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Das blaue Auge Teil 02

Geschichte Info
Miri und Yves - Jung und Erwachsen.
5.5k Wörter
4.64
20.8k
5

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 10/26/2018
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Miri, die Erzählerin der Geschichte, und Bibou sind die dicksten Freundinnen. Nach dem Besuch eines Eliteinternates feiert die Schule ein glamouröses Abschiedsfest für Schüler und Eltern. Während Bibous Mutter an dem Abend nicht dabei ist, da sie einen Auslandseinsatz als Korrespondentin hat, betrinkt sich Miri gnadenlos. Auch Bibous Vater Yves ist angeheitert, als er Miri letztlich im Wellnessbereich der noblen Hotelanlage aufspürt. Beide tauschen Komplimente aus, flirten sich an und kommen sich schließlich näher. Doch damit nicht genug, die Nacht ist noch länger. Und am nächsten Morgen hat Yves ein blaues Auge. Doch wie kam es nun dazu? Lest selbst:

Ich saß auf dem Bett und starrte zur Tür. Ich sollte sie anlegen, sagte er. Wollte Yves noch einmal vorbeikommen, reinkommen, eindringen? Der Gedanke erregte mich gleich wieder. Ich streifte mein Kleid ab und auch meine Unterwäsche. Ich berührte meine Scham, wo noch vor kurzer Zeit sein dickes Glied steckte. Was für ein Gefühl. Ich ging zum Bad und fand Bibous Gedanken nicht so schlecht. Duschen! Ich schaute in den Spiegel. Meine durchaus verlockenden Brüste reckten sich steil nach vorn, die Nippel waren immer noch hart. Ich war ziemlich erregt. Nach wie vor. Ich schaute mich ein wenig selbstverliebt an. So ganz schlecht sah ich wirklich nicht aus. Die kecken Brüste, der flache Bauch, gut geformte Hüftknochen und ein kleines, offenes Dreieck zwischen den Schenkeln. Wenn ich mich bückte, konnte man herrlich meine glatten Schamlippen und den geschlossenen Schlitz dazwischen sehen.

Ich genoss die Dusche. Ich wurde klarer im Kopf und ausgesprochen wacher. Ich verließ die Dusche und ging zur Tür meines Zimmers. Anlegen -- hatte Yves gesagt -- und genau das tat ich jetzt. Ein leises Klacken erfüllte den kleinen Flur vor dem Bad, als ich die Türklinke drückte. Für mich klang es, als würde ein Schuss die Nacht durchdringen. Ich ging zum Bett zurück, nur den weichen Bademantel des Hotels über meinen gut duftenden Körper gehüllt. Die Haare hatte ich noch nicht geföhnt. Ich setzte mich auf die Bettkante und starrte Richtung Tür. Gedanken schossen wie Blitze durch mein Hirn. Würde er kommen? Was würde passieren? Machen wir es nochmal? Verbringen wir die Nacht zusammen? Können wir es überhaupt wagen? Würden wir das bereits Geschehene verheimlichen können? Was, wenn er nicht mehr will?

Ein lauter Schrei von draußen durchdrang plötzlich die Nacht, gefolgt von lautem Quieken und schallendem Gelächter. Ich sprang auf und rannte um das Bett herum zum Fenster. Ich konnte unten den Pool sehen, der leicht beleuchtet war. Ein lautes Platschen erfüllte die Nacht und Angelina, die Oberzicke aus meinem Jahrgang war samt Abendgarderobe von drei unserer Jungs ins Becken befördert worden. Ich grinste. Es geschah ihr nur recht. Sie war so verlogen und selbstsüchtig, dass ich es ihr gönnte.

