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Corinna Geht Fremd 03

Geschichte Info
unerwartete Entwicklungen.
3.8k Wörter
4.66
15.5k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 07/12/2022
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Corinna und Ingrid trafen sich jetzt immer mal wieder in ihrem Café. Es war wie von selbst dazu gekommen, nachdem die Sache mit Ulrich angelaufen war und er sich fast wöchentlich mit Corinna traf. Zwischendurch verabredeten sich eben auch die beiden Frauen, weil sie sich wirklich gut verstanden. Sie redeten über alles Mögliche, vertieften immer mehr ihre Freundschaft und hin und wieder kamen sie auch auf Ulrich zu sprechen. Zuerst war das für Corinna gewöhnungsbedürftig. Wie sollte sie mit Ingrid über den Sex mit ihrem Mann reden? Aber es schien Ingrid überhaupt nichts auszumachen, im Gegenteil, sie verriet Corinna pikante Details über seine Vorlieben und Sehnsüchte, und bald fühlten sie sich wie zwei heimlich Verschworene, die ihren nächsten coup planten. Wenn Corinna dann bei einem der folgenden Treffen erzählte, was sie durch die intime Information mit Ulrich erlebt hatte, dann war die Erregung, die sie dabei empfunden hatte, fast spürbar auch zwischen den beiden Frauen präsent.

„Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte sie ihre Freundin, als sie in so einem Moment sah, dass deren Gesicht deutlich gerötet war und ein kurzes Zittern ihren Oberkörper durchlief. „Ja, ja, alles gut," erwiderte Ingrid schnell und Corinna gab sich zufrieden. Als aber bei einem der nächsten Treffen eine ganz ähnliche Situation eintrat, hakte Corinna nach. „Es ist doch was mit dir, Ingrid, neulich warst du auch schon so komisch. Willst du mir nicht erzählen, was los ist?" Ingrid sagte nichts, sah ihre Freundin nur an und Corinna ließ ihr Zeit zum Überlegen. Schließlich seufzte Ingrid leise, nahm Corinnas Hände in ihre und begann zu erzählen: „Du weißt ja, dass Ulrich und ich sexuell ziemlich aktiv waren und nach meinem Unfall war dann von einem Moment auf den nächsten Schluss damit. Ich musste mich erst einmal mit meinem neuen Leben abfinden und mühsam damit anfreunden. Das hat eine Zeit gedauert. Ulrich war am Anfang genauso verzweifelt wie ich und dann hat er sexuell einfach abgeschaltet. Alle meine Versuche, ihm auf andere Weise nahe zu sein, hat er abgeblockt, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass ich noch Freude an Sex habe, wenn nicht mehr alles so ist wie früher. Hatte ich damals auch nicht, aber jetzt spüre ich, dass sich etwas verändert hat. Ich habe manchmal wieder Lust und es erregt mich, wenn du von euch erzählst. Ich kann nur nicht einfach da anknüpfen, wo wir so gewaltsam unterbrochen wurden."

Corinna wusste im ersten Moment überhaupt nicht, was sie dazu sagen sollte, dazu war sie viel zu überrascht. Sie hatte mit allem Möglichen gerechnet, nur nicht damit. Noch nie hatte sie sich näher mit Querschnittslähmung befasst. Für sie war die Sache eindeutig und klar: Ingrid war gelähmt, also konnte sie auch keinen Sex mehr haben, ganz einfach. Wahrscheinlich dachte Ulrich genauso. Aber offenbar war das das eigentliche Problem, wie sich jetzt heraus stellte. „Du meinst," fing sie vorsichtig an nach Worten zu suchen, „dass du jetzt auch selber wieder mit deinem Mann schlafen kannst?" Ingrid lachte: „Nein, keine Sorge, ich versuche nicht dir zu sagen, dass du wieder aus unserem Leben verschwinden sollst, im Gegenteil, ich bin so froh, dass du da bist, denn erst durch dich habe ich gemerkt, dass ich doch nicht das asexuelle Wesen geworden bin, als welches ich mich selbst gefühlt habe und das ich dir und auch Ulrich vorgegaukelt habe. Ich weiß noch gar nicht, was sexuell für mich möglich ist und ich habe eine scheiß Angst davor, es heraus zu finden, aber ich bin erregt, wenn du von Ulrich erzählst und ich empfinde auch wieder Lust, neulich bin ich sogar richtig ein wenig feucht geworden."

