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Cleo 09

Geschichte Info
Cleo und Tanner erleben eine Überraschung!
4.2k Wörter
4.33
3.2k
2

Teil 9 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 06/17/2023
Erstellt 01/13/2023
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**Tanner**

Cleos Wohnung erstreckte sich über die Hälfte der obersten von insgesamt drei Etagen. Ganz links von ihm aus gesehen war das Wohnzimmer, daneben das Zimmer der Tochter und dann Cleos Schlafzimmer. Ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel, denn nach Jahren der Langeweile mit grundsätzlich geschlossenen Rollläden hatte er in den letzten Wochen mehr gesehen, als er sich in seinen kühnsten Träumen vorzustellen gewagt hätte.

Sie stand ganz und gar im Zentrum seiner Fantasien und er wollte keine Sekunde verpassen - wenngleich seine Ansprüche gestiegen waren. Selbst das Zimmer der Tochter war vor einigen Tagen die ganze Nacht über hell erleuchtet gewesen. Er hatte bis in die frühen Morgenstunden ausgeharrt, denn seine Webcam musste auf Cleos Fenster gerichtet bleiben. Allerdings hatte trotz Licht enttäuschenderweise niemand das Zimmer betreten.

*"Stromverschwendung",*

dachte er und grinste. Dafür hatte er sich das Zimmer der Tochter ganz genau ansehen können. Das Bett stand im Gegensatz zu dem der Mama ganz am Fenster, direkt beim Eingang zu ihrem Zimmer stand ein Schreibtisch mit ihrem Laptop. Er hatte sich überlegt, dass falls die Tochter daran sitzen würde, er praktisch über die Schulter auf ihr Display blicken könnte.

Und jetzt war wieder das Licht an bei der Tochter. Er drehte sich kurz weg vom Fenster, holte sich seine Tasse, nahm einen Schluck, dann stellte er den Stuhl zum Fenster. Er machte es sich einigermassen gemütlich, vorsichtig aus Erfahrung, um keinesfalls den Vorhang zu bewegen, auch wenn er praktisch im Dunkeln sass.

Im dagegen hell erleuchteten Zimmer der Tochter sass ein junger, etwa 25-jähriger, kräftiger Mann in einem schwarzen T-Shirt und in modisch zerrissenen Jeans lässig auf dem Bett. Tanner beobachtete, wie er sich eines der Kissen schnappte, es hinter seinen Kopf klemmte und sich gegen die Wand zurücklehnte, breitbeinig, irgendwie arrogant.

Gedankenverloren schaute der Kerl auf seine Uhr, gähnte und rieb sich mit der anderen Hand ungeniert über die Beule in seiner Hose. Dann öffnete sich die Tür und Cleos Tochter kam ins Zimmer. Der knappe, weisse Minirock betonte ihre langen, braungebrannten Beine und den knackigen, kleinen Hintern. Das recht tief ausgeschnittene, pinkfarbene Top verdeckte ihre kleinen, festen Brüste nur unzureichend. Durch sein Fernglas konnte Tanner problemlos die erregten kleinen Nippel unter dem dünnen Stoff erkennen.

*"Nippel wie die Mama"*,

schoss es ihm unweigerlich durch den Kopf.

Sie blickte den Mann an. Dieser schien ihr etwas zu erklären, denn sie nickte mehrmals, dann lächelte sie schüchtern und tappelte nervös von einem Bein aufs andere. Ihre Arme hielt sie, die Hände ineinander verdreht, gestreckt nach unten vor ihren Körper und senkte dabei verschämt ihren Blick. Das konnte ja doch noch interessant werden. Ihre Pose sagte zwar 'Ich trau mich nicht', aber die hervorstehenden Nippel und die leichte Röte im Gesicht liessen zweifellos auf mehr hoffen.

Tanner prüfte kurz von blossem Auge Cleos Fenster. Nichts.

