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Chris und die Hypno-Company 04

Geschichte Info
Neuer Job entwickelt sich für jungen Mann ganz unerwartet.
4.6k Wörter
4.71
13k
4

Teil 4 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 04/13/2022
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Kapitel 4: Zu zweit wird alles noch besser

An diesem Abend stand für Chris noch eine schwierige Aufgabe an, denn er sollte Martina überreden, selbst zu einem Vorstellungsgespräch in der H-Company zu erscheinen. Das war gar nicht so einfach, da sie noch ziemlich skeptisch war. Andererseits war sie in ihrem aktuellen Job nicht so glücklich und schon länger ganz vorsichtig auf der Suche nach einer Optimierung für ihre berufliche Situation.

Nun wurde sie ihr geboten, aber bestimmt würde sie erst einmal für längere Zeit nach dem Haken dahinter suchen. Und dies konnte ihr die klare Sicht auf die vielen Vorteile nehmen. Daher nahm sich Chris für diesen Abend vor, mal nicht so müde zu sein, sondern hellwach. Es galt, seine Karten zum richtigen Zeitpunkt richtig auszuspielen.

Da er diesmal etwas früher daheim gewesen war, hatte er sich um das Abendessen gekümmert. Es gab chinesisches Gemüse mit leckeren Nudeln, was Martina besonders mochte. Beide waren keine absoluten Vegetarier, aber fleischloses Essen war eher der normale Standard bei Ihnen. Man unterhielt sich nett beim Essen und Chris vermied das Thema Arbeit erst einmal komplett. Schließlich war es Martina, die es auf die Agenda brachte, weil sie neugierig war.

„Und, wie war es bei der Arbeit?", wollte sie fast beiläufig wissen.

„Fantastisch wie immer. Ich habe heute besonders viel gelernt, die Einarbeitung ist einfach klasse."

„Du willst mir aber immer noch nicht verraten, was du genau machst, oder?"

„Nein, das darf ich ja nicht. Zumindest solange nicht, bis du selbst im Unternehmen tätig sein solltest."

„Dann wird das wohl so bleiben, fürchte ich."

„Warum?"

„So einen Traumjob wie du ihn hast, gibt es ja kein zweites Mal, oder?"

„Vielleicht doch ..."

„Was möchtest du mir damit sagen?"

„Meine Chefin hat mir heute erzählt, es wäre ganz aktuell noch ein Platz im Unternehmen frei. Es gäbe bereits unheimlich viele Bewerbungen auf die Stelle, doch es müsste sehr schnell gehen und das Durchsuchen der Unterlagen nach der einen, richtigen Person, wäre echt hart und aufreibend für sie."

„Was ist das für eine Stelle?"

„So ähnlich wie bei mir, halt als kaufmännische Angestellte. Wie sich das genau entwickeln wird, das wird sich wohl erst nach einiger Zeit zeigen. Das ist ja bei der H-Company meistens so."

„Ich kann ja mal drüber nachdenken, ob ich mich bewerbe."

„Dann wird es zu spät sein. Tanja meinte, morgen um 10.00 Uhr hätte sie noch einen Termin frei. Das wäre wohl die letzte Chance, diese Stelle zu kriegen."

„Morgen? Muss ich leider arbeiten, da kann ich nicht."

„Wäre schade drum, bessere Arbeitszeiten, deutlich bessere Bezahlung, gute Einarbeitung, sehr gutes Arbeitsklima, sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, aber das habe ich dir ja schon alles erzählt. Wenn man die Chance seines Lebens nicht ergreifen kann oder will, dann ist es halt so ..."

„Du meinst also, ich sollte den Termin wahrnehmen?"

„Ich würde es tun. Und du siehst ja, wie zufrieden ich damit bin. Wie wir beide es sind, oder nicht?"

„Aber was ist mit meinem alten Job? Ich kann ja nicht einfach fehlen und stattdessen zu einem Vorstellungsgespräch gehen?"

