Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Badezimmer hat keinen Schlüssel

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Ja. Und heute regt sich bei mir am FKK-Strand nichts mehr."

"Warte noch ab, dich bekomme ich dann beim Sonnenbaden auf dem Handtuch auch noch hart!"

"Ist das eine Drohung?"

"Ja!"

Ich fragte mich gerade, ob sie den Dialog mir zu liebe führten. Ich spürte jedenfalls, wie mich dieser Dialog anturnte.

"Und ihr seid hier immer zum Baden?"

"Nein! Hier sind wir eher selten. Wir sind öfters am Waldsee. Wildes Baden in der Natur. Aber der ist gerade gesperrt."

"Aber immer nackt?"

"Ich habe keinen einzigen Bikini mehr im Schrank. Und erzähl: wie fühlt es sich an, wenn nicht mehr irgendwelcher Stoff deine Kronjuwelen abdeckt, sondern ein Hauch von Nichts?"

"Irgendwie anders."

Wir blieben den ganzen Tag am Strand. Ich gewöhnte mich an das Nacktsein recht schnell. Abends verließen wir die Kiesgrube.

"Wir wollen noch mal auf die Lichtung gehen und da poppen.", meinte Merve zu mir.

Ich hatte immer noch Probleme zu deuten, wie sie diesen Satz meinte. War es eine andere Form von 'Tschüss, wir wollen unter uns sein'. War es ein 'Du kannst gerne zuschauen.' Oder ein 'Uns egal, was du nun machst.' Vermutlich letzteres. Doch ich konnte ja schlecht mitgehen.

"Ich sage dann mal Tschüssi" und verabschiedete mich von beiden mit Küsschen.

Ich holte mir zu Hause einen herunter.

Am nächsten Morgen kommen beide entspannt zur Küche hinein.

"Und wie war's im Wald?"

"Du bist aber neugierig, aber zu feige zuzuschauen.", lachte Merve.

"Zuzuschauen?"

"Ja, wir reden nicht groß über Sex, wir haben ihn einfach. Wer halt meint, das interessiert ihn, der muss halt zuschauen."

"Merve, der wollte doch nur wissen, ob es schön war. Sage doch einfach Ja!", meinte Alex.

"Ja. Es war schön. Du bist wie meine beste Freundin, die auch immer neugierig ist, aber nie den Mumm hat, zuzuschauen, wenn sie das interessiert."

"Es ist ja auch eher ungewöhnlich, anderen dabei zuzuschauen", meinte ich.

"So wie Nacktbaden ist auch Sex die natürlichste Sache auf der Welt", erwiderte sie. "Aber süß. So wie du aussiehst, wirst du gerade geil."

Verdammt. Ja, das wurde mir in dem Moment auch bewusst. Verdammt, woher wusste sie das?

"Woher weißt du das?"

"Woher wohl? Da sind doch fast alle Kerle gleich."

Merve wollte in die Unibibliothek, Alex zu seiner anderen Freundin. Und ich wollte mich mit Kumpels treffen, aber ich musste zuvor mir doch noch mal einen herunterholen.

Zwei Wochen später wurde es in Brunos Zimmer sehr laut. Zumindest war Merve mit ihm im Gange. Ans lernen war nicht mehr zu denken. Ich surfte auf einer Pornovideo-Seite. Da entdeckte ich Merve in einem Vorschaubild. Ist sie es oder nur ein Zufall? Dazu der Titel "Meine Nachbarin gönnt sich einen Riesenprügel".

Ist Merve eine Pornodarstellerin? Ich klickte drauf. Das Video lädt. Es sah alles andere als professionell aus. Jemand filmte mit seinem Telefon von Gegenüber in Merves offenes Fenster hinein, während die beiden nahe am Fenster standen. Alex lief durch das Zimmer, sein Rieselprügel wippte auf und ab. Ich sah ihn, wenn auch in extrem schlechter Qualität, in voller Größe. Er trat hinter sie und drang in sie ein.

