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Das Bangkok Syndikat 10

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„Gut machen! Ich vorsichtig, ja? Keine Angst haben, Alain! Du immer ..."

Sie schüttelte langsam ihre Arme, ähnlich einer Lockerungsübung.

„... machen."

Alain schloss die Augen, dennoch bahnten sich zwei nicht versiegen wollende Tränenströme ihre Wege über seine Wangen. Er hörte, dass sie hinter ihm Aufstellung nahm. Langsam zog sie seine Pobacken auseinander, dann fühlte er etwas an seiner Rosette. Der Druck nahm zu, im Gleichklang mit Alains Widerstand. Er wollte um jeden Preis verhindern, dass sie in ihn eindrang. Doch Kim hatte Routine, presste den Dildo im steten Wechselspiel gegen sein Rektum, zog sich dann wieder zurück. Diese Taktik lockerte Alains Widerstand zusehends, der Kunststoffpenis schien wie ein Rammbock gegen seine Rosette anzurennen. Schließlich gab er nach und fühlte das seltsame Ding in seinen Darm eindringen. So vorsichtig Kim auch vorging, sein Schließmuskel konnte sich nur bis zu einer bestimmten Grenze schmerzfrei weiten. Trotz aller Versuche, sich zu beherrschen, konnte er ein gequältes Stöhnen nicht unterdrücken.

„Ich gleich drin, Alain."

Kim lächelte erleichtert, drang Millimeter um Millimeter tiefer in ihn ein. Sie versuchte, die Intensität vorsichtig zu dosieren, ließ seinem Körper Zeit, sich an den Fremdkörper zu gewöhnen. Noch nie war sie so umsichtig bei solch einem Spiel gewesen, doch hier lag auch kein Masochist auf der Bank, sondern der Mann, den sie liebte.

Alain wimmerte und keuchte, auch wenn es Kim war, die seinen Arsch fickte, empfand er die damit verbundene Demütigung als nahezu unerträglich. Bilder tauchten in seinem Kopf auf. Bilder von zahlreichen Thailänderinnen, die er auf ähnliche Art und Weise benutzt hatte, allerdings mit dem Unterschied, dass er bedeutend weniger Rücksicht genommen hatte, als Kim nun auf ihn.

Die blonde Thai-Domina steigerte langsam, doch beharrlich das Tempo ihrer Beckenbewegungen. Sie war nun ganz in ihn eingedrungen und fickte ihn intensiv mit dem Kunstschwanz. Alain aber schien in einer anderen Welt. Er versuchte, den Schmerz dieser Behandlung wachzuhalten, um seine Abscheu dagegen nicht schwinden zu lassen, doch gelang ihm dies immer schlechter. Ein angenehmes Gefühl drängte sich dazwischen, gewann merklich an Intensität, je länger und härter ihre Bewegungen wurden. Doch er versuchte weiterhin, sich mit aller Gewalt gegen dieses Gefühl zu wehren. Er war nicht schwul! Eine derartige Behandlung durfte ihm keine Freude bereiten!

„Du denken gut morgen! Du hören, Alain! Viel gut morgen denken! Immer Augen zu! Nichts sehen, nichts hören! Immer gut denken!"

Kim stand vor ihm, hatte immer noch den dicken Umschnalldildo zwischen ihren Beinen hängen.

„Kim! Mach mich los, bitte!"

Sie strich ihm über seinen Kopf und kniete sich vor ihm nieder, um seine Fesselbänder zu öffnen. Ihre Blicke trafen sich, Alain begriff, dass sie ihn nur zu schützen versuchte. Sie wollte ihn vorbereiten, damit er an dem, was ab morgen unweigerlich auf ihn zukommen würde, nicht zerbrach.

Nori kam ihm in den Sinn, ebenso Tom. War sein Freund denn wirklich stark genug, all diesen Wahnsinn zu ertragen? Er musste auch an Christian denken, der die geringsten Chancen zu haben schien, aus dieser Sache wieder heil herauszukommen. Diese Thai-Domina war unzweifelhaft schwer gestört und zerrte, nein, riss ihn erbarmungslos und brutal in ihre Welt. Christian. Ausgerechnet er, der nie einer Frau etwas Böses getan oder ihr Leid zugefügt hatte, wurde nun von einer gebrochen und zerstört.