Die beiden Frauen sahen sich schweigend an, unsicher, was jetzt geschehen würde. Ihre Hände hatten sich voneinander gelöst. „Eigentlich ist das doch super, oder?" brach Corinna schließlich das Schweigen, aber Ingrid lächelte nur schief. „Ja, ich freue mich ja auch, aber ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll und schon gar nicht, wie ich es Ulrich verständlich machen kann." „Kann ich dir denn irgendwie behilflich sein?" fragte Corinna, mehr aus einem Reflex heraus. Ingrid sah sie an, zögerte aber mit einer Antwort. Dann gab sie sich wieder einen Ruck: „Ehrlich gesagt, ist das der Grund, weshalb ich dir überhaupt davon erzählt habe, weil ich tatsächlich die Hoffnung habe, dass du mir helfen kannst." Es folgte erneut ein tiefer Blick zwischen den beiden Frauen, ein Blick der Ingrids Unsicherheit und Corinnas Fragen mehr als deutlich machte.

Dann war es Corinna, die nach den Händen der Freundin suchte und als sie sie ergriff fest drückte. „Jetzt spuck's schon aus. Du hast schon so viel durchgemacht, es kann doch nur besser werden und wenn ich kann, helfe ich dir gerne." Ingrid sah sie erleichtert an und atmete tief durch. „Also gut. Ich versuch es. Ich brauche jemanden, der sich für mich Zeit nimmt und ohne feste Erwartungen mit mir zusammen erkundet, was mein Körper empfinden kann und was nicht. Und ich glaube nicht, dass Ulrich der richtige dafür ist. Am liebsten hätte ich dich dafür, obwohl ich noch nie was mit einer Frau hatte. Habe ich das jetzt wirklich gesagt?" Sie entzog sich Corinnas Griff und hob die Hände vors Gesicht. Ihre Freundin saß ein wenig erstarrt da und versuchte zu begreifen, was das konkret bedeutete. Schließlich räusperte sie sich und Ingrid sah sie erwartungsvoll an.

„Du möchtest, dass ich dir helfe, deinen Körper, nein die Sexualität, die dein Körper jetzt erleben kann, neu zu entdecken? Habe ich das richtig verstanden?" Ingrid nickte, zu mehr war sie nicht in der Lage. Corinna atmete tief durch. „Und du willst mich, weil du Ulrich das nicht zutraust?" Wieder nickte Ingrid. „Wow," entfuhr es Corinna, „das kommt jetzt überraschend. Ich hatte auch noch nie etwas mit einer Frau, ich weiß gar nicht, ob ich dir wirklich ein Hilfe sein kann." Ingrids Miene hellte sich auf. „Ich bin ganz sicher, dass du das kannst, so wie ich dich erlebe und so wie du von Ulrich erzählst. Wir lassen es einfach ganz langsam angehen, das ist sowieso genau das, was ich brauche." Corinna war zwar nicht überzeugt, aber Ingrids Begeisterung war ansteckend und sie spürte, dass sich Neugier in ihr breit machte. Vielleicht war Ingrid ja auch für sie genau die richtige, um mal Erfahrungen mit einer Frau zu machen?

Als sich die beiden schon zwei Tage später wieder trafen, war es eine noch skurrilere Situation als bei ihrem ersten Zusammentreffen im Café. Diesmal wollten sie gemeinsam Neuland erkunden, für Ingrid noch in einem außergewöhnlichen Sinn, weil sie überhaupt nicht wusste, was auf sie zukommen würde. Entsprechend unsicher und nervös waren sie. Ulrich war auf der Arbeit und nach kurzer Beratung hatten sie sich für das große Bett im Gästezimmer entschieden. Es war ein komisches Gefühl, als sie schließlich dort nebeneinander lagen, beide noch voll bekleidet, nur die Schuhe hatten sie ausgezogen. Sie hatten nicht einmal geklärt, wie genau sie vorgehen wollten, aber Corinna hatte sich Gedanken gemacht und forderte ihre Freundin jetzt auf, sich einfach zu entspannen und die Augen zu schließen. Ingrids Nervosität war mit Händen zu greifen, dagegen musste sie etwas unternehmen, sonst würde sie gar nichts empfinden können.

