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Das Blatt Wandelt Sich

Geschichte Info
Die Zeit ist reif für eine neue Mitspielerin.
3.6k Wörter
4.21
4.6k
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Alle handelnden Personen sind volljährig. Von menschenverachtenden oder diskriminierenden Handlungen wird sich distanziert.

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Das Blatt ändert sich

"Oh goottt", entließ Tamy ihre Lust in unserem kleinen unaufgeräumten Schlafzimmer in der gemeinsamen Wohnung. "Wo kam das denn jetzt her", schnaufte sie weiter vor sich hin, während sie ihren Körper entspannte und sich auf die Matratze des Bettes fallen ließ. Ich für meinen Teil lag seitlich zu ihr und blickte meine erschöpfte Langzeitfreundin einfach nur an. Auch ich war geschafft von der Intensität und Lust, die mich gerade gepackt und zu diesem Akt geführt hatte. Ich war sexuell so aufgeladen, dass meine Leidenschaft einfach rausmusste und so kam es, dass ich Tamy einfach die Kleider vom Leib reißen musste. Ich hörte sie schon aus dem hellhörigen Hausflur und konnte daher hervorragend einschätzen, wann sie die ewig langen Treppen zu unserer Wohnung hinter sich brachte. Als sie nach dem Öffnen der Tür dann in unserer mit Holz ausgestatteter Diele stand, war ich schon bei ihr. Sie zog ihren Schal aus und entledigte sich des schwarzen Mantels, als ich in der Durchgangstür stand und sie dabei beobachtet. In mir war so viel aufgestaute Lust, die ich über den Tag aufgebaut hatte, und irgendwo muss ich jetzt hin damit. Sie hatte mich im Türrahmen erkannt, war aber noch zu sehr damit beschäftigt, sich die Klamotten des Alltags auszuziehen, um etwas zu sagen.

Ich für meinen Teil bewegte mich aus dem Türrahmen hinaus und ging energisch auf meine Freundin hinzu. Sie war stark irritiert, wo ich von der einen Sekunde auf die andere neben ihr stand und meine Hand auf den Stoff ihrer Kleidung legte, um ihr klarzumachen, dass ich hier helfen wollte, alles Überflüssige abzulegen. Davor legte ich aber einen Finger auf ihren Mund, um zu zeigen, dass sie still sein soll, ich wollte, dass der Moment alles für sich aussagt, keine unnötigen Wörter, keine überflüssigen Erklärungen, einfach wir beide im Hier und Jetzt. Es entstand eine Situation der Überforderung, die ich deutlich auf ihrer Seite wahrnahm, man konnte es gut in ihrem Gesicht ablesen.

„Ich will dich", flüsterte ich ihr ins Ohr, um ihr die Situation klarer zu machen, „Ich will dich jetzt und sofort", untermauerte ich das eben Gesagte, während ich ihren jungen und sportlichen Körper abtaste und erfühlte. Es benötigte wenig Zeit bis Tamy von der dicken Kleidung, die man angesichts der bitteren Kälte und starken Winde draußen brauchte, befreit war. Am Anfang zögerlich, noch sichtlich überrascht von meiner stürmischen Art, wandelte sich ihre Energie jedoch und sie stimmte sich auf mich ein und wir begannen uns gemeinsam im Flur zu erkunden.

Wir küssten uns und erkundeten die Körper des anderen mit unseren Händen, streichelten in unseren Gesichtern, erfühlten unsere Oberkörper, küssten uns an Wange und Hals. Es war kitschig und romantisch, die Situation glich in so vielem den schnulzigen Filmen, die viele Personen so verachteten, doch, war es für uns ein zauberhafter und intensiver Moment. Wir beide wollten mehr, es sollte gewiss nicht bei dieser kitschigen Filmszene bleiben. Dabei half es uns, die lästige Kleidung abzuwerfen, denn wir wollten gemeinsam unsere Oberkörper entblößen und uns zeigen. Daher löste ich mich aus Tamys Gesicht, schritt zurück und begann damit, das Oberteil, welches vorher noch straff und festsitzend an ihrem weiblichen Körper lag, auszuziehen. Als das Geschehen war, warf ich diesen Stück-Stoff, achtlos und gleichgültig auf den Boden.