„Du frei sein, Alain! Komm! Wir Liebe machen."

19. Dreizehnter Tag, abends, Bangkok

Unruhig wälzte sich Uaan von einer Bettseite zur anderen. Ihre Entzugserscheinungen verschlimmerten sich von Tag zu Tag. Nori schien mit Berechnung die Abstände zwischen ihren Dosen zu verlängern. Tom war selbst am Ende seiner Kräfte angelangt, nicht nur die Angst vor seinem eigenen Schicksal zehrte ihn zusehends aus, auch die stetige Verschlechterung des Zustandes seiner Freundin und die damit einhergehende Sorge um sie absorbierten seine Energie. Immer wieder versuchte er, sein Mitgefühl für sie wachzurufen, doch fiel ihm dies zunehmend schwerer, je schlechter es ihm selbst ging.

Die kleine Thailänderin schrak hoch, als sie das Stakkato sich nähernder Schritte vernahm. Dies konnte nur eines bedeuten, sie würde jetzt ihren nächsten Schuss verabreicht bekommen. Vergessen war der brutale Hieb mit der Peitsche, der ihren Rücken von der Schulter bis zur Hüfte aufgerissen hatte. Kein Gedanke mehr an den noch immer quälenden Schmerz, nur eines war jetzt noch wichtig ... Noris Rückkehr zu ihr.

Von einer Sekunde zur nächsten fühlte sie sich energiegeladen, sprang aus dem Bett und eilte zur Tür, betete die Frau herbei, welche ihrem Leben jegliche Freiheit entzogen hatte. Jeder Schritt auf dem Gang brachte sie ihrer Erlösung näher, befreite sie von dem brutalen Drang in ihrem Körper, der Kälte, dem kalten Schweiß und den krampfenden Muskeln. Gleich würde Nori sie an ihren Haaren durch den Flur zerren, sie in den Raum schleifen, in dem sie wieder auf dem Stuhl festgeschnallt werden würde, um anschließend das zu empfangen, was binnen weniger Tage neben Tom ihr wichtigster Lebensinhalt geworden war.

Endlich! Die Zellentür wurde geöffnet und Nori betrat den Raum. Sie hielt einen großen, schwarzen Stoffbeutel in der Hand, den sie achtlos neben sich zu Boden fallen ließ.

Uaan stürzte auf die in einem schwarzen Lederoverall gekleidete Frau zu, warf sich vor ihr auf die Füße und begann, die Stiefel der Domina zu küssen. Wie besessen drückte sie ihre Lippen auf das Leder, doch Nori zeigte keinerlei Anstalten, sie aus der Zelle zu führen, blickte lediglich gelangweilt auf ihre Landsfrau hinab, um sich dann Tom zuzuwenden, der die demütige und gleichsam entwürdigende Geste seiner Freundin vom Bett aus verfolgen musste.

„Du arbeitest heute wieder, Tom.", offenbarte sich die Thai-Domina mit ruhiger Stimme.

Ihre rechte Hand griff nach der vielschwänzigen Riemenpeitsche, mit der sie schon Christian immer wieder brutal gezüchtigt hatte, sobald dieser ihr auch nur den geringsten Hauch eines Widerstandes gezeigt hatte.

Ununterbrochen küsste Uaan die Stiefel der Thai-Domina mit außergewöhnlicher Hingabe, bemerkte sohin nicht, was über ihrem kleinen Körper geschah. Erst, als die Domina zum ersten Mal die Peitsche über ihren Rücken fauchen ließ, kreischte sie auf und floh in die gegenüberliegende Ecke der Zelle.