Corinna betrachtete die Frau, die vor ihr lag. Wäre sie ein Mann gewesen, sie hätte sie jetzt einfach geküsst und alles weitere hätte sich vermutlich ergeben, aber das traute sie sich nicht. Stattdessen, begann sie ganz sanft mit ihrer Hand das Gesicht der Freundin zu liebkosen, zu streicheln, zu erkunden. Es war merkwürdig. Wann nahm man sich schon die Zeit, einen anderen Menschen so zu berühren, so genau alles zu betrachten und mit den Fingern nachzuempfinden. Frisch Verliebte taten solche Dinge, aber sonst? Die Stirn, die Augenbrauen, die geschlossenen Augen, die Wangenknochen, die Nase, die Lippen, das Kinn. Ingrid entspannte sich zusehends und ließ einfach geschehen, was Corinna mit ihr machte. Als die Hand langsam zu ihrem Ohr glitt, die Haare dahinter schob und mit dem Finger die Ohrmuschel nachzeichnete, war wieder dieser Schauder zu spüren, der ihren Körper durchlief. Corinna konnte einfach nicht anders, als ihre Lippen hinzu zu nehmen und an das empfindliche Ohr zu führen. Viele Menschen waren dort besonders erregbar, und sie liebte es, die Reaktion zu spüren, die ihr Küssen und Züngeln auslöste.

Und tatsächlich, auch Ingrid geriet spürbar in Bewegung, atmete hörbarer und legte schließlich sogar eine Hand an Corinnas Kopf, schob ihre Finger in deren Haare. Corinna ließ sich nicht beirren, aber es ergab sich von ganz alleine, dass sie nach einer Weile mit ihrem Mund den Weg vom Ohr zum Mund ihrer Freundin suchte, oder war es Ingrids Hand, die sie sanft dorthin lenkte. Plötzlich war es nicht mehr seltsam, als ihre Lippen sich berührten und erst ganz sanft über einander glitten und sich streichelten und dann behutsam einen Kuss versuchten. Dann noch einen und immer mehr, und dann war es Ingrids Zunge, die neugierig zwischen den Lippen hervor kam. Corinna spürte, wie die Berührung ihr durch und durch ging und neugierig ließ sie sich auf das Spiel der Zungen ein. War es anders, als wenn sie Ulrich küsste oder ihren Mann? Ja, es war bei jedem Menschen anders, aber einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Mann und Frau konnte sie nicht feststellen. Immer mehr versanken die beiden in einen tiefen und ausdauernden Kuss, bis sie schließlich Luft holen mussten und sich voneinander lösten.

Ingrids Gesicht war gerötet und sie sah Corinna erwartungsvoll an, sagte aber kein Wort und auch Corinna hatte nicht das Bedürfnis zu reden. Sie schaute ihrer Freundin in die Augen, während sie begann die Knöpfe von deren Bluse zu öffnen, ganz langsam, einen nach dem anderen. Ja sie würde sie verführen, alles an Lust aus ihrem Körper hervorholen, was er in der Lage war zu empfinden. Was sie bei einem Mann konnte, das konnte sie auch für Ingrid tun, nein, für und mit ihrer Freundin. Um die Sache nicht unnötig zu komplizieren, hatte Ingrid keinen BH angezogen und je mehr Knöpfe Corinna öffnete, desto mehr glitten die beiden Hälften der Bluse auseinander und entblößten ihren Oberkörper. Ingrids Brüste waren nicht sehr groß, aber die Knospen waren bereits deutlich fester als im Ruhezustand. Als Corinna ihre Hand dorthin führte und erst die eine, dann die andere Brust liebevoll umfasste, streichelte und ihre Hände darum wölbte, schloss Ingrid wieder ihre Augen. „Es ist so lange her, dass ich das zuletzt gespürt habe," sagte sie leise, „und es ist so schön, wie du das machst."

