Das Etwas Andere Erste Mal - Teil 03

Eigentlich hatte ich gedacht, dass nach dem Abend unser Sexleben in neue Dimensionen aufbrechen würde. Aber genau das Gegenteil traf ein. Sabine war die nächsten Wochen unausstehlich, von Sex war gar nicht mehr die Rede. Von Tobias wusste ich, dass er fleißig Cora am Vögeln war. Was war schief gelaufen?

Ein Gespräch mit Cora und Sabine kam nicht zu Stande. Je länger es ging desto frustrierter wurde ich. Der Sommerurlaub in einem All-Inklusive Hotel auf Kreta unter anderen Leuten verlief schon fast entspannt. An Heilig Abend saß ich alleine vorm Weihnachtsbaum. Ich will euch nicht mit den Varianten der Frustration langweilen, aber Ende April platzte mir der Kragen. 8 Monate waren einfach zu viel. Ich nahm 3 Monate Urlaub, hauptsächlich unbezahlten, belud mein WoMo und wollte morgen aufbrechen.

Die Situation zu Hause eskalierte und Sabine und ich schrien uns nur an. Keine Ahnung was wir sagten, aber es war unschön und verletzend. Wutentbrannt setzte ich mich abends ins WoMo und fuhr gerade drauf los Richtung Süden.

Ich wollte einfach nur abschalten, die Situation überdenken und mich gegeben falls zur Scheidung durchringen

Am nächsten Morgen wachte ich auf einem Rastplatz vor Genua auf. Die Sonne schien und nach einem brauchbaren Espresso am Rastplatz war die Welt schon wieder ein wenig besser.

Ich wollte in die Sonne und so fuhr ich drauf los Richtung Süden. Als ich an La Spezia vorbei war, fühlte ich mich gut und beschloss um Lucca herum zu campen.

In den nächsten paar Tage beruhigte ich mich, genoss das Leben. Ging auf Märkte, hing in Bars rum und probierte Espresso und Wein. Abends viel ich meistens müde ins Bett und schlief mich aus. So plätscherte mein Leben vor sich hin und ich fuhr weiter Richtung Siena.

Mein WoMo parkte an Rande einer kleinen Ortschaft, bei einem Bauern auf der Wiese. Er hatte ein Glas Roten mit mir getrunken und ich genoß den Sonnenuntergang beim Rest der Flasche. Die letzten Tage hatte ich mein Handy ignoriert und als ich mir ein Glas Wasser holte, sah ich das Jemand mich anrief. Ich realisierte zu spät, dass ich instinktiv abgehoben hatte und quälte mich zu einem "Hallo, wer ist da?"

"Hoi Gerd, Tanja hier" kam es vom anderen Ende.

"Hoi Tanja, was verschafft mir die Ehre deines Anrufs" keine Ahnung wer das war, aber wir kannten uns ja scheinbar

"Hab gehört, dass du und Sabine Stress habt und das du dich Richtung Süden verzogen hast!" kam Tanja direkt zur Sache

"Von wem hast du das denn gehört" hakte ich nach. Wie hatte denn das wohl die Runde gemacht?

"Von Tobias, bei einem Glas Wein nach dem Tennis" erwiderte sie " Du hast keinen blassen Dunst mit wem du redest, oder? Ich gebe dir einen Tipp, bin in der Nähe von Saturnia und mache ein Yoga- und Mal-Seminar"

Jetzt wusste ich welche Tanja das war. Unsere Dame vom Empfang. Wir hatten es mal vor Jahren versucht, aber mehr als ein paar Dates war es nicht gewesen. Sie war der Typ "Ich suche eine feste Beziehung" und ich war eher auf einem ONS aus gewesen.

"Doch jetzt weiß ich es, Tanja Krause. Stimmt's?" ich grinste am Telefon "und was verschafft mir die Ehre deines Anrufs?"

"Mein Kurs ist morgen zu Ende und ich hab noch ein paar Tage Urlaub. Bist du in meiner Nähe?"