Ich nahm sie an der Hand, zog diese weiche und zarte Hand entschlossen zu mir, um ihr das Signal zu geben, lass uns woanders hängen. Wir entfernten uns aus dem unbequem gewordenen Flur und ich begann Tamy durch unsere Wohnung zu führen, ich voran, sie folgte mir schnelleren Schrittes. Wir beide waren auf einem starken Erregungslevel angekommen, die Liebkosungen unserer beiden Körper machte uns unfassbar scharf. Wir keuchten beide, als wir im Schlafzimmer ankamen und uns vor das Bett stellten, um uns weiter zu küssen und die restliche Kleidung abzulegen. Sie zog mein T-Shirt über meinen Kopf, hielt es in ihrer Hand, um es dann in irgendeine Ecke des Zimmers zu werfen. Als das T-Shirt weg war, küsste sie meine nackte Brust, rieb ihre Hände über meine Schultern und führt diese fort, bis unsere Hände ineinander fassten. Ich tat es ihr gleich, küsste ihre Stirn und fasste sie am Kinn an.

Sie hauchte mir ins Ohr, dass ich sie nehmen müsse, sie wollte, dass ich sie gut fickte. Ich lächelte nur und freute mich sehr, dass meine Lust und meine Energie so schnell auf sie überging und sie inzwischen auch diese Lust verspürte. Nach minutenlangem Küssen und Streicheln war es mir zu viel und ich packte sie an ihren Hüften, um sie dann aufs Bett zu schmeißen, es war wirklich viel Kraft nötig, aber meine Lust gab sie mir. Diese Aktion wurde durch ein heftiges aber überraschtes „UHUHU", quittiert, was ich unter dem Berg an Kissen und Decken noch heraushörte. In unserem Bett lag jetzt eine erregte Tamy, welche nur noch mit einem roten Büstenhalter an ihrem Oberkörper bedeckt, gewesen war. An ihren ewig langen Beinen trug sie weiterhin noch ihre blaue Jeans. Ich sah sie für ein paar flüchtige Sekunden an, bevor ich mich zu ihr hinunterbeugte, um mich an ihrer Hose schaffen zu machen.

In ihrem Gesicht konnte man die Freude über diese unerwartete und aufregende Situation ablesen, sicherlich hatte sie sich die ersten Minuten nach dem anstrengenden Arbeitstag nicht so vorgestellt. In ihrem Kopf hatte sie sich auf das Herumlungern auf unserer grau genoppten Couch eingestellt, dazu maximal noch die ein oder anderen Serie schauen oder das ein oder andere Süße essen, doch sind wir zumindest kurzfristig stark davon entfernt. Ich fummelte an den Knöpfen ihrer Jeans und löste diese relativ zügig, während sie vorsichtig durch meine Haare strich und diese von links nach rechts und rechts nach links wirbelte und zwirbelte, alles Sachen, die sie wirklich liebend gern tat. Nachdem ich erfolgreich die Hose entfernt hatte, begann ich mich an ihren Beinen schaffen zu machen. Ich kniete mich hin und begann erst einmal nur zu streicheln, sie zu fühlen und abzutasten, was dort vor mir lag.

Ich tastete mich an ihrem Schienbein entlang und strich über ihr Knie zu ihren Oberschenkeln. Ich führte meine Nase über ihre Kniescheibe hinweg, langsam und vorsichtig, um alles aufzusaugen. Ich spürte ihre Haut, es kribbelte an meiner Nase, wenn ich so über ihren Körper hinweg gleite. Diese Situation war so intensiv und wie in einem Rausch wird man davon in einer Art betrunken. Meine Hände tasteten weiter ihren Körper ab und machten neue Erfahrungen, es tat nichts zur Sache, dass man diesen Körper wiederholt vor sich hatte, immer wieder erkannte man eine neue und aufregende Facette dieses Leibes.