Ganz vorsichtig nahm Corinna einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte ihn sanft. Dann nahm sie etwas Spucke zwischen ihre Finger und wiederholte das Drücken und Rollen und immer härter wurde der kleine Knubbel und immer mehr reagierte Ingrid darauf. Sie nahm noch einmal etwas Spucke und umkreiste nun langsam mit dem Zeigefinger die Brustknospe. Dann wiederholte sie alles bei der anderen Brust und Ingrids Knospen standen hart und erregt auf ihren kleinen Hügeln. Ihr Atem ging schneller. Corinna neigte sich zu ihrer Freundin und zum ersten Mal in ihrem Leben legte sie ihre Lippen auf die Brust einer anderen Frau, spürte den harten Nippel und drückte ihn etwas fester mit ihren Lippen. Dann ließ sie ihrer Zunge freien Lauf. Nass und neckend und dann wieder fest darüber leckend lockte sie Ingrids Erregung und auch ihre eigene. Ja, es erregte sie tatsächlich selbst, was sie tat und sie spürte, dass auch ihre eigenen Brustknospen fester wurden und gegen ihr T-shirt drückten. Ingrid hatte wieder ihre Hände an Corinnas Kopf gelegt und streichelte sie, während sie sich ganz den Zärtlichkeiten ihrer Freundin hingab.

Es war keine planvolle Überlegung, eher eine spontane Reaktion, die Corinna dazu brachte auch ihr eigenes T-shirt auszuziehen. Sie sah Ingrid an, die ihre Augen aufgeschlagen hatte, als ihre Freundin sich aufgesetzt hatte, und die nun ihren Busen betrachtete: „Du bist so schön," sagte sie nur, „als junge Frau hätte ich gerne etwas mehr Busen gehabt, aber als Ulrich ganz verrückt nach meinen kleinen Tittchen war, hat sich der Wunsch gelegt, aber wenn ich dich jetzt so sehe." Sie vollendete ihren Satz nicht, sondern legte eine Hand um Corinnas eine Brust und drückte sie sanft. „So schön und so sanft, kein Wunder, dass Ulrich verrückt nach dir ist, jetzt merkt er mal, was ihm in all der Zeit entgangen ist." Corinna musste lachen. „Ich bin mir sehr sicher, dass er viel darum geben würde, deine kleinen Tittchen," sie strich liebevoll über Ingrids Busen „wieder streicheln und liebkosen zu dürfen. Wenn er spürt, wie sehr es dir gefällt, kann er sicher auch noch was dazu lernen. Du musst es ihm nur zeigen und zutrauen. Außerdem sind meine Brüste gar nicht so viel größer als deine!"

Sie wollte sich wieder zu ihrer Freundin neigen, entschied sich aber wieder ganz spontan und beugte sich so über sie, dass ihre eine Brust direkt über deren Mund hing. „Probier mal, es ist auch ganz schön eine andere Frau dort zu küssen. Wenn du das noch nie gemacht hast, jetzt ist die Gelegenheit." Das ließ sich Ingrid nicht zweimal sagen. Sie öffnete ihren Mund und Corinna senkte ihren Nippel zwischen die Lippen der Freundin und dann genoss sie deren Lutschen und Lecken und Züngeln und nach kurzer Zeit auch die Finger und die Hand die Ingrid hinzu nahm. Es war tatsächlich so, dass nicht nur die Berührungen der anderen die Erregung steigerten, sondern auch das eigene Liebkosen. Ingrid jedenfalls wurde immer aktiver und forderte Corinna schließlich dazu auf, sich auch einmal zurück zu legen und ihre Zärtlichkeiten zu genießen. Corinna konnte Ingrid dabei auch streicheln, während die ihre Brüste verwöhnte. Ingrids Nippel waren immer noch hart und eine Weile ließen sie sich beide einfach treiben auf einer Welle sanfter Erregung und herrlicher Gefühle.