"Ich bin in den Hügeln bei Siena und wollte weiter Richtung Monte Argentario" antwortete ich ehrlich.

"Was hältst du davon eine Weinprobe oder Abendessen in Talamone zu machen? Das ist bei mir um die Ecke und in der Vorsaison findet man ein Hotelzimmer ohne Probleme"

"Ja, ich kenne Talamone?" antwortete ich "netter Ort und man kann gut Fisch essen. Außerdem gibt es dort ein paar Campingplätze"

"Hört sich gut an. Sagen wir morgen Nachmittag gegen 1900 im Hafen von Talamone" Tanja war jedenfalls spontan

"Gebongt, dann bis morgen 1900 in Talamone im Hafen. Und wenn dir was dazwischen kommt, kein Problem. Ich fahr dann einfach weiter Richtung Süden"

Der kommende Tag verlief so ziemlich wie jeder meiner anderen Tage zuvor. Ausschlafen, Frühstück in einer Bar und dann über Castiglione weiter zum Parco Regionale della Maremma. Den Tag verbrachte ich bei einer Wanderung und war schon ziemlich spät dran, als ich am späten Nachmittag einen Stellplatz auf dem Talamone Camping Village Beach anfuhr. Tanja hatte Recht, Betrieb war keiner und so saß ich gegen 1830 in einer kleinen Bar am Hafen und probierte einen Frascati.

Ich hatte den Blick auf eine gut aussehende Frau geworfen, die vom Parkplatz in meine Richtung kam. Ich war so in Gedanken, daß mir gar nicht aufgefallen war, als auf einmal 2 Frauen vor mir am Tisch meine Aufmerksamkeit suchten.

"Ooh, Sorry. Tanja" gab ich ein wenig verdattert von mir "Ich hatte keine 2 Frauen erwartet" Ich stand auf begrüßte Tanja mit einem Küsschen.

"Das ist Bibi. Wir waren im selben Kurs" stellte uns Tanja vor "Sie hat ein Auto und war noch nie in Talamone und hat sich mir angeschlossen"

Nachdem wir die Begrüßung hinter uns gebracht hatten und die Getränke bestellt waren, gab es den üblichen Small-Talk. Bibi war in den 40gern, Selbstständig und scheinbar ledig.

"Hattest du die Brünette im Visier" fragte Bibi.

Ich mochte diese erfrischende Direktheit "Ja, hab gerätselt ob sie Solo ist, oder nicht!"

"Ich tippe auf Dänin und mit Partner, denn der kommt da gerade" meinte Tanja ein wenig verstimmt

"Verschnupft, daß ich über Frauen nachsinne?" wollte ich von ihr wissen

"Eigentlich schon, denn du wusstest doch das ich kommen" kam es von Tanja mit einem Lächeln im Gesicht

"Wo essen wir den jetzt zu Abend?" unterbrach Bibi unser Geplänkel

"Also, noch immer Fisch?" fragte ich

"Natürlich, in allen Formen und Zubereitungsarten" kam es freudig von Tanja

"Also, es gibt 2 Optionen. Laut dem Zeltplatzbesitzer wären das (A) das Il Vicoletto in Talamone oder (B) der beste Taverne wo man Fisch essen kann, das Campeggio Ideal" erklärte ich die Möglichkeiten "B wäre besser, billiger, aber wir müssten auch ins Auto. Was meint ihr?"

Bibi reagierte spontan und sagte A und Tanja stimmte zu.

Während ich bezahlte erklärte ich wie es weiter gehen würde "Dann müssen wir ein paar Meter durch das Centro Storico."

Während wir so durch die Altstadt flanierten, begutachtete ich die Beiden. Beide hatten nur ein leichtes Sommerkleid an, waren aber unterschiedliche Typen. Zwar waren beide um die 1.70 m groß, hatten leicht gebräunte Haut, aber das war es schon. Tanja war der sportliche Typ, Golferin oder Läuferin. Schlank, leicht muskulös und kurze Haare. Bibis Beine sahen auch gut aus. Für ihr Alter hatte sie wundervolle Titten. Sie hingen leicht, waren jedoch voll und rund, irgendwo zwischen C oder D schätzte ich. War Tanjas Haut glatt, so zeigten sich auf Bibis Gesicht, obwohl sie jünger war, schon ein paar Falten unter den leicht gewellten mittellangen braunen Haaren. Sie kam mir irgendwie wie ein leitende Angestellte vor. In einem Kostüm mit enger weißer Bluse musste sie Klasse aussehen.

