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Das Autorinnen-Duo Teil 02

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„Soll es eine Geschichte über einen Mann und eine Frau sein oder eher etwas nur mit weiblichen Charakteren?", fragte Sabine neugierig. „Ich persönlich schreibe am liebsten über Frauen, die sich einander nähern."

„Äh ... Stehst du eigentlich auf Frauen?", erkundigte sich Steffi vorsichtig. Sabine riss die Augen auf und erklärte schnell: „Eher nicht ... Nein. Auf Frauen stehe ich nicht. Aber ich stelle mir gerne vor, wie sie zärtlich zueinander sind."

„Oh, OK ... Ich persönlich finde Geschichten über Frauen eigentlich auch ansprechender ... Liegt aber auch an meiner persönlichen Einstellung."

Sabine blickte Steffi aufmunternd an, und nachdem sich die junge Frau ein wenig geziert hatte, rückte sie mit der Wahrheit heraus. „Ich bin lesbisch."

„Oh ... Ja, warum nicht? Hattest du schon die ein oder andere Partnerin?", wollte Sabine wissen.

Steffi zuckte mit den Schultern und blickte Julia unsicher an. Sie druckste herum, und Sabine dachte sich ihren Teil. „Also steht dein Coming-out noch bevor?"

„Das auch nicht so richtig."

Als Steffi erkannte, dass die Mutter ihrer besten Freundin sie neugierig anstarrte, meinte sie: „Es hat da schon mal eine vorsichtige Annäherung gegeben, aber noch nicht so richtig."

„Nun ja, man darf das Ganze ruhig langsam angehen", stellte Sabine fest. „Lass dir Zeit und

überstürze nichts. Finde heraus, was dir liegt und wobei du Spaß hast."

„Ja ... So werde ich es wohl machen", stimmte Steffi zu.

Plötzlich hatte Sabine eine Idee. „Hättest du nicht Lust, eine Geschichte über dieses erste Mal zu schreiben?"

Steffi wirkte nicht überzeugt und zuckte mit den Schultern. Sabine war Feuer und Flamme für die Idee und erklärte: „Ich schreibe auch gerne über das erste Mal eines jungen Menschen, der unerfahren ist und sein erstes sexuelles Erlebnis hinter sich bringt. Das ist immer ganz schön reizvoll und spannend ... Bislang habe ich meine Fantasie bemüht, aber wenn du mir verraten würdest, wie es für dich war und was du empfunden hast, wäre die Geschichte noch viel authentischer."

„Ja ... Vielleicht ... Könnte sein."

„Was hältst du von der Idee?", fragte Sabine ihre Tochter, die sich die letzten Minuten mit Kommentaren zurückgehalten hatte. Julia rutschte unruhig auf ihrem Platz herum und zuckte mit den Achseln.

„Was ist denn los mit euch?", wunderte sich Sabine. „Ihr seid doch sonst nicht so verlegen ... Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben würdet."

„Mama ... Steffis erstes Mal mit einer Frau ... Das war mit mir."

Sabine traf das Geständnis unvorbereitet. Sie verstummte und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Dann nickte sie und meinte: „Oh ... Nun ja, auch gut. Das ist ... absolut OK."

Julia blickte ihre Mutter erwartungsvoll an. Sabine fand, sie müsse etwas sagen und erklärte: „Ich finde es toll, dass ihr beide eure Sexualität austestet, und wenn ihr im Rahmen eurer Freundschaft zueinanderfindet, dann ist das OK. Absolut."

„Ich bin jetzt nicht lesbisch, aber ich fand es ziemlich spannend, mal etwas anderes auszuprobieren", versuchte Julia zu begründen.

„Ihr müsst euch mir gegenüber nicht rechtfertigen", warf Sabine ein. „Ich finde es gut, dass ihr beide euch austauscht und füreinander da seid ... Und Julia ... Du hast meinen Segen, wenn du Frauen liebst. Ich warte nicht sehnsüchtig auf den Schwiegersohn, den du mir bald präsentieren wirst. Ich nehme auch eine nette junge Frau im Kreise meiner Familie auf."