Tamy wendete sich schon angesäuselt von meinen Avancen vor sich hin, sie keuchte auch schon erregt. Es lag eine elektrisierende und aufgeheizte Stimmung in der Luft, vergleichbar mit einem Gewitter, bei dem gleich der Donnerschlag kommen würde. Ich machte mich auf, ihren Körper weiter zu erfühlen und hielt mich dafür an ihrem Slip fest. Die innen Schenkel waren immer etwas Besonderes und machten mich zusätzlich scharf, meinen Mund dort hinzugeben und diesen Bereich zu bespielen war wirklich großartig.

Ich nahm mir Zeit meine Küsse gut zu platzieren, alles aufzusaugen und meiner Lust freien Lauf zu lassen, immer wieder wiederholte ich diese Prozedur und kam auch oft dorthin zurück, um diese Körperstelle die Aufmerksamkeit zu geben, die sie verdient hat. „Bitte Schatz, quäle mich nicht mehr, ich brauche dich da unten, ich brauche dich an meiner Pussy, es ist zu viel", meldete sich Tamy in meine Gedankenwelt hinein.

Hilfesuchend flehte sie mich an, doch endlich auch an ihr Schmuckkästchen zu denken. Es war an der Zeit sich an das heiligste einer Frau zu begeben und sie auch dort bestmöglich zu stimulieren. Der Stoff ihres Slips war inzwischen derart feucht, wie viel Lust sich da entwickeln muss, fragte ich mich und war beeindruckt. Ich zog diesen aneinander genähten Baumwollfetzen vorsichtig an ihren Schenkeln entlang nach unten und befreite sie davon. Im Gegensatz zu den vorherigen Kleidungsstücken schmeiße ich diese Ansammlung an unterschiedlichen Gerüchen und Hormonen nicht achtlos irgendwo hin, sondern ich legte den Slip vorsichtig neben uns auf den Nachttisch.

Ich wollte im weiteren Verlauf dieser Episode immer mal wieder einen Blick auf dieses Stück Kleidung werfen und sehen, wie geil und voller Lust meine Freundin ist. Verloren schaute Tamy mir nach, als würde ich ein Relikt auf einen Altar legen, ein wenig war es auch so. Ich wandte mich meiner schon ungeduldigen Freundin zu und begann, mit meinem Mund ihre Schamlippen zu bespielen. Ich begann langsam von oben nach unten mit meiner Zunge ihre Scheide zu bespielen und so intensive Zungenschläge zu machen.

Sie ist elektrisiert von den ersten Wellen, die sie dadurch erfährt, sie beginnt sich jetzt immer mehr zu wenden und zu drehen, das macht mich zusätzlich umso geiler das mitzubekommen. Zungenschlag um Zungenschlag attackiere ich ihre Pussy, um ihre Erregung sukzessive zu steigern. „Ja", höre ich aus dem Bett, welches mittig in unserem gemeinsamen Schlafzimmer steht, trotz der Kissen und Decken, die absolut das Hören dieser Geräusche erschweren, nehme ich die ersten starken Laute wahr. Diese Geräusche pushen mich ungemein und ich beginne meine Technik zu ändern, weg von den langen Schlägen hin zu kürzeren kräftigen Schlägen, bei denen ich auch in die Scheide eindringe, immer wieder variiere ich diese Effekte, um Abwechslung zu schaffen.

Das Feedback, das ich auf dieses Zungenspiel bekomme, ist unglaublich, Tamy stöhnt und keuchte jetzt wirklich vor sich hin, wie eine Achterbahn windet sie sich und ich muss mich dranhalten, sie irgendwie mit ihrem Unterkörper einzufangen, damit ich weitermachen kann. Meine Finger gleiten währenddessen auf ihrem Körper entlang. Auch jetzt höre ich ihr schweres Atmen weiterhin, mein Schwanz ist von diesem Schauspiel natürlich auch nicht frei und meldet sich langsam an, während ich Tamy weiterhin bestmöglich liebkose.