Die Stimmung war entspannt, als wir im Il Vicoletto ankamen. So wie es aussah, waren wir die einzigen Touristen im Moment und hatten Glück, denn ein Tisch auf der Terrasse war noch frei.

Was dann kam war eines meiner besten Fischessen. Antipasti mit Meeresfrüchten, Spaghetti Vongole als Primi und eine Fischplatte als Secondi. Dazu zwei Flaschen Weißwein und einen Grappa zum Abschluss.

Es war schon dunkel, als wir an der Steilküste entlang schlenderten und am Circolo della Vela den Ausblick auf den Monte Argentario genossen. Ich hatte den Abend bereits abgehakt, denn ich hatte keinen Plan, wie ich eine der Beiden heute Nacht ins Bett bekommen sollte, denn sie teilten sich ein Doppelzimmer. Zwar gab es zum Abschied ein Küsschen, aber ich lag auch diesen Abend alleine im WoMo.

Nachdem ich am Morgen eine Runde schwimmen gewesen war, hatte ich mir bei einem Cappuccino überlegt in der Windsurfing Schule ein paar Stunden zu nehmen. Der Wind war gut und 2 der Instructores sahen verdammt gut aus.

Ich hätte fast nicht gemerkt, dass mein Handy vibrierte und hatte Tanja dran

"Und, gut aus den Federn gekommen?" fragte sie

"War schon schwimmen und frühstücke italienisch gerade am Meer"

"Cool, wir haben auch gefrühstückt und wollten wissen was deine Pläne sind?" ich hörte Stimmen im Hintergrund während sie sprach

"Bis jetzt denke ich nur über einen Surfkurs nach, bin aber flexibel"

"Also Bibis Bekannte haben nicht weit von Sovana in einem Olivenhain ein Agriturismo gekauft und wir können dort für ein paar Tage absteigen. Lust sich anzuschliessen?"

Wouwh, dachte ich "Hört sich spitze an. Wann wollt ihr denn los?" fragte ich

Ich hörte wie sie mit Jemandem redete "Bibi meint, im Laufe der nächsten 2-3 Stunden. Passt dir das?"

"Perfekt. Kommt doch einfach vorbei, wenn ihr soweit seit. Ich räume ein, zahle und trinke dann noch einen Cappuccino hier beim TWKC. Könnt ihr nicht übersehen. " schlug ich vor

"Machen wir.." antwortete Tanja "wird so 2 Stunden werden bis wir da sind"

Die Beiden tauchten dann später am Strand auf und waren verdammt lässig gekleidet. Bibi in einem schulterfreien und kurzem Strandkleidung, Tanja in einem leicht transparenten weißem Kaftankleid und ich gehe mal davon aus, einem schwarzen Bikinihöschen. Oben rum schienen sie nichts unter den Kleidern zu tragen. Was bei Bibis Titten schon gewagt war.

Nach einer kurzen Begrüßung fuhren wir auch gleich los. Durch die Hügel ging es dann Richtung Sovana. Aber die Beiden wollten erst etwas zu Mittag essen. In Pitigliano wurden wir fündig. In einer kleinen Trattoria entspannten wir bei gefühlten 30 Grad im Schatten unter Bäumen.

Es war für mich verdammt schwer mich auf die Pasta zu konzentrieren, denn auch Tanjas Nippel zeichneten sich so verführerisch unter dem Kaftan ab. Mein bestes Stück wurde langsam aktiv in der Hose. Wie sollte ich nur die nächsten Tage mit den Beiden überstehen.