Ich wichste zum Video, während nebenan die selbe Frau live gevögelt wurde. Wir kamen alle. Vermutlich mehrfach.

"Du Merve, ich muss dir was zeigen", sagte ich ihr am nächsten Morgen nachdem ich das Video gesehen hatte.

"Du schaust Pornos, wie süß?", fragte sie mich, als ich die Startseite des Portals öffnete, "Vögel doch lieber ne richtige Frau. Macht viel mehr Spaß. Glaub mir."

"Nein, nein. Darum ging es nicht. Erkennst du diese Frau?"

"Och. Ist aber ne schlechte Qualität", war ihr erster Kommentar.

"Das bist du und Alex", sage ich ihr.

"Ja, das sehe ich. Und? Es gibt Leute, die haben gerne Sex. Und es gibt Menschen, die finden keinen Partner und müssen sich damit begnügen, anderen dabei zuzuschauen."

"Du bist nicht sauer oder wütend?"

"Du kennst mich doch mittlerweile, dass mir das sowas von egal ist. Sicher, unsere Nachbarn hätten auch fragen können, ob sie die Kamera im meinem Zimmer aufbauen dürfen. Dann wäre die Qualität auch besser!"

Sie nimmt das Laptop und scrollt nach unten zu den Kommentaren.

"Geile Bitch, die würde ich auch mal vögeln", liest sie den ersten vor.

"Du hast wohl Fans."

"Wie immer: die heißesten Miezen bekommen die Typen mit den fettesten Schwänzen, schreibt hier ein zweiter. Den muss ich Alex dann zeigen."

Sie scrollt weiter.

"Heile Gupen", liest sie einen dritten Kommentar vor.

Sie schmunzelte und gab mir den Laptop zurück.

"Das ist glaube ich der erste Porno seit etlichen Jahren, den ich sah", sagte Merve.

"Du schaust sowas gar nicht?"

"Als ich 13 oder 14 war, hatten wir Mädels uns Pornos bei den Pyjamapartys reingezogen. Da war ich aber noch grün hinter den Ohren. Aber ist ja interessant, dass du sowas dir noch anschaust. Machst du das öfters?"

"Hin und wieder", gab es klein bei, "Ich wollte gestern lernen und dann wurdet ihr mir zu laut in Brunos Zimmer."

"Die Ausreden sind schön. Aber mal ehrlich: als du gestern uns gehört hattest, hast du dir dann nicht auch gewünscht, dass eine Frau zu deiner Tür hereintritt und sich um deinen Schwanz kümmert? Oder du mit deiner Energie eine Frau anstelle von Kleenex beglückt hättest?"

Ich zucke mit den Schultern: "Ja, schon."

"Dann solltest du dich auch mal darum bemühen, dass du eine Frau findest. Du musst sie ja nicht gleich vom Herzen lieben. So ein One-Night-Stand oder ne Fickbeziehung tut's ja auch."

"Du missionierst ein kleines bisschen?"

"Was heißt missionieren? Ich finde es schade, wenn Menschen, die ich mag, alleine sich unter Bettdecken einen herunterholen und Pornos gucken, wenn das nicht auch mit einer zweiten Person im Einklang passieren könnte. Aber wenn dir das so lieber ist, höre ich auf. Du musst damit glücklich sein."

Wir umarmten uns kurz, dann musste Merve gehen. Und ja, ganz unrecht hatte sie ja nicht.

Ich blieb den Partys der E-Techniker fern und besuchte lieber die Partys der Wiwis. Und in der Tat schleppte ich auch die eine oder andere Studentin ab und vögelte sie. Das bemerkte auch Merve und machte entsprechende Kommentare.

Zwei Monate später war Alex für zwei Wochen unterwegs. Und ebenso musste Bruno eine Woche weg. Ich war also einige Tage allein mit Merve im Haus. Nicht, dass es mir immer wieder eine Freude macht, sie beim Duschen zu beobachten.