Doch Nori eilte ihr nach und schlug weiter mit der Peitsche auf sie ein. Die kleine Thailänderin versuchte sich zu schützen, indem sie die Arme vor ihrem Gesicht verschränkte und die Beine eng an ihren Körper zog. Tom raffte sich auf, um dazwischenzugehen, doch Nori trat ihn, beinahe beiläufig, mit einem harten Tritt in den Bauch zurück ins Bett.

Uaan kreischte, jammerte und schrie vor Qual, heulte und winselte alles an Schmerz aus ihrem kleinen Mund, was Nori jedoch nicht im Geringsten beeindruckte. Unablässig prasselten die gemeinen Schläge weiterhin auf die Haut der kleinen Thailänderin, die in ihrer Embryonalstellung ein möglichst kleines Ziel zu bieten versuchte. Dennoch zeigten sich mehr und mehr Risse auf ihrer Haut, aus denen das Blut zu sickern begann.

Endlich ließ Nori den bereits zum nächsten Hieb erhobenen Arm sinken, wandte sich Tom zu, der auf dem Bett kauerte und seiner Übelkeit, die dem brutalen Tritt geschuldet war, Herr zu werden versuchte. Die Domina betrachtete ihn aus ausdruckslosen Augen, während sie die geknoteten Riemen langsam durch ihre linke Hand gleiten ließ. Mit einer schnellen, weitausholenden Bewegung holte sie aus und begann, auf den jungen Deutschen einzuprügeln. Tom kreischte auf, warf sich auf der Matratze fieberhaft hin und her, als die Riemen seinen Körper verbrannten, gleich Krallen an ihm rissen, wie dünne glühende Eisen in seine Haut drangen. Seine verzweifelten Schreie mischten sich mit denen Uaans, die in schierer Panik in ihrer Ecke hockte, mit dem Oberkörper hin und her wippte und vor den Eindrücken der letzten Minuten kapitulierte.

Erst, als Toms Körper den Eindruck erweckte, er wäre einem Raubkatzenangriff zum Opfer gefallen, schien die Thai-Domina zufrieden. Sie beugte sich zu ihm hinab, griff in sein Halsband und richtete ihn auf. In seiner Angst, sie zu weiteren Misshandlungen zu provozieren, senkte er seinen Blick.

Doch dann spürte Tom ihre vom Leder bedeckten Finger an seinem Kinn, die es mit sanftem Druck anhoben, als Aufforderung, sie anzusehen. Ihre braunen Augen zeigten weder Hass, noch Wut, noch Befriedigung, wirkten auf seltsame Weise tot.

„Du musst arbeiten. Erst danach bekommt Uaan von mir, was sie sich wünscht. Verstanden?"

Er nickte, während Tränen seine Wangen hinab strömten und sich in feuchten Flecken auf der Matratze verliefen.

„Solltest du dich mir widersetzen, werde ich dich quälen, so sehr, wie du es dir nicht einmal vorstellen kannst. Hast du mich verstanden?"

Tom bejahte.

„Gut. Wenn du alles machst, was ich dir sage, wird es für dich auszuhalten sein."

Der junge Deutsche versuchte, sich zu sammeln, den vordergründigen Schmerz zu verdrängen und wenigstens einen klaren Gedanken zu fassen.

„Was passiert mit mir?"

Nori blieb ruhig vor ihm stehen, sah auf seinen zerschlagenen Körper, schien aber guter Dinge zu sein.

„Du wirst es merken, denk nicht weiter darüber nach. Du verdienst Deiner kleinen Nutte den nächsten Schuss. Halte dich an diesem Gedanken fest!"

Die Klagelaute der kleinen Thai, die das Gespräch verfolgt hatte, gewannen nun wieder an Lautstärke. Bei dem Gedanken, dass es noch dauern würde, bis sie ihre Spritze bekam, begann sie unkontrolliert zu zittern.

„Steh jetzt auf und öffne Deinen Mund!"

„Bitte, Nori, ich mache alles, was du willst, okay? Aber bitte schlag uns nicht mehr!"