"Ich glaube, ich sollte dir noch was zu Ramona und Claudio erzählen" fing Bibi an "Die Beiden sind seit ein paar Jahren zusammen und haben vorletztes Jahr dieses antike Landgut mit Nebengebäuden gekauft. Ich würde sagen mitten im Nirgendwo, Ramona nennt es mitten in der Natur, zwischen Weizen- und Sonnenblumenfeldern. "

Sie trank einen Schluck "Wenn ich es richtig verstanden habe, dann steht das Landgut alleine auf diesem riesigen komplett umzäunten Grundstück mit einem Olivenhain, Pinien, Zypressen und Pool. Die wollten es vermieten und haben deshalb diverse Zimmer bzw separate Appartements renoviert."

Sie grinste frech "Das haben sie aber bis jetzt nicht gemacht und wir sind die ersten Besucher. Die vermieten nur an Paare ohne Kinder, denn die Gäste sollten so viel Privatsphäre haben wie möglich, um sich austoben zu können. Wenn ihr versteht was ich meine!"

Ich musste grinsen "Und sind Ramona und Claudio in unserem Alter?"

"Etwas jünger, aber ein wenig anders, offener" meinte sie "Stellt euch auf ein paar andere Urlaubstage ein. Alles weitere sehen wir dort!"

Tanja hatte bis jetzt zugehört "OK, solange es nicht langweilig wird auf dem Land bin ich offen für alles" Ein breites Grinsen stand auf ihrem Gesicht

"Besser als gestern Nacht sollte doch kein Problem sein" setzte Bibi entgegen

So schlecht war unser Abendessen dann doch nicht gewesen, dachte ich mir, aber ich ließ es aus sich beruhen. Nach knapp einer halben Stunde hatten wir es geschafft. Über einen etwas holprigen Feldweg ging es zum Landgut. Bibi hatte nicht zu viel versprochen. Es sah atemberaubend aus. Vor dem Haupthaus parkten wir unter ein paar Zedern und schlenderten zur Haustür

"Kommt um das Haus rum" rief eine Stimme von weiter hinten "Wir sind am Pool"

War der Vorhof schon mondän gewesen, so war die Gartenlandschaft atemberaubend. Ein nierenförmiger Pool, umrahmt von Liegen und einer Hecke aus diversen blühenden Sträuchern. Ein paar Zedern und Pinien begrenzten den Rasen bevor der Olivenhain anfing.

Als Ramona oben ohne aus dem Pool kam, war mein Tag gerettet. Sie musste Mitte 30ig sein, hatte eine sportliche Figur und war groß, verdammt groß. Ihre Titten waren zwar nicht groß, aber standen ihre Frau und die Nippel waren schön hart.

Ihr Höschen war nicht klassisch über dem ganzen Hintern, hatte eher mehr Stoff als ein Tanga, aber weniger als bei einem normalen Bikini. Also im Endeffekt waren ihre Pobacken frei und das störte sie auch nicht. Ihr knackiger Hintern kam voll zur Geltung, als sie zum Abduschen ging.

Bibi raunte von der Seite "Zu viel versprochen?"

"Nein, wunderschön. Hätte ich nicht erwartet in der Mitte von Nirgendwo." ich war viel zu perplex um leise zu reden

Claudio sprach mit einem starken italienischen Akzent als er meinte "Deswegen haben wir es gekauft. Ab vom Schuss, Privatsphäre garantiert und nicht von der Stange. Mal gespannt wie euer Feedback sein wird, wenn ihr ein paar Tage hier seit."

"Also wir sind die nächsten Tage zu 5 hier" schaltete sich Ramona ins Gespräch ein "Also perfekt um sich Gedanken über Verbesserungen zu machen. Außerdem haben wir uns bis jetzt keine Gedanken über die Hausregeln gemacht. Wäre gut, wenn ihr uns ein paar Tipps geben würdet. Aber das hat Zeit, wollt ihr was trinken?"

Sie hatte sich kein Top angezogen und ging oben ohne zu einer Bar unter einem Gazebo "Was darf es ein?"