„Na, was gibt es spannendes zu beobachten?" Meine Atmung schoss sofort nach oben, die Berührung der Hände an meinen Oberarmen ließ ein Schauer über meinen Rücken laufen und seine warme Stimme an meinen Ohren, die leise diese Worte hauchte, ließ mich innerlich beben. Er war da. Yves! Ich spürte seine Wärme, die meinen Körper von hinten bedeckte, seine Hände, die sich langsam an den Armen herab bewegten. Ich hätte dahin schmelzen können. Jetzt und hier. „Miri, wir müssen reden!" Er legte eine Pause ein. Ich rührte mich noch immer nicht. „Miri, wir müssen über das sprechen. Es darf nicht sein, Miri, verstehst du?" Nein, Miri verstand das nicht. Ich wurde wütend. Was darf nicht sein? Was? Wutschnaubend drehte ich mich in seiner zarten Umklammerung um. Ich fauchte ihn an: „Yves! Es war schon geschehen! Yves! Es ist längst passiert. Es ist einfach längst geschehen! Yves! Wir müssen nicht mehr darüber reden, was wir nicht mehr vergangen machen können! Yves!"

Seine Hände lagen wieder an meinen Armen und ich spürte Tränen in meinen Augen schießen. Er konnte mich nicht einfach so hier stehen lassen. Nicht einfach so hier berühren, als wäre nichts geschehen. Auch wenn der Alkohol seinen Teil dazu beigetragen hatte. Sagte man nicht immer, dass im Wein die Wahrheit läge? Hatten wir nicht beide schon lange diesen innigen Wunsch einer Vereinigung in uns getragen und hatten wir nur unserer Vernunft wegen nicht nachgegeben? Hatten wir nicht das Recht darauf, es endlich auszuleben? Uns endlich das zu schenken, das wir beide schon sehnlichst gewünscht hatten. Seine Hände hielten meine Schultern. Er dachte, ich würde sie mit meinen fortwischen, doch mein Plan war ein anderer. Ich schob den Bademantel nach hinten, ließ ihn zu Boden gleiten und stand nun nackt vor ihm. „Yves! Wenn du mich nicht willst, dann geh jetzt." Ich setzte alles auf eine Karte. Ich wollte ihn. Noch einmal. In Ruhe und Sinnlichkeit. Ich wollte ihm alles von mir geben. Er durfte alles bekommen. Ich nahm allen Mut zusammen und starrte ihm mit Tränen erfülltem Blick in die Augen. Ich sah ihn abwägen. Ich sah ihn ringen. Ich sah seine Blicke, die mich begehrten. Ich sah ihn kämpfen. Ich sah einen Mann, der den Kampf verlor. Gegen sich selbst, gegen die Natur, gegen alle Prinzipien.

„Oh Miri!" Unsere Münder begehrten einander. Ob mir kalt war oder heiß, das spürte ich nicht mehr. Ich spürte seine Hände, seine kraftvollen Arme, die mich umschlossen, seine Zunge, die mich feucht und schlüpfrig werden ließ. Alles in mir kribbelte. Mein ganzer Körper bebte. Er drehte mich um. Ich spürte die Bettkante in der Kniekehle. Ich zog seine Krawatte auf, knöpfte das Hemd auf und entblößte seine kräftige Brust. Meine Hände glitten zart hinunter, öffneten die Hose, seinen Reißverschluss und ließen sie herab gleiten. Ich wollte ihn endlich wie Adam vor mir sehen. Und ich wollte seine Eva sein, die den Verlockungen der Schlange nicht widerstehen konnte. Beide standen wir nun nackt voreinander. Seine Männlichkeit erhob sich majestätisch in Richtung meines Bauchnabels. Endlich durfte ich den Mann betrachten, dem ich mich nun hingeben wollte, der sich vorher schon an mir bedient hatte. Ich zog ihn aufs Bett. Endlich sollte er mich nehmen. Ich wollte ihn spüren, er sollte meine Unerfahrenheit mit Wissen füllen und mich ausfüllen. Doch ich war mehr als nur unerfahren, denn zu meiner Überraschung wendete er just den Kopf Richtung meines Bauches und glitt mit feuchten Küssen hinab. Ich haderte mit mir. Es waren unbeschreibliche Gefühle. Bisher hatte ich es jedoch nie zugelassen, wenn mich mein Freund dort küssen wollte. Doch nun öffnete ich bereitwillig die Schenkel. Und ich fragte mich, wieso eigentlich es nie erlaubt hatte. Es war, als würde er in mir einen Schalter anknipsen. Die Erregung schoss spätestens mit der Berührung seiner warmen Lippen auf meinen Schamlippen in für mich ungeahnte Sphären.