Am Donnerstag wollten wir in Gedenken an Bud Spencer einen Filmabend machen. Ursprünglich sollten noch zwei ihrer Mitstudenten dazustoßen, doch die sagten ab. Übrig blieb nur Merve. Also schalteten wir den Beamer an und legte "Sie nannten ihn Mücke" ein. Ich stellte Popcorn in der Mikrowelle her und mixte uns zwei Cocktails. Dann ließen wir uns auf ihrer Couch nieder und blickten auf die Leinwand vorm Fenster.

==

Nach einigen Minuten rutschte Merve an mich heran und legte ihren Arm um mich. Ich war verlegen und wusste für einen Moment nicht, wie ich reagieren sollte. Mir war bewusst, dass sie vergeben war, sogar doppelt, und ich zu zurückhaltend. Andererseits bedeutet bei ihr das nicht viel. Es war vielleicht ein Grund, aber kein Hinderniss. Und letztendlich, so nahm ich an, würde sie wissen, was sie tut. Das vermittelte sie ja immerhin. 'Verdammt', dachte ich und ich hatte ihr rasiertes Liebesdreieck vor Augen, was sich nun schon öfters im Badezimmer bewundern durfte und wünschte mir insgeheim, dass sie mir - so wie einst am Strand - wieder einen runterholen würde. Ich holte tief Luft und spürte, wie mein Penis hart wurde. Nur von ihrem Arm.

Ich trank einen Schluck vom Cocktail. Dann nahm ich meinen Mut zusammen: ich legte eine flache Hand auf ihren Oberschenkel. Und wartete. Nein, sie schob die Finger nicht weg. Im Gegenteil: sie kraulte mir den Nacken. Ich fand das angenehm. Ich begann mit meiner Hand ihren Oberschenkel auf- und abzufahren. Sie schnurrte.

Dann legte sie ihren Kopf auf meinen Schoss. Sie bemerkte garantiert meinen Ständer. Ich streichelte durch ihre Haare. Ich kraulte ihren Nacken. In einer ruhigen Szene flüsterte sie mir zu:

"Ich hoffe, du hast den Harten wegen mir. Nicht wegen Buddy."

Ich bekam nur noch am Rand mit, dass Buddy gerade Kinnhaken verteilte, aber nicht mehr gegen wen und warum. Und hoffte auf ein schnelles Ende des Films. Und der endete auch. Und wir lagen immer noch so da.

Mit einem Tastendruck auf der Fernbedienung schaltete sie den Beamer aus. Es wurde dunkel im Raum. Sie erhob sich und zündelte ein paar Kerzen an.

"Das ist meine Lieblingsmusik für bestimmte Abende", sagte sie und es ertönte eine leise, ruhige Klaviermusik. Ich bildete mir ein, diese schon einmal aus ihrem Zimmer gehört zu haben. "Ich hoffe, sie gefällt dir!" Sie zog ihr Shirt über den Kopf und bewegte sich leise zur Musik.

Ich saß da wie versteinert. Hoffend, dass etwas passiert, doch unfähig etwas zu tun. Sie drehte mir ihren Hintern zu und zog ihre Hose herunter. Bis sie nur noch in BH und Slip vor mir stand. Merve merkte auch, dass ich sehr passiv da stand und genoss. Sie forderte mich regelrecht heraus.

"Schließe die Augen", forderte sie mich energisch, aber leise auf, "und sage mir, wie du dir den weiteren Verlauf des Abends vorstellst." Die Stimme erotisierte. Ich war verlegen. Noch nie zuvor habe ich mit einer Frau vor einem möglichen Akt darüber gesprochen. Ich war ein wenig hilflos. Mein Kopfkino zeichnete einen klassischen Porno. Doch ich hätte ihr unmöglich nur 'Ficken' antworten können. Aber vielleicht will sie ja genau das hören? Mit ihrer direkten Art. Bei dieser Klaviermusik, bei der im Hintergrund sanftes Stöhnen zu hören ist. Ein Schweißtropfen rann bereits von meiner Stirn. Mein Penis war hart.

"Nun", ich holte tief Luft, "ich möchte der bezaubernden Merve zunächst mit Händen und Zunge einen unvergesslichen Höhepunkt schenken."