„Wenn du den neuen Job kriegen solltest, dann ist doch alles, was vorher war, egal. Dann kannst du froh sein, wenn du ihn schnell loswerden solltest, oder?"

„Vielleicht hast Du Recht?"

„Bestimmt habe ich das."

„Okay, ich versuche es. 10.00 Uhr sagtest du? Dann kann ich morgen früh erst noch bei meinem Chef anrufen, mich schick machen, auf einem Weg etwas einkaufen gehen und dann zum Gespräch."

„Bring ausreichend Zeit mit, die sind dort sehr gründlich beim ersten Termin!"

Das war erledigt, aber auch der restliche Abend verlief sehr angenehm. Es gab heißen Sex mit besonders viel Oralsex, diesmal von beiden Seiten. Chris half seiner Freundin etwas, so dass auch er noch etwas mehr Spaß hatte und sie es gemeinsam viel länger genießen konnten.

Am nächsten Tag machte dann Martina das Frühstück und telefonierte noch leicht hustend dabei zwischendurch mit ihrem Chef. Chris nutzte diese unbeobachteten Momente, um sich anzuziehen. Dieses Mal wollte er dabei lieber alleine sein, denn er hatte etwas vor.

Irgendwie hatte ihn Martinas Unterwäsche schon immer gereizt, vor allem ihr schwarzes Seidenhöschen. Leise schlich er daher zu ihren Schubladen, suchte es heraus und zog es an, bevor er mit dem Rest fortfahren wollte. Er kam jedoch nicht mehr dazu, denn in diesem Moment rockte ein Orgasmus durch seinen Körper.

Ohne harten Schwanz und jegliche, körperliche Stimulation, schaffte er es, zu kommen. Nicht so super heftig, aber doch genug, um das Höschen sichtbar feucht werden zu lassen. Er schämte sich jedoch nicht dafür, sorgte sich gerade auch nicht darum, es später wieder waschen zu müssen. Er ignorierte das kleine Malheur einfach und zog sich schnell weiter an.

Anschließend ging es direkt ins Büro, wo er an seinen festen Platz dirigiert wurde. Francine war natürlich neugierig, ob alles wie geplant funktioniert hatte.

„Ja, Martina kommt um 10 Uhr vorbei."

„Das hast du gut gemacht, Chris. Sehr gut. Du bist ein sehr folgsamer Junge. Warst du denn auch folgsam bezüglich der neuen Kleiderordnung?"

„Ja, Herrin."

„Und ist dein Höschen feucht?"

„Ja, Herrin, es kam ganz plötzlich."

„Das ist gut, mein Lieber. Zieh dich bitte aus, das Höschen natürlich nicht."

Chris gehorchte und legte seine Klamotten wie gewohnt wieder an die Seite. Francine wartete so lange, dann reichte sie ihm sein neues Outfit. Es war ein richtiges Kostüm diesmal, nämlich das einer Maid, eines Hausmädchens. Alles in weiß und schwarz gehalten, mit einem kleinen Käppi und sogar schwarzen Handschuhen dabei. Mit denen hatte Chris am meisten Mühe, seine Hände waren eher etwas größer als die der durchschnittlichen Frau.

Sie waren auch das letzte Stück und kaum hatte er den linken Handschuh gerade gezogen, war der nächste Orgasmus schon da. Es schüttelte Chris richtig durch. So sehr, dass er dabei fast umgefallen wäre.

„War es schön?"

„Ja, Herrin."

„Gefällt dir dein Kostüm?"

„Ja, sehr gut, Herrin. Ich könnte es jeden Tag tragen."

„Das werden wir sehen, heute dient es deiner weiteren Einarbeitung. Vorher geht es mit einigen schönen Videos weiter. Bist du bereit?"

„Ja, Herrin", antwortete Chris nur, während er sich bequem hinsetzte, die Kopfhörer aufsetzte und auf den Bildschirm schaute.

Sofort startete das Programm, es war wieder ein Neues. Diesmal keine entspannende Einführung, die brauchte Chris nicht mehr. Es ging sofort los, wobei seine Erregung diesmal nicht so weit hochgefahren wurde, wie sonst schon. Er war ja auch schon 2x an diesem frühen Morgen gekommen.