Ich erkunde ihre Pussy weiterhin mit Ehrfurcht und beginne langsam ihre Klitoris zu stimulieren, vorsichtig und sensible taste ich mich an diese so hoch erregbare und reizbare Stelle. Es ist immer wieder ein Erlebnis, die Reaktion auf das Bespielen dieser Stelle zu sehen und zu erfühlen, aufregend und euphorisch. „Ohjaa fuck ist das geil", höre ich wieder aus dem über mir liegenden Kissenturm und triumphal nehme ich diese Worte entgegen. Es ist eine unfassbare, heiße und elektrisierende Stimmung, die in diesem Zimmer vorherrscht. „Hör niemals auf, bitte", kommt ein weiterer Kommentar aus Tamy heraus. Doch muss ich immer wieder mal variieren in meinem Zungenspiel, inzwischen habe ich auch den ein oder anderen Finger dazu genommen, um wieder Reize zusetzten.

Dieses Spiel dauert inzwischen schon mehrere Minuten und ich gedenke nicht auch wenig nachzulassen oder aufzuhören, dazu macht es mir auch selbst zu viel Spaß. Die Intensivierung meiner Zunge bringt Tamy noch mal weiter und reizt sie bis aufs äußerste ihrer Lust, zum einen gebe ich mehr Druck auf die Zunge und auf die Klitoris und zum anderen reibe ich vorsichtig mit meiner Lippe über ihren Körper und über ihre Scheide und versuche alles in Einklang zu bringen.

„Ich brauche jetzt deinen Schwanz, bitte fick mich jetzt, Schatz tu es", forderte Tamy mich auf. „Sicher, dass du das willst? entgegnete ich ihr ironisch. „Ja, keine Spiele mehr, fick mich jetzt, ich brauche deinen Schwanz, ich brauch' dich", flehte diese junge Frau durch das ganze Schlafzimmer, es war wirklich ein Flehen und Betteln darum, dass ich sie ficken sollte.

Auch wenn ich mich mit meinem Mund und meiner Zunge so wohlfühlte, zwischen ihren Beinen, war es auch für mich an der Zeit meinen Schwanz zu entlassen und ihm auch das zu geben, was wir uns hier aufgebaut hatten. Ich küsste ihre triefend nasse Pussy noch einige Male bevor ich mich davon wegzog und befahl ihr direkt, sich mittig auf das Bett zu legen, so konnte ich auch dazu kommen und mich gut über sie beugen. Sie hatte sich, während ich mich noch von der Hose und Boxershorts entledigte, selbst mit ihren Fingern stimuliert, dabei kostete sie noch von ihren eigenen Säften, die ihre Pussy auf Hochtouren produzierte.

Ich genoss den Anblick, der dort vor mir lag, diese junge attraktive Frau, die sich selbst stimuliert und mir dabei zusah, wie ich mich auszog und ebenfalls meinen Schwanz bearbeitete. „Komm, fick mich jetzt, mein Hengst", schrie sie mich an. Ich nickte ihr zu und tat die nötigen Schritte, um an die Bettkante heranzukommen, schon kniete ich mich auf diese und robbte mich genüsslich zu ihr hinüber. Ich beugte mich über sie und sah Tamy in die Augen, welche vor Geilheit und Lust glasig waren. Gemeinsam legten wir meinen erigierten Schwanz an die Pforte ihres Honigtopfes, schon von dem leichten hinüber streicheln war sie so erregt worden, dass sie beinahe zum Höhepunkt kam.