Die Domina schien beinahe amüsiert. Sie wartete, bis er sich erhoben hatte, ließ ihre Hand dann brutal in sein Gesicht schlagen und trat ihm ihren Oberschenkel hart zwischen die Beine. Röchelnd ging der Deutsche zu Boden.

Tom war, ebenso wie Christian, dem Trugschluss aufgesessen, dass sie immer noch ihr Schicksal mitbestimmen und zumindest über einen gewissen Teil ihres eigenen Ichs gebieten durften, doch das würde sich schon noch legen. Sie hatte sie bislang alle klein bekommen, es würde ihr auch bei ihm gelingen. Sie hob ihren rechten Fuß und stieß den langen Absatz ihres Stiefels in den Oberschenkel ihres Sklaven. Tom kreischte auf und sackte laut winselnd zur Seite.

Die Frau in Gummi, Latex und Leder ging zur Tür, hob den Beutel vom Boden auf und holte ein seltsames Ding daraus hervor, das im Wesentlichen aus einem relativ großen Gummiring und mehreren Riemen bestand. Schweigend drückte sie diesen gegen Toms Mund, der ihn sofort öffnete. Er musste seine Kiefer weit aufreißen, bis Nori das seltsame Gebilde durch beide Zahnreihen hindurchdrücken konnte. Dieses eigenartige Ungetüm verursachte augenblicklich heftige Schmerzen, spannte seine Wangen, verursachte einen permanenten, unangenehmen Druck an den Mundschleimhäuten und seinem Zahnfleisch. Unbeeindruckt zerrte die Domina die Riemen an Toms Hinterkopf fest, bis das Teil unverrückbar im Mund fixiert war.

Nun entnahm sie dem Beutel zwei seltsame Lederstücke, zog diese über Toms Hände und schnürte sie um seine Handgelenke zusammen. Sie lagen derart eng an, dass seine Finger keinerlei Spielraum mehr besaßen und sich nicht mehr bewegen ließen.

Die Miene der Thai-Domina blieb konzentriert und nichtssagend. Zuweilen trafen sich ihre Blicke, doch ihre Augen zeigten ihm nur, dass er bei ihr weder Rücksichtnahme noch Gnade finden würde. Sie legte ihm mit geschickten Handgriffen ein T-förmiges Geschirr um die Hüfte, zerrte auch dessen Verschlüsse eng zusammen, griff anschließend zwischen seine Beine, um die längere, schmale Achse hindurchzuziehen, und presste dann seinen Schwanz und die Hoden durch einen daran befestigten, elastischen Ring. Dann wurde dieser mit dem breiten, gürtelähnlichen Stück um seine Hüften verbunden.

Tom stöhnte und zitterte in blankem Entsetzen. Er hatte Angst, furchtbare Angst. Er war kein Weichei, beileibe nicht. Doch diese Frau vor ihm war kein Mensch mehr. Er traute ihr alles zu, Folter, Verstümmelungen, selbst einen Mord.

Die Thai-Domina ging keinerlei Risiko ein. Vorsichtig löste sie die Handgelenkfesseln einzeln von seinem Halsband und kettete diese an seiner Hüfte umgehend wieder fest. Dann legte sie auch zwischen seine Knöchel eine etwa achtzig Zentimeter breite Fußfessel.

„Bitte, Nori! Gib mir den Schuss. Bitte!", flehte Uaan.

Während ihr Verstand sie zu hindern versuchte, die Gier nach dem Stoff in Worte zu fassen, konterkarierte ihr mittlerweile übermächtiges Verlangen jegliches diesbezügliches Bemühen. Ihre Sucht quälte sie in einem Ausmaß, das ungleich penetranter in ihr Bewusstsein drängte, als ihre von den Peitschenhieben zerrissene und wie im Feuer brennende Haut.

„Bitte! Ich flehe dich an. Bitte, Nori!"