Dieses Video gab nicht so viele Befehle, zumindest erkannte Chris sie nicht als solche, weil sie nicht akustisch waren. Manchmal flackerten ganz kurz einzelne Worte auf, die er höchstens erahnen konnte. Wichtiger waren ihm da die Bilder, die expliziten Sex zeigten.

Und zwar aus der Sicht einer Frau, die einen Mann blies. Beziehungsweise viele verschiedene Videos von unterschiedlichen Frauen, alle bei der gleichen Handlung. Aber jedes Mal war es so, dass man zwar die Frau ab und zu mal sah, zum Beispiel in einem Spiegel. Meistens sah man sie aber nicht, sondern nur den Mann und wie sein bestes Gerät intensiv bearbeitet wurde.

Chris schaute genau hin und entdeckte sehr viele Parallelen zu dem, was Francine gestern mit Tamara gemacht hatte. Manchmal entdeckte er sogar ein paar Fehler oder kleine Nachlässigkeiten. Das half ihm, das gestern Gelernte für sich noch weiter zu vertiefen. Er würde diese Fehler bestimmt nicht mehr machen, so gut war seine Einarbeitung.

Über eine ganze Weile hinweg blieben die Bilder so, es mochten Stunden sein. Chris wurde absolut in das Thema Blowjobs und die totale Hingabe an diese Handlung versenkt. Ihm lief sogar das Wasser im Munde zusammen, bei dem was er da sah.

Es gab jedoch noch eine zweite Stufe des Programms, die war noch erotischer und auch mit etwas mehr Triggern für seine eigene Erregung versehen. Denn irgendwann wurde das Tempo beim Blasen höher und die Männer kamen schließlich. Nun durften die Frauen genüsslich das Sperma aufsammeln oder auflecken, wenn sie es nicht schon zuvor mit ihrem Mund aufgefangen hatten.

Es musste wie der leckerste Nachtisch aller Zeiten sein, denn die Frauen waren fast schon in Ekstase, wenn sie dieses weiße Zeug schmecken und schlucken durften. Chris war nun selbst ziemlich erregt, die heiße Kleidung, das feuchte Höschen und die vielen kleinen Trigger hatten ihren Teil dazu beigetragen.

Das war auch wichtig, denn es stand seine nächste, wichtige Aufgabe an. Dafür holte ihn Francine wieder aus seiner Selbsttrance heraus, sie war auch nicht mehr alleine im Raum. Steven war wieder da, der nette Mitarbeiter, der gestern bei seiner Einarbeitung ein wenig geholfen hatte.

„Chris, das ist Steven. Du kennst ihn ja bestimmt noch von gestern?"

„Ja, natürlich. Hallo, Steven."

„Steven ist so freundlich, dir bei deiner weiteren Einarbeitung zu assistieren, ist das nicht nett von ihm?"

„Ja, das ist es."

„Möchtest du dich nicht angemessen dafür bei ihm bedanken?"

„Wie soll ich das tun, Herrin?"

„So, wie du es gestern gelernt hast."

Chris überlegte kurz, dann verstand er. Es war toll, wie sie ihm alle halfen, dass er gut eingearbeitet wurde. Natürlich würde er sich gerne angemessen dafür bedanken.

Francine beobachtete Chris dabei sehr genau und war überrascht. Der junge Mann im sexy Kostüm eines Hausmädchens stand ohne weitere Befehle auf und schritt ohne zu zögern auf den Mann zu. Vor Steven ging Chris auf die Knie und öffnete erst den Gürtel und dann die Hose des Mannes, die er einfach nach unten rutschen ließ. Steven trug eine Unterhose, die musste Chris ebenfalls herunterziehen.