Also drehte er die Videokamera auf das Fenster der Tochter und drückte die Aufnahmetaste. Er schaute wieder durch sein Fernglas und beobachtete, wie der Typ mit der Hand eine Geste machte - woraufhin sie zu tanzen begann. Tannen stellte sich die passende Musik dazu vor.

Lasziv drehte sie sich um ihre Achse, liess ihren Po kreisen, beugte sich vor und rieb über ihre kleinen, festen Brüste. Aufreizend strich sie seitlich über ihren makellosen, jungen Körper, leckte sich über die Lippen, bevor sie sündig an ihrem Zeigefinger saugte.

Mit der anderen Hand zog sie verführerisch langsam den kurzen Rock in der Mitte hoch, bevor sie ihren nassen Zeigefinger unter das pinkfarbene, fast durchsichtige Höschen schob. Dann ging sie in die Knie, wobei sie ihre Beine spreizte und mit ihren Händen den Blick auf ihre Schamgegend verdeckte.

Mehrere Minuten tanzte sie so, bewegte sich erstaunlich gekonnt, gab manchmal den Blick auf ihr pinkes, knappes Höschen frei und entblösste öfters mal ihren perfekten, flachen Bauch. Es war eine sehr erregende Darbietung und widersprach so gänzlich ihrem vorherigen, scheuen Getue. Der Kerl rieb sich dabei über die grösser werdende Beule in seiner Jeans und genoss offensichtlich die Show.

"Ja, nicht nur dir gefällt das", murmelte Tanner.

Während der Typ seine Augen keine Sekunde von Lena nahm, schaute Tanner hingegen immer wieder kurz zu Cleos Fenster, bevor er enttäuscht wieder zurückblickte. Dann schnippte der Kerl mit den Fingern und sie stellte sich mit dem Rücken zu ihm, stand ganz aufrecht, die Füsse zusammen und wackelte mit ihrem kleinen Po.

Zögerlich beugte sie sich vornüber, bevor sie aufreizend langsam den Rock etwas hoch und den Slip herunterzog, fallen liess und mit einem Bein aus ihm heraus stieg. Sie winkelte das andere Bein an, vorsichtig, um den Slip nicht zu verlieren, nahm ihn von ihrem Fuss und spielte damit vor seinem Gesicht. Er schnappte ihn sich, roch kurz daran und warf ihn dann lächelnd aber achtlos beiseite.

Sie kreiste mit ihrem nackten Hintern vor seinem Gesicht, zog den Rock noch weiter hoch, legte ihre Hände auf die knackigen Pobacken und spreizte diese direkt vor seiner Nase. Tannen konnte ihre leicht geschwollene, aber ansonsten völlig geschlossenem Schamlippen sehen und darüber ihre pinkfarbene kleine Rosette. Ein unglaublich geiler Anblick.

Dann richtete sie sich auf, drehte sich zu ihm und schaute ihm tief in die Augen, liess auch ihren Rock fallen. Sie stellte ein Bein auf sein Knie, spreizte es ab und griff mit beiden Händen in sein Haar. Er packte ihren Hintern, zog sie zu sich und versenkte sein Gesicht tief in ihrem Schoss.

Tanner konnte nicht viel erkennen - der Mann blockierte mit seinem blöden Kopf die Sicht. Er schluckte, blickte kurz prüfend zur Videokamera und drehte sich trotz des erregenden Schauspiels kurz zu Cleos Fenster. Immer noch kein Licht. Die Show hatte ihn erregt, aber es war kein Vergleich dazu, wie ihn Cleos Anblick erregen konnte. Seine völlige Fixierung auf Cleo war bereits stark fortgeschritten. Er musste sie haben, egal was es ihn kostete - die Szene mit der Tochter war bloss ein Nebengeräusch in seiner neuen Welt.

Als er wieder zum Fenster der Tochter wechselte, sah er, wie diese nur mit ihrem Top bekleidet zum Schreibtisch ging. Was für ein knackiger Hintern. Sie drehte sich um, hörte anscheinend dem Mann zu, der ihr irgendetwas zu erklären schien, dann schob sie den Stuhl beiseite, bückte sich und wandte sie sich wieder dem Laptop zu. Ab und zu wackelte sie etwas mit ihrem nackten Hintern. Zum x-ten Mal dachte er „Was für ein Anblick!"

