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Das Badezimmer hat keinen Schlüssel

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In Pauls neuer WG ist man sich ziemlich nah.
6.6k Wörter
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*DingDong*

Merve öffnete mir die Tür. Vor mir stand eine kleine Frau mit langen blonden Haaren. Sie lächelte mich an.

"Komm rein", sagte sie und zeigte mit ihren Fingern ins Innere der Wohnung. Wir umarmten uns kurz.

"Willst du etwas trinken?", fragte sie mich.

"Gerne", sagte ich, "Die fünf Stunden Fahrt wollten mit dem Umzugstransporter nicht enden. Der schaffte auch nur 100 km/h"

Sie lachte. Die Kühlschranktür schepperte und sie hielt mir eine gekühlte Cola hin.

"Entspann Dich! Die Kerle sind erst in einer Stunde da zum Ausladen."

Und so saßen wir nun an ihrem, Verzeihung, unserem Küchentisch. Obwohl ich sie schon drei Mal getroffen hatte, musterte ich sie auch dieses Mal. Ihre smaragdgrünen Augen erkannten wohl das auffällig unauffällige - und blickten mich erausfordernd an.

Ich erzählte ihr von der geplanten Anordnung der Möbel in meinem Zimmer - und sie von der Anordnung der Möbel meines Vorgängers. Offenbar würde ich wohl diesen Raum ganz anders einräumen.

"Dann kommen wir mal zum unangenehmen Teil. Siehst du diese Tafel da am Küchenschrank? Das ist unser Putzplan."

"Alles klar.", erwiderte ich, "Und nun zu den angenehmen Dingen: wie lautet das WLAN-Kennwort?"

"Wir haben seit gestern ein neues: 'FuckTheBrexit', das Passwort ist 'MerveTheQueen!'"

Ich schmunzelte. Ihre Stimme hatte einen feinen britischen Akzent. Ich sprach sie darauf an.

"Nein, nicht England. Wales. Ich komme aus Bangor, das ist im Norden von Wales."

Wir plauderten über den Brexit und was es für ihr Studium bedeuten könnte, über die schönen Landschaften von Wales und wo der nächste Späti ist.

Die Wohnungstür öffnete ich und Alexander und Bruno kamen dazu: "Hey, Willkommen!", sagten beide und auch sie umarmten mich kurz, ehe sie Merve umarmten. Ich kannte sie ja ebenfalls vom WG-Casting. Alexander war gut eins neunzig groß, extrem schlank und hatte einen blonden Wuschelkopf. Bruno war dagegen einen Kopf kleiner, hatte eine Mittelscheitelfigur und ein Piercing im linken Nasenflügel.

Alle packten mit an, 30 Minuten später war der Möbelwagen leer. Und weitere 30 Minuten später standen Bett, Schrank und Tisch an ihren Plätzen.

Zur Feier des Tages ließ ich einen Pizzadienst kommen und köpfte eine Flasche Rotwein. Damit besiegelten wir meinen Einzug offiziell.

Gegen 20 Uhr zogen die beiden Kerle noch mal um die Häuser zu ihrer Lieblingskneipe zum EM-Spiel. Ich blieb erschöpft in der WG, ebenso wie Merve.

"Die spielen auch ohne mich.", scherzte Merve.

"Und ich brauche nach dem Tag eine Dusche und dann mein Bett."

Ich bezog mein frisch aufgebautes Bett, kramte nach einem Handtuch und verschwand in der Toilette. Etwas ungewohnt war in diesem Altbau, dass die Toilette nicht im Bad untergebracht war, sondern in einem separaten Raum. Nun betrat ich das Bad - und wollte es abschließen.

"Merve, wo ist denn der Badschlüssel?", fragte ich sie, während sie auf der Couchecke der Küche saß und hinter einem Buch sich versteckte.

Sie blickte hervor und zuckte mit dem Schultern: "Gibt es bei uns nicht."

"Soll ich morgen mal einen besorgen?"