Die verzweifelte kleine Thailänderin heulte, wippte mit dem Oberkörper und sah flehentlich zur Domina auf. Die warf einen unschlüssigen Blick auf das klägliche Bündel Mensch zu ihren Füßen und schien tatsächlich zu überlegen, ob sie diesem Wunsch entsprechen sollte. Machte es denn einen Unterschied für Uaan? Ein kurzer, fragender Blick traf Toms Gesicht, der seiner Herrin langsam und verhalten zunickte. Nori aber erinnerte sich an die eigenen Worte, schüttelte ihren Kopf und führte den Deutschen an seinem Halsband aus der Zelle. Er sollte parieren und der Zustand seiner Freundin würde ihm dabei behilflich sein.

„Mein Gott, endlich! Warum hat das so lange gedauert?"

Jasmin eilte Nori und Tom entgegen.

„Wir warten jetzt schon eine Viertelstunde! Was hat euch denn aufgehalten?"

Die Domina warf einen Blick an ihrer Chefin vorbei auf Christian, den sie, in seinem Geschirr gefesselt, neben jenem Block festgebunden hatte, in dem Tom in wenigen Augenblicken vergewaltigt werden würde.

Ohne auf Jasmins Fragen einzugehen, führte sie Tom an die Holzwand und öffnete diese mittels einer Kurbel. Als der obere Teil sich weit genug vom unteren entfernt hatte, presste sie den Kopf des jungen Deutschen in die mittlere und größte der drei Aussparungen.

„Bleib so!"

Jasmin stellte sich neben die Domina und blickte nervös auf ihre Armbanduhr. Der Kunde wartete bereits ungeduldig auf seine Ware, weshalb provozierte Nori sie also so? Suchte sie etwa den offenen Konflikt? Sie zwang sich, ihren Blick von der Domina abzuwenden. Herr Wang war dankbar für ihre Dienste, doch es stand wohl außer Zweifel, wem der Pate im Entscheidungsfalle die größere Bedeutung beimessen würde. Auf jeden Fall würde sie sich wappnen müssen, sollte Nori wirklich den offenen Konflikt suchen.

In der Zwischenzeit hatte die Thai-Domina auch Toms Handgelenke in die Aussparungen gelegt und den Block wieder geschlossen. Nun bückte sie sich und klinkte die äußeren Karabiner der Fußgelenksmanschetten in zwei, im Boden eingelassene Ösen ein, sodass sich die Kette zwischen den Knöcheln des Deutschen spannte. Lediglich sein Becken konnte er nun noch kreisend bewegen, womit der Zweck dieser Fixierung gegeben war.

Sie nickte Jasmin zu und setzte sich auf Christians gepolsterten Rücken, um hier abzuwarten, ob sie in das folgende Geschehen eingreifen würde müssen.

Tom schloss die Augen und suchte vergebens eine Haltung, die ihm Erleichterung verschaffte. Mit dem Gesicht zum Boden gerichtet, hing er regelrecht in diesem Block, dessen schmale Bretter seinen Hals und die Handgelenke drückten und scheuerten. Wenn es doch nur schnell vorbeigehen würde. Was hatte Nori zu ihm gesagt? Wenn er mitspielte, würde es für ihn erträglich bleiben. Das genau waren ihre Worte. Er atmete tief durch, versuchte seinen Verstand abzuschalten, bis diese geisteskranke Sadistin ihn endlich wieder aus dieser misslichen Lage befreien würde.

„Einen wunderschönen guten Abend, Herr Subramanian! Es tut mir aufrichtig leid, dass gerade Sie diese lästige Verzögerung in Kauf nehmen mussten. Sie dürfen sich gerne, als kleine Entschädigung sozusagen, zehn Minuten länger an unserem ..."

Jasmin lachte gekünstelt.

„... Opfer vergehen."

Der Inder nickte mit einem breiten Grinsen im Gesicht und reichte der rothaarigen Europäerin die Hand. Kurz warf er der auf dem Rücken eines gefesselten Mannes sitzenden Domina einen verwunderten Blick zu, während er seinen Bademantel öffnete. Langsam ging er auf den gefesselten Deutschen zu, der, in den Block geschlossen, ihm seinen Körper zu präsentieren gezwungen war.