Der Mann schien ihr etwas zu diktieren, doch selbst bei der starken Vergrösserung konnte er nicht lesen, was sie schrieb, denn ihre Schultern verdeckten den grössten Teil des Bildschirms.

Der Typ zog zwischenzeitlich das kleine Nachtischchen zu sich, verteilte etwas weisses Pulver darauf und zerteilte es mit einer Kreditkarte, um dann zwei schmale, weisse Linien auf die schwarzglänzende Platte zu schaufeln. Er rollte eine Banknote, zog sich je eine Linie in ein Nasenloch, rieb sich die Nasenflügel und schüttelte den Kopf, bevor er noch etwas mehr Pulver aus dem Briefchen auf den Tisch schüttelte.

Tanner hatte sowas bisher nur im Film gesehen. Er machte zusätzlich zum Video ein paar Fotos, ohne weiter darüber nachzudenken.

Der Kerl sagte etwas zu der halbnackten Schönheit. Diese richtete sich auf, trat auf ihn zu und beugte sich zu ihm hinunter. Sie küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Dann drehte sie sich um, stellte sich breitbeinig hin und beugte sich vor, die Hände stützend auf den Oberschenkeln. Sie präsentierte ihm wieder wie vorhin ihre glänzend nasse Muschi und blickte ihn über die Schulter lächelnd, ja auffordernd an.

Er liess mehrmals seinen Zeigefinger durch ihre nasse Spalte gleiten, dann zog er ihn durch das verbliebene Pulver auf dem Tischchen, so dass das weisse Zeug an seinem Finger klebte. Nun massierte er ihr das Pulver in ihre Schamlippen und steckte schliesslich zwei Finger tief in ihre Möse. Nur Sekunden später verdrehte sie die Augen, richtete sich auf, wand sich auf seinen Fingern, riss sich das Top über den Kopf und quetschte ihre kleinen Brüste. Derweil spielte er mit seinen Fingern in ihrer Muschi und schlug ihr mit der flachen Hand immer mal wieder auf den Arsch.

Sie liess nun ihren eigenen Finger durch ihre Schamlippen, gleiten, tupfte den letzten Rest des Pulvers mit ihrem feuchten Finger vom Tisch und rieb es sich ins Zahnfleisch. Tanner war völlig perplex, aber machte ein paar weitere Bilder.

Sein Mund klappte vor Erstaunen auf. Er konnte genau die Röte auf den ansonsten blass-weissen Arschbacken erkennen. Mit jedem Schlag wich sie kurz nach vorne aus, nur um sich dann heftiger auf seine Hand zu pressen. Er wunderte sich, registrierte es aber genau und - lernte.

Tanner war jetzt doch äusserst aufgeregt - nicht nur zeigte die schöne Tochter der Nachbarin ihren fantastischen Körper, er hatte sie auf Video, wie sie vermutlich Kokain auf eine höchst eigenwillige Art konsumierte - was ihn mehr als überrascht hatte. Keine Ahnung hatte er gehabt, dass man Kokain überhaupt so zu sich nehmen konnte.

Typisch für ihn, analysierte er die Situation und die Erklärung erschien bald offensichtlich: „Egal, wie und wo das Zeug ins Blut kommt, Schleimhaut ist Schleimhaut."

Zwar erregte ihn der Anblick der nackten Zwanzigjährigen - und vor wenigen Wochen wäre dies das absolute Highlight seiner unspektakulären Karriere als Voyeur gewesen. Doch es war ihm vorhin ein anderer, unendlich viel erregenderer Gedanke durch den Kopf geschossen: er wusste etwas über Cleos Tochter, das diese höchstwahrscheinlich selber nicht wusste. Zum ersten Mal hatte er etwas in der Hand, das ihm einen kleinen Vorteil verschaffen konnte.

