mir das Wasser. Dann geht sie zurück an die Anrichte und holt einen Topf aus dem Schrank und setzt Wasser auf. Mein Blick fällt auf ihren nackten Po und bleibt kleben. Genau nach meinem Geschmack. Wie ihre ganze Rückseite.

„Wenn du mit deiner Betrachtung fertig bist, kannst du den Tisch frei machen."

Erwischt. „Sorry, sieht zu gut aus und ich glaube nicht, dass es dich ernsthaft stört."

Sie dreht sich langsam um. „Nein, tut es nicht. Aber ich habe auch Hunger."

Ich rutsche vom Tisch und gehe auf sie zu. Mein Schwanz reagiert schon wieder. Ich küsse sie und sie schmiegt sich an mich. Es ist schön, sie nackt auf meiner Haut zu spüren, ihre Haare kitzeln an meiner Nase. Ihre Brüste drücken sich an mich, mein Schwanz drückt leicht zurück.

„Was machst du eigentlich, wenn du nicht Zug fährst, Sport machst oder mit mir irgendwas nacktes anstellst?", frage ich sie.

„Arbeiten, im Moment zu viel. Putzen, kochen, Freunde treffen, lesen. Oder Urlaub planen und machen."

„Cool, jetzt lernen wir uns ganz anders kennen."

„Das freut mich. Ich lerne mich gerade auch ganz anders kennen." Wir müssen beide lachen.

Sie macht den Kühlschrank auf und holt eine Fertigtüte Salat heraus. „Also eigentlich bin ich ja mehr so für richtig schnippeln, aber heute war die Zeit knapp. Ich dachte, wir schneiden noch Paprika dazu, eine Dose Thunfisch und Croutons?"

„Du hast eingeladen. Solange du jetzt nicht mit Nudeln und Ketchup kommst, ist alles ok."

„Nee, aber Sauce aus dem Glas." Sie zieht einen süßen Flunsch.

„Hart an der Grenze, aber noch akzeptabel."

Während ich den Tisch freiräume und mit dem Geschirr decke, dass sie bereitgestellt hat, verschwindet sie ins Bad und kommt in einer grobmaschigen, schwarzen Strickjacke und einem schlichten, schwarzen Höschen zurück. Angezogen, aber so, dass ich nur noch mehr hinschauen muss. Immer schimmert was durch.

Daraufhin komme ich mir dann zu nackt vor. Ich ziehe Shorts und T-Shirt an und gehe auch ins Bad. Auf dem Rückweg mache ich einen Schlenker und schaue ins Wohnzimmer. Sonntag erst. Das erotischste, was ich je gesehen habe.

„Bleibst du beim Wasser?"

„Ein Bier würde ich wohl nehmen, aber nur, wenn du auch eins trinkst."

„Ich habe aber nur Weingläser. Bier gibt es aus der Flasche."

„Wo bin ich hier gelandet? Tütensalat, Sauce aus dem Glas, Bier aus der Flasche. So willst du hier überzeugen?"

„Ich werde mir später noch Mühe geben und versuchen zu überzeugen.", lächelt sie und stellt Nudeln und Sauce auf den Tisch.

Wir setzen uns und nehmen uns zu Essen, prosten uns zu.

„Kennst du noch das Spiel Wahrheit oder Pflicht?", frage ich sie.

„Sicher. Willst du schon wieder Sex oder wird das nun ein Kennenlernen jenseits von Sex?"

„Wir können auch nochmal Zug fahren und hoffen, dass wir keine eindeutigen Dinge neben den Gleisen sehen."

„Stell dir mal vor, da wäre eine Hanfplantage gewesen.", grinst sie.

„Dann hätte ich die sicher nicht erkannt. Du kiffst also?"

„Zuletzt im Studium. Aber rein beruflich kann ich dir sagen, dass es Studien gibt, die positiv über THC in der Schmerztherapie berichten."

„Du bist also Ärztin oder Pharmazeutin."

„Medizin. Deshalb ist es auch gerade etwas stressig mit dem Coronamist. Was machst du?"

„Ich habe mal auf Lehramt studiert, mache jetzt aber Forschung und Entwicklung von quasi allem."

„Wie kann ich mir das vorstellen?"

„Stell dir ein gigantisches Ingenieurbüro vor. Eine Abteilung entwickelt für Teile für Autos, eine andere Teile für Züge und die nächste ist im Bereich Luftfahrt. Aber alle hängen in ihrer Blase und wissen fast nichts voneinander. Da komme ich ins Spiel und schaue, was können die einen gut und wie können die anderen Abteilungen davon profitieren. So gibt es dank meiner Arbeit gewisse Parallelen in den Klos vom Airbus und vom TGV. Ich kann also sagen, ich habe mit Scheiße Geld verdient."

„Und sowas sitzt in Münster?"

„Nein. Wer Forschung und Entwicklung kann, der braucht keine Pandemie fürs Homeoffice. Aber ich bin auch oft unterwegs."

„Wie kommt man von Lehramt auf sowas?"

„Ich bin da über einen Freund reingerutscht. Was er erzählte, klang immer ganz interessant. Und irgendwann brauchte er wen, der sich auf unterschiedliche Leute einstellen kann, keine Angst vor wissenschaftlichen Studien hat und erzählen kann. Mein Referendariat war gerade vorbei und ich dachte mir, dass ich mir das mal anschaue. Und du? Wolltest du schon immer Medizin machen?"

„Ja, ich denke, ich bin da ganz klassisch. Papa Arzt, Mama in der Pflege. Was soll da aus der Tochter werden? Also erfülle ich da schon etwas das Klischee."

„Welches davon? Cabrio zum Abi oder versaut im Bett?"

„Zum Abi gab es ein Interrail-Ticket und das zweite musst du bewerten." Wir müssen beide grinsen.

„Gehst du oft auf den Markt?", frage ich.

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