"Wir sind doch alle erwachsen und entspannt. Wir haben bisher nie einen Schlüssel gebraucht. Im Gegenteil, bei einem Bad für vier Personen wäre das auch nervig, wenn du jedes Mal warten müsstest."

"Ähm...", war ich etwas überrascht, doch Merve konterte mit einem breiten Grinsen.

"Ich weiß, wie Männer da unten aussehen. Ich kann damit umgehen. Und du wirkst auch nicht so, als ob du verklemmt bist..."

"Äh, nee... nur überrascht."

Also duschte ich im nicht abgeschlossenen Bad. Es war ein eher unangenehmes Gefühl, nicht zu wissen, wann jemand reinkommen könnte. Nicht nur Mitbewohner, es könnten ja auch Gäste sein. Wobei dazu ja erst einmal die Türklingel läuten müsste. Aber je länger das warme Wasser auf mich plätscherte, umso mehr entspannte ich mich. 'Think positive', dachte ich mir, 'Was wenn ich Merve unter der Dusche erwische?'. Ich sah die kleine, zierliche Frau vor mir. Vor allem auch ihre apfelgroßen Brüste, wie sie durch ihr Shirt sich abzeichneten. Ich hatte schon eine gute Vorstellung davon, was mich da erwarten könnte. Dummerweise passierte dann genau das, was ich nicht wollte: ich bekam eine Erektion. Zu meinem Glück kam niemand herein.

Mit Handtuch um die Hüfte hüpfte ich in mein Zimmer. Ich legte mich ins Bett. Und während mein Kopf in den Schlafmodus wechseln wollte, fand mein Penis es wohl irgendwie geil, Merve überraschen zu wollen. Er war neugierig. Ich fragte mich, welche Frisur ihre Schamregion wohl haben würde? Oder obn sie dort vielleicht sogar ein Piercing hat? Oder auch ein Tattoo? Ich griff zu meinem knochenharten Schwanz. Ich wichste ihn ein paar Mal. "Mmmmh", stöhnte ich leise. Ich wichste schneller. Das Kopfkino ratterte und ich erhöte die Schlagzahl, was dazu führte, dass ich dann auch recht schnell meine Ladung verschoss. In drei bis vier Schöben schoss es aus mir hinaus auf Bauch und Beine. Verdammt, noch kein Kleenex neben dem Bett. Also wischte ich meinen Saft in meine Shorts. Entspannt und befriedigt schlief ich ein.

Als ich am nächsten Tag erwachte, waren die drei schon unterwegs. Ich duschte entspannt. Und dann war ich damit beschäftigt, Löcher zu bohren, Regale aufzuhängen und meinen Ramsch in Schränke zu verstauen.

"Wow!" war das Urteil von Merve, als sie abends mein Zimmer sah. "Wow!" erwiderte ich. Aber mir war nicht klar, warum ich das sagte.

Später saß ich mit Alex und Merve in der Küche und wir tranken Weißwein zu selbstgekochten Spaghetti Carbonara und ich sprach über meine Erwartungen zum Mechatronik-Studium. Alex studierte Wirtschaftsingenieur und Merve Germanistik. Und Bruno war erst einmal eine Woche unterwegs auf Exkursion.

Die beiden wollten noch einen Film in der Küche schauen, und wechselten vom Esstisch in die Sofaecke. Ich sah, wie Alex Nähe zu Merve suchte. Er legte einen Arm um ihre Schulter, sie gewährte.

"Willst du mitschauen?"

"Danke, aber ich werde mich noch um den Papierkram kümmern."

Ich betrat mein Zimmer. Sind sie nun zusammen? Oder war es eher wie alte Kumpels? Ich war mir noch nicht ganz sicher. Andererseits: sie haben hier keine Hemmungen im Bad, vielleicht kannten sie sich auch schon vor der WG-Zeit? Sollte ich Merve fragen? Doch wozu? Ich wühlte mich noch durch Berge von Ordnern

Gut vier Stunden später lag ich schon schlummernd im Bett.