Er zog mich auf die Seite und wir drehten uns seitlich. Ich konnte nun unmittelbar vor meinen Augen sein pulsierendes Glied sehen. Aus einem kleinen Kranz Vorhaut schaute die Eichel empor. Sie schien recht groß und spitz geformt. Ich beschloss, mit der Hand ihre Freiheit zu beschleunigen. Ein warmes, stöhnendes Ausatmen zwischen meinen Beinen ließ mich schaudern. Es schien ihm sehr zu gefallen. Also bewegte ich die Hand etwas weiter hinunter und sein Unterleib bewegte sich leicht kreisend immer wieder vor und zurück. Ich war fasziniert. Ich hielt das Glied fest in der Hand und spürte seine Kraft. „Küss ihn!" Die Aufforderung von Yves ließ keinen Widerspruch zu. Er presste mir seinen Penis wieder entgegen und ich hatte nun kaum mehr Gelegenheit auszuweichen. Seine Zunge schleckte nun unerwarteterweise lang von oben herab durch meine Spalte und ich spürte seinen keuchenden Atem. Er stoppte nicht, sondern leckte hinab bis zu meinem Po, wo er sogar über meinen Anus leckte. Ich zitterte und ertappte mich dabei, plötzlich laut zu brummen. Was tat er nur? Niemals hätte ich dies zugelassen und nun? Ich lag hier und zitterte vor Lust. Mir war warm. Sehr warm. Und nun tat ich das, was er verlangte. Ich stülpte meine Lippen erstmals über ein männliches Geschlechtsteil. Diesen Moment werde ich nie wieder vergessen. Es war warm. Es war weich. Es war kräftig. Und dennoch war es sanft. Ich spürte die Adern an den Lippen. Den kleinen Schlitz der Öffnung an der Spitze. Meine Zunge ging suchend auf die Reise. Ich kreiste um die Eichel. Ich spürte die herzförmige Kerbe an der Unterseite, das schmale Bändchen, das stramm gespannt war, weil meine Hand noch immer die Vorhaut straff nach hinten zog. Es bedurfte keiner Erklärung, als er vorsichtig begann zu stoßen. Ich schleckte weiter, hörte und spürte ihn lustvoll in mich atmen. Seine Zunge leckte wie wild an meinem Kitzler, an meinem Loch, drang minimal ein, leckte den Damm fordernd und manchmal glitt er auch wieder und wieder über den Po.

Ich fragte mich, wo das Klopfen herkam. Er nahm es gar nicht wahr. Meine Schenkel auf seinen Ohren dämmten die Geräusche. Aber da. Wieder ein Pochen. Eindeutig. Jemand war an der Tür. Ganz leise vernahm ich ihre Stimme: „Miri!" Es durchzuckte mich und schlagartig war ich wieder bei meinen Sinnen im Hotelzimmer. Der Mann neben mir war IHR Vater. Bibou stand vor der Tür und klopfte. Um Gottes Willen!