"Das hast du aber schön gesagt. Will dein Kopfkino nicht was völlig anderes?"

"Wie meinen?"

"Liege ich falsch, oder willst du am liebsten deinen harten Schwanz in meine Möse rammen und mit mir einen Höhepunkt erleben?"

"Äh", stotterte ich, "Wenn ich so etwas zu einer anderen Frau..."

Sie unterbrach mich: "Ich bin keine andere Frau. Ich bin Merve!"

"Ich würde dir am liebsten jetzt behilflich sein beim Öffnen des BHs"

Ich erhob mich und Merve ließ mich gewähren. Sie drehte mir ihren Rücken zu und durfte den Verschluss öffnen. Ich sah ja schon oft ihre Brüste im Bad, doch in dieser Atmosphäre bekam es einen ganz anderen Reiz. Sie drehte sich zu mir um, doch hielt mir ihren Händen noch den BH fest.

"Willst du nicht auch ein wenig posen? Ich finde diesen rauhen Jeans-Stoff nicht so erotisch."

Ich hatte das Gefühl, plötzlich alles falsch zu machen, was ich falsch machen kann. Und dabei wunderte ich mich, dass sie mich noch nicht achtkantig aus dem Zimmer geworfen hat. Wahrscheinlich hätte ich das in ihre Situation gemacht. Ich striff meine Jeans ab und warf sie in eine Ecke. Ich zog mir das Shirt aus - und stand nun nur in Boxer-Shorts bekleidet vor ihr.

"Weißt du, was ich an dir mag?", fragte Merve.

"Meinen Körper? Meinen Scharme? Keine Ahnung", versuchte ich zu antworten.

"Genau das. Diese Unerfahrenheit gegenüber Frauen, in jedem Moment irgendein Fettnäpfchen zu treten. Das ist irgendwie putzig. Und natürlich dieses Sixpack.", dabei griff sie mir in den Bauch.

"Und weißt du, was ich an die schätze?"

"Die Offenheit, mit der ich dir deinen Kopf wasche."

Sie nahm die Hände vor ihrem Brüsten weg und gewährte mir kurzen Blick. Dann bückte sie sich vor mich - und zog mir die Unterhose aus. Mein harter Schwanz baumelte um her. Ich fühlte mich wie der glücklichste Mensch. Dann spürte ich ihre beiden Hände an meinen Schwanz. Sie zogen meine Vorhaut vor und zurück. Ein Lusttropfen entwich mir bereits.

Dann spürte ich ihre Lippen auf meinen Schwanz. Sie blies mir einen. Ihr Zunge durchstrich meine Öffnung. Mir wurde fast schwindelig. Ich spürte, wie binnen Sekunden jede Zelle meinen Körpers sich dieser Lust unterordnete. Ich spürte ein angenommen Brodeln in meinen Hoden. Ich atmete. Ich hechelte.

"Ich, ich, ich kommm....mmmee", stammelte ich heraus.

Plötzlich war ihr Mund weg. Ihre Hand bewegte sich nicht. Sie griff sehr fest zu.

"doch noch nicht", hörte ich sie sagen.

Ich wollte zu meinem Schwanz greifen und weiter wichsen, doch ir Griff saß so fest. Binnen Sekunden ebbte meine Erregung ab. Es fühlte sich so unbefriedigt an, wie als würde ich beim Radrennen vor der Zielgerade plötzlich stehen bleiben.

"Wie? Was? Wie? Warum? Was machst du?"

"Du wolltest doch mit deiner Zunge und deinen flinken Händen mir einen Höhepunkt verschaffen?"

"Äh, ja, natürlich. Aber warum das?"

Ich greife zu meinem Glied.

"Weil ich zuerst dran bin. Ladys first. Oder bist du kein Gentleman?"

Ich lasse es wieder los. Meine Geilheit verschwand.

"Doch, doch", stammelte ich.

"Dann sind wir uns doch einig."