„Wir sind jetzt nicht zusammen, oder so", beeilte sich Steffi zu erwähnen. „Wir haben bis jetzt nur einmal."

„Und warum nicht öfter?", fragte Sabine neugierig nach.

Steffi begann ihre Antwort mit einem Schulterzucken. „Hat sich irgendwie nicht ergeben, obwohl es ganz schön gewesen war."

„Ja, das war es", stimmte Julia zu. „Mir hat es gefallen, einer Frau nahe zu sein, und eigentlich hätten wir ja schon längst über eine Wiederholung nachdenken sollen."

Julia und Steffi sahen einander an und legten ihre Hände ineinander. Sabine erinnerte sich an den gemeinsamen Moment mit ihrer Tochter und fragte sich spontan, ob Julia einen Gedanken daran verschwendet hatte, ihrer Mutter noch näher zu kommen, als durch die gemeinsame Selbstbefriedigung. Hätte Julia Interesse daran gehabt, ihre Mutter zu berühren, ihre Nähe zu genießen und mehr zu machen, als sich nur zu zeigen, was einem gefiel? Sabine wünschte sich, diese Frage beantwortet zu bekommen, war aber der Meinung, dass noch nicht der richtige Moment gekommen war.

„Sagt mal ... Habt ihr vielleicht Lust, mir über euer erstes Mal zu erzählen ...? Ich würde das dann gerne für eine Geschichte verwenden. Natürlich mit geänderten Namen."

„Ich weiß nicht", zeigte sich Steffi unsicher. „Das ist ja doch etwas sehr Persönliches."

„Von mir aus kannst du unsere Geschichte aufschreiben", erklärte Julia grinsend.

Steffi suchte Blickkontakt zu ihrer Freundin und ließ sich schnell überzeugen. „Solange hinterher nicht mein vollständiger Name in der Geschichte steht ... Und wenn Julia es ja auch erzählen will."

„Hört mal. Ich will euch nicht ausfragen", versicherte Sabine den beiden. „Das ist etwas, das zwischen euch passiert ist und was nur euch beide etwas angeht. Ich gebe aber gerne zu, dass ich wahnsinnig neugierig bin und ich mir gerne Anregungen für eine neue Geschichte holen würde."

„Sollen wir?", fragte Julia, und als Steffi zustimmend nickte, spürte Sabine ein nervöses Kribbeln in ihrer Körpermitte.

Die gemeinsame Aktion mit Julia war sehr anregend und aufwühlend verlaufen. Über den zärtlichen Kontakt der beiden Freundinnen in Kenntnis gesetzt zu werden versprach nicht minder spannend zu werden. „Also wenn ihr wollt, dürft ihr mir erzählen, was passiert ist. Was ihr mir nicht verraten wollt, lasst einfach weg."

Julia und Steffi nickten sich zu, und Julia übernahm den Anfang. „Es fing eigentlich ganz harmlos an. Steffi war abends bei mir, und wir haben es uns zusammen auf der Couch gemütlich gemacht und einen Film angesehen."

„Was war das für ein Film?", fragte Sabine nach.

„Eine Liebesschnulze. Ich weiß gar nicht mehr, wie der Film hieß."

„Das habe ich auch vergessen", merkte Steffi an.

Julia fuhr fort. „Auf jeden Fall haben wir uns aneinander gekuschelt und den Film geschaut. Der war ganz schön. Romantisch, mit Herzschmerz und so weiter ... Ich habe mich wohlgefühlt und mich dann unbewusst an Steffi geschmiegt."

„Ist ja nicht ungewöhnlich, dass man zusammenrückt, wenn es gemütlich wird", wusste Sabine zu berichten.

