von lupus2000
Erinnert mich stark an Marqui de Sade. Starker Toobak. Aber toll geschrieben. Wers nicht mag solls nicht lesen. Man glaubt es kaum, aber so ähnliches gab es wirklich. Man denke nur mal an den 30jährigen Krieg und was die Schweden da so alles getrieben haben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Und komme mir jetzt bitte keiner, das ist was für Liebhaber
des SM. Das ist reines Erniedringen u Misshandeln nur zum Genuss irgendeines "männlichen" "Hirns".
Der Schmerz sollte auch beim Marquis de Sade (der im übrigen nicht der Erfinder, sondern nur der berühmteste Be-Schreiber dieser Techniken war), letztlich auch zur Lust der Frau führen. Aber egal.
Die Idee mit den Piercings als geheimes Zeichen ist zwar ganz nett für den Plott, aber wie in Hollywood: an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn.
Und um jemandes Bauch mit Schießpulver aufzusprengen (lmw) muss man da schon anders vorgehen, also rein technisch gesehen. Einfach reinfuellen, das genuegt nicht :-))
In grossen Teilen stimme ich dem Kommentar von "@Was hat das mit Erotik zu tun?" zu.
Zu "@Mittelalter" von "Anonymus": Richtig, die Story ist toll geschrieben, aber ich stoße in deinem Kommentar auf ein kurzsichtiges Argument, das hier bei LIT immer wieder auftaucht: "Wer es nicht mag, soll es nicht lesen."
Mit demselben Argument hätte man Marcel Reich-Ranicki, ich meine jetzt den echten MRR, vorwerfen können, warum er denn "Ein weites Feld" von Günter Grass gelesen hat? Er hat es gelesen und richtigerweise für schlecht befunden. Es geht bei Kommentaren nicht um Geschmacksfragen, es geht um "gelungen" oder "nicht gelungen." Diese Story ist inhaltlich tatsächlich eine Geschmacksfrage, aber sprachlich und stilistisch ist sie gut geschrieben. Das gilt auch für "Daphne02".
LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)