"Uaahhhh", ertönte ein Laut im Nebenzimmer. "Uh", ein weiterer.

Ich erwachte wieder. 'Verdammt', dachte ich. In zwei Dingen hatte ich keinen Zweifel: es war die Stimme von Merve - im Zimmer von Alex.

Ich hörte einige sehr langgezogene, leisere Töne. Und legte die Hand an meinen Schwanz an. Ich schlüpfte in Gedanken in die Rolle von Alex. Zum Glück gab es nun Kleenex neben dem Bett.

Dann knackste nebenan das Bett. Kurz darauf setzte ein rhythmisches Quietschen ein. "Uh. Uh. Uhhhh.", stöhnte Merve. Dann wurde es leise, nur das Quietschen wurde lauter.

"Yeah. Uuuahhhhh!", schrie Merve, Alex röhrte auf. Es war zu viel für mich. Ich griff zum Kleenex. Erster Schub. Zweiter Schub. Und einige weitere. Ich atmete heftig. Nebenan wurde es nun leise, dass ich fallende Stecknadeln hätte hören können.

Am nächsten Morgen trabte ich zur Dusche. Doch dort plätscherte bereits Wasser. Ich traute mich nicht, die Klinke herunter zu drücken. Also wartete ich - bis jemand das Bad verließ. Ich schlich über den Gang hinein ins Bad. Dnan duschte ich entspannt.

Als ich aus der Dusche trat, öffnete sich die Badezimmertüre. Ich griff reflexartig zum Handtuch, doch Merve stand schneller vor mir. Hatte sie den Moment extra abgepasst? Ich wurde verlegen und verdeckte schnell meine Männlichkeit mit meinen Händen.

"Echt jetzt? Keine Angst, ich habe schon echt viele Männer gesehen", sagte Merve grinsend.

"So wie gestern Abend?", scheiße, ich hatte laut gedacht. Mir wurde es peinlich.

Merve lachte: "Ja!"

"Sorry, ich wollte dir nicht... also in deine Intimsphäre..."

"Alles im grünen Bereich. Das passiert auch mal, dass man in der WG untereinander mitbekommt, wenn andere vögeln. Ich werte das mal", sie zeigte auf mein härter werdendes Glied, "als Kompliment."

Dann putzte sie ihre Zähne, während ich mich mit leicht erregten Geschlechtsteil vor ihr abtrocknete. Etwas skurril war das schon für mich, zumindest kannte ich das aus vorherigen WGs nicht. Ich fragte mich auch, was Alex davon halten würde, wenn seine Perle meinen erregten Schwanz als Kompliment auffasste.

Und den traf ich witzigerweise dann auch am nächsten Tag im Bad, als ich wieder duschte. Als ich beim Abtrocknen war, ging die Badtür auf. Er kam rein und zog sich vor mir aus. Als sein Slip fiel, baumelte ein schon im schlaffen Zustand sehr großer Penis herum, der zwei Sekunden später hinter dem Duschvorhang verschwand. Sofort sprang mein Kopfkino an. Ich sah bildlich vor mir, wie sich dieser Kolben in die zarte Merve hineinbohren würde. Das blieb nicht ohne Erektion aus. Irgendwie gönnte ich Merve auch den Spaß, aber ich musste neidvoll anerkennen: ich wünschte, ich hätte diesen Baby-Arm.

Abends bekam ich wieder mit, wie die beiden vögelten. Und wieder wichste ich dabei.

Merve erwischte ich zwei Tage später beim Duschen. Ihre Muschi war komplett kahl. Und ihre Brüste waren so, wie ich sie mir schon vorstellte: Zwei apfelgroße Wölbungen, kleine Warzenhöfe, Kirschkerne.

Solche Begegnungen passierten in den nächsten Wochen häufiger. Sie waren eher die Regel als die Ausnahme. Einmal stupste mir auch die nackte Merve auf die Nase, als sie aus der Dusche trat und meinte nur: "Siehst du, wir brauchen keinen Schlüssel und du sparst Zeit, weil du nicht draußen warten musst, bis ich fertig bin."