Und während meine Geilheit unerreicht verschwand, legte Sie sich vor mir hin. Und zeigte mir Gesten deutlich auf ihr Liebesdreieck. Trotz der Dunkelheit im Kerzenschein nahm ich einen feuchten Fleck wahr. Ich zog mit den Fingern langsam den Slip aus, sie hob ihren Hintern. Dann beugte ich mich herunter - und plötzlich drückten mich zwei Hände kräftig und bestimmtend gegen ihre Muschi. Es wurde feucht an meiner Nase. Sie bewegte ihr Becken in rythmischen Bewegungen gegen meine Nase. Sie stöhnte auf.

Ich drehte meinen Kopf, so dass nun meine Zunge gegen ihren Kitzler drückte. Sie seufzte. Es schmeckte salzig.

"Ich liebe Zungenküsse!", stöhnte sie und ließ mich unzweifelhaft wissen, was sie nun wollte.

Ihre Hände lagen immer noch auf einem Kopf. Sie drückte mich herunter - und zog mich ran. Sie wollte, dass ich meine Zunge wohl durch ihre Muschi gleiten lasse. Ich spielte mit der Zunge. Ich strich ab und ab. Ich umkreiste ihren Kitzler. Ich drang in sie ein. Sie stöhnte.

Ihre Hände drückten nicht mehr gegen meinen Kopf. Sie ließ mich gewähren. Mit einer Hand strich ich über ihren flachen Bauch hinaus zu ihren Brüsten. Da traf ich ihre Hände wieder. Die Hände begrüßten sich und wir umkreisten gemeinsam die beiden Warzenhöfe. Ihr Unterleib bebte bereits. Ich fickte sie mit der Zunge immer schneller. Sie stöhnte Silbenfragmente wie "Wei" und "ter" und "Tief" und "fer." Mein Schwanz wurde auch schon wieder hart. Ich wollte meine Hände abziehen. Doch sie hielt sie fest. Sie lagen auf ihren Brüsten. Und ich fickte sie immer noch mit der Zunge. Sie krümmete sich. Ihr Körper zog sich zusammen. Sie wurde lauter. Es klang so, wie ich es schon öfters von Nebenan gehört hatte. Ich blendete alles um mich herum aus. Nur ihre Muschi und meine Zunge. Sie zuckte vor mir. Ich bohrte mich immer tiefer in sie. Mit einem Finger umkreiste ich ihren Kitzler.

Sie kam.

Sie schrie.

Sie spritzte einige Tropfen gegen mein Gesicht.

Ihr ganzer Körper bebte.

Meine Zunge löste sich. Ich drückte gegen ihren Kitzler.

Sie krümmte sich erneut.

Sie holte kurz nach Luft.

"In der oberen Nachtischschublade", weiter kam sie nicht.

Ich löste mich, beugte mich herüber und öffnete diese Schublade. Meinte sie den Dildo - oder das Kondom?

"Ich will dich in mir spüren!", sagte sie.

"Ich will dich auch."

Ich zog mir das Kondom drauf. Sie rollte sich weg und schubste mich nach unten. Ich verstand die Geste, sie wollte reiten. Ich legte mich dahin, wo sie zuvor lag. Sie stieg auf mich. Ihre Hände massierten mein Glied. Es war hart wie ein Knochen. Sie führte es ein. Ich war geil. Ich bewegte mein Becken. Sie ritt heftig. Sie stöhnte. Ich auch. Das Bett quietschte im Rythmus - ebenso ein Geräusch, was mir bereits vertraut war. Ich stemmte mich ihr entgegen. Ich drang tiefer in sie ein.

"Ja. So. Gut!", stöhnte sie laut.

Ich röhrte nur unverständliche Worte.

Ich blickte zu ihr nach oben. Ihr Augen hatte sie geschlossen. Ihre Brüste hüpften mit. Ich schloss ebenso die Augen und genoss ihre Bewegung. Ich spürte, dass es mir bald wieder kommt. Das spürte sie auch. Sie reduzierte langsam das Tempo. Und wurde wieder schneller. Ich klatschte mit der flachen Hand auf ihren Po. Sie wurde schneller. Ich stöhnte nun ebenso im Takt. Sie auch. Schweiß rann über ihren Körper.