Bisher hatte er zwar einige Nacktbilder von Cleo sowie die kurzen, leider etwas unscharfen Videos. Aber er hatte ja auch ziemlich klar realisiert, dass er sie damit nicht erpressen konnte - oder wollte. Zu gross war das Risiko, dass dabei etwas schiefgehen könnte.

Doch jetzt hatte er ihre Tochter gefilmt und fotografiert: nicht nur mit illegalen Drogen, sondern auch in einer Situation, die jeden Pornoproduzenten hätte aufhorchen lassen. Das musste doch einfach etwas Wert sein! Der Gedanke an Cleo löste wie immer ein Pulsieren in seinem Schwanz aus und er wusste, dass er sich bald Erleichterung verschaffen musste. Das war kaum Ja auszuhalten. Ein weiterer Blick zum Fenster von Cleo. Nichts.

Die Tochter hatte mittlerweile den Schwanz des Typen ausgepackt und sich zwischen seine Beine gekniet. Vorsichtig spielte sie mit der Zunge an der prallen Eichel, während der Mann sein Handy hervorkramte. Es dauerte einige Sekunden bis Tanner realisierte, dass der Kerl sie filmte: beim Blasen! Dann packte der Mann ihre schönen langen Haare, wickelte sie um seine Hand, packte ihren Kopf und drückte ihn tiefer, zog sie an den Haaren hoch, nur um sogleich ihren Mund wieder auf seinen Schwanz zu drücken. Ein geiler Anblick.

Die nächste Stunde verbrachte Tanner damit, die beiden zu filmen und zu fotografieren. Er zoomte auf die Gesichter, dann auf den dicken Penis, der die Muschi der zierlichen Tochter fast zu spalten schien, dann wieder filmte er die ganze Szenerie. Der Kerl hatte eine enorme Ausdauer. Immer mal wieder wechselte er die Stellung. Die Tochter liess mit einem entrückten Gesichtsausdruck alles mit sich geschehen.

Besonders aufregend war es, ihren geilem Gesichtsausdruck zu betrachten, während sie wie verrückt seinen Schwanz ritt und dann von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt über ihm zusammensackte. Doch der Typ hatte nicht ansatzweise im Sinn schon aufzuhören, packte sie und hielt sie über sich fest, rammte seinen harten Schwanz von unten unerbittlich immer wieder in sie rein, bis sie offensichtlich ein weiteres Mal - oder mehrere weitere Male, so klar konnte er das nicht erkennen - heftig gekommen war. Der Typ war zweifellos fit und ausdauernd wie ein Pornostar.

Endlich legte er die halb-komatöse Frau aufs Bett, kniete sich über sie, liess sie an seinen Hoden lecken, während er seine Eichel rieb. Nach einigen recht heftigen Handbewegungen spritzte er eine gewaltige Ladung Sperma über ihr Gesicht und ihren Busen. Er drückte ihr seinen nur langsam erschlaffenden Schwanz in den Mund, wischte mit seiner Eichel das Sperma aus ihrem Gesicht auf und liess sie es ablecken. Derweil verteilte sie die weisse, klebrige Flüssigkeit auf ihren Brüsten wie eine Lotion, was Tanner augenblicklich wieder an Cleo erinnerte.

Einige Minuten später hatte die Tochter das Zimmer verlassen und der Mann legte sich auf den Rücken, eine Hand hinter dem Kopf, mit der andern spielte er an seinen Eiern. Bei ihrer Rückkehr ins Zimmer küsste ihn Cleos Tochter auf den Mund, dann löschte sie das Licht. Tanner richtete umgehend die Videokamera und den Fotoapparat wieder auf Cleos Zimmer, tauschte die Speicherkarten und vergewisserte sich, dass auch sonst alle seine Geräte einsatzbereit waren.