Dann erinnerte Corinna sich wieder an den tieferen Sinn ihres Zusammenseins und noch einmal wechselten sie die Positionen. Sie spürte, wie die Unbeschwertheit einer neuen Anspannung wich, als sie begann die Hose der Freundin zu öffnen. Sie sah die Sorge in ihren Augen. „Du musst dich nicht fürchten," versuchte sie Ingrid zu beruhigen, „was soll schon passieren? Entweder du spürst nichts oder nicht viel oder du erlebst etwas Wunderbares, das du schon fast vergessen hast." Ingrid lächelte, aber es war kein echtes Lächeln. Sie konnte ihre Unsicherheit nicht einfach abstreifen, hob aber dennoch ihren Po an soweit ihr das möglich war, als Corinna ihr die Hose auszog, so dass sie nur noch mit einem Slip bekleidet vor ihr lag. „Am besten schließt du wieder deine Augen," forderte Corinna sie auf „und konzentrierst dich darauf, was du fühlst." Sie ließ ihre Finger sanft über die Schenkel ihrer Freundin gleiten, aber es war ganz deutlich, dass Ingrid das nicht spürte. Die Hand auf ihrem Bauch jedoch, ließ sie sofort zusammenzucken.

Corinna handelte ganz intuitiv als sie sich wieder über Ingrids Brüste beugte und noch einmal begann, sie mit dem Mund zu liebkosen. Sofort war Ingrid wieder da und überließ sich der Lust, die das in ihr auslöste. Für Corinna aber war es vor allem Ablenkung. Die Hand, die sie auf Ingrids Bauch gelegt hatte, begann sich zu bewegen, aber Ingrid konnte sich jetzt nicht mehr ausschließlich darauf konzentrieren. Und so bewegte Corinna sie überall hin, wo sie hinreichte, vom Bauch zu den Schenkeln und auf dem Rückweg strich sie über Ingrids Schambein, das noch vom Slip bedeckt war. Als nächstes schob sie ihre Finger unter das Bündchen, spürte das krause Schamhaar und wollte ihre Hand zwischen Ingrids Beine gleiten lassen, aber Ingrid reagierte nicht. Sie presste ihre Beine nicht zusammen, aber sie öffnete sie auch nicht. Spürte sie womöglich gar nicht, wie weit Corinna bereits vorgedrungen war?

Für einen Moment rasten die Gedanken in Corinnas Kopf. Sollte sie doch hier aufhören und sich fürs erste zusammen mit Ingrid daran freuen, wie viel Lust sie wieder empfinden konnte? Oder sollte sie weiter machen, auch mit dem Risiko, das gefundene Glück wieder dadurch zu trüben, dass „richtiger" Sex ihr eben doch nicht möglich wäre, sie jedenfalls keine Lust dabei empfinden könnte? Es war nur ein kurzes Zögern, denn eigentlich hatte Corinna sich schon längst für den zweiten Weg entschieden. Ingrid hatte lange genug gezögert, sich ihrem neuen Körper zu stellen. Sie hatte ihre Gründe gehabt, gute Gründe, aber Corinna spürte auch, wie sehnsüchtig die Freundin jetzt wissen wollte, zu welchen Empfindungen sie noch fähig war. Sie war stark und würde auch mit einer Enttäuschung umgehen können, zumal auch die ja noch nicht endgültig sein musste, so wie sich die Dinge offensichtlich noch immer veränderten.

Sie sah die Unsicherheit in Ingrids Augen, als sie ihr das Höschen auszog. Ingrid ließ es zu, sagte aber kein Wort. Sie zog sogar von ganz alleine ihre Schenkel mit den Armen ein wenig auseinander und bestärkte Corinna damit in ihrer Entscheidung, tatsächlich noch einen Schritt weiter zu gehen. Sie kniete sich zwischen Ingrids Beine, sah ihr noch einmal in die Augen, dann senkte sie ihren Kopf und begann den Bauch der Freundin zu küssen. Es war ganz intuitiv, dass sie nicht mit den Beinen angefangen hatte, wie sie es vermutlich bei einem Mann getan hätte. Sie wollte, dass Ingrid sie spürte, dass Ingrids Lust wieder aufflammte und dann vielleicht auch bis in ihr Geschlecht ausstrahlte. Zumindest die Zunge in ihrem Bauchnabel konnte sie spüren, das merkte Corinna deutlich. Ingrids Hände lagen wieder an ihrem Kopf und strichen sanft durch ihr Haar.