Sie biss sich auf die Lippe, als ich anfing, mit meinem Schwanz schrittweise in sie einzudringen, Tamy machte die Augen zu, um alles aufnehmen zu können, mich, meinen Schwanz, ihren Körper, unsere Lust, unser Dasein. Ich begann erst mal mit leichten Stößen sie zu stimulieren und uns an die Situation zu gewöhnen. Sie hielt sich mit ihren Händen an meinem Arm fest, dann an der schwarzen Bettdecke, sie krallte sich förmlich dort hinein, um ihre Energie irgendwo abzulassen. Auch ich war kräftig am Stöhnen und am Grunzen, übermannt von der Situation und meiner eigenen Lust, die alles ins Rollen gebracht hatte.

Ich schaute sie an, schaute ihren bebenden Körper an, vergaß aber gewiss nicht, mit Nachdruck weiter in ihre Pussy zu stoßen und meinen Penis in ihr zu versenken. Einige Minuten waren wir inzwischen in diesem Akt der Lust und es machte so viel Spaß und Freude. Ich begann auch mit meinen Stößen zu variieren und zog auch mal mein Glied komplett aus ihrer Scheide, um es dann nur postwendend wieder in sie hineinzustoßen, das führte zu einer unfassbaren Erregung und unfassbar guter Stimulation bei ihr.

Bald merkte ich, dass meine Zeit am Ende war, das Finale musste passieren und so erhöhte ich noch einmal meine Schlagzahl, um uns das Ende zu bescheren, welches wir beide verdient hatten. Sie registriert meine abermalige Tempoerhöhung und war bereit dafür gewesen, sie hatte mehr als ihren Spaß gehabt und war zufrieden von diesem unerwarteten Fick. Mit einem kräftigen „Ja", und einem stärkt verzerrten Gesicht ergoss ich mein heißes Sperma in die Pussy meiner schönen Freundin, diese hatte sich mit einem animalischen Schrei mir angeschlossen. Schwall um Schwall pumpte ich meine Sahne in diesen Körper und kombinierte meine und ihre Säfte miteinander, gut, dass Tamy und ich Vorkehrungen getroffen haben, damit wir uns so komplett gehen lassen konnten.

Die Trance, in der wir waren, blieb noch lange erhalten und so blieben wir noch mehrere Minuten in dieser Situation stecken, bevor wir vor Erschöpfung zusammenbrachen und ich meinen Kopf auf ihre Brust und zwischen ihren so wohlgeformten Brüsten ablag. Ich verkroch mich in diesen Brüsten und wollte noch einmal bestmöglich eintauchen und auch dort alles aufsaugen. Danach zog ich mich aus ihr zurück und lag mich seitlich auf mein Kissen und schaute dieses Geschöpf einfach nur an und war glücklich. Auch Tamy brauchte einige Minuten, eingekuschelt in ihr Deck, um dieses hemmungslose und unerwartete Abenteuer zu verkraften und sich zu sammeln. Sie drehte sich baldig aber zu mir hin und so schmiegten wir uns ineinander hinein und beruhigten uns gemeinsam.

"Wo kam das denn jetzt her"? fragte sie mich unverständlich und mit wohltuendem Gesichtsausdruck. „Kann ich nicht mal ein bisschen Spaß mit meiner Freundin haben"? antwortet ich ihr mit einem Grinsen. „In der Form am liebsten jeden Tag, aber das ist ja eher die Ausnahme, also gibt es keinen Grund oder so ähnlich dafür? fragte sie, sie wollte mich darauf festnageln. „Nein, eigentlich nicht, es kam einfach über mich", antwortet ich ihr. „Ich wasche meine Hände in Unschuld", fügte ich dazu noch. „Ahja, wenn du meinst, dann gerne mehr davon", entgegnet sie nur. Ich nickte und so brabbelten wir ein wenig vor uns hin, was so bei jedem passiert gewesen ist und was der Tag so gebracht hatte.