Obwohl er seine Angebetete nicht hatte sehen dürfen, war es noch ein richtig guter Abend geworden. Sein neuer, hochauflösender Fotoapparat war jeden Cent wert und er machte damit gestochen scharfe Bilder. Auch die Videos der Kamera waren unendlich viel besser, als die der billigen Webcam, besonders bei wenig Licht.

Die Webcam würde er von nun an nur noch zur Kontrolle benutzen. Jetzt brauchte er noch ein vernünftiges Smartphone, dann konnte er von überall aus prüfen, ob Cleos Rollladen oben war oder nicht.

Er öffnete eins der Videos von Cleo, spielte es ab, sah zu, wie sie sich ihre Finger in die Möse stiess und schoss wenig später bereits eine Ladung Samen auf seinen Bauch. Er musste diese Frau einfach haben.

**Cleo**

Als sie die Augen wieder öffnete, schien bereits die Sonne durchs Fenster in ihr Zimmer. Sie wusste nicht mehr, um welche Zeit sie eingeschlafen war, aber es war spät gewesen. Alles war ruhig und es kam ihr jetzt äusserst seltsam vor, dass sie ihrer Tochter beim Sex zugehört hatte. Sie bemerkte, dass der Vorhang nicht gezogen war und der Nachbar, falls er schon wach war, sie hatte beim Schlafen beobachten können. Noch vor einigen Wochen hätte ihr das einen gehörigen Schrecken eingejagt und es wäre ihr unglaublich peinlich gewesen. Aber heute fand sie das nicht weiter dramatisch. Ausserdem lag sie unter der Decke.

Normalerweise wäre sie jetzt nackt ins Bad gegangen, hätte dort geduscht, ihre Unterwäsche angezogen und wäre den ganzen Morgen über halbnackt durch die Wohnung gelaufen. Aber heute war Besuch in der Wohnung, da konnte sie das nicht und sie ärgerte sich ein wenig.

Sie schlug die Decke beiseite, blieb aber einen Moment liegen, strich sich über ihren nackten Körper und dehnte sich, spreizte dabei die Beine und streckte die Arme über den Kopf. Ihre Nippel wurden hart.

*"Guten Morgen, Nachbar"*,

dachte sie kokett und musste innerlich grinsen.

Schon wieder erregt. War das noch normal?

Sie schwang sich aus dem Bett und nahm den kurzen Morgenmantel vom Bügel, legte ihn an und band ihn mit dem dünnen Stoffgürtel notdürftig zusammen. Sie ging beschwingt und gut gelaunt zur Tür und öffnete sie, machte einen halben Schritt auf den Gang und konnte gerade noch verhindern in den Mann zu stolpern, der vor ihr stand. Sie zuckte vor Schreck gehörig zusammen und atmete hörbar entsetzt ein.

Er stand nur eine Handbreit vor ihr und sie blickte mit grossen Augen, starr vor Schreck auf seine nackte Brust, dann hoch in sein Gesicht. Durchtrainiert und nur mit einer schwarzen Unterhose bekleidet stand er vor ihr. Er grinste sie frech an und sagte, noch bevor sie irgendwie reagieren konnte:

"Morgen! Mama von Lena nehm ich an".

Er machte flink einen halben Schritt zurück und streckte ihr höflich, wenn auch irgendwie seltsam, seine Hand entgegen. Ihr Mund klappte auf, doch sie brachte zunächst keinen Ton raus. Automatisch griff sie nach seiner ausgestreckten Hand und stammelte:

"Uhm, ja, eh, genau".

Noch während er ihr die Hand kurz schüttelte, ging er schon wieder halb an ihr vorbei, zog dadurch ihren Arm etwas mit, wodurch sich ihr Bademantel leicht öffnete. Sein Blick fiel automatisch auf ihren grösser werdenden Ausschnitt.

"Mmmh, hehe",

sagte er grinsend und sie zog hastig ihre Hand zurück, beeilte sich ihren Mantel mit der anderen Hand zu schliessen. Da war er aber schon an ihr vorbei und einen Augenblick später ohne ein weiteres Wort im Badezimmer verschwunden.