Langsam näherte sie sich mit ihren Küssen der Leistengegend, erst auf der einen Seite, dann auf der anderen. Corinna konnte nicht erkennen, wo genau die Grenze lag, ab der Ingrid ihre Küsse nicht mehr fühlen konnte. Sie wusste nur, dass sie irgendwo in diesem Bereich liegen musste. Aber war es eine starre Grenze oder verschob sie sich auch mal um ein paar Millimeter? Und verlief die Grenze auf der Haut exakt dort, wo auch im Inneren die Empfindungen nachließen? Corinna hörte auf zu denken, konzentrierte sich lieber auf ihr Tun, denn schließlich war es auch für sie Neuland, die Vulva einer anderen Frau mit dem Mund zu erkunden.

Sie küsste die zarte Haut neben den Schamlippen, erst auf der einen Seite, dann auf der anderen. Noch nie hatte sie aus dieser Perspektive das Geschlecht einer anderen Frau betrachtet. Sie küsste sanft direkt die Lippen, die die Spalte darunter verbargen. Dann zog sie ganz vorsichtig die Haut auseinander und öffnete die kostbare Blüte. Wie zwei Blätter lagen die großen Schamlippen vor ihr und dazwischen konnte sie die geschlossene Körperöffnung erkennen. Es machte nicht den Eindruck, als wäre Ingrid erregt oder feucht. Corinna ergänzte vorsichtig ihre Lippen durch ihre Zunge und begann den ganzen Bereich mit Küssen und sanftem Lecken zu bedecken. Ingrid lag da mit geschlossenen Augen und es machte nicht den Eindruck, als würde ihre Erregung zunehmen. Ihre Lippen glänzten inzwischen ein wenig, aber Corinna schob das auf die Spucke, die ihr Lecken dort hinterlassen hatte.

Ohne dass Ingrid etwas von der Veränderung mitbekam, versuchte Corinna nun vorsichtig, einen Finger in sie hinein zu schieben. Erst nach und nach weitete sich die enge Öffnung und dann glitt der Finger hinein. Und jetzt spürte sie auch innen einen feuchten Film, der sie empfing und der es ihr erleichterte nun die Grotte ihrer Freundin von innen zu streicheln. Sie nahm noch einen zweiten Finger hinzu und plötzlich spürte sie ein Zucken in Ingrids Schoß. Ingrid hatte die Augen geöffnet und sah sie an. Da, noch einmal zuckte sie zusammen, als Corinna von innen den Bereich ihrer Klitoris berührte und mit den Fingerspitzen ein wenig fester darüber strich. „Ich kann dich spüren," hauchte die Freundin, und Corinna sah, wie ihre Augen feucht wurden, „ich fühle deinen Finger in mir und es ist so schön, hör bloß nicht auf."

Corinna intensivierte ihr Fingerspiel, weitete es vorsichtig aus und strich auch über andere Bereiche im Lustkanal ihrer Freundin. Sie konnte fühlen, wie Ingrid immer mehr Sekret produzierte und auch immer häufiger zusammen zuckte. Ihr Atem ging schneller und lauter und sie wurde zunehmend erregter, legte jetzt sogar ihre Hände auf die eigenen Brüste und knetete sie. Corinna legte noch einmal ihre Lippen auf den Bereich oberhalb von Ingrids Spalte, suchte mit ihrer Zungenspitze nach der kleinen empfindlichen Perle, die dort sein musste, fand sie schließlich und ergänzte ihr inneres Fingerspiel mit äußerlichem Züngeln und sanftem Saugen. Aber es veränderte sich nichts mehr an Ingrids Erregung. Was sie auch unternahm, es blieb so, dass die Freundin schwer atmete, hin und wieder zusammen zuckte und Corinnas Finger in zunehmender Feuchtigkeit gebadet wurden.

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