Sie war gespannt zu erfahren, wer den ersten Schritt gewagt und was den Stein ins Rollen gebracht hatte. Nun übernahm Steffi die Erzählung. „Julia lag hinter mir und hatte mir ihren Arm um den Bauch gelegt. Ich fand das total gemütlich und kuschelig. Ich habe bemerkt, wie sie mir liebevoll über den Bauch gestreichelt hat und es war total schön ... Zuerst habe ich gar nicht realisiert, dass ihre Hand plötzlich unter meinem Shirt verschwunden war."

„Warum hast du das gemacht?", fragte Sabine neugierig. Als sie den fragenden Blick ihrer Tochter erkannte, meinte sie: „Hey ... Ich will euch ja nicht ausfragen. Aber ich versuche, hinterher eine realistische Geschichte zu schreiben. Da wären ein paar ehrliche Gefühle und Gedanken schon ganz interessant."

Julia zuckte mit den Schultern. „Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat. Ich habe mich einfach gut gefühlt. Ich glaube, im Film lief eine Liebesszene zwischen den Hauptdarstellern, und ich fand das so romantisch, dass ich mich irgendwie mitteilen musste. Und Steffi lag so eng bei mir und war so schön warm und weich ... Keine Ahnung."

„Mir hat es sehr gefallen", lobte Steffi und warf Julia einen dankbaren Blick zu. „Ich habe mir ja auch nichts dabei gedacht, als Julia mich am Bauch gestreichelt hat. Auch als sie die Streicheleinheiten ausgeweitet hat, fand ich es noch immer harmlos."

„Und ab wann nicht mehr?", wollte Sabine wissen.

Steffi biss sich auf die Unterlippe und blickte Julia mit liebevollem Blick an. „Als ich ihre Finger auf meinem Busen spürte, hätte es mir komisch vorkommen müssen."

„Also hat meine Tochter die Initiative ergriffen?"

Julia sah ihre Mutter mit einer entschuldigenden Geste an. „Ich sagte ja, dass ich gar nicht so genau weiß, warum ich das getan habe ... Es hat sich halt ergeben, und da mich Steffi nicht zurückgewiesen hat, habe ich einfach weiter gemacht."

„Es hat mir ja auch gefallen", gab Steffi schelmisch lächelnd zu und legte ihrer Freundin die Hand auf das Knie.

„Was hast du gedacht, warum Julia sich dir nähert?"

Steffi richtete ihre Aufmerksamkeit auf Sabine und überlegte. „Ich habe mich natürlich gefragt, warum sie das macht, denn so nahe waren wir uns früher nie gewesen. Wir haben uns zwar mal geküsst, aber doch eher auf freundschaftliche Art. Dass Julia meine Brust streichelt, war anders, aber auch irgendwie schön ... Ich denke, ich war einfach neugierig, wohin es führen würde."

„Woher wusstest du, dass du dich das trauen darfst?", fragte Sabine ihre Tochter.

Diese zuckte mit den Schultern und erwiderte: „Hätte mich Steffi aufgehalten, hätte ich aufgehört und wir hätten in Ruhe den Film weiter geguckt. Da sie das nicht getan hat, bin ich meiner Neugierde gefolgt und habe weiter gestreichelt."

„Und dann?"

Sabine wollte unbedingt mehr erfahren. Vor ihrem inneren Auge hatte sich das Bild der beiden jungen Frauen auf der Couch aufgebaut. Sie konnte sich gut vorstellen, wie die Hand ihrer Tochter unter dem Oberteil der besten Freundin verschwunden und auf Wanderschaft gegangen war. Sabine war sich sicher, dass dies auch ihr gut gefallen hätte.

„Ich bin natürlich nicht mit der Tür ins Haus gefallen", wusste Julia zu berichten. „Ich habe meine Hand ruhen lassen und abgewartet. Steffis Herz hat heftig geschlagen."

„Ich war ja auch tierisch nervös in dem Moment", gestand Steffi lachend ein.