Ich war kurz davor. Plötzlich stoppte sie. Mit einer Hand griff sie mein Glied. Sie hielt es fest. Sie griff kräftig zu. Vor allem spürte ich einen Finger an der Unterseite meines Gliedes entgegen drücken. Es fühlte sich komisch an. Ich kannte das Gefühl auch noch nicht. Ich war unfähig zu reagieren. Meine Erregung flaute ab. Ich öffnete die Augen, blickte herunter. Ihr Zeigefinger der anderen Hand umkreiste ihren Kitzler.

Als meine Erregung kaum noch da war, ließ sie los. Sie ritt weiter. Ich stemmte mich ihr wieder entgegen. Merve zitterte bereits und gestikulierte wild mit ihren Armen. Sie atemete immer heftiger. Das Bett quietschte. Sie kratzte mich. Ich schrie. Ihr ganzer Körper bebte unkontrolliert. Sie kam ein zweites Mal.

... bis sie erschöpft auf mir lag und meinen steifen Schwanz unverrichteter Dinge herauszog.

Sie beugte sich zu mir herüber. Sie hielt meine beiden Hände fest. Sie küsste mich. Ihre Zunge umkreiste meine. Ich spürte ihren heftigen Atem.

"Das war geil", sagte sie zu mir, "Danke!"

"Und was ist mit mir?"

Mein Schwanz war immer noch hart. Ich rieb ihn ein wenig gegen ihren Bauch.

"Ich würde mich freuen, wenn wir die Nacht kuschelnd zusammen verbringen. Ich kann aber auch verstehen, wenn du rüber gehst, um die einen herunterzuholen."

Sie küsste mich und ergänzte: "Aber beides geht nicht!"

"Äh, wie?", stotterte ich und versuchte gerade zu verstehen, was passiert. Ich wollte mit einer Hand zu meinem Glied fahren, doch Merve hielt sie fest.

"Ja, das war's für heute.", erwiderte sie.

Sie küsste mich erneut. Ich spürte erneut ihren Atem.

"Du kannst mich doch nicht einfach so..."

"Doch, kann ich sehr wohl."

Ich verstand gerade nicht, was mir geschieht. Mein Herz raste noch.

"Aber ist das nicht ungerecht?"

"Was ist daran ungerecht. Ich habe doch deinen Wunsch erfüllt..."

"Aber ich will auch noch mit dir kommen!"

"Da hast du leider heute Pesch."

Ihr Hände hielten meine immer noch fest. Wir schauten uns immer noch tief in die Augen. Es war wohl ein Spiel. Inzwischen verebbte auch meine Erregung. Sollte ich sie dafür hassen? Sollte ich gehen?

"Aber wenn du bleibst, verrate ich dir einige Dinge über Sex", lockte sie mich, "morgen früh!"

Von meinem harten Glied ist nichts mehr übrig. Das Kondom liegt faltig drauf. Ich fühlte mich unbefriedigt, ganz im Gegenteil zu ihr. Dumm wie ich war, ließ ich mich drauf ein. Wir lagen eng umschlungen auf ihren Bett. Sie schlief ein. In meinem Kopf kreisten viele Phantasien. Ich spürte ihren Atem. Ich war verlegen für einen Moment, mich selbst zu befriedigen. Doch was würde passieren, wenn sie dabei erwachte? Sollte ich rausgehen? Ich gab auf. Nach gut zwei Stunden schlief ich ebenso ein.

Der Wecker holte uns am nächsten Morgen zurück in die Realität. Wir mussten beide an die Uni. Es blieb also keine Zeit für Zärtlichkeit oder Fortsetzung. Wir duschten noch. Dieses Mal miteinander. Mit der Ausnahme, dass sie mir meinen mittlerweile wieder harten Schwanz einseifte und ich ihre Brüste, passierte nicht viel. Wir aßen noch eine Kleinigkeit zum Frühstück.