Sofort sprang ihm ein Schwanz entgegen, der viel größer war als sein eigener. Nicht so lang wie der von Tamara, dafür sogar etwas dicker. Ein kleines Pummelchen also. Doch das störte Chris nicht, ganz im Gegenteil. Er hatte über Stunden hinweg zugesehen, wie man mit so etwas optimal umging, und das wollte er nun demonstrieren und testen.

Wir können es kurz machen, Chris machte seine Arbeit hervorragend. Er machte alles so, wie es Francine vorgemacht hatte, brachte sogar noch ein paar persönliche Noten hinein. Steven gefiel es vor allem, wenn Chris mit seiner Zunge an seinem Schaft rauf und runter glitt. So nutzte Chris neu erlangtes Wissen gleich optimal für sich aus.

Er probierte sogar im Ansatz einmal das Deepthroating, doch dafür war dieser Schwanz noch zu dick für ihn. Chris bekam es ein wenig mit der Angst zu tun und machte wieder normal weiter, was niemanden der Anwesenden störte. Francine war auch so sehr zufrieden, was sie öfter zum Ausdruck brachte.

Sie rubbelte in der Zwischenzeit durch ihren Rock hindurch, manchmal auch von unten her, ihre eigene Pussy, kam jedoch nicht bis zum Orgasmus. Steven schon, er verschoss seine weiße Ladung in Chris Mund. Da der davon überrascht wurde, ging die zweite Ladung in sein Gesicht und die dritte auf das Kostüm und die weichen Handschuhe, die zur Erregung für beide Männer beigetragen hatten.

„Oh, da ist ja einiges daneben gegangen, was machen wir da bloß?", stellte Francine lächelnd fest.

Chris hatte da eine Idee und steckte einen Finger in die weiße Pampe hinein.

„Nein, Nein, ein gutes Hausmädchen nimmt immer ihre Zunge!", wies Francine an.

Chris gehorchte und leckte nun erst das Sperma von seinem Finger ab, dann die Reste vom Kostüm und den Handschuhen und zum Schluss aus seinem Gesicht. Ihm schmeckte das Sperma sogar außerordentlich gut, so dass er nach weiteren Resten suchte, wo leider schon nichts mehr zu finden war.

„Danke dir, Steven, für deine Mitarbeit. Wir sehen und später wieder."

Damit war Steven entlassen und die beiden Kollegen wieder unter sich. Francine brauchte Chris gar nicht zu fragen, ob es ihm gefallen hatte. Sein Appetit auf das Sperma und sein freudiges Gesicht sagten mehr als 1000 Worte.

„Das hat du gut gemacht, mein Lieber. Inzwischen ist deine Freundin ebenfalls hier im Gebäude und bei Tanja. Bestimmt haben sie viel Spaß miteinander. Wir wollen allerdings nicht, dass ihr euch gleich am ersten Tag hier über den Weg lauft, dann wäre die Spannung raus. Du bleibst also erst mal wieder hier und darfst weiter Videos zur Einarbeitung schauen. Würde dir das gefallen?"

„Ja, Herrin."

„Sehr gut, es wird ein lockerer Tag für dich werden. Vielleicht werde ich dich ab und zu mal brauchen, um mir einen Gefallen zu tun, das wirst du ja bestimmt gerne tun, nicht wahr?"

„Ja, Herrin."

„Dann für morgen, da wirst du ein komplettes Set Unterwäsche anziehen, also Höschen, BH und Nylons. Du hast grundsätzlich freie Wahl, aber ich werde natürlich kontrollieren, ob du passend gewählt und dich an alle anderen Regeln gehalten hast."

„Ja, Herrin, verstanden."

„Noch eine Sache, du wirst jetzt jeden Morgen eine kleine Menge eines Getränks in deinem Schrank finden. Es wird dir bestimmt schmecken, so ähnlich wie eben bei Steven. Und noch etwas, du hast damit die nächste Stufe erreicht. Das ist die Stufe Sexobjekt, damit geht es morgen direkt weiter, da wirst du wieder mehr arbeiten müssen."

„Ja, Herrin, ich freue mich schon darauf."