„Meine Hand lag also direkt auf ihrer Brust und erst habe ich mich nicht getraut, sie zu bewegen. Dann habe ich aber die Veränderung bemerkt."

„Welche Veränderung?", fragte Sabine nach.

Die Freundinnen sahen einander mit schelmischen Blicken an. Dann blickte Julia ihre Mutter an und verriet: „Ich habe gespürt, wie Steffis Nippel hart wurde ... Und da habe ich angenommen, dass sie Lust auf mehr hatte."

Sabine wurde kribbelig im Schoß. Sie wäre liebend gerne live dabei gewesen, als die beiden

Freundinnen erste Zärtlichkeiten ausgetauscht hatten. Wann immer sie über das Liebesspiel ihrer Charaktere in den Geschichten schrieb, versuchte sie sich vorzustellen, wie es ablaufen würde. Wer machte wann den ersten Schritt, wie sah eine Reaktion aus, wann brachen die Dämme und wann gaben sie ihrem Verlangen nach? Sie hatte kaum eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet vorzuweisen und musste Vieles aus ihrer Fantasie bedienen. Hier und jetzt hatte sie die Gelegenheit, aus erster Hand anregende Insiderinformationen zu erhalten und sie war gewillt, möglichst viele Details aus Julia und Steffi herauszukitzeln.

„Und hattest du?"

Steffi antwortete nicht sofort. „Mir war klar, dass ich auf Julias Hand auf meiner Brust reagiert hatte. Es war ja eine ungewöhnliche Berührung und ich konnte nicht recht einschätzen, was Julia damit bezweckt hat. Ich fand es aber von Anfang an spannend und wollte in Erfahrung bringen, was Julia im Schilde führte, also habe ich mich nicht gewehrt und abgewartet."

„Hat keine von euch beiden daran gedacht, dass sich daraus etwas entwickeln könnte?", fragte Sabine neugierig nach.

„Nicht so richtig", antwortete ihre Tochter. „Ich hatte jetzt keinen Plan, wo das alles enden sollte. Ich habe einen Schritt nach dem anderen gemacht, und der nächste sah vor, dass ich meine Finger sachte bewegt habe."

„Das war unglaublich reizvoll", schwärmte Steffi und warf ihrer Freundin liebevolle Blicke zu. „Das hat wahnsinnig geprickelt ... Und irgendwie wollte ich wissen, was Julia im Sinn hatte ... Insgeheim hatte ich gehofft, dass sie weiter machen würde."

Die Freundinnen grinsten um die Wette, während Sabine sich mit einem wohligen Kribbeln in ihrem Schoß konfrontiert sah. Es kam immer wieder vor, dass sie sich beim Schreiben ihrer Texte anregen ließ. Oftmals steigerte sie sich tief in ihre Fantasie und ließ sich auf die lustvolle Reise der Protagonisten mitnehmen. Zu hören, wie die zärtliche Annäherung zwischen Steffi und Julia abgelaufen war, führte bei ihr zum gleichen Effekt und noch darüber hinaus.

„Hast du nicht befürchtet, dass Steffi dich zurückweisen würde?"

„Darüber habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht. Ich war fasziniert von der Veränderung und habe vorsichtig die Finger um Steffis Brustwarzen wandern lassen. Sie hat gezuckt und leise geseufzt, und das hat mich dann erst recht verleitet, weiter zu machen."

Steffi wirkte etwas verlegen und zuckte mit den Schultern. „Es hat mich gereizt. Die Berührung und vielmehr die Tatsache, dass Julia mich so einfach dort angefasst hat. Ich habe nie daran gedacht, sie zurückzuweisen. Dafür war das alles zu spannend und schön."

Sabines Neugierde ließ nicht nach. „Und wie stand es um deine Erregung in dem Moment?"

Julia hielt ihrem Blick stand und meinte: „Hätte man meine Nippel unter die Lupe genommen, hätte man wohl auch an denen die Erregung ablesen können."

