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Cleo 09

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"Wär halt schon schön, vorher zu wissen, wenn wir Besuch haben"

konnte Cleo sich nicht verkneifen zu nörgeln, drehte sich aber um und nahm zwei weitere Tassen aus dem Schrank.

Sie wollte auf keinen Fall einen Streit anzetteln, Lena war in den letzten Monaten immer so kurz angebunden, ihr gegenüber mies drauf gewesen und hatte kaum ein nettes Wort für sie übrig gehabt.

Sie würde jetzt einfach Kaffee machen und die Beiden würden ins Zimmer verschwinden. Sie drehte sich kurz, wollte etwas sagen, doch die Worte blieben ihr im Hals stecken.

Mark hatte sich mittlerweile ohne zu fragen auf einen Stuhl gesetzt. Lena, ihre Arme immer noch um seinen Hals geschlungen, küsste ihn gerade heiss und innig, ihre Hände an seinem Gesicht. Cleo sah ihre Tochter und konnte es nicht glauben.

Sie drehte sich weg, schaute auf das dunkle Gebräu und den hellen Schaum. Nicht nur sie selbst hatte sich verändert, auch ihre Tochter, sinnierte sie. Während der Espresso noch in die Tasse lief fragte sie dann doch:

"Auch nen Espresso oder lieber Kaffee?"

und drehte sich dabei erneut zu den beiden Verliebten.

Der Anblick verschlug ihr die Sprache. Lena sass mit dem Rücken zu Cleo und weit gespreizten Beinen auf Mark, der wiederum seinen Daumen durch Lenas Höschen geschoben, es zusammengeknüllt und tief in ihre Po-Ritze nach oben gezogen hatte wie einen String. Lena küsste ihn derweil leidenschaftlich und mit geschlossenen Augen seitlich auf den Hals und ihre Hände glitten ohne Unterlass über seine muskulösen Arme und seinen Rücken. Die Szene an sich war schon einigermassen unwirklich und so ganz und gar nicht Lenas Art.

Aber besonders verwirrend war, dass dieser Mark dabei unentwegt auf Cleo starrte.

"Gerne auch 'nen Espresso"

sagte er ungerührt, lächelnd und seine Hand fuhr über Lenas nackten Hintern, seine Finger glitten dabei in ihren Pospalt und Lena entfuhr ein Seufzer. Cleo konnte es nicht fassen, errötete und drehte sich rasch um, holte mit zittrigen Händen eine weitere Kapsel aus der Schublade.

Alles erschien gerade vollkommen unwirklich. Noch nie hatte Lena sich so verhalten, sie erkannte ihre Tochter nicht wieder. Das Verhalten des Kerls war dermassen anders, als sie es jemals von einem Mann erlebt hatte, so frech, souverän, versaut, einfach unmöglich, dass Cleo keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Sie hörte den Stuhl rutschen und musste sich einfach umdrehen.

Lena stand gerade auf, das Höschen hatte sich auch vorne tief zwischen die Schamlippen gezogen, die Nippel bohrten sich durch den dünnen Stoff, doch ohne sich darum zu kümmern kam sie freudestrahlend auf Cleo zu.

"Ich geh duschen, danke für den Kaffee, liebe Mama"

sagte sie strahlend, nahm sich den Espresso und gab ihr einen flüchtigen, aber liebevollen Kuss auf die Backe. Cleo konnte sich nicht rühren, geschweige denn etwas erwidern, sah ihrer Tochter zu, wie diese mit laszivem Gang zur Tür schlenderte. Den Blick lächelnd auf Mark gerichtet, streichelte sie ihm im Vorbeigehen kurz über die nackte Brust, bevor sie auch schon durch die Tür aus der Küche verschwunden war.

Cleos Blick wanderte automatisch zurück zu Mark, der breitbeinig und mit einem Arm locker über der Lehne, entspannt auf dem Stuhl hing. Aber Cleo hatte nur Augen für die nicht zu übersehende Erregung in seiner Unterhose. Grosse Augen.

Als ob sie nicht schon vom Auftritt ihrer Tochter genug geschockt gewesen wäre, konnte sie jetzt ihren Blick für Sekunden nicht von seinem harten, beeindruckend grossen Schwanz nehmen, der sich durch den engen Stoff deutlich abzeichnete. Er grinste, Cleos Atem stockte, ihr Herz schlug ihr bis in den Hals und es pochte sogar leicht in ihren Ohren.