Wie angewurzelt stand Cleo da, immer noch völlig überrascht von dieser Begegnung und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie war viel zu verblüfft von seiner rotzfrechen Art, als dass sie etwas hätte sagen können. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, beeilte sich, die Haare mit den Fingern etwas zurecht zu kämmen. Es war ihr äusserst peinlich, dass er sie so gesehen hatte. Ob er ihre Nippel bemerkt hatte, die sich unter dem dünnen Stoff deutlich abzeichneten? Sie hoffte nicht, immerhin war alles wahnsinnig schnell gegangen.

Der Kerl sah wirklich verdammt gut aus und bestimmt wusste er es auch. Absolut souverän war er gewesen, hatte sie gegrüsst, war höflich, aber auch frech. Dies im Gegensatz zu ihrer eigenen, erbärmlichen Reaktion. Kein schlaues Wort hatte sie über die Lippen gebracht und dann der dünne Morgenmantel, der weite Ausschnitt, die harten Nippel.

Schrecklich.

Sie zog resigniert die Schultern hoch, verzog das Gesicht und seufzte. Immerhin, schliesslich traf sie nicht jeden Morgen einen fremden, halbnackten Mann in ihrer Wohnung. Sie musste mal, aber das war ja jetzt keine Option. Also ging sie in die Küche, stellte sich vor die Kaffeemaschine und wartete.

Einfach unglaublich wie selbstsicher dieser Kerl ihr entgegengetreten war. Als ob es seine Wohnung und das Normalste der Welt wäre, einer fremden, halb bekleideten Frau zu begegnen, selber auch halbnackt. Sie nahm eine Espressotasse in die Hand.

Und wie er auf ihren Ausschnitt geschaut hatte, ohne Scham oder auch nur so zu tun, als ob es ihm nicht aufgefallen wäre. Im Gegenteil, er hatte sogar irgendwie zustimmend etwas gemurmelt und gelächelt.

Und sie hatte sich benommen wie ein dummes Schulmädchen.

Immerhin hatte sie wenigstens mit dem Haare aus dem Gesicht streichen gewartet, bis er im Bad war - das hätte ja noch gefehlt.

Sie war wütend auf sich selbst, regte sich auf. Die Maschine war endlich aufgeheizt und sie stellte die Tasse unter, drückte den Knopf und schaute gedankenverloren zu, wie das heisse Gebräu in die Tasse lief, während die Maschine brummte.

"Für mich?"

hörte sie eine Stimme und wirbelte vor Schreck herum. Mit einem entwaffnenden Lächeln im Gesicht stand er in der Tür, halb angelehnt, die muskulösen Arme vor der Brust verschränkt. Noch bevor sie antworten, ihn zurechtweisen konnte, sprang Lena ihn von hinten an und rief:

"Mama! Guten Morgen!"

Sie strahlte übers ganze Gesicht und klammerte sich von hinten an ihn, wie ein kleines Äffchen, die Beine um seine Hüften, die Arme um seinen Hals geschlungen. Er macht einen Schritt in die Küche und fasste nach hinten, umschlag ihren Rumpf und drehte sie mit einem Arm mühelos nach vorne.

"Guten Morgen",

sagte Cleo, für einen Moment überfordert von der Situation.

Schon lange hatte Cleo ihre Tochter nicht mehr so glücklich gesehen und darüber freute sie sich natürlich sehr. Doch Lenas Freund hatte seine Hand unter ihrem Hintern, der nur in einem knappen, halb durchsichtigen Höschen steckte. Dazu hatte Lena nur ein dünnes schwarzes T-Shirt mit Spaghetti-Trägern an. Sie, die sich sonst immer darüber beklagt hatte, dass ihre Mama den halben Tag in Unterwäsche rumlief und grundsätzlich selber nur angezogen aus Bad oder Zimmer kam.

"Machst Du uns auch nen Espresso bitte? Das ist übrigens Mark"

und wieder strahlte sie und ihre Augen leuchteten förmlich.

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