Kurz vor dem Schlafen lag ich doch noch etwas gedankenverloren im Bett, Tamy hatte sich schon auf ihre linke Seite gedreht, zu unserer gemeinsamen Kommode und den Urlaubsfotos an der Wand. „Hey, bist du noch wach? fragte ich sie. Halb verschlafen und mit einer gequälten Stimmlage bejahte sie die Frage und drehte sich zu mir hin. „Ich glaube, ich weiß, warum ich heute so Bock auf Sex hatte und die letzten Tage auch", murmelte ich vor mich hin. "Ah ja, in Ordnung, sag mal ", Tamy war hellwach, sie rieb sich noch kurz die verschlafenen Augen und sah mich jetzt aber umso neugieriger an.

„Na ja, im Tanzkurs am Dienstag war eine Frau, von der konnte ich nicht meine Augen lassen, sie kam rein und ich dachte, wow, und im Verlauf vom Tanzkurs verstanden wir uns auch noch richtig gut, weißt du, das war schon cool", erzählte ich sichtlich unsicher Tamy von der Begegnung mit dieser anderen Frau. Es war mir nicht klar, ob das eine gute Idee war, doch es musste raus. Sie atmete erst einmal langsam ein und aus, das musste, sich wohl erst einmal setzen, oft war es der andere Fall. Tamy berichtete von den Avancen anderer Männer und ich musste zuhören und schauen, wie ich damit klarkam, in der Regel ausgezeichnet, doch dieses Mal war es andersherum.

Dieses kurze Schweigen, das Ein- und Ausatmen fühlte sich an wie Minute, obwohl es wohl nur wenige Sekunden waren. Ich lag dort und schaute gebannt in ihr Gesicht, ich erkannte ein abwechselndes Minenspiel, am Anfang sah man die Verwirrtheit, dann kamen Gefühle wie Furcht, Freude, dazu, es war spannend diese Beobachtung zu machen, doch wollte ich auch eine Reaktion mit Worten haben. „Ich freue mich für dich", brach sie das Schweigen und die unangenehme Situation und lag mir dabei ihre Hand auf meiner Brust. „Ich freue mich für dich", wiederholte Tamy das eben gesprochene.

Ich war erleichtert, etwas verwirrt, aber mehr erleichtert, die Anspannung in meinem Körper legte sich und ich atmete kräftig ein und aus. „Erzähl mir von ihr, wie heißt sie? Wer ist die Frau, die es dir angetan hat?", fragte sie mich, sichtlich nervös, aber mit einer positiven Ausstrahlung. „Bist du sicher, willst du, dass ich von ihr erzähle", wollte ich mich rückversichern, bevor ich hier anfange, von meiner Schwärmerei für eine andere Frau zu erzählen.

„Schatz, es ist alles gut, ich bin nicht eifersüchtig, ich freue mich für dich, das musst du mir glauben und ich will natürlich wissen, was das eine Person ist, die dir da im Kopf rumgeistert", antwortete sie in einer so aufgeräumten und klaren Stimmung. Es war das erste Mal, dass wir an dem Punkt waren, wo Tamy damit konfrontiert war, dass eine andere Frau eventuell im Spiel ist, und nach den eben gesagten Wörtern war ich wirklich beeindruckt, wie sie diese Nachricht aufnahm. Ich zögerte kurz, und begann dann zu erzählen: „Sie heißt Clara, und wie wir tanzten, Schatz, was das für ein Gefühl war, wie wir uns beim Tanzen schon gut verstanden und darüber hinaus noch austauschten, dabei immer diese Blicke, das war so krass, sie studiert und hat neben dem Tanzen noch andere Interessen wie Badminton, Yoga und Volleyball". „

Da hast du dir aber jmd. richtig gutes angelacht, wie geht es jetzt weiter?", fragte Tamy mich neugierig. „Das ist die Frage, was soll ich machen?", spielte ich ihr den Ball zurück. „Ich würde sagen, du triffst dich mit ihr über kurz oder lang, hast du schon nach ihrer Nummer gefragt?", fragte sie mich. Ich verneinte dies mit einem schon enttäuschten Kopfschütteln. „Na dann holst du dir zuallererst die Nummer, schreibst ihr und dann siehst du, was passiert", meinte sie zu mir.

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