Ich sprang auf. Zu schnell für Yves. Sein Kopf lag noch immer zwischen meinen Schenkeln und als er realisierte, was passierte, war es bereits geschehen. Mein Knie knallte gegen sein Jochbein und mit einem herben Stoß ging er zu Boden. „Schnell, schnell! Bibou steht vor der Tür, schnell, du musst dich irgendwo verstecken." Ich raffte seine Klamotten vom Boden: Hose, Slip, Hemd, Schuhe, Socken. Ich öffnete den Schrank und warf es geistesgegenwärtig hinein. Es pochte nun lauter. „Miri! MIRI? So mach doch auf!" Oh Gott, sie würde noch das ganze Hotel aufwecken! Ich drehte mich um und das Zimmer war leer. Wo war Yves abgeblieben? Ich hatte keine Ahnung, es musste als Versteck nun herhalten, wie gut oder schlecht es auch war. Ich stürmte zur Tür, warf mir auf dem Weg dahin schnell meinen Bademantel über und öffnete sie, gerade in dem Moment, als Bibou mit der Faust drauf los hämmern wollte. Außer Atem schaute ich sie an. „Bibou? Was ist los, ich bin erschrocken!" Sie drückte mich nach drinnen und machte diesen, wie immer wenn sie wütend war, unverwechselbaren „Pah!"-Laut. „Kannst du mir sagen, warum du nicht aufmachst? Ich habe mir Sorgen gemacht!" Sie knallte sich aufs Bett und ich musste daran denken, dass Yves eventuell drunter lag. Bibous Blicke streiften durch den Raum, der nur von einem schwachen indirekten Licht hinter dem Schrank beleuchtet wurde. Sie sah mein zerwühltes Bett. „Hast du schon gepennt?" Ich musterte sie aufmerksam. Ich musste nun bedacht antworten. Ich lehnte mich müde an die Wand. „Bibou, ich hatte geduscht und mich dann aufs Bett gesetzt. Ich muss weggenickt sein." Mein Mund schmeckte noch immer nach Yves Glied. Die klaren durchsichtigen Tropfen an seiner Eichel hatten einen ganz eigenen Geschmack. Bibou erwiderte: „Miri, du solltest nicht so viel trinken. Du hast nicht mal deine Haare geföhnt! Schau, sie sind ganz nass. Du machst sie dir so kaputt." Endlich stand sie vom Bett auf. Sie kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Ach Schatz, ich hab mir Sorgen gemacht und wollte nur noch mal nach dir gucken, bevor....", sie wand sich, drehte die Schultern und ihr Kopf eierte auf ihrem langen Hals, „... du weißt schon.

Er!

Vorbei!

Kommt!"

Sie kicherte. Miri erwartete noch einmal Besuch. Dabei hatte sie heute Abend doch schon Sex gehabt. Ich hatte es ja gesehen. Sie konnte wohl nicht genug bekommen. Ich musste grinsen, da es bei mir gerade auch nicht anders war. Bibou drehte sich um. „Ich geh dann mal. Oder..." wieder grinste sie, „magst du mitkommen? Wäre doch mal was anderes? Ich sag dir, der kann was!" Ich starrte sie an. Ich spielte meine Empörung etwas künstlich hoch. „Bibou! Wie kannst du nur auf so eine Idee kommen?" Bibou lachte. „Ach Schatz. Lass dich doch mal gehen, sonst lohnt sich das gar nicht, dass du nun schon beinahe ein halbes Jahr die Pille nimmst! Ich dachte, du wolltest mal mehr wagen? Glaub mir Miri, er hat es echt drauf! Ich weiß wovon ich spreche!" Sie zwinkerte mir zu. Ich schüttelte jedoch den Kopf. „Nein danke, ich sollte sehen, mich zu föhnen und dann zu schlafen. Soll ich dich morgen früh wecken, Bibou?" Wieder kicherte sie. „Nein lass mal, vielleicht bin ich dann nicht allein." Sie drehte sich beim Gehen noch einmal um und ich begleitete sie durch den kurzen Flur zur Tür. Sie drehte sich zu mir.

„Was ist das?" Sie ging zielstrebig an mir vorbei. Mein Herz schlug plötzlich im Hals. Sie bückte sich. Hatte sie Yves entdeckt? Oh mein Gott, es wäre der schlimmste Moment, der jetzt eintreffen konnte. Doch sie kam mit einem Kleidungsstück zurück. Eine Herrenkrawatte. Seine Krawatte. „Die gehört meinem Vater. Wie kommt die zu dir? Er hatte sie doch noch an, als er vorher noch bei mir war!" Bibou schaute mir tief in die Augen. Misstrauen spielte in ihrem Blick mit. „Die... die... die hab ich vor meiner Zimmertür gefunden." Bibous Augen verengten sich zu dünnen Schlitzen. „Ich, ich war nach dem Duschen noch kurz auf dem Flur, meine Jacke an der Garderobe..." ich zeigte auf den dünnen Blazer, der an der Türgarderobe hing, „... war in der Tür verklemmt. Da hab ich rausgeschaut und sie lag direkt vor der Tür." Ihre Gesichtszüge lockerten sich. „Mein Vater ist so ein Schussel. Da geht er hier raus und verliert seine Krawatte. Gut, dass du sie gefunden hast. Er wird sie vermissen. War ein Geschenk von Mama!" Sie drückte mich und verschwand. Ich schloss die Tür leise und schaute durch den Spion, um sicher zu gehen, dass sie fort war. Ihr Lover huschte vorbei und ich hörte ein leises Quieken. Bibou hatte ihren Liebsten für die Nacht. Damit war ich ab sofort in Sicherheit. Ich rutschte an der Tür gelehnt nach unten, atmete tief durch und starrte in den Raum. Yves kam um die Ecke, vorsichtig, sah mich dort sitzen und ließ sich neben mir nieder. Wir schnauften beide laut aus und mussten über unsere Reaktion kichern.