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Martina war pünktlich an ihrem Ziel angekommen und hatte es geschafft, vorher noch etwas für die nächsten Tage einzukaufen. Sie war guter Dinge, aber doch etwas skeptisch. Sie hatte gelernt, allem was zu gut klang, erst einmal zu misstrauen. Schon seit ein paar Tagen hatte sie den Haken bei der Sache hinter Chris Job gesucht, bisher ohne Erfolg.

Über Fiona ging es zu Tanja, die diesmal ihren Gast selbst am Lift abholte, weil Francine beschäftigt war. Sie führte Martina zum üblichen Büro, wo sie sich ebenfalls auf den gleichen Platz setzen musste, wie zuvor Chris.

„Etwas kahl hier", sprach sie ihren ersten Eindruck ehrlich aus, um überhaupt etwas zu sagen.

„Ja, das ist ein Raum, der gar nicht so oft gebraucht wird. Er hat seine Vorteile und seine Nachteile, das stimmt. Er wirkt auf Besucher sehr steril, dies ist aber durchaus so gewollt, weil er damit besser für seine Zwecke geeignet ist."

„Verstanden. Fiel mir nur gleich auf."

„Ja, Martina, kann ich verstehen. Ich darf Sie doch hoffentlich so nennen, oder?"

„Das scheint Firmenpolitik zu sein, nicht wahr? Chris hat mir schon erzählt, dass der Umgang miteinander hier recht locker ist."

„Ja, das ist wahr. Wir denken, dass man nur in einem offenen und herzlichen Verhältnis untereinander die optimale Arbeitsleistung bringen."

„Kann ich nur unterstützen."

„Es wird Sie vielleicht überrascht haben, dass Sie heute so kurzfristig zu uns eingeladen wurden. Das hat 2 konkrete Gründe. Zum einen hat Chris sich bei uns sehr gut gemacht, wir schätzen ihn bereits alle sehr. Zum anderen hat er sich sehr für Sie eingesetzt und Sie als sehr hoch qualifiziert für eine Arbeit bei uns beschrieben."

„Das war nett von ihm, doch für welchen Bereich überhaupt?"

„Wo waren sie zuletzt eingesetzt?"

„In einem kleineren Unternehmen, wo ich am Ende den gesamten kaufmännischen Bereich leiten musste, nachdem eine Kollegin in Ruhestand gegangen war."

„Aha, also sehr viel Abwechslung, aber auch Verantwortung."

„Ja, aber auch viel Arbeit und dafür nur wenig Geld. Ich mache inzwischen teilweise die Arbeit von 2 Personen, bekomme aber kaum mehr als vorher dafür."

„Dann kann ich Sie gut verstehen, dass Sie sich verbessern wollen. Bestimmt finden wir da das Richtige für Sie."

„Und wie läuft das ab, wenn ich hier anfangen sollte?"

„Sie werden intern ausgebildet, durchlaufen ein paar Stationen, lernen das Unternehmen und die Menschen darin kennen. Wenn wir dann wissen, wo ihre Stärken und Fähigkeiten am besten eingesetzt werden können, bilden wir Sie in diese Richtung weiter aus. Am Ende können Sie hier im Unternehmen bleiben, in eine der zahlreichen Filialen ins Ausland wechseln, oder von einem unserer Kundenunternehmen abgeworben werden. Da natürlich mit ebenfalls sehr guter Bezahlung und enormer Wertschätzung für ihre Arbeit."

„Das hört sich viel zu gut an, wo ist der Haken?"

„Der Haken ist der, dass Sie erst mal richtig darauf vorbereitet werden müssen. Wie lange das dauert, wird sich erst im Einzelfall zeigen. Chris hat sich da als sehr effektiv erwiesen, bei ihm geht es schneller und besser, als bei den meisten anderen Neulingen. Diese Ausbildung ist manchmal anstrengend, wir fördern und wir fordern halt. Dies steht aber in einem vernünftigen Verhältnis, wie Sie sicher von Chris erfahren haben. Wir hier bei der H-Company sind damit jedenfalls sehr zufrieden?"