„Schade, dass ich nicht dabei war. Das hätte ich mir gerne angesehen", erklärte Sabine breit lächelnd. „Und dann?"

Steffi übernahm die Erzählung. „Julia hat mich sanft gestreichelt, und bald wurden ihre Streicheleinheiten raumgreifender. Ich spürte ihre Finger an meiner Brust, am Bauch, und irgendwann stieß sie mit den Fingerspitzen an den Bund meiner kurzen Hose."

„Mir hat es Spaß gemacht, Steffi zu streicheln ... Ich habe gar nicht bemerkt, wie ich plötzlich unten angelangt war."

„Und das soll ich dir glauben?", fragte Sabine belustigt. Das schelmische Grinsen ihrer Tochter bestätigte, dass sie nicht ganz so unschuldig gewesen war, wie sie behauptet hatte.

„Ich habe gespürt, wie Julias Finger immer wieder an dem Hosenbund entlang streiften. Die ganze Zeit habe ich dann darauf gewartet, dass sie sich mehr zutrauen würde", berichtete Steffi.

„Ja, aber ich habe mich dann erst nicht getraut", ergänzte Julia. „Ich war immer kurz davor, meine Hand in ihre Hose zu schieben, aber ich habe dann doch kalte Füße bekommen."

Sabine hing an den Lippen der beiden Freundinnen. „Und du hast es aber doch noch gewagt?"

Julia nickte stumm. „Ich habe allen Mut zusammengenommen ... Mich hat es wahnsinnig gereizt, und schließlich habe ich meine Finger ein Stück unter die Stoffschicht geschoben und den Atem angehalten."

„Ich habe am ganzen Körper gezittert und war starr vor Angst ... Nein, Angst ist das falsche Wort", meinte Steffi. „In dem Moment war ja spätestens klar geworden, was Julia im Sinn hatte, und ich hatte für mich entschieden, es zuzulassen ... Was immer es am Ende auch werden würde."

„Was hast du dabei empfunden, dich Steffi zu nähern?", befragte Sabine ihre Tochter.

„Ich war total aufgewühlt", gestand Julia freimütig. „Auch wenn mich in dem Moment niemand berührt hat, war ich total kribbelig und aufgekratzt ... Man fasst ja nicht alle Tage seiner besten Freundin in die Hose. Ich wollte sehen, wie weit mich Steffi gehen lassen würde, und insgeheim hoffte ich, dass sie sich nicht zur Wehr setzen würde."

„Was ich ja auch nicht getan habe", bestätigte ihre Freundin.

„Befanden sich deine Finger über oder unter dem Höschen?", fragte Sabine neugierig.

Julia konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Steffi räusperte sich. „Ich hatte gar kein Höschen an."

Sabine spürte den Aufruhr zwischen ihren Schenkeln. Sie stellte sich bildlich vor, wie ihre Tochter sich in Steffis Hose zur verheißungsvollen Muschi vorgetastet hatte. Was musste das für ein Gefühl sein, zu spüren, dass die Freundin keine Unterwäsche trug? Den Finger über den Venushügel zu schieben und schließlich die Schamlippen zu erreichen? Was hatte Julias Finger erwartet? Wies Steffis Unterleib Schamhaare auf? Oder war sie unten rum blank? Was geschah, als Julias Finger den Weg zwischen die Schamlippen gefunden hatte, denn dass es sich so verhielt, war für Sabine klar? Oder war Steffi irgendwann aufgesprungen, da ihr die Situation zu brenzlig geriet? Sie fragte sich plötzlich, ob Steffi auch in diesem Augenblick kein Höschen trug und ohne Unterwäsche auf ihrer Couch saß. Das Bild einer entblößten Muschi unter der kurzen Shorts baute sich vor ihrem inneren Auge auf. Ihr eigenes Höschen klebte ihr bereits im Schritt, und Sabine war überzeugt, dass der dunkle feuchte Fleck an der Vorderseite stetig größer wurde.