Da hatte sie wohl nicht unrecht, wenn ich dedenke, wie häufig ich früher vor verschlossenen Badtüren stand.

Es stand das nächste Wochenende bevor. Alex fuhr zu seiner Verwandtschaft, ich wollte direkt nach der Uni ebenso zu den Eltern fahren. Merve blieb alleine in der WG. Doch meine Pläne änderten sich kurzerhand, als ich noch auf eine Party meiner Kommilitoninnen eingeladen wurde. Ich fuhr also nach der Uni in die WG und wollte mich frisch machen.

Kaum kam ich an, kramte ich mein Handtuch, huschte über den Flur, öffnete die Badtür und trat hinein. Dort blieb ich vor Schreck stehen. Aus der Dusche rann nicht nur das Wasser, es war auch mehr als eine Person zu sehen. Da war Merve mit Bruno am Werk, die unter der Dusche vögelten. Ich stand wie gelähmt einige Sekunden in der Tür. Ich wusste nicht, ob sie mich wahrgenommen hatten oder ob ihnen das egal war. Bruno legte seine Hände um Merves Hüfte und drückte sie gegen die Wand. Er bohrte seinen Schwanz im Stehen in sie hinein. Sie hatte die Augen geschlossen. Das Wasser rann über ihre Körper. Sie stöhnte. Er auch. Doch es war bei dem Rauschen des Wassers kaum hörbar.

Ich dachte an einen billigen Porno, wo nun der Kerl in der Tür sich einen hobeln würde. Ich schmunzelte. Ich trat einen Schritt zurück und schloss leise die Badtür.

Ich ging zurück in mein Zimmer und zog meine Hose und den Slip herunter. Mein Schwanz stand wie eine Eins. Ich wichste ihn. Ich stellte mir vor, wie ich Merve unter der Dusche meinen Schwanz in ihre rasierte Muschi rammte und dabei ihre Brüste griff.

Ich stellte mir vor, wie Merve zu mir abgehen würde.

Wie sie mich aufforderte, schneller zu werden.

Wie sie sich an mich klammerte.

Wie sie schneller atmete.

Wie sie begann zu zittern.

Wie es in mir brodelte.

Wie sie kam.

Wie ich kam.

Und auf einmal schoss mein Saft auf mein auf dem Boden liegendes Badehandtuch. Ich schoss noch einmal.

'Moment', schoss es mir durch den Kopf, 'das da eben war nicht Alex. Es war Bruno'. Ich schmunzelte und dachte mir nur: 'Diese Frau ist echt durchtrieben.' Aber dann kam mir Alex in den Sinn. Ich dachte mir nur ironischerweise, dass er sich freuen würde, wenn er wüsste, dass seine Perle hier mit dem Mitbewohner aktiv war. Ich habe keinen Bock auf WG-Stress. Oder Gute Zeiten, Schlechte Zeiten.

Nach gut 20 Minuten hörte ich Stimmen im Gang. Als sie in einem Zimmer verschwanden, duschte ich. Und wenig später war ich auf der Party der Elektrotechniker. Dummerweise war diese zum Flirten und Aufreißen reichlich ungeeignet. Nicht nur, dass es viel zu wenige Frauen gab, die wenigen hatten auch schon feste Partner.

Am nächsten Morgen ging es also nun ins Wochenende zu den Eltern. Doch zuvor frühstückte ich in der Küche, als Merve hinzu kam.

"Sorry!", sagte ich.

"Wozu-Warum-Weshalb-Weswegen?"

"Dass ich euch überraschte."

"Von was redest du?"

"Als ich gestern ins Bad kam..."

"Ich verstehe dich nicht."

"Na ja, ich bin gestern ins Bad geplatzt, als ihr bei der Sache ward."

"Achso. Das habe gar nicht mitbekommen. Wer halt im Bad poppt, muss damit rechnen, überrascht zu werden."