Claudios braungebrannter Body wurde von einer weißen Shorts perfekt betont "Aber macht es euch doch bequem. Bei den Temperaturen will man nicht in zu viel rumlaufen. Ihr könnt auch gern in den Pool springen während ich die Getränke hole!"

"Mir ein Wasser bitte" sagte Tanja und ging zum Pool, zog den Kaftan aus und sprang rein. "Wasser ist klasse" sagte Bibi und folgte ihr

Claudio schaute mich an "Ein Espresso wäre perfekt oder falls du hast, ein Frappee. Ich brauch kein Abkühlung, war heute morgen im Meer und kann dir gerne helfen"

"Klasse. Komm mit" meinte er. Auf dem Weg in die Küche erklärte er mir das Anwesen.

Wir betraten eine große Diele, links und rechts gingen Räume ab. Die Wohnküche hatte Platz für locker 12 Personen und war gut ausgestattet. Von der Diele gelangte man auf der anderen Seite durch einen gemauerten Bogen in das Wohnzimmer mit Sofas, Sesseln, Kamin und Schrankwand und von dort auf eine überdachte Terrasse mit Sitzgarnitur. Von hier konnte ich die 3 Frauen am Pool wieder sehen.

"Wieviel Schlafzimmer hat das Haus?" fragte ich Claudio

"Über die Treppe kommst du ins obere Stockwerk, den Schlaf- und Spielbereich. Insgesamt hat es 4 Schlafzimmer mit Bad und TV. Jedes Schlafzimmer hat ein Bad und einen Balkon, von dem man den Pool und die Apartments sehen kann. " beschrieb Claudio das Obergeschoss

"Und wie sieht es mit den Apartments aus?" hakte ich nach

"Wir haben 3 Apartments für jeweils 2 Personen und wir haben einen großen Partyraum weiter hinten" antwortete Claudio "Den zeig ich dir nachher"

Mit den Getränken bewaffnet gingen wir zum Pool zurück. Mit Claudio konnte man sich gut unterhalten, nur war sein Deutsch manchmal etwas unklar.

Bibi war noch im Pool, Tanja und Ramona sonnten sich "Wir haben uns gefragt, ob in der Hausordnung stehen sollte, dass man nackt baden darf! Was meint ihr?" fragte Bibi

Claudio dachte nach "Eigentlich OK für mich. Nur Baden oder auch so rumlaufen?"

Bibi kam aus dem Pool geklettert " Gute Frage, eigentlich im ganzen Garten- und Wohnbereich würde ich sagen"

Wassertropfen perlten ihre Melonen und den leichten Bauch herunter. Jedenfalls war das der Teil ihres Körpers den ich bestaunte. So musste sich Gott Eva vorgestellt haben, jedenfalls eine etwas ältere Eva. Sie war definitiv nicht schüchtern. Eigentlich keine der Drei.

"Man kann ja so etwas wie Tanjas Kaftan tragen, wenn man herumgeht. Falls man schüchtern ist!" meinte Ramona "und ich hab noch keinen Mann gesehen, der nicht seinen Schwanz zeigen will"

Die Frauen lachten.

Claudio und ich servierten die Drinks und genossen den Augenblick.

"Wer außer euch und den Gästen kommt denn sonst noch hier vorbei?" wollte Tanja wissen, während sie sich auf den Rücken drehte "Postboten, Bauern....?"

"Eigentlich nur Handwerker, wenn etwas kaputt ist. Die Post müssen wir in Sovana abholen" meinte Claudio und verzog sich in den Schatten. Ich folgte ihm, während die 3 Frauen sich in der prallen Sonne rösteten.

Nachdem Claudio und ich ausgetrunken hatten, zeigte er mir das Schlafzimmer im 1. Stock.

"Und wie sehen die Apartments aus?" wollte ich wissen. Mittlerweile hatte ich auch nur noch meine Shorts an und so gingen wir unter einer Pergola zum ersten Apartment.

Das Apartment war ähnlich wie das Schlafzimmer, hatte aber ein Wohnzimmer und eine kleine Küche, als auch ein eigene Terrasse. Idyllisch und nach außen durch Büsche abgeteilt.