„Seine Herrin musste ihn auspeitschen, er hat es nicht so gerne, wenn sich ihm ein Mann nähert, und wehrte sich leidenschaftlich dagegen", kommentierte die Chefin des Clubs mit Blick auf die zahllosen, heftigen Züchtigungsspuren auf Toms Körper.

Der Inder lächelte, Jasmin hatte ihm mit diesen Worten eine unerwartete Freude bereitet. Er selbst war bisexuell, konnte sowohl Männern, als auch Frauen sexuelle Reize abgewinnen. Doch einen Europäer derartig demütigen und schänden zu können, würde ihn mit tiefer Genugtuung erfüllen.

Er selbst arbeitete seit mehreren Jahren im Auftrag einer deutschen Firma und wurde unentwegt von Männern und Frauen aus diesem Land gegängelt und herumkommandiert, obwohl er, soweit es seine Leistung und sein Wissen betraf, weit über ihnen stand. Beinahe andächtig ließ der Inder seine linke Hand über die Haut des Deutschen streichen, spürte, wie dieser erschrocken zusammenzuckte, während er mit der rechten sein Glied zu massieren begann. Er würde über diesen Mann herrschen und gebieten, ihn quälen und demütigen, zigfach das vergelten, was er über sich ergehen lassen hatte müssen.

Er ging um den Block herum, sein Glied war bereits steif und reckte sich steil empor. Der Europäer hielt seinen Glatzkopf vor ihm gesenkt, schien auf diese Weise zu versuchen, sich ihm zu entziehen. Also griff der Inder entschlossen nach dem Kinn des Deutschen, um dessen Kopf anzuheben. Doch Tom war kräftig und setzte sich erfolgreich zur Wehr. Fragend sah der Inder zu Jasmin hinüber, welche das Geschehen mit einiger Besorgnis verfolgt hatte. Dieser Kunde hatte bei der Auktion einen hohen Preis bezahlt und musste unbedingt zufriedengestellt werden.

„Mach was! Er spielt nicht mit!", wandte sie sich an die Thai-Domina, die teilnahmslos Christians Haarschopf kraulte.

Nori erhob sich, ging zum Kopfende des Blocks und ging vor Tom in die Knien. Sie blickte in seine Augen, welche ihn besorgt musterten. Er sah mit seinem weit aufgerissenem Mund seltsam und unwirklich aus, Tränen quollen unablässig aus seinen Augen, die bevorstehende Demütigung schien ihm weitaus schlimmer zu erscheinen, als die ihm von Nori für den Fall seiner Weigerung angekündigten Konsequenzen. Die braunen Augen der Domina betrachteten ihn nachdenklich, dann erhob sie sich und verschwand aus seinem Blickwinkel. Tom aber biss auf den Ring, spannte seine Muskeln an und versuchte, sich auf das einzustellen, was nun unweigerlich auf ihn zukommen würde.

Unter den Blicken des Inders und der Chefin des Club Bizarr trat die Domina hinter den wehrlos Gefesselten, nahm Maß und trat ihrem Opfer brutal zwischen die Oberschenkel, dreimal in schneller Folge.

Der Deutsche brüllte in seinen Gummiring, heulte und jammerte, soweit es sein Knebel zuließ, rüttelte am Fesselgestell, als ob er eine Chance gehabt hätte, sich daraus zu befreien. Der Inder aber nutzte nun die Gelegenheit, packte den Gefolterten an dessen Nase und schickte sich an, sein Glied durch den Ring hindurch in den weit aufgerissenen Mund zu pressen.

Jasmin lächelte. Der Gast schien von Noris Spiel fasziniert zu sein und würde nun an und in dem Sklaven seine Erfüllung finden. Die Domina aber eilte um den Block auf den Inder zu und stieß ihn hart vom Kopf des Deutschen weg.

„Zieh dir etwas drüber!"

Die Chefin des Clubs stöhnte lautlos in sich hinein, Herr Subramanian schien keinesfalls glücklich über diese raue Unterbrechung seines Spiels zu sein.