In dem Moment verstummte die Kaffeemaschine und sie drehte sich rasch und dankbar um, als ob sie so der ganzen Situation entgehen könnte. Niemals war sie in einer vergleichbaren Lage gewesen. Obwohl sie normalerweise schlagfertig und schwer zu beeindrucken war, hier und jetzt fühlte sie sich wie ein kleines Mädchen.

Mit zittriger Hand nahm sie den Espresso und dreht sich wieder zurück. Mark war mittlerweile geräuschlos direkt hinter sie getreten und bei der Drehung berührte sie unabsichtlich mit ihrem Arm seine Brust. Um ein Haar hätte sie den Espresso verschüttet. Sie schauderte, schaute zu ihm hoch und erneut blickte er sie entwaffnend an.

"Vielen Dank"

meinte er leise, aber ohne zu lächeln.

Sein Blick war intensiv und er nahm ihr den Espresso aus der Hand. Dabei berührten sich ihre Finger und es fühlte sich an, als ob ein Stromschlag durch Cleos Körper geschossen wäre. Seine Augen wichen dabei keine Sekunde von ihr und sie schaffte es nur knapp, seinem Blick standzuhalten. Sie war wie gelähmt. Er drehte sich um und sie sah ihm wortlos hinterher, wie er ohne sich nochmals umzublicken die Küche mit seinem Espresso verliess.

Cleo nahm wie in Zeitlupe ihren eigenen Espresso und ging ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert war. Eigentlich war ja nichts passiert - oder doch? Er hatte sie einfach unentwegt angeblickt, wirkte überheblich, aber nicht unfreundlich, war extrem selbstsicher. Bei seinem Aussehen nicht wirklich verwunderlich. Sie war doch die blöde Kuh. Hatte kaum ein Wort über die Lippen gebracht, hatte ihn nicht ermahnt, seine verdammten Hände von ihrer Tochter zu lassen.

Als sie seine Brust unabsichtlich mit ihrem Arm berührt hatte, war ohne Zweifel ein richtiger Stromschlag durch ihren Körper gezuckt. Nicht nur war sie errötet, wie peinlich, nein sie hatte vorher auch noch auf seine Erektion gestarrt wie das Kaninchen auf die Schlange.

Er war der Freund ihrer Tochter, verdammt nochmal. Cleo schluckte und blinzelte, sie war immer noch sehr verwirrt.

Und als ob das nicht genug gewesen wäre, hörte sie jetzt, nur wenige Minuten später, wieder das aus der vorigen Nacht bekannte, dumpfe, regelmässige Geräusch. Nicht schon wieder!

Immerhin, und dafür war sie dankbar, hörte sie im Wohnzimmer das Stöhnen nicht. Sie schlug ihre Beine übereinander und der Morgenmantel fiel zur Seite. Zu ihrer Überraschung, ja zu ihrem Entsetzen spürte sie die Nässe an ihrem Oberschenkel - diese ungewöhnliche Begegnung hatte sie extrem erregt.

*"Was erregt dich eigentlich zur Zeit nicht?"*,

schimpfte sie mit sich in Gedanken.

Rasch ins Bad, dann zurück in ihr Zimmer, wo sie sich so schnell wie möglich Jogging Klamotten anzog. Das Stöhnen wurde lauter. Sie packte ihr iPhone, klickte auf den erstbesten Song und steckte sich die Kopfhörer in die Ohren. Endlich Musik - kein Stöhnen mehr. Sie schnappte sich ihre Laufschuhe, zog die Wohnungstür hinter sich zu und verharrte auf der Treppe für einen Moment. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Der Freund ihrer Tochter. Ihr Schulmädchen Getue. Und schon wieder erregt. Blöde Kuh.

Sie weigerte sich, länger daran zu denken und beschloss, sich später einer Freundin anzuvertrauen. So konnte es auf keinen Fall weitergehen. Sie tippte kurz eine Nachricht und drückte auf Senden. Dann rannte sie auch schon los.

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Ich finde die Cleo - Tanner Geschicht außergewöhnlich. Spannend und überdurchschnittlich gut geschrieben.

Teil 9 fällt für mich aber deutlich ab, wo die Geschichte das Tanner - Cleo Motiv verlässt. Der Teil mit Tochter Freund ist eher der übliche „Porno mainstream“. Kann ja wieder ändern, hoffe es geht weiter - am liebsten nur zwischen Cleo und Tanner.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Was für eine sinnliche Erweiterung der Story. Und was für eine ungewöhnliche und dennoch irgendwie erotische Beschreibung des Koksens.. Noch nie so gelesen. I like it :)

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

eine wirklich tolle Geschichte.

gefällt mir sehr gut, schön aufgebaut und bietet viele Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln.

wirklich gut!

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