Ich holte tief Luft.

"Psst. Ich sage Alex auch nichts."

"Äh. Was willst du ihm nicht sagen?"

"Dass du und ... Bruno?"

"Wo ist das Problem?"

"Na du, Alex, Bruno", stotterte ich.

Sie näherte sich mir von hinten und umarmte mich. Ihr Kopf lag auf meinen Schultern, ihr Busen drückte gegen meinen Rücken. Ihre harten kleinen Nippel brannten mir Löcher in den Rücken.

"Du Dummerchen. Hast du es noch nicht mitbekommen?"

"Wie? Was?"

"Ich liebe zwei Kerle."

Ich drehte meinen Kopf zu ihr: "Nee, echt?"

"Ja. Und das schöne: die beiden Jungs kennen sich gut und verstehen sich auch untereinander. Gestern nach Brunos Rückkehr hatte ich einfach Bock auf ihn."

"Und das ist für die beiden okay?"

"Frage sie doch selber!"

"Ja, sorry, wenn ich das Dummerchen bin. Ich habe davon nichts mitbekommen. Überhaupt, du bist die erste Frau, die äh..."

"... polyamor lebt", ergänzte sie, "Dann kennst du jetzt nicht nur eine Frau, sondern auch zwei Männer."

"Haben sie auch ... andere Frauen?"

"Derzeit nur Bruno."

Sie schmierte sich auch ein Brot.

"Du bist doch nicht etwa geschockt?"

"Nein, nein. Ich dachte nur: Scheiße, ich habe keinen Bock auf Beziehungsstress innerhalb der WG. Das gab es genug in meiner letzten."

"Das kann ich verstehen, aber wir sind erwachsen."

Mein Plan der frühen Abreise wurde vereitelt. Ich kam zu spät zum Mittagessen bei den Eltern an.

In den nächsten Wochen fielen mir durchaus verschiedene Muster auf. Selten waren beide Kerle abends in der WG, häufig nur einer. Und Merve vögelte irgendwie fast jeden Tag. Häufig in ihrem Zimmer, aber auch in einem Zimmer der beiden Kerle. Irgendwie blieb mir das nicht verborgen.

Ich sprach auch häufiger mit Merve über ihre Situation, sie ging schließlich sehr offen damit um.

"Hast du noch nie das Gefühl gehabt, wenn du mit einer Frau zusammen bist, dass du gerne deinen Schwanz auch mal in eine andere gesteckt hättest?" So ehrlich wie Merve zu mir war, konnte ich nicht nein sagen.

Auch mit Alex sprach ich über diese Beziehung. "Merve ist eine supertolle Frau. Aber warum soll ich mich nicht bei anderen austoben, während sie sich auch anderswo austobt?" Alex hatte neben Merve viele wechselnde Partnerinnen. Ebenso eben eine feste.

"Und was macht ihr heute?", fragte ich Merve an einem heißen Sommermorgen in der Küche.

"Ich gehe mit Alex baden. Wenn du mitkommen willst, gerne! Eine Freundin von mir ist auch dabei."

"Cool. Wohin?"

"Zur Kiesgrube."

"Ist da nicht FKK?", fragte ich.

"Ja, und?"

"Da sind doch immer die alten, fetten Männer, die glotzen. Sagen zumindest die anderen im Studium."

"Ja, und? An solchen Kerlen habe ich kein Interesse. Ich möchte einfach baden. Textilfrei."

"Und wenn die gaffen?"

"Dann sollen sie sich einen halt herunterholen. Komm doch einfach mit, dann redest du nicht das nach, was andere reden.""

Ich willigte ein und packte meine Sachen. Ja, ich packte vorsichtshalber auch eine Badehose ein.