„Mann, Mann, Mann. Früher, da habe ich mich vor den Eltern meiner Geliebten versteckt und heute verkrieche ich mich, schwer getroffen, im engen Kleiderschrank, während meine Tochter den Raum inspiziert." Er lehnte den Kopf zu mir und ich meinen zu ihm. Erst jetzt sah ich, was er mit schwer getroffen meinte. Er hatte ein riesengroßes Veilchen unter dem linken Auge. „Yves! Oh mein Gott, Yves!" Ich berührte die Stelle und er zuckte etwas zurück. Ich sprang auf, machte ein kleines Handtuch nass und legte es auf die Schwellung. „Oh mein Gott, Yves, du Armer. Mein Knie hat dich getroffen." Er schüttelte unmerklich den Kopf. „Es ist nicht so schlimm, Miri. Jetzt haben wir aber ein Problem. Wir brauchen dafür eine Ausrede. Und ein zweites Problem, du wirst es wohl jetzt erst recht wieder gut machen müssen. Wenn ich das recht verstanden habe, hat meine Tochter dich gerade zu einem Dreier eingeladen? Irgendwann muss man erkennen, dass diese kleinen Dinger reif werden!" Wir küssten uns.

Und dann machte ich es wieder gut. Zuerst kühlte ich es. Die Zimmerbar hatte zum Glück ein Eiswürfelfach. Die Schwellung ließ nach. Während eine andere Schwellung zunahm. Wunderbar, wie ich es wachsen spürte, während ich breitbeinig über seinem Bauch kniete und sein blaues Auge versorgte. Bibou hatte recht. Warum nahm ich eigentlich die Pille? Ich beschloss, ihr endlich ihre Funktion zu geben und legte los. Ich rutschte mit dem Schlitz über ihn. Langsam bewegte ich mich hin und her, bis die Wölbung des prallen Gliedes sich in meine Schamlippen gut einfügte. Der Länge nach rutschte ich hoch und runter. Seine Augen starrten mich geil an, sein Mund wisperte leise Worte, die ich nicht verstand. Hin und wieder drang ein „Oh Miri" an meine Ohren, dann wieder ein langgezogenes „Jaaaa" und oft nur unverständliches Keuchen und „ooooochh" Geräusche, wenn ich meine Feuchtigkeit all zu sehr über seiner Eichel verteilte. Seine Hände kneteten derweil meine Brüste. Anfangs sanft und genüsslich, später fest und ausgesprochen fordernd. Ich spürte seine Daumen, die meine aufgerichteten Nippel drückten, sie streiften und hart rieben. Dann wieder waren seine Hände am Kopf, liebkosten meine feuchten Lippen, meine Zunge schnellte vor und ich lutschte an seinen Fingern. Das alles, während meine geöffneten Schamlippen seinen Penis massierten.