„Und wie geht es heute weiter?"

„Haben Sie etwas Zeit mitgebracht?"

„Ausreichend, denke ich mal."

„Wir werden uns erst einmal besser kennenlernen, wir haben Fragen, Sie haben Fragen, das wird sich alles mit der Zeit ergeben. Ein wichtiges Element unseres Erfolges ist, nur sehr entspannte Mitarbeiter für uns arbeiten zu lassen."

„Entspannte Mitarbeiter?"

„Ja, wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter regelmäßige Entspannungsübungen machen. Das kostet zwar etwas Zeit, also Arbeitszeit natürlich, rechnet sich aber auf Dauer wieder. Man kann so besser und effektiver arbeiten und verhindert das Aufkommen von Stress."

„Hört sich gut an, wie geht das?"

„Dann starten wir gleich damit, wenn Sie schon danach fragen. Chris hat es jedenfalls sehr gefallen."

„Das ist mir aufgefallen, er war aufmerksamer, aber auch entspannter. Leider hat er nur wenig darüber erzählt."

„Da sehen Sie, wie gut es wirkt. Und wir wollen natürlich nicht, dass unsere Betriebsgeheimnisse nach draußen dringen und kopiert werden."

„Kann ich verstehen."

„Gut, Martina. Machen Sie es sich bitte sehr bequem, senkrecht hinsetzen, Kopf zum Bildschirm hindrehen. Hier sind die Kopfhörer, damit Sie nicht durch Nebengeräusche unnötig abgelenkt werden!"

Es war also das übliche Programm am Anfang, wie auch Chris es schon durchlaufen hatte. Tanja startete das Video, wobei es schon ein paar kleine Unterschiede gab. Manche der diversen Inhalte wirkten besser bei Frauen, manche bei Männern. Es wurde sehr viel Wert drauf gelegt, dass alles optimal ausgerichtet war.

So liefen bei Frauen deutlich mehr subliminale Botschaften mit, das heißt kleine Texte, die zu schnell wieder verschwanden, um sie richtig zu lesen. Doch bei Frauen wirkten gerade diese Textbausteine noch einmal etwas besser.

Tanja hatte schon gemerkt, dass diese Martina ein etwas härterer Fall werden würde, als es bei Chris gewesen war. Männer waren eigentlich leichte Opfer, Männer waren berechenbar. Kam man ihnen im richtigen Verhältnis und im richtigen Moment mit Erregung und Sex, dann gehorchten sie schnell. Bei Martina würde dies länger dauern, was bei Frauen aber völlig normal war.

Tanja schaute daher genau zu, wie Martina auf die ersten Minuten des Programms reagierte. Erst deutlich ablehnender, sie wollte sogar etwas sagen oder das Video abbrechen. Doch sie entschied sich schließlich wieder dagegen und schon wenige Minuten später war jeder Gedanke daran wieder aus ihrem Kopf verschwunden.

Die Personalreferentin ließ die Einführung mehrfach durchlaufen, noch ein paar Mal öfter als bei Chris. Falls man Martina zu früh aus dem Video holte, ohne sie bereits in echte Trance versetzt zu haben, würde es auch in der Zukunft nicht mehr klappen. Hypnose war ja nicht dazu da, jemanden etwas tun zu lassen, was er absolut nicht wollte. Man konnte ihn nur dazu überreden, das zu tun, wozu er auch selbst bereit war. Allerdings konnte man die persönlichen Schwellen verschieben, bzw. mit Suggestionen und mit Triggern geschickt arbeiten, um sie zu überschreiten.

Bei Chris hatten mehrere der Trigger bereits ausgereicht, bei Martina würden zudem noch ein paar gute Suggestionen gebraucht werden. Das war anspruchsvoller und es war gut, dass Tanja mit ihrer Erfahrung in diesem Bereich für die ersten Gespräche verantwortlich war. Hatte sie erst einmal den Kontakt zum Unterbewusstsein des Bewerbers hergestellt, lief der Rest anschließend fast wie von selbst.

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