Mit Merve und Alex kam ich an der Kiesgrube an. Ihrer Freundin kam noch etwas dazwischen. Die beiden suchten sich nicht ein abgelegenes Plätzchen, sondern gingen mitten hinein. Etwas mulmig wurde mir schon. Kaum lag die Decke, hüpfte Merve aus ihren Klamotten. Kurz danach Alex. Ich blickte um mich herum, und sah gefühlt 80% alte Männer, 15% alte Frauen und 5% jüngere Männer. Und dazwischen die Prinzessin Merve.

Ich setzte mich hin auf die Decke und streifte im Sitzen weniger pompös und aufregend meine Hose aus. Natürlich musste ich einen Ständer bekommen. Merve bekam das auch mit. Sie lachte nur: "Ich hoffe, den bekommst du meinetwegen - und nicht wegen den wie du sagtest 'alten fetten Männern'". Merve war cool, nur der Spruch machte es nicht besser.

Die beiden verschwanden im Wasser und schwammen durch den See. Merve winkte mich hinein, doch ich schüttelte den Kopf. Sie schüttelte lachend den Kopf und schwamm wieder ans Ufer und kam zu mir.

"Hat sich dein kleiner immer noch nicht erholt?"

Sie setzte sich neben mich.

"Meinst du nicht, die wissen alle, wie ein erigierter Schwanz aussieht?"

"Ja, aber...."

"Wenn du nichts dagegen hast, helfe ich dir..."

Hoppla, ich spürte, wie ihre Hand unter meinem Handtuch verschwand. Sie griff nach meinem Glied.

"Aber, aber du kannst doch..."

"Psst. Schließe einfach die Augen und stell dir vor, hier sitzen um mich herum meine 50 polyamoren Zwillingsschwestern. Und sie wollen alle nur dein bestes: Deinen Saft."

Uuh. 50 dieser freizügigen, offenen und polyamoren Frauen auf einmal?

Ich schloss die Augen und bewegte meinen Kopf. Ich stellte es mir bildlich vor. Während eine zarte Hand meine Vorhaut vor- und zurückzog und meine Eichel streichelte, wehte eine sanfte Brise unter dem Handtuch hindurch gegen meine Eier.

"Na, wirst du wohl kommen und mich nicht vor ihnen blamieren?"

"Nein. Nein."

Ich hechelte nach Luft. Ich biss mir auf die Lippen. Der Schweiß floss mir in den Strömen von der Stirn.

Es war zu viel. Ich kam. Die Hand wichste weiter. Ich schoss meinen Samen in den Sand. In mehreren Schüben. Ich hole tief Luft. Ich blicke auf den feuchten Fleck vor mir.

"Da kümmern sich nun meine Schwestern drum", scherzte sie.

Ich blicke umher auf all die alten Säcke, die so auffällig unauffällig in andere Richtungen blickten und wohl genau wussten, was passiert war.

"Du kannst nun baden gehen", forderte mich Merve auf und sprang ins Wasser.

"Ja!", und rannte ihr - nun mit schlaffen Schwanz - hinterher.

Wir schwammen zu Alex, der in der Mitte auf einer Sandbank stand.

"Ja, unser Mitbewohner ist noch etwas verklemmt. Ich musste ihn abmelken", sagte sie scherzend zu ihm.

Ich dachte: 'nur Abmelken?'' Auf der einen Seite klang der Begriff aus ihrem Mund abwertend, andererseits schien ihr Freund nicht den geringsten Anstoß daran zu haben, dass sie gerade meinen Schwanz angefasst und mir einen heruntergeholt hatte.

Im Gegenteil, Alex klopfte mir auf die Schulter: "Als ich das erste Mal mit Merve an einem FKK-Strand war, ging es mir ähnlich."

Merve lachte: "Ja, der war wie Lucky Luke: Schneller als sein Schatten im Wasser, um es zu verbergen. Dabei wippte die große Peitsche auf und ab. Bilder, die ich nicht mehr vergessen werde. Ich habe ihm dann im Wasser einen heruntergeholt."

"Und was habe ich damals Merve und all den anderen Frauen beneidet, denen man so etwas nicht ansieht."

"Ja, irgendwo müssen wir ja Vorteile haben."