„Was hast du mit deiner Hand in Steffis Hose angestellt, Julia?"

Julia lächelte verschmitzt. „Ich habe mich zunächst zurückgehalten und mich nicht getraut, die Finger zu bewegen. Dann aber habe ich mich vorgewagt und begonnen, Steffi zu reizen."

Sabine brannte auf Details. Sie wollte alle schmutzigen Einzelheiten erfahren, hautnah dabei sein, wenn Julia und Steffi das anregende Geschehen Revue passieren ließen. Zu gerne hätte sie beobachtet, wie sich ihre Tochter Steffi genähert hatte, liebend gerne hätte sie Steffis Reaktion hierauf verfolgt. „Und wie hat Steffi reagiert?"

Von hier an übernahm Steffi die Erzählung. „Julia hatte ihre Hände in meine Hose geschoben und abgewartet. Ich war schon total unruhig und rutschte nervös auf der Couch herum. Da Julia ihre Finger nicht bewegt hat, habe ich mich halt bewegt, weil ich unbedingt wollte, dass sie mich streichelt."

„Also war dir klar, worauf das hinauslaufen würde?", fragte Sabine neugierig nach.

„Wir haben das Ganze nicht thematisiert", erklärte Steffi. „Julia hat vorher nicht zu mir gesagt, dass sie mir in die Hose fassen wird, aber das musste sie auch nicht, denn es war eindeutig und ich war einverstanden mit ihrem Vorhaben."

„Und wohin hat Julia ihren Finger geführt?"

Steffi grinste schelmisch. „Kannst du dir das nicht denken?"

Sabine lächelte zurück. „Oh doch ... das kann ich ... Aber als Autorin muss ich die Dinge beim Namen nennen, alles detailliert beschreiben und den Lesern ein genaues Bild malen. Daher musst du mir alle Details mitgeben, damit ich alle Aspekte eurer Annäherung beleuchten kann."

Steffi hatte keine Einwände und schien bereit, die gewünschten Informationen zu erteilen.

„Julia hat ihren Mittelfinger auf meine ... meine Muschi geschoben. Dann lag der Finger erst einmal da und bewegte sich nicht. Ich bin beinahe wahnsinnig geworden und hatte mir gewünscht, dass sich der Finger endlich bewegen würde."

„Ich war mir immer noch nicht sicher, dass Steffi nicht gleich vor Schreck von der Couch springen würde", erklärte Julia ihre Zurückhaltung.

„Ich lag da und habe darauf gewartet, dass Julia sich endlich traut, und schließlich hat sich der Finger bewegt und ich dachte, ich zerspringe vor Erregung, als Julia ihren Finger zwischen meine Schamlippen geschoben hatte."

„Ich kann mir gut vorstellen, wie aufregend und geil das für dich gewesen sein muss", mutmaßte Sabine. Steffi nickte zustimmend.

„Für mich war es aber auch ganz schon aufregend", stellte Julia klar. „Es war das erste Mal, dass ich in das Döschen einer anderen Frau gefasst habe ... Es war mehr als unglaublich geil."

„Du hast dir bestimmt gewünscht, dass Steffi sich bei dir revanchiert, oder?"

„Ich habe mich in Geduld geübt", beantwortete ihre Tochter die Frage. „Ich nahm an, dass wir uns langsam annähern und früher oder später die Zeit für intensivere Dinge kommen würde."

„Und du bist einfach vor Julia liegen geblieben und hast dich streicheln lassen?", fragte Sabine Steffi und hing an ihren Lippen.

Ein schüchternes Lächeln umspielte Steffis Mundwinkel. „Als Julias Finger in meine Spalte rutschte, musste ich mit aller Gewalt einen lauten Seufzer unterdrücken. Das war so heftig, dass mir die Luft weggeblieben war. Dann hat sie begonnen, den Finger vor und zurückzuschieben, und dann konnte ich nicht mehr."

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