"Wir hatten uns überlegt, wenn ein Paar draußen ficken will, aber schüchtern ist, dann bietet das genug Sichtschutz" meinte Claudio

"Stimmt, wenn die nicht schreien und laut stöhnen kann man es hier treiben, ohne auf dem Präsentierteller zu sitzen. Gefällt mir!" räsonierte ich "Aber dann sucht ihr eine spezielle Kundschaft, oder?"

"Die gibt es. Denk an die, die nach Cap d'Agde fahren, die ficken in der Öffentlichkeit. Wir suchen Gäste, die es lieber etwas privater mögen" gab er ernst von sich.

"Aber trotzdem offen sind für ein paar Spielchen" spann ich seine Gedanken weiter "So was wie ein Swingerclub im Urlaub mit begrenzten Teilnehmern. Keine Singles die nur rumstehen oder einen billigen Ficken wollen!"

"Stimmt, du verstehst das Konzept" Claudio atmete regelrecht auf "Und dem sind dann auch keine Grenzen hier gesetzt. So abseits wie wir liegen"

"Und Ramona und du seit offen damit zu machen," fragte ich "oder schaut ihr nur zu?"

"Lass uns doch darüber mit den Frauen reden, was die zu den Regeln meinen" Claudio verhielt sich schlagartig merkwürdig und verließ das Apartment Richtung Pool

Der Pool war verwaist und aus dem Haus hörte man Stimmen. Die Damen hat sich wieder etwas mehr übergestreift und trugen ihre Koffer herein.

"Wo willst du denn schlafen?" erkundigte sich Bibi

"Habt ihr euch die Apartments angesehen?" wollte ich wissen

"Nein. Brauchst du ein bisschen mehr Ruhe" provozierte Tanja "nachdem du nicht mehr mit Sabine vögelst? Wie lange bist du denn in anderen Betten unterwegs?"

"Ich bin mal gerade 3 Wochen auf Tour" hielt ich dagegen "und mit dem WoMo rumfahren ermüdet einen nicht so stark" ich grinste

"Also Gerd geht in ein Apartment und ihr Beiden nehmt ein Schlafzimmer im Haupthaus" fasste Ramona die Situation zusammen "Wir haben jetzt 16:00 und wir treffen uns auf einen Aperitif um 19:00 an der Bar. Essen gibt es gegen 20:00"

Nachdem ich meine paar Sachen im Apartment eingeräumt hatte, zog ich mir eine Badehose an und ging eine Runde schwimmen. Während ich so im Pool plantschte entspannte ich mich und genoss diese wunderbare Umgebung. Im Haupthaus lief Musik von Mahmood, der hatte San Remo letztes Jahr gewonnen, ein paar Wespen schwirrten um die Büschen, aber nichts störte diese wunderbare Atmosphäre. So stellte ich mir Urlaub vor.

Tiefenentspannt kam ich dann später zur Bar um bei einem Aperitif den Abend beginnen zu lassen. Claudio und ich diskutierten gerade welche Cocktail bei den Temperaturen nicht so reinzieht, als die Frauen kamen. Sie hatten den Temperaturen Rechnung gezollt und sich mit dem wenigen was sie anhatten in Schale geworfen. Tanja hat ein Crop Top an, was ziemlich viel Einblick gewährte. Die Radler Leggins dazu war da schon fast langweilig, aber ihr knackiger kleiner Hintern kam voll zur Geltung. Ramona hatte sich ein gehäkeltes Kleid mit einer grobmaschigen Struktur angezogen und trug auf den ersten Blick nur einen Slip darunter. Bibi hatte sich für ein weißes ärmelloses Kleid mit einem Schlitz bis zur Hüfte entschieden.

Wieso mussten die meinen Besten so provozieren, dachte ich mir.

Trotz der Temperaturen wurden es Passion Fruit Mojitos. Lecker und hochprozentig.

"Was gibt es denn heute zu Abend" fragte Tanja in einer Pause