Ich wurde nun mutiger und wollte die Führung, die ich gerade hatte behalten. Mit dem Scheideneingang gelang es mir, die pralle Eichel zu fixieren. Ich spürte sein Verlangen, endlich in mich einzudringen, doch es gelang mir, ihn aufgrund des steilen Eintauchwinkels stets mit der Spitze an der Öffnung zu behalten. Ich grinste ihn fordernd an und er schaute mich erregt und lüstern an. „Du kleines Luder, du!" Das Herauszögern machte ihn wahnsinnig und ich sah es ihm an. Ich spielte weiter lustvoll mit seiner prallen Eichel, rieb immer wieder leicht drüber, ließ meinen Kitzler darüber kreiseln, dann wieder in der kleine Mulde meines Scheideneinganges versinken. Erst nachdem er fast fertig zu sein schien, ließ ich es geschehen. Ich legte meinen Oberkörper auf seinen, veränderte dadurch den vorher steilen Winkel in einen sehr flachen Weg und diesen bahnte er sich sofort. Ein Stoß seiner Hüften nach oben, gefolgt von einem herrlich brunftigen Geräusch ließ seinen Penis in meine gut geölte Scheide gleiten. Ich versank mit lustvollem Stöhnen auf seinem Mund, wo mich seine heiße Zunge sofort in Empfang nahm. Unser Münder konnten nicht genug voneinander bekommen und unsere Körpersäfte verschmolzen oben wie unten zu einem Ganzen. Unser Schnauben und Stöhnen wurde intensiver.

Mein Becken nahm einen Rhythmus auf, der mit seinen Stößen anfangs noch konkurrierte, doch dann in einen harmonischen Takt überging. Das Klagen unserer Stimmen erfüllte den Raum, je länger der Akt dauerte und wir unsere Münder voneinander entfernten. Wir schauten uns in Ekstase gefangen an, die Augen des Gegenübers mit dem eigenen Blick fixiert, die Münder klagend geöffnet. Verschmolzen in einem ganz besonderen Akt der Hingabe. Ich kreiste mit meinem Becken über seinen Stößen, die immer wieder tief und schmatzend in mich glitten. Ich fühlte den Schweiß von meinem Körper tropfen, die Tropfen verglühten auf seiner noch heißeren Haut. Unsere Geräusche steigerten sich zu animalischer Lust, im Raum war nur noch Platz für unser Stöhnen, unser Klagen und unser lustvolles Aufeinanderprallen. Wir trieben in der Schwerelosigkeit und suchten die Vollendung unserer Lust. Gemeinsam, als Einheit strebten wir dem Höhepunkt entgegen. Die Stöße wurden härter, mein Becken antwortete immer wieder. Lautes Klatschen erfüllte die Luft, wenn unsere Körper aufeinander prallten. Mein Stöhnen ging über in winselnde „Ja" Ausrufe, seines veränderte sich zu tief brummendem Röhren. Dann spannte sich mein Bauch an, meine Muskeln spannten sich an, das Gefühl breitete sich aus, schoss mir bis in die Oberschenkel und es blieb mir nichts anderes übrig, als mich aufzubäumen. Ich verkrallte meine Finger in seiner Brust, seine Stöße waren nun kurz, hart und energisch. Dann entlud sich meine Anspannung in wilden Kontraktionen meines Unterleibes. Ich ließ mich zurückfallen, befreite seinen Körper von meinen in ihn gekrallten Fingern und stützte mich nach hinten ab. Meine Schenkel presste ich fest zusammen um seine Hüfte, die nun nur noch ruckartig und in kurzen Stößen auf und ab pulsierte. Auch er musste gekommen sein. Ich konnte meine Aufmerksamkeit nun wieder seinem Körper widmen, nachdem mich mein eigener gerade wieder einmal überwältigt hatte. Er starrte mich mit weit geöffnetem Mund, völlig außer Atem an. Seine schweißüberströmte Brust hob sich im Takt seines Atems weit empor. Seine Hände berührten meine Schenkel. Ich fühlte mich, als wäre ich gerade auf einem anderen Stern gewesen. Langsam erst kamen meine Sinne zurück. Ich rutschte in die Mulde zwischen seinen Beinen. Es schmatzte und machte ein eigenartiges Geräusch, als würde man einen luftleeren Raum mit Luft fluten. Wir grinsten uns gegenseitig an und es bedurfte keiner Worte, um zu wissen, dass diese Vereinigung etwas besonderes war, nicht, weil wir etwas taten, das nicht hätte passieren sollen, nicht weil unser Altersunterschied gewaltig war. Nein. Einzig, weil dieses Erlebnis so wunderbar für uns beide war.

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